Hallo,

danke für die Rückmeldung .

Ich hab mir jetzt, soweit verfügbar die Gleise und das Holz für den letzten Abschnitt bestellt. Die ESU Servodecoder sind leider noch immer nicht verfügbar, so dass der Kreisschloss im Bahnhof wohl noch eine ganze Weile auf sich warten lässt .

Deinen Thread, werde ich mir jetzt auch einmal ansehen

Hallo in die Runde der Interessiert,
ja hier ist schon sehr lange nix mehr passiert und die Staubschicht wird jetzt auch ordentlich weg gefeudelt *hust*.

Ja die letzten Monate hatte ich wenig Zeit zum Bauen und wenn ich Zeit zum Bauen hatte, war danach keine Zeit zum Schreiben, so dass jetzt die geballte Bauladung der letzten Monate kommt :D.

Im März oder April habe ich dann zwei ESU SwitchPilot V3 bestellt und geliefert bekommen, so dass ich mich daran machen konnte die Servos anzuschließen und einzulernen.

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Da ich die Anlage dafür eh aufstellen musste, habe ich mich gleich noch um die Verkabelung gekümmert, so dass alles für den weiteren Bau vorbereitet war.

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Der Bau der dritten und damit letzten Ebene, dem Bergbahnhof, hat sich wegen anderer wichtiger Gründe dann wieder um ein paar Wochen gezogen. Ich wollte die ganzen Holzarbeiten für das Sägen der Trasse und des Bahnhofs in einem Rutsch machen, weil das Sägen nie lange dauert, aber die Beseitigung des ganzen Drecks, da ich keine Werkstatt habe, doch der deutlich größere Aufwand ist.

Außerdem habe ich parallel dazu auf trockenes und sonniges Wetter gewartet, damit es mir auf der Terrasse nicht zu kalt wird und das war dieses Jahr auch wieder gar nicht so einfach ;).

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Letztlich hat es mit dem Zusägen dann geklappt und ich konnte alle Teile zur Probe auslegen und mich an die Planung der Position für die Stützen machen.
Ziel sollte eine gleichmäßige Steigung, eine sinnvolle Position der Stützen und eine Anpassung der Engstelle mit der Ebene vom Bergbahnhof sein.

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Die Engstelle konnte ich, wie ich finde Passgenau anpassen, so dass ein Betrieb mit Dampf- und Diesellok möglich ist. Ich hab die Strecke auch mit einem NEM-Profilmaß geprüft, da jetzt also alles passen, auch wenn es sehr eng aussieht.

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Anschließend habe ich für meinen optischen Eindruck alle Gleise vom Bergbahnhof ausgelegt und mit Nadeln befestigt und natürlich gab es danach wieder eine Baupause, wäre ja schlimm wenn es zu schnell weiter geht und ich womöglich noch fertig werden sollte :D :D :D.

Damit will ich, was diesen heutigen Baubericht betrifft zum letzten Akt für diesen Beitrag kommen. Ich hatte letztes Wochenende Zeit und Lust und habe mich dem Weiterbau des Bergbahnhofs gewidmet. Also Langlöcher für die Weichenansteuerung bohren, Federstahl und Servos einbauen, Strom anschließen und Servos einlernen.

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Damit war auch schon alles für den ersten Testzug bereit, der dann auch die Auffahrt zum Bergbahnhof gemeistert hat.

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Und damit, hier bitte Trommelwirbel einspielen, sind die Holz- und Gleisarbeiten nach gut 2 Jahren und 9 Monaten bei meiner großen und gigantischen Anlage offiziell endlich beendet !

Quasi der zweite große Meilenstein, nach Fertigstellung der Gleisplanung ist damit geschafft und ich kann beginnen mich der Ausgestaltung zu widmen.

Da nach der ganzen Zeit und den dreckigen Arbeiten die Gleise natürlich entsprechend schmutzig sind, werde ich mich auch etwas dem putzen der Gleise für weitere Probefahrten widmen .

Als nächstes werde ich mich an die Planung der Signalisierung der Bahnhöfe machen, da ich die Signale vor dem schottern der Gleise im Bahnhof verbaut haben möchte, ebenfalls möchte ich dafür weitere Ausgestaltungen wie z.B. Kanäle für die Weichenstellung verbauen.

Wenn ich meine Planung zur Signalisierung fertig habe, würde ich diese hier mit der Bitte um Kontrolle einstellen. Auch wenn ich vielleicht nicht zu 100% alle Signale richtig verbauen kann, sollte es bestmöglich passen .

Servus, Peter,

Glückwunsch zum Meilenstein - Holzbau und Gleisplan erledigt. Jetzt solltest Du erst einmal mit Deinem gesamten Rollmaterial ausgiebig probefahren. Zum einen merkst Du dabei, ob Dein Planungskonzept auch zu Deinen "betrieblichen" Wünschen passt und zum zweiten kannst Du so alle Schwachstellen identifizieren. Längere Züge verhalten sich dann doch manchmal noch anders.

Magst Du Deine Gleise noch verrosten? Wenn ja, wäre das der nächste Schritt nach dem Verkabeln.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

ja stimmt, das verrosten der Gleise steht bei mir auch noch auf dem Plan, ein guter Hinweis. Aber erst einmal muss ich die Gleise wieder so sauber bekommen, dass die Loks ordentlich fahren :).

Hallo in die Runde der Interessierten,

wie jedes Mal, wenn ich meinen Bauthread wieder aus der Versenkung hole, hat sich wieder eine deutliche Staubschicht gebildet, genau wie auch auf meiner Anlage :D.

Immerhin ist diese, durch die Abdeckung mittlerweile recht gut geschützt, auch wenn ich feststellen muss, dass es durch die Abdeckung eine etwas höhere Hürde ist schnell einmal etwas an der Anlagen zu machen ;).

Im Urlaub über Weihnachten und den Jahreswechsel habe ich aber zum Glück wieder etwas Zeit gefunden, mich der Anlage und dem Basteln zu widmen und die kleinen aber feinen Fortschritte möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten :).

Den Gleisbau habe ich im letzten Herbst soweit abschließen können, so dass zu Beginn des Urlaubs erst einmal Probefahrten auf den Plan standen. Dort gab es auch das Problem, dass meine BR130 an der einen Weiche im Durchgangsbahnhof immer einen Kurzschluss verursacht hat und dem Problem wollte ich mich als erstes annehmen.
Nach einigen Probieren habe ich gesehen, dass sich an der Innenseite des einen Gleises bei der Weiche eine kleine Verdickung befunden hat. Durch diese wurde der Radsatz beim Überfahren immer zur Mitte und der abstehenden Weichenzunge hin abgelenkt hat, so dass es zu einem Kurzschluss gekommen ist. Keine Ahnung, ob diese Verdickung schon immer dort gewesen ist oder ob sich diese im Laufe der letzten ein bis zwei Jahre gebildet hat. Jedenfalls hatte ich keine Ersatzweiche da und wirklich Lust auf einen Tausch der Weiche mit der damit verbundenen Arbeit und Bummelei hatte ich ebenfalls nicht.
Deswegen habe ich meinen Dremel ausgepackt, eine kleine Schleifspitze eingespannt und die Verdickung wurde einfach weggeschliffen :).

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Zwar ist das Gleis an der Stelle jetzt etwas dünner, aber wenn man es nicht weiß und es später geschottert und gestaltet ist, sollte dies nicht mehr wirklich auffallen :D. Das wichtigste an der Stelle aber ist, es kommt beim Befahren der Stelle nicht mehr zu einem Kurzschluss und damit wurde mein erstes Ziel für den Urlaub erreicht :).
Ich hab dann meine BR130 mit einen kleinen Reinigungszug noch einige Runden drehen lassen und hab dabei etwas zugeschaut . War dann ehrlich gesagt auch der einzige Fahrtag im ganzen Urlaub gewesen …

Für den weiteren Bau der Anlage muss ich mir noch ein paar weitere Gedanken bzgl. der Ausgestaltung machen. Sprich wo kommen welche Signale hin, wie sollen die Gebäude und Bahnsteige angeordnet werden und eigentlich wollte ich auch noch meine Brücke einpassen.

Da ich schon seit einiger Zeit die Flügelsignale von Schneider ins Auge gefasst habe, für meinen Bergbahnhof, habe ich mir zwei Stück davon bestellt.
Da es sich bei den Signalen um Messingbausätze handelt, müssen diese natürlich auch angemalt werden. Aus dem Grund habe ich mich danach auf die Suche nach passenden Farben gemacht und es ist gar nicht so einfach die passenden Farben im ungerechneten RAL-Farbton von der DR zu bekommen, welche ja eigentlich das TGL-Farbschema verwendet hat.
Dank Internet habe ich die soweit umgerechneten Farbcodes gefunden. Eigentlich hatte ich gedacht ich hole mir die passenden Farben, wie früher beim Modellbau von Revell, aber deren Auswahl an RAL-Farben ist doch erstaunlich eingeschränkt gewesen und so habe ich mich für Farben von Elita entschieden. Dort ist die Auswahl an RAL-Farben sehr umfangreich und ich habe alles gefunden, was mich gesucht habe :).
Bei den beiden Signalen bin ich bis jetzt immerhin dazu gekommen die Vorderseite der Flügel rot und weiß

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sowie die Rückseite in schwarz

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anzumalen.

Joar genau, soweit bin ich immerhin schon gekommen . Ich müsste mich als nächstes daran machen, die Masten zusammen zu löten, was ich auch einmal tun sollte :D.

Aber beim Thema ausgestalten habe ich trotzdem noch etwas weiter gemacht – also das war es mit den Fortschritten im Urlaub noch nicht ganz .

Meine Anlage soll in der Dunkelheit leuchten und strahlen, sprich es muss Beleuchtung auf die Anlage und dazu zählt neben Lampen am Bahnsteig auch die Beleuchtung von Häusern. Mein einziges bisher gebautes Haus ist mein kleines Stellwerk, dass habe ich vor gut einem Jahr schon gebaut. Schön, weil es mir sehr gefällt, schlecht, weil es quasi damit schon fertig und geschlossen war.
Aber bevor der Gedanken an funktionierendes Licht verschwendet werden kann, muss auch erst einmal Licht da sein und bei dem Thema sah es im, im Übrigen aufgeräumten Bastelschrank, sehr leer aus.
Dank Internet und viele Shops konnte ich dem Problem aber entgegen wirken :D. Also erst einmal zwei einstellbare DC-Schaltnetzteile bestellt inkl. passenden Buchsen :).

Gleich zwei Netzteile? Ja, eines der Netzteile soll die Beleuchtung übernehmen, dass andere soll die Versorgung der Decoder vom Fahrstrom übernehmen :)

Neben Strom braucht es aber auch noch Widerstände und ganz wichtig LEDs, sonst bleibe es dunkel. Also hab ich mir eine Auswahl an LEDs in den Größen 0603, 0402 und 0201 in warmweiß und gelb und noch so kleine Außenlampen für die Beleuchtung bestellt.
Kaltweiß wird es, der Gemütlichkeit wegen, auf meiner Anlage nicht geben und für andere Farben habe ich aktuell noch keine Verwendung gesehen.

Als die ganzen bestellten Bauteile dann endlich da waren, ging ich nach den einzigen guten Vorsatz vor und zwar nur Versucht macht klug :D. Also habe ich mir mein kleines Testboard, eine LED, einen Widerstand, ein Netzteil, die Buchse, einige Kabel und den Lötkolben geschnappt und einen ersten Testaufbau gemacht.

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Und siehe da, das Studium der E-Technik vor einigen Jahren hat sich doch bezahlt gemacht und die LED hat geleuchtet :D. Ok ok ehrlich gesagt hätten 5 Minuten googeln auch alle Fragen geklärt und eine wirkliche Herausforderung war das auch alles nicht gewesen aber letztlich hat mich das leuchten der LED sehr gefreut :).

Mit der Motivation hab ich dann besagten schon gebautes Stellwerk aus dem Schrank genommen und erste einmal das Dach abgemacht.

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Anschließend habe ich die Innenwände, um ein durchleuchten zu verhindern schwarz angemalt.

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Im Stellwerk habe ich dann jeweils im EG und im OG eine warmweiße LED verklebt und diverse Löcher für die Kabeldurchführung OG zu EG und für die beiden Außenlampen gebohrt.

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Die bestellten Außenlampen habe ich ebenfalls gleich schwarz angemalt und 2 Stück anschließend mit gelb leuchtenden LEDs bestückt. Anschließend habe ich beide Außenlampen an Stelle der unbeleuchteten Imitate geklebt und dann ging der ganze Zusammenbau inkl. testen der LEDs los.

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Lange Geschichte und hier das Ergebnis:

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Ich bin persönlich vom Ergebnis richtig begeistert .

Die warmweißen LEDs innen, in Verbindung mit den gelben LEDs der Außenleuchten erzeugen ein richtig schönes Farbspiel und es ist genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe :).

Und mit diesen wunderschönen Ergebnis bin ich leider auch schon am Ende meiner Bastelfortschritte aus meinem 3-wöchigen Urlaub angekommen.

Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen und die Fortschritte natürlich ebenfalls :).

Ich habe mir zumindest vorgenommen in den nächsten Wochen parallel an der Gestaltung weiter zu arbeiten. Dazu zählt sowohl der weitere Zusammenbau der Signale wie auch der Bau vom Lokschuppen und meinem Bahnhofsgebäude.

In dem Sinne freue ich mich auf eure Fragen und auch Kommentare .

Hallo Peter,

ich bin die Tage erst über Deinen Thread "gestolpert" und habe ihn jetzt bis heute durch -- das gefällt mir super gut was Du da machst! Klar durchdacht, gut geplant und solide ausgeführt!

Wenn ich ein winziges Wort der Kritik äussern darf: ich finde die Innenbeleuchtung des Stellwerks zu hell, der Schatten- bzw. Lichtwurf auf die Umgebung ist sehr stark. Da vlt. einen grösseren Widerstand einbauen oder die Lichtintensität anderweitig verringern?

Ich werde Deinen Fortschritte weiterverfolgen!

Viele Grüße
Mike

Hallo in die Runde der Interessierten,

dieses Mal war die Pause, bis es etwas Neues zu berichten gibt deutlich kürzer .

Das letzte Mal habe ich mein Stellwerk mit Beleuchtung ausgestattet und das basteln am Gebäude hat mir viel Spaß bereitet .

Ganz im Gegensatz zu dem Bausatz vom Flügelsignal. Bei dem Bausatz will es mir einfach nicht gelingen die blöde LED an den Mast zu kleben. Egal was ich bisher versucht habe, Sekundenkleber, Hilfskonstruktion aus Kunstsoff oder Heißkleber alles hat zuverlässig nicht die LED gehalten, aber das bewegliche Teil vom Flügelsignal sehr zuverlässig .
Am Ende hat nur geholfen das Signal in reichlich Aceton einzulegen, damit sich das ganze Kleberzeug auflöst. Damit liegen die Signale jetzt wieder vereinzelt in der Packung und warten darauf, dass ich erneut Lust bekommen mich darüber zu ärgern…

Bilder habe ich von dem Desaster aber keine gemacht. Falls jemand für mich einen guten Tipp für die Montage der LED hat, sehr gerne, ansonsten vertage ich das Thema erst einmal auf unbestimmte Zeit.

Jetzt aber wieder zu den erfreulicheren Themen .

Wie gesagt hat mir beim letzten Mal das basteln am Stellwerk und ausstatten mit Beleuchtung sehr viel Spaß gemacht.

Für meine weitere Planung der Ausgestaltung meiner Anlage ist es also hilfreich, wenn ich die geplanten Gebäude gebaut habe, um deren Platzbedarf und Anordnung final fest zu legen.

Durch die Details mit der Beleuchtung ist in mir aber leider auch der Wunsch aufgekommen, die Gebäude mit Details im inneren zu gestalten und als erstes habe ich mir dafür meinen Lokschuppen raus gesucht.

Ich hatte mich schon vor längeren für das Lokschuppen von Auhagen entschieden, weil ich die Ziegelbauten zu passend für die Zeit und den Ort finde. Aber Lokschuppen und der Wunsch nach Details. Also musste erst einmal eine grobe Recherche erfolgen, was so alles in einem Lokschuppen zu finden ist.

1. Werkbank – check
2. Regale – check
3. Schränke/Spinte – check

Aber was noch? Da wurde ich auf den Lokschuppenofen aufmerksam. Von Weinert gab es so ein Modell, aber ohne Innenleben und mit 10€ doch recht teuer. Also ab an den Rechner gesetzt, paar Zylinder, eine kleine Kuppel und Schornstein zusammen gezimmert – check. Total einfach aber es fehlte etwas und ein kleiner Ohrfloh kam in mir auf .
Also schnell das innere des Ofens hol gemacht und eine kleine Öffnung an eine Seite eingebracht, so dass ich den Ofen mit einer LED ausstatten kann und ich die dort drin vorhandene Glut sehen kann – ja so macht das auch Sinn – nicht nur die Idee adaptieren sondern gleich noch verbessern .

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Da ich in dem Zuge eh schon am CAD gesessen habe, waren Werkbank, Regale und Schränke auch noch ganz schnell konstruiert und mein 3D Drucker konnte mit der Arbeit beginnen .

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Dann kam ich zum nächsten Punkt, die Inneneinrichtung ist ja ganz schön, aber die muss ja auch von der Belegschaft genutzt werden – sprich Figuren müssen ran. Jetzt bin ich zwar ins Ländle nur „nei g’schmeckt“ aber Figuren fertig bemalt kaufen, geht auch schon ganz schön ins Geld und die gedruckte Inneneinrichtung muss ich eh anmalen.
Genau, wenn ich eh schon mit Farben anfange, kann ich dich auch gleich unbemalte Figuren, welche deutlich günstiger sind kaufen und diese selber bemalten . Also einen Satz unbemalte Preiser bestellt, noch ein paar fehlende Farben (hautfarben und blau) gekauft und der Spaß konnte losgehen .

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Kleine Anmerkung am Rand, die Farben von Revell lassen sich deutlich schlechter verarbeiten als die Farben von Elita, welche ich mir gekauft habe. Daher bei der nächsten Farbbestellung Elita und keine Revellfarben mehr.

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So sind es am Ende 21 Bahnfiguren geworden, welche ich zwischen Bahnhof, Stellwerk, Lokschuppen und meinem zweiten Bahnhof verteilen kann. In der Summe habe ich mit den Figuren schon mehr gespart, als was ich für die bemalten Figuren gezahlt hätte . Schwabentrick .

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Jetzt hatte ich Inneneinrichtung und Personal und konnte mich an den Lokschuppen machen.

Aber wie sollte so ein Lokschuppen richtig gestaltet werden? Außen, ganz klar, da war er, besonders Ende der 80er Jahre in der DDR mit Ruß verdreckt – sprich außen mit einem Wash Ruß und Dreck aufbringen.
Innen, die meisten Gebäude sind ja drinnen hell, damit es möglichst hell ist. Also Innenwände weiß. Jetzt ist es so, dass meine Acrylfarben auf den Kunststoff keine glatte und einheitliche Fläche ergaben, sprich alles war etwas striemig und nicht ganz deckend.
Über das Ergebnis beim Streichen des erstens Bauteils war ich doch leicht entsetzt, aber nun war die Farbe drauf, also hab ich es bei der Rückwand, welche später am schlechtesten zu sehen ist durch gezogen und diese fertig von Innen bemalt.
Am Ende sieht es mit dem ungleichmäßigen Verlauf und der hier und nicht vollständigen Deckung passend für eine Werkhalle oder Lokschuppen aus . Somit habe ich die anderen Innenwände in gleicherweise bemalt.
Jetzt ging es für mich an die äußere Alterung und da war ich bei den Acrylfarben zu skeptisch ob es damit klappt. Also habe ich den Wasserfarbenkasten ausgepackt und die schwarze Farbe mit Wasser vermischt und dick auf das Bauteil aufgetragen.

Anschließend habe ich mit einem Papiertaschentuch einen Teil der Farbe wieder abgewischt. Weil der Dreck sich in der Natur für gewöhnlich auch immer von oben nach unten an Gebäude entlang bewegt, habe ich dies auch beim schmutzauftragen am Modell so gemacht.

Nachdem Tore, Außenwände und Dächer alle ordentlich eingesaut waren, habe ich das das Model bis auf das Dach zusammen gebaut.

Mit dem Ergebnis vom leeren Lokschuppen war ich zu dem Zeitpunkt schon richtig zufrieden. Außen wird er schön schmuddelig und die weißen Innenwände hatten auch einen realistischen Farbton. Leider habe ich es wohl vergessen, von der farblichen Behandlung und vor dem Zusammenbau Fotos zu machen, so dass ich euch nur das Ergebnis ohne Dach zeigen kann.

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Ich muss sagen ich bin mit dem Ergebnis, für meinen ersten Versuch mit Farbe sehr zufrieden!

Jetzt ging es an die Details. Als erstes musste natürlich wieder die kleine Außenlampe mit dem gelben Licht vorne dran .

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Im inneren habe ich die Kabel sogleich unter die Bodenplatte geführt und den Verlauf mit einem Lokschuppenofen kaschiert. Da dieser die Öffnung zum inneren des Lokschuppens hat, habe ich dort keine LED verbaut.

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Als nächstes habe ich meinen zweiten Lokschuppenofen mit der LED etwas hinter der Mitte auf dem Mittelsteg des Lockschuppens verbaut und die Kabel der LED direkt nach unten weggeführt. Die Öffnung zeigt nach vorne, so dass später die LED durch die offenen Tore und die Seitenfenster gesehen werden kann. Damit diese LED nicht zu hell leuchtet, habe ich statt den üblichen 4,7kOhm einen 22kOhm Widerstand verbaut.

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Anschließend habe ich noch diverse Werkbänke, Regale und Schränke im Lokschuppe verteilt.

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Jetzt wo die Einrichtung drin war, ist auch die Zeig gekommen, wo die ersten Preiser zur Arbeit anrücken können und ich habe ein paar im Lokschuppen verteilt.

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Anschließend ging es dran das Dach, welches 2 LEDs zur Beleuchtung hat, zu verbauen. Die Kabel habe ich an der Rückwand wieder direkt in den Unterboden geführt, so dass diese nur beim sehr genauen betrachten gesehen werden.
Als alles fertig montiert war, ging es zum ersten Test, ob auch alles so klappt wie ich es mir vorgestellt habe.

Dafür habe ich alle Kabel entsprechend der Polung zusammen geführt und Kabel nebst Widerständen im Unterboden verstaut.

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Anschließend habe ich den Strom angeschlossen und einen ersten Test am Basteltisch gemacht, mit dem ich sehr zufrieden bin

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Ich finde alle Details kommen sehr gut raus und die 4 Kabel der Decken-LEDs fallen an der Rückwand nicht störend auf. Ganz besonders gefällt mir aber das schöne leuchten aus dem Lokschuppenofen – es ist so geworden, wie ich es mir gewünscht habe .

Als letztes gab es noch eine kleine Stellprobe auf der Anlage.

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Letztlich passt es auch mit langen Wagen - diese haben 2mm Luft. Ich werde aber trotzdem schauen, ob ich die Gleise ggf. um 0,5 bis 1cm kürze, damit ich diese Engstelle etwas entschärfe.

Am Ende habe ich noch ein Vergleichsfoto mit einer 1Cent-Münze gemacht – finde diese Größenvergleiche immer wieder witzig, auch um einen Eindruck zu bekommen, wie klein der Maßstab N doch ist.

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Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen und über ein paar Kommentare und Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen .

Zitat von scabaNga im Beitrag #56

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Hallo Peter,

ich bin die Tage erst über Deinen Thread "gestolpert" und habe ihn jetzt bis heute durch -- das gefällt mir super gut was Du da machst! Klar durchdacht, gut geplant und solide ausgeführt!

Wenn ich ein winziges Wort der Kritik äussern darf: ich finde die Innenbeleuchtung des Stellwerks zu hell, der Schatten- bzw. Lichtwurf auf die Umgebung ist sehr stark. Da vlt. einen grösseren Widerstand einbauen oder die Lichtintensität anderweitig verringern?

Ich werde Deinen Fortschritte weiterverfolgen!

Viele Grüße
Mike

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Ohhhjaaa, das sieht hier sehr, sehr gut aus.

N'Abend Peter,
neulich habe ich mich hier auch mal rangehängt und finde Deinen Thread sehr vielversprechend. Deine Ausgestaltung des Lokschuppens finde ich einfach spitzenmäßig!
Vor ein paar Monaten habe ich nur mal angefangen, an einem kleinen (unnötigerweise schon zusammengebauten) Schuppen Beleuchtung anzuflanschen. Meine Fähigkeiten, in unserem Maßstab auch nur die Drähte vernünftig an der Innenwand zu fixieren, sind etwas beschränkt. Da sind solche Bilder wie hier aufmunternd und strahlen auch sonst gestalterische Inspiration aus.
Ich freue mich auf all das, was da noch kommt!

Allerdings ist die Kurve hinter dem Schuppen tatsächlich ziemlich knirsch. Bin gespannt, wie weit Du das noch entschärfen wirst.

Allerbesten Gruß
Dominik

Servus, Peter,

der Lokschuppen ist wirklich super geworden! Zumal ja man auch noch den Maßstab berücksichtigen muss.

Und die Kurve bekommst Du mit Sicherheit auch noch entschärft. 2 cm würden ja genügen. Dann bleibt auch noch genug Platz für das Schotterbett.

Ciao, Frank

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldung!

Dominik, es freut mich, dass dir mein Lokschuppen und deren Gestaltung gefällt. Ich suche auch immer nach Bildern zur Inspiration und freue mich über Bilder .
Die Kabelverlegung ist in der Tat doch eine sehr fummelige Angelegenheit. Ich muss mir da auch Zeit und vor allem Ruhe nehmen und ein Satz mit verschiedenen Pinzetten nebst einen kleiner Handbohrer helfen da ungemein. Wenn es schIef geht dann Farbe über das Elend und noch einmal versuchen .

Danke dir Frank für deinen Kommentar! Deine Anlage ist für mich eine der Hauptquellen der Inspiration bei der Gestaltung. So schön patinierte Gebäude . Da kann ich bei mir keinem glänzenden Kunststoff aktzeptieren.

Zur Kurve, ja da muss definitiv eine Verbesserung gemacht werden. Ich muss einmal mit einem kleinen Zwischenstück und einem stärkeren Radius schauen, dass ich die Strecke einkürze. Wenn nix vorhandenes passt, gibt es immer noch das gute Flexigleis, wo noch etwas hier vorhanden ist .

Hallo Peter,
der Lokschuppen macht ganz schön was her!
Super Einrichtungsgegenstände!
Ich gehe einmal davon aus, das die Ausstattung noch nicht endgültig ist.
Ein paar Anregungen zur weitern Gestaltung des Innenlebens hätte ich noch.
- die Innenwände, der Boden und die Scheiben würden mit etwas "Dreck" m.M.n. besser ausschauen.
- einige Werkzeugbretter an der Wand, sowie Behälter für alte/neue Putzlappen, usw., vielleicht noch eine Uhr
runden den Gesamteindruck noch besser ab.
Ferner hast du von einem einstellbaren Netzteil geschrieben, ein "Poti" zum regeln der Helligkeit der Schuppeninnenbeleuchtung erfüllt doch den selben Zweck und beeinträchtigt bei richtigen Anschluss die Helligkeit der Außenleuchte nicht.
mfg Otto

Hallo Otto,

danke für deine Worte. Die Ausgestaltung vom Lokschuppen ist für den Moment erst einmal fertig, auch weil er gerade weggeräumt ist .
Ich werde mir die Ideen aber auf meine Liste schreiben und schauen was ich bei der Inneneinrichtung noch mit umsetzen kann. Viel passt ins Innere auch nicht mehr rein, damit es nicht zu voll wirkt, zumal der Blick ins Innere nur durch die Scheiben und die Tore erfolgen kann.

Wegen der Helligkeit, ja das würde auch mit einem Poti gehen, oder aber durch den Tausch der Widerstände. Ich habe aktuell noch keine Außenbeleuchtung, so dass ich das Zusammenspiel nicht bewerten kann. Ich werde die Gebäude fertig bauen und dann die weitere Gestaltung inkl. Außenlampen festlegen.
Wenn das dann alles da ist, wird erst die Außenbeleuchtung befestigt und dann kann ich bei den Gebäuden die Lichtstärke final anpassen .
Dann kann ich auch schauen, wie das Verhältnis zwischen Fotos und dem realen Eindruck ist und versuchen dies besser darzustellen. Die Handykamera optimiert das Bild auch immer etwas.

Moin Peter,

dein Lokschuppen macht echt was her, besonders die Darstellung der Glut in den Öfen hat was Allerdings erinnern mich die Schränke an der linken Wand irgendwie an Boxentürme auf einem Rockkonzert Aber das tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch.
Gesamteindruck war das Stichwort, denn

Zitat von schnufel im Beitrag #63

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Ich habe aktuell noch keine Außenbeleuchtung, so dass ich das Zusammenspiel nicht bewerten kann. Ich werde die Gebäude fertig bauen und dann die weitere Gestaltung inkl. Außenlampen festlegen.Wenn das dann alles da ist, wird erst die Außenbeleuchtung befestigt und dann kann ich bei den Gebäuden die Lichtstärke final anpassen .

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Hallo Carsten,

danke für deine Worte . Bei dem Dreck für die Scheiben muss ich einmal schauen, wie das geht und mir ein Testobjekt suchen .

Zur Kurve, den Radius werde ich nicht ändern können, der wird bei R1 bleiben. Aber etwas mehr Abstand wird es geben. Das ist bei dem Platz der Kompromiss um alles umsetzen zu können. Aktuell kann ich mit dem „drüber raus stehen“ der Wagen noch ganz gut leben.
Eine Lösung wird ohne riesigen Umbau da eh nicht möglich sein und zurück zum Holzbau will ich aktuell auch nicht

Hallo Peter,

das ist allerfeinstes Indoorkino, was du uns hier zeigst.
Ich freu mich schon auf deine anderen Gebäude, die auch so detailliert mit Inneneinrichtung detailliert werden?

Liebe Grüße
Philipp

Hallo Philipp,

danke für deinen Kommentar und sorry für die später Antwort. Mir ist gesundheitlich leider etwas in die Quere gekommen, was mich noch etwas ausbremst .

Die nächsten Gebäude bekommen natürlich auch alle eine entsprechende Inneneinrichtung . Da mache ich mich dran, wenn ich wieder fit bin. Bis dahin werde ich mich etwas der Recherche widmen

Hallo Peter,

danke gleich mal für Deine Bewertung auf meinem Faden, das hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich gleich mal auf Deine Seiten gemacht um bei einem N-Bahner zu sehen, was da so abgeht. Zunächst habe ich mich nur am Ende umgesehen, ab dem Stellwerk und der LED. Und dann wurde es gleich hochinteressant. Der Lokschuppen mit der Inneneinrichtung sehr gut.. Selbiges habe ich noch vor mir und im Kopfkino meiner Vorstellungen sieht es genau so aus wie bei Dir. Leider habe ich weder 3D Drucker noch CAD Programm. So werde ich auf den Handel zurückgreifen müssen und vermutlich auf das hammerstarke Feuer im Ofen verzichten müssen, das ist wirklich super, .

Die Enge an der Kurve hinter dem Schuppen ist ein häufiges Problem, mir geht es da ähnlich, ich habe lediglich noch eine dünne Mauer dazwischen, aber sonst ebenfalls alles ausgereizt., ohne Mauer würde auch so aussehen.

Auf jeden Fall Dein Faden und werde weiter dabei sein.

Viele Grüße
Max

Hallo Max,

danke für deine Rückmeldung! Es freut mich sehr das dir mein Faden gefällt und auch die Inneneinrichtung des Lokschuppens gefällt .

Die Standardware für die Inneneinrichtung kannst du sicher auch gut Aufwerten und einiges lässt sich auch aus Pappe selber nach bauen . Deine Anlage sprüht auch vor tollen Lösungen und Optimierungen der „Stangenware“!

Die Kurve hinter den Lokschuppen werde ich auf jeden Fall noch entschärfen, in dem der Lokschuppen ein oder zwei Zentimeter rein rückt. Hab dafür noch etwas Flexigleis und andere Gleisstücken da .

Die Umsetzung wird krankheitsbedingt und wegen der Outdoor-Hobbies ab Mai leider etwas auf sich warten lassen. Parallel werde ich noch meinen Bahnhof Krakau beginnen. Dort soll auch etwas Inneneinrichtung rein.
Geplant ist die Bahnhofshalle im EG inkl Büros und im OG die Wohnung vom Bahnhosleiter .

Hallo Peter,

Zitat von schnufel im Beitrag #69

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....................Die Umsetzung wird krankheitsbedingt ....................leider etwas auf sich warten lassen. ...............

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Zitat von schnufel im Beitrag #69

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..........Parallel werde ich noch meinen Bahnhof Krakau beginnen. Dort soll auch etwas Inneneinrichtung rein.
Geplant ist die Bahnhofshalle im EG inkl Büros und im OG die Wohnung vom Bahnhosleiter .

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Hallo Max,

danke, bin fast wieder Gesund, aber manches braucht Zeit zum heilen.

Ja das Outdoor-Hobby wird die nächsten Monate viel Zeit in Anspruch nehmen, aber Zeit in der Natur ist immer wieder etwas schönes . Ich hoffe nur die Waldbesucher werden jetzt, wo alles andere wieder öffnet, weniger und ich und das Wild haben dort mehr Ruhe als letztes Jahr…

Ich bin gespannt, welche Details ich noch bei dir als Inspiration entdecken werde

Hallo Peter!

Der Lokschuppen mit allen schönen Details gefällt mir sehr gut. Kannst du mir noch verraten wie du die feinen Fenstersprossen realisiert hast?
Sind die mit einem Stift aufgemalt oder ins Plexiglas geritzt und dann mit Farbe ausgelegt?
Oder ganz anders?

Danke Jan

Hallo Jan,

das freut mich, dass dir die Gestaltung von meinem Lokschuppen gefällt .

Die Sprossen in den Fenstern waren bei dem Bausatz von Auhagen schon so gewesen. An den Fenster habe ich selber nichts verändert und nur eingeklebt.

Hallo in die Runde der Interessierten,

in den letzten Wochen, hat sich zugegeben nicht so viel getan, aber ein paar Kleinigkeiten gibt es zu Berichten und parallel will ich den Beitrag nutzen, um meine Motivation weiter zu steigern .

Was gibt es jetzt Neues? Ehrlich gesagt ist an der Anlage selber, trotz Urlaub zu Ostern nichts passiert. Das Wetter und die äußeren Umstände haben einfach dazu geführt, dass ich andere Dinge zu tun hatte und so gar nicht zum Basteln gekommen bin.

Ich hab mir aber selber ein kleines Ostergeschenk gemacht. Dieses Jahr ist von Arnold die BR211 der DR auf den Markt gekommen und konnte pünktlich vor Ostern bestellt werden. Da ich letztens die Möglichkeit eine gebrauchte BR86 der DR zu kaufen verpasst hatte und die BR211 noch auf meiner Wunschliste stand, hab ich mir diese zu Ostern geschenkt.
Die E-Lok der BR211, war damals meine erste H0 Lok, welche ich in den 80er Jahren zu Weihnachten mit der Anlage zusammen bekommen habe und von daher war es für mich klar, diese muss ich jetzt natürlich auch in der Spur N haben .

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Parallel sind in das Paket der Loklieferung noch ein kleines BW-Set und der Bahnhof Blumenfeld gefallen.

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Der Bahnhof Blumenfeld, wird meinen Bergbahnhof schmücken und von dem BW-Set wird dort die Bekohlung und der Lokschuppen verbaut werden.
Für die Verwendung der restlichen Modelle vom BW-Set bin ich mir noch unschlüssig, vermutlich werde ich diese auch noch verbauen, aber wo und wie, da bin ich mir aktuell noch unschlüssig.

Die gelieferte E-Lok hatte ausgezeichnete Fahreigenschaften und hat auch eifrig ihre ersten Runden gedreht. Leider musste ich dann erst einmal eine Weile wieder auf die Lok verzichten. Beim Lichtwechsel hat nur in eine Fahrtrichtung die rote Schlussbeleuchtung funktioniert, in der anderen Richtung blieb diese dunkel.

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Die als Ersatz gelieferte Lok hat jetzt einen funktionierenden Lichtwechsel und für mein Dafürhalten auch wieder sehr gute Fahreigenschaften, so dass ich mit dem Kauf sehr zufrieden bin.

Da ich jetzt aktuell wenig Lust verspüre die großen Baustellen der Anlage anzugehen, hab ich die Entscheidung getroffen mich einer kleineren, übersichtlicheren und sehr schönen Aufgabe zu widmen .

Ich hab den Bahnhof Krakow in Spur N hier liegen, welcher meinen Durchgangsbahnhof zieren wird. Dieser soll ebenfalls eine Inneneinrichtung inkl. Beleuchtung bekommen und daher habe ich mich jetzt dazu entschieden, diesen inkl. der Inneneinrichtung zu bauen .

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Dafür muss ich Zwischengeschossen, Trennwände und viele Gegenstände der Inneneinrichtung konstruieren, drucken und anschließend alles zusammen bauen.
Das wird jetzt mein Projekt über den Sommer werden. Ich bin gespannt, wie lange ich dafür brauche, bis alles so wird, wie ich es mir vorgestellt habe.

Begonnen habe ich jetzt mit den ersten gedruckten Gegenständen für die Inneneinrichtung. Da ist von Wartehallte, über Aufenthaltsräume, Lager, Bad/Sanitär und auch Wohnungseinrichtung alles dabei. Ob das ganze ausreichend ist, werde ich beim Bauen entscheiden. Der Drucker steht jederzeit bereit, falls ich Nachschub benötige .

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Geplant ist, im Erdgeschoss, beginnen von link: Sanitär für das Bahnpersonal mit einem kleinen Heizungsraum. Rechts daneben kommt ein Aufenthaltsraum für das Bahnpersonal rein. Dann wird es eine kleine Wartehallt mit Schalter für den Fahrkartenverkauf geben und ganz rechts wird es ein Lager für Material und Gepäck geben.
Im ersten OG wird die Wohnung vom Bahnhofsleiter rein kommen. Wie hat die Position eigentlich bei der DR genau geheißen?!? Egal, dort kommt von links beginnen Schlafzimmer und dahinter ein Bad. Rechts daneben, also über die Wartehallt, kommt Wohnzimmer und Küche rein.
Ganz oben wird es noch einen kleinen unordentlichen Speicher geben, so wie das immer gewesen ist.

Das ganze wird natürlich auch wieder mit LEDs beleuchtet, so dass die Inneneinrichtung durch die Fenster hoffentlich auch wieder zu erkennen ist.

Ich bin gespannt, wie gut mir die Umsetzung inkl. Alterung dieses Mal gelingt. Beim Lokschuppen ging es ja auch deutlich besser als ich es zu Beginn dachte.

Servus, Peter,

Glückwunsch zum Neuzugang! Planst Du jetzt eine Oberleitung?

Und das EG Krakow, welches an sich schon sehr schön aussieht, bekommt durch die Inneneinrichtung und die Beleuchtung nochmal eine deutliche Aufwertung.

Ciao, Frank