Moin Reinout,
ein schönes Video ist das! Mit Heimatgefühl - für mich als Ex-Bonner. Als Kind war ich mit den Eltern oft in Kelberg und Umgebung. Leider habe ich damals nichts Eisenbahnmäßiges mitbekommen. Das holst Du jetzt in gewissem Sinne nach! In der Realität heute sieht es ja ziemlich traurig aus. So eine "Gedächtnistour" in der Eifel würde mich auch mal reizen...
Bis bald wieder!

Letzte Samstag gab es wieder eine Börse in meine Nähe ("Houten"). Dort habe ich ein paar Sachen gekauft:

• Eine alte roco Transformator für Testzwecken und Lokomotivumbauten.
• Ungefärbte (also billige) sitzende Preiserlein. Ich hab schon einige, aber nicht genug um all meine Wagen zu bevölkern.
• Zwei roco Prellbocke.
• Extra Noch Herbstlaub. Auch hier hab ich schon einiges, aber wahrscheinlich nicht genug.
• Eine zweitklassige roco Eilzugwagen für nur €15. Schon Jahre alt aber noch nie aus die Verpackung gewesen, glaub ich

Endlich endlich endlich hab ich wieder mal etwas gebastelt. Nicht viel, aber jede Schritt vorwärts ist eine Schritt vorwärts...



Zwei Foamboard Platten gefärbt. Das sind die Flurboden des Warteraums und des Mittelteils.



Grau und erhöht: die Flurboden des Gütterschuppens. Ich vermute, ich werde die Außentüre geschlossen abbilden, deshalb wird die Flurboden am Ende gar nicht sichtbar sein



Und: eine Weinert Bahnsteigbanke. Für den Warteraum.
Aber.... ich habe eine Kunststoffbanke gefunden der besser darin passt. Also die Bahnsteigbanke wandert wahrscheinlich richtung Bahnsteig.

Reinout

Hallo Reinout,

freut mich, dass es weiter geht. Dein Modell sieht vielversprechend aus. Die Weinert-Bank würde ich auch nicht im Gebäude verstecken. Die macht sich draußen besser ...

LG
Hubert

Die Weinert Bank wandert nach draußen. Mit eine Katze darauf

Innen habe ich eine andere verbaut:



Ich habe auch eine kleine Tisch hineingeklebt mit eine Pflanze darauf.

Reinout

Zum ersten Mal in lange Zeit hab ich auch wieder eine kurze Geschichte geschrieben. Ich denke auf diese Weise alle Räume des Bahnhofsgebäudes vorzustellen.

Reinout

Hallo Reinout,

das Bahnhofsgebäude wird toll ! Die alte Dame mit Bratpfanne hat's vor Begeisterung schon umgehauen !

Die Dame mit Bratpfanne hat mich umgehauen: dadurch habe ich entdeckt das die Türe (nur diejenige an die Innenseite) eigentlich zu niedrig sind. Irgendwo habe ich etwas falsch gemacht. Ich habe die Türe 2x1cm groß gemacht. Aber 87 x 2cm ist nur 174cm. Etwas niedrig... Auch das Fenster für die Fahrkartenausgabe hat dasselbe Problem. Also... ich bessere alles jetzt nach

Reinout

Hallo Reinout,

Zitat

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dadurch habe ich entdeckt das die Türe (nur diejenige an die Innenseite) eigentlich zu niedrig sind. Irgendwo habe ich etwas falsch gemacht. Ich habe die Türe 2x1cm groß gemacht. Aber 87 x 2cm ist nur 174cm. Etwas niedrig... Auch das Fenster für die Fahrkartenausgabe hat dasselbe Problem. Also... ich bessere alles jetzt nach

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Oh ja, das kenne ich gut. Verrechnet, nicht genau angezeichnet, beim Schneiden nicht aufgepasst - und schon passt's nicht mehr. Dir fehlen knapp 3 mm, wenn ich die Türstöcke hier im Haus als Maß zugrundlege (197 cm), das entspricht einer Bleistiftspitze.

Ich denke jetzt nach über die EInrichtung des "Büroteils" des Bahnhofs.



So eine Abbildung sagt nicht viel ohne Kenntnis der dazugehörende Türöffnungen und so
Wozu es mich jedenfalls zwingt ist um über die Belegschaft des Bahnhofs nach zu denken. Ich habe dazu immer noch keine gute Daten auftreiben können.

Was ich jetzt zusammengebrainstormt habe:

- Drei Fahrdienstleiter, wovon einen der Bahnhofsvorsteher ist. Pro Tag sind zwei Fahrdienstleiter benötigt, aber man arbeitet nicht 7 Tage pro Woche, also drei. Der Bahnhofsvorsteher braucht auch einiges an Zeit für das Vorsteher-sein.

- Ein Kartenverkäuferin für die Spitzenzeiten. Wenn es ruhig ist macht einer der Anderen es nebenbei. Sie kann auch Korrespondenz erledigen usw.

- Ein Haupt der Güterabteilung (hier brauche ich noch eine gute Funktionsname). Planung, Kontrakte. Und er erledigt die Frachtbriefen.

- Ein Fahrer der Stückgut-LKW.

- Zwei Güter-mitarbeiter. Können auf die LKW aushelfen, bringen das Stückgut von/nach die Züge, helfen im Güterschuppenteil aus, usw.

Dafür brauche ich drei Schreibtische. Ein bei die Kartenausgabe, ein für die Bahnhofsvorsteher, ein für das Haupt der Güterabteilung.
Und noch einer im Fahrdienstleiterausbau, natürlich.

Frage: ist das ein bisschen im Ordung? Mir scheint die Anzahl etwas hoch zu. Aber ich habe von Ulmen auch "20 oder 30 Mann" gehört, was wesentlich höher ist...

Fast vergessen: alles soll noch lackiert werden:



Reinout

Hallo Reinout,

Fahrdienstleiter und Bahnhofsvorsteher klingen schon plausibel. Die Güterabfertigung wird keinen eigenen Chef (Dienststellenleiter) gehabt haben. Dafür gab es ja den Bahnhofsvorsteher.
Einen LKW-Fahrer hatte der Bahnhof sicher nicht. Die Verteilung des Stück- und Expressgutes übernahmen Spediteure, sog. Bahnamtliche Rollfuhrunternehmer.
Dein Bahnhof braucht wenigstens einen Bahnhofsarbeiter, der kehrt, kleine Reparaturen erledigt und montags, mittwochs und freitags die Weichen schmiert, ggf. auch auf den benachbarten Stationen, die zur Dienststelle gehören.

Eine Spediteur? Ich habe eine LKW mit "DB Stückgut" darauf: wurde so eine Wagen dann von die DB an Spediteure geliefert? Wegen das DB Logo vermutete ich eigenes Personal. Aber... deshalb frage ich Fragen: damit meine Vermutungen korrigiert werden können

Kein separate "Güterchef": OK. Einfach zwei Leute die sich mit Stückgut, Gepäck, Ladegut, Frachtbriefe usw beschäftigen. Wenigstens braucht einer davon auch eine Tisch für die Administration.

Bahnhofsarbeiter: ich habe eine kleine Bahnmeisterei geplant in Kelberg. War so eine Bahnmeisterei nur für die etwas größere Sachen zuständig oder kann man die schmier-und-kehr-Arbeiten auch die Bahnmeisterei überlassen? Ich habe jedenfalls die Schmiererei in meine Erzählungen durch ein Bahnmeistereiarbeiter durchführen lassen

Ich muss sagen, so eine separate Bahnhofsarbeiter würde mich gefallen: ich denke jetzt schon darüber nach in wie viele Erzählungen ich so eine Arbeiter benutzen kann! Eine etwas altere Mann (oder gerade eine sehr junge)....

Reinout

Die Spedition fuhr im Auftrag der DB und wurden meines Wissens entsprechend ausgestattet. Die Bm war für die Unterhaltung der Gleisanlagen zuständig, also für Kontrolle und Reparatur, auch für die Pflege der Brandschutzstreifen und der Bäume und Büsche entlang der Gleisanlagen. Weichen schmieren gehörte nicht dazu.
Der Bahnhofsarbeiter war für einfache Arbeiten im Bahnhof da. Laub harken, Mülleimer leeren, Weichen schmieren usw.
Auf so kleinen Bahnhöfen wie Kelberg oder Alpen hat sich ein Mitarbeiter zu den üblichen Bürozeiten um Fahrkarten erkauft, Abfertigung von Wagenladungen und Express- und Stückgut gekümmert. Das geschah am gleichen Schalter wie der Fahrkarten erkauft. Oder es gab zwei - hängt vom Aufkommen ab. In der Halle der Güterabfertigung gab es meist ein Stehpult, wo Frachtbrief abgestempelt und das Gewicht eingetragen wurde. Und natürlich eine Waage.

Hallo Reinout,

Wenn Dein Lkw die Farbe der DB (anthrazit) hat und das DB Logo darauf ist dann ist es auch ein von der DB eingesetzter Wagen. Ich habe mal in meinen Unterlagen und Büchern gesucht. Meines Wissens nach trugen Lkw's privater Unternehmer die Schrift "Im Auftrag der DB" seitlich auf der Plane -
siehe hier in 1:87: https://www.ebay.de/itm/1-87-Brekina-Mag...afslv:rk:4:pf:0 - und waren dann mit Schildern 'Güternahverkehr Standort XXXstadt' versehen (bis 1972). Siehe hier: https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=88450
Die privaten Lkws waren in den Farben der Spedition lackiert.

Dein Bahnhof wird ja superklasse - Du wirst immer besser.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Reinout,

Dein Überlegungen zur Besetzung des Bahnhofs und der damit verbundenen Inneneinrichtung zeigen mal wieder, mit wie vielen Details Du Dich beschäftigst. Seltsamerweise machen sich nicht so viele Modellbahner darüber Gedanken. Aber Du hast recht, eigentlich sollten solche Planungen selbstverständlich sein.

Auch der Sinn und Zweck des ganzen Eisenbahnberkehrs wird selten diskutiert ... z.B. wer fährt in der Modellwelt wohin, Pendler, Touristen, Umsteigende ... oder welche Güter werden passend zur dargestellten Anlage (genauer Betriebe, Stückgüter, Post usw.) transportiert. Das bestimmt doch eigentlich in der Praxis Art und Zusammenstellung der Züge. Da muss die Optik und die persönliche Präferenz bei der Modellauswahl nicht mal zu kurz kommen. Aber ich denke, wenigstens so einigermaßen sollte es zusammenpassen.

Ich fasse zusammen ... was Du da machst, möchte ich für mich als vorbildlich bezeichnen.

LG
Hubert

Hallo Reinout,

im Kreisarchiv Stormarn gibt es einige Innenansichten des Bahnhofs in Trittau im Jahre 1976. Das liegt zwar in Schleswig-Holstein zwischen Hamburg und Lübeck, aber ich denke bei der Inneneinrichtung gibt es wenig regionale Eigenheiten. Ich hoffe, daß die Verlinkung funktioniert.

Blick in die Güterabfertigung mit Durchgang in das Empfangsgebäude:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4efc739f13f
In der Ecke hinter dem Schrank der Schreibtisch und in der Mitte die Waage. Man beachte rechts auf dem Boden die Alubehälter für Blutkonserven:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4e4c739f13f
Blick in Gegenrichtung, links ist noch die Waage zu erkennen. Die Straßenseite ist links und die Bahnsteigseite rechts:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4eac739f13f
Anlieferung/Abholung der Blutkonserven:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeeeaeec739f13f
Blick auf den Fahrkartenschalter:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4ecc739f13f
In der Gegenrichtung der Durchgang zur Bahnhofsgaststätte:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4eec739f13f
Die Schalteröffnungszeiten:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4e1c739f13f
Das Schalterbüro:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeeefefc739f13f
Der Fahrkartenschrank (das Bild liegt auf der Seite):
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeeefeac739f13f
Der Aufenthaltsraum der Bahnbediensteten, direkt neben dem Schalterbüro:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...5#49203136x9376
Blick in Gegenrichtung, der Zugang zum Bahnsteig und links die Tür zum Büro des Bahnhofvorstehers:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...5#49203136x9375
Büro des Bahnhofsvorstehers:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aeee4e6c739f13f
Ein Zugführer am Fernsprechkasten:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aedecedc739f13f
Einige interessante alte Schilder:
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aedefe6c739f13f
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aedefe3c739f13f
https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuc...aedefefc739f13f

Ich hoffe da sind einige Anregungen für dich dabei.

Weiterhin viel Bastelspaß wünscht
Peter

Zuerst ein Baubericht, gesondert werde ich die Post beantworten

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Mit die Bahnhofseinrichtung bin ich wieder ein Schritt weiter: das Büroteil ist jetzt fertig!



Unten gibt's ein Büro für die Schalterbeamte. Dahinter gibt es die Schalter. Neben das Büro eine Tisch für Kaffeekanne+Tassen (die Tisch hat übrigens eine übele grüne Farbe).

Neben die Schalter eine zweite Schalter: diese ist für das Gepäck und Stückgut. Daneben eine Schrank und daneben eine Tisch mit Waage für das Stückgut.

Links oben zwei mal ein Büro. Ein für der Bahnhofsvorsteher, ein für ein Gütermitarbeiter. Ursprünglich gab es eine Stehpult im Güterbereich, aber es wurde allesamt ein bisschen zu knapp dort.

Auf diese Foto ist die Waage besser sichtbar:



Reinout

Danke alle für die Beitrage!

Zitat

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Fahrdienstleiter und Bahnhofsvorsteher klingen schon plausibel. Die Güterabfertigung wird keinen eigenen Chef (Dienststellenleiter) gehabt haben. Dafür gab es ja den Bahnhofsvorsteher.

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Ah, ja. Da soll ich etwas aufpassen mit Worten wie "Chef". In die Niederlande wird nicht soviel wert darauf gelegt, aber rund 1970 beim Bundesbahn war so etwas wohl gewichtiger.
Tatsächlich gab es nur ein Dienststellenleiter. (Obwohl ich mich über die Bahnmeisterei noch nicht ganz sicher bin, das könnte eine eigenständige Dienststelle sein, obwohl es dafür wahrscheinlich zu klein ist.)

Zitat

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Der Bahnhofsarbeiter war für einfache Arbeiten im Bahnhof da. Laub harken, Mülleimer leeren, Weichen schmieren usw.
Auf so kleinen Bahnhöfen wie Kelberg oder Alpen hat sich ein Mitarbeiter zu den üblichen Bürozeiten um Fahrkarten erkauft, Abfertigung von Wagenladungen und Express- und Stückgut gekümmert. Das geschah am gleichen Schalter wie der Fahrkarten erkauft. Oder es gab zwei - hängt vom Aufkommen ab. In der Halle der Güterabfertigung gab es meist ein Stehpult, wo Frachtbrief abgestempelt und das Gewicht eingetragen wurde. Und natürlich eine Waage.

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Die Stehpult habe ich aus Platzgrunden ausgewechselt für ein richtiges Büro, wie im vorigen Beitrag beschrieben.

Eine Waage! Ja, der war ich fast vergessen. Wie oben zu sehen habe ich mich gleich einer gebastelt. Dazu habe ich noch ein Bild. Ich hatte mich einige Monate her schon ein Bild abgedrückt mit eine schöne grüne Waage auf eine braune Tisch. Mittels eine Tisch, ein Stück Foamboard und ein Rad hab ich mich innerhalb 5 Minuten eine Waage gebasteld:

Zitat

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Einen LKW-Fahrer hatte der Bahnhof sicher nicht. Die Verteilung des Stück- und Expressgutes übernahmen Spediteure, sog. Bahnamtliche Rollfuhrunternehmer.

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Dazu hat Claus geantwortet:

[quote="Claus B" post_id=1887640 time=1540642821 user_id=9919]
Wenn Dein Lkw die Farbe der DB (anthrazit) hat und das DB Logo darauf ist dann ist es auch ein von der DB eingesetzter Wagen. Ich habe mal in meinen Unterlagen und Büchern gesucht. Meines Wissens nach trugen Lkw's privater Unternehmer die Schrift "Im Auftrag der DB" seitlich auf der Plane
[/quote]

Genau so eine DB LKW habe ich. Also nicht "im Auftrag der DB", aber richtig DB:



Na gut, das ist nicht anthrazitfarbig wie es im 1970 sein sollte. Ich habe meine Bahn aber etwas lockerer von 1969 bis 1972 eingesiedelt. Ende 1972 waren die modernere DB Farben wohl erlaubt. Ich mag persönlich diese Farben etwas besser.

Frage Also.... weil es eine richtige DB LKW ist, ist deshalb auch der Fahrer mitglied des Bahnhofspersonal?

Reinout

Hallo Reinout,

Claus hat mich verunsichert. Ich habe schon versucht, per Google etwas zu finden, aber das hat bisher nichts gebracht. Vielleicht fragst Du im HiFo von DSO nach?
Was ich sicher weiß : Die Bahnmeisterei war eine eigenständige Dienststelle, die nicht zur Bahnhofsdienststelle gehörte. Ob aber jede "Niederlassung" einen eigenen Dienststellenleiter hatte oder mehrere "Niederlassungen" zu einer Dienststelle gehörten, weiß ich nicht.

Hallo Reinout,
so ein schöner DB Mercedes! Wo hast Du den her? Den hätte ich auch gerne!
Zu den Details der Bahnmeistereien oder Speditionen kann ich leider nicht beitragen...
Bis bald wieder!

Zitat

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Hallo Reinout,
so ein schöner DB Mercedes! Wo hast Du den her? Den hätte ich auch gerne!
Zu den Details der Bahnmeistereien oder Speditionen kann ich leider nicht beitragen...
Bis bald wieder!

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Hallo Alexander!
Diese Mercedes-Transporter finde ich auch toll. Im Volksmund "Halbstarker" genannt.
Die gibt es eigentlich auf Börsen und sind selten...aber ich habe 2 Stück auf den IMA-Tagen in Göppingen gefunden. Da gibt es an Ständen von Brekina & Co sowieso Modelle, von denen man nie was "gesehen" hat....
Vielleicht hast du ja nächstes Jahr Gelegenheit....

[quote="Sgns 691" post_id=1888351 time=1540761621 user_id=18215]
im Kreisarchiv Stormarn gibt es einige Innenansichten des Bahnhofs in Trittau im Jahre 1976. Das liegt zwar in Schleswig-Holstein zwischen Hamburg und Lübeck, aber ich denke bei der Inneneinrichtung gibt es wenig regionale Eigenheiten. Ich hoffe, daß die Verlinkung funktioniert.
[/quote]

Das ist ziemlich vollständig dokumentiert! Danke für die Links (ich konnte nur etwa drei anschauen, danach funktionierte es nicht mehr. Nach 20 Minuten die nächste paar Bilder usw. Aber es hat geklappt )

Solche Bilder hilfen um ein besseres Idee von Farben, Möbel, usw zu bekommen.

Reinout

Zitat

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so ein schöner DB Mercedes! Wo hast Du den her? Den hätte ich auch gerne!

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Ich meine es ist eine Brekina (wie diese antrazitfarbige).
Wo ich ihm her habe? Eine Holländische Forumkollege der seine bahn in 1969 angesiedelt hat: der LKW war zu modern. Also hat er ihm mich gegeben

Reinout

Reinout, danke für den Hinweis!
Bis bald wieder!

Hallo Reinout,

Du hast mich gebeten meine PN an Dich und Christoph hier einzustellen. Diesem Wunsch komme ich hiermit gerne nach. Eventuell kann ja der ein oder andere Leser noch etwas dazu beitragen.

Zitat

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Von: Claus B
Empfänger: 211064, reinout
Hallo Ihr beiden,

Ich habe nun Google nach Antworten durchsucht und bin im Original nicht fündig geworden. Aber im Modellautosektor schon, denn da habe ich mehrere unterschiedlich eingefärbte Fahrzeuge gefunden übrigens auch einen MB wie Reinout ihn besitzt in anthrazit. Wenn ich mir die Fahrzeugtypen ansehe, sieht es für mich so aus das die Farbe Anthrazit bis gegen Ende der Epoche 3 bei Bundesbahn LKWs vorherschte. In Epoche 4 wurde schon auf das Geld geachtet und Sonderlackierungen bei den Fahrzeugherstellern gingen da schon ins Geld. Heute ist DB Schenker eine Bahntochter und deren LKWs werden in den Corporate Farben der neuen DB lackiert.
Zu Reinhouts Problem:
Ich würde den kleinen Mercedes Transporter als Wagen einer privaten Spedition ansehen, da nur auf der Plane 'DB Stückgut' steht. Wäre es ein Wagen der DB müsste doch eigentlich das DB Logo oder 'deutsche Bundesbahn' auch auf dem Wagen zu sehen sein - z.B. auf den Türen oder auf den seitlichen Ladebordwänden.(siehe auch Bilder in den Links unten)
Dem guten Stück würde ich ein damals noch übliches Schild "Güternahverkehr Standort Xstadt" auf den Türen spendieren und gut ist! Güternahverkehr = Umkreis von 50 km.
Also: Die Güterabfertigung des Bahnhof erhält Bescheid, das eiliges Stückgut für die Firma XYZ eintrifft. Entfernung zur Fa. vom Bahnhof sind 47 km = Güternahverkehr. Die Sendung soll mit Zug XXXX planmäßige Ankunft XX:XX Uhr ankommen. Der für die Güterexpedition zuständige Mitarbeiter setzt frühzeitig einen Auftrag an die von der Bundesbahn beauftragte zuständige Spedition ab. Die bestätigen den Termin und entsenden zu gegebener Zeit einen Fahrer zum Bahnhof. Die Größe des LKWs wird durch Gewicht und Größe der ankommenden Ladung bestimmt. Pünktlich zur Ankunft des Zuges steht der Fahrer der Spedition vor den Güterschuppen und das Stückgut kann just in Time verladen werden. Ende der 60er und Anfang der 70er galt bei der DB noch absolute Pünktlichkeit als oberstes Gebot.
Ich denke so wird es gewesen sein. Ich bin nun auch an der Sache interessiert und wer mehr dazu herausfindet bitte PN an mich.

Hier noch die Links in denen ich gesucht habe:
https://www.google.com/search?q=Welche+ ... CXaL2eMOM:

und
https://www.google.com/search?q=Welche+ ... ZGFVgAGJM:

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

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