Zitat von modul47 im Beitrag #8
Die Idee mit dem Foto hatte ich heute auch schon :)
Anbei das Bild, ich hoffe man erkennt genug:
Die "Verdrahtung" scheint mir ziemlich kriminell:
Der Widerstand ist zwischen blauer Leritung und dem Lokchassis. Das funktioniert nur dann, wenn das Lokchassis NUR (!) mit den Chassisanschlüssen der LEDs verbunden ist und mit NICHTS ANDEREM! Auf jeden Fall würde ich das niemals so machen, dass das Lokchassis Potential kriegt zwischen LED Vorwiderstand und LED selber.
So lange Drähte des Widerstandes offen über die ganze Leiterplatte ziehen ist ebenfalls sher gefährlich.
Ausserdem weisen einige Kabel deutliche Quetschstellen auf, wo man nicht sicher sein kann, ob die Isolation vielleicht schon defekt ist und die Stelle im geschlossenen Zustand der Lok nicht auf eine blanke Leiterbahnj drückt. Man bedenke: ein LED geht augenblicklich kaputt, wenn sie nur kurzzeitig die volle Gleisspannung abkriegt.
Ein gemeinsamer Widerstand für beide LED ist nur dann zulässig, wenn maximal nur eines der beiden LEDs gleichzeitig leuchtet. Wenn aber gleichzeitig beide LEDs am gleichen Widerstand leuchten sollen geht allerdings nichts kaputt.
Ohne selbst mit einem Ohmmeter rangehen zu können, wird die Fehleranalyse schwierig. Ich denke mal, dass die beiden LEDs hops gegangen sind aufgrund der stümperhaften Verdrahtung. Diese würde ich ungesehen rausreissen und komplett neu machen.