RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1551 von derOlli , 03.08.2018 10:03

Hallo Hubert,

so ein Heißschneidegerät ist eine tolle Sache. Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, würde ich mir das Teil mal ausborgen
deine Bäume sind auch toll ich hatte leider noch nicht die Zeit Bäume zu bauen und die alten von damals sind nicht so der Hit.

Deine Stadt mit dem Fluß dazwischen wird bestimmt auch Klasse. Das bisher gezeigte macht mich jetzt schon neidisch


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.599
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1552 von Personenzügler , 03.08.2018 10:26

Hallo Hubert,

Danke für die Bilder! Mit dem Gleisplan kann ich es mir ungefähr vorstellen wie es einmal aussehen soll. Das Konzept , auch wenn es eine ganz andere Epoche ist. Allerdings hat eben jede Epoche etwas für sich und man muss/kann sich eben für eine entscheiden...
Solche größeren Anlagen sollte man meiner Meinung nach echt in Morulbauweise bauen. Wenn du jetzt aber schon so angefangen hast ist das überhaupt nicht schlimm und ich möchte dich auch nicht zum Abriss motivieren. Mit diesen ganzen Vorbereitungen (so viele gute Bäume ) schaffst du das denke ich gut. Man muss sich eben mal die Zeit nehmen und diese ganzen Bestandteile sinnvoll zu einer Landschaft verknüpfen. Und wenn du dir erst einmal den Abschnitt von Bad Dachstein vornimmst ist es ja auch kein Mammutwerk

Und das mit dem "Gegenbesuch" ist natürlich nichts was man sich in irgendeiner Weise "schuldet". es war einfach so gemeint, dass ich mich eben auch für die Anlagen interessiere, die die Leute bauen, die bei mir manchmal etwas schreiben und da du als gute Tipps gegeben hast, hab ich schon erwartet, hier etwas professionelles zu sehen, was mir bestimmt gefallen wird und ist so


Gruß aus Baden
Bernd

Hier geht's ins Dieselparadies Schwarzburg: (N Epoche V)

viewtopic.php?f=64&t=151804

Und schaut auch auf YouTube vorbei:

https://www.youtube.com/channel/UCglvybvCF2JefMnLN_ODEog

Instagram.com/90erjahrebahner


 
Personenzügler
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 442
Registriert am: 07.09.2016
Spurweite N
Stromart DC, Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1553 von hubedi , 03.08.2018 11:03

Hallo nochmal vom Aufräumen ... schwitz ... boh ... auslauf ...

Zitat
... so ein Heißschneidegerät ist eine tolle Sache. Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, würde ich mir das Teil mal ausborgen ...



@Olli
Ich verspreche mir auch ein paar Fortschritte durch das Maschinchen. Zumal ein Teil des Stadtunterbaus aus Styrodur geschnitten werden soll. Ich habe das Gerät im Einsatz gesehen und war beeindruckt. So genau und flott kann man im Leben nicht mit einem Messer schneiden. Du kannst ja mit einer Ladung Platten vorbeikommen und dann schneiden wir die ganze Anlage an einem WE.

Zitat
... Danke für die Bilder! ... Solche größeren Anlagen sollte man meiner Meinung nach echt in Morulbauweise bauen. ... und ich möchte dich auch nicht zum Abriss motivieren. ... Und wenn du dir erst einmal den Abschnitt von Bad Dachstein vornimmst ist es ja auch kein Mammutwerk ...



@Bernd
Stimmt ... heute würde ich wohl mit Modulen arbeiten. Aber keine Sorge ... dieses schlimme Wort mit 'A' ... flaster: ... geistert schon eine gewisse Zeit in meinem Kopf herum. Es ist der Frust, nicht recht weiter zu kommen. Aber so weit sind wir noch lange nicht. Ich bin immer noch motiviert, da ich das Anlagenkonzept prinzipiell sehr mag. Es ist noch eine ganze Saison Zeit bis zur Entscheidung, wie's weitergeht.
Du hast recht, es ist kein Mammutwerk ... mehr so Diplodocus ... also so ... Das sieht man aber erst, wenn man davorsteht.

Und alle Voraussetzungen sind geschaffen, dass es einen Ruck geben sollte. Wenn's dann nicht ruckelt, stimmt etwas nicht und dann muss ich neu nachdenken. Meine Frau meinte letztens, es ist doch schade, dass man da oben relativ wenig von der Anlage sieht ... da ist auch was dran.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1554 von Jürgen , 03.08.2018 11:19

Ich hatte neulich schon das Gefühl, dass da etwas im Busch ist. In diesem Fall gebe ich Deiner Frau Recht. Sieh zu, dass bei Dir etwas ans Laufen kommt. Das gibt wieder einen Motivationsschub. Zumindest lernst Du, mit anderen Problemen, die Du heute noch nicht siehst, fertig zu werden ...

Liebe Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
Jürgen
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.378
Registriert am: 16.12.2005
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1555 von N-Max , 03.08.2018 14:01

Hallo Hubert,

was für eine Reise habe ich hinter mir, ich habe versucht mein versäumtes Jahr nachzuholen, nur ansatzweise ist es mir gelungen. Ich wüsste nicht was ich über Deine Modellbaukunst noch sagen sollte, was nicht irgendwo schon völlig zu recht gesagt wurde, so schließe ich mich zu 100 Prozent allen bisherigen Anerkennungen an.

Als ich so im Lesen war, habe ich manchmal nicht mehr gewusst, bin ich in einem Baubericht für eine Traumlandschaft in 1zu160 oder lese ich gerade einen Roman. So konnte ich mich schwerelos in die Persönlichkeiten von Frau Bohne mit dem Blick aus ihrem Fenster, der Ladenbesitzerin Tina Pa und auch mit dem psychologisch geforderten Dr. Kaspar Uhlenspargel identifizieren. Besonders berührt hat mich aber das Schicksal des ehemaligen Schutzmannes, Hans Wegener auf der Drehscheibe. Gehört er doch zu einer aussterbenden Spezies eines Beamten mit unbeirrbarer Dienstauffassung, der sich nicht gescheut hat, sich für eine Umschulung auch einer Armoperation zu unterziehen, welchen er dann auch noch im Einsatz für seinen Dienstherrn, der Bahn, verloren hat. Ich bin sehr froh dass er wieder auf dem Weg der Besserung ist.

Zum Glück haben mich technische Highlights wieder in die Modellrealität zurückgeholt So wie die Neodym-Kupplung, eine Superidee, muss ich sagen, Chapeau lieber Hubert. Bei einer Arbeit bin ich sehr hellhörig geworden, auch ich bin großer Fan von geöffneten Fenstern und Türen, sie bringen mit kleinen Ursachen Leben, Blickfeld und Exklusivität in eine Anlage. So habe ich Deinen Bericht darüber verschlungen, doch sag mir bitte, was sind „PS-Stribbel“, ich möchte dieses Werk, mit Deiner Erlaubnis, auch bei meinen Gebäuden anwenden.

Abschließend lass mich zu Deinem letzten Werk, noch etwas sagen, Die filigrane Antenne ist wieder eines Deiner Werke für deren Begeisterung die Deutsche Sprache für mich keine Worte mehr bereit hält. Sie wird, so klein wie sie ist, große Begeisterung auf einem Dach Deiner Gebäude auslösen.

Ich bin wieder dabei, viele Grüße aus München, ich freu mich wenn es weiter geht.
Max


----Die Erfüllung bricht stets das Versprechen der Erwartung----
( Lebensweisheit )

Spiel und Betrieb in 1:160
"Spielershof in N", ist jetzt Geschichte

Mein Neubeginn in H0


 
N-Max
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 486
Registriert am: 09.03.2014
Ort: München
Gleise Fleischmann
Spurweite H0, N
Steuerung Standard
Stromart Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1556 von hubedi , 03.08.2018 16:53

Verschwitzter Gruß aus dem Bastelkeller,

hier wird gerade aufgeräumt ... und das dauert noch ein wenig ... wenigstens ist es hier etwas kühler ...

Zitat
... dass da etwas im Busch ist. ...



@Jürgen
Welcher Busch ... steht ja noch keiner auf der Anlage. Keine Sorge, so schnell wird dieses 'A' ... flaster: noch nicht wirksam. Es ist ja noch ein Jahr bis zur Entscheidung. Und dann gründen wir eine Arbeitsgruppe zwecks Entscheidungsfindung ...

Zitat
... doch sag mir bitte, was sind „PS-Stribbel“ ...



@Max
Schön, Dich wieder in der Mark zu sehen, da freue ich mich. Du hast ja eine interessante Zusammenfassung der letzten Wochen und Monate abgeliefert. Ich hoffe, es war nicht zu anstrengend, Dich durch das ganze Geschreibsel zu wühlen. Auf jeden Fall gibt's zwei Fleißkärtchen,

PS-Stribbel ... das ist nur Mark Michinger Dialekt für Polystyrolstreifen. Die örtlichen Handwerker nehmen die Stribbel für alle möglichen Zwecke zum Hausbau. Sie werden extra an der Stibbelsäge aus Platten geschnitten ...



Nach Farben gebündelt ...



Sie müssen damit rechnen, unter die Stribbelguillotine zu geraten ...



und die Reste gehen nicht in Rente, sondern sie werden gesammelt und müssen sich bei Bedarf immer noch verkleben lassen.



Meinst Du immer noch, Sie müssten auch in München zum Einsatz kommen ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1557 von N Bahnwurfn , 03.08.2018 21:21

Hallo Hubert,

was für tolle Maschinchen du doch hast. Die Drehbank ist ja schon der Hammer und nun noch Stibbelsäge, und Stribbelguillotine.
Unsereiner schnitzt alles noch von Hand.

Zitat

Immerhin habe ich ein paar Vorbereitungen getroffen ...
Neben den ganzen Gebäuden stehen ca. 200 gebaute Nadelbäume bereit und auch etliche Laubbäume sind bereits gewachsen ...
Das ist nur ein kleiner Teil ... ich habe also nicht nur Häuschen und Antennen gebaut.



Das sind doch schon enorme Fortschritte.

Also

Zitat

Mindestens so 5,3

oder so.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
N Bahnwurfn
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.967
Registriert am: 28.05.2012
Ort: Berlin
Spurweite H0, N
Stromart DC, Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1558 von GSB , 03.08.2018 21:30

Hallo Hubert,

Mutig, mutig - bei der Hitze unter's Dach zu gehen... Ich finde es schon in der Wohnung zu warm und nur mit Deckenventilator erträglich...

Du sprühst doch gerade vor Ideen & Bastelelan - da glaube ich nicht an einen A... Deiner Anlage...

Gruß Matthias


GSB - eine schmalspurige Privatbahn

GSB 2.0 - Neustart mit Modulen


 
GSB
Tankwart
Beiträge: 13.769
Registriert am: 26.08.2013
Ort: Württemberg
Spurweite H0e
Steuerung MultiMaus


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1559 von N-Max , 04.08.2018 09:33

Guten Morgen Hubert,

ich danke Dir, dass Du dich so schnell meiner Frage angenommen hast, vor allem auch nehme ich die zwei Fleißkärtchen gerne an, habe ich es doch in meiner, schon lange zurückliegenden, Schulzeit, niemals zu so einer Auszeichnung geschafft, meine verständnislosen Lehrer waren da immer anderer Meinung.

Doch ich glaube schon, dass die „PS-Stribbel“ auch in München zum Einsatz kommen, „Mittelbach“ liegt zwar sehr nah an der innerdeutschen Grenze, das zeigt die Präsenz der Reichsbahnfahrzeuge und es dauert immer etwas, biss die industriellen Neuentwicklungen, die etwas vernachlässigte Gegend erreichen, aber der Maschinenpark der dortigen öffentlichen Werkstätten, wurde schon vor Längeren mit Hilfe der Grenzlandförderung durch eine „Stribbelsäge“ bereichert. Leider hat sich bisher noch niemand um die Einweisung der Mitarbeiter gekümmert und die etwas grobmotorigen Handwerker haben es noch nicht gewagt, eine so feine Maschineneinstellung vorzunehmen, dass damit „Stribbel“ hergestellt werden können. Das wird sich in Zukunft ändern, es wird in Kürze entsprechende Nachschulungen geben.

Allerdings eine „Stribbelguillotine” gibt es hier leider nicht, aber in der weit zurückliegenden Ahnenreihe eines Mitarbeiters, gab es im Mittelalter einmal den verachteten Beruf des Henkers, der Meister wir versuchen, ob einige Fähigkeiten von damals durch die Erbgutinformationen übertragen wurden und dieser Kollege die „Stribbel“ durch Muskelkraft in die gewünschte Länge bringen kann.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag, viele Grüße aus München
Max


----Die Erfüllung bricht stets das Versprechen der Erwartung----
( Lebensweisheit )

Spiel und Betrieb in 1:160
"Spielershof in N", ist jetzt Geschichte

Mein Neubeginn in H0


 
N-Max
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 486
Registriert am: 09.03.2014
Ort: München
Gleise Fleischmann
Spurweite H0, N
Steuerung Standard
Stromart Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1560 von E 03 ( gelöscht ) , 04.08.2018 10:03

Zitat









Hallo Hubert, das Bild zeigt sehr eindrucksvoll die gekonnt angelegte Weitläufigkeit der Landschaft und die harmonische, im weiten Bogen geschwungene Gleisführung. Du machst Dir damit die Vorteile des N-Maßstabes konsequent zu Nutze.
Auf die Begrünung Deines sehr realistisch wirkenden Berges mit den (un-)heimlich schnell gewachsenen Bäumen bin ich jetzt schon gespannt. Insbesondere der Übergang zwischen Berg und Himmel interessiert mich sehr und dürfte eine spannende Sache werden.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1561 von hubedi , 04.08.2018 13:11

Hallo aus dem glühenden Südhessen,

Boh ... fast ausgelaufen ... so flott kann ich kaum etwas nachschütten. Nee ... jetzt iss gut ..

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1858246 time=1533324116 user_id=14972]... was für tolle Maschinchen du doch hast. ... Unsereiner schnitzt alles noch von Hand. ...[/quote]

@Peter
Naja ... so im Laufe der Jahre sammelt sich doch das eine oder andere an. Obwohl ich heute eher zur größeren Stribbelsäge greifen würde. Die Stärke der kleinen Proxxon ist das Sägen von Platten für den Modellbau. Feinarbeiten im Submillimeterbereich macht sie nur ungern und man muss sie zu nehmen wissen ... s.u.

Kleine Stribbel schneide ich auch von Hand. Stribbel aus dünnen PS-Platten unter 1 mm sind sowieso mit der Stribbelsäge kaum zu schneiden. Da ist der Cutter überlegen.

Zitat von GSB im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... da glaube ich nicht an einen A... Deiner Anlage...


@Matthias
Ahhh ... wieder dieses garstige Wort mt 'A' ... flaster:

Nein, ich glaube auch nicht daran. Das wäre auch keine Verabschiedung vom Hobby, sondern eine Änderung des Arbeitsgegenstands. Vlt. kann ich mehrere Ideen miteinander verheiraten. Ich muss darüber nachdenken ...

Zitat von N-Max im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... Leider hat sich bisher noch niemand um die Einweisung der Mitarbeiter gekümmert und die etwas grobmotorigen Handwerker haben es noch nicht gewagt, eine so feine Maschineneinstellung vorzunehmen, dass damit „Stribbel“ hergestellt werden können. Das wird sich in Zukunft ändern, es wird in Kürze entsprechende Nachschulungen geben. ... Allerdings eine „Stribbelguillotine” gibt es hier leider nicht ...


@Max
Da schau her ... auch in München beginnt das Stribbeln. Die Mitarbeiter sollten auf alle Fälle aufpassen, nicht ihre Finger zu stribbeln ... ohne ein paar Hinweise können Dir wahlweise Platten oder Stribbel um die Ohren fliegen. Zu Beginn ist mir beides schon gelungen ... Der Grund dafür ist hier zu sehen ...:



Ich verwende gern das hartmetallbestückte Sägeblatt. Leider kann man das Blatt nicht herunter kurblen wie beim großen Bruder der KS230. Somit schlagen die Zähne von schräg oben auf die Platte. Werden die Stribbel zu schmal, brechen sie ab und verschwinden im günstigsten Fall links im Schlitz des Sägetisches ... oder sie machen einen Ausflug in Richtung Augen ... Brille tragen!

Gegenmaßnahme ...



... den Anschlag links so einstellen, das noch eine minimale Auflagefläche stehen bleibt und der Stribbel also gestützt wird. Das begrenzt allerdings die minimale Stribbelbreite je nach Breite des Schlitzes auf ca. 1,2 mm. Da ich die Schnittkanten sowieso mit einer Feile schlichte, ist ein minimales Maß von ca. 1 mm möglich. Das ist ein gutes Maß für N-Balken z.B. für eine Fachwerkdarstellung.
Es gibt ein Sägeblatt mit wesentlich feinerer Zahnung, aber damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die Zähne sind nicht geschränkt und somit schneidet sich das Blatt nicht frei. Minimale Verkantungen der Platte verklemmen das Blatt sofort und das Maschinchen verwandelt sich in einen Kreischer, da der Zahnriemen durchschleift ... ein furchtbarer, herzzerreißender Krach ... nee, als würde man das Maschinchen zu Tode quälen ... bah ...

Noch ein Tipp ... ich schneide die Platte immer nur bis zur Hälfte. Dann drehe ich die Platte um und schneide von der anderen Seite. Ich lasse in der Mitte einen schmalen Steg stehen und schalte die Maschine aus, während die Platte noch am Anschlag festgehalten wird. Erst wenn das Blatt steht, ziehe ich die Platte mit dem Stribbel zurück und breche den Ministeg weg. Der Steg verhindert, dass die Säge den Abschnitt doch noch erwischt, ihn in den Schlitz zieht und den Stribbel zerfetzt.

Ich habe noch eine Idee zur Verbesserung des Verfahrens, aber das muss ich erst ausprobieren ...

Eine Stribbelguillotine ist kein Muss ... es geht auch mit dem Cutter. Bei einer Serie gleich langer Stribbel oder bei Winkelschnitten ist die Guillotine klar im Vorteil.

[quote="E 03" post_id=1858362 time=1533369816 user_id=24506]... Weitläufigkeit der Landschaft und die harmonische, im weiten Bogen geschwungene Gleisführung. Du machst Dir damit die Vorteile des N-Maßstabes konsequent zu Nutze ... insbesondere der Übergang zwischen Berg und Himmel interessiert mich sehr und dürfte eine spannende Sache werden. ... [/quote]

@Friedl
Danke für's Lob ... das sind die Vorzüge des kleinen Maßstabs ... aber wem sage ich das. Eisenbahn in der Landschaft ... das ist mein bevorzugtes Thema. Tatsächlich funktioniert das vor der Anlage stehend noch besser. Das Bild drängt den Kurvenverlauf um einiges zusammen. Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe, ist es von keinem Standort aus möglich, die Anlage komplett zu überblicken. Der Dornberg z.B. schiebt sich vor die Tunneleinfahrt und das Viadukt. Ein Besucher muss schon hingehen um zu sehen, wie es weitergeht. Dann sieht er aber den Bahnhof Bad Dachstein und die Stadt nicht mehr. Dreht er sich um, fällt der Blick auf den Bahnhof Rhodenhausen. Die südliche Bahnhofseinfahrt ist wieder hinter der Erhebung des Sternfels verborgen. Geht der Besucher dahin, ist die Gegenausfahrt mit dem Viadukt dem Blick entzogen. Der Grundgedanke bei der Planung war, wie in der Realität erschließt sich einem Wanderer immer nur ein Teil des Panoramas. Er muss die Anlage erlaufen ... mit dem Trick versuche ich, mehr Weite vorzugaukeln, als tatsächlich da ist.

Das wäre mit Modulen schwer zu realisieren gewesen. Ich hatte seinerzeit keine Idee, wo die Schnittstellen platziert sein könnten. Ich musste wählen und habe mich damals für diesen Weg entschieden. Eigentlich finde ich das Konzept immer noch gut und ich freue mich, wenn ich nun die Landschaft so entstehen sehe, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Boh ... aber der lange Marsch ... so ganz allein ... schnüff ... aber mit meiner Frau und Euch als moralische Unterstützung ... freu ...

Tja ... der Übergang ... Friedl, das wird spannend. Es hat seinen Grund, warum es oben felsig wird ... natürlich gaaaanz zufällig spielt mir da die Modellgeografie in die Hände. Denn da oben wachsen eher flachere Büsche oder dichtes Gestrüpp. Das sollte den Übergang mildern oder gar verdecken. Erste Experimente zeigen, es könnte funktionieren. Die Alternative wäre ein flacherer Hügel gewesen ... nee ...auf keinen Fall ... der Dornberg ist doch kein Maulwurfshügel ... und er heißt Berg und nicht Buckel oder ... oder Komposthaufen ...

LG und ein paar wunderschöne Regenschauer ...
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1562 von 211064 , 04.08.2018 18:10

Hallo Hubert,

eigentlich wollte ich die Häuserzeile und die Stellproben-Wissenschaft loben, aber Du hast schon das nächste Register gezogen. Und zum Thema Module bzw. Segmente versus stationäre Anlage kann ich vielleicht sogar was Konstruktives beisteuern. Ich habe mich vor Jahren vom Konzept der stationären Anlage abgewandt, mit FREMO liebäugelt und bin schließlich durch diverse Umzüge bedingt bei Segmenten gelandet.
Ursprünglich stand dabei auch die Idee Pate, damit meiner Ungeduld ein Schnippchen zu schlagen, die immer wieder dazu geführt hat, dass ich angefangene Projekte wieder abgerissen habe. Module bzw. Segmente versprechen ja mehr Übersichtlichkeit bei einzelnen Bauabschnitten. Für mich besteht der entscheidende Nachteil allerdings darin, dass es entweder ewig dauert, bis man Betrieb machen kann, oder man doch Rohbau auf Vorrat betreibt - aber dann kann man auch gleich eine stationäre Anlage bauen und sich die Arbeit hübsch in kleine Schritte einteilen und trotzdem Betrieb machen. Ich würde mein "Alpen" jedenfalls nicht mehr als Segment-Arrangement konzipieren.
Ich finde, allein schon von der gerade von dir beschriebenen Idee her sollte die Mark noch eine faire Chance haben. Ich jedenfalls würde sehr gerne Grünzeug auf dem Dornberg und Landschaft hinter dem Viadukt sehen, ganz zu schweigen von der vielversprechenden Häuserzeile an Ort und Stelle!


Viele Grüße
Christoph

Bekennender Marzibahner

Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein
Meine eingelagerte kleine Segmentanlage


 
211064
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.224
Registriert am: 08.11.2014
Homepage: Link
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1563 von Darius , 04.08.2018 20:39

Ach Hubert, du wirst doch nicht jetzt, wo die Vollendung deiner Bahn quasi unmittelbar bevorsteht, das ( schweissnasse) Handtuch werfen. Schließlich bist du ja schon bei der finalen Ausgestaltung in Form der Antennen angelangt. Und was den kleinen Rest anbelangt, da ist das Thema zumindest gedanklich ja schon weit gereift...
Ich denke, die Realisierung dieser Gedanken würde sich lohnen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
Darius
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.845
Registriert am: 04.01.2018
Ort: München
Gleise Fleischmann ohne Bettung (ex Roco)
Spurweite N
Steuerung YD7001 (Upgrade von DR5000) und iTrain
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1564 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 05.08.2018 09:57

Hallo lieber Hubert.
Aaalso ... den bösen A****** würde ich nicht machen. Klar, es sieht noch nach viel Holzwüste aus, aber du hast schon so viele kleine Teile gebastelt.
Wenn die dann erst einmal integriert sind, dann hämmert das richtig rein und die Anlage wird gleich voller. Sieh deine Basteleien einfach als Vorarbeiten. Ist doch im wahren Leben auch so. Die Vorbereitungen dauern meist länger als alles andere. Erst sieht man Jahrhunderte gar nichts und auf einmal ... schwupps ... ist die Anlage fast fertig.
Das zu diesem Thema
Die Fitzelantenne ist mal wieder grandios ... besonders im Vergleich zur Bausatzantenne. Und ja, du bist verrückt ...
herrlich kreativ-lieb-nett-verrückt.
Geht bei solchen Fitzelarbeiten wirklich Bastelzeit VERLOREN? Nein, verloren wäre die Zeit, wenn du z.B. für Aphrodite ein Kloster gebaut hättest. Ansonsten ... zögert es vielleicht nur die Vollendung deiner schönen Anlage etwas hinaus, aber das tolle Ergebnis spricht für sich.
Das zu diesem Thema
Den Styrodurschneider von Proxxon hab ich auch. Das ist ein geniales Teil. Ich bin ja eh der Typ, der kaum einen geraden Schnitt hinkriegt. Mit dem Teil ist das sowas von easy. Nur der schwabbelige Anschlag stört etwas, aber wozu gibbet Klebeband
Das zu diesem Thema

Jetzt nur noch, wenn auch verspätet, ein Wort an Jürgen ...
Endgeiles Gedicht ... Aphrodite ist so begeistert, dass sie schon überlegt, welche Nymphe sie dir schenken soll ops:

Bis jetzt noch gekühlte Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1565 von kanther , 05.08.2018 21:24

Lieber Hubert, bitte hör nicht auf.

Hör´nicht auf zu basteln, zu löten, zu gestalten,
hör´nicht auf, verrückt zu sein (positiv verrückt) und...
hör´nicht auf, Bilder einzustellen

Das wäre zumindest in meinem Sinne (und ich denke, nicht nur in meinem)

Sich hier durchzuklicken ist immer wieder einfach toll!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


kanther  
kanther
InterCity (IC)
Beiträge: 665
Registriert am: 08.09.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1566 von hubedi , 08.08.2018 18:05

Hallo zuammen,

eine kleine, flotte Aktualisierung zwischendurch ... sonst könnte man ja meinen, es wird nicht mehr gebaut ... neee, es wird

Zitat
... eigentlich wollte ich die Häuserzeile und die Stellproben-Wissenschaft loben, aber Du hast schon das nächste Register gezogen. ... Für mich besteht der entscheidende Nachteil allerdings darin, dass es entweder ewig dauert, bis man Betrieb machen kann, oder man doch Rohbau auf Vorrat betreibt - aber dann kann man auch gleich eine stationäre Anlage bauen und sich die Arbeit hübsch in kleine Schritte einteilen und trotzdem Betrieb machen. Ich würde mein "Alpen" jedenfalls nicht mehr als Segment-Arrangement konzipieren. ...



@Christoph
Die Häuserzeile wird natürlich weitergebaut. Alles andere war nur ein kleines Intermezzo. Lob kann ich immer gut gebrauchen. Sollte es mal zu viel werden, fülle ich es in Flaschen für magere Zeiten.
Hm ... Deine Überlegungen zu Modulen kann ich durchaus nachvollziehen. Eine stationäre Anlage hat auch ihre Vorteile ... allein schon die Höhe meiner Modellhügel wäre mit Modulen kaum zu machen. Die Grundfläche des Dornberg z.B. ist auf alle Fälle größer, als ein normales, transportables Modul. Und es ist nur der Anschnitt einer eigentlich noch größeren Erhebung.

Die Anlage bekommt auf alle Fälle eine faire Chance. Ich will ja wie oben beschrieben eine Saison mit Hochdruck weiterarbeiten. Ich freue mich darauf, wenn die Temperaturen wieder etwas menschen- bzw. anlagenbaufreundlicher werden. Meine Überlegung war, wenn es dann wieder nicht klappt, etwas zu bewegen, wird neu nachgedacht, was mit der Anlage geschieht. Der Vorteil meines Konzeptes ist auch eine mögliche Teilung ... Bad Dachstein lässt sich allein betreiben. Dann könnte ich den zweiten Bahnhof entfallen lassen und den Platz für eine laaaange Fahrstrecke nutzen. Es gibt noch so einige Optionen ...

Zitat
... Ich bin gespannt, wie es weitergeht. ...



@Daniel
Noch wird nix geworfen ... auch keine schweißnassen Handtücher ... obwohl sie nass sind. Wenn überhaupt, dann übernächste Saison. Da gründen wir dann einen Ausschuss ... wie es die große Politik auch macht, wenn nix mehr geht.
Dir kann geholfen werden ... es gibt ein paar Bilder vom weiteren Bau der Zeile ...

@All
Die rechte Bachseite ist in Arbeit. Die Stellprobe hat mir u.a. geholfen, die Proportionen besser einzuschätzen. Ich habe mich entschlossen, die Häuserzeile näher an den Bachlauf heranzurücken. Für die zweite Hälfte des Gasthauses bedeutet das eine Kürzung des Flügels zur Brückenterrasse. Ohne Anschluss an den Übergang sieht das Gebäude etwas merkwürdig aus. In der Kombination wirkt das Ensemble m.E. wieder schlüssig. Die Giebelseite ist natürlich komplett neu zu konstruieren. Im ersten Anlauf sieht alles noch etwas abenteuerlich aus ...



... aber das ist der harte Bastelalltag. Eine Tasse Kaffee und einen Anstrich später sieht's schon besser aus ...



Hier seht Ihr auch das Pappmodell der Terrassenbrücke. Das noch von gelben Stribbeln eingerahmte Türloch befindet sich später auf Höhe der Terrasse.

Die nächste Schicht Farbe ist dünn aufgetragen und der Eingangsbereich mit Treppe wächst zusammen ...



Die Überdachung ist nun farbig angelegt. Es wirkt aber noch ziemlich eintönig und steif. Aber vor der Alterung kommt sozusagen als Basis die Neuerung ...

Auf der Rückseite entsteht wieder eine geöffnete Doppeltür, damit das Personal später den Gästen auftragen kann ...



Die normale Höhe des Fußbodens liegt unter der Terrassenhöhe. Es geht also ein paar Treppenstufen nach oben bzw. nach unten ...



So sieht es von hinten aus. Der Eingangsbereich entstand aus ein paar Plattenresten mit aufgeklebter Tapete, Holzdielen und im Hintergrund angedeuteter Türen.

Der Bausatz enthielt ein Geländer für den Treppenaufgang. Hm ... das Teil ist mir entschieden zu grob. Seht selbst ...



So sieht es aus, als wäre das Geländer aus Abwasserrohren gebogen worden ... nee, das wirkt einfach nicht. Ich finde gerade solche Anbauteile entscheiden über den filigranen Gesamteindruck. Da hänge ich also wieder ... schnüff ... erst mal wieder recherchieren, wer ein schönes, passendes Geländer liefern kann ... such ... find ... gibt's leider nicht mehr ... such weiter ... find wieder was nicht ganz so schönes ... bestell ... wart ...

In der Zwischenzeit haben die Dachdecker die Arbeit aufgenommen. Dachausrüstung ... meine Lieblingsaufgabe ... flaster:


Neues von Dr. Uhlenspargel:

Frau Bohne platzt bald. Sie hat den Denkmalschützer nach seiner Indienreise mit leicht griesgrämiger Miene in Bad Dachstein herumlaufen sehen. Dann stand sie wieder in der Bäckerei aber sie traute sich nicht recht, etwas zu sagen. Ihr hochroter Kopf sah beängstigend aus ... der Blutdruck muss ins Unermessliche gestiegen sein. Was für ein Glück, ihre Freundin betrat den Laden und hinter vorgehaltener Hand tuschelte sie ihr etwas ins Ohr. Boh ... was für eine Erleichterung ... es schien ihr zunehmend besser zu gehen. Es waren nur Bruchstücke zu verstehen: "... Riesenland ... Pool ... Nackerte ... Neee jetzt ... iss wahr ..." Alle spitzten die Ohren ... "jetzt sach schon" ... aber nach ihrem letzten Erlebnis blieb Frau Bohne eine weitere Erklärung schuldig.

Nun, ihr solltet nicht denken, Frau Bohne sei eine neugierige Vettel wie man sie so kennt. Nein, sie ist ein Opfer. Irgendwas hat mit den Geburtszangen nicht gestimmt und es sind bei Ihrem Spritzvorgang wesentlich mehr Spiegelneuronen in das polystyrole Gehirn geraten, als ihr guttun. Es hat schon seinen Grund, dass sie nie ihr grünes Kompotthütchen abnimmt.
Diese Spiegelneuronen werden bekanntlich immer dann aktiv, wenn es etwas mitzuleiden, mitzuerleben oder Anteil zu nehmen gibt. In unserem Universum wird den Betroffenen zur Erleichterung des Leidens so manche Fernsehserie angeboten. Die Neuronen können im Sturm der Liebe, in der Lindenstraße oder gar dem Dschungelcamp nach Herzenslust feuern und sogar das ganze restliche Gehirn damit unter Strom setzen, ohne größere Schäden in der Wirklichkeit anzurichten. Aber stellt Euch eine Welt vor, in der es solche Erlebnisprothesen noch nicht gibt. Könnt Ihr Euch denken, wohin diese Spiegelneuronen dann feuern ...


LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


Alp Oehi hat sich bedankt!
 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1567 von wulfmanjack , 08.08.2018 21:44

Hallo Hubert,

selbst bei der Hitze ist auf dem Spitzboden nichts weggeschmolzen
Also könntest Du ja dort durchaus..... flaster:

Was muss ich da lesen: Du setzt Dir ein zeitliches Limit um dann zu einem Workshop zwecks Abriss vs Weiterbau einzuladen

Nix da zieh das durch. Es wäre zu schade um den Dornberg und dieses herrliche Viadukt.

Klar will man irgendwann auch mal Ergebnisse sehen. So nebenbei klammheimlich 200 Nadelbäume und eine stattliche Anzahl von Laubbäumen zu bauen, ist doch was
Was da eine Zeit drauf geht kenne ich zu Genüge. Insofern pflegte meine Schwierigemutter immer zu sagen: Et jit keen größer Leid als dat, was man sich selver andöt

Und nochmals..... der Weg ist das Ziel (habe gerade das Phrasenschwein nachgefüllt)

Du hast bisher das Styrodur händisch geschnitten Deine Neuerwerbung war schon lange ein Pflichtkauf! Hubert jetzt holst Du verlorene Zeit spielend rein


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
wulfmanjack
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.652
Registriert am: 11.06.2011


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1568 von N Bahnwurfn , 08.08.2018 22:06

Hallo Hubert,

fleißiger Polystyrolschnitzer.
Ja was soll man da noch sagen. Schon wieder so ein toller Umbau.

Zitat

So sieht es aus, als wäre das Geländer aus Abwasserrohren gebogen worden ... nee, das wirkt einfach nicht. Ich finde gerade solche Anbauteile entscheiden über den filigranen Gesamteindruck.



Ja das sieht in der Tat etwas grobschlächtig aus, aber sicher findest du was passendes, Geätztes.
Um mehr Platz am Podest zu schaffen, könntest du die Stützen für das Vordach weiter nach außen, vor das Geländer ,direkt unter die Dachecken setzen. Das entschärft die Situation bestimmt auch schon etwas.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
N Bahnwurfn
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.967
Registriert am: 28.05.2012
Ort: Berlin
Spurweite H0, N
Stromart DC, Analog


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1569 von hubedi , 08.08.2018 23:37

Hallo
ganz schnell vor der Heia noch die Antworten ...

Zitat
... einem Workshop zwecks Abriss vs Weiterbau einzuladen ... Du hast bisher das Styrodur händisch geschnitten ...



@Wolfgang
Nein, kein Workshop ... da müsste man ja arbeiten. Ich denke an einen Ausschuss ... so ein Laberkreis, der dann letztlich doch nix entscheidet. Denn ... Achtung neues Futter für das Phrasenschwein ... ich muss es letztlich selbst wissen. Aber so ein Ausschuss mit rost: rost: rost:

Ich gestehe, alles von Hand geschnitten. Aber jetzt werde ich ein Professioneller ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1859839 time=1533758810 user_id=14972]... aber sicher findest du was passendes, Geätztes. Um mehr Platz am Podest zu schaffen, könntest du die Stützen für das Vordach weiter nach außen, vor das Geländer ,direkt unter die Dachecken setzen. ...[/quote]

@Peter
Es gibt schöne Geländer ... leider fast immer nur gerade. Bei einem Treppenaufgang sähe das einigermaßen merkwürdig aus. Ich hab von Brawa eine Messingplatine mit Treppengeländer bestellt. Die Teile gibt es leider nur noch als Restbestand, da die Fa. Brawa die Produktion der N-Ornamentplatten eingestellt hat. Wenn alle Stricke reißen und das Teil doch nicht meinen Erwartungen entspricht, muss ich mir selbst ein Geländer ätzen. Das Material hab ich, aber es wäre für ein Einzelstück ein ziemlicher Aufwand.

Du hast recht ... die Stützen können dann auch an die Dachecken gerückt werden.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1570 von Jürgen , 09.08.2018 11:01

Hi Hubert,

wenn Du nicht mehr weiter weißt,
gründe einen Arbeitskreis ...

Manchmal werden auch Arbeitskreise gegründet, die Zeit schinden sollen. Das ist meine Erfahrung aus 25 Jahre Donauausbau. Am Ende wurde es ein Würmchen, aber immerhin keine Staustufen. Ich würde nie einen Arbeitskreis gründen, sondern ich gönne mir Berater. Entscheiden kann ich dann alleine und die guten Ideen verkaufe ich als meine eigenen. So macht man das ...

Bei Geländer habe ich die von Piko gefunden https://www.piko-shop.de/index.php?vw_ty...ikel&vw_id=3534. Aber ob die was taugen ? Aber wäre Lasercut nicht brauchbarer ? Einfach eine Zeichnung erstellen und schneiden lassen. Vielleicht übernimmt eine Firma ja auch den Druckbogen.

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
Jürgen
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.378
Registriert am: 16.12.2005
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1571 von Jonnytulln , 09.08.2018 21:07

Guten Abend Hubert!

was sehe ich da neues super Nadelbäume!!!!!
Laubbäume sehen auch toll aus!!!
Und das Viadukt mit dem Bergmassiv voll geil da bin ich schon wieder sowas von neugierig. Du gibst ja richtig Vollgas.
Die Verladestelle ist ja sowieso super! Immer her mit Fotos und Detail Aufnahmen
Bei mir kommt demnächst der Lockschuppen und ein paar neue Laubbäume aber ich benötige ja so lange für alles.
Für 10 Laubbäume wieder 30 Stunden ist einfach Wahnsinn und der Lockschuppen geht mir eigentlich schon am Keks!
Bis bald LG Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
viewtopic.php?f=64&t=157435


 
Jonnytulln
InterCity (IC)
Beiträge: 641
Registriert am: 18.04.2015


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1572 von hubedi , 09.08.2018 22:29

Hallo zusammen,

Im Augenblick geht der Bau nicht weiter, da wir lieben Besuch haben und ich vorübergehend als Teppich- oder besser mangels Teppich Fliesenbahner beschäftigt bin.

Zitat
... gründe einen Arbeitskreis ... Aber wäre Lasercut nicht brauchbarer ? Einfach eine Zeichnung erstellen und schneiden lassen. Vielleicht übernimmt eine Firma ja auch den Druckbogen ...



@Jürgen
Herzlichen Dank für Deine Suche und den Tipp. Dieses Geländer ist mir bei der Recherche auch über den Weg gelaufen aber es passt m.E. nicht so ganz zum Modell. Wie ich schon geschrieben habe, läuft gerade eine Bestellung. Dieses Geländer sollte passen. Mal sehen ...
Die Lasercut-Option besteht auch noch. Ich habe bereits ein tolles Angebot erhalten ...

Arbeitskreis klingt mir noch zu viel nach Arbeit ... Ich bleibe beim Ausschuss ...

Zitat
... Immer her mit Fotos und Detail Aufnahmen ... ich benötige ja so lange für alles ...



@Roman
Die Nadelbäume entstanden in Anlehnung an die schon oft zitierte Methode von Jürgen Büser. Aber an seine Meisterbäume kommen meine Exemplare nicht heran.
Mit den Laubbäumen bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber diese Bäume dürfen mitspielen. Ich habe diesmal Gruppen aus zwei bis drei Laubbäumen versucht. Das Prinzip hat mir ganz gut gefallen, aber im Detail besteht noch Optimierungsbedarf. Ich habe - meine ich - sogar ein paar Bilder gemacht. Wenn's Dich / Euch interessiert, schaue ich mal nach. Ich habe sie nicht hochgeladen, da es ja schon so viele Beschreibungen mit besseren Ergebnissen gibt. Spätestens nach dem Anpflanzen auf der Anlage wären Euch die Bäume nicht verborgen geblieben.

Übrigens ... Willkommen im Club ... ich brauche auch elend lange. Frag nicht danach, wie lange ich für den Umbau der Gebäude gebraucht habe. Allein für die Stellprobe des Wohnviertels ging fast ein Sonntagvormittag drauf. Und dann ergaben sich beim Bauen noch sooo viele Änderungen ...

Wenn das Ergebnis hinterher nur annähernd so perfekt ausfällt wie bei Dir, nehme ich die Zeit gerne in Kauf.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1573 von Jürgen , 10.08.2018 12:36

Zitat
Ich habe bereits ein tolles Angebot erhalten ...



Ich ahne ...

Zitat
Arbeitskreis klingt mir noch zu viel nach Arbeit



das ist ja gerade der Witz: Man lässt arbeiten ...

Genug des Blödsinns ...

Viele Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
Jürgen
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.378
Registriert am: 16.12.2005
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1574 von hubedi , 17.08.2018 19:07

Hallo zusammen,

Zitat
... Genug des Blödsinns ...



Nachdem Jürgen nachdrücklich zur Ordnung gerufen hat, muss ich nun wohl seriös werden und ernsthaft weitermachen. Ob mir das gelingt ... wir werden sehen. Jedenfalls hat sich in der Mark ein wenig bewegt und es gibt etwas für die Augen. Ich fange mal mit dem Projekt an, das mich im Augenblick am meisten auf Trab hält ... meine CNC-Fräse soll eeeendlich eine Elektronik bekommen und damit in Betrieb gehen. Die Mechanik ist schon eine geraume Weile fertig und wartet ... und wartet ... und sie steht immer noch brav an ihrem Platz. So sehen die Teile aus und ein Gehäuse aus Alu-Restplatten habe ich schon zusammengenietet. Es bleibt aber noch viel zu tun:



Der Postbote brachte tatsächlich ein m.E. brauchbares Geländer als Ersatz für das oben gezeigte Abwasserrohrgestänge des Bausatzes. Ich habe es vorhin nur mal drangehalten. Was meint Ihr?



Die Wartezeit auf das Geländer konnte ich nicht einfach so verstreichen lassen. Im Bestand meiner "Schrotthäuschen" fand sich ein Modell mit Potential zur Wassermühle. So fiel es mir für einen Apfel sogar ohne Ei in die Hände:





Das kleine Modell von Vollmer hatte zwar Potential, bot aber so einige Überraschungen ... man könnte sogar von einem gewissen Unterhaltungswert sprechen. Gleich auf dem zweiten Bild geht's los. Der glänzende Überzug im Untergeschoss ist genau das, wonach es aussieht ... ein grauer Hochglanzlack ... ... merkwürdig, was manchen Bastlern so einfällt. Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Keine Sorge, es folgen noch ein paar weitere Überraschungen.

Eigentlich wollte ich das Modell nicht völlig zerlegen, aber das Dach musste ab. Die Erkerfenster zeige ich hier mal exemplarisch, wie die "Fensterscheiben" durchweg aussahen. Genau, dieses graue Ding in der Mitte war mal klar und durchsichtig ...



Also mussten alle Fenster raus. Das ging mit dem Cutter relativ problemlos:



Die Beute lag bald vor mir. Einen Fensterrahmen hat es allerdings nicht in der Wand gehalten:



Meine Augen rebellierten langsam gegen den Hochglanz der Wände ... also ab damit. Die (Ab-)Putzer fanden für diese Arbeit in der Werkzeugkiste ein paar passende Messingbürsten:



Schön ... der Guck entwickelte sich. Leider wurden nun an den Ecken so einige Spalten und Risse sichtbar. Es dämmerte mir, wozu der Lack einmal auf die Wände gekleistert wurde:



Was tun ... so konnte es auf gar keinen Fall bleiben. Doch zerlegen ... staun ... ist das Kaugummi ... nee jetzt ...



So, das muss mir jetzt mal ein Chemiker erklären. Wieso hat der Kleber die Platten an den Klebestellen des Daches so hart werden lassen, dass sie fast wie Glas zerbrachen und ich sie nur mit einigem Bastelgeschick heil herunter bekam. Und nun das genaue Gegenteil. Ein anderer Kleber nur für die Häuserecken ... hm ... das ist keine Chemie sondern Alchemie, soviel steht mal fest.

Ich rückte den lustigen Klebeecken mit reichlich modernem Kleber zu Leibe und verspannte die Platten mit strammen Gummibändern. So konnte ich die Risse mit viel Druck verschwinden lassen.



Die immer noch sichtbaren Risse überstrich ich mutig von außen ebenfalls mit Kleber. Der Kunststoff weichte die Platten etwas auf und in diesem halbharten Zustand begann ich mit einer kleinen Feile neue Mauerecken einzukerben. Die anfallenden Späne drückte ich dann gleich in die verbleibenden Spalten, die sich anders nicht schließen wollten. Weitere Kleberzugaben verschweißten die weiche Pampe zu relativ geschlossenen Ecken. Den Feinschliff mit Graviernadel und Feile erledigte ich nach dem Aushärten. Das Ergebnis ist auf jeden Fall besser und die Heizkosten der Bewohner sollten sich halbieren:



Ein erster Anstrich unterstützte den gewünschten Effekt eines leicht bröselig gewordenen, groben Wandputzes mit vom Zahn der Zeit angenagten gemauerten Ecken.



Meine Frau war gerade dabei, einen leckeren Pfannkuchenteig anzurühren. Ob man damit wohl die Ausfachungen des oberen Stockwerks darstellen kann ...



Ja, nee iss klar ... es handelt sich tatsächlich um eine etwas zu geschmeidig angerührte Mischung aus Spachtelmasse und Dispersionsfarbe. Sie wollte sich partout nicht glätten lassen, hat aber trotzdem verloren. Pah ...



Mit Palettenspachtel, Feile, Graviernadel und Cutter versuchte ich den Teig nach dem Trocknen zu glätten. Die Oberfläche darf m.E. nicht zu glatt werden, denn sie soll ja später eine Hauswand darstellen, die auf Grund ihrer langjährigen Existenz eine Menge erzählen könnte.

Das Modellholz verlor beim Glätten die eingravierte Maserung. Der erfahrene Trupp Zimmerleute kratzte wieder eine Struktur in die Balken, die von der des Originalholzes von Siebzehnhunderteppes nicht zu unterscheiden ist. Dr. Uhlenspargel hätte seine Freude daran ... tja, wenn man ihn mal braucht, treibt er sich im Stummiversum herum.

Bis demnächst ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1575 von Andy_1970 , 17.08.2018 19:50

Hallo Hubert,
unglaunblich, was Du aus dem verkorksten Ursprungshaus zauberst!
Das Gebäude wird zu einem absoluten Schmuckstück!
Das neue Geländer sieht ebenfalls Klasse aus!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.601
Registriert am: 30.07.2015
Ort: Rheinland
Spurweite N
Stromart DC, Digital


   

Meine neue von Anfang an
ausklappbare Schrankanlage: Timesaver in H0

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz