Hallo zusammen,
Vielen Dank für die ganzen Antworten zu meinen gedruckten Wagen!
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Moin Stefan,
Also, hust, mit AC-Radsätzen würd ich mal schauen wollen ob die bei mir laufen würden.
grüße,
Sarah
Ich behalte die Teile erstmal noch Mal schauen wie ich weiter mache, den ein oder anderen Tipp hier will ich dann doch noch ausprobieren!
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Hallo Stefan,
also ich würde ausschließen, dass das funktioniert. Metallachsen mit Spitzenlagerung in 3D Druck Resin. Meine Wagen haben alle ein Metallblech als Lager und das Plastikteil als Blende davor. Möglicherweise gibt es Plastik für Spritzguss, welches das aushält, aber die Resine haben alle ziemlich bescheidene mechanische Eigenschaften.
Grüße
Wolfgang
Ok werde es einmal mit Metall-Lagern versuchen!
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Hallo Stefan,
ist es möglich das du mal Drehgestelle von gekauften Wagen an den gedruckten montierst?
Wenn das geht und die Wagen trotzdem entgleisen liegt das dann nicht an den Achsen.
Mit gekauften Drehgestellen habe ich es -noch- nicht probiert, dazu müsste ich die Wagen erst etwas anpassen, gekaufte Drehgestelle werden da denke ich nicht drauf passen.
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Jetzt kommen die gscheiten Ratschläge.....
Wie schaut es mit der Kupplung aus? Wenn leichte Waggons entgleisen, ist das oft ein Kupplungsproblem.
Ich nehme an, daß die Wagen eine KKK haben?
Zu viel oder zu wenig Spiel?
Kann der drückende Fuß der Deichsel im ausgeschwenkten Zustand vielleicht nach innen rutschen, sodaß es beim Zurückschwenken dann spießt? Dieses Problem hat es bei den Dosto von Heris gegeben! Beim händischen Bewegen merkt man das oft nicht.
Im Idealfall hat die Basis der KKK die Breite von Pufferaußenkante zu Pufferaußenkante.
Es tut mir einfach weh, wenn so viel Arbeit dann vergebens sein soll!
LG
Martin.
Nein, die Wagen haben bis jetzt keine KKK, die hab ich schon von Anfang an nicht hingekriegt und das Teil hat nur geklemmt. Sie haben eine ganz einfache Kupplung die sich nach links und rechts bewegt. Ich hab die Wagen stattdessen so angepasst, dass sie -theoretisch- um die Kurve kommen würden, also dass Gelenk sich so weit und minimal weiter biegen kann und die Puffer weit genug auseinander sind ohne dass es die Wagen aus der Schiene drückt und die Kupplungen dafür entsprechend kürzer gemacht, die Puffer wären zwar so um die 2 mm weiter auseinander als mit KKK, aber dass hätte ich in Kauf genommen
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Hallo Stefan,
genau, ich finde auch, Martin hat komplett Recht, das tut weh, wenn man die detaillierten Drucke sieht, dass die maximal abgestellt "zum Einsatz" kommen sollen.
Was mir noch einfällt im Zusammenhang mit Kupplung. Unsere Druckteile sind manchmal leicht klebrig auf der Oberfläche, wenn aus Poren unreagiertes Harz austritt. Und im Zusammenhang mit Kurzkupplungskulisse könnten manche Kulissen leicht pappig sein. Passiert auch beim Fahren, wenn die oberste Schicht leicht angekratzt wird. Die Schichten darunter sind auch wieder klebriger.
Sind die Teile alle nachgehärtet? ich hab auf deinen Bildern nur den Drucker gesehen und nicht die Nachhärteeinheit von Anycubic. Das Nachhärten ändert auch viel an den Kunststoffeigenschaften. Die Teile werden ziemlich brüchig aber deutlich härter. Bei größeren Schichtdicken wäre die Brüchigkeit kein Problem. Bei den Rangiertritten schon. Aber eventuell würde ein Nachhärten zumindest bei den Achslagern und den Teilen der KKK helfen.
Grüße
Wolfgang
Ja, die Teile sind alle nachgehärtet worden. Die Nachhärteeinheit von Anycubic habe ich auch nicht, hab nur eine normale UV Lampe und wie du sagst, die Teile werden extrem brüchig, dass hab ich auch schon gemerkt...
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Hi Stefan,
von mir auch noch ein großes Dankeschön fürs "kleine" Update (fürs angekündigte "große" Update gibt's dann natürlich ein riesengroßes Mega-Dankeschön )
Ich schließe mich den Vorrednern an: was für ein Mist mit den T3000!! Ich kann nur erahnen, wieviel Zeit, Energie und letztlich auch Geld in diesem Projekt steckt - da wäre es doch echt ein Jammer, wenn das so ganz für die Tonne sein sollte.
Daher hab ich mich auch sehr über die letzten 2 Beiträge gefreut - egal, ob sie nun den entscheidenden Tipp beinhalten oder nicht. Aber es ist doch so cool, wie sich hier im Forum gegenseitig unterstützt wird!
Danke auch ganz allgemein mal für dieses tolle Mieinander!!
Mir kam noch der Gedanke, dass Du die aktuellen Versionen, die sich anscheinend ja in kurzen Zügen bewährt haben, für die hinteren Teile Deiner Mega-Züge verwenden könntest?! Bei der großen Zahl an UKVs und den dadurch erforderlichen Tragwagenmengen könntest Du doch ziemlich viele Deiner T3000 auf diese Weise jetzt schon einsetzen?!
Es würde mich jedenfalls freuen, wenn Du die ganzen Posts zum Anlass nehmen würdest, das Projekt einfach nur mal ruhen zu lassen.
Schmeiß die Dinger auf keinen Fall weg; vielleicht fehlt ja tatsächlich nur noch ne Kleinigkeit zur Betriebstauglichkeit
Ich denke ich werde dass "große" Update doch nach und nach in kleineren Updates zeigen, man kann eh erahnen was kommen wird denke ich
Ja es wäre schon schade wenn die T3000 nie fahren würden, gerade im Zeichnen der Modelle steckt Wochenlange arbeit drinnen. Ich finde es auch super wie man hier unterstützt wird und ich werde sicher noch einige Tipps ausprobieren und vllt. kriegt man die Teile ja doch noch zum fahren. Aber jetzt werde ich mich zuerst einmal wieder hauptsächlich auf den Anlagenbau stürzen und das mit den Wagen erstmal wieder "nebenbei" mitlaufen lassen, der Anlagenbau hat für mich jetzt erstmal wieder oberste Priorität
Einen Teil davon an die Enden der Züge zu hängen wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit damit sie dann nicht nur fürs Abstellgleis sind. Wegschmeißen tu ich sie nicht, zugegeben ein Teil davon ist zwar schon in der Tonne gelandet, die hab ich aber derart stark mit dem Dremel bearbeitet dass sie eh nicht mehr schön waren, aber die die noch gut sind behalte ich auf alle Fälle noch.
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Guten Tag Stefan,
ich habe mit Interesse Deine Versuche mit dem 3D-Drucker mitgelesen. Ich habe ein ähnliches Projekt zwischen einem kleinen Grosserienherstellers (oder ein grosser Kleinserienhersteller) und einer professionellen 3D-Druck-Firma begleitet. Fazit: Auch wir sind gescheitert...
Die Voraussetzungen waren aber anders. Es standen verschiedene High-Tech-Drucker in einer Preisklasse eine VW Golf's zur Verfügung und eigentlich genügend Fachpersonal. Das Scheitern zuletzt lag hauptsächlich an den Kosten, die ein fahrbaren Wagen verursacht hätte. Ich erlaube mir, Dir einige Punkte für Deine Probleme mit unseren Erfahrungen zu erläutern.
Der erste Punkt ist, das Du ein Druckgussmodell als Resin-3D-Duckmodell konstruiert hast. Das sind aber ganz unterschiedliche Materialien. Wenn Du die Gelegenheit hast, diese zwei Materialien unter einem Mikroskop anzuschauen, siehst Du den Unterschied. Das Druckguss-Material hat eine saubere, glatte Oberfläche, fast schon poliert. Das Resin ist offenporig, rauh... Ich denke, hier müssten die Berührungspunkte Drehgestell-Wagenkasten-Kupplung anders konstruiert sein, aber eine sinnvolle Lösung haben wir auch nicht erarbeitet...
Der 3D-Drucker baut Schicht für Schicht das Modell auf. Da bleiben zwangsläufig Treppenstufen, auch wenn eine Glättung stattfindet. Dein Druckermodell ist übrigens eines der Besten für den Consumer-Markt. Die Treppen liegen, je nach Drucklage, in den Bereichen der Drehpunkte des Drehgestelles. Bei einer runden Öffnung (oder runden Zapfen) in der Kontaktzone. Wir haben mit einer feinen Alufolie zwischen Drehgestell und Wagenkasten dies etwas lindern können, aber ist natürlich keine professionelle Lösung. Ein anderer Ansatz war, das Zapfenloch nicht zu drucken, sondern zu bohren, auch das half ein wenig. Das Hauptproblem ist aber die Kupplung, wenn diese am Drehgestell montiert wird. Mit zunehmender Länge entsteht mehr Druck auf die Zapfenverbindung, dies wiederum erschwert das Drehen. Wir konnten hier keine befriedigende Lösung finden.
Auch haben wir nebenbei mit verschiedenen Geleisen Versuche gemacht. Hier gibt es rechte Unterschiede. Am wenigsten Probleme hatten wir mit dem Weinert-Mein-Gleis, aber dies kann natürlich auch kein Lösungsansatz sein...
Als Abruch-der-Übung-Kriterium war zuletzt die Nacharbeiten, die so aufwändig wären, dass man einfacher eine Druckgussform herstellt.
Mir sind aber noch weitere Punkte aufgefallen. Die Räder in ein gedrucktes Drehgestell zu setzen ist nicht förderlich. Es müssen zwingend Messingbuchsen eingebaut werden. Bei unseren Intensivtests wurden die Teile sehr schnell ausgefahren, nicht einsetzbar beim Endverbraucher...
Mir ist bei der Sichtung Deiner Videos auch aufgefallen, dass die Gleise nicht so perfekt verlegt sind. Es gibt einige Stellen, die ein Wackeln der Fahrzeuge verursachen. Weiter sind Weichen mit relativ engen Radien verbaut. Daher fehlen auch die sogenannten Vorbögen, die die Lenkbewegung auf verschiedene Punkte beim Kurvenanfang und -ende verteilen. Dies wäre gerade für sensible Fahrzeuge hilfreich.
Von der Qualität der Wagen bin ich begeistert, Respekt. Sauber konstruiert und schöne Details. Aber das Ziel, die Wagen für ein paar Cents zu drucken, ist nicht erreichbar. 3D-Druck kann viel, aber keine Wunder...
Die Anlage ist beindruckend, für mich eine Lebensaufgabe. Mach weiter, setze Deine Energie in erreichbare Ziele, es lohnt sich!
Herzliche Grüsse
J.
Danke für deine ausführliche Antwort! Schade dass ihr auch gescheitert seit, und das mit Hightech-Druckern...
Die Möglichkeit diese Materialien unter einem Mikroskop zu vergleichen habe ich zwar nicht, dass die Materialien aber nicht wirklich vergleichbar sind ist klar, dennoch machen die Wagen mit bloßem Auge oder wenn man sie in der Hand hat einen sehr glatten Eindruck, es sind zumindest keinerlei Stufen oder ähnliches zu erkennen, mir ist natürlich klar, dass dennoch ganz feine Stufen vorhanden sind, aber ich dachte dass das schon fast egal ist.
Das es keine Idee ist die Räder direkt in ein gedrucktes Drehgestell zu setzen wurde ja bereits öfter erwähnt, aber dass die Drehgestelle sich ausfahren passiert ja erst nach einer gewissen Zeit, somit dürfte dass doch am Anfang wenn sie neu sind und die Räder sehr leicht drehen kein Entgleisungsgrund sein, oder?
Ab und zu wackeln die Fahrzeuge mal etwas, dass stimmt ja, an und für sich habe ich aber schon geschaut die Gleise sauber zu verlegen. Die Weichen haben laut Piko 908mm Radius.
Schade dass es so wohl nicht umsetzbar ist, dennoch schön dass dir die gedruckten Wagen gefallen. Schön auch wenn dir die Anlage gefällt, ich mache weiter
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Moin,
zuerst mal Respekt an _-Stefan-_ für seine Arbeit mit dem Drucker, allein die Zeichnungen sind ganz hervorragend. Auch die vielen positiven Kommentare zu Stefans Arbeit sind absolut berechtigt.
Aber auch wenn ich mir jetzt sicherlich keine Freunde mache, gebe ich mal den Advocatus Diaboli: Vielleicht ist es ganz gut, das Stefans Projekt gescheitert ist. Warum? Nun, hat schon mal Jemand hier an die Moba-Hersteller gedacht? Dort befassen sich Dutzende Fachleute mit der Projektierung von Fahrzeugen, um die ( berechtigt ) hohen Erwartungen der Modellbahner zu erfüllen. Von der Auswahl der Modelle über Entwürfe, Zeichnungen, Rohbauten, Farbgestaltung, Fertigung, Kataloge und und und bis die Fahrzeuge schließlich auf der Anlage stehen. Und das alles natürlich möglichst zu einem günstigen Endverbraucherpreis. Von den Kosten für die Firma wie zB Immobilien, Maschinen, Material, Mitarbeiter etc rede ich dabei noch gar nicht.
Dazu kommt, das es die HST sowieso keinem Modellbahner recht machen können: Fehlende Modelle werden beklagt, irgendein Nietenzähler bemängelt eine nicht korrekt dargestellte Schraube am Unterboden eines Güterwagens, die achtzehnte Ziffer einer Wagennummer entspricht nicht dem Vorbild, die Modellauswahl ist sowieso Sch***e, jede Epoche wird benachteiligt, und die gesamte Produktpalette ist eh zu teuer.
Und jetzt soll sich jeder Modellbahner, welcher einen Drucker hat, seine eigenen Modelle für wenige Cent herstellen? Geradezu grotesk war der Hinweis eines Foristen, sich doch die Drehgestelle vom OEM zusenden zu lassen. Warum nicht gleich die kompletten Konstruktionszeichnungen?
Hat hier irgendjemand der Modellbahner soweit gedacht, was passiert, wenn sich jeder seine Modelle selbst druckt? Dann gibt es nämlich keine OEM mehr, und dann wollen wir doch mal sehen, wer dann immer noch lacht.
Nicht das wir uns falsch verstehen, es gibt genug Murks, für den die HST zu Recht in der Kritik stehen, und es kann in keinster Weise angehen; das Modellbahner ein teures schachtelfrisches Produkt erstmal modifizieren müssen, damit es tadellos funktioniert. Auch hat ein Drucker zu Hause selbstverständlich seine Berechtigung, um zB Dinge selbst herzustellen; welche ein HST nicht auf die Reihe bekommt oder anbietet. Ein hervorragendes Beispiel dafür sind die Fischkisten von histor.
Denkt mal darüber nach.
MfG
Thomas
ps: Ja, mir ist bewusst wieviel Geld Stefan bis jetzt für Originalprodukte versenkt hat
pps: Ich habe in keinerlei Weise irgendetwas mit Herstellern zu tun
Danke erstmal, schön wenn dir meine Arbeiten gefallen!
Ja natürlich hast du damit vollkommen recht, wenn dass jeder machen würde, wäre es für die Hersteller der Untergang. Ich selbst habe es für mich eher als Projekt gesehen um möglichst schnell an viel Wagenmaterial zu kommen, da ich ja sowieso zu 95% nur Loks kaufe fällt dass den Herstellern garnicht weiter auf wenn ich die Wagen selbst drucken würde Nein Spaß beiseite wie gesagt, du hast schon recht, wenn es jeder machen würde...
Ich habe mich hier aber auch zuerst an den T3000 gewagt, da es diesen Wagen kaum gibt, mir diese Wagen aber sehr gut gefallen. Piko hat ihn zwar bereits im Angebot, aber die die ich benötige oder möchte die gabs zwar, sind aber ausverkauft und das ist bei den Herstellern ein Punkt, der mich total nervt, kaum gibt es irgendwas neues, ist es auch schon wieder ausverkauft wenn man nicht gleich vorbestellt, hat man Pech gehabt... Eben dass ist auch ein Grund warum bei mir viele angefangene Züge fahren die ich nicht fertig machen kann weil man die Wagen zwei Wochen oder 1 Monat nach erscheinen nicht mehr bekommt, mit Glück gibts mal einen bei ebay oder so, aber da sind die dann meist auch recht selten oder furchtbar überteuert.
Oder sie sind beim Hersteller ausverkauft bevor sie überhaupt jemals lieferbar waren... Es scheint dann ja eine große Nachfrage zu bestehen, wieso kann man das dann nicht einfach mal eine Weile im Sortiment lassen? Größere Stückzahlen herstellen nachdem die Herstellung solcher Wagen ja wie du sagst auch sehr aufwändig ist? Das sind hald auch so Dinge die ich nicht verstehe, vllt steckt da ja ein Sinn dahinter den ich nicht sehe, aber ich verstehs teilweise nicht. Gerade Wagenmaterial wo ja grundsätzlich jeder einzelne Modellbahner mehr braucht als von einer Lok. Das ein oder andere wird dann wohl immer wieder mal neu aufgelegt wie der Winner jetzt als Set, damit kann ich diesen Zug nun endlich mal fertig stellen, nach 3 oder 4 Jahren, wann auch immer ich die ersten Wagen davon gekauft habe, aber ewig drauf warten werden sie jetzt neu aufgelegt oder nicht finde ich auch blöd und das ist -neben den Kosten- so ein Grund warum ich etwas unabhängiger von den Herstellern sein wollte, Loks werde ich noch genug kaufen Und auch von den Roco T3000 habe ich inzwischen einige vorbestellt und ich werde dieses mal versuchen, dass ich sie in ganzen Zügen abnehme sodass zumindest keiner mehr neu angefangen wird, den ich dann wieder nicht fertigstellen kann weil die Wagen plötzlich ausverkauft sind.
Aber wie oben schon gesagt, du hast mit dem was du schreibst schon recht, würde das jeder so machen kann man wahrscheinlich bald keine Wagen mehr kaufen...
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Liebe Stummis,
in ein paar Jahren werden die meisten von euch einen kleinen billigen 4K SLA Drucker zuhause haben und werden damit individuelles Ladegut drucken (Siehe Fischkisten von Histor), oder weitgehend funktionslose Details die am Streckenrand stehen oder fehlende Teile eines individuellen Daches etc. Gußeiserne Säulen, Jugendstilfenster, Brückenschwellen, was weiß ich. Perfekte 3D Druck Vorbilder. Solange sich das 3D Plastik nicht (zu oft) drehen und bewegen muss ist alles gut. Der 3D Druck Bereich hier im Forum wird explodieren, da bin ich mir sicher.
Die Gefahr, dass sich jeder für ein paar Cent seine Wagen druckt besteht zumindest in den nächsten 10 Jahren wohl nicht. Dafür sind die Plastiksorten und die Auflösung von 30-50 µm bisher einfach zu schlecht. Ich kann das was Dellastrada schreibt leider komplett bestätigen.
Außerdem macht man sich wohl falsche Vorstellungen ob der wahren Kosten, denn man neigt dazu den Volumenpreis des Slicers in ml Harz umzurechnen auf den Preis. Wenn man da aber noch alle anderen Kostenbestandteile einrechnet, dann ist 3D Druck im Moment extrem individuell aber nicht wirklich billig.
Grüße
Wolfgang
Denke ich auch dass die 3D Drucker nach und nach bei den Modellbahnern einziehen und bestimmte Dinge -wenn auch keine Wagen- selbst herstellen. Bei mir werden es auf alle Fälle die ganzen Signale, vllt Gebäude, Beladungen für Wagen und weitere "Standmodelle" sein die ich mir selbst drucken werde.
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So nun genug 3D Druck und zurück zum eigentlichen Thema, ich glaube ich mach aus dem großen Update doch mehrere kleine, dann kommt hier regelmäßiger was von mir und ihr müsst nicht so lange warten.
Inzwischen sind die Platten alle zugesägt und liegen an der Stelle wo sie hingehören, die wenigsten davon sind bis jetzt aber wirklich festgeschraubt, von daher kann das noch etwas "abenteuerlich" aussehen, die ein oder andere Ecke kann noch fehlen und von schiefen Platten bis sonst wohin ist alles zu sehen, wird alles ordentlich gebaut! Zum teil kann ich die Platten noch nicht festschrauben da auf der Verbindung vom Wendekreis bis zum Sbf 2, also die zweigleisige Strecke zwischen den Schattenbahnhöfen erst noch die Gleise verlegt werden müssen.
Und ja, gestern war die Post da, zwei Pakete, insgesamt 55kg schwer ops: ops: , der Inhalt: 528 Flexgleise, 76 Weichen und Schienenverbinder, sprich das komplette Gleismaterial für Schattenbahnhof 2