Hallo Jörg,
Ja, klar gibt es gute Gründe, die fürs Löten sprechen. (Aber die sind alle subjektiv.)
- Löten ist meine persönliche Präferenz.*
- Löten ist eine der Beschäftigungen, die ich als sehr befriedigend erachte. Ich finde es immer wieder geil, wie Lötzinn wie magisch verfliesst und mehr oder weniger sofort eine feste Verbindung zwischen zwei Metallstücken herstellt.
- Kupferdraht ist ebenfalls ein Material, das mir sehr zusagt (leicht biegbar, leicht bearbeitbar, leicht lötbar).
- Kupfer schreit nach Löten (in meinen Ohren). Es käme mir nicht in den Sinn, eine Kupfer–Kupfer-Verbindung nicht zu löten (ausser vielleicht, wenn die Verbindung elektrisch isolierend sein muss; dann käme Kleben in Frage).
Als ich auf die Idee mit diesem Café-Schriftzug gekommen war, konnte ich nicht warten und musste sie sofort umsetzen. Ich freute mich derart auf diese Arbeit. Die Bistro-Tischchen des Cafés werden auch noch eine schöne Bastelei abgeben, auf die ich mich freue.
Jörg, ich freue mich auf den Bericht Deiner Bastelei, so oder so, gelötet oder geklebt! Ich hoffe, Egon und Kalli liegen Dir weiterhin in den Ohren.
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Fussnote* Meine Freude am Löten beschränkt sich aber ganz klar auf leicht lötbare Metalle wie Kupfer, Messing und Neusilber. Alle andern Metalle würde ich in jedem Fall kleben. Eine elektrisch leitende Verbindung (zwischen nicht leicht lötbaren Metallen) würde ich durch Schrauben, Quetschen ("crimp"), Klemmen etc. anstreben. Der Versuch zu löten käme da für mich nicht in Frage, da ich gar keine Lust auf mühsame Lötereien und schlechte/mässige Lötverbindungen habe.
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Liebe Mitlesende,
Hier folgt ein Zwischenstandsbericht der Arbeiten am Bahnsteig. Die Bilderserie unten deckt die linke Seite des Bahnsteigs ab, die soweit erstmal fertig ist.
Übersichtsbilder:
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Auffallend ist, dass das Perron nicht mehr ganz so ausgestorben ist wie bisher. Einige Passagiere haben sich auf meinem Brett eingefunden. Ich verwende Figuren von Preiser, Woodland Scenics und diverse Billigprodukte (5–20 cts. pro Figur) [1]. Von Auge sieht man kaum Unterschiede, aber auf vergrösserten Bildern sehen die Preiser Figuren ganz klar am besten aus.
Hier ein Preiser-Beispiel:
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Hier ein Beispiel von Woodland Scenics:
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Hier eine Billigfigur (20 cts.), von mir bearbeitet und neu bemalt (Bildmitte) [1]:
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Hier eine weitere Billigfigur (5 cts.), von mir bearbeitet und neu bemalt [1]:
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(Das Gesicht sieht man absichtlich nicht, da man bei dessen Ansicht Alpträume bekommen könnte.)
Weitere Szenen:
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Neben dem Bevölkern des Perrons widmete ich mich auch der Gestaltung der Bahnsteigkanten inklusive taktiler Linien:
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So weit zum linken Teil des Bahnsteigs. Auf dem mittleren Teil werden die Treppenaufgänge zur Passerelle installiert werden, und der rechte Teil nimmt das Abstellgleis 4b auf, über das ich im
Beitrag #81 berichtet habe. Da gibt es nur noch einige Kleinigkeiten zu erledigen, bevor ich dann das ganze Bahnsteigbrett endgültig in das Segment einbauen können werde. Also der Einbau ist nun endlich in Griffweite.
Anmerkung[1] Über meine Arbeiten an Billigfiguren habe ich vor einiger Zeit in meinem Bastelthread berichtet [
Link].