ich bin unglücklicher Besitzer einer sehr hübschen 3131 (BR 361 838-6), die aber weder mit dem Trafo (aus 29227) noch der Mobile Station 2 irgend eine Reaktion zeigt. Beim Aufsetzen gibt es ein kurzes Summen, danach hört man nur noch ein leichtes, sehr regelmäßiges Klacken. Ansonsten geht gar nichts, weder Licht, noch Bewegung - nichts! Strom bekommt die Lok anscheinend; verharzt ist sie nicht; die Birnen scheinen i.O., die Kabel alle noch angelötet - woran kann es liegen, dass sie sich nicht bewegt? Über die MS 2 habe ich schon alle Adressen von 1 bis 80 durchprobiert. Ich bin auch geneigt, mich an einen Umbau zu machen. Allerdings weiß ich nicht, was ich einbauen sollte (und mit Löten kenne ich mich auch nicht so gut aus). Ich bin für jede vernünftige Anregung dankbar, da ich die Lok sehr schön finde und ungerne ungenutzt lassen würde. Viele Grüße Markus
Wenn die Lok original ist, hat sie einen Umschalter (sagt auch die Art.Nr. 31xx). Dann sollte sie aber auf Deiner Digital- anlage wenigstens mit Vollgas losrasen. Dass sie sich nicht von der Stelle bewegt, deutet auf eine defekte Leitung hin. Evtl.wurde vom Vorbesitzer nachträglich ein Decodertyp eingebaut, der sich nicht so einfach mit der MS2 programmieren läßt. Deshalb bitte -wie die Vorredner schrieben- ein Foto vom Innenleben.
Hallo Markus Wie Jürgen schon schreibt hat die 3131 einen mechanischen Umschalter und dieser kann je nach Einstellung der Feder und Höhe der Digitalspannung schon leicht anziehen wobei er den Motorstromkreis unterbricht. Das klacken was Du gehört hast lässt jedenfalls darauf schließen, versuche mal die Lok mit einem normalen Trafo zu fahren. Gruß Rolf
und vielen Dank für euren Input. Leider war ich die letzten zwei Wochen viel unterwegs, aber nun habe ich die Bilder vom Innenleben der Lok.
Mir ist aufgefallen, dass dieser Umschalter nicht in einer Position bleibt, wenn ich ihn drücke. Womit würdet ihr denn die Lok umrüsten? Ich suche nach einer Lösung, die nicht dreimal mehr als die Lok selber kosten soll... Danke
Ist die Schaltschieberfeder vorhanden, die den Anker wieder zurück in die alte Position zieht. Auf deinen Bilder kann man keine Feder erkennen: http://www.der-moba.de/images/4/4b/Fahrtricht_mech.jpg. So wie du das beschreibst, scheint der Schalter sofort anzuziehen, wenn die Lok Strom kriegt. Dann ruckt die Lok kurz und dieser Schalter zieht an aber löst sich nicht mehr. In dieser Situation kriegt der Motor keinen Strom mehr.
Wenn du mit der MS steuerst, braucht die Lok eh einen Umbau. Zur Frage der Kosten sage ich immer. Selbst die billigste Lok ist zu teuer um sie in der Schachtel zu lassen. Kriegt sie durch einen guten Decoder auch gute Fahreigenschaften steigert sich ihr Modellbahnwert (rein emotionell betrachtet) oder Spielwert enorm und somit auch die Freude dran als wenn man sie mit einem billigen (oder besser gesagt schlechten) Decoder abspeist. Dieser emotionelle Wert kannst letztlich nur du für dich persönlich ausloten. Ich würd wahrscheinlich ein ESU einbauen. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Ich denke, wenn 10 Leute antworten auf diese Frage, kriegst du auch 10 unterschiedliche Meinungen.
Deine Lok hat den analogen Umschalter. Auf dem Bild unten ist zu erkenne, dass die Kontaktfeder (rot markiert) zu weit nach oben gebogen ist (der grüne Strich). Dadurch wird der Stromfluß unterbrochen und die Lok kann nicht fahren.
Nachdem Du die Lok für geringes Geld umbauen willst, empfiehlt sich der Tams LD-W33 (ca.21 € bzw. der Uhlenbrock 76200 (ca.29 €). Bei beiden ist lediglich der Umschalter auszubauen. Die Feldspule verbleibt in der Lok. Diese beiden Decoder haben 6 Funktionen (LD-W33) bzw. 4 Funktionen (76200). Damit kannst Du die Telex-Kupplungen an je einem Decoder-Ausgang anschließen und getrennt schalten. Den Bildern nach zu urteilen, ist die Lok im guten, wenig benutzten Zustand. Da sollten diese beiden Decoder gut funktionieren. Ob der Tams derzeit lieferbar ist, weiß ich nicht. Alternative ist der Umbau auf Gleichstrom-Motor. Dazu ist die Feldspule zu ersetzen und gegen einen Permanentmagneten ( ca.10 € zu ersetzen. Passende Decoder sind u.a. Tams LD-G33plus, ESU Lokpilot V4.0. Oder aber gleich zum ESU-Umrüstset 64631 greifen (ca.40 €). Die Fahreigenschaften mit dem Gleichstrommotor sind wesentlich besser als mit dem originalen Allstrommotor. Wie Du dich letztendlich entscheidest, eines gilt in jedem Fall: Vor dem Umbau ist eine gründliche Reinigung immer notwendig.
ZitatMartin Lutz schrieb soeben: Selbst die billigste Lok ist zu teuer um sie in der Schachtel zu lassen...........
Ist die Schaltschieberfeder vorhanden, die den Anker wieder zurück in die alte Position zieht. Auf deinen Bilder kann man keine Feder erkennen: http://www.der-moba.de/images/4/4b/Fahrtricht_mech.jpg. So wie du das beschreibst, scheint der Schalter sofort anzuziehen, wenn die Lok Strom kriegt. Dann ruckt die Lok kurz und dieser Schalter zieht an aber löst sich nicht mehr. In dieser Situation kriegt der Motor keinen Strom mehr.
Hallo Martin, ja eine Feder ist dabei (im Bild wegen Unschärfe schlecht sichtbar).
Wenn du mit der MS steuerst, braucht die Lok eh einen Umbau. Zur Frage der Kosten sage ich immer. Selbst die billigste Lok ist zu teuer um sie in der Schachtel zu lassen. Kriegt sie durch einen guten Decoder auch gute Fahreigenschaften steigert sich ihr Modellbahnwert (rein emotionell betrachtet) oder Spielwert enorm und somit auch die Freude dran als wenn man sie mit einem billigen (oder besser gesagt schlechten) Decoder abspeist. Dieser emotionelle Wert kannst letztlich nur du für dich persönlich ausloten. Ich würd wahrscheinlich ein ESU einbauen. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Ich denke, wenn 10 Leute antworten auf diese Frage, kriegst du auch 10 unterschiedliche Meinungen.
Ich habe versucht, die Lok auch über einfachem Trafo und Controller zu steuern, doch sie kommt nicht vom Fleck. Und die MS erkennt sie als "DCC-0" und gibt mir die Funktionen Licht, F1, F2, F3 und Rangiergang an, aber nichts hat einen Einfluss auf die Lok. Vielen Dank für den Umbau-Tipp.
#10 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 14.11.2013 09:52
Zitat von makleinIch habe versucht, die Lok auch über einfachem Trafo und Controller zu steuern, doch sie kommt nicht vom Fleck. Und die MS erkennt sie als "DCC-0" und gibt mir die Funktionen Licht, F1, F2, F3 und Rangiergang an, aber nichts hat einen Einfluss auf die Lok. Vielen Dank für den Umbau-Tipp.
Also mit der MS2 oder jedem anderen Digitalfahrgerät wird nichts funktionieren, da dies eine analoge Lok ist.
Ohne Digitalumbau geht da gar nichts.
Entweder wie vorgeschlagen mit einem TAMS-Decoder, der mit dem Allstrommotor umgehen kann oder Du kaufst gebraucht einen Delta-Decoder, der ebenfalls ohne Motorumbau verwendet werden kann.
Aber erst solltest Du icherstellen, dass die Lok an einem Wechselstrom-Trafo sauber läuft.
Einen Delta-Decoder habe ich sogar noch hier, der passen würde, sogar mit Telex-Ansteuerung. Aber ohne Erfahrung weiß ich nicht, ob Du den Umbau selber machen solltest oder die Lok lieber gleich zu mir schickst und ich sie Dir umbaue.
PS: OK, aus Bukarest ist der Versand vermutlich kaum wirtschaftlich...
Deine Lok hat den analogen Umschalter. Auf dem Bild unten ist zu erkenne, dass die Kontaktfeder (rot markiert) zu weit nach oben gebogen ist (der grüne Strich). Dadurch wird der Stromfluß unterbrochen und die Lok kann nicht fahren.
Nachdem Du die Lok für geringes Geld umbauen willst, empfiehlt sich der Tams LD-W33 (ca.21 € bzw. der Uhlenbrock 76200 (ca.29 €). Bei beiden ist lediglich der Umschalter auszubauen. Die Feldspule verbleibt in der Lok. Diese beiden Decoder haben 6 Funktionen (LD-W33) bzw. 4 Funktionen (76200). Damit kannst Du die Telex-Kupplungen an je einem Decoder-Ausgang anschließen und getrennt schalten. Den Bildern nach zu urteilen, ist die Lok im guten, wenig benutzten Zustand. Da sollten diese beiden Decoder gut funktionieren. Ob der Tams derzeit lieferbar ist, weiß ich nicht. Alternative ist der Umbau auf Gleichstrom-Motor. Dazu ist die Feldspule zu ersetzen und gegen einen Permanentmagneten ( ca.10 € zu ersetzen. Passende Decoder sind u.a. Tams LD-G33plus, ESU Lokpilot V4.0. Oder aber gleich zum ESU-Umrüstset 64631 greifen (ca.40 €). Die Fahreigenschaften mit dem Gleichstrommotor sind wesentlich besser als mit dem originalen Allstrommotor. Wie Du dich letztendlich entscheidest, eines gilt in jedem Fall: Vor dem Umbau ist eine gründliche Reinigung immer notwendig.
ZitatMartin Lutz schrieb soeben: Selbst die billigste Lok ist zu teuer um sie in der Schachtel zu lassen...........
Das ist auch meine Meinung.
Hallo Jürgen,
danke für den Hinweis auf die Feder. Habe sie begradigt und jetzt bekommt sie wieder Strom. Aber fahren will sie immer noch nicht. Den Motor habe ich schon einmal ausgebaut und wieder eingebaut. Dabei ist mit aufgefallen, dass der Motor sich bei jedem beschriebenen Klackern einen Bruchteil einer Drehung macht. Frage zum Umbau: ist der Einbau eines 5-Stern Ankermotor sinnvoll?
#12 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 14.11.2013 10:06
Zitat von makleinFrage zum Umbau: ist der Einbau eines 5-Stern Ankermotor sinnvoll?
Gerade für eine Rangierlok wie die 361 ist ein gutes Langsamfahrverhalten sinnvoll. Daher würde ich ggf. auch in diese Lok einen 5*-HLA-Motor einbauen. Verbunden mit einem guten Digitaldecoder wie dem Esu LokPilot fährt so ein kleines Schätzchen dann wirklich schön sanft.
Ich habe zwei V60, eine 365 und neu eine 362. Die 365 hat den 3-Pol-Trommelkollektormotor, aber beidseitig Kugellager und den Esu LokPilot V4.0. Die fährt sehr schön: https://www.youtube.com/watch?v=0UhtPodCqtY
Die neue 362 hat den 5-Pol-HLA, aber nur ein Kugellager und den Märklindecoder, die braucht noch etwas Feinschliff.
Zitat von makleinIch habe versucht, die Lok auch über einfachem Trafo und Controller zu steuern, doch sie kommt nicht vom Fleck. Und die MS erkennt sie als "DCC-0" und gibt mir die Funktionen Licht, F1, F2, F3 und Rangiergang an, aber nichts hat einen Einfluss auf die Lok. Vielen Dank für den Umbau-Tipp.
Also mit der MS2 oder jedem anderen Digitalfahrgerät wird nichts funktionieren, da dies eine analoge Lok ist.
Ohne Digitalumbau geht da gar nichts.
Entweder wie vorgeschlagen mit einem TAMS-Decoder, der mit dem Allstrommotor umgehen kann oder Du kaufst gebraucht einen Delta-Decoder, der ebenfalls ohne Motorumbau verwendet werden kann.
Zitat von MaxjonimusAber erst solltest Du icherstellen, dass die Lok an einem Wechselstrom-Trafo sauber läuft.
Und wie mache ich das?
Zitat von MaxjonimusEinen Delta-Decoder habe ich sogar noch hier, der passen würde, sogar mit Telex-Ansteuerung. Aber ohne Erfahrung weiß ich nicht, ob Du den Umbau selber machen solltest oder die Lok lieber gleich zu mir schickst und ich sie Dir umbaue.
Wenn ich mich nie an einen Umbau mache, werde ich auch nie Erfahrung sammeln... Ich hätte noch die Lok aus der Märklin-Startpackung 29227, die nicht so schön ist - glaubst Du, ich könnte den Decoder nehmen?
Zitat von MaxjonimusPS: OK, aus Bukarest ist der Versand vermutlich kaum wirtschaftlich...
An dem Umschalter sind 4 Kontaktzungen, 2 für Fahrtrichtung, eine für Telex und eine, die den Motorstrombeim Umschalten trennt. Solange die nicht absolut korrekt justiert sind, tut sich bei der Lok nicht viel. Da sollte man schon wissen, was man tut. Ich habe den Eindruck, dass dich das etwas überfordert. Vielleicht sind die Kohlen auch noch runter.
#15 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 14.11.2013 10:24
Der Decoder aus der 29227 geht nicht, weil der für einen DC-Motor gedacht ist. In deiner 361 ist jedoch ein Allstrommotor, der erst auf DC umgebaut werden müsste. Außerdem kann der Decoder aus der 29227 nicht die Telex-Kupplung ansteuern, dafür fehlen die Funktionsausgänge.
Die beste Lösung wäre der Umbau auf HLA-Motor + Esu LokPilot, dann kannst Du Licht und Telex getrennt teuern, der Motor wird optimal angesteuert. Aber da bist Du dann für den Umbausatz + Decoder schon rund 50€ los.
Ursprünglich habe ich mich nur auf Deinen Wunsch einer kostengünstigen und einfachen Lösung bezogen. Jedoch ist das auf Dauer u.U. nicht befriedigend, weil gerade bei einer Rangierlok das Langsamfahrverhalten eine bedeutende Rolle spielt.
Die beste Lösung ist -wie Maxjonismus schon beschreibt- natürlich der Umbau auf den 5-Sterne-HLA - leider auch teurer.
Ursprünglich habe ich mich nur auf Deinen Wunsch einer kostengünstigen und einfachen Lösung bezogen. Jedoch ist das auf Dauer u.U. nicht befriedigend, weil gerade bei einer Rangierlok das Langsamfahrverhalten eine bedeutende Rolle spielt.
Die beste Lösung ist -wie Maxjonismus schon beschreibt- natürlich der Umbau auf den 5-Sterne-HLA - leider auch teurer.
bevor du mit einem Umbau auf Digitalbetrieb beginnst, solltest du sicherstellen das der Motor und das Getriebe auch analog einwandfrei sind.
Was weiter oben schon mal geschrieben wurde, dann aber irgendwie nicht weiter beachtet wurde: An dem Umschalter gibt es eigentlich eine Feder, die den beweglichen Teil in der abstehenden schrägen Stellung hält wenn man fährt. Erst wenn man den Umschaltimpuls mit höherer Spannung anlegt, zieht der Umschalter an und betätigt die Schaltwalze. Wenn die Spannung wieder abgeschaltet wird zieht die Feder den beweglichen Teil wieder nach außen. Auf den Bildern ist nirgendwo diese Rückholfeder zu erkennen und ohne diese wird die Lok analog nicht laufen, außer du hälst testweise mal den Umschalter in der Ruhestellung fest, so das er nicht anziehen kann.
Ich würde wie folgt vorgehen: 1. Analogumschalter ausbauen und nicht weiter damit rumärgern. 2. alten Motor (Anker, Feldspule) ausbauen und gründlich Getriebe reinigen, so dass Räder und Gestänge sich leicht drehen 3. Motor umbauen auf DC-Antrieb mit dem HLA-Anker und Permanentmagnet, Räder manuell drehen, ob der Anker leicht läuft 4. Jetzt mit einem DC-Trafo oder Batterie testen, ob der Motor leicht läuft, also noch keinen Decoder anschließen
Alles OK?
Dann geht es weiter: 5. Decoder einbauen 6. Lampen anschließen 7. Telex-Kupplung anschließen 8. Jetzt Probefahrt mit Decoder am Digitalfahrgerät (MS2)
bevor du mit einem Umbau auf Digitalbetrieb beginnst, solltest du sicherstellen das der Motor und das Getriebe auch analog einwandfrei sind.
Was weiter oben schon mal geschrieben wurde, dann aber irgendwie nicht weiter beachtet wurde: An dem Umschalter gibt es eigentlich eine Feder, die den beweglichen Teil in der abstehenden schrägen Stellung hält wenn man fährt. Erst wenn man den Umschaltimpuls mit höherer Spannung anlegt, zieht der Umschalter an und betätigt die Schaltwalze. Wenn die Spannung wieder abgeschaltet wird zieht die Feder den beweglichen Teil wieder nach außen. Auf den Bildern ist nirgendwo diese Rückholfeder zu erkennen und ohne diese wird die Lok analog nicht laufen, außer du hälst testweise mal den Umschalter in der Ruhestellung fest, so das er nicht anziehen kann.
Vierl Erfolg Railstefan
Hallo Railstefan,
meinst Du die Feder hier (rote Markierung)?
Die ist da, auch wenn sie schlecht sichtbar ist im Bild...
Ich würde wie folgt vorgehen: 1. Analogumschalter ausbauen und nicht weiter damit rumärgern. 2. alten Motor (Anker, Feldspule) ausbauen und gründlich Getriebe reinigen, so dass Räder und Gestänge sich leicht drehen 3. Motor umbauen auf DC-Antrieb mit dem HLA-Anker und Permanentmagnet, Räder manuell drehen, ob der Anker leicht läuft 4. Jetzt mit einem DC-Trafo oder Batterie testen, ob der Motor leicht läuft, also noch keinen Decoder anschließen
Alles OK?
Dann geht es weiter: 5. Decoder einbauen 6. Lampen anschließen 7. Telex-Kupplung anschließen 8. Jetzt Probefahrt mit Decoder am Digitalfahrgerät (MS2)
Also, ich habe gerade den Controller überbrückt, d.h. Strom direkt von der Trafo-Buchse an die Lok geleitet: Motor dreht, recht gleichmäßig (wahrscheinlich auf Höchstgeschwindigkeit, weiß nicht genau, denn dazwischen liegt ja kein Regler mehr). Aber ich denke, ich werde doch auch den Motor austauschen.
Noch eine Frage zu dem Decoder, falls Du das weißt: Kann ich ein Blinklicht anlöten? Wenn ich schon hineingreife, dann will ich auch eine zusätzliche Funktion einbauen (muss auch nicht 100%ig realitätsgetreu sein).
Ich habe genau das gleiche Problem. Wenn ich die Lok auf das Gleis Stelle und den automatischen Suchlauf starte erkennt das System die DCC Lok. Wenn ich Die manuell einrichte bewegt sich die Lok nicht von der Stelle.
Die Lok wurde bereits auf Digital umgestellt. Was kann ich jetzt noch machen?
Zitat von MaxjonimusDer Decoder aus der 29227 geht nicht, weil der für einen DC-Motor gedacht ist. In deiner 361 ist jedoch ein Allstrommotor, der erst auf DC umgebaut werden müsste. Außerdem kann der Decoder aus der 29227 nicht die Telex-Kupplung ansteuern, dafür fehlen die Funktionsausgänge.
Die beste Lösung wäre der Umbau auf HLA-Motor + Esu LokPilot, dann kannst Du Licht und Telex getrennt teuern, der Motor wird optimal angesteuert. Aber da bist Du dann für den Umbausatz + Decoder schon rund 50€ los.
ja, und dann bräuchte er auch noch die 21MTC Platine, da wäre er schon bei über 60 Euro bei dieser Kombination. Billiger und genau so gut ginge es für rund 45 Euro wenn er Motorumbausatz 60943 und Dekoderumausatz 60942 nimmt, beides Märklin Umbausätze. Da ist die 21MTC Platine auch schon dabei und alles weitere Zubehör wie Entstördrosseln usw.
5pol HLA und Märklin 60942 passen ideal und out of the Box optimal ohne weiteres großes rumprobieren oder einstellen.