RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#201 von Batschi , 02.02.2021 11:42

Hallo Wouter!

Ich habe deinen neuen Gleisplan studiert und denke, es ist in Anbetracht der nunmehrigen Platzverhältnisse eine gute Lösung.

Ich habe auch über eine Variante nachgedacht und sehe diese für dich als Denkanstoß. Der Grund liegt darin, dass es betrieblich nicht optimal ist, wenn der Zug den Bahnhof auf Ebene +5 rechts verlässt und nach der Kehrschleife (auf Ebene +4?) gleich wieder im Bahnhof erscheint. Deshalb meine Überlegung, den Bahnhof als Kehrschleife zu betrachten und die Gleislage, wie auf den Bildern weiter unten, zu ändern.

Dazu die Annahme: du fährst digital und im Rechtsverkehr (deine Anlage ist ja nach nach österreichischem Vorbild). Dabei ist die Gleislage in Ebene +4, wie in den Bildern ersichtlich, zu ändern. Der Gleiswechsel -3- ist dabei sinnvoll, damit der Bahnhof von beiden Seiten befahrbar ist. Der Gleiswechsel -3A- ist nur dann notwendig, wenn du auch im Gleiswechselbetrieb fahren willst. Dafür können die beiden Gleiswechsel -4- und -5- weggelassen werden. Möglicherweise muss der Abstand Gleiswechsel -3- zum Bahnhof wegen der Länge des Kehrschleifengleis (so lang wie der längste Zug) noch etwas länger sein; d.h. der Gleiswechsel -3- muss "weiter nach unten" verlegt werden.
Nachtrag 1: Statt dem Gleiswechsel -5- kannst du auch die Einmündungsweiche (zwischen -2- und -5-) vorverlegen und das ergibt wieder mehr Gleislänge für das Kehrschleifengleis. Kommt natürlich auch darauf an, welche Kehrschleifen-Module als Lösung vorgesehen sind.

Aus meiner Sicht wäre so ein Betrieb eleganter und abwechslungsreicher. Mir ist dabei natürlich bewusst, dass der Fahrdienstleiter im Bahnhof zusätzliches Denkvermögen für den Zugverkehr benötigt, um abwechselnd in beiden Seiten des Bahnhofs einzufahren, möglicherweise wird ihm das aber durch eine elektronische Steuerung abgenommen.

Nachtrag 2: Was mir noch aufgefallen ist, die sichtbaren Teile Bahnhof auf +5, Schlossbachbrücke auf +3 und Martinswand auf +2 liegen, zumindest laut Plan übereinander. So gesehen kommen die beiden unter dem Bahnhof liegenden Szenen mit der jeweils vorhandenen lichten Höhe eher schlecht zur Geltung.

Ich wünsche dir noch viel Freude. Bleib gesund.

Liebe Grüße
Michael




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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#202 von Anth0lzer , 02.02.2021 17:29

Servus Wouter,

Also dieser Aufbau schaut doch auch nicht schlecht aus

Bei den Roco Loks brauchst Dir eigentlich nur Gedanken machen wenn die keine Haftreifen haben.
Die Vectron hat bei mir ohne Probleme 13 Doppeltaschenwagen eine 2% Steigung hochgezogen.
Da hat der ACME Frecciarossa schon aufgegeben.

Viel Spaß beim Bauen, hoffentlich hast genügend Holz auf Lager?

Grüße

Hubert


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#203 von Sebastian81 , 02.02.2021 18:58

Hallo Wouter ,

Ich finde den Plan sehr gelungen ! Ich bitte dich nur less dir mal genau die Beschreibung vom Kehrschleifenmodul durch
da du bei einem Schattenbahnhof in einer Kehrschleife entweder vor der ersten oder nach der letzten Weiche eine Gesamtlänge deiner längsten Garnitur einbauen musst! Zumindest ist es bei den Lenz Lk 100 und LK 200 so!

Bin gespannt wie es weiter geht 😀

Lg Sebastian


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#204 von Batschi , 04.02.2021 18:27

Zitat

Hallo Wouter ,
Ich finde den Plan sehr gelungen ! Ich bitte dich nur less dir mal genau die Beschreibung vom Kehrschleifenmodul durch
da du bei einem Schattenbahnhof in einer Kehrschleife entweder vor der ersten oder nach der letzten Weiche eine Gesamtlänge deiner längsten Garnitur einbauen musst! Zumindest ist es bei den Lenz Lk 100 und LK 200 so!
Bin gespannt wie es weiter geht 😀
Lg Sebastian



Ich denke, dass Kehrschleifengleis ist jenes orange eingefärbte im Bild Ebene +0. Das scheint lange genug zu sein.
Ich würde, sofern eine genügende Gleislänge möglich ist, auch ein Modul mit Sensorgleisen nehmen. Sensorgleise schalten rechtzeitig um und machen keine "Kurzschluss"-Umschaltung. Ist aus meiner Sicht die schonendere Variante.
LG Michael


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#205 von Wvendel , 05.02.2021 17:36

@Michael : Danke für den Vorschlag! Das ist indertat eine bessere Lösung! Eigentlich auch so nahe liegend das ich mich wundere wieso ich das nicht selbst bedacht habe...
Aber wie Sebastian schon richtig bemerkt hast : ich denke das es mit den Abstand zwischen (wie von dir genummert) die Weichen 3 und 3A und die Länge der Kehrschleife / Umschaltgleise zu knapp wird. Ich habe noch ein Lenz LK200 hier liegen (für die Drehscheibe, die doch mit zunehmende Wahrscheinlichkeit verkauft wird...).
Damit gibt es auch ein Antwort auf die Frage wie wird die Umschaltung gesteuert : Sensorgleis ist zwar eleganter, aber ich benütze erstmal die Sachen die schon vorhanden sind.

Am Weiche 3 kommen die beide Schienenstrangen zusammen. Deshalb soll die Umpolung im Bereich davor stattfinden. Im Bahnhof sollen auch Züge abgestellt sein. Ich denke das es kein gutes Idee ist um das ganze Bahnhof, ob mindestens ein Teilbereich der Zufahrten dahin als Umschaltbereich zu benutzen.
Die längste Zug wird vermutlich Lok + 9 Wagen sein, vielleicht gibt es noch Güterzuge die das überbieten. Wenn z.B. noch ein Rangierfahrt im Bahnhof statt findet während ein andere Zug einfahrt, habe ich keine Ahnung wie sich das mit das Umschalten der Polarität durch den Kehrschleifenmodul verhalten wird.
Deshalb habe ich mal versucht dein Vorschläge im vorhandenen Plan im SCARM über zu nehmen. Die Verbinding 3A geht sich mit die Geometrie der Piko A-Gleise sowieso nicht aus. Am Ende habe ich die Weichenverbindung weiter in den Wendel verlegt. Dadurch gibt es zwei separate Umschaltgleise, und dennoch die erweiterte Flexibilität bei die Bahnhofseinfahrt :


Eingefarbt die Umschaltgleise. Nicht / schlecht sichtbar : auf Höhe der Weichenverbindung ganz links sind die Gleise verbunden mit die Ebene darunter.

Zu der Anordnung der Ebene : Ja, die lichten Höhe ist noch eine kleine Frage. Ich denke das ich sowieso +2 und +3 umdrehe : Schlossbachbrücke also unten, und die Martinswand dann da wieder oben. Wenn ich die Anlage auf Räder baue, wäre es auch noch eine Option diese beide Ebene etwas 'nach vorne' zu ziehen, und das Verlauf zu den Bahnhofsebene mittels Felsübergang darzustellen. Sonst bleibt es bei 'Bausteine' übereinander, und soll ich mittels LED-Strips für ausreichend Beleuchtung sorgen müssen.
Ich vermüte, das entscheide ich während der Bau. Erstmal mit der Bau anfangen! Dafür gibt es noch ausreichend Holz für das Grundgerüst und die Ebene 0, für alle weitere Ebene leider nicht. Gleise sind übrigens auch noch nicht ausreichend vorhanden für alles was jetzt geplant ist.

Aber : die Lockdown ist hier verlängert bist (mindestens) 2. März, neues Holz wird dadurch nicht so schnell gekauft sein.
Und für dieses Wochenende wird hier in die Niederlände +/- 20cm Schnee erwartet. Zumindest hier im Mitte des Landes, wo ich wohne
Sowas scheint letztens vor 20 Jahre passiert zu sein. Kombiniert mit starke Ostwind heisst das für die kommende Tage eigentlich also : zuhause bleiben. Da versuche ich mal Zeit für die Modellbahn zu haben.

Und, weil ich eigentlich mich selbst versprochen habe neues Rollmaterial nicht zu kaufen bis ich damit überhaupt fahren kann, binn ich doch schwach gewurden wenn ich diese beide Schönheiten für €50 ergattert habe. Das ist dann wieder das Vorteil von die kleine Menge Österreichische Wagen die hier auf Marktplaats (ähnlich wie Willhaben.at) angeboten wird : viele (Ver)Käufer habe auch keine Ahnung von die Wert von manche Sachen



Grüsse,
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#206 von Batschi , 06.02.2021 13:03

Servus Wouter!

Ich habe mir deine Überlegungen angesehen. Es freut mich, dass mein Vorschlag Freude findet.

Aus meiner Sicht (bin kein Digitalbahner) ist nur ein Kehrschleifengleis in einer Kehrschleife notwendig (und nicht zwei), so habe ich es in Erinnerung, als ich eine digitale Anlage für einen Freund gebaut habe.

Ein bisschen Probleme habe ich mit den übereinanderliegend gezeichneten Gleisen in der Gleiswendel, weil ich teilweise nicht erkennen kann, wo der Anfang und wo das Ende ist. Da dürfte noch eine Zwischenebene eingezogen sein. Aber da arbeite ich mich noch ein.

Sehe ist es richtig: Piko Gleis A, R1 mit 360,0mm und R2 mit 421,8mm und Gleis-Mittel-Abstand 61,8mm. In dieser Gleisgeometrie können auch lange Wagen mit 303mm fahren, und ich gehe davon aus, dass die Gleisgeometrie genügend Platz in den Kurven bietet, damit sich die langen Wagen nicht berühren.

Die Steigung muss ja eine Mindesthöhe von 10cm bewältigen (lichte Durchfahrtshöhe von 80mm plus Plattenstärke 19mm - oder so ähnlich). Aus dem Gleisplanbild abgeleitet, ergibt das etwa 3,3cm auf 1m, also 3,3°.

Ich bleibe an deinen Ergebnissen dran und werde mir die neue Anlagenplanung noch weiter ansehen. Freue mich auf weitere Berichte.

Liebe Grüße
Michael

PS Die Mitteleinstiegwagen gefallen mir sehr gut, habe ich auch. Und der von dir genannte Preis ist doch eine Schnäppchen gewesen. Hast du da einen Link zu eurer Marktplaats Modellbahnseite.


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#207 von Flo_85 , 07.02.2021 10:30

Zitat

Aber wie Sebastian schon richtig bemerkt hast : ich denke das es mit den Abstand zwischen (wie von dir genummert) die Weichen 3 und 3A und die Länge der Kehrschleife / Umschaltgleise zu knapp wird. Ich habe noch ein Lenz LK200 hier liegen (für die Drehscheibe, die doch mit zunehmende Wahrscheinlichkeit verkauft wird...).
Damit gibt es auch ein Antwort auf die Frage wie wird die Umschaltung gesteuert : Sensorgleis ist zwar eleganter, aber ich benütze erstmal die Sachen die schon vorhanden sind.



Ich hab bei meiner Drehscheibe auch (noch) das LK200 im Einsatz. Dabei habe ich aber oft das Problem das die Kurschlussabschaltung des Boosters (Fichtelbahn GBM Boost) schneller abschaltet als das LK200 umschaltet. Ich arbeite da also im Momment auch an einer anderen Lösung und gehöre nun zu jene die von den Kruzschlussumschaltern eher abraten.

Wenn Du das LK200 dennoch erstmal verwenden möchtest würde ich eine Alternative Variante (Sensorgleise) zumindest vorbereiten.


Mfg aus Österreich, Flo

Mein Anlagen Tagebuch: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=148671


 
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#208 von Batschi , 07.02.2021 10:57

Zitat

Wenn Du das LK200 dennoch erstmal verwenden möchtest würde ich eine Alternative Variante (Sensorgleise) zumindest vorbereiten.



Diese Sensorgleise vor und nach dem Kehrschleifengleis sollten [s]wieder etwas länger als die Lok oder die Loks (Doppeltraktion)[/s] etwa 15 bis 20cm (Info aus Litfinsky-Modul) sein. Somit ergibt sich dann schon eine schöne Länge, die vorsorglich zu berücksichtigen wäre.
Die Kurzschlusvariante schädigt ja auch den Motor der Lok, wenn auch nur immer im (Milli-)Sekunden-Bereich.
LG Michael
Nachtrag Änderung und Anhang
https://www.ldt-infocenter.com/dokuwiki/...sg_06_11_de.pdf


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#209 von Sebastian81 , 07.02.2021 13:26

Hallo Wouter ,

Sehr schöne Wagen hast du dir da zugelegt. Bin mal gespannt wie die Lauf Eigenschaften dieser Wagen so sind.

Halt uns am laufenden

Lg


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#210 von Wvendel , 01.03.2021 07:41

Einiges hat sich in der Zwischenzeit getan. Den Holzrahmen ist jetzt fast fertig.
Die ganze Aufbau ist neu gemacht, und steht jetzt auf Räder. Damit ist ggf. auch die Hinterseite / die Ecke links hinten zu erreichen.
Wenn die Holzplatten endlich in ausreichende Menge auf Lager sind bei die Baumarkt, kann ich die 1. Ebene weiter bauen.
Das Planungsprogram SCARM hat mir eine Stuckliste (pro Ebene) gegeben, damit habe ich mir auch schon einige fehlende Teile besorgt.

2 Fragen dabei :
- Ist ein Korkschicht empfhelenswert, für das verringern der Betriebsgeräusche?
- Ich soll einige Weichen wahrscheinlich mit elektrische Antrieb ausstatten müssen, weil die später schwierig zu erreichen sind.
Neben die 'normale' Piko-Antriebe, gibt es Alternative? Unterflur ist nicht unbedingt nötig.

Stand von letztes Wochenende :








Die mittlere Holzpfoste auf die Vorderseite wird später noch ersetzt oder verschoben, abhängig von den weiteren Strassenverlauf. Die wird wahrscheinlich nach links wandern, und zur Unterstützung wird dann noch eine kurze Pfoste unter die Querbalk platziert.


Und auch wieder einige Neuzugänge....
Mein Fleischmann ICE-T war 5-Teilig (angelehnt an die DB 415), soll aber jetzt eine ganz normale 7-Teilige DB 411 werden.
Deshalb habe ich gleich zugeschlagen wenn ich die 4464 K günstig kaufen könnte :




Jetzt fehlt nur noch die 4463 / 4463 K / 4463 01.

Auch kam diese Kesselwagen vorbei. Die gebe ich gerne ein Platz als Bestandsteil einen (Tunnel)Rettungszug, so irgendwo fest abgestellt.
Oder war es ein 'normale' Lackierung, oder vielleicht nur Fantasiemodell? Da bin ich noch nicht ganz schlau gewerden.


Und ein Konvolut Piko A-Gleis. Vor allem die Weichen waren Grund für den Kauf. 4 Stuck insgesamt dabei, und die andere Gleise bekommen bestimmt ach irgendwann & -wo ein Bestimmung


Grüsse,
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#211 von Wvendel , 21.03.2021 20:04

Nachdem die Baumarkt endlich die gewünschte Holzplatten vorratig hätte, ist endlich wieder weiter gemacht!
Zuerst mal eine kleine Belastungsprobe, wie das hier im Forum öfter so gemacht wird :


Danach die Platten zugeschnitten und geschraubt :


Das Gleisplan, wie zuvor mit SCARM gezeichnet, probehalber aufgelegt. Passt!


Angefangen die Korkunterlage aus zu schneiden, beobachtet von die stellvertretende Bauherr :


Ich war ziemlich überrascht von der Unterscheid in Lärmpegel das ein rollender Wagon macht auf die Gleise ohne & mit Kork! Da kommt bei die weitere Ebene und Gleise bestimmt auch ein Schicht verklebt.

Nächste Schritte sind dann naturlich die Korkunterlage fertig zu schneiden und zu kleben. Danach die Gleise fertig verlegen, und die Flexgleise dabei passend einkurzen.
Die Stromeinspeisung darstellen, und die Z21 & Stromtrafo für die Beleuchtung üsw. alle ein Platz geben. Auch ein Programmiergleis (inkl. ESU Lokprogrammer) soll noch hinzu kommen.
Danach natürlich ausgiebige Probefahrten, bevor es weiter geht mit die erste Umdrehung in die Gleiswendel. Da habe ich im Kopf schon gezeichnet wie ich das gestalten will. Ob das im Praxis auch so geht, wird sich zeichen

Vor 2 Wochen habe ich von Freunde noch 3 Bananenkisten mit 'Modellbahnschrott' bekommen. Wegen ein Umzug wird die Dachboden leergeräumt, und bevor alles zum Müll gebracht würde bekam ich die Frage ob ich vielleicht etwas damit anfängen könnte.
Die erste Kiste war gefüllt mit die wohlbekannte Fleischmann O&K Rangierloks, und passende Wagen aus die 70er Jahre. Sind für wenig Geld als Konvolut verkauft. Die 2e Kiste war wirklich Schrott, schlecht geklebte und mittlerweile zerstörte Gebäude.
Aber die dritte war ein Überraschung : nagelneu Fleischmann Profi-Gleise, inkl. Weichenantriebe und -Schalter. Seit die Produktion davon eingestellt ist, sind die Preise anscheinend gestiegen, oder ich habe einfach Glück gehabt
Den Erlos haben wir geteilt, und davon wird im Zukunft sicherlich etwas für die Weiterbau geholt.
Bevor nach Empfang der Kisten alles sortiert würde, war auch hier jemand schneller mit die erste Blick....


Zitat

Auch kam diese Kesselwagen vorbei. Die gebe ich gerne ein Platz als Bestandsteil einen (Tunnel)Rettungszug, so irgendwo fest abgestellt.
Oder war es ein 'normale' Lackierung, oder vielleicht nur Fantasiemodell? Da bin ich noch nicht ganz schlau gewerden.



Indertat, Tunnelrettungszug :
https://youtu.be/K-lf4fp6gOk?t=1881

Die kommende Zeit also wieder viel Arbeit zu erledigen, wobei gerade die Technik aber nicht so ansprechend in Bilder zu zeigen ist.
Dennoch, langsam kommt die Schwung wieder zurück. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!


Grüsse,
Wouter (NL)

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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#212 von Bernhard B , 22.03.2021 20:12

Hallo Wouter,

Juhu große Freude!!! Die ersten Schienen liegen

Na sehr schön das es bei dir wieder ein Stück weiter geht und das der erste Belastungstest durch geschultes Personal positiv verlaufen ist

Schön das in den Kisten auch viel brauchbares dabei war

Freu mich schon auf Deine Fortschritte und noch mehr freu ich mich auf den Tag wo dein BILLA an seinem Platz steht !
Auch wenn es noch dauert aber Vorfreude ist die schönste Freude!

Lg Börni



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#213 von Jakob__ , 16.04.2021 00:35

Grüß dich Wouter!
Sehr interessant mit wie viel Detailversessenheit du hier baust (siehe Billa Filiale), ich werde aufjeden fall weiter mitlesen und mich bei zeiten mal melden.

Zitat

1) Ist ein Korkschicht empfhelenswert, für das verringern der Betriebsgeräusche?
2) Ich soll einige Weichen wahrscheinlich mit elektrische Antrieb ausstatten müssen, weil die später schwierig zu erreichen sind.
Neben die 'normale' Piko-Antriebe, gibt es Alternative? Unterflur ist nicht unbedingt nötig.



1) Ja! Dabei ist allerdings zu beachten dass du beim Schottern keinen normalen Holzleim nehmen solltest, da jener fest aushärtet und den "Vorteil", was den Lärmpegel angeht, somit zu nichte macht! Ich würde dir hier zu Buchbinderleim raten, jener bleibt selbst nach dem 'fest' werden weich und überträgt den Schall nicht! Besser als eine Korkschicht ist aber eine Trittschalldämung da jene den Schall noch weniger überträgt als Kork!
Hier so eine Trittschallädmung bei obi: https://www.obi.at/trittschalldaemmung/s...22-db/p/9237074 (Die bekommst du aber bei jedem Baumarkt!)

Hier noch ein Beitrag aus dem Forum zum Thema Schall und welcher Kleber am besten zu verwenden ist: viewtopic.php?t=87570

2) Ich würde dir den Weichenatrieb vom MP empfehlen, die schalten zum einen sehr langsam und du kannst jenen auch zur Polarisierung des Herzstückes verwenden. (Die Polarisierung der Herzstücke würde ich dir übrigens drinngenst raten da sonst kurze Loks (etwa die 2070 von Jägerndorfer) auf den Weichen stehen bleiben könnten!)
Ob du Überflurantriebe verwenden willst oder nicht ist natürlich dir überlassen, es gilt nur zu bedenken, dass die Überflurantriebe keine Polarisierung des Herzstückes zulassen, weiters schalten jene Antriebe von Piko und Roco nicht "angenehm langsam" und optische schön schaun die ja auch nicht aus oder? (wobei des natürlich Geschmackssache ist!)

Hier der Antrieb beim Modellbahndiskont: https://www.modellbahndiskont.at/Spur-H0...c=21615&p=21615

Lg und schönen Abend noch aus Wien!

PS: Wenn du fragen hast was die Technik angeht kannst du mir die auch gerne per PN stellen! Beim Landschaftsbau bin ich zwar eine Niete, dafür verwende ich einen Lötkolben nicht als Baseballschläger.


Meine Teppichbahn: Rund um Wien am Boden!

Meine Modellbahnsteuerung: https://github.com/Jakob-Eichberger/TrainDatabase


 
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#214 von Wvendel , 03.05.2021 20:39

[quote="Bernhard B" post_id=2268022 time=1616440326 user_id=40073]
Freu mich schon auf Deine Fortschritte und noch mehr freu ich mich auf den Tag wo dein BILLA an seinem Platz steht !
Auch wenn es noch dauert aber Vorfreude ist die schönste Freude!
[/quote]
Da hast du 100% Recht! Habe das Gebäude dieses Wochenende wieder kurz aus die Kiste geholt. Die Umzug ist ohne Schaden uberstanden, und im Kopf habe ich gleich fantasiert wo es seine endgültige Platz finden soll.

Zitat

Grüß dich Wouter!
Sehr interessant mit wie viel Detailversessenheit du hier baust (siehe Billa Filiale), ich werde aufjeden fall weiter mitlesen und mich bei zeiten mal melden.

Zitat

1) Ist ein Korkschicht empfhelenswert, für das verringern der Betriebsgeräusche?
2) Ich soll einige Weichen wahrscheinlich mit elektrische Antrieb ausstatten müssen, weil die später schwierig zu erreichen sind.
Neben die 'normale' Piko-Antriebe, gibt es Alternative? Unterflur ist nicht unbedingt nötig.



1) Ja! Dabei ist allerdings zu beachten dass du beim Schottern keinen normalen Holzleim nehmen solltest, da jener fest aushärtet und den "Vorteil", was den Lärmpegel angeht, somit zu nichte macht! Ich würde dir hier zu Buchbinderleim raten, jener bleibt selbst nach dem 'fest' werden weich und überträgt den Schall nicht! Besser als eine Korkschicht ist aber eine Trittschalldämung da jene den Schall noch weniger überträgt als Kork!
Hier so eine Trittschallädmung bei obi: https://www.obi.at/trittschalldaemmung/s...22-db/p/9237074 (Die bekommst du aber bei jedem Baumarkt!)

Hier noch ein Beitrag aus dem Forum zum Thema Schall und welcher Kleber am besten zu verwenden ist: viewtopic.php?t=87570

2) Ich würde dir den Weichenatrieb vom MP empfehlen, die schalten zum einen sehr langsam und du kannst jenen auch zur Polarisierung des Herzstückes verwenden. (Die Polarisierung der Herzstücke würde ich dir übrigens drinngenst raten da sonst kurze Loks (etwa die 2070 von Jägerndorfer) auf den Weichen stehen bleiben könnten!)
Ob du Überflurantriebe verwenden willst oder nicht ist natürlich dir überlassen, es gilt nur zu bedenken, dass die Überflurantriebe keine Polarisierung des Herzstückes zulassen, weiters schalten jene Antriebe von Piko und Roco nicht "angenehm langsam" und optische schön schaun die ja auch nicht aus oder? (wobei des natürlich Geschmackssache ist!)

Hier der Antrieb beim Modellbahndiskont: https://www.modellbahndiskont.at/Spur-H0...c=21615&p=21615

Lg und schönen Abend noch aus Wien!

PS: Wenn du fragen hast was die Technik angeht kannst du mir die auch gerne per PN stellen! Beim Landschaftsbau bin ich zwar eine Niete, dafür verwende ich einen Lötkolben nicht als Baseballschläger.



Hallo Jakob, danke für deinen Bericht!
Im Schattenbahnhof ist jetzt ein Korkschicht verbaut, und selbst wenn ich die Gleise festschraube bin ich noch sehr zufrieden wieviel leiser die Züge jetzt fahren, im Vergleich zu die alte Anlage.
Technikfragen werden hier sicher noch öfter vorbei kommen. Ich kenne mich mit die Grundprinzipen einigermassen aus, Löten kann ich auch, aber für Schaltschemen und Erfahrungsberichten ist das Forum natürlich die richtige Stelle.

Und damit ist gleich die Grund für das Bericht benennt : Erfahrungen

Erstmal eine kurze Abstecher zur Strasse : die 50A der Wiener Linien fahrt jetzt auch hier. Das war wieder ein Pflichtkauf für mich, haben wir doch 2 Jahre ein Ferienwohnung in Hadersdorf benutzt (an die alte Westbahn, 2 Haltestellen von Wien Hütteldorf entfernt).


Mit Werbung für das Auhof shoppping centre, wo wir am Morgen immer die Billa besuchten

Die Anreise von Frankfurt aus nach Wien Meidling dann immer mit die ICE-T, jetzt vorbildgerecht als 7-Teiler zu gestalten :


Und dann... : die erste Züge haben gefahren!
Im Kopf ist die Aufbau denkbar einfach : Zentrale anschliessen, Schienen verbinden, Z21-app oder WLANMaus starten, fahren, fertig.
Die Realität war etwas schwieriger
Zur Unterhaltung :

- Ich benutze das Piko A-Gleis, auf jeden Fall hier in die (später) verdeckte Bereichen. Im Assortiment sind Anschlussclips. Die Teile lassen sich einfach auf die Gleisstücke schieben. Drahte in die vorgesehene löcher stecken, und die Strom fliesst durch die Schienen.
So gemacht, Zentrale eingeschaltet...... und die Anzeigelampe bleibt Blau blinken. Slechte Nachrichten also, die Lampe soll dauerhaft Blau leuchten.
Verkabelung kontrolliert, kein Schraubenzieher auf die Gleise hintergelassen, Google um Hilfe gebeten, üsw.
Gut zu wissen : ich habe die Einspeisung gleich auf alle 3 der Gleise gemacht, falls es später noch zum getrennte Stromkreisen kommen soll. Im Moment ist alles aber noch ganz normal verbunden.
Also : die Einspeisung nur auf das innere Gleis gemacht. Die gleiche Geschichte.
Mittlere Gleis denn : auch kein Erfolg.
Aussere Gleis : Passt!
Aber noch keine Ahnung was jetzt eigentlich passiert. Nachdem ich die Gleise rausgezogen habe, endlich den Lösung entdeckt : die Anschlussclips gibt es in 2 Variante : einmal analog mit Entstörkondensator, und einmal Digital. Sehen änhlich aus, bis auf das Artikelnummer auf die Unterseite....
Durch Konvolutkaufe habe ich mehrere auf Lager, und gar nicht bedacht das es hier Unterschiede gibt. Die Z21 kommt mit die Analoge Teile also nicht zurecht. Eigentlich logisch, vorab nicht bedacht...

Strom fliesst also. Jetzt mal kurze Testfahrt : Lok drauf, fahrt von links nach rechts & zurück. Keine Probleme!
Jetzt mal gleich eine der letzten Neuzugänge probieren : die lange Schlierenwagen. Die erste 3 Wagen gehen problemlos, beim 4. Kurzschluss.
Nachgeschaut, nichts fremds gefunden. Aber die Kurzschluss bleibt.
Est am folgenden Morgen erinnere ich mich das ich die Achsen getauscht habe, beim Kauf waren AC-Achsen verbaut. Und in einen Drehgestell habe ich die isolierte Seite von ein Radsatz falsch herum eingesteckt


Danach die Grossarbeit : alle Loks und Wagen aus die Kisten & Schachtel. Wegen der Umzug sind die gekaufte Teile eigentlich alle gleich gelagert. Die Kupplungen müssen noch getauscht werden auf Roco Universal, und ich möchte auch Inventur machen bei die Loks. Welche brauchen noch ein Decoder, fehlende Zurüstteile, schauen ob es Schaden gibt, und...: die Adressen neu programmieren.
(Werbung zwischendurch : ich habe die Daten sofort in mein Datenbank eingetragen, schau mal hier bei Interesse)

Fast alle meiner Loks haben eine LokPilot, und die Programmierung über die ESU LokProgrammer geht ohne Probleme.
Einige Loks und Triebwagen habe ich gekauft mit Decoder von andere Marken.
'Programmieren' ist eigentlich nicht das richtige Wort, mit das ändern von Anfahr- und Bremskurven üsw. habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Bis jetzt reicht das ändern der Adresse. Mit die 'alte' rote Multimaus war das auch einfach.
Mit die Z21 und die App soll das doch auch so sein, oder....?

Lok aufs Gleis, App geöffnet, CV-Lesen : nichts.
CV-schreiben : nichts.
Alles kontrolliert, sieht gut aus. Erneut probiert, gleiches Resultat.
Andere Lok : ditto.
Nach etwas herumfummeln eine Russische Lösung : Drahte direkt ans Gleis gebunden, und jetzt kann die Zentrale die CV's lesen und schreiben.
Was ist also anders? Die Piko Anschlussclips sind nicht im Stromkreis dazwischen. Selbst die Digitale Variante stört anscheinend das Signal noch derart, das die Z21 damit nicht zurecht kommt.

Bis auf 2 Triebwagen (die NPZ der Montafonerbahn und die Gläserne Zug, beide werden nicht gefunden durch die Z21) jetzt alles programmiert.
Noch zu kaufen : 1 LokPilot für die DB 110, und 2 Funktionsdecoder (Steuerwagen ÖBB Doppelstockwagen und die Roco ÖBB Güterzugbegleitwagen).

Wenn dann alle Teile aus die Schachtel genommen sind, müss natürlich eine Parade organisiert werden.
Das sind doch mehr Loks als ich erwartet habe...
Mit 7x 1044 und 7x 1x16 habe ich die Durschschnitt von das Fahrzeugpark der ÖBB aber gut getroffen!








Zurüsten ist noch nicht bei alle Loks gemacht. Kommt, irgendwann....

Und nachdem die Loks alle wieder aufgeräumt sind, noch eine kleine Kontrolle : bekomme ich die EC 163/164 Transalpin in das Schattenbahnhof rein?
Ja, klar :

Doppeltraktion und 9-Teilig. Vorfreude!
Bezüglich Doppeltraktion muss ich mich noch einlesen wie das am besten zu machen ist. Mit die Z21 gibt es dafür Ünterstutzung dachte ich?

Nächste Schritte : Verkauf von Teile die ich nicht mehr brauche, einbau der Weichenantriebe (hier die (noch zu kaufen) stinknormale Piko-Oberflurantriebe, im Sichtbereich später nur Unterflur, wenn überhaupt), richtig verkabelen, und danach anfangen mit die Gleiswendel.

Apropos Verkauf : auf die Liste steht auch ein Fleischmann Drehscheibe 6152 Drehscheibe mit extra Gleisabgänge.
Passende Lokschuppen von Faller : 120175 und 120176 auch im Angebot.
Falls Interesse : schreib mal einen PN. Versand aus die Niederlände.
Geht in die kommende Woche in die Verkauf auf Marktplaats (=die NL Variante von eBay Kleinanzeigen oder Willhaben)


Grüsse,
Wouter (NL)

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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#215 von Sebastian81 , 03.05.2021 21:10

Hallo Wouter ,

Da siehst du jeder Schritt beim Anlagenbau ist eine Herausforderung !! Aber ich denke du hast das toll gelöst.

Eine sehr schöne Parade die du da auffährst , also weiter so mir gefällt es sehr sehr gut

Lg aus DK Sebastian


Meine Anlage flaster:
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#216 von Jakob__ , 03.05.2021 21:20

Grüß dich Wouter!

Die Fotos schauen gut aus!

Wenn bei der Anlage mal was nicht funktioniert, ist dies natürlich ärgerlich, aber um so mehr freut man sich wenns am Ende doch funktioniert!

Der Bus so wie der 7teilige ICE sind auch zwei sehr schöne Neuzugange!

Zitat

Doppeltraktion und 9-Teilig. Vorfreude!
Bezüglich Doppeltraktion muss ich mich noch einlesen wie das am besten zu machen ist. Mit die Z21 gibt es dafür Ünterstutzung dachte ich?



Perse hast du für die Doppeltraktion bei der Modellbahn bzw. bei der Z21 drei Möglichkeiten:

A) Du machst des so wie der Michi und baust bei der zweiten Lok den Motor aus, daher wird die "Lok" zum Wagen und du kannst jene irgendwo reinhängen.

B) Du misst die Lok ein. Hier kann man dies bei manuellen Steuerung ohne PC-Software auf zwei Wegen machen:
• Du kannst in der Z21 mit der Lok eine Runde auf dem Kreis fahren und pro Runde die Zeit eintragen, die die Lok für die Runde bei einer gewissen Geschwindigkeit gebraucht hat. Dass funktioniert auch, du musst dir dafür aber eine Lichtschranke bauen, die dir auf die Sekunde genau sagt, wie lange die Lok gebraucht hat. Manuell mit Stoppuhr zu messen ist zu ungenau und funktioniert nicht. Das Menü dazu findest du in der App unter 'Schienenfahrzeuge' -> Lok auswählen -> 'Traktion'. Mit dem + Button kann eine neue Zeit eingetragen werden.

• oder und des is die Variante was die meisten machen, du kaufst dir von z. B.: rztec.de eine Speedbox und misst bei der Lok die Maximal und Mittelgeschwindigkeit ein.
Hier etwa ein Video vom Christian wie er eine Lok mit eben jener Speedbox ein misst: https://www.youtube.com/watch?v=kbhx38yVnVo

Der große Nachteil vom zweiten Punkt ist übrigens das Loks mit unterschiedlichen Maximalgeschwindigkeiten nicht in einer Doppeltraktion fahren können. Weiters muss die Beschleunigungskurve vom Decoder gleich sein. (D. h. am besten auf Linear stellen)

C) Wenn du mit PC-Software wie etwa ITrain oder Traincontroller fährst, kannst du Loks mit der oben genannten Speedbox einmessen, so das auch Loks mit einer unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeit in Doppeltraktion miteinander fahren können.
Mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=dT9XuEpyB1o

Der Vorteil beim einmessen via PC-Software ist natürlich, dass das Einmessen vollkommen automatisch passiert. Beim einmessen mit der Z21 ist viel Zeit pro Lok aufzuwenden, da am besten jeder der 126 Schritte eine Zeit benötigt. Es ist natürlich möglich etwa nur alle 10 Speedsteps einen Wert einzutragen, die Messung wird dadurch aber sehr ungenau.

Ich hoffe des benatwortet die Frage.

LG
Jakob


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#217 von Anth0lzer , 04.05.2021 10:24

Wouter da ging ja ordentlich was weiter

Schön der ICE-T, ist ja der einzige ICE der offiziell in die österreichischen Berge fährt. Dazu noch den mit der Neigetechnik.
Kannst mir da vielleicht eine Frage beantworten, ist der in 1/87 oder hat der verkürzte Wagenlängen?

Rüstest den noch mit Sound nach? Freu mich schon auf a Video wie er sich schön in die Kurve neigt.

Also Roco Loks mit Z21 die dieselbe Gattung sind funktionieren ganz einfach über die Dotra Funktion. Hab so meine 4 fach Traktion der ÖBB Vectrons gemacht, sind sauber zusammen gelaufen. Muss es mal versuchen wies ist wenn Wagen dazwischen hängen, ob da dann eine mehr schiebt.

Fies die Fehlersuche bei den EInspeisungspunkten, schön dass es gefunden hast.

Also am Besten gleich bei Roco Gleisen bleiben

Grüße

Hubert


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#218 von Bernhard B , 04.05.2021 16:35

Hallo Wouter,

Sehr schöne Fortschritte

Langsam aber doch nimmt die neue Anlage Formen an!!!

Ich bin etwas neidisch auf den ICE-T den hätte ich auch gerne
Aber na ja bei dir hat er sicher ein gutes zu Hause

Sehr schöne Lokparade die du da zeigst

LG Börni



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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#219 von Batschi , 06.05.2021 14:38

Servus Wouter!

Wieder einmal in deinen Thread geschaut und war von deinem Weiterkommen angetan. So ist doch auf der unteren Ebene etwas weitergegangen und die Probeaufstellungen haben auch die gewünschten Zuglängen bestätigt.

Ich freue mich, dass auch du den EC 163/164 nachbildest, ein schöner Zug, der in der aktuellen Fahrplanperiode schon wieder mit etwas anderem/schweizer Wagenmaterial geführt wird. Dazu wären ja die SBB Neuheiten Roco-Wagen für mich eine Überlegung wert.
Auch deine Neuzugänge finde ich toll, ein 7-teiliger ICE und der Bus (mit Nostalgie-Gedanken) gefallen mir sehr.
Die Lokparade zeigt auch deine Fülle an Triebfahrzeugen für einen abwechslungsreichen Betrieb.

Eine Dämmung habe ich nicht verbaut; das typische Schienenstoß-Geräusch kommt (aus meiner Sicht) so besser zur Geltung.

Ja, und zuletzt die Anfangsprobleme mit digitalem Einbau sowie die Software-Probleme habe ich alle nicht, weil Analogbahner. Ich kenne aber alle deine geschilderten Erfahrungen zur genüge, auch auf meiner Anlage gab es etliche Probleme mit der Verkabelung, letztlich lernt man aber viel und sammelt so Erfahrungen für die Zukunft. Ich denke da jetzt nur an den Neubau meines Stelltisches, wo beim Einbau ca. 600 Kabel getrennt und richtig wieder angeschlossen werden mussten, trotz bester Beschriftungen beim Abbau gab es einige Probleme.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Freude beim Weiterbau deiner Anlage und freue mich schon auf neue Berichte.
LG Michael


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#220 von Wvendel , 06.06.2021 20:32

So, die Weg ins Stummiforum habe ich auch wieder gefunden. Ganz schlau bin ich dabei noch nicht, aber das wird mit der Zeit von selbst kommen.

Erstmal die Antworten :

Zitat von Jakob__ im Beitrag #216
Grüß dich Wouter!
Der Bus so wie der 7teilige ICE sind auch zwei sehr schöne Neuzugange!


Zitat von Anth0lzer im Beitrag #217

Schön der ICE-T, ist ja der einzige ICE der offiziell in die österreichischen Berge fährt. Dazu noch den mit der Neigetechnik.
Kannst mir da vielleicht eine Frage beantworten, ist der in 1/87 oder hat der verkürzte Wagenlängen?

Rüstest den noch mit Sound nach? Freu mich schon auf a Video wie er sich schön in die Kurve neigt. t

Zitat von Bernhard B im Beitrag #218

Ich bin etwas neidisch auf den ICE-T den hätte ich auch gerne
Aber na ja bei dir hat er sicher ein gutes zu Hause



Erstmal ein kleine Korrektur : Nur die Wagen 4463 war ein Neuzugang. Vor einige Jahre habe ich die 4460 (die beide Endwagen) und 2 Mittelwagen gekauft auf eine Börse. Danach war es ständig suchen nach die fehlende Wagen (für eine moderate Preis, für €70,- sind die öfters zu bekommen, habe ich aber keine Lust ;)), um so froher war ich deshalb als die letzte Wagen gefunden war.
2 Projekte bleiben dabei übrig : die Innenbeleuchtung (5 von 7 Wagen sind jetzt beleuchtet), und das Soundprojekt. Die Triebkopf war beim Kauf schon mit ein Sounddecoder ausgerüstet, aber.... keine Ahnung von welche Hersteller. Kein ESU Loksound also. Das Soundprojekt ist auch sehr bescheiden, es gibt nur 4 Funktionen. Dabei bin ich mir ziemlich sicher das die Geräusche nicht von ein E-Triebwagen sind. Ich vermüte das es ein Dieseltriebwagen ist, vielleicht hat die vorherige Besitzer die ICE-TD hochgeladen...
Die Wagen sind übrigens ziemlich genau in 1:93,5, wenn die Daten zur Wagenlänge auf Wikipedia richtig sind.

Fazit, ich habe jetzt die passende ICE für die fahrten in Tirol / Österreich. Egal ob die Züge via Ruhrgebiet / Berlin - Passau - Wien fahren, oder Berlin - München - Mittenwald - Innsbruck, oder München - Wörgl - Zell am See : ich habe die richtige Hauptdarsteller
Übrigens : mit Geduld und ein einigermässe passendes Budget lassen sich die Züge noch immer finden. Vor einige Wochen war ein digitaler 5-Teiler auf Marktplaats im Angebot für €450....

Zitat von Batschi im Beitrag #219
Servus Wouter!
Ich freue mich, dass auch du den EC 163/164 nachbildest, ein schöner Zug, der in der aktuellen Fahrplanperiode schon wieder mit etwas anderem/schweizer Wagenmaterial geführt wird. Dazu wären ja die SBB Neuheiten Roco-Wagen für mich eine Überlegung wert.


Stimmt, ich spiele auch mit die Gedanken SBB-Wagen zu kaufen. Aber dann lese ich die Diskussionen über anscheinend nicht richtige Umsetzungen bei die Modelle von Roco, und wie LS Models angeblich die bessere Wahl sein soll.
Die sind aber teurer, und schwerer zu bekommen.
Andere Gedanken die ich dabei habe : diese Version (also mit ÖBB-Upgrade Wagen und nur die Panoramawagon von der SBB gestellt) habe ich selbst erlebt, und wäre für ein Epoche V Darstellung dann nicht die 'alte' Version der Transalpin die bessere Wahl? Also noch mit Zuglauf Wien - Zürich (-Basel), und die ÖBB Rot-Graue Wagen, und das alte Lackierungsschema der SBB EC-Wagen?
Die sind von Roco aber auch nur schwer zu bekommen.
Entscheiden werde ich mich vermütlich nur wenn ich irgendwann & -wo die Wagen für vernüftige Preise auftreiben kann. Da braucht mann gleich 6-8 Wagen...

BIlder zur Fortschritt der Anlage gibt es leider nicht. Sowieso hat sich nicht viel getan, und die Arbeiten haben sich konzentriert auf die Verkabelung, Aufräumen, und verkaufen von nicht mehr benötigte Sachen.

Etwas Bahnbezogenes gibt es dann zum Schluss, im Masstab 1:1 :
Vor einige Woche habe ich mit meine Frau eine Wanderung in die Nahe von Oosterbeek gemacht. Dieses Städtchen liegt gleich westlich von Arnheim, und hat sein Bahnhof an die Strecke Utrecht - Arnhem. Die Strecke Arnhem - Nijmegen zweigt unmittelbar davor ab, und überquert danach die Rhein. Die Wanderung führ teilweise entlang diese Strecke. Weil die Bilder so typisch sind für die Niederlände und die Fahrzeuge hier, zeige ich die mal.
Flachland, Gewässer, die typische Wolken (während die Wanderung hat es übrigens gar nicht geregnet), und Triebwagen. Doppelstockzüge Typ 'VIRM' für die Intercityverbindngen, und Nahverkehrstriebwagen in 'Vlaflip'-Lackierung : weiss, gelb, blau :





Deshalb schlägt das Herz schneller wenn endlich wieder lokbespannte Züge verkehren : seit 25. Mai gibt es wieder Nachtzüge in die Niederlände! Die bestehende Nightjetverbindung nach Düsseldorf ist verlängert nach Amsterdam.
Bedingt durch Bauarbeiten verkehrte die Zug die erste Tage über die Grenzübergang Venlo, und ab Pfingsmontag dann über die Regelweg via Emmerich.
Ich wohne selbst +/- 5 min. von die Bahnstrecke Utrecht - Arnhem entfernt, und deshalb hätte ich vorgenommen auf diese freie Tag die Zug auf zu warten. Vorher das Fahrplan gecheckt, und gesehen dass durch ein Notartzeinsatz die Zug mit +/- +30 min. Verspätung fuhr. Und dennoch kam ich 1 Minute zu spät bei die gewählte Fotostelle an, und sah nur noch die Wagen hinten ein Bauernhof vorbei fahren

Am Abend erneut probiert, und die Gegenzug NJ 421 nach Wien und Innsbruck aufgenommen zwischen Veenendaal-De Klomp und Ede-Wageningen :



Nächstes Mal hoffentlich wieder mehr neues in 1:87 zu melden!


Grüsse,
Wouter (NL)

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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#221 von Batschi , 06.06.2021 22:37

Servus Wouter!
Schön wieder etwas zu hören. Danke für deine schönen Ausflugsbilder.
Ein kurzer Baubericht deiner Anlage habe ich leider vermisst.
Betreffend dem Panoramawagen meinst du vielleicht den EC 162 Transalpin? Ich habe ein eher unscharfes Bild einer Nachbildung dieses Zuges gefunden. Diese Garnitur habe ich vor einiger Zeit zum Verkauf angeboten und besitze diese nicht mehr. alle diese Wagen, vor allem die SBB sind eher schwer zu bekommen, da hast du sicher recht.

LG Michael


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#222 von Wvendel , 05.08.2021 17:00

Stimmt, die alte SBB EC Wagen meinte ich!
Zur Zeit brauche ich zum Gluck da keine Gedanken über zu machen, das Budget ist schon vergeben -> Lösung weiter im Post.

Baubericht wird es jetzt leider auch (noch immer) nicht geben. Die von mir bestellte Weichenantriebe haben ewig auf sich warten lassen, und daneben gab es für den Job und in & um das Haus auch ausreichend zu tun.
Jetzt bin ich zurück von 2 Wochen Urlaub in Österreich, finde die Antriebe in die Post, und kann jetzt endlich weiter machen.
Inzwischen ist einiges gemacht, aber das sind alle unsichtbare Sachen : Schachtel aufgeräumt, Liste von zu bestellen Ersatzteile gemacht, Bilder in die Z21-App geladen, Decodereinstellungen überarbeitet, üsw.

Daher heute ein Reisebericht. Wir waren 1 Woche in Wien, und die zweite in Innsbruck. Die Familie war dabei, so die Eisenbahn stand nicht im Vordergrund. Zum Glück hat es bei die (Wander)Ausflüge dennoch immer etwas zu sehen gegeben.
In Innsbruck gehört Bergisel natürlich dazu. Von die Sprungschanze gibt es ein schönen Blick auf das Hauptbahnhof, Westbahnhof, und die Brennerstrecke.
Hier hat ein EC gerade die Bergiseltunnel durchfahren, auf die Weg nach Italien :

Rechts neben die Autobahn ist übrigens die Trasse der Stubaitalbahn zu sehen. Davon bin ich immer nicht ganz sicher ob es ein Strassen- oder Eisenbahn ist :


Auf die andere Seite von die Bergiselschanze ist die Baustelle für das Nordportal der Brennerbasistunnel zu sehen, gleich in die Sillschlucht :




Am Hauptbahnhof ist eine Infostelle dazu :



Ab die Haltestelle Bergisel ist es nur eine kurze Wanderung zur Museum der Tiroler Museumsbahnen, gleich neben das Betriebswerk der Innsbrucker Verkehrsbetriebe.
Klein, aber fein! Nicht nur die heute verschwundene alte Lokalbahnen werden belichtet, auch die heutige Ausbau der Strassenbahn & die Bahnlinien von Innsbruck aus :







Völlig unerwartet habe ich am Haupftbahnhof dann noch die Orient Express gesichtet, auf die Fahrt von Venice nach Calais.
Abfahrt war verspätet weil in die Zugpapieren 16 Wagen standen, am Bahnsteig aber nur 15


Welche Länder sind die alle in UIC-Raster verzeichnet? Die Wagen können fast ganz Europa durchfahren.




Und zum Schluss noch die NJ420, womit wir fast direkt nach Hause gefahren sind :




Mit dabei im Gepäck? Die einzige MoBa-Kauf der ganzen Urlaub :


Die hat vermütlich schon ziemlich lang hier im Schaufenster gestanden :

(Schau, da rechtsoben die Doppelstockwagen ;))
Inhalt noch 100% in Ordnung, aber für die Verfarbung habe ich noch ein extra Rabatt verhandelt.

Und wieso ist das Budget dennoch voll ausgelastet?
Weil ich gestern auf DSO mitbekommen habe das LS Models die NJ 421 als Set ausbringen wird, exclusiv bei Menzels Lokschuppen.
Da bin ich schwach geworden, und habe die vorbestellt. Mit alles was ich noch an Decoder und Ersatztteile benötige, denke ich erst 2022 wieder an Neuzugänge. Oder es gibt doch nog irgendwo ein unmissbares Angebot, ihr weisst wie das geht


Grüsse,
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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#223 von Anth0lzer , 06.08.2021 18:38

Das sind tolle Urlaubsmitbringsel Wouter
Die Bilder sind sehr gelungen.
Und ja manche Gelegenheiten muss man nutzen, das Angebot beim Menzel hab ich auch gesehen und
habs schweren Herzens ignoriert.
Viel Spaß beim Weiterbauen

Grüße

Hubert


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Schattenbahnhof nimmt Gestalt an

#224 von Sebastian81 , 14.08.2021 10:55

Hallo Wouter,

Urlaub in Österreich Anreise mit der Bahn was kann es schöneres geben ?
Wo sind die Fotos von dem Dosto ? Bei so kleine Geschäfte kannst gerne mal ein paar Schnäppchen erzielen!

Bin gespannt wie es weiter geht.

LG Sebastian


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RE: Kirchwald - ÖBB Epoche IV-VI in Tirol : Kibri Turmtriebwagen

#225 von Wvendel , 15.08.2021 16:35

Zitat von Sebastian81 im Beitrag #224

Wo sind die Fotos von dem Dosto ? Bei so kleine Geschäfte kannst gerne mal ein paar Schnäppchen erzielen!

Bin gespannt wie es weiter geht.


Da, bei die Pfeilpunkt. Dort sind die Dosto und mein Turmtriebwagen.


Das die Turmtriebwagen so ab Werk nicht unbedingt einsatzfähig ist, war mir durchaus bewusst. Die Plastikräder müssen z.B. ausgewechselt werden, die Stromabnehmer hat Verbesserungspotential, und für den Gesamteindruck sind einige kleine Eingriffe gewünscht. Für die UVP von > €100 hätte ich es auch niemals gekauft...
Also, zuerst mal :
- Roco Stromabnehmer bestellt
- Passende Räder in die Bastelkiste gesucht. Die waren zum Gluck noch vorrätig, es sind die gleiche die ich für die Lange Schlierenwagen gekauft hätte.
- Bauanleitung angeschaut, und die Spritzlinge.

Wie manche hier im Forum schon bei andere Threads gezeigt haben, sind die Spritzlinge alle durchgefarbt. Teile sind also vollständig schwarz, rot, gelb oder grau.
Bei die Fenster und Türe ist es eine enorme Verbesserung wenn wenigstens die Türklinke und Fenstereinfassungen gefarbt werden. (spätestens denn entdeckt mann natürlich das die graue Farbe noch bestellt werden soll )
Auch ist eine enorme Menge Decals dabei, wovon geschätzt +/- 5% zur Bausatz gehört. Die Rest ist für andere Artikel, oder mit (viel) Phantasie für eine Umgestaltung in ein Werkfahrzeug von z.b. Bahnbau Wels oder Swietelsky zu benutzen.
Und : am liebsten sollen die Decals dort, wo nách die Zusammenbau nicht so leicht zu arbeiten ist. Bevor etwas geklebt wird, also erst die Decals schneiden & auftragen.

So gedacht, schwieriger gemacht. Die Decals sind so eng nebeneinander gedruckt, oder sind so klein (wie z.B. die Warnungsblitzpfeile) das es mit eine Schere kaum geht. Mit ein scharfes Bastelmesser sind die aber auch nicht gut zu bearbeiten, weil die obere Schicht spätestens bei die zweite Schnitt gerne anfängt zu bewegen.
Mit Geduld habe ich die erste Sticker aber dort hingekriegen, wo die so etwa hingehören...

Motorisiert oder vorbereitet vor Stromabnahme ist die Bausatz nicht, und deshalb sind die Lichter auch nur als durchgefarbte Kreise dargestellt. Mit etwas Farbe habe ich versucht die LED-Beleuchtung der Frontlichter zu imitieren.
Vorher :


Nachher :


Und dann bin ich diese Woche mit die Zusammenbau gestartet. Das Wetter was an einige Tage durchwegs passend um an die Gartentisch, in die Abendsonne, zu arbeiten.
Sieht schon entspannend aus, nicht?


Das ändert sich aber bald, spätestens wenn die Kräne zusammengebaut werden
Keine Ahnung wieso, aber Kibri hat sich entschlossen um die Teile in die Bauanleitung durchgehende Nummer zu zuweisen, und dadurch das Übersicht der Spritzlinge in ein Suchbild zu transformieren.
Ich glaube, jede Modellbahner hätte es lieber andersherum....
Schaut selbst, zuerst die Bauanleitung. Schritt 14 ist ganz einfach, Teile 118 bis 122 sind zusammen zu setzen :

Findet aber erstmal die richtige Spritzlinge dazu :

Und manche Teile können einfach gesteckt werden, manche können besser geklebt werden, manche müssen unbedingt geklebt werden, und manche dürfen überhaupt nicht geklebt werden. Dafür braucht mann ein wenig Erfahrung mit Bausätze, die Anleitung ist nicht immer Hilfreich. Schaff ich aber schon, wird gut kommen!



Übrigens : auch positives zu melden! Die Schächte für die Kupplungen sitzen auf die richtige Höhe, und durch Metallplatten in die Boden hat das Teil ausreichend Gewicht für gute Fahreigenschäfte. Radius R1 wird auch ohne Probleme geschafft. Weil ich das Teil später nur statisch auf (Neben)Gleise setzen soll, oder in Güter-/Bauzüge mitfahren lass, werden meine Bedingungen also ohne Probleme erfüllt.


Grüsse,
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