@berlina ... KLASSE! Ich studier´s mal - und probier in "trackplanner" herum ...

Hallo Dominik,

habe deine beiden Skizzen aufmerksam studiert - und gestern Abend/Nacht noch intensiv im "trackplanner" Gleise verlegt ...

Du hast meine Sichtweise prima erweitert: Ich habe (als Rechtshänder?) nur "von rechts her gedacht" - bei der Zufahrt zu meinem "Senkrecht-Gleis". Klasse Vorschlag: Stattdessen von links zu kommen - und über eine Doppelkreuzungsweiche dann nach hinten zu fahren. Da merkt man, dass ich sowas planerisch nicht parat habe, denn mit Gleisbau habe ich mich zuvor noch nie beschäftigt.

Ich habe also nun mal auf "Linksanfahrt" umgestellt - unter Wegfall der DWW. Die ist eigentlich auch ein bisschen "überdimensioiniert" für mein kleines »HAUPTWILEN«. Nun kann ich beim "Ausfahren" im Gewerbe-Areal selbst rangieren – ohne die „Zugstrecke“ zu stören (= sicherer Fahrbetrieb für meinen "Hauptverkehr" ... die SBB bestand auch drauf).

Jetzt - bin ich wirklich einen großen Schritt weiter. Sogar die "Parallelität" ist etwas aufgelöst - "schräger" geworden. Vielen Dank schon mal.

Hier - ergänzend - der neue Planungsstand:



INFO:
Hintergrund meines strikt bemessenen Plattenplatzes - ist die Grundkonstruktion. Das Ganze soll in das Regal eines bekannten schwedischen Möbelherstellers "eingeklappt" werden können. Also: Max. (Regal-) Breite = 80 cm, max. (Regal-) Tiefe (= Höhe von Grund Null bis zum höchsten Fabrikschornstein) = 30 cm. Und Länge - nun ja, aus-/einklappbar darf´s an der Zimmerdecke nicht streifen - und soll aktuell etwas mehr als "Tischhöhe" haben ... also max. 135 cm "Grundplatte. Das »HAUPTWILEN« ist dann 80 x 125 cm). Wenn´s eingeklappt ist, bleibt ein senkrechter "Luftraum" nach unten bis zum Regalbrett (an dem alles per Klavierband "hängt") von max. 10 cm. Da können dann die Züge usw. hinfahren und parken - wenn ich sie vorher nicht "abräumen" will (mein Fiddle-Yard sozusagen) …

N'Abend Matze,

das sieht doch ganz geschmeidig aus, vor allem mit dem etwas schräg (und der Fuchs hat direkt noch ein zweites Gleis daneben gesetzt ). Freut mich sehr, dass es weiterhelfen und Anklang finden konnte. Aber bitte: Die Initialzündung kam ja nicht von mir. Mal gucken, ob da noch mehr Vorschläge kommen, aber so ist das für die Fläche meines Ermessens nach doch wirklich sehr nett.

Na dann... Gut-Schlaf-Nachholung!

EDIT/Nachtrag: Reicht Dir die Länge der Ausziehgleise links, so dass Du auch mit allen gewünschten Zügen vom Industrieareal wieder sauber rangieren kannst, um nach rechts die Flucht anzutreten? Wirkt gerade etwas kurz, war vorher etwas länger.

Die 3 Gleise (+ 1 Straße) nach Links weg vom Bahnhof waren im vorherigen "Entwurf" einfach zu viel. In echt führen dort 1 Gleis + 1 Straße über den ca. 5 m tieferliegenden "Straßentunnel". Nun ist das reduziert auf 2 Gleise (Bogenweiche) + 1 Straße wieder näher am "Original". Die Ausziehgleise sind zuerst einmal weniger für das "Gesamt-Rangieren" gedacht, als zur Andienung der benachbarten Firmen mit einzelnen Güterwägen.

Wenn aber hier tatsächlich mehr "Rangiergleis" benötigt werden sollte, dann würde ich das erste mit eine zusätzlichen kleinen Kastenbrücke über die Straße in eine wie vorher enthaltene "Kurve" weiterführen. Das muss ich im Original-Entwurf mit Gleisen ausprobieren - ob´s nicht zu viel ist und ob ich meine MoBa noch etwas mehr vom "Original" abweichen lasse.

Aber auf jeden Fall - werde ich heute tief und fest schlafen ... auch „Gute Nacht!“

Servus, Matze,

glaube, Du hast fast schon das maximale rausgeholt, was auf der kleinen Fläche geht. Die Industrieanschließer lassen sich erst finalisieren, wenn Du die passenden Gebäude dazu ausgesucht hast.

Eine Bio-Gärtnerei neben einem Industriegebiet - muss zumindest eine emissionsarme Industrie sein ....

Was aus meiner Sicht noch zu überlegen wäre, ist im Schattenbahnhof alle Gleise durchgängig zu machen. Das erlaubt mehr Abwechslung. Und dennoch kannst Du auch in diesem Fall mit einem Wendezug zur gleichen Seite ein- und ausfahren.

Ciao, Frank

Hallo, Frank,

Gebäude und der Straßentunnel aus dem Plan sind schon ALLE da - wegen "parallel-massiver Anlagegüterbeschaffung" (aber noch ungebaut). Denn meine "Geschichte" zur Platte entstand zusammen mit meinen "Bauwerks-Überlegungen". Aber Recht hast du - erst wenn alles mm-genau Probe steht (inkl. Testfahrten), werde ich meine Industrieanschlussgleise evtl. "final längen" und ggf. auch die Kastenbrücke über die «Bischofszeller Strasse« schlagen.

Zu den "Emissionen": Nur eine Fabrik hat einen Schornstein. Und: Es ist keine "Schwerindustrie". Denn da werden künftig schweiztypische "kakaohaltige Kalorienerzeugnisse" hergestellt. Auch für den Export - in andere Bahn-Länder und Spurgrößen (Handelshinweis: Leider noch keine Vorkommissionierung möglich). Eine italienische Firma gehört zur Lebensmittelindustrie ("multipelbelegte Rundbackhefeteigwaren") und ein japanisches Start-Up arbeitet nur "Papier-Mechanisch". Die ganz hinten bei den zwei "Stummelgleisen" - ist ein reiner britischer Dienstleister. So sauber wird´s im Gewerbeareal Hummelweide in »HAUPTWILEN« zugehen. Und meine "Bio-Öpfeli" und daraus gewonnene Erzeugnisse brauchen sich nicht um ihr Qualitäts-Label sorgen ...

"Schattenbahnhof": Nur die beiden vorderen Gleise (Ebene 1) sind durchgängig, denn die beiden hinteren Trassen sind "Andeutungen" - reserviert für „1 x abwärts“ (auf Ebene 0) und „1 x wieder hoch“. Von Ebene 0 (ca. 5 cm unter Bahnhofs- und Gewerbeareal-Niveau = Ebene 1) führt es nämlich ins viergroßbuchstabige I-Regal eines bekannten schwed. Möbelherstellers direktemang auf´s Regalbrett mit 80 x 30 cm = mein "Fiddle-Yard". Dort finden sich auch Anschlüsse „in alle Welt“. Aber das ist das Ende der Ausbaustufe I von III bei »SCHWEIZER HÖHENZÜGE«. Jetzt ist erst einmal der Anfang - mit »Hauptwil-N« dran …

"A Guets Nächtli!"

Salü Matze,

so in etwa hatte ich das gemeint, ohne jetzt jedoch an eine DKW gedacht zu haben. Das sieht in meinen Augen jetzt besser aus und Du hast etwas Platz zum Rangieren, bzw. auch mal nen Wagen, oder Rangierlok abzustellen. Das .


Grüße

... ja, mir gefällt´s so auch wesentlich besser. Vielen Dank nochmals für deine "Denk-Anschubser" ... :-)

Hallo Matze,
Au ja, früher gab es in der MIBA (da war ich aber noch zu jung) Gleisplanprobleme mit dem Aufruf an die Leserschaft, ihre Ideen zu präsentieren. Jetzt hoffe ich nur, ich habe nicht schon den Einsendeschluß verpasst!

Hier die Müselbacher Ideen, möglicherweise unmaßstäblich, aber einfach als Anregung:



1. Mit einer Bogenweiche, hierdurch hätte der englische Anschließer "Railway Technologie Ltd." statt einem Anschlussgleis deren 2. Dafür wären die Nutzlängen in der Hummelweide etwas verkürzt.


2. Und eine zweite Variante, die mir im Nachhinein fast noch besser gefällt:
: Keine Weichen, stattdessen eine Wagendrehscheibe (gibts z. B. bei Faller - Bühnenlänge= Gleislänge 50 mm) und gabs mal als Handdrehscheibe (Bühnenlänge 165 mm) von Fleischmann Piccolo Nr. 9150 zur Feinverteilung. Es erhöht die Konzentration beim Rangieren, wenn große Loks die Scheibe nicht befahren dürfen. D.h. es braucht entweder ein eingeschlossenes Rangiergerät hinter der Scheibe (es kann dahinter durchaus auch Weichen geben) oder man muss mit Seilzug oder Zweiwegefahrzeug verschieben.

PS: Eine solche Fleischmann Scheibe ließe sich im Bregenzerwald evtl. durch Rückbau gewinnen...
Viele Grüße und weiter fröhliches Planen

Gerhard

Vielen Dank nach Müselbach für weitere "Denkanstöße" und dass hier im Kontext der MIBA-Gleisplanproblem-Rätselvergleich kommt ... aber Letzteres wäre dann doch zu viel der Ehre :-))

1.) "Bogenweiche":
Hatte ich früher in der Planung - und dann auch zwei Gleise hinten. Es war sogar zwischenzeitlich hinten mal eine "Schiebebühne" geplant - aber mangels Platz-Tiefe wieder verworfen. Zwischenzeitlich fahre ich von links her nach hinten (s. die anderen Vorschläge) und habe dort dann auch zwei Gleis-Stummel - für die englische Firma SFR (nicht zu verwechseln mit SRF, dem Schweizer Radio und Fernsehen). Die Firma macht nichts "Technisches" - sondern hat Angebote im Dienstleistungssektor (und "konfektioniert" dazu ...) - also keine "RTLimited", sondern eher eine "TRLimited" (TouristikRail... ). Die Weiche vorne aber zum Doppelgleis - die werde ich nun beibehalten.

2.) "Wagendrehscheibe":
Das hört sich spannend an - und ich kann jetzt nur eine DKW links "dagegen setzten". Aber: Das ist mir vorne zu weit weg vom Bahnhofseinfahrt-Original. Und es müssen fast ausschließlich lange Personenwagen zu "SFR" (ltd.) gebracht werden, obwohl ich auch eine kleine 5-cm-Diesellok habe (s. angesprochener Drehscheibendurchmesser). Zudem kommen seit heute budgetmäßig "Sondergleisausstattungen" nicht mehr in Frage (€!) - da ich einen wirklich unerwarteten höherpreisigen Gebrauchtrollmaterialspontanzukauf (€€€) tätigen "musste" - denn SOETWAS!!! findet man nicht alle Tage - und und das gleich zu Beginn meines HAUPTWILEN-Haushaltsjahres ...

Auf evtl. "Rückbauangebote" aus dem Bregenzerwald kann ich daher leider aktuell nicht eingehen. Im Übrigen sind gleistechnische Besonderheiten in meinen späteren Bauabschnitten II und III - vom Gesamtprojekt »SCHWEIZER HÖHENZÜGE« - vorgesehen. Und im Projekt-Anhang "TB" (Tischbahn) ist dann sogar Un- und Außergewöhnlichstes möglich ...

Hallo Matze,

jetzt habe ich mal die Entstehungsgeschichte deiner Bahnplatte und die späteren Gleisplan-Überlegungen angesehen und bin davon angetan, aber irgendwie herrscht hier schon ein wenig länger Ruhe

Kurz zu den Kümmelfischen, die du durch Sesamfische hast vertreten lassen: nimm einfach Kümmelkörner als Fische - in N vermutlich die kleineren aus der großen Sammlung. In H0 kann man eher die größeren nutzen, die dann gut als Forelle etc durchgehen.
Es gibt hier im Forum sogar eine Kümmelfisch-Zucht - Guckst du hier in Beitrag 1928:
RE: Von Buchenhüll nach Mindelstein (78)

Dann lasse ich mich mal überraschen, wie die Geschichte von deiner Bahn weitergeht

Gruß
Railstefan

@ Railstefan:

Bei meiner kleinen geplanten N-Platte »HAUPTWILEN« dauerte es bislang aus drei Gründen:
1.) Notwendiger Schienen- und Weicheneinkauf (jetzt so gut wie erledigt - obwohl: Heute kam wieder ein Päckchen... )
2.) WOT-Teilnahme: "Wälderjet-On-Tour" -Reiseprogramm (wurde dann auch beendet)
3.) ... und anschließender dringend notwendiger Erholung.

Jetzt noch am ersten November-Wochenende auf die IMA in Friedrichshafen (Moba-Zeugs gucken - und schoppen ...) - und in zwei Wochen auf die Messe Stuttgart (u. a. N-Convention) - dann geht´s los. Nichtzuletzt wird auch noch aus dem WOT-Tagebuch die "Baustellenbesichtigung HAUPTWILEN" nachberichtet :-)

Viele Grüße - Matze

PS: Der "Kümmelfischzucht-Beitrag" ist echt klasse - da war ein absoluter Könner am "Bastelwerk"!

🥳 Es geht bald weiter, große Klasse!

Lieber Matze, das hier:

Zitat von CH-HÖHENZÜGE im Beitrag #37

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3.) ... und anschließender dringend notwendiger Erholung.

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Servus Matze,

schön, dass es weitergeht. Aber die Ruhe haste dir verdient, nach dem Mammutprogramm der vergangenen Wochen.

Friedrichshafen hatte ich eventuell am Samstag mit meinem Bruder auf dem Programm. Aber bei dem kam heute in der Firma was dazwischen. Deshalb weiß ich noch nicht, ob ich kommen kann.


Gruß

Hallo Matze,
Immer langsam mit den jungen Pferden... Rom wurde nicht an einem Tag erbaut - wird Hauptwilen sicher auch nicht. Und wie aufwändig solche Besenszenen zu stellen, zu fotografieren und zu betexten sind, ist mir nicht unbekannt...
Nun erstmal Messe besuchen und gucken, (freu mich!) vielleicht auch noch das eine oder andere ergänzen - und dann wird's schon. Davor vielleicht noch die eine oder andere Auftragsarbeit in den Bregenzerwald? Die Crew der rasenden Reporter ist ja bei dir unter Vertrag, die werden sich dann zu gegebener Zeit melden.
Viele Grüße

Gerhard

Hallo Matze,

war schön, dich auf der Messe kennengelernt zu haben.

Und jetzt hab ich auch deinen Thread gefunden - die Schöpfungsgeschichte ist ja echt klasse!

Wünsch dir nen guten Baustart,

Gruß Matthias