[Bastelfreund58]

Hallo Dieter,

du setzt dich weder in die Nesseln noch trittst du uns zu nahe. Danke für deine Gedanken, die mich durchaus auch so bewegen.
Ich versuche immer mal wieder, ohne zu nerven, nach dem Stand der Dinge zu fragen.
In nächster Zeit kommen die Schweriner mitten in den Wald auf Kurzurlaub und dann noch auf ihren Sommerurlaub.
Da werden wir uns über die weiteren Entwicklungen und Aufgaben Gedanken machen.
Meine Gedanken zur und erste Umsetzungen der "Spielidee" sollen ja auch ihr übriges tun.
Bleiben wir also geduldig.

Der FiddleYard...
Unsere Erfahrungen sind bisher nicht negativ. Wir haben keine wirkliche Arretierung am Schiebebrett.
Bei der Grösse und Übersichtlichkeit, der Ruhe beim Betrieb, reicht ein gutes Auge um das Brettl auszurichten
und durch die Schubladenführung läuft es ja auch recht stabil.
Die Konstruktion ist nicht verwindungssteif, was sie aber bei der ständigen Nutzung auf dem IVAR-Regal auch nicht braucht.
Einmal ausgerichtet und gut. Aber selbst als transportable Modulanlagenlösung würde man das über die Stellfüsse zügig regeln können.

Bilder habe ich noch diese...


( LBP 25 )


( LBP 26 )


( LBP 27 )


( LBP 28 )


( LBP 29 )


( LBP 30


( LBP 32 )

Das ganze Teil ist 1,20m lang und 30cm breit.

Also Dieter, Dankeschön für dein Interesse und gerne weitere Fragen.
Und ja, mit dieser kleinen Anordnung kann man trotzdem oder auch gerade viel Spielspass haben, aber das weisst du als MiniMaxler doch.
Mein Plan ist es, durch interessante Ladungen und Spielaufgaben per Kartenauswahl Vielfalt auf die Anlage zu bringen.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter

[v100anderlingen]

Hallo Peter,

was macht Euer Crivitz-Projekt?

Grüße aus dem leicht verschneiten Norden
Dieter

[Bastelfreund58]

Hallo Dieter,

ehrliche Antwort - etwas schwieriger als gedacht. Der Enkel ist eben erst 9 und da gibt es viele Einflüsse.
Nicht alle dieser Sachen sind "pro" Modellbahn.

(OT: Leider gibt es ja kaum interessante Werbung durch die Modellbahnhindustrie.
Diese aggressiven Aktivitäten mit dem ganzen Firlefanz beeinflussen solch einen jungen Menschen nicht unerheblich.
Die Konsolen, diese ständig wechselnden LEGO-Welten sind schon fast übermächtig und wenn die Freunde dann auf diese Dinge stehen,
diese damit wichtiug und "in" sind, dann wird es ein schwerer Kampf....)

Die Eltern müssen sich auch erst langsam an diese Beschäftigung gewöhnen, sich also hineinfinden.
Aber ganz untätig waren wir nicht...
In den Weihnachtsferien hatten wir an einem Überladekran und Förderbändern für die Ladestrasse gearbeitet.
Gerade sind die Winterferien vorüber und auch da haben wir an einer kleinen Dieseltankstelle und Ladegut für die Anhänger der Bauern gebastelt.
In fünf Wochen ist "der Ball" bei mir. Wir werden die Osterferien am Aufstellungsort der Anlage verbringen.
Unser Plan ist, die Anlage mal ein grösseres Stück voran zu bringen und damit wieder etwas Spass in die Sache.
Dazu baue ich an drei kleinen Dioramen, die in die Anlage integriert werden.
-eine Weide mit einem kleinen Stall (als Halbrelief)
-ein Schuppen und ein kleiner Betriebsmittelbunker mit Feldweg
-die schon erwähnte Dieseltankstelle
Es gibt auch ein paar Bilder über die bisherigen Aktivitäten vom "Küchentisch", aber eben auf diesen Mobilgeräten.
Mal sehen, wie ich es in den nächsten Tagen mit dem EInstellen hinbekomme.
Spätestens vom Ostereinsatz wird es wieder Bilder und auch einen Bericht geben. Versprochen.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
s´Peterle

...und auch mein Regalprojekt muss nun langsam wieder ordentlich auf die Beine kommen...

[Bastelfreund58]

"Spätestens vom Ostereinsatz wird es wieder Bilder und auch einen Bericht geben. Versprochen."
...so endete meine letzte Antwort auf Dieters Nachfrage. Ostern ist vorüber und auch unsere zwei Bastelwochen am Standort vom Enkelprojekt.

Hallo zusammen,
hier also einige Bildern vom Fortschritt an der Anlage. Leider ist es wieder nur bei den unzulänglichen Bildern der Mobilgeräte geblieben.
Ich bitte um Verständnis und das zu entschuldigen.
Vielleicht haben ja schon einige die Fortschritte an der Anlage im "Gesichtsbuch" verfolgt. Als ersten Teil des Berichtes einiges zur Spielidee,
die nun mit dem Enkel direkt durchgespielt werden konnte. Basis ist ein Fahrplan mit dem zeitlichen Ablauf und eine Modellzeituhr.
Ergänzt wird die Spielidee durch Aufgabenkarten.


( LBU_Spielidee_01 )


( LBU_Spielidee_02 )

Gestartet wird mit dem morgendlichen Personenzug, der den über Nacht geladenen Stückgutwagen vom Güterschuppen mitführt. Die Zuglok hat in der kleinen Lokeinsatzeinsatzstelle übernachtet.


( LBU_Spielidee_03 )


( LBU_Spielidee_04 )


( LBU_Spielidee_05 )

Der Endbahnhof bekommt zur Unterstützung eine Ortslok zugeteilt. Diese übernimmt Rangieraufgaben und die Bedienung der (gedachten) Anschlüsse ausserhalb des Bahnhofes.


( LBU_Spielidee_06 )

Der folgende Nahgüterzug wird entsprechend den gezogenen (z.Zt. 3 Stück) Aufgabenkarten zusammen gestellt. Um den Zug etwas zu vergrössern, werden zusätzliche Wagen nach freier Auswahl eingestellt.
Nach Eintreffen im Endbahnhof wird der Nahgüterzug durch die Kleinlok zerlegt und die Wagen an die Ladestellen rangiert.


( LBU_Spielidee_07 )


( LBU_Spielidee_08 )


( LBU_Spielidee_09 )


( LBU_Spielidee_10 )


( LBU_Spielidee_11 )

Mit der Übergabe für den Anschliesser wartet die Kleinlok auf ihre Sperrfahrt.


( LBU_Spielidee_12 )

Zur Gestaltung der Ladestellen stehen verschiedene Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung. Diese werden entsprechend der Aufgabenkarte hinzugefügt.


( LBU_Spielidee_13 )


( LBU_Spielidee_14 )

Als Anschliesser dienen Gleise auf dem FiddleYard.


( LBU_Spielidee_15 )

In der Folge kommen noch ein Personenzug und ein Pmg zum Einsatz. Danach beendet die Ortslok ihren Einsatz im Endbahnhof.


( LBU_Spielidee_16 )


( LBU_Spielidee_17 )


( LBU_Spielidee_18 )

Mit Hilfe von zusätzlichen Aktionskarten könnten "Sonderleistungen" eingebaut werden. Dafür hat der Fahrplan entsprechende Zeitfenster.
Sonderleistungen können zusätzliche Züge beispielsweise bei der Zuckerrübenernte sein.


( LBU_Spielidee_19 )

Wenn der Bahnhof besonders belastet (überfüllt) ist, muss auch schon einmal improvisiert werden.


( LBU_Spielidee_20 )

Soweit dieser erste Rückblick auf unseren Besuch an der Anlage. Man kann auf einigen Bildern schon den Einbau von extra gebauten "Dioramen" erkennen. Darauf wird in einem weiteren Beitrag näher eingegangen. Auf den bisherigen Bildern stört u.a. noch der Hintergrund (Zimmerwand) und auch die Beleuchtung ist nicht optimal, sogar sehr improvisiert.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
s´Peterle

[spielbahn]

Hallo!
Ich möchte mal vorsichtige Bedenken anmelden:
Der Enkel (Luca) sieht auf den Fotos so aus, dass er durchaus noch im Spiel- und nicht im Modellalter ist. Eine Lenkung des Großvaters kann diese Schwerpunkte natürlich verschieben. Mir fehlt der Spielaspekt - Kinder in diesem Alter ersetzen Realität durch Fantasie. Da muss die Landschaft nicht modellmäßig stimmig sein, das schaffen einige Legosteine plus Fantasie. Im Gegenteil: zu ausgeprägte Wirklichkeistnachbildung schränkt womöglich den Spielwert ein. Ich vermute mal, dass der Enkel viel dem Opa zuliebe macht - aber spielen tut er anderweitig.
(Wobei es natürlich toll ist, mit dem Opa etwas gemeinsam machen zu können.)

[Bastelfreund58]

Hallo Uli,
ein grosses Dankeschön an dich, für deinen Einwand. Er ist auf jeden Fall für andere Mitleser beachtenswert!
Der Enkel Luca hat schon rechtzeitig Kontakt zur Eisenbahn bekommen und wurde entsprechend infiziert. (das sieht man sicher am Faden hier)
Eine lange Periode war dabei das Spiel mit der Holzeisenbahn (Thomas und seine Freunde), bei dem er die Geschichten der Filme nacherzählte und spielte. Es folgte dann eine Lego-Bahn (drei Züge, umfangreiches Zubehör aus der City-Serie) bei dem wiederum sehr viel kreatives Spiel dabei war.
Luca hat auch schon mehrmals an FREMO-Treffen teilgenommen, wo er den Regler bedienen durfte. Dabei war es sehr auffällig, wie gefühlvoll, aufmerksam und genau damit umging. An einem Amerika-Arrangement verblüffte er damit, dass er nicht einfach am Regler drehte sondern einerseits sehr langsam anfuhr und dann eingehend und lange das Räderwerk beobachtete und andererseits seinen kompletten langen Zug im Auge hatte und einen entgleisten Wagen sofort erkannte und sicher stoppte. Dadurch entwickelte sich sein Wunsch nach der eigenen Anlage schon recht früh (für dich hier schon fast zu früh, wobei ich dich verstehen kann).
Es ist aber auch so, dass durch die digitalen Medien recht schnell das Interesse an solcherart Modellbau, am tatsächlichen handwerklichen Tun schwindet.
Das wollen wir vermeiden und schaffen aus diesem Grund immer wieder Anreize. Aus Platzgründen konnte und sollte es kein Kreis sein. Das sind die Hintergründe dieses Konzeptes. Ein Spielkreis wird recht schnell uninteressant im Kampf gegen Pokemon, StarWars, Ninja und wie die digitalen Welten auch heissen mögen.
Langweile brachte bisher die nicht fertige Landschaft, die fehlende Spielewelt auf der Anlage.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
s´Peterle

[Bastelfreund58]

...es folgt die Fortsetzung des Berichtes zum Bastelurlaub am Enkelprojekt...

Hallo zusammen,
das Ladegut war auch immer wieder ein Thema bei den Interessenten der Spielidee.
Ich habe hier mal eine beispielhafte Zusammenstellung unser Lösung, unserer Umsetzung.

An Hand dieser zwei unterschiedlichen offenen Wagen möchte ich unseren Aufwand zeigen. Zu sehen sind die Wagen, die Werkzeuge zur Kupplung und Entkupplung der Wagen sowie zur Entladung.


( LBU_Ladegut_01 )

Ladegut "Eierkohlen"


( LBU_Ladegut_02 )

Ladegut "Braunkohle"

( LBU_Ladegut_03 )

Ladegut "Kartoffeln"


( LBU_Ladegut_04 )

Ladegut "Düngekalk"


( LBU_Ladegut_05 )

Ladegut "Äpfel"


( LBU_Ladegut_06 )

Ladegut "Strohballen"


( LBU_Ladegut_07 )

beispielhafte Entnahme der Ladung "Strohballen" (unter der Ladung ist jeweils eine Schraube, Mutter versteckt)


( LBU_Ladegut_08 )

Ladegut "Zuckerrüben"


( LBU_Ladegut_09 )

Der gesamte derzeitige Wagenpark an offenen Wagen hier im Einsatz zur Zuckerrübenernte


( LBU_Ladegut_10 )

Die Ladegüter "Traktoren", "Anhänger" und "Kabeltrommeln"


( LBU_Ladegut_11 )

Das Ladegestellprinzip zum Befestigen von Traktoren, Anhängern oder Kabeltrommeln (jeweils dann etwas modifiziert)


( LBU_Ladegut_12 )

Die Schüttgüter sind an den Unterseiten jeweils mit den möglichen Wagentypen beschriftet, so dass sie passend zum ausgewählten Wagen zugeordnet werden können. Für die grössere Zahl an Wagen wurde also schon seit einiger Zeit gemeinsam auch ein Ladegüterpool gebastelt und zusammengestellt.

Soweit dieser Teil des Berichtes. Bei unserem gemeinsamen Probespiel wurde alles probiert und für gut befunden.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
´s Peterle

[Bastelfreund58]

...eine weitere Fortsetzung...

Hier möchte ich nun mit Bildern von den eigentlichen baulichen Veränderungen berichten.
Die ersten beiden Bilder zeigen den Einbau der extra vorbereiteten Dioramen. Sicher ist auch der Bau auf der Anlage möglich,
in unserem Fall sind die tatsächlichen Lebensmittelpunkte der Grund. Um in unserem zweiwöchigen Zeitfenster an der Anlage einige Baustellen abzuschliessen, haben wir jede Gelegenheit und jeden Ort für die Vorbereitungen genutzt.


( LBU_Bau_01 )


( LBU_Bau_02 )

Ich hatte auch immer die Idee im Auge, Lichtkästen über der Anlage und eine Hintergrundkulisse anzubringen.
Dazu gab es von der Familie erhebliche Bedenken. Die Anlage ist im Zimmer vom Enkel integriert, über der Anlage ist teilweise ein Hochbett.
Die Bedenken gingen in die Richtung, dass der doch recht kompakte Anblick eines "Terrariums" das Zimmer dominiert und erschlägt.
In einem Hirnsturm konnten wir uns auf einen hellblauen Hintergrundstreifen und ein schmales LED-Band einigen.
Überrascht waren wir, dass durch die Eltern die Idee recht zeitnah, während eines Tagesausfluges unsererseits, aufgegriffen und umgesetzt wurde.


( LBU_Bau_03 )


( LBU_Bau_04 )


( LBU_Bau_05 )


( LBU_Bau_06 )


( LBU_Bau_07 )


( LBU_Bau_08 )


( LBU_Bau_09 )


( LBU_Bau_10 )

Der Enkel hat ja seine Vorstellungen, welche Landschaftsteile er sich für seine Anlage vorstellen kann.
Seine Kühe sind auf der kleinen Weide gegenüber dem Empfangsgebäude untergebracht.
Ein Kartoffelacker stand auch auf der Wunschliste. So etwas hatte er bei meinem Regalprojekt gesehen und das Ladegut "Kartoffeln" hat er ja auch.
Die von ihm vorbereitete Fläche wurde mit "Sandspachtel" weiter gestaltet. Mit Schnur, Farbe und gesiebter Erde wurde gearbeitet.


( LBU_Bau_11 )


( LBU_Bau_12 )


( LBU_Bau_13 )

Es wurde auch weiter über die Ideen und die Gestaltung. So haben wir beschlossen, die "Wildwiese" etwas zu verschieben und auf der ursprünglich angedachten Fläche ein Futtermaisfeld anzulegen. Das ist unser gemeinsames Projekt für den Sommerurlaub.
Auf den folgenden Bildern ist auch eine weitere gewünschte Umsetzung zu sehen. Ein "Teich" sollte ja auch sein.
Wir haben uns für einen Tümpel, ein Biotop entschlossen, welcher von den Feldern und Wegen eingerahmt wird.
Die Enkel-Fleissaufgabe war dabei das Bemalen der einzelnen (120?) Rohrkolben.


( LBU_Bau_14 )


( LBU_Bau_15 )

Den Kartoffelacker wollen wir im Endausbau mit einer Ernteszene vervollständigen. Also wurde die Flächengestaltung auch so vergeplant.
Die Kartoffelpflanzen sind einzeln aufgeklebte Schaumstoffflocken (HEKI Baumflock grob). Eine Fleissaufgabe der Oma.


( LBU_Bau_16 )


( LBU_Bau_17 )


( LBU_Bau_18 )

Es ging einige Zeit recht hoch her. Das Flockmaterial war uns scheinbar ausgegangen. Weder im "Spielemax" noch beim noch ortsansässigen Händler war welches zu bekommen. Bei der Reinigung mit dem Staubsauger tauchte der vermisste Beutel im Aufbewahrungskarton des Saugers überraschend auf.
In einem Endspurt vervollständigte die Oma den Acker. Sie hat wohl sechs Stunden daran zugebracht.


( LBU_Bau_19 )

In einem letzten Beitrag gibt es dann noch einmal einen Überblick über die Anlage.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
´s Peterle

[Bastelfreund58]

Hier nun der Abschluss des Bastelurlaubsberichtes. Der Stand des Enkel-Projektes ist damit wieder aktuell.

linker Anlagenrand - Empfangsgebäude und Toilettenhäuschen stehen am vorgesehenen Platz. Das Umfeld muss nun angepasst und gestaltet werden.
Ein schöner Solitärbaum wird einmal die Fläche zwischen Toilette und Pflasterstrasse zum Bohlenübergang aufwerten.
Stahlgebäude und Schuppen haben ihre Dächer und Regenrinnen.


( LBU_-Ende_01 )

Die kleine Lokeinsatzstelle hat eine Einfriedung mit Toren erhalten.


( LBU_Ende_02 )

Die Ladestrasse hat an ihrem Ende einen Betonboden und eine Brandschutzmauer bekommen. Nun können dort zweiachsige Kesselwagen bzw. Säuretopfwagen entladen werden.


( LBU_Ende_03 )

Der Rampenbereich wirkt noch sehr nüchtern. Zukünftig wird dort einmal mit Unkräutern nachgearbeitet werden.
Wir können uns vorstellen, eine grössere Anzahl der Pflastersteine durch angepasste Farbtöne etwas interessanter zu gestalten.
Mal sehen, wie es wirken wird.


( LBU_Ende_04 )

An der Ladestrasse wurde der Kran eingefügt, ein Lademass und Hemmschuhständer ergänzen das Ensemble.


( LBU_Ende_05 )

Am Kurvenmodul gibt es nun den vorbereiteten Kartoffelacker, der auf den Preiser-Satz "Kartoffelernte" und zwei typische alte Traktoren wartet.
Weiterhin ist der Tümpel und eine Gerümpelecke fertig. Das versprochene Maisfeld wird im Sommer gestaltet.
Wildwiese und das Umfeld vom Eigenheim auf der anderen Gleisseite werden sicher demnächst vom "Team vor Ort" in Angriff genommen.


( LBU_Ende_06 )

Rechts am Haufen "Düngekalk" wird noch ein kleiner Bagger bereitgestellt.


( LBU_Ende_07 )

Auf den Bildern in diesem Winkel wirkt die Wasserfläche unseres Tümpels immer recht blau. Der "Himmel" des Hintergrundes wird hier reflektiert.


( LBU_Ende_08 )

An der Gerümpelecke hat schon jemand seinen Schrott abgeladen. Hoffentlich wird das dort nicht noch schlimmer.


( LBU_Ende_09 )

Der Tümpel liegt sehr versteckt und ist gut zugewachsen, kaum zugänglich. Mal sehen, welche Lebewesen sich dort zurückziehen.


( LBU_Ende_10 )

Hier noch ein Bild vom Tümpel aus der Gestaltungsphase mit den vielen Kleinigkeiten.
(u.a. die vom Enkel einzeln bemalten Rohrkolben, ebenso die Seerosenblätter)


( LBU_Ende_11 )

Der Tümpel noch einmal von oben, um etwas vom Untergrund zu zeigen, der eher von Brauntönen lebt, so wie auch gedacht.


( LBU_Ende_12)

Und damit endet meine Aktualisierung hier. Bin gespannt, wann es wieder Neuigkeiten zu berichten gibt.
Nun kann der Enkel erst einmal mit seiner Anlage spielen und Spass und Freude an der fertig gestellten Landschaft haben.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
´s Peterle

[HSB]

Hallo Enkel-Projekt /Peter.

Sehr schön euer Bericht, sehr schön eure Anlage.
Peter, du hast ein tolles Projekt gestartet.
Es ist nicht nur ein Enkel-Projekt, sondern eine Familien-Anlage.
Feine Details sind zu sehen, aber der Oma-Kartoffel-Acker ist echt der Hit.

Zu deinem Enkel. Er wird leider bald auf den ganzen Kram mit Ladekabel und eckigem Display abfahren
Glauben es mir . Meine beiden Jungs haben auch mit mir ihre Anlage aufgebaut, aber der Einfluss der Klassenkameraden ist so groß, dass die Modellbahnanlage in den Hintergrund rückt.
Die meisten Kinder kennen ja gar keine Modellbahn mehr. Ein Klassenkamerad war mal während des Aufbaus zu Besuch und fragte meine Söhne : was ist das denn? (der hatte NULL Ahnung von Eisenbahn oder Modellbau, da war ich etwas erschrocken und froh das meine beiden das noch kennen )
Die sind jetzt 10 + 12 Jahre alt und unser Anlagenbau ist noch gar nicht so lange her.
(siehe Bericht : von Janthal nach Leonburg )
Und nach den kommen dann bestimmt die ops:

Aber dann erinnern die sich bestimmt an die schönen Basteltage mit Papa oder Opa.
Also baue schön weiter ( mach ich auch so ), und wenn dein Enkel zu Besuch da ist, kann er ja abschalten und mit dir weiterbauen.

[Bastelfreund58]

Hallo (HSB-) Martin,

du machst einem ja Hoffnung. Du wirst aber sicher recht haben, denn diese beschriebene Entwicklung hat ja bereits begonnen.
Die Eltern versuchen die Nutzung diese fesselnden zeitlich im Rahmen zu halten, damit auch Zeit für andere Dinge bleibt.
Sollte die Entwicklung jedoch so wie von dir beschrieben weiter gehen, wird jedoch die Anlage von den Eltern selbst erhalten werden. So der Plan.
Wenn du mir aber schreibst ...

Zitat

---

Aber dann erinnern die sich bestimmt an die schönen Basteltage mit Papa oder Opa.
Also baue schön weiter ( mach ich auch so ), und wenn dein Enkel zu Besuch da ist, kann er ja abschalten und mit dir weiter bauen.

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...muss ich da etwas korrigieren. Nicht der Enkel besucht mich und kann mit mir bauen, nein wir müssen in diesem Fall zu seiner Anlage fahren,
um Unterstützung zu geben. Wir haben nur bei seinen Besuchen bei mir die Grundlagen an Fertigkeiten und Fähigkeiten gelegt.
Aber es ist schon recht, auch ich werde zukünftig weiter bauen. Ich habe ja noch meine Projekte und da gibt es viel zu tun.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
´s Peterle

[Erich Müller]

Hallo zusammen,

können wir Alten eigentlich so schlecht den heutigen Tag genießen, müssen wir uns den Moment immer durch den Gedanken an seine Flüchtigkeit verderben?

Nicht jeder Bub hat die "hormonelle Mobapause" vor sich, nicht jeder lässt die Bahn für das Tablet stehen (vor 30 Jahren war das der C64). Wer schon in so jungen Jahren in die höheren Weihen der Wagenkasten aufgestiegen ist, wird vielleicht eher den Computer zum Generieren der Frachtaufträge verwenden als für ego-Shooter.

Eine kleine Frage am Rande an dich, Peter: fuhren die Nahgüterzüge ("Lumpensammler") bei der DR mit Pwg? Bei der DB meines Wissens nicht, um das Rangieren nicht zu verkomplizieren.

[Bastelfreund58]

Hallo zusammen,

meine Erkrankung macht mir mehr Mühe, als ich glauben mag. Tut mir leid, dass ich immer noch etwas unaufmerksam mit meinen Fäden umgehe.
Ich möchte dir Erich, deine Frage mal so beantworten...

Bisher habe ich mich nicht wirklich weiter darum gekümmert. Aus eigenem Erleben erinnere ich mich an einen kleinen Rücktransport von einem Technikumbau (Militär) in den achtziger Jahren. Unser Anteil in einem Nahgüterzug waren dabei drei Flachwagen für die Technik und der Begleiterwagen für die Bewachung. Ich habe mit dem Zugbegleiter über unsere Entladung verhandelt, damit nicht noch das WE auf Bahngleisen verbracht werden musste.
Irgendwo wird er schon mit gefahren sein, denn er hat ja unterwegs den Rangiervorgang organisiert. So also mein "einfacher" Gedankenansatz.

Nun wollte ich es doch genauer wissen, doch die Recherche sollte gerade nicht viel meiner Zeit auffressen. Ich habe mit dem Buch
"Güterzug-Gepäckwagen" von Stefan Carstens (MIBA-Verlag) begonnen. Auf Seite 32 findet sich da ein Bild eines Güterzuges geführt von 86 1312,
dahinter ein Pwg und das Bild wird mit 17.09.1975 in Eibenstock datiert.

Also Erich es sollte schon so sein und auch passen, was wir da an der Enkel-Anlage praktizieren.
Ich möchte auch ergänzen, das ich keine Vorgaben gemacht habe, wie und wo der Luca seine Wagen lt. Aufgabenstellung im Zug einstellen soll.
Dadurch kommt es bisher automatisch zu kleinen, kniffligen Zusatzaufgaben...
...er wird es schon später einmal selbst ergründen...

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
´s Peterle

[sven77]

Hallo Peter,

Das freut mich richtig das es mit Crivitz weiter geht.
Die letzten Bilder sind wieder einmal echt klasse