hi
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Spurweite | H0 |
Stromart | Digital |
Hallo,
es kann durchaus am Material der M-Gleise liegen, aber wohl mehr noch daran, dass bei ihnen die Schienenstöße von vornherein etwas größer waren, als z.B. beim jetzigen C-Gleis. Außerdem waren wir früher beim Zusammenbauen nicht so zimperlich; was nicht passte, wurde eben passend gemacht - ging schon ...
Ich kenne die Geräusche bei der großen Bahn auch noch aus meiner Kindheit, bis dann irgendwann die Schienen nahtlos verschweißt wurden und es nur noch bei den Weichen und Kreuzungen klackte. Bei den M-Gleisen waren aber die Fahrgeräusche meist größer, als das Klacken an den Schienenstößen.
Gruß, Hajo König
Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.
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Spurweite | H0 |
Stromart | Digital |
Zitat von Lokfuehrer_Mike im Beitrag #1
Einleitung:
Stellt euch ein 4 Gleisigen Bahnhof vor, in dem beliebig gefahren werden soll.
G 1 und 2 = Stromkreis 1, G 3 und 4 = Stromkreis 2. An DKW und Weichen Trennstellen eingebaut, Analog alles super.
Nach Umstellung auf Digital fingen alle Probleme an, mit teuren Kehrschleifenmodulen etc.
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Stromart | Digital |
Auch moderne Gleissysteme klackern, nur sehr viel leiser. Selbst Roco Line mit Bettung klackert hörbar wenn das Geräusch nicht durch sonstigen Lärm übertönt wird. Das Rollgeräusch der Räder reicht da allerdings oft schon.
Allerdings absolut kein Vergleich zu M-Gleis, Resonanzkörper, ungenau, eventuell noch dröhnende Blechwagen...da konnten Zweileiter-Zweischienenfahrer nie gegen anstinken, selbst Lima wurde davon überdröhnt...
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Endlich mal wieder ein Plädoyer fürs M-Gleis
und
die gute, alte Zeit des realen Eisenbahnfahrens, als dieses noch mehr Erlebnis mit allen Sinnen statt Komfort war !
Obwohl, Komfort ist es heutzutage auch nicht immer und überall....
Gruß
Varg
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
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Wenn du es klackern hören möchtest dann brauchst du lediglich mit einem Dremel ein ca. 1mm langes Loch in einem Schienenstrang sägen. Wenn du es geschickt anstellst, dann hast du auch gleich noch einen Rückmelder.
Und wenn du es richtig laut haben willst, dann leg unter das C-Gleis einen ausreichend breiten Kabelkanal oder noch besser ein U-Profil aus Metall (letzteres mit dem Gleis mit einer Schraube verbunden). Es soll einige Modellbahner geben, die bei Stahlbrücken genau für diesen Effekt M-Gleise verwenden. Und so Blöd ist der Gedanke auch nicht.
Krach haben ist doch dann recht einfach... die Kunst ist genau im Gegenteil zu suchen. Schließlich verkaufte Märklin auch Schallschlucker für der M-Gleis. Das waren Plastikklips die in den Gleiskörper kamen.
Gruß
Florian
Mein Projekt Traudelsheim
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Spurweite | H0 |
Steuerung | CU 6021 |
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Hmm,
um das klackern wieder zu bekommen, müsstest du dir vielleicht echt zur Not wieder Schlitze ins C-Gleis sägen.
Beim M-Gleis haben die Schienen zwar auch mal ganz gut zusammengepasst, aber durch kleine Fertigungstoleranzen und immer wieder Auf- /Abbau entstehen teils richtige Lücken an den Stößen und teils auch richtige Versätze in der Höhe.
Sowas gibts beim C-Gleis eben nicht mehr, dafür sind se eben viel Entgleisungssicherer. ( Wobei bei guten M-Gleisen auch wenig entgleist)
Gruß Sven
MfG Sven
Aktuelles Projekt: Wiederbelebung einer Märklin Schaufensteranlage 0452 Wetterhorn
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Es reicht schon die Schienenköpfe an den Enden mit einem Feilenstrich zu brechen. Dann die Gleise starr auf eine möglichst dünne Sperrholztrasse schrauben und es rattert wunderbar.
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Die Schienenstösse sind in Realität nahtlos verschweißt. Das klackern ist i.d.R. nur bei Isolierstössen vorhanden, die zur Gleisdreimeldung dienen. Heutzutage werden jedoch zunehmend achszähler eingesetzt. Evtl. Gibt es das klackern noch im Bereich der Herzstücke von Weichen.
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Hallo Mike,
ich habe eine "Taigatrommel" von Piko.
An dieser Maschine kann man im Sounddekoder ein Schienenstoßgeräusch einschalten. Dann hört man die jeweils 3 Achsen pro Drehgestell.
Ist aber nix für mich.
Klackernde Grüße
Huby.
Bekennender Weichenauffahrer mit eckiger Spannung an den Gleisen.
Meine Bahn: Einen an der Waffel
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Hallo Stephan,
Zitat von supermoee im Beitrag #3Kehrschleifenschaltungen benötigt man tatsächlich nur wenn man einen Gleisverlauf mit Kehrschleifen, Gleisdreiecken oder Drehscheiben realisieren möchte. So eine Kehrschleifenumschaltung kann sowohl manuell als auch automatisch erfolgen, aufgebaut aus simplen mehrpoligen Umschaltern oder Relais. Man muss sich dazu nicht zwingend spezifische KSMs (Kehrschleifenmodule) der verschiedenen Hersteller anschaffen.
nur so als Info, Kehrschleifenmodule braucht man beim 2L Gleis im Analog- wie im Digitalbetrieb.
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
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Mike,
dir klackt das nicht genug?
Da kann dir geholfen werden, füge Tremit einem Dremel oder einer Puksäge quer zim Schienenprofil Trennungen ein, die Trennschnitte müssen ja nicht ganz so tief sein, daß sie die Gleise durchtrennen, weil man sonst die Trennstellen überbrücken müßte.
Damit erreichst du den Effekt der verschraubten Schienenstücke wie beim Original, bevor man auf möglichst lange durchgängig geschweißte Gleise überging.
Rechne dir das für deine Epoche und den Maßstab aus, wie lang die verschraubten Gleisjoche sind.
15 m, 30 m, 45 m, 60 m oder länger.
15.000 mm : 87 = 172 mm = 17,2 cm
30 000 mm : 87 = 344 mm = 34,4 cm
45.000 mm : 87 = 516 mm = 51,6 cm
60 000 mm : 87 = 688 mm = 68,8 cm
LG Ingo
Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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Ich schreibe auch hier: H0-Gleichstrom.eu!
L.T.E. = Lübeck Travemünder Eisenbahn Act. Ges.
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Zitat von C4CM im Beitrag #9
Die Schienenstösse sind in Realität nahtlos verschweißt. Das klackern ist i.d.R. nur bei Isolierstössen vorhanden, die zur Gleisdreimeldung dienen. Heutzutage werden jedoch zunehmend achszähler eingesetzt. Evtl. Gibt es das klackern noch im Bereich der Herzstücke von Weichen.
MfG Sven
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Zitat von vikr im Beitrag #11
Hallo Stephan,Zitat von supermoee im Beitrag #3Kehrschleifenschaltungen benötigt man tatsächlich nur wenn man einen Gleisverlauf mit Kehrschleifen, Gleisdreiecken oder Drehscheiben realisieren möchte. So eine Kehrschleifenumschaltung kann sowohl manuell als auch automatisch erfolgen, aufgebaut aus simplen mehrpoligen Umschaltern oder Relais. Man muss sich dazu nicht zwingend spezifische KSMs (Kehrschleifenmodule) der verschiedenen Hersteller anschaffen.
nur so als Info, Kehrschleifenmodule braucht man beim 2L Gleis im Analog- wie im Digitalbetrieb.
MfG
vik
Viele Grüße Christoph
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Zitat von tane im Beitrag #14
Es geht auch komplett ohne Module, Relais, Umschalter etc, jedenfalls wenn man analog mit 2 oder mehr Stromkreisen fährt: die Kehrschleife führt vom einen auf den anderen Stromkreis.
Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
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Moin,
hast Du es mal mit ordentlichen Schienenstößen (Spalt !) versucht, keine durchgehendverschweißten Gleise?
Schöne Grüße
Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
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Hallo Mike,
hier ist der gewünschte Sound
Klick Klack Rassel Schepper
Gruß BR180
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Mit Metallsäge oder -feile lässt sich ein Klackern im gewünschten Rhythmus herstellen.
Gruß Tom
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Zitat von Lokfuehrer_Mike im Beitrag #1
Ich will mein C Gleis behalten, aber ich finde das Klacken, hat was reales nostalgisches, schade das es dies nicht mehr gibt.
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Also mein C-Gleis klackt. Nicht so stark wie M, aber viel mehr als K. Da sind definitiv Schienenstöße zwischen den C-Gleisen. Verstärkt werden die Geräusche durch den Einsatz entsprechender Wagen. Z.B. alte schwere Zweiachser sind gut geeignet zur "Geräuschproduktion".
Niemals ein selbstfahrender Tender mit geschobenem Plastik auf meiner Anlage!
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