Hallo zusammen,
nach einer kleinen Pause ein ebenso kleiner Zwischenbericht. Leider hat es bis gestern gedauert, bis ich mich für den Weiterbau fit genug fühlte. Der Fortschritt ist zwar nicht sooo groß, aber für mich ein wichtiger Zwischenschritt. Doch erst die Post ...
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... ich bleib dir treu, auch wenn das ganze Kabeldingenskirchen für mich wie Böhmische Dörfer ist ...
@Ralf
Freu ... ... das "Kabeldingenskirchen" ist eigentlich sehr simpel und Du würdest es sofort verstehen, wenn Du es sehen könntest. Und das wichtigste, es funktioniert!
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... Aber warum baust du an jedes " Fach " einen Schalter? Wäre es nicht möglich gewesen, den Stromfluß über Kontakte am Übergang zur Anlage herzustellen? Dann würde jeweils nur das Gleis Saft führen, aus welchem gerade ein Zug zum Dienst antritt, bzw. ein Ankommender geparkt werden soll. Oder ( evtl. hab ich es auch überlesen ) dient das dazu, die Züge mit Beleuchtung zur Schau zu stellen? ...
@Carsten
Danke für die guten Wünsche. So langsam kreiselt der Kreislauf wieder wie gewohnt ...
Die Kontakte am Übergang haben wir weiter oben ausführlich diskutiert. Ich habe lange über Federkontakte nachgedacht und das Für und Wider abgewogen. Alle Tests ergaben, es wäre nicht ohne eine Arretierung gegangen. Ich habe mich bewusst für diese Lösung entschieden, damit der Übergang selbst so einfach wie möglich bleiben kann. Hier sollen die Fahrzeuge ohne Probleme fahren können. Deshalb wollte ich an diesem neuralgischen Punkt nur mechanische und nicht noch gleichzeitig elektrische Lösungen finden müssen. Der Fahrstrom liegt durch die feste Leitungsanbindung auf jeden Fall sicher an. Darum muss ich mich nicht mehr kümmern. Das Einschalten der Trasse am Schalter ist ein kleiner Handgriff, der im Betrieb keine Mühe macht.
Die zusätzliche Beleuchtung der Trassen ist eine Option, die mir im Kopf herumgeistert. Das sähe bestimmt prima aus und der Aufzug bekäme erst recht den Charakter einer Vitrine. Die LED-Streifen liegen hier schon herum. Aber alles der Reihe nach ...
[quote="E 03" post_id=1896049 time=1542392234 user_id=24506]... Hallo Hubert, ich muss zugeben mich in Deine momentanen Basteleien nur halbherzig eingelesen zu haben. ...[/quote]
@Friedl
Auch Dir ein Dankeschön für die Genesungswünsche. Schwindelattacken sind nicht nett und die kann man beim Bauen nicht gebrauchen ...
Nicht alle meine Basteleien sind für die Besucher hier gleich interessant. Die Fortschritte sind aktuell etwas mühsam zu erkennen bzw. darzustellen. Die Diskussionen waren für mich zwar hilfreich, aber sie zeigen auch das langwierige Hin und Her beim Finden einer realisierbaren Lösung. Der Prozess ist in der Summe natürlich schwieriger zu lesen, als hätte ich gleich ein fertiges Ergebnis. Aber ich habe nichts dergleichen anzubieten, sondern ich taste mich genau so langsam voran, wie man es hier nachlesen kann. Ich verspreche, über den zweiten Aufzug berichte ich geradliniger ...
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... Die "Tunnelbohrung" ist genial ...
@Frank
Danke für die Wünsche und das Lob. Mit den Bohrungen für die Leitungen komme ich nicht in Konflikt mit den Führungsnuten für die einzuschiebenden Glasscheiben. Das klappt tatsächlich einfacher als erwartet.
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... nun war ich ja echt geschockt wie lange ich hier nicht mehr kommentiert habe, ich musste viele viele Seiten zurückblättern, um meinen letzten Kommentar zu finden. Das geht ja garnicht. ...
@Leo
Ja, ich habe Dich hier vermisst. Aber das Rufen in Deinem Trööt war letztlich doch erfolgreich. Bis zum fertigen Aufzug wird es allerdings noch eine Weile dauern.
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... du bist doch bestimmt wieder fleißig am Basteln. Was gibt es neues vom Aufzug : ...
@Olli
Der Fleiß hält sich in Grenzen. Ich wäre gerne weiter gekommen, aber ich habe mich nicht in den Werkstattkeller getraut. Einen kleinen aber feien Fortschritt kann ich heute präsentieren.
@All
Es gab gestern eine Hochzeit zu feiern. Das erste Trassenbrett ist fertig verdrahtet und montiert:
Bei der Montage gab es ein paar Unwägbarkeiten zu beachten. Das Wichtigste war der winklige Sitz des Bretts auf der Grundplatte. Die Trasse wird nicht nur mit Flachdübeln gehalten, sondern zusätzlich mit vorgebohrten Schrauben von der Rückseite fixiert. Das Anschrauben braucht eine gewisse Zeit, so dass ich die Abbindezeit des Leims beachten musste. Der eingesetzte "Propellerleim" erledigte diese Arbeit mit Bravour.
Heute habe ich die Montagehilfen abgenommen und den Sitz kontrolliert. Naja, ein Lichtspalttest ist eigentlich nicht unbedingt für Holzarbeiten erfunden worden. Mein Anschlagwinkel zeigt tatsächlich eine winzige Abweichung vom Ideal, aber das ist für die Praxis unerheblich. Die Schienen selbst liegen sogar noch besser im Winkel. Es hat geklappt und ich kann wie geplant weiterarbeiten. Puh ... gewonnen ... freu ...
Wenn mir meine Gesundheit nicht weitere Streiche spielt, sollte es also in Kürze Neues zu berichten geben ...
LG
Hubert