Hallo Martin, und ich dachte schon, dass das erst sehr gemächlich in eine Art Bauphase übergehen wird, aber Du packst ja schon richtig an. Das Schränkchen und der Papierkorb sind auch schon gewichen. Letzterer, um nicht doch noch eine verworfene Planung schlucken zu müssen. Dann wünsche ich Dir jetzt erstmal einen ruhigen Abend zum Kräfte tanken. Morgen geht's womöglich schon weiter!!? Besten Gruß Dominik
kleines Update meinerseits. Ich habe einige Stellen der Platte zwecks späteren Eingriffs ausgesägt und bin dabei die abgefallenen Reststücke gedanklich zu verarbeiten. Das Foto zeigt schon die ungefähren Höhenbereiche. Die Gleiswendel erhält natürlich noch einige Etagen mehr nebst einem Eingriff in der Mitte.
hab soeben die Ausschnitte fertig gestellt und die zukünftige Wendel Probe gelegt. Bin schon gespannt, ob die Durchfahrthöhe ausreichend und die Steigung nicht zu stark ist (schwitz).
Hi Martin, das sieht doch vielversprechend und nicht zu steil aus, ist ja auch ein guter Durchmesser (... den ich gerade nicht auf dem Schirm habe, aber an die 80 cm?). Sofern keine Stromabnehmer ausgeklappt werden, passt es bestimmt auch gerade so von der Höhe. Drücke Dir in jedem Fall die Daumen! Bin auch sehr gespannt, wie weit Du bis zum neuen Jahr noch kommst.
danke schon mal fürs Daumen drücken. Das kann ich gut gebrauchen, denn die Segmente müssen ja noch miteinander verbunden werden und die Korkschicht kommt auch noch hinzu. Mein Höhenmesser ist der Schienenreinigungswagen, wenn der durchkommt, bin ich zufrieden. Bis ich das richtig ausprobieren kann, dauert es wohl noch etwas.
Mach dir einen schönen Abend, Grüße aus Dülken, Martin
auch ich wünsche Dir ein gutes Gelingen! Falls noch nicht geschehen, lade Dir unbedingt mal das Excel-Dokument zur Planung einer Gleiswendel herunter und trage dort Deine Werte ein. Mir hat das echt geholfen. Zwar mehr in Form einer Desillusionierung, aber immerhin
die Wendelhöhe scheint zu stimmen, da bei mir keine Oberleitung geplant ist. Mit der Steigung wird es sich demnächst bei einer Probefahrt herausstellen. Man soll ja zuversichtlich sein.
Euch allen einen schönen Feierabend wünscht Martin
mir geht es genauso, willkommen im Club Entgegen meiner Absicht, die Gleise mit Pattex zu verkleben, versuche ich es zunächst mit einem Ponal-Wasser-Gemisch (1:3) und dem berühmten Tropfen Spülmittel. Ich traue dem Braten noch nicht so ganz; mal schauen, wie fest die Verbindung nach einem Tag Aushärtung ist.
Ich warte außerdem noch auf eine Bestellung, die hoffentlich morgen ankommt. Da ist dann unter anderem ein Abstandshalter für Parallelgleise enthalten (nebst vier Gleisklammern und einem Kugelkopf-Sechskant Schraubendreher). Damit wäre ich auch in der Lage, die Flexgleise zu fixieren, sie dann der Gleiswendel wieder zu entnehmen und dann Pattex zu benutzen. Schaun wer mal.
Ich schaffe es zudem langsam aber sicher, meine Feindschaft zu den Flexgleisen und den Minitrix-Verbindern zu überwinden. Eine Freundschaft wird da aber sicherlich nicht draus...
Ich drücke Dir die Daumen, dass es morgen bei Euch (Dir und der Wendel) wieder besser läuft. Gemäß der Weisheit: "Was Du heute kannst verschieben, wirst Du morgen vielleicht lieben..."
Schöne Grüße Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Trotz mehrerer Dates sind aus den Flexgleisen und mir auch nie mehr als flüchtige Bekannte geworden. Es hat irgendwie funktioniert, aber der Funke ist nie übergesprungen ;) Viel Erfolg bei der Fortsetzung!
ich danke für euer Mitgefühl und die Ratschläge. Eigentlich arbeite ich gerne mit den Flexgleisen. Sie erlauben schön geschwungene Gleisverläufe. Wenn man einen festen Untergrund hat und die Radien nicht zu eng sind, verwende ich Gleisnägel zum Fixieren. Bei der Gleiswendel hingegen kann man die Nägel kaum einsetzen und die Gleis-Schrauben, die ich noch habe funktionieren hier auch nicht. Schauen wir mal, wie es morgen läuft. Dann werde ich das Ganze auch mit Ponal verkleben.
Hallo Martin, ich habe auf meiner Anlage alle Flexgleise mit Ponal-Express verklebt. Leim pur auftragen und mit einem Spachtel auf Gleisbreite dünn verteilen. Gleis ins Leimbett legen und mit Pinwandstiften fixieren. Schon während der Fixierung beginnt der Leim fest zu werden. Deshalb Leim nur für jeweils eine Flexgleislänge auftragen. Es grüßt Hans
Guten Abend, na da schließe ich mich sowohl dem Zuspruch an Martin für einen neuen, besseren Tag an; als auch der Flexgleisgeschichte. Trotz allem schließe ich aber nicht aus, dass wir uns (also das Flexgleis und ich) eines Tages gegenseitig das "Du" anbieten werden. Bei mir fehlt einfach noch sehr viel Ästhetik... Auch ich klebe mit P Express oder Classic, unverdünnt. Aus einem extremen Erfahrungsschatz kann ich nicht berichten, aber habe schon einige male geklebt. Das hält mehr als gut. Neulich habe ich es sogar hinbekommen, ein kurvig verlegtes Gleis wieder von Kork zu lösen und konnte sogar gut 80 % der Bettung direkt so wiederverwenden. Benutzt wurde bei der Verklebung davor das Classic und auch eher punktuell.
Martin, ich finde, dass das bei Dir gut vorangeht. Zu hoffen bleibt nur, dass die Wendel auch so befahrbar ist, wie Du Dir das vorstellst. Aber wie schon neulich geschrieben... sieht auf den ersten Blick ja eigentlich ganz gut aus. Also, einmal drüber schlafen und dann geht's sicherlich auch ohne "Finger brechen".
ich verfolge dein Bauen hier auch schon eine Weile mit, ist schön anzusehen, wie es voran geht. Glückwunsch. Zum Thema Flexgleis im Wendel kann ich nur sagen, dass ich das nicht empfehlen kann. Weniger wegen der etwas schwierigeren Montage, sondern eher, weil sich die Gleise im Laufe der Zeit strecken und anderweitig verwinden wollen. Deswegen nehme ich im Wendel ausschließlich feste Gleisbögen. Ähnliches berichten auch andere Stummianer, zu Letzt erst wieder Markus und sein Heldenstein. Auf geraden Strecken und Bögen mit normalen Vorbild Radien ( > 1500mm) sind Flexgleise jedoch auch für mich die erste Wahl.
ich habe heute die ersten Fahrversuche mit der Gleiswendel vorgenommen. Sie waren, was Steigung und Durchfahrtshöhe angeht, sehr erfolgreich. Nun kann ich darauf aufbauen, falls keine Rückschläge kommen. Meine Weihnachtsgeschenke sind auch schon pünktlich eingetroffen - einige Gebäude von MBZ. Dadurch sind schon einige Basteltage vorprogrammiert. Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Hallo Martin - die "Stückgleise" in festen Längen haben durchaus ihre Freunde, auch unter Profis. Ich nehme die Kurvenstücke für gebogene Strecken bevorzugt, weil es Null "Drall" in den Strecken gibt. Und das 730mm "Flexgleis" (in fest eingespritzter Form ziemlich unflexibel) ist ein schönes "Stückgleis" für lange, gerade Strecken. Alles paßt exakt - schön.
Zur Gleisverlegeung - egal, ob Stückgleis, Flexgleis oder gekürzte Stückgleise - verwende ich immer die Krause-klammern. Die fummeligen N-Teile lassen sich damit prima anfassen. Es läßt sich schön exakt arbeiten. Solange die Gleise nicht endgültig liegen, wird die Lage mit Eisbär-Nadeln (kurze Stecknadeln mit dickem Kopf) oder Gewichten stabilisiert. - Den unbedingt empfehlenswerten Kugelkopf-Inbusschlüssel hast Du ja dazu, der ist eminent wichtig. Das fummeln mit dem IKEA-artigen Winkelschlüssel kann man auf einer N-Anlage vergessen!
Servus Richard, so kurz vor Weihnachten, will ich zu der Gleisbefestigung auch noch meine Weisheiten loswerden. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer kleinen 7mm Heißklebepistole gemacht. Zur provisorischen Fixierung setze ich jeweils an der Gleis Außenseite einen kleinen Tropfen Heißkleber. Ist sehr schnell fest, hält bombig, und kann auch sofort, zeitmässig unbegrenzt, befahren werden. Stellt sich dann im Testbetrieb der Bedarf für eine Änderung heraus, kann das Gleis mit einem kleinen horizontalen Schnitt zerstörungsfrei wieder gelöst werden. War der Betrieb erfolgreich und das Gleis liegt richtig, verschwindet der Fixierungstropfen, wenn er nicht zu groß geraten ist, im Schotter. Schaut er trotzdem noch raus, tarne ich ihn mit entsprechender Farbe oder bearbeite ihn mit einem Bastelmesser. Da der Klebetropfen nicht steinhart wird, werden auch Geräuschdämmungen, z.B. mit Kork nicht eliminiert, obwohl der Klebertropfen vom Gleis über den Kork bis zur Basis verbindet. Auch für eine Fixierung am Ende eines Segments, habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
Nur so ein Tipp, ich wünsche schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
In diesem Sinne, viele Grüße Max
----Die Erfüllung bricht stets das Versprechen der Erwartung---- ( Lebensweisheit )
Hallo zusammen und vielen Dank für euere Wortmeldungen.
@Frank K Lieber Frank, auch ich freue mich schon auf deine tollen Bilder.
@N-Max Lieber Max, das mit der Heissklebepistole klingt wirklich interessant. Werde ich mit Sicherheit demnächst ausprobieren. Danke dir für den Tipp.
@Freetrack Lieber Andreas, vielen Dank für deinen Tipp. Da ich aber den Bahnhof Neuffen schon seit ca. 40 Jahren besitze, kommt ein weiterer Kauf für mich nicht mehr in Frage. Zum damaligen Zeitpunkt wäre ich vielleicht schwach geworden.