Meine Parkettbahn Norddeich Mole Spur 1

#1226 von Paul60 , 19.04.2024 13:49

Hallo zusammen, lieber Ralf, @Randor

heute habe ich am Omm in Spur N den Heißluftföhn ausprobiert. Meine Erfahrungen sind wie folgt:

1. der Föhn wird sehr schnell sehr heiß,

2. das Modell im heißen Luftstrom zu halten, ist schwierig,

3. das Plastik wird nicht nur weich, sondern es verformt sich. Es zieht sich teilweise zusammen.

Der Plan war natürlich ein anderer. Geplant war, dass ich das Modell leicht erhitze und einen Schraubendreher genau in den Luftstrom halte. Dann sollte der Schraubendreher im Idealfall so heiß werden, dass er grade eben die braunen Seitenwände verformen kann (Beulen von innen nach außen drücken).

Die Realität war, dass sich das Plastik schnell in alle Richtungen verformt hat, obwohl es recht weit vom Föhn entfernt war und ich das Modell in den Händen gehalten habe. Mit dem Schraubendreher Beulen drücken ging auch, aber ich hatte meine liebe Not, das Modell wieder einigermaßen grade zu biegen.

Zu meinem Glück ist das Chassis (oder alle schwarzen Teile wie Puffer, Kupplungen, etc.) aus einem hitzebeständigeren Material und diese Teile haben sich nicht verzogen. Das Modell läuft also einwandfrei, nur oben sieht es etwas "verunglückt" aus.

Fazit: wenn man viele Schrottwagen hat und damit Erfahrungen sammeln kann, wird man sicher auch mal schöne Beulen drücken können, ohne gleich das ganze Modell zu verziehen.
Den Kauf des Föhns bereue ich nicht. Nochmals herzlichen Dank für den Tip an Ralf. Ich brauche den Föhn auch für anderes. Aber den Spur-1-Omm werde ich nicht damit bearbeiten, weil ich den Verzug nicht riskieren will.

Viele Grüße

Paul

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#1227 von Richard aus Dülken , 19.04.2024 14:32

Moin Paul,

frei nach dem Motto „ein bisschen Schwund ist immer“ könnte ich in Deinem Fall schreiben.
Aber ich hoffe sehr, dass der Verlust nicht zu heftig für Dich sein wird. Hast Du schon einmal überlegt, oder eventuell einmal versucht, solche Beulen mit einem alten Lötkolben auszuführen. Hier muss man dann wahrscheinlich sehr genau auf die Temperaturen achten, damit man nicht direkt ein Loch in der Seitenwand erzeugt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man dadurch gezielt die Wärme an die gewünschte Stelle bringt.
Ansonsten würde ich es beim farblichen Altern belassen, wobei Du ja inzwischen einen Fortgeschrittenen Status erreicht hast.

Gutes Gelingen wünscht Dir
Martin

#1228 von Randor , 19.04.2024 14:44

Hallo Paul,

danke für deine Rückmeldung!
Es ist natürlich schade, dass der Luftstrom offensichtlich zu heiß für diese Zwecke ist.
Das hätte ich jetzt auch nicht so stark erwartet.

Aber wie du schon selbst geschrieben hast, wird das Gebläse sicherlich zu anderen Zwecken nutzbar sein.
Ich benutzte das Teil für Schrumpfschläuche und wenn ich mal nicht so ewig lange auf das Austrocknen von Klebern warten möchte.

Schöne Grüße
Ralf

#1229 von Paul60 , 19.04.2024 17:36

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #1227
Moin Paul,

frei nach dem Motto „ein bisschen Schwund ist immer“ könnte ich in Deinem Fall schreiben.
Aber ich hoffe sehr, dass der Verlust nicht zu heftig für Dich sein wird. Hast Du schon einmal überlegt, oder eventuell einmal versucht, solche Beulen mit einem alten Lötkolben auszuführen. Hier muss man dann wahrscheinlich sehr genau auf die Temperaturen achten, damit man nicht direkt ein Loch in der Seitenwand erzeugt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man dadurch gezielt die Wärme an die gewünschte Stelle bringt.
Ansonsten würde ich es beim farblichen Altern belassen, wobei Du ja inzwischen einen Fortgeschrittenen Status erreicht hast.

Gutes Gelingen wünscht Dir
Martin

Moin Martin,

herzlichen Dank für Dein Mitgefühl wegen des Schwunds, aber es ist in diesem Fall gar nicht nötig. Der Wagen ist ja voll einsatzfähig und aus der Entfernung ist alles ok.

Beim Lötkolben sind die Temperaturen gleich so hoch, dass es Verbrennungen gibt. Ich müsste auch hier einen Schraubendreher dazwischen halten. Mal sehen, wie sich das bei den deutlich dickeren Spur-1-Wandungen verhält. Ich muss das mal an den Resten, die ich noch habe, ausprobieren.

Viele Grüße

Paul

#1230 von Paul60 , 19.04.2024 17:41

Zitat von Randor im Beitrag #1228
Hallo Paul,

danke für deine Rückmeldung!
Es ist natürlich schade, dass der Luftstrom offensichtlich zu heiß für diese Zwecke ist.
Das hätte ich jetzt auch nicht so stark erwartet.

Aber wie du schon selbst geschrieben hast, wird das Gebläse sicherlich zu anderen Zwecken nutzbar sein.
Ich benutzte das Teil für Schrumpfschläuche und wenn ich mal nicht so ewig lange auf das Austrocknen von Klebern warten möchte.

Schöne Grüße
Ralf

Lieber Ralf,

Versuch macht klug. Es war jetzt auch nicht so richtig schlau von mir, den allerersten Einsatz vom Föhn gleich bei dem Wagen zu unternehmen. Aber das ist der Preis der Ungeduld.

Ich werde den Föhn an anderen Teilen ausprobieren. Außerdem ist der Föhn gut für das Ablösen alter Farbanstriche, also jetzt nicht im Modellbau, sondern beim Haus, z.B. Fenster.

Viele Grüße

Paul

#1231 von Paul60 , 20.04.2024 14:40

Hallo zusammen,

die Tonnen sind da! Sowas gibt es von Playmobil als Ersatzteil zu einem Frachter. Ich wusste allerdings nicht, wie groß die Tonnen ausfallen. Üblicherweise sind die Playmobilsachen eher für den LGB-Maßstab geeignet und dann wären es ziemliche Brummer gewesen.

Aber sie sind recht klein ausgefallen und so passen sie gut zur Spur 1. Natürlich sind sie dem Zweck angemessen recht schlicht ausgefallen und dafür aber fast unzerstörbar gebaut. Zusätzlich kann man das grüne oder rote Oberteil zum grauen Unterteil verdrehen und damit ein Blitzlicht aktivieren. Aber diese Funktion brauche ich nicht. Mein Verwendungszweck ist, dass ein noch zu bauender Tonnenleger (so heißt die Schiffstype) die Tonnen eingesammelt hat. Dann werden sie per Bahn zur Überholung geschickt. Anschließend können sie per Bahn wieder nach Norddeich Mole gebracht werden. Mit dem Portalkran (fertig!) werden sie vom Waggon herunter genommen und im Tonnenhof (noch zu bauen) für einen neuen Einsatz zwischengelagert. Wenn der Einsatzfall kommt, geht es per Waggon vom Tonnenhof zum Pier und dann wird sich der Tonnenleger die Tonne wieder an Bord holen.

Die beiden Tonnen, die ich jetzt habe, sind jetzt Tonnen, die überholt werden müssen, also Muscheln und Nordseeschlick unten und Mövenparkplatz oben. Ich habe die Tonnen noch etwas aufgerüstet mit einem tief liegenden Gegengewicht und einem Radarreflektor oben über der Leuchte.

Im ersten Bild seht Ihr die noch nicht montierten Teile und die Tonne im Playmobil-Zustand. Das zweite Bild zeigt die nun nicht mehr so robusten Tonnen. Dafür gefallen sie mir jetzt besser. Es fehlen noch die Ladungssicherungen (Gurte und Rungen) und die Beschriftung der Tonnen (Zahlen).

Viele Grüße

Paul

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#1232 von berlina , 20.04.2024 16:09

Hallo Paul,

die Tonnen sehen gut aus.
Für die Hinterfragung des Maßstabs fehlt mir die Erfahrung, also passt das schon .
Hast du auch schon darüber nachgedacht, ein paar Tonnen in das Wasser... also den Boden einzusetzen?

Dein Föhn-Experiment finde ich sehr interessant. Dass sich der Wagen so schnell verformt, hätte ich auch nicht erwartet. Man ist eher dazu geneigt, in die Bilder das Flimmern der Luft reinzuintrepretieren. Oder zu denken, dass der Wagen aus Schokolade ist. So abwegig ist letzteres gar nicht, die Farbe passt perfekt. Allerdings schmeckt einmal geschmolzene und wieder verfestigte Schokolade auch nicht so gut.
Von der Idee mit dem Lötkolben halte ich ehrlich gesagt nichts. Zwar kann ich selbst nicht anständig löten, aber darum geht es ja hier nicht. Die hohen Temperaturen mit Konzentration auf die Lötspitze sorgen für viel unbeherrschbare Konvektion. Die Übertragung der Wärme und Dosierung über die Luft ist schlecht, der zu haltende Abstand klein und sensitiv. Der Großteil der Wärme fließt nach oben ab und das auch alles andere als schnurgerade und vorhersehbar. Punktuelle und halbwegs saubere Bearbeitung kann ich mir da nicht vorstellen. Je nachdem, wie viele Schrottwagen man aber noch auf Lager hat, kann man natürlich alles mal versuchen .

Bis demnächst und noch ein schönes Wochenende allen
Dominik

#1233 von Paul60 , 20.04.2024 18:53

Zitat von berlina im Beitrag #1232
Hallo Paul,

die Tonnen sehen gut aus.
Für die Hinterfragung des Maßstabs fehlt mir die Erfahrung, also passt das schon .
Hast du auch schon darüber nachgedacht, ein paar Tonnen in das Wasser... also den Boden einzusetzen?

Dein Föhn-Experiment finde ich sehr interessant. Dass sich der Wagen so schnell verformt, hätte ich auch nicht erwartet. Man ist eher dazu geneigt, in die Bilder das Flimmern der Luft reinzuintrepretieren. Oder zu denken, dass der Wagen aus Schokolade ist. So abwegig ist letzteres gar nicht, die Farbe passt perfekt. Allerdings schmeckt einmal geschmolzene und wieder verfestigte Schokolade auch nicht so gut.
Von der Idee mit dem Lötkolben halte ich ehrlich gesagt nichts. Zwar kann ich selbst nicht anständig löten, aber darum geht es ja hier nicht. Die hohen Temperaturen mit Konzentration auf die Lötspitze sorgen für viel unbeherrschbare Konvektion. Die Übertragung der Wärme und Dosierung über die Luft ist schlecht, der zu haltende Abstand klein und sensitiv. Der Großteil der Wärme fließt nach oben ab und das auch alles andere als schnurgerade und vorhersehbar. Punktuelle und halbwegs saubere Bearbeitung kann ich mir da nicht vorstellen. Je nachdem, wie viele Schrottwagen man aber noch auf Lager hat, kann man natürlich alles mal versuchen .

Bis demnächst und noch ein schönes Wochenende allen
Dominik

Lieber Dominik,

ja, danke für Deine Ansicht, dass die Tonnen passen. Ich bin derselben Meinung. Grade bei den Tonnen gibt es ganz viele verschiedene in unterschiedlichen Größen. Und wenn man weit weg ist, sehen sie sowieso ganz klein aus.

"Ins Wasser", also auf´s Parkett setze ich keine Tonnen. Ich könnte natürlich Wasserlinienmodelle anfertigen, aber so dicht am Hafen bzw. an der Mole haben Tonnen nichts zu suchen. Am Ende der Mole in Norddeich kommt sowieso erst mal eine geschützte Fahrrinne. Diese Fahrrinne hat Molen oder Buhnen links und rechts, damit das Wasser dort ruhig bleibt. Erst wenn diese Molen aufhören, fängt das ausgebaggerte und enge Fahrwasser an, das dann nach einer Weile von Tonnen links und rechts gekennzeichnet wird.

Thema Föhn: für die Bilder habe ich den Föhn ausgemacht

, das wäre mir zu heiß geworden. Ich war auch überrascht, dass nach wenigen Sekunden (5 bis 10 sec.) in einem Abstand, in dem ich den Wagen noch von Hand halten konnte (ca. 10 cm) die Schokoladenseite des Wagens anfing, sich derbe zu verziehen. Auf den Bildern seht Ihr den Wagen, nachdem ich ihn wieder einigermaßen in Form gezogen habe.

Thema Lötkolben: die Lötkolbenspitze ist mir für solche Arbeiten zu heiß. Ich habe mit dem Lötkolben schon öfter versehentlich Plastik verformt und dabei gab es fast immer Schmorschäden (braune Verfärbung mit Qualm und Bläschenbildung). Daher wird mein nächster Versuch sein, die Hitze des Lötkolbens erst in einen Schraubendreher zu leiten. Mal sehen, was passiert. Einen Versuchswagen habe ich ja jetzt.

Viele Grüße

Paul

#1234 von hohash , 21.04.2024 07:23

Moin Paul, die Tonnen als Ladung gefallen mir extrem. Machst du noch etwas "Seealterung" dran? (das von dir erwähnte Mövenkaka und Muscheldreck)

#1235 von Paul60 , 21.04.2024 20:26

Zitat von hohash im Beitrag #1234
Moin Paul, die Tonnen als Ladung gefallen mir extrem. Machst du noch etwas "Seealterung" dran? (das von dir erwähnte Mövenkaka und Muscheldreck)

Moin Andreas,

schön, dass Dir die Tonnen gefallen. Die Seealterung ist schon dran an den Tonnen. Sie kommt nicht besonders zur Geltung auf dem Bild. Deswegen ein anderes Bild. Diese helle "verschossene" Farbe kommt von dem intensiven Besuch der Möven über viele Monate hinweg. Die weißen Streifen sind dann die Hinterlassenschaften neueren Datums.

Alles, was unter Wasser ist, wird auf dem Tonnenleger kurz nach dem Rausholen vorgereinigt, also alle Muscheln und Algen werden an Deck des Tonnenlegers abgekratzt. Frisch wegmachen geht am einfachsten und das Abgekratzte kann gleich über Bord gespült werden. Wenn alles erst mal angetrocknet ist, wird es ungleich schwerer mit der Reinigung. Auf die Bahn kommen also Tonnen, die von Muscheln befreit sind, aber die typische Nordseeschlickfarbe (grau/braun) haben.

Viele Grüße

Paul

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#1236 von Paul60 , 21.04.2024 20:31

Hallo zusammen,

trotz des unsicheren Aprilwetters bin ich wieder mal mit meinem Freund in ein Eisenbahnmuseum gegangen. Diesmal lag es für mich sehr nahe und für ihn war es auf dem Weg. Und sie hatten für dieses Wochenende Dampftage angekündigt. Das besondere Highlight war eine funktionsfähige und unter Dampf stehende S3/6.

Aber auch der Rest ist einen oder mehrere Besuche wert. Ich zeige Euch heute und in den nächsten Tagen Bilder.

Viele Grüße

Paul

#1237 von Paul60 , 21.04.2024 20:57

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#1238 von Richard aus Dülken , 21.04.2024 21:55

Moin Paul,

was für eine mega starke Lok hast Du da für uns abgelichtet. Danke Dir für die tollen Bilder. In welchem Museum bist Du denn gewesen?

Grüße aus Dülken
Martin

#1239 von hohash , 22.04.2024 09:03

Zitat von Paul60 im Beitrag #1235
...Die Seealterung ist schon dran an den Tonnen. Sie kommt nicht besonders zur Geltung auf dem Bild. Deswegen ein anderes Bild. ...

Aaah, jetzt sehe ich es auch. Sieht toll aus!

Und die Museumslok ist allerliebst abgelichtet!

#1240 von Paul60 , 22.04.2024 09:35

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #1238
Moin Paul,

was für eine mega starke Lok hast Du da für uns abgelichtet. Danke Dir für die tollen Bilder. In welchem Museum bist Du denn gewesen?

Grüße aus Dülken
Martin

Moin Martin,

ja, da sind wir uns wieder mal einig, das ist eine tolle Lok. Diese Loktype (in der DB-Ausführung) habe ich in H0 und Spur N. Sie live zu sehen, war ein wahr gewordener Traum.

Das Museum ist "bei uns um die Ecke", es ist das Eisenbahnmuseum Bochum.

Viele Grüße

Paul

#1241 von Paul60 , 22.04.2024 09:49

Zitat von hohash im Beitrag #1239
Zitat von Paul60 im Beitrag #1235
...Die Seealterung ist schon dran an den Tonnen. Sie kommt nicht besonders zur Geltung auf dem Bild. Deswegen ein anderes Bild. ...

Aaah, jetzt sehe ich es auch. Sieht toll aus! Und die Museumslok ist allerliebst abgelichtet!

Lieber Andreas,

Danke für Deine Rückmeldung. Viele Handy-Bilder sind in der Auflösung und dem Kontrast nicht so, dass man eine gute Wiedergabe erreicht. Aber insgesamt bin ich schon sehr froh, dass die Kameras in den Handys mittlerweile so gut geworden sind.

Die S3/6 war zu Gast im Eisenbahnmuseum Bochum für die beiden Tage am Wochenende. Sie hat einen Nahverkehrszug, bestehend aus Silberlingen, nach Bochum gezogen und stand dort auch zusammen mit einer 212 oder 211 für kurze Hin- und Herfahrten zur Verfügung. Am Ende des Tags gab es eine Präsentation u.a. dieser Lok auf der Drehscheibe. Die Mannschaft des Eisenbahnmuseums hat ganze Arbeit geleistet. Da wurde mit vielen Akteuren ein großes Programm abgespult.

Viele Grüße

Paul

PS: das ist der einzig erhaltene Bahnbus, und den gibt es in Bochum im Schuppen zu sehen.

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#1242 von Richard aus Dülken , 22.04.2024 11:40

Moin Paul,

ich habe schon gedacht, dass Du in Dahlhausen gewesen bist. Die S3/6 in ihrem schönsten Kleid auf freier Strecke ablichten zu können ist wirklich ein tolles Ereignis. Schade, ich wäre auch gerne dabei gewesen. Weist Du eventuell, woher dieses Prachtexemplar kam? Die im Münchener Verkehrsmuseum hat nämlich rote Speichenräder.

#1243 von Paul60 , 22.04.2024 11:48

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #1242
Moin Paul,

ich habe schon gedacht, dass Du in Dahlhausen gewesen bist. Die S3/6 in ihrem schönsten Kleid auf freier Strecke ablichten zu können ist wirklich ein tolles Ereignis. Schade, ich wäre auch gerne dabei gewesen. Weist Du eventuell, woher dieses Prachtexemplar kam? Die im Münchener Verkehrsmuseum hat nämlich rote Speichenräder.

Min Martin,

das Eisenbahnmuseum Nördlingen hat ihre S3/6 geschickt.

https://eisenbahnmuseum-bochum.de/2024/0...seumstage-2024/

Aber es gab natürlich auch noch viele andere Schätzchen.

Viele Grüße

Paul

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#1244 von maybreeze , 22.04.2024 13:38

Servus Paul,

vielleicht solltest Du mal Muscheln suchen oder essen gehen. Die dann zerkleinern und das "Granulat" bei Deinen Tonnen unter der Wasserlinie anbringen, siehe Foto >klick< Das Bild zeigt zwar die von Dir erwähnte Reinigung, aber auch die raue Oberfläche des Unterwasserteils. Bei Spur 0 ist eine nur farbliche Gestaltung meiner Meinung nach ein wenig zu wenig - sieht einfach zu "frisch", zu glatt aus. Da braucht es schon eine Darstellung des Besatzes, selbst wenn schon heftig abgekratzt/gekärchert.

Ansonsten: Klasse Arbeit!

#1245 von Paul60 , 22.04.2024 13:48

Zitat von maybreeze im Beitrag #1244
Servus Paul,

vielleicht solltest Du mal Muscheln suchen oder essen gehen. Die dann zerkleinern und das "Granulat" bei Deinen Tonnen unter der Wasserlinie anbringen, siehe Foto >klick< Bei Spur 0 ist eine nur farbliche Gestaltung meiner Meinung nach ein wenig zu wenig - sieht einfach zu "frisch" aus. Da braucht es schon eine Darstellung des Besatzes.

Ansonsten: Klasse Arbeit!

Lieber Klaus,

herzlichen Dank für Deine Anregung und für das passende Bild dazu. Muschelschalen sind kein Problem, die Möven in Flensburg verteilen die Miesmuscheln überall. Aber die Schalen stinken gewaltig. Die müsste ich vorher ordentlich abkochen. Das sollte aber kein Problem sein, auf jeden Fall ist das eine schöne Idee!

Viele Grüße

Paul

#1246 von floete100 , 22.04.2024 17:40

Zitat von Paul60 im Beitrag #1241
PS: das ist der einzig erhaltene Bahnbus, und den gibt es in Bochum im Schuppen zu sehen.

Hallo Paul,

kleine Klugscheißer-Korrektur

: Das ist ein Schi-Stra-Bus NWF BS 300 - der letzte von 50. Und einer von nur 15, die tatsächlich auf Straße UND Schiene eingesetzt wurden.

Bahnbusse gab's von verschiedenen Herstellern - das waren aber stinknormale Busse.

Gruß Rainer

#1247 von maybreeze , 22.04.2024 17:47

Zitat von Paul60 im Beitrag #1245
Die müsste ich vorher ordentlich abkochen

Pass' aber auf, Paul, dass sie nicht zu weich werden

#1248 von Paul60 , 22.04.2024 19:36

Zitat von floete100 im Beitrag #1246
Zitat von Paul60 im Beitrag #1241
PS: das ist der einzig erhaltene Bahnbus, und den gibt es in Bochum im Schuppen zu sehen.

Hallo Paul,

kleine Klugscheißer-Korrektur : Das ist ein Schi-Stra-Bus NWF BS 300 - der letzte von 50. Und einer von nur 15, die tatsächlich auf Straße UND Schiene eingesetzt wurden.

Bahnbusse gab's von verschiedenen Herstellern - das waren aber stinknormale Busse.

Gruß Rainer

Lieber Rainer,

genau, den meine ich. den Schi-Stra-Bus. Ich hatte den richtigen Begriff grade nicht parat. Danke für Deine Korrektur.

Insgesamt war ich erstaunt, wie viele Spezialitäten sich in Bochum befinden. Es ist eine wahre Fundgrube!

Viele Grüße

Paul

#1249 von Paul60 , 22.04.2024 19:44

Zitat von maybreeze im Beitrag #1247
Zitat von Paul60 im Beitrag #1245
Die müsste ich vorher ordentlich abkochen

Pass' aber auf, Paul, dass sie nicht zu weich werden

Lieber Klaus,

mal den Scherz beiseite gelegt: verändert sich die Härte des Muschelkalks durch die Dauer des Kochens? Vielleicht wird er brüchiger oder spröder, aber das käme mir ja entgegen. Ich brauche für den Belag quasi Muschelstaub. Ich werde die Muschelreste mit einem transparent werdenden Kunststoffkleber auf den Tonnen befestigen. Deine Idee ist richtig gut, mit dem Original-Material für die Modellbahn werkeln, das hat schon was...

Viele Grüße

Paul

#1250 von Paul60 , 23.04.2024 09:53

Hallo zusammen,

hier kommen noch ein paar Bilder aus dem Museum.

Viele Grüße

Paul

Eine BR 44 mit Detailbildern.
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Die 151 wurde von der Akkulok hin und her geschoben, u.a. auch auf die Drehscheibe.
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Das ist ein SpEISewagen aus dem Orientexpress.
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