Hallo zusammnen, gerne möchte ich meinen älteren TEE VT11:5 von Roco digitalisieren und in dem Zusammenhang den Rundmotor gegen einen 5 poligen tauschen. Habe hier im Forum gelesen, dass es zum einen den 85061 mit Schwungmasse gibt bei dem aber an der LOK Fräsarbeiten notwendig wären. Alternativ gibt es auch noch den 85041 von Roco, allerdings ist dieser aktuell nirgendwo lieferbar. Nun meine Drage, gibt es eine Alternative zu dem 85041 oder hätte jemand zufällig einer diesen Motor noch zu verkaufen. Danke voarb Gerzliche Grüße aus dem Münsterland Koky
Zitat von Koky im Beitrag #1Hallo zusammnen, gerne möchte ich meinen älteren TEE VT11:5 von Roco digitalisieren und in dem Zusammenhang den Rundmotor gegen einen 5 poligen tauschen. Danke voarb Gerzliche Grüße aus dem Münsterland Koky
Hallo , jogi hier
Warum das?
Der Rundmotor ist auch ein 5 poler
Wenn der auch etwas mehr Strom braucht ( schwarzes Motorschild im Leerlauf ca. 180mA weißes Motorschild ca. 320mA ) mit einem ESU V5 ( der kann 1,5A ) gibt das gut Fahreigenschaften.
Für den 85061 gibt es doch den Adapter 101367. In der angehängten PDF die Nummer 27
Gruß Frank 🇩🇪
Ich habe die Erlaubnis von Hr.Vorsteher,Hr.Dahlhaus,Hr.Bügel,Hr.Peplies,Hr.Kleinschmidt,Hr.Pillmann,Bilder von bahnen-wuppertal und vauhundert.de im Forum zu benutzen Thema: Von Schwelm-Loh nach Wuppertal-Wichlinghausen
Der Umzug der Anlage aus dem Keller in die Wohnung ist in vollem Gange.
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen und (falls vorhanden) Vorschau-Grafiken der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Bei sb ist es so, dass wenn in der Beschreibung unter Fräsarbeiten keine Arbeitszeit angegeben ist, dann muss man auch nicht fräsen. Leider verlinken die ihre wirklich guten Anleitungen nicht bei den Artikeln sondern legen sie nur den Umbausätzen bei...
Zum sb-modellbau Umbausatz, der ist kinderleicht zu montieren. Alten Motor raus, neuen Motor, nach Anleitung, einkleben. Kein Fräsen oder andere Anpassungen. Ich habs anderst gelöst. Die orginalen Motorlöcher am Messingeinsatz markiert, Löcher gebohrt und 2mm Gewinde geschnitten. Das ganze mit den orginalen Schrauben dann im Chassis verschraubt.
Die Laufkultur ist noch besser als mit dem Rocomotor und das ganze hat einiges mehr an Auslauf. Wichtig ist ein entsprechender Decoder für den Glockenankermotor. Gut harmoniert hat ein Tams ld-g33p und noch besser ist ein Zimo mx637p (andere habe ich nicht als Pluxx22, auch keinen Sound).
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
ich habe letztes Jahr für einen Kollegen einen Roco VT 11.5 von Rundmotor auf einen originalen Roco-Flachmotor mit Adapter umgebaut. Wenn man den neuen Motor in den ursprünglichen "Steuerwagen" einbaut, braucht man nicht fräsen o.ä., da dieser eine andere Bodenaussparung hat als der ursprüngliche "Motorwagen". Natürlich muss man dann auch die angetriebenen Drehgestelle umsetzen (im Tausch gegen die nicht angetriebenen), aber der Aufwand dafür ist eher gering.
Und hier ein Vergleichsbild von den beiden Endwagen vom VT 11.5 und den Motoren von VOR dem Umbau: Man erkennt deutlich die unterschiedlichen Aussparungen im Rahmen der beiden Wagen. - oben der "Steuerwagen" mit dem neuen Motor und noch nicht angetriebenen Drehgestellen - unten der "Motorwagen" mit dem alten Motor und noch angetriebenen Drehgestellen Kardanwellen zum Tauschen waren beim Roco-Umbausatz dabei.
ich liefere mal noch ein paar Bilder vom Umbau nach: Noch mal beide Endwagen im Vergleich:
Die Innenbeleuchtung der Wagen wurde auf selbstgebaute LED-Streifen geändert statt der ursprünglichen Sofitten, da diese im Digitalbetrieb zu heiß würden. Jetzt sind es in jedem Zwischenwagen 5 warmweiße SMD-LEDs in Reihe, die gegen das innen mit Alu-Folie als Reflektor beklebte Dach gerichtet sind. Wenn die Folie nicht 100%ig glatt ist, ist das sogar hilfreich, denn dann wird das Licht gleichmäßiger gestreut. Der Zug soll künfig nur noch digital einesetzt werden, daher diese Lösung der Beleuchtung. Hier ein offener Wagen: Die Batterien dienen nur als Gewicht, bis der Kleber für den LED-Streifen abgebunden hat. Hier mal ein Blick von außen, wie die Beleuchtung beider Wagen aussieht:
Und hier noch die umgebaute Spitzen-Beleuchtung am Motorwagen: Roco hat in der AC-Version kein rotes Rücklicht verbaut, gleichwohl alles dafür vorbereitet gewesen wäre. Jetzt mit Dekoder ist es natürlich etwas einfacher. Der untere Teil ist für das weiße Stirnlicht. Da ist eine hochkant eingebaute SMD-LED drin, die nach vorne strahlt, so wie das ursprüngliche Lämpchen. Der obere Teil ist für das rote Rücklicht und dort muss die SMD-LED nach oben strahlend verbaut werden (der schmale senkrechte gelbe Streifen ist die LED), da es eine Öffnung in der Abdeckung gibt und dort dann der entsprechende Lichtleiter drüber sitzt. Leider ist der Lichtleiter nicht optimal konstruiert, so dass immer auch etwas vom Rotlicht im oberen Stirnlicht ankommt und unten die roten Leuchten auch nicht zu hell sind... Und hier mal ein Gesamtbild vom Motorwagen: Auch dessen Innenbeleuchtung im hinteren Teil wurde auf einen LED-Streifen geändert, hier dann mit 2 LEDs.
Der Zug hat auch noch die 6-poligen Kupplungen von Digitalbahn erhalten. Damit wird sowohl die Stirn- / Rück- und Innenbeleuchtung der Zwischenwagen bzw des hinteren Motorwagens übertragen (inkl gemeinsamem Rückleiter) und die beiden übrigen Pole sind für einen zweiten Lautsprecher im hinteren Motorwagen genutzt. Der LokSound-Dekoder hat keine Probleme mit 2 passenden Lautsprechern, nur muss man darauf achten, dass beide in etwa gleich laut sind.
der Umbau mit dem SB hab ich schon erledigt. Läuft seidenweich mit einem ESU LOPI 4. Dauer: 30 min!
Was ich mir damals auch gekauft habe, sind die stromführenden Kupplungen vom Moba-Shop. LINK
Die Geschichte mit den LEDs und der Schlussbeleuchtung folgt bei mir noch. Ich hatte angefangen mir über EAGLE kleine Platinen zu zeichnen, auf die auch noch ne kleine Pufferschaltung draufkam. Fertig bin ich noch nicht geworden...