RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#101 von Waldkobold , 15.08.2016 23:18

Hallo Stummiversum,

wie versprochen nun der kleine Nachtrag zum vorherigen Beitrag, ich denke das dürfte ausreichen über die Bedenken und um
die Höhrbarkeit der verwendeten Seros

Zitat
......... Beweis wird noch ein Video liefern,
was derzeitig noch in der Bearbeitung ist, Dieselgewitter im Bahnhof Fichtelsteig wenn die Servos noch lauter sein sollten,



Heute sind mal die Ludmila BR132 der DR und als Gastlok die Diesellok Di3 NOHAB der NSB beim Rangierdienst tätig.




Wie auch im Video zu sehen sein wird, werden für die Entkupplungstätigkeiten keine elek. Bauteile verwendet,
sondern dies passiert alles per Hand. Der Entkuppler ist Marke " Eigenbau" , verwendet wurde dazu 2mm Schweißdraht.




so, bin dann wieder weg, muss mir wieder weitere sinnige oder auch unsinnige Dinge ausdenken,

bis zum nächsten Mal
Andre´


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#102 von Waldkobold , 21.08.2016 22:19

Guten Abend,

mal wieder einen kurzen Zwischenbericht aus dem Planungsbüro und von der Baustelle. Leider hatte ich bisher keine
wirkliche Verwendung für meine 4 achser Hochbordwagen, und keine Ahnung warum, aber ich mag diese Teile einfach,
irgend wie muss ich die einfach haben und die sollen auch zum Einsatz kommen.
Daher ab an den Rechner und mit dem Planungsprogramm mal etwas herum experimentiert. Meist kommt dann dabei heraus,
das vom eigentlichem Plan nicht mehr viel übrig bleibt

Hier mal der Plan


Anschluss Schotterwerk / Verladstation und Zufahrt zum Bahnhof

Das linke Gleis ( schwarz) weiterhin das Hauptgleis zum Bahnhof, rechts (grün) soll das Gleis wird Aufstellgleis und Zustellungsgleis,
der leeren oder beladenen Wagen zum Bahnhof oder zur Verladeanlage werden.
Die Zustellung der leeren, sowie beladenen Wagen soll jedoch vorrangig über das Hauptgleis erfolgen. Dadurch ist für den Bahnhof
der Einbau einer DKW notwendig geworden, an Stelle der bisherigen Linksweiche.

Ich überlege mir die Verbindungsweiche am Ende der Verladestation durch eine Segmentdrehscheibe

meine Frage dazu, hat jemand Erfahrung oder Info über die Segmentsdrehscheibe von Faller, ist diese empfehlenswert, wie sieht
es mit der Betriebs. sowie Funktionsicherheit aus oder ist möglicherweise Eigenbau angesagt.http://www.faller.de/App/WebObjects/XSeM...-mit-Servo.html

Nun zum Weiterbau. Erst einmal auf zum Baumarkt meines Vertrauens, ab in die Holzzuschnittabteilung und den Wunschzettel auf
die Theke gelegt
Und das zum Samstag Nachmittag 17 Uhr Ja, der mit dem großen Zettel schon wieder

Da nun heute wirklich wieder richtig schönes Moba Wetter war, ab in die heiligen Katakomben
Das ist bis dato dabei heraus gekommen, Bilder gucken, jetzt







Das Segment ist an der Anschlußseite 90 cm breit und hat bisher eine Länge von 1,40m , wird wohl noch je nach Gleisverbindung,
Weichenstraße oder Segmentdrehscheibe, so ca. 30 oder 40 cm länger,also dann,

irgend wie werde ich das Gefühl nicht los ,das ich meinen Anlagenthema immer näher komme
"Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?"

demnächst mehr von der Baustellle,

viele Grüße Andre


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#103 von roadwulf , 23.08.2016 19:06

Hallo Andre , ich habe mal bei dir reingeschaut und ich muss sagen die Module sehen richtig klasse aus Ich hoffe mal ich bekomme meine weiteren Module genau so gut hin.Das Video habe ich mir auch angeschaut.Bei mir dauert es noch etwas bis was rollt... Du hast da auch eine schöne Anlage.Interessanter Bahnhof,schoene lange Strecke.Bei mir ist leider nicht so viel Platz . Ich werde das mal weiter beobachten denn die Idee mit dem Entkuppler ist klasse.Werd ich übernehmen.... Vielleicht gibt es ja noch mehr Ideen zu stiebitzen
Gruß Reinhold


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#104 von Waldkobold , 23.08.2016 19:43

Hallo Reinhold,

Zitat
schoene lange Strecke.Bei mir ist leider nicht so viel Platz .



im Bahnhof " Fichtelsteig "
Nun wenn ich bedenke, welche Ausmaße der Bahnhof mit dem Anschließer nun schon genommen hat, da wird nicht sehr viel für Strecke
über bleiben. Wird sich das Thema wohl dann etwas ändern, ach was ändern, steht ja eigentlich schon alles da ".... und kein Platz"
Und eben wegen dem, Platz, je mehr man zur Verfügung hat um so größer plant und baut man, ein Dilemma
Nur das Betriebsschema wird sich etwas ändern "Nur ein Bahnhof ", vielleicht auch sehr interessant. Die Strecke wird dann nur eine etwa
4m lange Paradestrecke werden mit angeschlossenen SBH. Ansonsten muss ich Durchbruch zum Heizungskeller machen.


Gruß Andre´


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#105 von roadwulf , 23.08.2016 20:09

Hallo Andre,mehr als ca. 4m Strecke wird es bei mir auch nicht geben können. Ich werde in einigen Jahren in einen anderen Raum umziehen müssen.Da ist dann noch Platz für ein gerades Modul von 1.20m. Wenn ich mehr Strecke haben will,muesste ich auch die Wand zum Heizraum durchbrechen.....
Es muss auch so reichen......
Gruß Reinhold


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#106 von Erich Müller , 25.08.2016 09:13

Hallo André,

schließe den Betrieb entweder über die DKW im Bahnhof an, oder über die Weiche "auf Strecke" - aber nicht beides. Weichen sind teuer, und zwei Weichen rechtfertigt der Betrieb nicht.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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#107 von NBahnerLeo , 25.08.2016 11:26

Hallo Andre,

hatte heute mal ein bisschen Zeit mir Deinen Thread etwas genauer anzusehen. Das durch Dich vorgestellte Anlagenkonzept sehr gut. Ich baue in N habe aber ein ähnliches Konzept wie Du. Im Prinzip auch eine Punkt zu Punkt Anlage. Was mir auch gefällt ist der sauber gebaute Unterbau. Macht einen sehr stabilen und handwerklich geschickten Eindruck das Ganze. Viele „Problemchen“ die Du beschrieben hast kommen mir echt bekannt vor und haben auch bei mir letztlich zu einer Segmentanlage geführt. Scheint so dass hier die Spurweite kaum eine Rolle spielt, naja und Platz ist auch immer zuwenig da, oder?

Alles in allem denke ich dass das eine schöne Anlage werden kann und ich bin schon sehr gespannt auf die weitere Umsetzung.

Also ich schau gern mal wieder vorbei,

Gruß

Leo


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#108 von Waldkobold , 26.08.2016 00:01

Hallo Stummis, Besucher und stille Mitleser


da will ich doch mal gleich die Post bearbeiten,

@Reinhold

Zitat
Wenn ich mehr Strecke haben will,muesste ich auch die Wand zum Heizraum durchbrechen.....
Es muss auch so reichen......



Oh Schock schwere Not, immer das gleiche. Nur hätte man dann eventuell auch bei Dir das Problem mit der Heizung für den Winter geklärt

@ Erich

Zitat
Erich Müller

Hallo André,

schließe den Betrieb entweder über die DKW im Bahnhof an, oder über die Weiche "auf Strecke"



Danke Dir für die offenen Worte, dies bezüglich habe ich mir auch schon überlegt, ob es sinnvoll ist besagtes Schotterwerk über zwei Verbindungen an den Bahnhof anzuschließen. Warum ich die Gleisführung jedoch so gewählt habe, hatte ich in Thread schon beschrieben. Allerdings wäre es schon aus betrieblicher Hinsicht gesehen auch ein Sicherheitsrisiko, z.B. den Anschluss, gleich nach dem Bogen von der Strecke aus zu verlegen. - Weiche falsch gestellt - Zug fährt aus dem Bahnhof und findet sich , ups, in der Schotterverladung wieder
So werde ich den Anschluss wohl über eine DKW führen, hätte den Vorteil, Risiko beseitig und dieses Gleis könnte gleichzeitig als Ziehgleis für den Güterbereich genutzt werden, somit auch der normale Fahrbetrieb im Bahnhof nicht beeinträchtigt.

ich habe mal etwas geändert, so würde dann die überarbeitete Version des Anschlusses aussehen, von Vorteil ist auch ,da die doppelte Weichenverbindung entfällt und somit die Nutzungslänge im Schotterwek größer ist. Das noch angeschlossene Stumpfgleis, ob ich dies belasse, wird noch operativ entschieden, vielleicht für einen kleinen Lokschuppen (Rangierlok) oder als Holzverladegleis : : :


@Leo

Zitat
.....Im Prinzip auch eine Punkt zu Punkt Anlage. Was mir auch gefällt ist der sauber gebaute Unterbau
................und ich bin schon sehr gespannt auf die weitere Umsetzung.




Ja Leo, darauf habe vorrangig Wert gelegt, das der Unterbau etwas stabiler ist, als dies noch in den Anfängen meines Modellbahnbaues war.
Grausam kann ich mich noch erinnern, an eine Anlage, Länge so ca. 3,5m ,die ich noch mit Dachlattenkonstruktion gebaut wurde.pssst flaster: nicht weiter sagen
Es dauerte auch nicht lange ,das diese Entscheidung billig und schnell zu bauen, wohl nicht sehr erfolgreich war. Jedoch Vorteil dieser Methode, die Berge und Täler sind schnell automatisch drin Leider existieren davon keine Bilder mehr, vielleicht auch besser so, nur als abschreckendes Beispiel wäre die Aufbewarung dieser Schandtaten auch mal ganz gut.
Was das Prinzip von Punkt zu Punkt angeht. Natürlich wäre auch eine geschlossene Streckenführung teilweise entspannender, nur wollen wir das überhaupt : Genau wie die Entscheidung, baut man jetzt kompakt, Segment oder Modul. Ich sehe den Vorteil von Modul oder Segmenten das man sie auch mal problemlos demontieren kann und relativ unkompliziert an einen anderen Ort transportieren kann. Rein theoretisch sind meine Segmente nicht länger als 1,5m, bei kompletter Demontage, somit in jeden PKW Anhänger transportierbar.
Auf die weitere Umsetzung bin ich selbst gespannt so viele Sachen schwirren da durch den Kopf. Sowie, wenn man bedenkt, wie viele nette Kleinigkeiten und hilfreiche Tip´s man dann hier noch im Forum findet, dann mal frisch ans Werk.


viele Grüße ins weite Stummiversum
und die darum liegende Außenwelt

Andre´ der Waldkobold


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#109 von Bauzugfahrer Andreas , 26.08.2016 02:00

Hallo Kobold,

deine letzte Version für das Werk mit dem zerbröselten Gebirge gefällt mir bis jetzt am besten. Auch die Ausfädelung am Bahnhof passt so.
Das kurze Gleis würde ich aber lassen...sowas kann man ja immer mal gebrauchen - vor allem als Schutzgleis. Denn dadurch können im Schotterwerk entfleuchte Wagen nicht in den Bahnhof rollen und da Schaden anrichten.

Wie soll es eigentlich mit der eigentlichen Strecke weitergehen? Auf den Bildern sieht es so aus, als wenn die Strecke gleich hinter dem Bahnhof in der Kulisse verschindet...ja, und dann?

Übrigens das mit dem Platzproblem ist so eine Sache...was glaubst du was das für ein Geschrei gab, als ich bei meinen Nachbarn mit der Idee ankam, das ich einen Schattenbahnhof für die Modellbahn in ihrem Schlafzimmer - natürlich incl. Wanddurchbruch - aufbauen will...ich sag dir manche Leute können sich aber auch Zickig anstellen...

....aber du als Kobold...wieso hast du eigentlich Platzproblem. Du müßtest doch ganz andere Möglichkeiten haben um für mehr Platz zu sorgen....

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

Neues aus Küppersbusch....
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#110 von Dreispur , 26.08.2016 07:07

Hallo !


http://up.picr.de/23447716vd.jpg

Ein Vorschlag , wenn eine Doppelkreuzungweiche statt der Normalkreuzung genommen wird und eine Weiche im Anschluß , liese sich von beiden Seiten Die Gleise als Ausziehgleise befahren .
Zug rein ,zurückschieben auf Abstellgleis und Lok abkuppeln wegfahren .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#111 von Waldkobold , 26.08.2016 09:16

Guten Morgen Stummis,
guten Morgen Andreas und Anton,

@Andreas

Zitat
Bauzugfahrer Andreas »

Hallo Kobold,

deine letzte Version für das Werk mit dem zerbröselten Gebirge......



Was heißt hier zerbröseltes Gebirge, dann weißt Du ja schon mehr als ich, heimlich Spionageteam vorbei geschickt, oder etwas gleich die Sabotage Abteilung so geht das aber nicht, kann denn hier jeder machen was er will
Jedoch wie ich sehe, seit ihr euch einig was die Gleisführung betrifft. Damit ich nicht in Ungnade falle, werde ich euren Vorschlag annehmen. Ist schon recht so, mit der doppelten Anbindung, dies wäre wohl bei dem nicht sehr großen Bahnhof und dem überschaubaren Güterverkehr etwas übertrieben, bzw. für die paar Wägelchen die da hin und her verschoben werden.
Was Deine Frage betrifft, der Streckenführung. Nein, die Strecke soll dort nicht gleich hinter der Kulisse verschwinden, da soll eigentlich kein Tunnel hin. Die Strecke soll, wie geplant offen, im großen Bogen mit ca. 900er Radius weitergeführt werden. Dieses ist nur aus reiner Vorsichtsmaßnahme. Sollte wider erwarten es doch notwendig sein, die Strecke doch im Untergrund verschwinden lassen zu müssen, wäre das Mauseloch schon da. Es ist einfacher das für die offene Weiterleitung auszusägen, als es dann, bei Bedarf, wieder einzufügen. Da ich noch nicht recht weiß wie es mit der Geländegestaltung realisiere, finde ich dies außerdem die einfachere Lösung.


@Dreispur

Zitat
http://up.picr.de/23447716vd.jpg

Ein Vorschlag , wenn eine Doppelkreuzungweiche statt der Normalkreuzung genommen ..................



Dieser Plan, oder besser gesagt ,diese Ausführung ist von mir längst verworfen wurden. Aus dem einfachen Grund, da durch den halben Hosenträger das ganze Gleisfeld einfach für die Länge des Bahnhofs zu breit wird, sowie die nutzbaren Gleislängen im Anschluss nicht wirklich realitätsnahe wären. Des weiteren ist ein Anschluss an das jetzt geplante Schotterwerk nicht möglich ist, die Gleisradien wären zu eng, würden unter einem Radius von 500 liegen.
Hosenträger sehen zwar recht nett aus und machen etwas her, haben jedoch den Nachteil das sie sehr viel Platz brauchen.
So kommt, wie von Dir erwähnt eine DKW zum Einsatz und alle Probleme scheinen mir nun gelöst. Hoffe ich zumindest

Fazit des Ganzen, geplant, aufgebaut, abgerissen, Plan neue überarbeitet, nochmal überarbeitet, Veränderungen vorgenommen und jetzt so sieht er aus und so bleibt er jetzt,
für realisierbar gefunden,
beurkundet, beglaubigt und fertig



demnächst mehr von der Baustelle
viele Grüße

Andre´


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#112 von NBahnerLeo , 26.08.2016 09:20

Zitat von Waldkobold
Hallo Stummis, Besucher und stille Mitleser


........Grausam kann ich mich noch erinnern, an eine Anlage, Länge so ca. 3,5m ,die ich noch mit Dachlattenkonstruktion gebaut wurde.pssst flaster: nicht weiter sagen

.......... Genau wie die Entscheidung, baut man jetzt kompakt, Segment oder Modul. Ich sehe den Vorteil von Modul oder Segmenten das man sie auch mal problemlos demontieren kann und relativ unkompliziert an einen anderen Ort transportieren kann. Rein theoretisch sind meine Segmente nicht länger als 1,5m, bei kompletter Demontage, somit in jeden PKW Anhänger transportierbar.
Auf die weitere Umsetzung bin ich selbst gespannt so viele Sachen schwirren da durch den Kopf. Sowie, wenn man bedenkt, wie viele nette Kleinigkeiten und hilfreiche Tip´s man dann hier noch im Forum findet, dann mal frisch ans Werk.


viele Grüße ins weite Stummiversum
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Andre´ der Waldkobold



Hallo Andre,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ja ja so ist das mit den „ersten“ Anlagen, zu Glück gibe es auch von meiner „ersten“ keine Bilder mehr! Um Deine Aufzählung von Vorteilen der Segmentbauweise noch zu ergänzen, ich habe festgestellt das sich Segmente auch viel besser bearbeiten lassen und man sie sich so zurecht legen/ stellen kann das man sehr bequem daran arbeiten kann. Da geht die Arbeit auch viel flotter von der Hand. Also auch in diesem Sinne frisch ans Werk.

Gruß

Leo


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#113 von Waldkobold , 28.08.2016 22:00

Hallo Leo , hallo Stummis,

@ Leo

Wie von Dir erwähnt, sind dies natürlich auch noch Vorteile dieser Bauweise, nur müsste ich die Anlage dann immer wieder auseinander schrauben, so lange ich noch so an alle ran komme, las ich sie mal komplett stehen.

Mal ein kurzes Update aus Fichtelsteig. Über den Gleisverlauf sind nun alle Klarheiten beseitig, ach nein Unklarheiten. Wie ich auch festgestellt habe sind die Gleisradien, für einen Werksanschluss, ganz axeptabel, Innengleis R 600 und außen ca. R 800.
Nach dem ich nun heute vor dem schönen Wetter geflohen bin, nein das war selbst für mich etwas zu viel 33 °C, da zog ich doch die angenehmen 17 im Keller vor.
Nun fehlen mir leider noch ein paar Gleise , daher habe ich mir ein paar Gedanken gemacht über den weiteren Bauablauf , außer den noch ausstehenden Arbeiten an den Weichenantrieben, der Elektrik, Einschottern und, und und.....
Unter anderem verläuft zukünftig die Fernstraße, nachdem sie die Bahnhofsausfahrt überquert hat, oberhalb des Steinbruches. Nun bin ich mir über den Verlauf nicht Recht im Klaren. Lass´ich diese am hintern Ende des Segmentes, also Richtung Wand verlaufen oder weiter nach links, oberhalb der Verladestation. Was mir persönlich eher zusagen würde. Grund, die Straße könnte ich dann im Tunnel verschwinden lassen. Bei dem anderen Variante ist das durch die darunter verlaufende Bahntrasse nicht möglich und man könnte direkt ins Mauseloch schauen. Was meint ihr dazu.
Erst einmal so wie ich mir das gedacht habe.........an der Stelle, wo jetzt noch das blaue Kurvenlineal liegt,
da verläuft die LKW Zufahrt von der Straße zum Steinbruch, an der Wand auch gekennzeichnet der mögliche
Verlauf der Straße

......und dies ist das Tunnelportal für die Straße , war mal für eine früher geplante Anlage gebaut worden,
jedoch fehlt bis heute noch genau diese dazu.


@Andreas

Zitat
Wie soll es eigentlich mit der eigentlichen Strecke weitergehen? Auf den Bildern sieht es so aus, als wenn die Strecke gleich hinter dem Bahnhof in der Kulisse verschindet...ja, und dann?



Und hier wären wir, bei dem von Dir bereits angesprochenen Thema, dem weiteren Streckenverlauf. Sollte ich nun die Straße zum nächsten Segment weiterführen, dann würde unter anderem die Möglichkeit bestehen ,die Strecke genau an der von Dir angesprochen Stelle verschwinden zu lassen.
Anschließend eine oder zwei Gleiswendel nach unten und da erscheint sie wieder,in einem vorerst provisorischen zweiten Endbahnhof dann vorerst in einem zweiten Endbahnhof. Somit wäre vorerst, auch ein abwechslungsreicher, Anlagenbetrieb möglich. Ich habe ganz einfach zu viele Ideen, befreit mich davon.


Für heute abschließend noch mal zwei Bilder um einmal so meine Gedankenspiele nachvollziehen zu können
an dieser Stelle kommt die Verladestation für die Güterwagen,sowie rechts davon für die LKW. Wo ich an dieser Stelle auch eine Durchfahrt errichten möchte, ähnlich dem Straßentunnel. Ein paar Änderungen jedoch im Aussehen, schön verwittert, danke Leo, der mir die Inspiration dazu geliefert hat.

sowie nochmals der geplante Straßenverlauf, links die Zufahrt zum Steinbruch


für heute soll es das gewesen sein

Gruß Andre´


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#114 von NBahnerLeo , 31.08.2016 09:03

Zitat von Waldkobold
Hallo Leo , hallo Stummis,

... Nun bin ich mir über den Verlauf nicht Recht im Klaren. Lass´ich diese am hintern Ende des Segmentes, also Richtung Wand verlaufen oder weiter nach links, oberhalb der Verladestation. Was mir persönlich eher zusagen würde. Grund, die Straße könnte ich dann im Tunnel verschwinden lassen. Bei dem anderen Variante ist das durch die darunter verlaufende Bahntrasse nicht möglich und man könnte direkt ins Mauseloch schauen. Was meint ihr dazu.....

Gruß Andre´



Hallo Andre,

ich denke auch das der Verlauf der Straße, weiter nach links oberhalb der Verladestation, besser aussehen könnte. Aber in beiden Fällen schaut man doch in ein "Mauseloch" oder? Um hier den Tunnel und seinen Eingang etwas "besser" aussehen lassen zu können, könnte man kurz hinter dem Tunneleingang mit einem eingeklebten Bild arbeiten. So währe die Illusion perfekt, das es sich "tatsächlich" um einen Straßentunnel handelt. Nur so als Tipp. Hier mal ein Link zu Beispielbildern, die man verwenden könnte:

http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...ih=911&biw=1920

Dein selbst gebautes Tunnelportal sieht doch schon ganz gut aus. Nur einen "Sturz" müsstes Du noch nachbilden (Statik und so ), so wie hier z.B.

dann währe es auch perfekt.

Schönes Basteln noch,

Gruß

Leo


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#115 von Waldkobold , 13.10.2016 13:27

Hallo Stummis,

Nach längerer Zeit möchte ich mal kurzen Zwischenbericht geben. Mit dem Anschluss der ersten Switch Piloten und Servos machen sich irgend wie meine Lok´s mit Sound selbstständig. Loksound schaltet selbst ein oder nach Fahrbefehl bleibt Lok nicht mehr stehen : : :
Dazu folgende Info,
Weichendecoder - ESU Switch Pilot 2.0 und Sevo von ESU, Stromversorgung an Track Anschluss ;
Zentrale Fleischmann Digitalbox 680601 und Netzteil 10850 (36 VA)
FL - Multimaus an Master für Lok und Weichensteuerung,
Roco Lokmaus 2 an Slave für Loksteuerung

Jetzt meine Frage, kann es sein das event. die Stromversorgung zu gering ist ? Selbst wenn ich über den sekundären Anschluss die Weichendecoder mit Strom versorge treten diese Probleme auf . Hat jemand Erfahrung damit, wie kann ich das Problem abstellen ?

So und nun noch was zum gucken, was alles sonst noch so passiert ist.

Hatte wieder mal richtig gut geplant, genau da wo die Servos ,eigentlich unter die Weichen sein sollten, genau da sind Querträger oder Spanten, also musste ich mir was einfallen lassen. Zu was Trinkhalme alle gut sind. Die Seros verschwinden dann im Berg - Geländedecke abnehmbar für gute Erreichbarkeit.




Das Segment mit der Verladestation, links das Gleis für die Strecke, rechts die Zufahrt zur Verladung


zweigleisige Verladestation, nutzbare Gleislänge liegt bei 95 cm pro Gleis,
die Probeverlegung und noch ohne Brücke, war noch in der Planungsphase


der Rohbau der Steinbogenbrücke, von der Seite der Verladestation,
Bild darunter
Blick auf den gesamten Bereich der Verladestation
Zur Brücke ist zu sagen,auf das Original bezogen haben die Pfeiler eine Höhe von 4 m,
die Bögen eine Spannweite von 9 m, die Brückenhöhe würde 10,50 m betragen, das heißt Straßenhöhe


Zug verlässt die Verladestation in Richtung Bahnhof


Ach ja, da war doch noch was, ja Weichen und Servoantrieb, natürlich wieder einmal, da wo der Servo
für die Weiche in der Verladestation hin soll, natürlich, wieder mal ein Querträger genau darunter, nur ist
jetzt oben auch noch genau die Brücke darüber, da muss ich mir wohl wieder was einfallen lassen.

bis zum nächsten Mal

viele Grüße Andre´


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#116 von Waldkobold , 13.10.2016 17:31

Hallo Stummis,

habe noch einen kleinen Nachtrag zum Bericht, erste kleine Testfahrt zum neuen Bereich,
V200 muss mal die Rangierarbeit zur Verladestation übernehmen.



dann bis zum nächsten mal

Gruß Andre´


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#117 von GSB , 15.10.2016 08:46

Guten Morgen André,

Schön zu sehen dass die Probefahrt erfolgreich verlief.

Dann mal viel Spaß beim Weiterbasteln!

Gruß Matthias


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#118 von Waldkobold , 17.10.2016 11:55

Guten Morgen,

Zitat
Beitrag von GSB

Schön zu sehen dass die Probefahrt erfolgreich verlief.

Dann mal viel Spaß beim Weiterbasteln!



Ja ich bin selbst begeistert, gerade auch wegen der Peco Weichen, macht doch schon etwas aus, so ein 1900 Außenradius. Nur leider kann man diesen nicht überall beibehalten. Da fehlt dann immer irgend wie ein klein wenig Nur gerade im Verladebereich sehen solche großen Radien immer besser aus.

Zitat
Nur einen "Sturz" müsstes Du noch nachbilden (Statik und so )



Leo, auf deinen Hinweis. Ich denke, ich sollte das Tunnelportal wohl noch einmal ,gerade was die Statik betrifft, überdenken. Da könntest
Du Recht haben, das dies, gerade bei diesem Bauwerk sehr bedenklich erscheint Das sind dann jedoch so die kleinen Bastelarbeiten
nebenbei, wo es vorrangig nur um das Basteln selbst geht, man sich jedoch gerade um solche wichtigen technischen Punkte keine Gedanken
macht.


So nun habe ich dies versucht bei dem neuen Bauwerk zu beachten, wie mir scheint hat der Bauingenieur dies von der bautechnischen
Seite besser getroffen und seine Hausaufgaben gemacht zu haben en: Statisch gesehen dürfte nun eine Abnahme,
in den Augen der Herren des Bauamtes, nichts mehr im Wege stehen.

Hier mal ein paar Schnappschüsse von der zeitaufwendigen Verkleidung und dem derzeitigen Zustand der Brücke,
verwendet würde Faller 170805 (Läufermauerwerk Quader) als Kleber Ponal - Express


was mir nach der Montage aufgefallen ist, irgend wie muss ich teilweise die Dekorplatten, da diese nicht komplett aufgeklebt wurden,
sondern Scheibchenweise , nicht auf die Richtung des Reliefs geachtet haben. Dies Manko wird nun nach der Montage,
bei einfallendem Licht sehr auffällig. Ich hoffe das bekomme ich noch mit der Bearbeitung von Patina etwas behoben.
Gerade bei Betrachtung der fertig gestellten Seite ist es sehr auffällig, aber ist ja nur die Vorderseite



Dann werde ich mich mal an die Bearbeitung der Rückseite machen, hoffentlich fehlerlos

euch eine schöne Woche
bis dahin, viele Grüße

Andre´


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#119 von NBahnerLeo , 24.10.2016 10:03

Hallo Andre',

jetzt war ich so mit meiner Lichtanlage für Engelsroth beschäftigt dass ich gar nicht gesehen habe was Du schönes gebastelt hast. ops:
Ich wusste ja Du kannst das besser! Ich denke auch die Abnahme sollte jetzt klappen!
Dein "Brückenbauwerk" schon mal, das wird nee saubere Sache,

weiter so ich schau wieder vorbei,

Gruß

Leo


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#120 von Waldkobold , 30.10.2016 22:31

Guten Abend hinaus ins Stummiversum,

wollte mich mal wieder kurzes Update durchgeben. Habe gerade festgestellt, man sollte doch mal etwas mehr an der MOBA tun, wenn
es vorwärts gehen soll
Nun denn, dann habe ich mich mal ein wenig an die Geländegestsaltung, wohl bemerkt ans Grobe, gewagt. Dazu folgendes, ich musste
immer wieder feststellen, das mir bei dem Ecksegment, irgend etwas missfällt- bis ich nun auf die allgemeine Form gekommen bin.
Daher wurde ein ansässiges Bauunternehmen damit beauftragt, den Hang über der Staße etwas abzutragen. Keine Ahnung warum die
blos so einen kleine Bagger genommen haben, vielleicht war der Große gerade wo anders im Einsatz.
Zur Erinnerung, so sah es vorher aus -
meiner Ansicht nach die notwendige Abstützung zur Straße,
optisch etwas zu hoch sowie das Geländeprofil etwas zu unruhig

nachdem 3 cm abgetragen worden, bei der Stützmauer sind es 2cm


Des weiteren hat sich im Verladebahnhof auch einiges getan. Zwischzeitlich hatte ich vom Bau der Steinbogenbrücke berichtet,die
bis auf gewisse Feinheiten ( Mauerwerksabdeckung, Alterung) fertig gestellt ist.
Fürdie Geländegestaltung habe ich diesmal Hartschaumplatten verwendet, verklebt mit PU- Schaum, der gleichzeitig noch zum
Ausfüllen der Hohlräume diente. Geländeüberzug besteht aus Gipsbinden und Modellgips





So viel erst einmal mal dazu.

Jedoch bitte ich euch um Rat, wie würdet ihr Gleis 1 gestalten ? Dazu folgendes, es dient ausschließlich für Wendezüge und Triebwagen.
Es geht um die Länge. Für zwei Triebwagen Baureihe 628 ausreichend. Nur, wenn wie auf dem Bild zu sehen, ein Wendezug und
Triebwagen im Gleis stehen sollten, vorgesehen ist es nicht, dann wird es schon mal recht eng. Sollte ich das Gleis etwas verlänger ?
Ist zwar wieder mit etwas Umbau Verbunden, dieses würde ich jedoch im Kauf nehmen. Allerdings dazu folgendes: weiter unter dem Bild


Thema: zwei aufeinander folgende Bremsmodule
wie mach ich das mit den Bremsmodulen, funktioniert das zwei hinter einander ? Wenn das komplette Gleis 1 , Stumpfgleis ) frei ist, soll
der einfahrende Zug bis zum Ende,also in Gleis 1 B ,Bremsbereich 2 einfahren.

Dann müsste bei dem gesamt freien Gleis, Bereich 1 offen geschaltet sein. Muss ich das erste Bremsmodul abschalten oder gibt es eine
Schaltung ,das dies automatisch funktiniert. Denn nur wenn dies problemlos funktioniert, brauch ich das Gleis zu erlängern. Wenn nicht,
ein 628 in Doppeltraktion passt so eh schon, ohne Probleme rein. Technik die mich begeistert

Wenn jemand einen Tip hat,
Anregungen, Missfallensäußerungen
immer her damit,
bis dahin

viele Grüße
Andre´


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#121 von reinout , 31.10.2016 13:40

Gleis 1: wie viel Verkehr soll dein Bahnhof bewältigen? Das scheint mir die zentrale Frage zu. Wenn zwei Züge im Gleis 1 stehen nehme ich an, das normale Personenzuggleis ist auch besetzt. Drei Züge die zugleich in ein Bahnhof stehen? Das sind dann alle drei auch Züge die die eingleisige Strecke hinauf gefahren sind ohne zurück zu fahren.

Vielleicht stimmt das mit dein Vorbild: morgens früh relativ oft nacheinander einige Pendler/Schülerzüge die Strecke Richtung Großstadt auf schicken? Ich habe selbst in Kreuzberg/Ahr, am Ende der Ahrtalbahn, gesehen das man dort eine Einheit bereit hält. Vielleicht nur Reserve, vielleicht für die morgentliche Züge.

Mein Gefühl sagt das ein Zug im Gleis 1 und ein im anderen Gleis wohl reichen würde.

Aber... fast alles ist in Wirklichkeit möglich! Für alles ist eine gültige Ausrede zu finden. Und es kann ein betriebliches Lekkerbissen werden. Also.... was wollst du?

Reinout


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#122 von Waldkobold , 31.10.2016 19:36

Hallo Reinout, hallo Stummis,

@Reinout

Zitat
Gleis 1: wie viel Verkehr soll dein Bahnhof bewältigen? Das scheint mir die zentrale Frage zu. Wenn zwei Züge im Gleis 1 stehen nehme ich an, das normale Personenzuggleis ist auch besetzt. Drei Züge die zugleich in ein Bahnhof stehen? Das sind dann alle drei auch Züge die die eingleisige Strecke hinauf gefahren sind ohne zurück zu fahren.



Dazu folgendes. Der Bahnhof ist Endbahnhof an einer eingleisigen Hauptstrecke. 6,7 km vor dem Bahnhof mündet eine Nebenstrecke ins Hauptgleis
In der Umgebung wird Bergbau betrieben sowie ist es ertragreiches Holzeinschlagsgebiet, also Berufspendler. Auch ist es ein beliebtes Urlaubsgebiet. Hauptleistung des Verkehrs wird zwar mit Triebwagen und Wendezüge abgewickelt. Da der Bahnhof nun Endbahnhof ist, enden und starten dort auch Reisezüge und dies täglich Jetzt hab ich mir aber was zurecht gezaubert
Gab es z.B in der ehemaligen DDR , war eine stark frequentierte Strecke, trotzt der, topographisch nicht gerade großzügigen Radien, verkehrte dort Reisezüge ( mit Wagen der Y- Klasse)
Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzatalbahn


Gleis 1 ist nur für Triebwagen, sowie Wendezüge gedacht und Gleis 3 ausschließlich für Güterzüge ist. Wird dort Gleis z.B. ein Zug zusammengestellt, ist diese Gleis schon mal passe.
Gleis 2 ist dagegen nicht nur für Personenzüge, sondern auch für Personenzüge mit Güterbeförderung, sowie als Reserve für Güterzüge gedacht. Da jedoch Personen, bzw Reisezüge eine etwas längere Aufenthaltszeit haben können und kein Gleis zum Abstellen dieser Züge vorhanden ist, sollte eine Sicherheitsreserve vorhanden sein. Daher mein Gedanke, Gleis 1 zu verlängern und dieses nur für besagte Züge für evtl. Doppelbesetzung zu nutzen.
Wie gesagt ist auch ein besonderes Betriebskonzept und wir wollen ja Betrieb machen

Daher eben die Frage ,ob es ohne weiteres möglich ist, das erste Bremsbereich automatisch zu durchfahren, ohne Signalabsicherung, wenn der zweite Bereich frei ist ? Welches Bremsmodul würde dafür in Frage kommen ?

bis dahin
Andre´


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#123 von reinout , 31.10.2016 23:44

Deine Beschreibung klingt plausibel. Und, ja, es bringt auch extra schöne Betriebsmöglichkeiten. Also: gutes Idee!

Zu Bremsbereichen kann ich keine Hilfe leisten. Bei mir wird alles zwar digital gesteuert, aber alles "vom Hand" mit Multimaus

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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#124 von Waldkobold , 01.11.2016 20:03

Hallo Stummis,

Reinout, ja bei mir wird in der Regel auch von Hand gesteuert, das Problem ist nur, ich möchte von technischer Seite her etwas Sicherheit einbinden, da mein Sohn und er ist nun erst 9, ebenfalls etwas Betrieb machen möchte. Er hat dazu auch seine eigen Maus bekommen.
Wie konnt ich nur.
Deshalb möchte ich an der einen oder anderen Stelle, durch eben diese steuerungs technischen Möglichkeiten die Gefahr minimieren, gerade was das Auffahren der Züge betrifft. 100% dige Sicherheit werde ich nicht bekommen.

Zitat
.... Und, ja, es bringt auch extra schöne Betriebsmöglichkeiten....



Das angesprochene Thema mit der Gleisverlängerung von Gleis 1 habe ich nun doch in Angriff genommen. Dies erstens aus den bereits genannten Gründen, der Doppelbelegung. Des weiteren besteht dadurch auch die Möglichkeit, das wie auf dem Bild zu sehen ist, der 4 teilige Dosto Zug dieses Gleis nutzen kann, ohne das die Lok direkt vor der Weiche steht. Das rot markierte ist die dazu gewonnene Nutzlänge.


Dazu wurde kurzer Hand, von der zuständigen Bahndirektion, die ansässige Tiefbaufirma beauftragt. Und wieder einmal Arbeiten in Aufrag gegeben ohne eine öffentliche Ausschreibung, ob das alles so mit rechten Dingen zu geht :
Nun denn, die machten sich auch gleich fix ans Werk und rückten mit schwerem Gerät an
Ich denke die haben ganze Arbeit geleistet. Da können nun die Firmen für das Setzen der Natursteinmauer und der Gleisbautrupp beauftragt werden um das nötige zu tun. Die Kosten für diesen Bahnhof schießen ja wieder in die Höhe, wenn das mal keinen Ärger mit der Finanzverwaltung gibt flaster:


Des weiteren habe ich mir Gedanken über die Gestaltung der Prellböcke in der Verladeanlage gemacht. Da diese naturnahe
gestaltet sein sollten, ist vorab mal dieses dabei heraus gekommen. Vielleicht nicht so dem Original entsprechend, jedoch
in Anbetracht des Überstehen´s der Kupplungen zweckmäßig. Ist noch nicht ganz die Endlösung, doch so soll es ungefähr
aussehen. Bei dem Güterwagen zu sehen, Puffer liegen an der Bohle an, die Kupplung ist jedoch noch nicht an der Mauer.


Soweit zum derzeitigen Update,

viel Grüße
Andre´


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RE: Modellbahnkeller - HO Epoche III / IV und kein Platz ?

#125 von reinout , 01.11.2016 21:42

Ein junge Sohn mit eine eigene Multimaus: kein Problem! Gerade für fahren mit Kinder ist ein digitales System einfach genial, meine ich.

Mein Erfolgsrezept:

  • Eine richtige Maximumgeschwindigkeit per Lok einstellen. Alles fahrt bei mich umgerechnet etwa 50 km/h, genau richtig für meine Nebenbahn. Also "Rasen ist out". Das beugt schon viele, viele Problemen und Unfälle vor.
  • Fast genau so wichtig: ein richtiges Anfahr/Bremsverhalten. Bei mich etwa 8 Sekunden bevor die max Geschwindigkeit erreicht wird und etwa 4 für eine Bremsung. Das realistische Fahrverhalten bemerkt ein Kind sofort und bringt Ruhe im Spiel.


Damit werden viele Unfälle schon technisch unterbunden. Vati hat alle Zeit um zu bemerken das etwas falsch geht. Das im Gegensatz zu wenn es möglich ist eine Zug innerhalb drei Sekunden ab Schattenbahnhof auf ICE-Geschwindigkeit in das Prellblock auf Gleis 1 zu jagen

Noch eine Möglichkeit: Signale aufstellen. Kinder sind oft überraschend Regel-orientiert. Ich bin jedenfalls überraschend oft von meine Sohn gemahnt worden weil Vati mal schnell aus dem Schattenbahnhof hinaus fahren wollte ohne die Ausfahrsignalen richtig zu stellen...

Viel Spaß mit Sohnemanns!

Reinout


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