Hallo Rainer,

ich oute nicht dann auch mal als (bisher stiller) Mitleser.
Ein schönes Projekt, dass du da gestartet hast.

Das MiniMax-Konzept hat wirklich was, schön einfach und doch an die eigenen Verhältnisse anpassbar.
Wenn es bei mit irgendwann man wieder was mit der MoBa wird (momentan fehlt es einfach am Platz), dann dürfte das auch meine Basis werden. Und wenn ich mir anschaue, wie lang dein Weg dahin Weg war, da hab ich ja noch ein bissel Zeit.

Bin in jedem Fall sehr gespannt, was es im neuen Jahr hier zu sehen gibt.

Ich wünsch dir einen guten Rutsch, und alles Gute fürs neue Jahr 2024.

Grüße,
Stephan

Schönen Abend!

Ich wünsche Euch ein gutes neues Jahr 2024!

Und möchte auch gleich die zwei weiteren Mitleser in unserem Reigen recht herzlich begrüßen

@ Gerhard (@Holunderschorle): Einen schönen Gruß in den Nachbarkreis Calw.

@ Stephan (@E16-06): Herzlichen Dank für deine Wünsche.


Und ja, hier soll es weitergehen. Ich hatte bei dem Treffen mit Jürgen und Klaus auf der Ausstellung in Keltern durch die anregenden Gespräche genügend Motivation getankt, um noch vor Weihnachten wenigstens meine Gleise auf die Module zu bringen.
Allerdings hatte ich mich nach all den Jahren doch noch irgendwie mit Covid angesteckt, sodass die Vorweihnachtszeit ausfiel.

Die wenig verbleibende Zeit habe ich mich dann mit dem Bau des EG von Höfen beschäftigt. Die Methode des Engländer Michael mit seinem Chandwell Model Railway Bauten hat allerdings einige Fallstricke bereitgestellt.

Hier Bilder von dem bisher erreichten Ergebnis, gemäß dem Motto der Patchworkgruppe meiner Frau:

Besser fertig als perfekt!



Ansicht Bahnseite von Norden betrachtet

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Ansicht Straßenseite von Süden betrachtet

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OK, dass mit dem „fertig“ lässt noch auf sich warten. Und mit einem gewissen Abstand betrachtet, kann ich über kleinere Unzulänglichkeiten hinwegsehen und bin mit dem erreichten Stand zufrieden.

Zunächst hatte ich meinen ersten Entwurf und die bereits geschnitzten Teile verworfen, da ich die Pläne für das EG aus Dillweißenstein in meinen Entwurf integriert habe. Die Abweichungen waren zwar nicht so gravierend, aber wenn man schon detaillierte Pläne hat…

Weiter bietet das Zeichenprogramm Inkscape zwar viele Funktionen und lässt sich meines Erachtens auch recht komfortabel bedienen, wenn man sich etwas eingearbeitet hat.
Aber das Thema Drucken gehört nicht zu den Stärken des Programms. Zum einen werden Texturen nicht immer korrekt wiedergegeben. Im Druck erscheinen, zumindest bei mir im Zusammenspiel mit meinem Tintenstrahldrucker, immer wieder mal weiße Streifen. Je nach Komplexität der Textur mehr oder weniger, horizontal wie vertikal.
Ich wollte dies umgehen, indem ich für die Verkleidung des EG mit Holzschindeln eine eigene Textur mit einfachen Formen bilden wollte. Dies überforderte Inkscape erst recht. Wenig Lohn für viel Arbeit!
Die Lösung für dieses Problem war, dass ich die Texturen als PDF exportiert habe und anschließend im Firefox Browser geöffnet und ausgedruckt habe. Da werden die Texturen sauber ohne Artefakte ausgegeben.

Ein weiteres Problem trat beim Drucken der Schablonen auf. Bei einigen Teilen fehlten im Druck einfach ein paar Millimeter. Fünf Muster wurden auf den Bruchteil eines Millimeters genau gedruckt. Aber bei einem Teil auf der selben Seite fehlten einfach 3 Millimeter in der Höhe. Dies habe ich natürlich erst bemerkt, als es an den Zusammenbau ging.

Ich hatte das Teil gedreht, um das Blatt besser ausnützen zu können. Nachmessen aller Schablonen nach dem Druck ist daher absolute Pflicht.

Das nächste Thema war das verwendete Papier für den Druck. Mir stand zwar Farbdruckpapier extra für Tintenstrahldrucker zur Verfügung. Aber die Farben waren nicht einmal annähernd so, wie sie auf dem Monitor angezeigt wurden.

Mit dem in den Videos empfohlenen matten Photopapier stimmen die Farben weites gehend mit den auf dem Monitor angezeigten Farben überein. Allerdings gefielen mir die Farben immer noch nicht, da sie irgendwie am Gebäude zu dunkel beziehungsweise zu blass wirkten. Außerdem hatte ich die Muster wegen der Probleme beim Ausdruck zu groß eingestellt.

Also war eine neue Runde fällig, die zum aktuellen Stand führte. Ich hoffe, die Entwicklung der Texturen und Farben kommt im Bild einigermaßen gut rüber. Die endgültigen Texturen und Farben sind meines Erachtens stimmig und gefallen am zusammen gebauten Gebäude.


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Eine weitere Lektion in Sachen Gebäudebau war, dass die gedruckten Muster auch auf dem Fotopapier leider nicht sehr abriebfest sind. Beschädigungen sind an der Tagesordnung. Und einfaches Überkleben mit einem weiteren Fotopapier hat tunlichst zu unterbleiben. So dünn das Papier auch ist, bei diesem Maßstab macht sich die Dicke doch bemerkbar. Und wenn es nur die Türen und Fenster sind, die mit jeder Lage einfach kleiner werden, und somit die Teile nur den Weg in die Mülltonne antreten können.

Und zu guter Letzt habe ich dann nach dem Zusammenbau gemerkt, dass auch eine einfache Lage aufgeklebtes Fotopapier jede Maßhaltigkeit empfindlich stört. Selbst die nur knapp 1/10 mm machen sich halt bemerkbar, summieren sich über die verschiedenen Teile und Umklebungen auf und müssen auf jeden Fall bei der Konstruktion einbezogen werden.

Wahrscheinlich werde ich in ferner Zukunft das Gebäude noch einmal komplett neu bauen. Nun mache ich aber mit dem weiter, was ich jetzt habe. Ich denke, dass bis zur Fertigstellung noch weitere Lerneinheiten mit entsprechenden Aha-Erlebnissen auf mich warten.

Ich werde euch jedenfalls auf dem laufenden halten.

Viele Grüße
Rainer

Hallo Rainer,

Ich hoffe du konntest die Covidzeit trotzdem sinnvoll nutzen.
Das EG sieht, trotz all der kleinen Missgeschicke, gut aus. Und das Motto der Patchworkgruppe deiner Frau gefällt mir, wenn alles "fertig" ist hast du immer noch genug Zeit Gebäude auszutauschen. Und ich muss dringend die Chandwell Videos weiter gucken, irgendwie komme ich da gerade überhaupt nicht dazu.
Bleibe auf jeden Fall dran und hoffe bald mehr sehen zu können.
Gruß Heiko

Hallo Rainer,

ich wisch hier mal kurz ab. Lange nichts gelesen, gibt's etwas neues auf den Modulen der Enztalbahn?

Gruß Heiko

Hallo Heiko!

Ja, hier hat sich etwas Staub abgesetzt, dass muss ich zugegeben. Leider komme ich nicht so schnell voran, wie ich es mir wünsche.
Dank fehlender Erfahrung muss jeder Zentimeter erkämpft werden. Das dämpft etwas die Motivation. Aber es geht in kleinen Schritten voran.

Deinen Wissensdurst möchte ich aber gerne stillen, auch wenn ich eigentlich erst Fahrbereitschaft für Höfen vermelden wollte.

Deswegen habe ich mir nach dem Abendbrot kurzerhand meine Kamera geschnappt, bin in den Keller geflitzt, habe meine Blitzanlage aufgestellt und auf die Schnelle ein paar Fotos vom aktuellen Stand gemacht.

Hier der Überblick über meine Gleiswüste:

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Vorne ist das bereits verdrahtete und funktionsfähige linke Modul zu sehen. Den Mittelteil hatte ich ja schon früher mal gezeigt. Am hinteren rechten Modul bin ich aktuell noch am Arbeiten.

Hier ein Bild von den verlegten Gleisen des vorderen Moduls inklusive Modulübergang:

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Die Gleislage muss ich noch etwas überarbeiten, aber soweit fahrbereit.

Auf dem rechten Modul sind noch nicht alle Gleise angepasst. Die Lötarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Die Verdrahtung lässt noch auf sich warten. Auch fehlt hier noch die Weichenverstellung. Da muss ich mir auch erst noch ein paar "Weichenantriebe" schnitzen.

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Als letztes noch ein Bild auf das linke Modul mit Blick von "unten" auf die Verdrahtung sowie auf die mechanische Weichenverstellung inklusive Ansteuerung der Weichenpolarisation.

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Soweit in aller Kürze zum aktuellen Stand des Bahnhofs Höfen.

Liebe Grüße
Rainer

Salü Rainer,

es geht voran das und ist einfach

Blöde ist dann natürlich deine Covid- Infektion. Hoffe die hast Du ohne Nachwirkungen überstanden.

Die Farben vom EG Höfen wirken an meinem Tablet irgendwie komisch rot-/rosastichig. Ist das im Realen auch so?

Bin gespannt wie es weitergeht.


Gruś

Hallo Rainer,

schön zu sehen dass es vorangeht, nur keine Hektik. Da können ja bald die ersten Fahrzeuge rollen.

Gruß Heiko

Hallo Rainer,

schön was von Dir zu lesen. Tja - Modellbahn braucht Zeit, besonders wenn man "nebenbei" noch andere "Pflichten" hat. Das 86-er Projekt, das ich in Keltern angesprochen habe, geht auch langsamer voran, als ich gedacht habe

Weiterhin viel Spaß und einige ruhige Viertelstunden im Keller

Guten Abend!

Danke für eure lieben Antworten und Bewertungen!

Ich werde sicher nicht in Hektik verfallen. In der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft. Da ja nun die ersten Fahrversuche zum Greifen nah sind, werden die nächsten Meldungen aus dem Enztal sicherlich nicht wieder so lange auf sich warten lassen.

@ Peter: Danke, ja Covid habe ich gut überstanden. Allerdings hat es recht lange gedauert, bis eine gewisse Müdigkeit und Antriebslosigkeit überwunden waren.

Zu dem Rotstich, ja, die rötliche Farbe im Erdgeschoss ist gewollt. Es ist ja die Besonderheit, dass im Enztal die EG im Erdgeschoss mit rotem Bundsandstein ausgeführt sind.
Daher habe ich die verwendete Textur aus einem entsprechendem Foto einer realen Bundsandsteinmauer gewonnen. Allerdings sah mir dies etwas zu dunkel aus und habe es etwas aufgehellt. Dies führte zu dem leicht rosafarbenen Farbstich.
Das Ganze soll noch mit einer matten farblosen Farbe geschützt werden. Ich erwarte, dass dies zu einer leichten Abdunkelung führt.

Im Obergeschoss habe ich eine Textur aus Naturholz verwendet. Dies ist real eher gelblich.

Euch auch viel Spaß am gemeinsamen Hobby.

Viele Grüße
Rainer

Schönen Abend!

Mir stand letzte Woche der Sinn nach etwas einfacher Betätigung und dies ist herausgekommen: mein erstes 90° Modul.

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Und um es mir wirklich einfach zu machen, bin ich stur nach Anleitung vorgegangen. Sogar bei den Schienen bin ich den Empfehlungen der Experten aus dem Norden gefolgt und habe erstmalig Erzeugnisse der Fa. Roco verbaut. Statt Flexgleis kommen hier also starre Gleise zum Einsatz.

Über die Ausgestaltung des Moduls habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aktuell zählt einfach jeder Schienen (Zenti-)Meter.

Beinahe wäre das Modul nicht zum Wochenende fahrtüchtig geworden. Die schon am letzten Wochenende bestellten Teile wollten partout nicht bei mir eintreffen. Quasi in letzter Minute wurden sie am Samstagnachmittag dann doch noch angeliefert.

Die Sache mit dem Modulübergängen scheine ich auch langsam in den Griff zu bekommen. Richtige Messingschrauben wirken halt wunder.

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Und nebenbei sind sie auch noch gut zu bearbeiten.

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Bitte ignoriert die Stahlschwelle an der Modulkante, ich habe aktuell keine Holzschwellen zur Verfügung, da ich bisher noch kein Flexgleis mit Holzschwellen verwendet habe.

Nebenbei musste ich feststellen, dass ich mich von meiner alten Lötstation verabschieden muss. Bisher hatte ich noch Restbestände an Lötzinn, damit funktioniert das Löten wundervoll. Das neu gekaufte Lötzinn lässt sich damit leider nicht mehr verarbeiten. Die höheren Schmelztemperaturen erreicht meine uralt Lötstation nicht mehr. Also muss etwas neues her, bevor es weiter gehen kann.

Immer diese Folgekosten!

Beine soll das Modul natürlich auch bekommen. Die Bretter und Latten habe ich schon auf die korrekten Maße gebracht. Allerdings tue ich mich mit dem Zusammenbau immer etwas schwer.

Um mir das Leben auch hier zu erleichtern, habe ich mir aus Holzresten daher erst einmal eine Schablone gebaut.


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Damit sollte der Zusammenbau der Beine leichter gehen. Das gezeigte Exemplar ist noch ohne Schablone entstanden, was unschwer zu erkennen ist.

Wie ihr an den Holzplatten sehen könnt, die ich für den Foto - Hintergrund verwende, habe ich noch ein paar (Bau-)Pläne in der Schublade.
Davon aber demnächst mehr.

Viele Grüße
Rainer

Hallo Rainer,

das schaut mir nach einer sinnvollen Betätigung aus die du da betrieben hast. Bei der Ausgestaltung kannst du dich ja frei austoben, sollte es nicht mehr passen/gefallen baust du einfach ein weiteres Modul, sind ja auch recht platzsparend

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #85

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Richtige Messingschrauben wirken halt wunder.

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Schönen Abend!

Heute möchte ich euch die Planung zu meinen Bahnhof Enzklösterle vorstellen. Die Gemeinde Enzklösterle befindet sich zirka 14 km südlich von Wildbad im Tal der Großen Enz. Der Fluss wird erst nördlich von Wildbad ab Calmbach durch den Zusammenfluß von Kleiner und Großer Enz als Enz bezeichnet.

„Wie?“ werdet ihr sagen. „Da gibt es doch keine Bahn, und schon gar kein Bahnhof!“

Stimmt! Gibt es nicht, hätte es aber geben können. 1899 hat die Gemeinde Enzklösterle eine Planung für die Verlängerung der Strecke von Wildbad nach Enzklösterle in Auftrag gegeben.
Inhalt war der Bau einer Schmalspurstrecke, die auf Grund der hohen Kosten und anderer Gründe aber nie umgesetzt wurde. Aber es hätte ja auch anders kommen können:

„… die Planungen wurden begeistert aufgenommen, so dass der Bau der Bahn sogar als Regelspur in Auftrag gegeben wurde. Zügig wurde mit dem Bau der Bahn begonnen und schon 1904 fuhr der erste Zug in den neuen Bahnhof von Enzklösterle ein...“.

OK! Da ist mir meine Fantasie ziemlich durchgegangen.

Aber dies soll nun als Legende für meinen Fantasie-Bahnhof Enzklösterle herhalten. Und für diesen gibt es einige Gründe:

In meinem Anlagenkonzept habe ich noch keinen konkreten Plan für einen Endbahnhof, weder ausgestaltet in Form von Bahnhof Wildbad noch ausgelegt als Fiddle-Yard.

Da mein Bahnhof Höfen langsam das Stadium „befahrbar“ erreicht, kommt der dringende Wunsch nach so etwas wie ordentlichem Betrieb auf.

Die Umsetzung des Bahnhofs Neuenbürg wird zum einen so schnell nicht realisiert werden und zum anderen wird die Umsetzung etwas länger dauern. So lange will und kann ich nicht warten.

Last, but not least, hatte ich im letzten Jahr zu Übungszwecken den Bau eines kleinen Bahnhofs noch mit K-Gleisen in Angriff genommen. Die beiden Module haben absolutes MiniMax – Standardformat von jeweils 100 cm x 30 cm. Beendet hatte ich das Projekt allerdings nicht, da ich während des Baus beschlossen hatte, auf 2 L zu wechseln.

Da stehen nun zwei fix und fertig gezimmerte Module, vorbereitet für manuelle Weichenverstellung, bereit für die Gleisverlegung. Einfach zu schade, um sie wegzuwerfen.

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Hier der Gleisplan geplant für das K-Gleis und den „schlanken“ Weichen.

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Also habe ich mal wieder mein Planungsprogramm angeworfen und den Gleisplan für Elite Gleis modifiziert. Die „schlanken“ Weichen des K-Gleis lassen sich quasi 1:1 durch die 15° Weichen mit 11° Herzstückwinkel ersetzen.

Hier der daraus resultierende Gleisplan, wobei ich den Plan noch etwas angepasst und dem Bahnhof eine weitere Weiche spendiert habe. Schließlich habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, einmal eine Köf II mein Eigen zu nennen. Und die könnte hier sinnvoll stationiert werden.

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Kenner der MiniMax - Szene werden Ähnlichkeiten zu dem Bahnhof Hagenah wiedererkennen, ein schöner kleiner Bahnhof auf geringer Fläche mit einigen Rangiermöglichkeiten.

Gedacht und geplant als Endbahnhof ist der Gleisplan als Durchgangsbahnhof ausgelegt. Dies gibt dem Bahnhof mehr Einsatzmöglichkeiten, sollte ich ihn mal in einem größeren Rahmen einsetzen wollen.

Der aktuelle Modulaufbau / Gleisplan für meine point-to-point Anlage wird damit wie folgt aussehen:

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Viel Strecke zum Fahren zwischen den Bahnhöfen gibt es zwar nicht. Aber dies ist immerhin ein Anfang.


Soweit für heute zu meinem neuen (Teil-)Projekt Enzklösterle.

Euch noch ein schönes (Rest-)Wochenende
Rainer

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #87

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... Schließlich habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, einmal eine Köf II mein Eigen zu nennen.

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Hallo Rainer,

es wäre wirklich zu schade wenn du die fertigen Module nicht nutzen würdest, da darf die Phantasie schon mal mit einem durchgehen.
Außerdem hat so ein nicht 1:1 dem Vorbild entsprechender Bahnhof gewisse Vorteile, du kannst ihn genau so gestalten wie du es möchtest. Ob eine Köf notwendig ist um dort stationiert zu werden? Wer weiß, aber siehe mein vorherigen Satz.

Bin gespannt auf die ersten Bilder von Fahrten zwischen den Bahnhöfen.

Gruß Heiko

Hallo Rainer,

Sehr schöne Planungen. Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, der sich den Bahnhof Hagenah als Vorbild genommen hat. Ich bin sehr gespannt, wie Du das Projekt umsetzt und bleibe dran.

Viele Grüße,

Volker

Hallo Rainer,

eine tolle Story - Enzklösterle kenne ich recht gut durch meine Besuche bei der Gefährdetenhilfe und die eine oder andere Wanderung / Radtour.
Die Loks hätten eine ganz schön anspruchsvolle Strecke bewältigt!

Zum Gleisplan: Der erinnert mich stark an den einen oder anderen Endbahnhof nach bayrischem Standardmuster. Das Gleis für die Köf noch etwas länger, eine Bekohlungsanlage platziert (Bühne a-la Spalt - Wasser gibts im Lokschuppen) und Du könntest mit einer bay. DVI, PtL2/2 , DVII oder DXI - moderner GtL4/4 kurze Züge mit 3-4 Wagen dort verkehren lassen. Aber wir sind ja in Württemberg .

Hallo miteinander!

Danke für eure Kommentare und Wertungen!

@ Frank: Ja, solche Köf's meine ich. Aber ich glaube fast, du hast die letzten Exemplare abgegriffen. Naja, halb so schlimm, ich hätte ja auch gerne eine in Altrot der Deutschen Bahn. Irgendwann werden die wieder aufgelegt, da bin ich überzeugt.

@ Heiko: Ja, auf die erste Fahrt bin ich auch sehr gespannt, aber du weißt, bei mir dauert das alles etwas länger.

@ Volker: Im Gegensatz zu mir hast du nicht mit dem Platz gespart, steht deinem Bahnhof wirklich gut . Aber irgendwie werde ich auf mein Modul auch noch ein Empfangsgebäude quetschen können. 30 cm Breite sind schon arg knapp.

@ Klaus: So genau habe ich die Topologie nicht im Kopf. Dort bin ich meist mit dem Auto Richtung Kaltenbronn unterwegs. Und was die Loks angeht, auch die Württemberger haben bestimmt einige schönen Exemplare, aber da kennst du dich sicher deutlich besser aus als ich. Aber deine Idee klingt gut.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

Rainer

Hallo Rainer,

ich bin den Enztalradweg schon in beide Richtungen gefahren - als Fahrradfahrer (mit "Biobike") gehts nach dem Kurpark von Bad Wildbad deutlich mehr zur Sache als von Pforzheim nach Bad Wildbad.
Und als Nebenbahnmaschine ist die T3 wü sicher eine gute Wahl. Die Tn natürlich auch - 4-achsige Tenderloks gabs ja nur wenige (T4), die an Württemberger Privatbahnen (WEG? WN HzL?) verkauft wurden.

Hallo zusammen,

hier eine kleine Zwischenbilanz meiner Tätigkeiten am Bahnhof Enzklösterle. Nicht dass ihr noch auf die Idee kommt, dass ich mit der Vorstellung meiner Pläne mein Pulver schon verschossen hätte.

Auf dem 1. Modul sind die Gleise verlegt, mit Kabeln versehen und die Modulübergänge angepasst.


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Die Gleise sind noch „lose“, verkleben will ich sie erst nach den Fahrtests.

Die Verkabelung auf der Unterseite ist auch schon fortgeschritten.

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Das zweite Modul ist ebenfalls in Arbeit. Die einzige Weiche ist verlegt und nützt den vorhandenen Weichenantrieb. Die wichtigsten Gleise haben ihre Lage gefunden, sie warten auf die Anpassung der Modulübergänge.

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Etwas Zeit ist bei den Experimenten zur Stellung der Weichen nach der Outbus Methode draufgegangen. Es hat etwas gedauert, bis ich meine Arbeitsweise in Einklang mit den vorhandenen Materialien und der Methode gebracht hatte.

Doch nun ist der erste Weichenantrieb montiert und tut seine Dienste. Die anderen Antriebe sind schon mal vorkonfektioniert und warten auf den Einbau.

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Soweit für heute.

Ich wünsche euch frohe Ostern! Genießt die Zeit mit der Familie!

Rainer

Hallo Rainer,

toller Bericht!

Was baust du da für welche Stecker / Verteiler ein?



Grüße
Dieter

Hallo Rainer,

das sieht doch schon sehr ansprechend aus. Mein Tip: wenn Du mit den Modulen auf Reise gehen willst, würde ich die Kabel noch fixieren. Ich habe dazu die Binder von Heftmaschinen benutzt, die ich an das Holz geklebt habe.

Hier kannst Du das sehen. DAnn ist die Gefahr, dass Du etwas abreisst minimiert.

@Dieter: Das sind Wago-Klemmen. Ich bin sehr zufrieden damit. Sie werden bei mir benutzt, um die Module untereinander zu verbinden, da sie immer wieder geöffnet und geschlossen werden können und sehr betriebssicher sind.

Viele Grüße
Jürgen

Zitat von Jürgen im Beitrag #96

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...
@Dieter: Das sind Wago-Klemmen. Ich bin sehr zufrieden damit. Sie werden bei mir benutzt, um die Module untereinander zu verbinden, da sie immer wieder geöffnet und geschlossen werden können und sehr betriebssicher sind.
...

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Hallo Rainer,

im Vergleich zu deinen Modulkästen sehen meine ja wie "fliegende Bauten" aus
Sehr saubere Arbeit, dann kann das Fahren ja bald los gehen.

Gruß Heiko

Hallo Dieter, Jürgen und Heiko,

@ Dieter @v100anderlingen
Ja, das sind Wago Klemmen. Bei Abnahme von kleinen Mengen nicht ganz günstig, bei Mengen von 25 oder 50 Stück ist der Preis verträglich. Unbestritten ist aber die einfache Handhabung. Ich positioniere sie mit Heißkleber an den gewünschten Stellen, Isolierung an den Kabelenden entfernen, Einstecken, Klipps umlegen, fertig!
Die Klemmen mit 3 Leiter sind ideal für einfache Module wie Kurven und gerade Stücke ohne Weichen. Die Klemmen mit 5 Leiter kommen bei Weichen zum Einsatz. Hab‘s vorher mit Löten und Schrumpfschläuchen probiert und entnervt beiseite geworfen. Mit den Klemmen macht das Verkabeln dagegen richtig Spaß.

@Jürgen
Danke für den Tipp mit den Spiralbinder. Hatte mir auch schon gedacht, dass die losen Kabel keine allzu gute Lösung sind. Mir war dafür aber bisher nichts gescheites eingefallen.

@ Heiko @SupmaKni
Dank der Klemmen ist eine einigermaßen optisch ansprechende Verkabelung kein Hexenwerk.
Aber dafür hast du mir ja den Bau der Weichensteller voraus. Da klemmt‘s bei mir im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas.
Und was das Fahren angeht, ich versuche mich ranzuhalten.

Viele Grüße
Rainer

Hallo Rainer,

du kommst ja ganz schon vorwärts. Ein Bahnhof fertig, ein Kurvenmodul fertig, der 2. Bahnhof in Arbeit ... da kannst du ja balb den Verkehr zwischen Höfen und Enzklösterle aufnehmen.
Ich finde das auch nicht weiter schlimm, dass du dem Ort einen Bahnhof "spendiert" hast, obwohl er keinen hat. Prinzipiell ist es ja nur ein Namen, und die Gleispläne von kleineren Bahnhöfen ähneln sich ja schon vielfach, haben doch die ganzen Bahnverwaltungen das Rad auch nicht immer neu erfunden.
Zudem wissen ja auch nur Kenner der Gegend, dass es da keinen Bahnhof gab, aber es hört sich eben zu deinem Enztalbahn-Thema passender an, als wenn du den Bahnhof "Hintertupfingen" nennen würdest.

Dass du dafür die vorhandenen Modulkästen hast "recyceln" können, ist doch super.
Und was du später, wenn du mal Neuenbürg gebaut hast, mit dem Bahnhof machen wirst, das kannst du ja immer noch entscheiden. Mit den Modulen kannst du ja leicht umbauen. Dass du jetzt erst mal fahren willst, das ist doch verständlich.

Ich werde hier dein Tun in jedem Fall weiterhin verfolgen.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #95

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Was baust du da für welche Stecker / Verteiler ein?

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