Servus, Carsten,

da bist Du wieder mal ein Stück weitergekommen mit dem Landschafts(roh)bau - In Sachen Namen des Hügles würde ich ihn vielleicht Deinem Töchterlein widmen. Schließlich baut sie auch fleißig mit und da ist eine solche Anerkennung gerechtfertigt.

Hoffe, dass die Anlage den nun folgenden Schritt - die Sauerei des Eingipsens gut übersteht. Oder magst Du mit Binden arbeiten? Oder mit weißleimgetränktem Toilettenpapier? Möglichkeiten hat es hier viele, alle mit ihren Vor- und Nachteilen.

Ciao, Frank

Guten Morgen Carsten,

oh, schön, es nimmt ja richtig Gestalt an. Franks Vorschlag, den Hügel deiner Tochter zu widmen, finde ich gut
Wie nimmst du das Geländeteil raus? Machst du etwas zum Greifen ran?

Zeitungspapier in Leim geht auch. Wird aber in jedem Fall eine riesen Sauerei werden...

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten,

eine Hütte der H0-Riesen steht also schon am Hang des noch namenlosen Hügels. Wenn Deine Tochter einverstanden ist, wäre eine Benennung nach ihrem Namen keine schlechte Idee. Nur auf das Zerschlagen einer Sektflasche bei den Widmungsfeierlichkeiten würde ich angesichts der Drahtkonstruktion verzichten.

Vorschläge zur Gestaltung der Geländehaut wurden ja bereits von meinen Vorrednern eingebracht. Als überzeugter Anhänger der Styrodurtechnik will ich nur anmerken, die weitere Ausgestaltung würde ich von den Möglichkeiten zur späteren einfachen Montage bzw. Verankerung z.B. der Bäume abhängig machen. Sollen die Bäume mit einem flachen Wurzelfuß auf die Oberfläche geklebt werden, ist die Art der Geländehaut weniger interessant als bei einem Steckdorn. Aber darüber wirst Du Dir sicher bereits Gedanken gemacht haben ...

LG
Hubert

Moin zusammen, und Danke für eure Post!

Wie ihr der Überschrift bereits entnehmen könnt, habe ich euer aller Tip befolgt! Das " Kind " ( der Osthügel ) hat nun einen Namen, welcher unverkennbar meiner fleißigen Helferin gewidmet ist. War allerdings nicht einfach, bis mir der Gedanke kam, das ( fiktiv ) längere Bergketten auch als " Kamm " bezeichnet werden. Da habe ich schlichtweg ihren Namen und den Kamm mittels "s" zusammengefügt........................passt!

@ Hubert:

Zitat

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Nur auf das Zerschlagen einer Sektflasche bei den Widmungsfeierlichkeiten würde ich angesichts der Drahtkonstruktion verzichten.

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Na wie gut, das ich eh lieber ne gepflegte Hopfenkaltschale zu mir nehme Meiner Kurzen gegenüber wäre das sowieso unfair, müsste sie doch stattdessen O-Saft schlürfen Die Lütte ist erst 15 .

Zitat

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Sollen die Bäume mit einem flachen Wurzelfuß auf die Oberfläche geklebt werden, ist die Art der Geländehaut weniger interessant als bei einem Steckdorn. Aber darüber wirst Du Dir sicher bereits Gedanken gemacht haben ...

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Ich werde für´s Erste Industriebäume ( die von der Börse ) mit Wurzelfuß planzen.

Zitat

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Wie nimmst du das Geländeteil raus? Machst du etwas zum Greifen ran?

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Zum Greifen direkt nicht, aber im späteren See wird eine kleine Erhöhung gebaut und mit einem dünnen Stahlblech versehen, welches direkt unter der Plexiglasplatte liegt. So kann ich mit einem, mittels Neodymmagneten versehenen Holzstück das Segment entnehmen.

Zitat

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Hoffe, dass die Anlage den nun folgenden Schritt - die Sauerei des Eingipsens gut übersteht.

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@ Frank:

Das wird sie, denn bezüglich der Geländehaut werde ich wohl auf die " Klopapiermethode " zurückgreifen. Damit erreiche ich eine hohe Stabilität und ein geringes Gewicht.
Das ist auch nötig, schließlich ist notfalls auch der ganze Berg abnehmbar.


Ein bisschen gebastelt habe ich, nachdem ich erstmal den Keller gründlich aufgeräumt und entstaubt habe, auch. Ich habe mich mal als " Ritzer " versucht, mit folgendem Ergebnis:







Und hier mal mit einer meiner 212 er und einer kurzen Übergabe



Zugegebenerweise komme ich an bekannte " Ritzerikonen " wie z.B. Friedl ( E 03 ) nicht heran, aber ich bin für´s Erste zufrieden.

Bin mal auf eure Meinungen gespannt!


Bis die Tage,

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

die Ritzen schauen doch schon mal recht gut aus. Nur bei der Farbe des Portals - da musst Du dringend noch was machen ...

Und Leoniskamm ist ein schöner Name für Deine Berg(kette). Hoffe, dass sich Dein Töchterlein darüber freut.

Ciao, Frank

Zitat

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Namensvorschläge für meinen Hügel sind willkommen

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Hallo Carsten,
dein "Wegberg" überdeckt den "Grenzlandring", der ja auch Wegbergring genannt wurde.
Passt doch alles.
Da bin ich ja leider zu spät gekommen, aber mit deiner Wahl bin ich vollständig einverstanden.
Ansonsten muss ich mal deinen thread komplett von vorne lesen.
Dein Ritzergebnis sieht für mich fehlerfrei aus. Die Steinstruktur finde ich sehr glatt. Das hängt aber vom Vorbild ab.

Gruß von Ruhr und Nette

Hans

Hallo Carsten,

coole Idee, das herausnehmbare Teil mit dem Magneten zu heben
Der Name passt auch sehr gut.
Wie hast du das Tunnelportal gebaut? (ich habe es nicht gefunden oder überlesen ) Selbstgesägtes MDF/HDF war es, oder? Aber was hast du für die Ritzgrundlage genommen? Ich finde, das sieht echt toll aus. Die Farbe wäre zwar nicht so meins, aber insgesamt gefällt mir das.

Viele Grüße,
Daniel

Ein freundliches Hallo in die Runde!

Wie ich so gerade erfreut festgestellt habe, hat mein Trööt die 50.000 gerissen Deshalb nochmal ein großes DANKE an alle aktiven Schreiber sowie auch den zahlreichen stillen Mitlesern für euer reges Interesse!

Nun mal die Post, bevor es später ( hoffendlich ) wieder in den Keller geht.

Zitat

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Nur bei der Farbe des Portals - da musst Du dringend noch was machen ...

Und Leoniskamm ist ein schöner Name für Deine Berg(kette). Hoffe, dass sich Dein Töchterlein darüber freut.

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@ Frank:

Die Farbe des Portales ist dem Rohmaterial geschuldet. Es handelt sich um rote 3 mm Hartschaumplatte, welche noch aus Zeiten des LKW-Funktionsmodellbaues zu Hauf im Keller rumsteht. Nachdem damals mein erster, zaghafter Versuch mit diesem Material durchweg positiv ausfiel, verwende ich das Zeugs weiter, denn zum Wegwerfen ist es zu schade. Natürlich kommt dort bei Zeiten noch Farbe und Verwitterung drauf, aber das mache ich in Abhängigkeit des Umgebungsfelsens ( das Portal und dessen Stüztmauern bestehen fiktiv aus Material des oberhalb liegenden, ehemaligen Steinbruches ). Dessen Farbe steht aber noch nicht 100%tig fest, es wird warscheinlich ein braun/schwarz, ähnlich der Felsen im Sauerland.
Ob sich mein "Baby" über den Namen freut, weiß ich noch nicht. Das Ergebnis ihrer Namenspatenschaft ( Zustimmung erteilt ) kennt sie noch nicht

Zitat

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dein "Wegberg" überdeckt den "Grenzlandring", der ja auch Wegbergring genannt wurde.
Passt doch alles.
Da bin ich ja leider zu spät gekommen, aber mit deiner Wahl bin ich vollständig einverstanden.
Ansonsten muss ich mal deinen thread komplett von vorne lesen.
Dein Ritzergebnis sieht für mich fehlerfrei aus. Die Steinstruktur finde ich sehr glatt. Das hängt aber vom Vorbild ab.

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@ Hans:

Erstmal Asche auf mein Haupt, das ich mich bei dir ( trotz intensivem Mitlesens ) noch nicht verewigt habe

Ja, der Grenzlandring..............................., das waren noch Zeiten, da war Wegberg weltweit bekannt. Heute sagen sich hier Fuchs und Hase gute Nacht

Bezüglich der Steinstruktur gebe ich dir Recht, sie könnten etwas rundlicher sein. Allerdings fehlt mir dazu das passende Werkzeug und die Übung, von der Geduld mal ganz abgesehen. Ich habe alleine an diesem Portal fast 2 Stunden geritzt, danach brannten die Augen. Wenn allerdings erstmal Farbe drauf ist, sieht die Sache bestimmt schon viel besser aus.
Ein wirkliches Vorbild zu diesem ( und den noch kommenden 4 ) Portal(en) habe ich nicht, alles " frei Schnauze " in ungefährer Anlehnung an bestehende Vorbilder.

@ Daniel:

Deine Fragen und Kritiken habe ich oben bereits beantwortet. Sollte dennoch etwas fehlen, hau raus

Gruß

Carsten

Guten Morgen Carsten,

ja, vielen Dank für die Erklärung. Und ich bin beruhigt, dass es nicht so rot bleibt...

Viele Grüße,
Daniel

Zitat

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............... aber ich bin für´s Erste zufrieden.

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Hallo Carsten,

gratuliere, das sieht richtig gut aus. Optitisch und technisch ein gelungenes Bauwerk.

Nun bin ichg mal auf die Endbehandlung gespannt.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Carsten,

Dein Portal ist doch super geworden. Geduld ist zum Ritzen durchaus notwendig und ich bewundere die Meister, die meterlage Stützmauern in Gips prägen und hinterher noch geradeaus laufen können.
Zum Abrunden der Steine brauchst Du eigendlich kein Spezialwerkzeug. Die Klinge eines einfachen Schraubendrehers reicht. Den könntest Du vorsichtig über die Steinreihen ziehen und so die zu scharfen Kanten etwas brechen. Aber ich sehe dazu eigentlich keine Notwendigkeit.
Den Schraubendreher nehme ich übrigens auch, um der Oberfläche der Steine mehr Struktur zu geben. Das wäre notwendig, wenn z.B. eine Bruchsteinmauer dargestellt werden soll.

LG
Hubert

Hallo Carsten,



sehe ich auch so, oben drauf noch einen durchgehenden Abschlussstein und noch ein bisschen Farbe zur Alterung und gut iss.

Gruß

Leo

Hallo und DANKE für euer positives Feedback zu meinen Ritzereien , das stachelt ungemein zu weiteren Schandtaten an!

Zitat

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gratuliere, das sieht richtig gut aus. Optitisch und technisch ein gelungenes Bauwerk.

Nun bin ichg mal auf die Endbehandlung gespannt.

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@ Friedl:

Das grenzt ja schon fast an einen Ritterschlag Ein solches Lob von einem Großmeister der Ritzkunst geht runter wie Heißdampföl!

Bezüglich der Endgestaltung laß ich mich auch mal überraschen, denn auch das ist für mich Neuland. Den Grundstein habe ich aber heute gelegt, siehe unten.

Zitat

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Geduld ist zum Ritzen durchaus notwendig und ich bewundere die Meister, die meterlage Stützmauern in Gips prägen und hinterher noch geradeaus laufen können.

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@ Hubert:

Ja, da staune ich auch immer Bauklötze! Mir geht spätestens nach 2 Stunden die Puste aus, da kann man dann nicht mehr von ritzen, sondern eher von zittern sprechen.

Zitat

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Zum Abrunden der Steine brauchst Du eigendlich kein Spezialwerkzeug. Die Klinge eines einfachen Schraubendrehers reicht. Den könntest Du vorsichtig über die Steinreihen ziehen und so die zu scharfen Kanten etwas brechen. Aber ich sehe dazu eigentlich keine Notwendigkeit.

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Den Tip habe ich mir heute mal zu Herzen genommen..................................geht super!!!

Zitat

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oben drauf noch einen durchgehenden Abschlussstein und noch ein bisschen Farbe zur Alterung und gut iss.

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@ Leo:

Die Idee lasse ich mir mal durch den Kopf gehen. Sähe bestimmt gut aus, besonders wenn noch ein Geländer drauf kommt.

Heute nun habe ich mich den Stützmauern gewidmet. Da man aus Fehlern bekannterweise lernt, habe ich auf die Wärmebehandlung zum Herstellen der Rundung diesmal verzichtet, und die Mauern von hinten auf 2/3 der Materialstärke eingeschnitten.





Dann habe ich den Bauwerken mal eine Grundfarbe verpasst. Verwendet habe ich Acrylfarbe braun mit etwas schwarz gemischt.



In die fast trockene Farbe habe ich dann mit einem harten Pinsel eine Struktur getupft



Natürlich konnte ich mir eine Stellprobe nicht verkneifen. Die OL-Masten habe ich mal zur Ansicht lose dabeigestellt.





Und so schnell sind wieder 3 Stunden ins Land gezogen
Soweit das kurze Update, macht´s gut bis die Tage.

Gruß

Carsten

Hi Carsten,

jetzt schaut es schon viel besser aus

Gruß,
Daniel

Servus, Carsten,

da mag ich mich dem Daniel gleich mal anschließen: ! Jetzt noch mal mit Schmutzwasser drüber, so dass die Fugen noch schön dreckert werden. Und dann über dem Portal vielleicht noch etwas mehr mit Pigmenten oder Schmutzwasser nachhelfen, um so an alte Dampferzeiten zu erinnernn. Dann wäre es perfekt! Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Du das hinbekommst.

Ciao, Frank

Moin, moin!

Zitat

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Jetzt noch mal mit Schmutzwasser drüber, so dass die Fugen noch schön dreckert werden. Und dann über dem Portal vielleicht noch etwas mehr mit Pigmenten oder Schmutzwasser nachhelfen, um so an alte Dampferzeiten zu erinnernn

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Genau so habe ich mir das gedacht, gerade was die Rußspuren am oberen Bogen angeht! Meine Anlage spielt ja in den frühen bis mittleren 80´gern und da war es noch nicht lange her mit den Dampfern und an Reinigen dachte damals eh keiner.

Heute stand das zweite Portal auf dem Programm, diesmal mit tatkräftiger Unterstützung der Namensgeberin
Da im Keller lausige Temperaturen herrschen, musste diesmal der Wohnzimmertisch herhalten.

Zuerst fertigte sie aber auf eigenen Wunsch ein kleines Probestück frei Hand an.





Das kann sich doch sehen lassen!

Zwischenzeitlich wurde ich auch bei meiner " Therapiestunde " festgehalten



Diesmal habe ich in meinem Portal aber, dank einen Niesanfalls, einen dicken " Abkacker " eingeritzt



Da muß ich nochmal mit Feinspachtel ran und die vermurksten Steine nachritzen.

Nun folgt das " Gesellenstück " meiner Lütte, die dazugehörige Stützmauer





Zwischenzeitlich hat sich meine " Große " auch mal versucht, aber leider doch recht schnell aufgegeben
Aber immerhin, sie hat es versucht

Einen Neuzugang gibt es demnächst auch noch. Ich habe in der Bucht wiedermal riesen Glück gehabt, und den dringend benötigten mühlentaler Rangierhobel für nen schmalen Taler abgefischt!!!
Noch ist sie körperlich nicht anwesend, deswegen erfolgt die Vorstellung demnächst.

Gruß

Carsten

Guten Morgen Carsten,

kann man bei Euch Tunnelportale und Mauern fertigen lassen? Das sieht super aus.
Dein Niesanfallabkackdingens stört eigentlich gar nicht so sehr, finde ich. Da sind im Laufe der Jahre vielleicht mal ein paar Steine gebrochen und sind zu einem Riss geworden. Das wäre dann ein Fall für einen Bauzug mit Hebebühne und Inspektoren, die entscheiden müssen, ob man sanieren muss...

Der neue Rangierhobel ist nicht zufällig eine kleine blaue BR 360 von Minitrix?

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten,

was für eine tolle, vorweihnachtliche Familienbastelaktion. Gratulation zu den geritzten Tunnelmauern, aber noch mehr zu Deinem Unterstützerteam. Nein, ich bin jetzt nicht neidisch ... nein, .... gaaanz bestimmt nicht ... ... meine Helfer tauchen leider nur auf, wenn ich mich vor einen Klappspiegel stelle.

Der kleine Unfall würde mich jetzt nicht stören. Im Gegenteil, wie Daniel schon vorgeschlagen hat, daraus lässt sich was machen. Gerade das etwas Krumme, Schiefe oder Kaputte bringt die Prise Realität auf die Anlage. Noch eine nette Geschichte dazu, wie diese Schadstelle entstanden sein könnte und Du hast durch Zufall einen Blickfang. Den kannst Du sogar mit z.B. einer Baustelle in Szene setzen. Oder Du baust irgendeinen verkrüppelten Baum, der seine Wurzeln in den Riss gebohrt hat und nun mit aller Kraft an der Stützmauer nagt. Beispiele gibt es beim Vorbild genug. Das Motto lautet ... was man nicht verbergen kann, muss man hervorheben.

LG
Hubert

Servus, Leonie und Carsten,

schön, Euch beim gemeinschaflichen "Adventsritzen" zuschauen zu können. Mehr und mehr wird die Anlage Euer gemeinschaftliches Werk und nicht nur Papas Hobby für einsame Stunden im Keller

Von daher - macht weiter so und das gemeinsam!

Habt ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ciao, Frank

Hallo in die Runde und danke für eure Post!

Was meinen " Verritzer " angeht gebe ich euch recht, er bleibt. Hier werde ich sodann eine vor kurzem reparierte Stelle mit hellerem Mörtel darstellen, welche aufgrund von Bergsetzungen entstanden ist.

Heute war mal was los in Mühlental, ein stark verspäteter Sonderzug aus Grainitz ist unterwegs. Dieser wurde an der Grenze von einer 212´er übernommen.





Wegen des vorherrschenden " Schiedwedders " wurde die Ladung zwischenzeitlich umverpackt.

Ausfahrt aus dem Tunnel " Leonieskamm "..........



..........unter strenger Beobachtung hungrigen Rotwildes



Aufgrund der nötigen Sägefahrt ( Gleis 1 muss für den ebenfalls verspäteten " Mühlentaler " freibleiben ) musste die 140 mit ihrem Dg gestellt werden.





Die 212´er rückt nun in den Schuppen der Einsatzstelle Mühlental



Nun hieß es rangieren..........................................moment, da war ja was

Hier nun der lang erwartete Mühlentaler Rangierhobel,



welcher sogleich ran musste. Die Mühlentaler sind ja ein freundliches Völkchen und haben beschlossen, dem Zug noch einige Leckereien mitzugeben. Darunter auch ein Kesselwagen mit orginal mühlentaler Weihnachtsgrog rost:



Während die 260 die Fuhre aus der Verladezone holt, eilt 140 819 mit ihren Dg von Dannen.

Ein Nachschuß



Die Fuhre steht bereit, nur fehlt noch eine geeignete Zuglok. Im Anbetracht der Verspätung und den neigungsreichen Strecken um Mühlental braucht´s was stärkeres ( und schnelleres ) wie die V 100



Hier kommt sie!



Die eigendlich am heutigen Tage als Hilfslok eingeteilte 141 444 kommt nun zu Sonderzugehren.

Flux wird angekuppelt, Bremsprobe und dann geht die Fuhre schon als Dex ab ins weite Stummiversum.



Ein Nachschuß



Mit dieser kleinen Geschichte wünsche ich allen Lesern frohe Festtage,

Gruß

Carsten

Hi Carsten,
schöne Bilder.
Und wie ich vermutet hatte, hast du den Rangierhobel ergattert. Ich hatte den auch auf dem Kieker, aber es führte mir zu weit...
Viel Spaß damit.

Viele Grüße von Daniel

Servus, Carsten,

danke Dir für die wundervollen Empfang des Grainitzer Zügleins. Nun ist es ja richtig gewachsen für die weitere Fahrt durchs Stummiland. Schauen wir mal, wo der Zug nun sonst noch auftaucht und ob es sogar vielleicht zu einer Begegnung mit dem Zug aus Sanderland kommt.

Und natürlich auch Glückwunsch zum neuen Rangierhobel. So, wie es ausschaut, hat es den in Mühlental dringend gebraucht.

Habt ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch!

Ciao, Frank

Hallo Daniel, Frank und alle anderen fleißigen Leser!

Eigendlich hatte ich ja heute vor, euch einige Digitalumbauten zu präsentieren, aber leider wird daraus nix

Begonnen habe ich mit dem zuletzt erworbenen Rangierhobel. Obwohl ich mittlerweile einige Übung im Verabreichen von " Digitalis " habe, musste ich nach 3 Stunden entnervt aufgeben. Anfangs reagierte der eingebaute Lokpilot-Nano garnicht, die Lok machte einen Bocksprung und die Lokmaus meldete Kurzschluß. Erst als ich die Platine rausgeschmissen und den Dekoder direkt verdrahtet habe, setzte die Lok sich in Bewegung. Dies geschah aber ruckartig und mit Regeln war da nicht viel Auch das Ändern nahezu sämtlicher CV-Werte ( soweit ich das ohne Programmiergerät kann ), brachte keinerlei Besserung.
Egal was ich auch versuchte, die Lok lief einfach nicht rund. Getriebe wurde generalgereinigt, Stromaufnahme sichergestellt und, und, und........................., nix half. Der Motor rappelte nur so vor sich hin und dessen Vibrationen waren schlichtweg unerträglich. Nun handelt es sich blöderweise auch noch um einen wartungsfreien Mashima-Motor. Diesen zu zerlegen und wieder zu reaktivieren lasse ich besser, aber ich vermute, das der eine Wicklung defekt hat. Deswegen habe ich den Hobel wohl auch für lausige 30 Euronen abgefischt. Analog lief sie übrigens wesendlich besser, wenn auch nicht wirklich gut.
Somit wird Mühlental wohl vorerst weiterhin ohne Rangierlok auskommen müssen , bis ich einen Ersatzmotor beschafft habe. Solange müssen die 212´er das halt erledigen. Die gekauften und in OVP befindlichen weiteren 2 Dekoder gebe ich zurück und werde wieder die bewährten D&H verwenden.

Und mit diesem Bild vom Start meiner Modellbahnerkarriere 1978 wünsche ich euch frohe Festtage und lasst euch reichlich (Moba)geschenke machen



Von solchen Mottenkistenbildern habe ich bei Interesse noch einige aus verschiedenen Jahren auf Lager.

Gruß

Carsten

Hi Carsten,

das ist ja ärgerlich mit der Lok.ich glaube aber, dass die Nano Decoder trotzdem gut sind. Es lag ja nicht am Decoder sondern an der Lok, oder?
Cooles Foto. Weckt Erinnerungen.

Viele Grüße von Daniel

Hallo Carsten,

hm ... ich habe schon einmal irgendwo ähnliches von der Hobbytrain V60 gelesen. Ich meine, es wäre bei den Kollegen aus dem 1zu160-Forum gewesen. Es scheint durchaus möglich zu sein, dass manche Decoder nicht zu einer speziellen Lok passen. Was auch immer die Ursache für dieses Phänomen ist, ein Wechsel des Decoders kann durchaus helfen. Als ich am Anfang Deines Berichtes von der Kurzschlussmeldung gelesen habe, dachte ich auch an eine mögliche Beschädigung der Elektronik

Hast Du schon die Höhe des elektrischen Stroms im Analogbetrieb gemessen? Bei einem Wicklungsschluss z.B. könnte der Strom tatsächlich den Maximalwert des Decoders überschreiten oder in der Nähe der Lastgrenze liegen.

Mir fällt gerade ein, auch die Bauteile zur Entstörung des Motors im Analogbetrieb können die Regelkreise des Decoders stören und ein solches Fahrverhalten verursachen.

LG
Hubert