RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#151 von ET 65 , 06.09.2013 19:26

Hallo Jörg,

es ist ein Riesenunterschied, ob Du mit 360 mm Radius (=R1), 600 mm Radius (irgendwo R5), dem Weichengegenbogen oder mit einem Flexgleis mit 3000 mm oder sogar 5000 mm Radius den Knick am Bahnsteig gestaltest.

Probier' es doch einfach mal selbst aus.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#152 von h0-m-jk , 12.09.2013 21:19

Hallo Heinz,

keine Frage, so ein geschwungener Bahnhof sieht schon klasse aus...keine Fage, wenn ich nur einen schönen WT Plan machen würde, würde ich es so machen. Aber irgendwie habe ich immer im Hinterkopf "übertreibe es nicht, Du willst das Teil auch mal bauen, und es ist die erste Anlage", und dann bleibe ich irgendwie doch beim C-Gleis und bei den "kleinen" Radien...

Will ja nicht beratungsresistent sein, vielleicht ändert sich das dann noch während der Bauphase, wenn ich merke, Flexgleise, das ist ein klacks, das mache ich mit links...aber ich wollte den Plan auch so machen, daß ich, wenn ich ihn mir anschaue, denke, das schaffst Du, kein Problem. Das hätte ich im Moment nicht, wenn der komplette Bahnhof mit Flexgleisen gebaut wäre...

Nicht leicht zu verstehen für jemanden der auf so hohem Niveau baut wie viele hier im Forum...

@all
habe die ganze Planung mal ein paar Tage ruhen gelassen, und habe mir dann heute den Plan wieder vorgenommen.
Das Resultat ist zunächst mal, daß das Gaswerk erstmal rausgeflogen ist. Das war mir alles zu eng da auf dem rechten Schenkel.
Den dreifach Knick Vorschlag von Jürgen habe ich mal übernommen, auch wenn ihn eigentlich keiner gut fand (außer mir), aber dadurch kommt man oben noch besser um die Ecke ...
Radien bei der Ausfahrt: Hauptstrecke 900mm, Nebenstrecke 1100mm



Hier noch zwei Eindrücke in 3D:
Nördliche Bahnhofsausfahrt


Paradestrecken


Die Signale habe ich auch eingeplant nach Alexanders Planung....
Vielleicht baue ich Endeshausen jetzt noch etwas aus, wenn das Gaswerk nicht mehr da ist, benötige ich noch ein paar Rangieraufgaben...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#153 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 13.09.2013 08:18

Hallo Jörg,

auf die Gefahr hin, zu nerven, möchte ich Deine Aufmerksamkeit nochmals auf die Nordausfahrt der Hauptstrecke lenken. Meine Empfehlung ist, die Kurve zu weiten, bis sie von links ca. mittig auf die (dann natürlich wegzulassende) Baumgruppe zuliefe. Lasse Dich von der in diesem Bereich dann sehr geringen Entfernung der beiden Gleise nicht täuschen - durch den Höhenversatz mit gegenläufigen Steigungen wäre das absolut passend. Außerdem würde die folgende Brücke (mit dann geringerem Knick des Flusses und der Straße...) mit dem Wechsel des Ufers den größeren Abstand der beiden Strecken (topo)logisch begründet einleiten.

Bei Endeshausen brauchst Du sicher Gleisanschlüsse für Rangieraufgaben. Wie wäre es übrigens mit einem Gaswerk ohne Gaswerk? D. h. Du könntest die Gleise darstellen, aber praktisch alle Gebäude im Halbrelief oder gar auf dem Hintergrund vorsehen. Dann ginge sich die ganze Sache - natürlich unter Berücksichtigung des Zugriffs - sogar noch rechts von der jetzt verschobenen Nebenstrecke aus...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#154 von h0-m-jk , 16.09.2013 06:47

Hallo Alexander,

Danke für den Vorschlag, das werde ich mal versuchen...

Offtopic:
War gestern auf dem Seminar und folgendes kam dabei raus:





Es geht dann demnächst mit der Planung weiter..


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#155 von h0-m-jk , 17.09.2013 18:18

Hallo Alexander,

ich habe mal versucht Deinen Vorschlag bezüglich der Gleisführung der Hauptstrecke umzusetzen.

Dabei kam folgendes raus:


Durch die enger zusammenliegende Streckenführung entstehen natürlich noch mehr Stützmauern/Steilwände. Da muß ich ggf. den Verlauf der Straße und des Baches noch etwas varieren...

Aber die Streckenführung sieht jetzt nicht mehr so "eckig" aus, irgendwie gleichmässiger, gefällt mir...

Die obere Verbindung der Anlagenteile könnte ich so sogar etwas schmaler ausführen...(dachte ich erst, aber da ist ja die Gleisschleife zur Entschärfung der Steigung drunter; Verbindung Marienhofen (Südausfahrt) -SBF).


Desweiteren habe ich noch etwas am Bahnhof von Endeshausen herumgebastelt.
1. Da Endeshausen jetzt ein Endbahnhof auch seit der Planung war, habe ich ein Kleinst-BW wieder eingebaut.
2. Ein Gütergleis geht an das EG (das dargestellte ist nur ein Platzhalter, ich habe in WT nicht die große Auswahl, aber ich dachte an ein kleines EG mit angebautem Stückgut-Gebäude)
3. Die Ladestrasse war ja schon vorher da, habe ich ein bischen verschoben.

Zufrieden bin ich damit noch nicht...habe aber gerade auch keine zündende Idee für Anschliesser und vor allem wie ich sie, wo anschliesse....
Könnte mir gegenüber vom Bahnhof auch ein Gewerbegebiet oder die ein oder andere kleine Fabrik vorstellen, die einen Gleisanschluss benötigen könnten...oder statt der Ladestrasse vielleicht ein Sägewerk....

Aber kommt Zeit, kommt vielleicht Idee....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#156 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 18.09.2013 19:34

Zitat von h0-m-jk
...habe aber gerade auch keine zündende Idee für Anschliesser und vor allem wie ich sie, wo anschliesse....


Hallo Jörg,

Anschließer haben eigentlich nur Relevanz, wenn du sie auch wirklich betrieblich nutzen willst/wirst, und da sind sie von vornherein zentraler Bestandteil des Betriebsplans. In Nachhinein könnten sie bei einer Fahranlage aber zwecks weiterer Ausgestaltung hinzu, also als eine Art Dummy. Das könntest du dir also auch für spätere Gelegenheiten offen halten.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#157 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.09.2013 21:56

Hallo Jörg,

ich habe folgende Anregungen beim Verlauf der Straße und des Flusses:

Du solltest zur gemeinsamen Querung beider eine Stahlfachwerkbrücke beim (fast) geraden Abschnitt der Hauptstrecke vorsehen. D. h. die Straße bliebe da so wie eingezeichnet, und das Gewässer wird "dazu geschoben". Das ergibt insgesamt eine logische Anordnung. Die Straße unterquert die Strecke so nah wie möglich am Bahnhof, um dann Richtung Ortschaft (stark) anzusteigen. Der Verlauf des Flusses ergibt dazu einen Zwangs(kreuzungs)punkt.

Durch den Wegfall des Gaswerks ist es nun möglich, die Straße schon früher die Nebenstrecke queren zu lassen, um aus der Enge des Tales zu kommen. Auch würde damit die ja jenseits der Bahn liegende Siedlung besser erschlossen.

Die DB-Lokstation in Endeshausen kann man nur schwer begründen, besser wäre z. B. ein Zementwerk mit Ziehgleis und Schuppen für das eigene Fahrzeug.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#158 von h0-m-jk , 22.09.2013 15:17

Hallo Rainer,

mit dem Konzept hast Du natürlich recht, aber das würde ich dann entsprechend anpassen.
Auf jeden Fall sollten Anschlüsse auch genutzt werden, ich wollte ja auch Rangieren, und das kommt ein bisschen kurz...

Hallo Alexander,
habe Deinen Vorschlag bezüglich der Strasse malumgesetzt, das sieht wirklich besser aus, Danke dafür!

@all
meine Gedanken sind allerdings gerade alles wieder am umkrempeln.
Nicht alles, aber die rechte Seite.
Überlege nämlich gerade, ob ich nicht den anderen Weg gehen soll:
Nebenbahn weg und die komplette rechte Seite für ein Gaswerk, das dann etwas vorbildgerechter aussehen könnte.
Dazu recherchiere ich gerade, habe auch schon einiges gefunden, muss das Ganze aber erst noch konsolidieren und in einen Gleisplan umsetzen.
Das kann jetzt etwas dauern, aber dafür hoffe ich, ist es dann etwas fundierter als das bisherige...
Der Fluss/Bach wird dem wohl auch zum Opfer fallen, zumindest auf der rechten Seite...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#159 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.09.2013 16:05

Hallo Jörg,

ohne abzweigenden Personenverkehr ist Marienheide mit drei Bahnsteigleisen aber ein wenig überdimensioniert wirkend, wobei es solche Situationen beim Vorbild natürlich zur Genüge gegeben hat. Zumindest Pendelfahrten mit dem Schienenbus zum "Werk" wären schon ganz gut...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#160 von h0-m-jk , 22.09.2013 17:42

Hallo Alexander,

da hast Du natürlich recht.
Personenwerksverkehr würde ich auf jeden Fall berücksichtigen..
Wie wäre es, wenn die Strecke nach Endeshausen bis zum Untergrund parallel (wie zweigleisig) neben der Hauptbahn verliefe und das Auseinanderlaufen der Strecken erst später erfolgen würde? Gäbe es dafür Vorbilder?
Da würde mich Deine Meinung interessieren, aber auch jeder Mitleser und bisherige Inputgeber kann natürlich seine Meinung kund tun...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#161 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.09.2013 17:57

Hallo Jörg,

die von Dir genannte Variante ist schon möglich. Der Abzweigbahnhof wäre aus Platzgründen oder wegen der Nähe zu Siedlungen "vorgelagert", und die eigentliche Verschwenkung folgt der Topografie wegen später, wobei dort ein Haltepunkt ggf. auch nur an einer Linie liegen kann.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#162 von h0-m-jk , 25.09.2013 13:05

Hallo Zusammen,

habe mich jetzt mit einer Kokerei/Gaswerk näher beschäftigt.

Der Ablauf ist wie folgt:
- Kohle wird angeliefert und zwischengelagert.
- Die Kohle wird in einen sogenannten Füllwagen gefüllt, der dann die Ofen anfährt, und die Kohle einfügt. (die Kokereien, die ich gefunden habe hatten einen sogenannten Kohleturm, aus dem der Füllwagen befüllt wurde. Der Füllwagen fährt oben auf den Ofenbatterien entlang und füllt von dort die Öfen.
- Wenn der Vorgang der Verkoksung abgeschlossen ist, wird das heiße Koks (Brand) aus dem Ofen gepresst (durch eine sogenannte Druckmaschine).
- Der Koks wird zu einem Kühlturm transportiert/geschoben und da abgekühlt.
- Dann kommt der Koks in eine Sieberei und wird danach verladen (bzw. teilweise für die Beheizung der Öfen gleich weiterverwendet)

Das entstehende Gas wird ebenfalls abgekühlt und nach und nach von den enthaltenen Nebenprodukten getrennt (Teer, Benzol, Amoniak).
Den Rohteer und das Benzol könnte man z.B. in Tanks leiten und an die entsprechenden Chemiefabriken weitertransportieren...

(Quellen: http://www.osterfeld-westfalen.de/steinkohlenkoks.html
http://www.kohle-koks-gas-teer.de)

Für meine Darstellung habe ich mir jetzt folgendes überlegt (Bilder werden folgen...angeleht an die Kokerei der Stadt Karlsruhe (siehe http://ka.stadtwiki.net/Gaswerk_Ost)

Von vorne nach hinten
1. Kohlehalde
2. Gleise (2-3 parallel), ein Stumpfgleis mit einer "Wagenkippe" (weiß gerade nicht genau wie das Ding heißt, aber damit konnte man einen kompletten Wagen kippen, und so die Kohle ausladen).
3. Koksofenbatterie mit Füllwagen und Druckmaschine
4. Eine Rinne für das ausgepresste Koks
5. Gleise (2-3 parallel)
6. Kokshalde

Von den Koksöfen müssen dann natürlich Leitungen wegführen zu Kühlkörpern und weiteren Gebäuden, wo die Reinigung des Gases geschieht um schliesslich in Gasometern zwischengelagert zu werden.
An diesen Gebäuden, wo das geschieht könnten noch Anschliesser für den Abtransport von Rohteer, Benzol und Sulfat gebaut werden. Bzw. es führen wiederrum Rohre zu Tanks, die dann entsprechenden Gleisanschluss haben. Wie diese Rohstoffe weitertransportiert wurden, dazu habe ich noch nicht wirklich was gefunden, teilweise waren Benzolfabriken und ähnliches in unmittelbarere Nähe gebaut, so daß ein Transport über die Schiene wohl überflüssig war....).

Den zugehörigen Gleisplan werde ich daraus mal entwickeln und hier einstellen.

Edit: zunächst einmal der Ablauf aus Bahnsicht:
1. Kohlezug kommt an, die Zuglok kuppelt ab.
2. eine Rangierlok übernimmt das Entladen, über die Wagenkippe. Eventuell paralleles entladen durch einen Kran (auf den Bildern ist ein Kran zu sehen, ich weiß aber nicht, ob der nur die Kohle von der Halde rüberholt zu den Öfen, oder ob der auch entladen hat...)
3. die Zuglok setzt auf die andere Seite um, und nimmt sich eine frisch beladenen Kokszug mit.
4. es kommt natürlich mehr Kohle, als Koks abtransportiert wird (erstens verbraucht die Kokerei einen Teil des Koks selber, zweiten kommt aus der Tonne Kohle viel weniger Koks raus...)
Alternativ nimmt die Zuglok eventuell also leere Kohlewagen mit.
5. die Kokszüge könnten ergänzt werden mit Wagen, die mit Rohteer, Benzol oder Sulfat beladen sind.
6. Die Rangierlok stellt diese Züge zusammen ( auf der "weißen" Seite, wie es auf einer der Webseiten genannt wurde, also die Seite, wo der Koks rausgepresst wird).
7. die Wagen für Benzol, Rohteer etc müssen natürlich leer gebracht werden, und dann zur Beladung verteilt werden.
Das mit dem Abtransport der Nebenprodukte könnte eventuell nicht ganz vorbildgerecht sein, da wohl meist entsprechende Betriebe angrenzend lagen, aber eine genaue Beschreibung habe ich noch nicht gefunden...
8. Werkspersonenverkehr, der die Mitarbeiter zur Arbeit bringt und wieder abholt.
Also wohl nur bei Schichtwechsel und zur Verwaltung vielleicht zu Beginn/Ende der Bürozeiten (gleitende Arbeitszeiten gab es ja noch nicht).
Das werden Schienenbusse übernehmen...

Soweit erstmal meine Gedanken...

Edit:
Hier noch eine erste Skizze des Gaswerkes

Das Gleis zum "Wagenkipper" fehlt noch...unter anderem...

Edit:
Nochmal weiter verfeinert:


Viele Grüße
Jörg

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#163 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 25.09.2013 23:02

Hallo Jörg,

der Personalpendlerschienenbus würde dann bis zur Verwaltung fahren, richtig?

Und auf Gasometer mit quadratischem Querschnitt bin ich natürlich sehr gespannt...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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#164 von h0-m-jk , 26.09.2013 06:46

Hallo Alexander,

ja der Pendlerverkehr geht bis zu Verwaltung, bzw. da wird auch der Haupteingang zum Gelände sein, und die Stechuhren für die Mitarbeiter.

Waren Gasometer nicht Quaderförmig?


Viele Grüße
Jörg

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#165 von Redundant , 26.09.2013 11:11

Zitat von h0-m-jk
Waren Gasometer nicht Quaderförmig?


... nur der schwarz verhüllte in Mekka!

In der Zeit als ich mein Haus gestrichen habe, ist hier ja verdammt viel passiert (im Prinzip ja ein völlig neues Konzept)! Aber - ich weiß nicht, ob sie es schon wussten, ein Gaswerk bzw. eine Kokerei finde ich sehr interessant und dankbar als Industrieanschluss. In H0 geht da von den Bahnanlagen her natürlich einiges mehr als bei Spur 0. Ich bin mal gespannt, was daraus wird!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#166 von hks77 , 26.09.2013 12:40

Hallo Jörg,

nicht das Du denkst ich hätte das Interesse an Deinen Planungen verloren, geb ich mal Laut - aber nur leise

Ich verfolge das natürlich immer sehr aufmerksam.
Nur wenn ich zu einem Thema - hier Gaswerk - nix Gescheites zu sagen habe, sag ich auch Nix.
Blödsinn wird genug geschrieben

Mir persönlich würds nicht zusagen solch eine große Industrieanlage zu bauen,
aber Du legst da so viel Augenmerk drauf, das es für Dich genau das Passende ist.
Und nur darum geht es bei jedweder Anlagenplanung - Jeder muss genau nach seiner Vorstellung planen und bauen.
Machst Du das nicht, wirst Du nicht glücklich damit.

Mein Auge hast Du jedenfalls für die zukünftige Anlage


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#167 von h0-m-jk , 26.09.2013 19:22

OFFTOPIC ON:
Jetzt habe ich schon zweimal einen Beitrag geschrieben, und jedes mal ist meine Session abgelaufen, jedenfalls war alles weg...
OFFTOPIC OFF

Hallo Thorsten, hallo Alexander,

die Quadratur des Kreises habe ich nicht versucht, es ist einfach so, daß meine WT Bibliothek keine Gasometer hat, und die Gebäude, die man aus Standardformen einfügen kann, haben irgendwie immer 4 Ecken...aber später werde ich, entweder 8 eckige oder runde Gasometer bauen...

Hallo Jürgen,

schön daß Du den Thread weiter verfolgst, und es ist klar, daß Du nur was schreibst, wenn Du etwas mitteilen möchtest.
Du hast mir sowieso schon enorm viel geholfen
Kannst aber ruhig auch schreiben, wenn etwas totaler Murks ist (nach Deiner Ansicht). Kann das vertragen, bin höchstens 2 Jahren eingeschnappt

@all
es kamen jetzt keinerlei Bemerkungen zum Gleisplan des Gaswerkes...heißt das jetzt, "ja das passt", oder "das ist so ein Mist, da lohnt sich keine Bemerkung" ...oder wartet ihr ab was noch so kommt...

Wer auf 3D Bilder wartet, der wartet vergebens, denn die Quaderlandschaft, ist nicht wirklich ansehbar...

Vielleicht hole ich nochmal aus und erkläre, wie ich jetzt auf die Idee gekommen bin, ein größeres Gaswerk zu bauen...

In der vorletzten Variante war ja ein "kleines" Gaswerk enthalten. Das habe ich rausgeschmissen, da es mir erstens zu sehr in die Ecke "gequetscht" war, und andererseits war es zu weit vom Anlagenrand, um bei Rangierproblemen vernünftig eingreifen zu können.
Dann hatte ich ja die "gloreiche" Idee, den Nebenbahnhof aufzuwerten, und da ein paar Anschliesser unterzubringen, um so meine Rangiermöglichkeiten zu schaffen...
Dabei bin ich aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Irgendwie passte mir das alles nicht so...

Nun also das neueste Hirngespinst: ein Gaswerk.

Ich habe mir überlegt: der linke Teil mit Marienhofen ist ja eher idyllisch, dörflich, grün...da würde es doch gut passen (für mich), wenn der rechte Teil schwarz-grau, dreckig, industriell, wird.
Wenn man im Zimmer steht, oder sitzt, sieht man ja entweder den linken, oder den rechten Teil, alles zusammen sieht man ja nur auf dem Plan.
In dem Gaswerk habe ich mit Rangieraufgaben jedenfalls jede Menge zu tun, wenn ich will.
Wenn ich nur Züge fahren sehen will, kann ich das dann per PC Steuerung starten, und kann mich auch mal genüßlich zurücklehnen.

Mit den beiden Paraden als quasi zweispurige Strecke habe ich außerdem die Option des Zugbegegnungen auf freier Strecke...und trotzdem keine zweispurige Strecke...

Also insgesamt gefällt mir die Idee immer besser...

Habe jetzt mal die Nebenbahn-Parade einfach mit einer unterirdischen Kehre versehen. Auf diese Weise kommen die Züge auch wieder direkt zurück. Aufmerksame beobachter werden sagen:
- für Wendezüge brauchst Du keine Kehre
- andere Züge müßten ja die Lok umsetzen, und die Lok müsste andersrum und nicht gedreht, zurückkommen.
Okay, Wendzüge müssen die Kehre ja nicht benutzten und können "rückwärts" wieder aus dem Tunnel kommen.
Aber ob ich Loks unterirdisch umsetzen möchte, das glaube ich eher nicht. Vielleicht hat Endeshausen ja eine kleine Drehscheibe und die Loks konnten gedreht werden
Oder ich binde die Nebenbahn-Parade auch an den Schattenbahnhof an...



Fortsetzung folgt...


Viele Grüße
Jörg

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#168 von Redundant , 26.09.2013 19:41

Moin Jörg,

die Gleisanlagen von Industrieanschlüssen sind ja sehr wenig standardisiert. Von daher könnte das schon passen. Die Kehrschleife ohne Schattenbahnhof würde ich allerdings eher nicht machen. Meine Überlegung wäre eher, die Kehre oben rechts einzuplanen und einen kleinen Schattenbahnhof unter das Gaswerk zu legen.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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#169 von h0-m-jk , 26.09.2013 21:00

Servus Thorsten,

unter dem Gaswerk ist ja der SBF (-30cm), da wollte ich nicht noch eine Ebene zwischen ziehen.
Ich könnte aber die Nebenbahn auch an die Wendel mit anschließen, dann würde es runter gehen zum SBF...wäre wahrscheinlich die bessere Lösung.
Dann könnte Endeshausen, das ja nur noch virtuell vorhanden ist, zum Durchgangsbahnhof werden...
Wäre wahrscheinlich abwechslungsreicher...
Danke für Deinen Kommentar !

Edit:

So sähe das dann aus:


Viele Grüße
Jörg

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#170 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 26.09.2013 21:49

Hallo Jörg,

ohne hier mit Detailwissen auftrumpfen zu können, halte ich den Gleisverlauf im Gaswerk für in Ordnung - für den "Rest" ist das leider überhaupt nicht der Fall! Es fehlt nämlich jegliche Begründung für die parallele Lage der Strecken.

Mein Vorschlag: Absenken der Hauptstrecke entlang eines ggf. angeschnittenen Flusses, leichtes Ansteigen der Nebenbahn, welche beide vor dem Endschenkel auf einer Brücke quert. Dieser folgt ein Ansatzstück/Wechselmagazin im Gang.

Grüße,

Alexander


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#171 von kleiner Wolf , 26.09.2013 21:59

Hallo Jörg,

du hattest um eine Meinung zu deinem Gaswerk gebeten.
Für mich fehlt da irgendwie der Bezug zum Gesamtthema.
Du hast einen verhältnismäßig kleinen Bahnhof und dann dazu im Gegensatz dieser riesige Komplex.
Also mein Ding wär das nicht.
Schau dir doch mal Knippers Projket Kraftwerk Kuno und Zeche an.
Hier findest einen sehr schönen Einklang von unterschiedlichen Themen.


Gruß
Roland




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#172 von h0-m-jk , 27.09.2013 07:43

Hallo Alexander,

Danke für Deine Einschätzung!
Eigentlich gefällt mir die quasi zweispurige Strecke.
Begründung könnte doch die Umfahrung des Gaswerkes sein, oder würde in dem Fall die Nebenbahn die Haupstrecke ein Stück weit mitbenutzen und erst später abzweigen?
Problem beim Umsetzen Deiner Idee ist, dass das Gaswerk selber, wegen der Nähe zum Bahnhof, nur auf Höhe +8cm liegt.
Das wiederum hieße ich müsste mit der Hauptbahn runter...
Weiterhin ist auf der rechten Seite, so wie sie gerade ist, kein Platz...

Hallo Roland,
Danke für Deine Meinung!
Das Projekt von Rolf Knippers, das Du erwähnst, habe ich gestern nicht mehr gefunden, in welchem MIBA Heft wird das vorgestellt?


Viele Grüße
Jörg

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#173 von Redundant , 27.09.2013 08:32

Moin,

ihr dürft nicht vergessen, dass eine Modellbahn immer nur einen winzig winzig kleinen Ausschnitt aus der angenommenen Gesamtheit darstellt. Die Begründung für solche Anordnungen muss doch nicht auf der Modellbahn erkennbar sein. Es kann doch eine topographische Gegebenheit außerhalb der dargestellten Anlage vorhanden sein, die genau diese Formation genau so notwendig macht. Schließlich werden besonders Nebenbahnen unter merklicher Reglementierung der Finanzen geplant und gebaut. Eine Begründung für einen generellen Verlauf muss nicht auf einer Anlage zu finden sein.

Die Sache mit der Begründung von Streckenverläufen macht nur Sinn, wenn es um einen Verlauf geht der zu 100 % und vollständig sichtbar auf der Anlage liegt. Wenn beispielsweise eine Strecke zwischen Punkt A und Punkt B schnurgerade verlaufen könnte, fehlt auf den ersten Blick die Begründung, warum sie zwischen diesen Punkten dann meandert. Allerdings kann auch das nur vordergründig sein. Als Folge der militärischen Bedeutung der Eisenbahn in der Ära der deutschen Kleinstaaterei war es durchaus so, dass nicht immer der direkte Weg gewählt werden konnte, weil sonst das Hoheitsgebiet des Kleinstaates verlassen worden wäre. Nur ein Doppel-S mir R1-Radien ist in meinen Augen offensichtlich unrealistisch. Ansonsten kann man gar nicht so schräg denken, wie es die Realität manchmal vorgibt/erfordert.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#174 von kleiner Wolf , 27.09.2013 09:48

Zitat von h0-m-jk
Das Projekt von Rolf Knippers, das Du erwähnst, habe ich gestern nicht mehr gefunden, in welchem MIBA Heft wird das vorgestellt?



Hallo Jörg,

das Projekt ist Bestandteil der Reihe Süper-Anlagen vom EJ und seit langem vergriffen.
Nur noch gebraucht, wenn überhaupt bei Ebay, Amazon, AbeBooks, ........... zu erhalten.



Kennst du eigentlich die Seite von Frank Forsten http://www.forsten-online.de/ - hier kannst du dir auch einige Anregeungen holen.
Ist zwar kein Gaswek, sondern ein Stahlwerk, aber als Ideengeber ausgezeichnet.


Gruß
Roland




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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#175 von Redundant , 27.09.2013 10:15

Moin,

ich hatte auch noch zwei Links gefunden, die sich mit dem Themenbereich Zechen und Kokereien befassen:

http://www.modellbahn-links.de/diorama/i...be/zeche-in-187

http://mobaideen.blogspot.de

Beim zweiten Link ist etwa in der Mitte unter der Überschrift "Zeche und Industrie" eine Zeichnung, die ich sehr interessant finde.

Viele Grüße,
Thorsten


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