RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#126 von BR 70 083 , 01.02.2014 21:05

Treffen der Partnerstädte Altenahr und Buchenbach!

Hallo liebe Stummis,

heute gibt es nur einen kurzen Bericht über die heutigen Basteltätigkeiten. Wie gestern schon angedeutet habe, veranstaltet unser Verein morgen in Biblis unserer Frühjahrsbörse. Somit steht das ganze Wochenende im Zeichen der Modellbahn. Und nicht nur für mich, sondern auch für Steffen, der extra heute Morgen schon angereist war. (Die Frauen habe wir in Urlaub geschickt). Zunächst fuhren wir mal nach Sinsheim auf die Börse. Schöne Schnäppchen haben wir auch gemacht (z.B. Ade-Wagen). Naja, vielmehr eigentlich Steffen, der echt ein Händchen dafür hat. Nach der Börse ging es wieder nach Hause zum Basteln. Danach in Biblis Tische stellen und wieder zurück. Jetzt wird wieder gebaut, bis die Augen zufallen.

Aber nun die Bilder: Altenahr meets Buchenbach.







Ich finde die Bäume von Steffens Segment passen auch gut hinter meinen Schuppen. Vielleicht merkt er es ja nicht, wenn ich mir da einen weg nehme? flaster:

Morgen sind wir dann auf jeden Fall in Biblis und basteln dort vor den modellbahnbegeisterten Besuchern an unseren Gebäuden weiter.


rost: rost: rost:

Liebe Grüße
Steffen und Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#127 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 01.02.2014 21:16

Hallo Ihr beiden,

ich hoffe, dass wir uns in Lahnstein treffen können im März. Viel Spaß morgen!

Gruß,
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#128 von br42 9001 , 01.02.2014 21:24

Hallo Zusammen,

und wir haben wirklich Fun. Daniel kannte den Link ja schon, aber
für alle anderen:
https://www.youtube.com/watch?v=vWMUH4NhuRo

Viele Grüße
Steffen


Endlich mal die Eifel
Altenahr 1959 im Modell


 
br42 9001
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 488
Registriert am: 11.12.2006
Gleise Weinert MeinGleis
Steuerung Teichmannregler
Stromart Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#129 von FarFarAway , 02.02.2014 04:17

mein lieber herr gesangsverein,
du haust hier aber einen raus

ich mag das mit den formeln - gute alte zeit...

cheers,
klaus


alle sagten: das geht nicht! dann kam einer daher, der wußte das nicht - und hat's gemacht ...

mein projekt: betriebswerk an kreuzenden hauptstrecken
mein projekt: endbahnhof brois


 
FarFarAway
InterCity (IC)
Beiträge: 716
Registriert am: 04.04.2012
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#130 von maybreeze , 02.02.2014 09:49

Servus Sebastian,

das schlabbrige Seil würde ich mit (Sekunden-)Kleber gestrafft fixieren, ob mit winde oder (2-)Manneskraft der Kohlenkübel/korb hochgezogen wurde, beides ist wohl möglich.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
------------------
© Sofern nicht anders angegeben stammen publizierte Fotos aus meiner Sammlung

🇦🇹 KLEINBAHN - ein (wesentliches) Stück österreichischer Modellbahngeschichte in 46 Fortsetzungen

24 Anlagen-Besuchstipps - war Maybreeze' Adventkalender 2023

🇦🇹 Nachlese und Termin 12. Wiener Stummi-Stammtisch: Do 16.5.24 ab 17 Uhr Waldtzeile


 
maybreeze
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.571
Registriert am: 13.02.2009
Ort: Wien
Spurweite H0, H0e
Stromart DC, Digital, Analog


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#131 von bahnmattze ( gelöscht ) , 02.02.2014 11:43

Hallo Sebastian,

ich habe mir grad Deinen Thread von vorn bis hinten "reingesaugt".

Ich bin schier von den Socken was Du hier zeigst.
Deine Anlage ist ganz nach meinem Geschmack. Die Konzentration auf das wesentliche gepaart mit einem Landschaftsbau vom aller aller feinsten.
Auch Deine Bauberichte gefallen mir, noch mehr die Ergebnisse, ob Deine fantastischen Brücken oder die Kleinbekohlung...
Ich ziehe meinen Hut! Werde Deinen Bau weiter verfolgen, es macht auch Spass Deine Bilder immer wieder anzuschauen.

VG Mario


bahnmattze

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#132 von Scaneli , 02.02.2014 12:06

Hallo Sebastian,

verfolge dein treiben schon von Anfang an
Deine Anlage gefällt mir sehr gut, klein aber fein. Das was du bis jetzt gebaut hast ist echt beeindruckend.

Gruss

Christoph


Gruss Christoph

Meine Anlage

Meine Bildergalerie


 
Scaneli
InterCity (IC)
Beiträge: 546
Registriert am: 18.09.2005
Gleise C+K Gleis
Spurweite H0
Steuerung Ecos2, Ecos Radio, ControlGui
Stromart AC, Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#133 von Jürgen , 03.02.2014 17:00

Hallo Sebastian,

Deine Berechnungen sind zwar korrekt, aber nicht vollständig. Der Kran ist ein Fachwerk, so dass näherungsweise in den Stäben nur Druck und Zugkräfte wirken. Dann sind aber die Verbindungen als gelenkig zu betrachten. Dies gilt für Verschraubungen. Verschweißte Verbindungen sind nicht gelenkig und können somit Momente übertragen, die in einem statischen Nachweis zusätzlich erfolgen müssen.

Aber das ist nicht der wesentliche Punkt. Wesentlich ist, dass für die Druckstäbe der Nachweis für das Knicken fehlt. Siehehttp://de.wikipedia.org/wiki/Knicken oder http://www.maschinenbau-wissen.de/skript...6-knicken-euler.

Zunächst wird eine zulässige Knickraft ermittelt, die von den Dimensionen, der Materialeigenschaften und der Knicklänge ermittelt. Dabei muss man beachten, dass der Nachweis in zwei Richtungen zu betrachten ist. Damit man die die Spannungen im Bauteil beurteilen kann muss diese Kraft auf das Bauteil übertragen werden. Hierfür gibt es den Schlankheitsgrad, bei dem das Trägheitsmoment, das die Querschnittsform beinhaltet, eingeht. Diese Spannungen werden dann mit den Druckspannungen überlagert und mit den zulässigen Spannungen verglichen. Bei einer verschweißten Konstruktion sind noch die Biegespannungen aus den Momenten zu berücksichtigen.

Hier ein paar Zahlen:

ferritischer Stahl: E=210 kN/mm²
rechteckiger Querschnitt: Iy= b*h³/12, Iy= b³*h/12
Knicklängenbeiwert: ß=1 (näherungsweise)

Das war zwar noch nicht alles, soll hier einmal reichen. Mit den Gleichungen aus den Links kannst Du jetzt rechnen, wie groß das Profil wirklich sein muss ...

Viel Spaß
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
Jürgen
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.369
Registriert am: 16.12.2005
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC
Stromart Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#134 von BR 70 083 , 04.02.2014 20:07

Hallo liebe Stummis,

bevor es an die weiteren Baufortschritte geht, möchte ich mich bei allen bedanken, die hier so fleißig mitlesen und –schreiben. Vielen Dank an Karl, Dirk, Daniel, Martin, Klaus (FarFarAway), Klaus (maybreeze), Mario, Christoph und Jürgen. Puuhhh, ich hoffe, dass ich keinen vergessen habe. rost:

@Karl: Vielen Dank für deinen Besuch und die netten Worte. Ich verfolge auch mit Spannung dein Thread und bin immer wieder gespannt auf die Fortschritte.

@Dirk: Das Seil ist der Nanodraht von mbz. Sieht sehr schön filigran aus. Ich hoffe, der hält der Beanspruchung stand.

@Daniel: Das mit Lahnstein klappt auf jeden Fall. Ich freu mich auf jeden Fall schon drauf. Die Ausstellerliste ist ja auch echt der Hammer. rost:

@Klaus (FarFarAway): Vielen Dank für dein Kompliment. Sobald der Schuppen fertig ist, werde ich mir den gesamten BW-Bereich vornehmen und dann wird auch die Kohleverladung eingebaut und letzte Alterungsspuren aufgebracht.

@Klaus (maybreeze): Ja das hast du Recht. Ich werde an das eine Ende einen vollen Kohlenkorb hängen (der allerdings noch auf dem Boden steht). Das andere Ende hält ein BW-Mitarbeiter in der Hand, der gerade den Korb in die Höhe ziehen will. Dann wird das Seil auf jeden Fall gespannt sein.

@Mario: Vielen Dank für deinen Besuch in Buchenbach und deine absolut nette Worte. Ich laufe ja schier rot an. Es freut mich, wenn dir alles gefällt. An so einer kleinen Anlage kann man sich eben richtig austoben und das macht auch absolut Spaß.

@Christoph: Auch dir vielen Dank für deine netten Worte. Sowas zu hören ist für mich weiterer Ansporn am Ball zu bleiben.

@Martin und Jürgen: Leider bin ich auch kein Ingenieur oder Statiker. Von daher war mir schon fast klar, dass dieser Versuchsaufbau stark vereinfacht ist, bzw. das Problem nicht vollständig beschreibt. Ich habe es dennoch mit meinem Schul/Studiumsphysik versucht deutlich zu machen, was hier für Kräfte wirken und welche Dimensionen diese annehmen. Wenn auch nicht vollständig, konnte ich damit doch einen ersten Eindruck vermitteln, dass das gewählte Material den wirkenden Kräften durchaus Stand halten kann. Die von Jürgen gegebene Formel habe ich auch mal angewendet und folgende Werte erhalten:

Fkrit = 67.8 kN für Rundmaterial (r = 17.5 mm)
Fkrit= 7.2 kN für Material mit quadratischem Querschnitt (a = 17.5 mm)

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch gerechnet habe und ihr etwas anderes raus bekommt. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich damit nicht wirklich intensiv beschäftigt habe, da mir 1. Meine Bastel- bzw. Freizeit zu wertvoll ist, als das ich daraus jetzt wirklich einen Nutzen ziehen würde und 2. ich in meinem Beruf den ganzen Tag mein Kopf anstrengen muss und eigentlich mein Hobby nutzen will, um mich von dem Alltagsstress zu entspannen. Seit mir also bitte nicht böse, wenn ich in dieser Richtung keine weitere Zeit mehr beanspruchen will.

Ich werde an dem Ausleger nichts mehr verändern, da ich mittlerweile schon genug Zeit in den Bau gesteckt habe und ich auch, wie oben bereits erwähnt, keine Notwendigkeit dafür sehe. Zum Vergleich gibt es von Weinert einen ähnlichen Ausleger auf Basis eines Messingätzteils und ich bezweifle, dass der viel dicker ist als mein Ausleger.

So, nun will ich euch aber nicht vorenthalten, was ich am Wochenende geschafft habe. Auf der Börse hatte ich ja genug Zeit für meine Basteleien. Naja, soviel nun auch wieder nicht, da ja doch recht viele Besucher mit mir fachsimpelten und sich Anregungen holten. Den Lokschuppen hatte ich zwar auch dabei, allerdings nur als Anschauungsobjekt. Ich habe mich an diesem Tag einer anderen Gebäudebaustelle, die auch schon ewig vor sich hin schlummert, gewidmet. Den Stückgutschuppen wollte ich ursprünglich nur verputzen. Nun habe ich mich allerdings für eine Fachwerknachbildung auf der einen Seite und eine Holzverkleidung auf der anderen Seite des Schuppenkomplexes entschieden. Die Holzverkleidung habe ich mit Balsaholzbrettchen nachgebildet. Zunächst wurden die Fenster und Türen mit einem dünnen Holzrahmen versehen. Danach erfolgte das verlegen der einzelnen Holzleisten. Nach dem Abbinden des Klebers wurden die Holzleisten etwas mit einer Nagelfeile bearbeitet und mit einer Lasur aus braun-schwarzer Acrylfarbe eingefärbt.









Den Holzboden hatte ich schon vor Jahren verlegt und nun auch endlich eingefärbt. Der offene Teil wird später bis zum nächsten Gebäudeteil überdacht.

Der andere Gebäudeteil bekommt, wie oben schon erwähnt eine Fachwerknachbildung. Da ich von euch in der Vergangenheit einiges über den richtigen Aufbau eines Fachwerks erfahren habe, hoffe ich, dass ich bis jetzt alles richtig gemacht habe. Die Diagonalen sind nun durchgängig und gehen von der oberen Gebäudeecke in Richtung Gebäudemitte nach unten.



Mit diesen Arbeiten war dann der Sonntag auch schon gelaufen. Demnächst geht es hier und am Lokschuppen dann auf jeden Fall weiter.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


Basti3479 hat sich bedankt!
 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#135 von 7-Kuppler , 04.02.2014 20:17

Zitat von FarFarAway


ich mag das mit den formeln - gute alte zeit...




Hi Leute

Bei den Nachforschungen, zu den Hafenkränen in meinem Fred, in einem Archiv hier in Berlin und auch in anderen Archiven fällt mir immer wieder die hohe Akribie bei den Zeichnungen, von wegen Computer, und auch die vollendeteten Umgangsformen in alten Akten auf !

Bin immer wieder davon fasziniert !!!


Hallo Sebastian

Auch deshalb sehe ich Deinen "alten Basteleien" mit wachsendem Interesse zu und entgegen !
War ebend "die gute alte Zeit" !

Bin jedenfalls beeindruckt von Deinen Fähigkeiten die Du bereits jetzt entwickelt hast, so viele Jahre haste' ja noch nicht auf dem Buckel !


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546


7-Kuppler  
7-Kuppler
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.280
Registriert am: 31.12.2013
Ort: Berlin


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#136 von H0er , 05.02.2014 08:56

Hallo!

ich bewundere deine Arbeiten, das ist wirklich toll!

Dein Kranausleger auch!

Ich wollte nur eine Bemerkung ( meinen Senf ) zur Berechnung beisteuern!

Oberer Ausleger Zugbeanspruchung, korrekt berechnet

Unterer Ausleger Druckbeanspruchung, korrekt berechnet,

jedoch was du vergessen hast ( aber sehr wichtig ) und viel gefährlicher als die Spannung im Bauteil ist bei einem Kragträger ( und das ist das was du da zusammengezimmert hast ) die freie Knicklänge des unteren Stabes!!!!!!

Aber vergiss es gleich wieder, mir gefällt es, und es muss sowieso nicht 100 kg tragen!!!

Liebe Grüße


Gottfried
Blutgruppe H0

besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


H0er  
H0er
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.677
Registriert am: 04.10.2013
Spurweite H0
Stromart Analog


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#137 von menotti , 07.02.2014 09:37

Hallo Sebastian,

ich habe Deinen Thread vor einigen Wochen entdeckt und habe ein Lesezeichen gesetzt, weil ich Deine Modellbauarbeiten fantastisch finde und mich davon inspirieren lasse.

Ich will getreu dem Motto; "Es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von JEDEM!" noch mal auf Deine Kranauslegerberechnung zurück kommen. Deine Berechnung berücksichtigt nur die reine Zug- und Druckbelastung der Ausleger, aber neben diesen Normalkräften gibt es auch noch Querkräfte und - ganz wichtig - Biege- und Torsionsmomente. Letztere haben großen Einfluss auf die Festigkeit der Konstruktion. Hier spielen auch die sogenannten Widerstandsmomente eine Rolle, die abhängig sind von der Geometrie der Träger. Man weiß ja aus der Praxis, das ein hochkant gestelltes Brett sich nicht so leicht durchbiegen lässt wie eines, das um 90° gedreht ist. Dies wird mit diesen Widerstandsmomenten berücksichtigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsmoment

Zusammen mit den Biegemomenten (je länger der Ausleger, desto größer das Biegemoment) errechnet sich die Biegespannung. Und dasselbe Procedere für die Torsionsspannung etc. pp.

Die Summe aller Kräfte und Momente muss Null sein, damit sich das System im Gleichgewicht befindet. Da die Kräfte und Momente in 3D schwer zu berechnen sind, verwendet man in der Technischen Mechanik sogenannte Vergleichsspannungen, mit denen die reale Situation annähernd genau wiedergegeben werden kann und die leichter zu berechnen sind:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichsspannung

Erst dann hat man die Spannung ermittelt, die man den Materialeigenschaften wie Streckgrenze und Zugefestigkeit gegenüber stellen kann, um zu erkennen, ob die Konstruktion ausreichend gegen Bauteilversagen dimensioniert ist. Und damit nicht genug, gibt es noch eine Menge an zusätzlichen Betrachtungen wie z.B. die bereits angesprochene Knickstabilität, die auf jeden Fall für die Druckstütze ermittelt werden muss.

Ich habe darüber meine Diplomarbeit geschrieben, und eingeleitet habe ich die mit einem Zitat: "Die Anzahl der Einflussfaktoren auf die Bauteilfestigkeit wird nur noch von der Anzahl der Wissenschaftler übertroffen, die darüber eine Arbeit geschrieben haben." Fühl Dich einfach mal in die Familie aufgenommen...

Viele Grüße von Thomas


"Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand hat ein Recht auf eigene Fakten."


 
menotti
InterRegio (IR)
Beiträge: 100
Registriert am: 04.01.2013
Spurweite N
Stromart AC, Analog


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#138 von BR 70 083 , 07.02.2014 09:39

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten und Kommentare.

@Dirk: Ja „die gute alte Zeit“, als die Menschen noch Zeit hatten, als alles noch etwas langsamer und ruhiger verlief und die Welt nicht so kurzlebig war. Genau diese Zeit finde ich absolut interessant und versuche dieses Gefühl auch auf meiner Anlage wieder zu geben. Ländliche Gegend, keine Autos, Pferdefuhrwerke und die Eisenbahn als wichtigstes Transportmittel für Personen und Güter. Schade wie sich das in der heutigen Zeit geändert hat. LKWs beherrschen das Bild der Straße, die Bahn (zumindest der Güterverkehr) gerät immer mehr ins Abseits. Nebenstrecken, die einst für den Wachstum der entlegensten Dörfer wichtig waren, verrotten zunehmend. Heute gibt es wo man hin schaut nur noch Containerzüge! Praktisch ist das schon, aber schön ist anders! Wo sind nur die vielfältigen Güterwagengattungen hin verschwunden? Schade! Ein Grund warum ich der Epoche V und VI aboslut überhaupt nichts abgewinnen kann. Ich finde es immer total traurig, wenn ich Vorbildartikel in Fachzeitschriften lese, die Chroniken einer Eisenbahnstrecke aufzeigen. Am Anfang der Bau, der Ausbau, die Eisenbahn als wichtige Anbindung an die Städte und dann kommt in den Artikel meistens der Schnitt, an dem ich dann auch das Heft zur Seite lege und aufhöre zu lesen. Nämlich dann, als die deutsche Bundesbahn angefangen hat diese Strecken zu vernachlässigen. Sorry Leute aber ich bin gerade etwas sentimental geworden. Ich hatte leider nicht das Glück die Dampflokzeit richtig zu erleben. Daher beneide ich jeden, der diese Stars der Schiene noch im Alltag beobachten konnte.

@Gottfried: Ja, du hast natürlich Recht. Das könnte man auch noch berechnen. Wenn ich in den Freiraum zwischen den beiden Trägern noch eine „Verzierung“ anbringen würde, dann würde sich diese freie Knicklänge auch wieder reduzieren und das Bauteil zusätzliche Stabilität bekommen. Vielleicht mach ich das auch noch so.

Nun zu meinen Fortschritten. Ich bin natürlich fleißig am Bauen und die Ergebnisse werde ich euch am Wochenende präsentieren. Zurzeit habe ich eigentlich mehrere Baustellen. Steffen hat mir bei seinem Besuch letzte Woche geholfen, das Bahnhofssegment in meine Wohnung zu tragen. Da werde ich mich jetzt die nächste Zeit intensiv drum kümmern. Auf dem Segment müssen noch einige Gebäude fertiggestellt werden, bevor es an die Ausgestaltung geht. So z.B. das Empfangsgebäude mit Anbau, der Stückgutschuppen und die Weinbrand- und Essigfabrik. Natürlich arbeite ich auch noch fleißig am Lokschuppen. Aber wie gesagt: Bilder gibt es dann am Wochenende. Bis dahin habt bitte noch etwas Geduld.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#139 von memento , 07.02.2014 23:25

Hallo Sebastian,

Deine Gedanken zur Entwicklung der Bahn kann ich nur teilen. Leider bin ich für den Dampflokbetrieb auch zu jung, um das noch selbst (in Deutschland) miterlebt zu haben.... aber auch unabhängig vom Dampflok-Ende kann ich mit den aktuellen Epochen leider kaum was anfangen. Die letzten Spuren vieler großräumiger und weitverzweigter Bahnanlagen (z.B. auch für den Güterverkehr in den Großstädten) verschwinden immer weiter, und auch die Bahnhöfe (außer ein paar ganz große) sind auch immer mehr nur noch ein trauriger Anblick ohne Fahrkartenschalter und jegliches Personal.

Aber jetzt schweife ich auch ab.

Deine Anlage ist wirklich erstklassig, so ein Niveau werde ich wohl nie erreichen, schon allein weil mir da die Zeit (oder besser: Geduld) für fehlt, aber auch der Blick für sehr viele Kleinigkeiten links und rechts der Bahnanlagen.

Auch Dein neuer Güterschuppen wird ein großartiges Modell !!

LG
Thomas


Franklin & Arlington Railroad (Spur N 110x70 cm mit US-Thema)
Bf. Loitzerwald – oder: Wieviel H0 geht auf 120x30 cm?
Drei Kreise in Preußen (Spur N Micro Layout 2016)


 
memento
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.419
Registriert am: 15.12.2011
Spurweite H0, N
Stromart DC, Analog


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#140 von BR 70 083 , 08.02.2014 00:42

Hallo liebe Stummis,

damit ihr schon mal eine Vorstellung von dem Empfangsgebäude des Bahnhofs Buchenbach bekommt, zeige ich euch mal schnell noch die Baupläne für meinen Bahnhof. Diese habe ich vor etwa 2 Jahren gezeichnet. Bis auf wenige Änderungen wird das Gebäude so gebaut werden. Hier mal der Grundriss.



Seitenansicht vom Bahnhofsvorplatz aus.



Ansicht von der Gleisseite aus.



Und die beiden Seiten des Empfangsgebäudes.





Auch den Rohbau hatte ich damals schon zusammen gezimmert. Gerade bin ich an der Gestaltung des Fachwerks der oberen beiden Stockwerke. Die Bilder dazu gibt es dann wie versprochen morgen.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#141 von UPBB4012 , 08.02.2014 09:30

Moin Sebastian!

Sehr, sehr Klasse
Da freue ich mich jetzt schon auf die Bilder des Bauwerkes

Das einzige was mir etwas seltsam vorkommt, sind die "fehlenden"
Fenster im Erdgeschoss des Hauptgebäudes auf der Bahnsteigseite
(unterhalb des Bahnsteigdaches) . . .

Aber vielleicht ist das ja auch eine der Änderungen die Du angesprochen hast :

Wie auch immer:
bin schon gespannt auf das Modell!

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

"Bevor ich mich jetzt Aufrege, isses mir lieber egal!"


 
UPBB4012
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.425
Registriert am: 24.10.2009
Gleise Märklin K & Kleinserienweichen
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#142 von br42 9001 , 08.02.2014 11:25

Hallo Sebastian,

erinnert mich stark an Altenahr . Gleiche Form.
Die Innenseite scheint mir etwas schmal. Das machen die
Hersteller immer um Platz zu sparen. Daran würde ich mich aber
nicht orientieren. Mache diese Seiten ruhig etwas breiter. Dann stimmt
die Wirkung.
versuche auch die Gauben nicht mit der Auhagen Schieferdeckung zu machen.
Das ist Ostdeutsch. In Bayern müsste es, wenn überhaupt Schiefer, dann altdeutsche Deckung
sein.

Grüße
Steffen


Endlich mal die Eifel
Altenahr 1959 im Modell


 
br42 9001
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 488
Registriert am: 11.12.2006
Gleise Weinert MeinGleis
Steuerung Teichmannregler
Stromart Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#143 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 08.02.2014 21:47

Hallo Sebastian,

nein, das ist nicht der obligatorische Gegenbesuch War eben schon bei dir schauen. Steffen spricht den Grundriss bzw. Innenseite an, das fiel mir auch auf dem DIN A4 Blatt auf, dass die Längsseite vom EG recht schmal ausfällt. Da würde ich jetzt mal ganz vorsichtig geschätzt noch 20 - 30mm dazugeben.
Was mir aber zuerst aufgefallen ist, war die super Zeichenweise. Das können nicht viele, man könnte fast meinen, dass du das beruflich machst.

Hab übrigens das "OK" von meiner Cheffin für Lahnstein bekommen Ist ja nich mehr so lang hin.

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#144 von br42 9001 , 08.02.2014 22:17

Hi!
Freue mich schon auf Lahnstein, wenn auch jetzt ohne unseren N-Experten. Wirklich schade!
Müssen mal mailen, wie wir das machen.

Zum Bahnhof Schau mal bei mir:


und die Umsetzung:



Packe da vielleicht auch noch ein paar Gauben rein.

Grüße
Steffen
der dieses Wochenende nix in H0 geschafft hat und sich mit schwachen Klausuren rumschlug


Endlich mal die Eifel
Altenahr 1959 im Modell


 
br42 9001
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 488
Registriert am: 11.12.2006
Gleise Weinert MeinGleis
Steuerung Teichmannregler
Stromart Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#145 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 08.02.2014 23:44

Hi,
ich schon wieder

Steffen zeigt im ersten Foto genau, was wir beide meinen. Überträgt man gedanklich die Maße aus deinem Plan auf das Beispiel aus Altenahr, würde man feststellen, dass die Stirnseite absolut zu kurz ausfallen würde. Auf dem Foto wäre dann zwischen dem 2 und 3 Fenster (von links nach rechts) "Schluss". Das sähe ja recht bedeppert aus
Sogar die EGs von Klein- und Schmalspurbahnen waren recht großzügig ausgestattet, gerade in Ep.2 war in solch einem EG richtig viel untergebracht.

Bevor ich hier "oberlehrerhaft" rüberkomme... so eine Sache fällt dir spätestens im ersten Foto auf, wenn das Modell fertig ist. Dann ärgert man sich oder lernt damit zu leben. In der Planungsphase ist das ja kein Ding, wenn du das EG schon fertig hättest, würde ich direkt den hier machen: flaster: flaster: flaster: Generell lieber von den Maßen der MoBa-Industrie nach oben hin abweichen, dann bist du richtig....oder in einem anderen Maßstab

Steffen: Hab das auch von Jürgen gelesen, das ist echt suuuuper schade. War einer meiner Hauptgründe dorthin zu fahren. Immerhin können wir uns noch dort treffen, ich bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#146 von BR 70 083 , 08.02.2014 23:54

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Kommentare. Bevor ich meine heutigen Basteleien präsentiere werde ich zunächst einmal auf eure Kommentare antworten.

@Thomas (menotti): Du bist mir bei meiner letzten Antwort leider irgendwie durchgerutscht. Sorry! Vielen Dank für die Info zur Bekohlungsanlage. Ich bin da wirklich kein Experte und habe nur auf recht einfache Weise mal etwas abschätzen wollen. Mir ist auch klar, dass das eine Wissenschaft für sich ist. Aber vielen Dank für die Links.

@Thomas (memento): Ja, es ist schon traurig, dass immer mehr Bahnhöfe verfallen. Noch ein Beispiel von mir, dass ich jeden Tag sehe: Am Bhf Mannheim-Waldhof war mal ein kleiner Ablaufberg in Betrieb. Die Gleise liegen noch komplett so, wie sie früher genutzt wurden. Allerdings kann dort kein Zug mehr fahren, da sich die Natur ihren Lebensraum zurückerkämpft hat. Da wachsen mittlerweile 10m hohe Bäume zwischen den Gleisen. Traurig! Aber die Bahn hält es noch nicht mal für nötig die alten Gleise zu entfernen. Wäre ja mit Kosten verbunden. Also vergammelt das da einfach so vor sich hin.

@Axel: Ja, die Fenster sind im Plan nicht eingezeichnet, werden aber auf jeden Fall dort eingebaut. Vielen Dank für deinen Besuch. Ich bin auch mal gespannt auf deine Dacharbeiten und welche Lösung du dort gewählt hast.

@Steffen: Ich verstehe nicht genau was du mit „Innenseite“ meinst. Eigentlich müsste dir der Grundriss des Hauptgebäudes bekannt vorkommen. Das ist nämlich exakt der Grundriss vom Bürstädter Bahnhof. Von daher sind die Proportionen durchaus vorbildgerecht, zumal ich diesen mit dem Zollstock selbst ausgemessen habe. Nebenbei müsste dir eigentlich aufgefallen sein, dass ich den Rohbau des Bahnhofs schon seit 2 Jahren auf die Ausstellungen mitschleppe. Daran will ich also nichts mehr ändern (kann ich auch nicht, ohne größere Eingriffe). Gauben werden wohl nicht auf das Dach kommen, da dieses vom Neigungswinkel recht flach ist. Das macht also keinen Sinn, da im Dachstuhl eh keine Wohnungen sind, die mit Tageslicht erhellt werden müssen.

@Daniel: Na das klingt doch super. Das wird für mich mal wieder ein ausführliches Modellbahnwochenende, da zeitgleich auch noch die Modellbahnmesse in Sinsheim ist. Da werde ich dann wohl freitags hinfahren.
Zum Beruf: nicht ganz. Ich bin Chemiker, habe aber zu meiner Schulzeit ein Praktikum bei einem Architekten gemacht. Dort habe ich damals so einiges mitgenommen. Das war echt eine super Erfahrung, die mir schon oft beim Häuslebauen für die MoBa nützlich war.

@Martin: Vielen Dank. Das habe ich damals schon gemacht. Wie gesagt, der Plan ist schon über 2 Jahre alt. Ich habe ihn damals auch kopiert und ausgeschnitten, um die Proportionen auf der Anlage zu kontrollieren.

So, nun zu meinen neusten Bauaktivitäten. Gestern habe ich das Fachwerk des Empfangsgebäudes fertiggestellt. Heute wurden dann die Gefache ausgefüllt. Dazu habe ich mir eine Masse aus feinem Quarzsand, Holzleim und Wasser angerührt und mit einer feinen Malerspachtel aufgetragen. So sah das dann zwischendrin aus.



Nach dem Auftragen einer Seite musste ich dann immer etwa eine Stunde warten, bis das Gemisch angezogen war und ich das Gebäude drehen konnte. Nach dem aushärten sah das Zwischenergebnis dann so aus.





Am Stückgutschuppen habe ich ebenfalls weitergebaut. Dort wurde auch das Fachwerk vervollständigt und anschließend die Gefache auf die gleiche Weise ausgefüllt.











Morgen (nach dem vollständigen Aushärten) werde ich dann die Wände mit der Feile nachbearbeiten und die Gefache anmalen. Am Empfangsgebäude werde ich mich dann dem unteren Teil widmen. Bilder gibt es dann demnächst wieder.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#147 von BR 70 083 , 09.02.2014 22:38

Hallo zusammen,

heute Abend gebe ich euch mal noch ein schnelles Update von der Baustelle Güterschuppen. Nach dem Aushärten der Sand-Leim-Mischung in den Gefachen habe ich heute den Schuppen bemalt. Zunächst wurden die Gefache angemalt, danach nochmal einige Stellen des Fachwerks farblich nachbehandelt.







Danach habe ich noch eine Holzplattform vor einem der Schuppentore aus Balsaholz gebaut.





Demnächst geht es dann weiter mit der restlichen Ausgestaltung des Schuppenkomplexes. Im Moment grüble ich noch darüber nach eine Inneneinrichtung anzudeuten, da ich die Schuppentore teilweise geöffnet sein sollen. Was meint ihr? Das ist ja nochmal zusätzliche Arbeit für etwas, das man später eigentlich nicht richtig sieht.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


ET 65 hat sich bedankt!
 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#148 von UPBB4012 , 09.02.2014 23:38

Hallo Sebastian!

Schöne Fortschritte hat dein EG da gemacht

Zur Schuppeneinrichtung:
Machs ganz einfach! Ich habe da damals auch länger überlegt und habe mich
schlußendlich doch dazu entschlossen; zum einen hat es riesigen Spaß gemacht,
da eine passende "Beladung" zu - na ja: entwerfen - und zum anderen da ich ja auch Beleuchtung
im Schuppen habe (ist wie so manches andere, auch noch immer nicht angeschlossen ops: )
sieht man bei "annenner Lampe" tatsächlich viel mehr, als
man vorher glaubte
(Und für etwaige Betrachter ist es immer ein "Aha"-Erlebnis )

In diesem Sinne:
ich warte jetzt auf die Einrichtung deines Schuppens flaster:

Viele erwartungsvolle Grüße
Dein
Axel


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

"Bevor ich mich jetzt Aufrege, isses mir lieber egal!"


 
UPBB4012
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.425
Registriert am: 24.10.2009
Gleise Märklin K & Kleinserienweichen
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#149 von Lothar Michel , 10.02.2014 21:30

Hallo Sebastian,

tolle Fortschritte an Deinen Gebäuden!

Das Ausfachen mit Sand/Leim Gemisch habe ich so noch nicht gesehen.
Das wird insgesamt wohl sehr stabil?
Allerdings wirkt das eine oder andere Gefach etwas zu tief hinter dem Fachwerk. Aber der Eindruck kann auch durch die Fotos verstärkt werden....

Eine Inneneinrichtung würde ich bei einem offenen Tor schon spendieren; es muss ja nicht jeder Schuppen gefüllt werden .

Ich bin auf jeden Fall mal wieder sehr angetan

Viele Grüße


Lothar
____________________________________________
Fahre
- AC auf K-Gleis gesteuert mit CS2/60214/V4.2.13
- DCC oder analog auf verpickelten Weinert Gleisen

Meine Threadsammlung
Mein aktuelles Schwerpunkt-Projekt:
- Die Apfelkellerkurve


 
Lothar Michel
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.873
Registriert am: 22.09.2007
Gleise K-Gleis, Weinert mit Pukos
Spurweite H0
Steuerung CS2, Intellibox, Fredi
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#150 von BR 70 083 , 11.02.2014 23:32

Hallo liebe Freunde von Buchenbach,

heute geht es weiter mit den aktuellen Baufortschritten. Zuvor möchte ich allerdings noch die Fragen beantworten.

@ Axel: Das wollte ich hören. Inneneinrichtung ist schon ein Muss, wenn man so große Schuppentüren hat und die auch noch öffnen will. Also, ich mach es! Und die ersten Ergebnisse dazu folgen gleich. Ich konnte mir auf deiner Seite ja etwas Anregung holen. Vielen Dank!

@Lothar: Vielen Dank für deine Worte. Ja, die Wände sind recht stabil. Das einige Gefache zu tief sind, das wirkt nur auf den Bildern so. Die sind eigentlich alle mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau wie das Fachwerk. Ich hab nämlich nach dem Aushärten der Gefache die Seitenteile mit Schleifpapier bzw. Feile bearbeitet. Ich habe aber beim Vorbild schon alle Fälle beobachtet: Gefache auf gleichem Niveau, wie Fachwerk; Gefache höher, als das Fachwerk; Gefache niedriger als das Fachwerk. Hier gibt es mal wieder nichts, was es nicht gibt.

So nun aber zu meinen aktuellen Baufortschritten. Wie oben schon erwähnt, habe ich mich nun dazu entschieden, dem Schuppen eine Inneneinrichtung zu verpassen. Zunächst habe ich mir den Schuppenteil mit der Holzverkleidung vorgenommen. In diesem Schuppenteil soll später übrigens mal de Kohlehändler untergebracht werden.
Zunächst habe ich die Innenwände aus Finnpappe hergestellt und die Fenster und Türöffnungen mit dem Skalpell ausgeschnitten. Danach wurden die Wände mit Aquacolor von Revell bemalt. Die Farbe wurde tupfend aufgetragen, um eine Putzstruktur auf der Oberfläche zu erzeugen. Im unteren Berich erhielten die Wände einen Anstrich in einer etwas dunkleren Farbe. Im nächsten Schritt habe ich die Elektroleitungen verlegt.



Die Elektroleitung habe ich aus dem Nanodraht von mbz hergestellt. Dazu habe ich ein Stück der Schnur abgeschnitten, durch Holzleim gezogen und auf die Wand aufgelegt. Nach dem Antrocknen wurden Verteilerkasten, Lichtschalter und die Kabelbefestigungen gebaut.



Anschließend wurden die Wände im Schuppen fixiert.





Die Tür habe ich aus 0.2 mm starkem Sperrholz hergestellt, in das die Bretterstruktur eingeritzt wurde. Die Türklinke entstand aus feinem Messingdraht.





Der Kohlehändler bekommt in dem Schuppen natürlich noch einen kleinen Bürobereich mit Schreibtisch, Schrank und Theke. Den Schreibtisch habe ich aus Pappe und Sperrholz gebaut. Hier vor der Farbgebung.



Und nach der Bemalung zusammen mit den anderen Möbeln.



Nach dem Trocknen habe ich alles im Schuppen platziert und die ersten Säcke gestapelt.







So, das war es erstmal. Ich hoffe es gefällt euch. Ich werde mich jetzt mal wieder bei KoTol austoben. Die haben da ja richtig viel Auswahl an Ausgestaltungszubehör, gerade für eine Kohlenhandlung.
Demnächst geht es dann mit dem anderen Schuppenteil weiter.

Liebe Grüße aus Buchenbach
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

US-Rangieranlage Denver-Yard


Basti3479 und ET 65 haben sich bedankt!
 
BR 70 083
InterCity (IC)
Beiträge: 534
Registriert am: 14.12.2013


   

Mein Nordhalben auf Segmente 2.0
Meine HO-Anlage in Segmenten

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz