Hallo in die Runde!
Zunächst die Post:
@ Stephan (@E16-06): ein ganz herzliches Willkommen, irgendwie habe ich es dank der Wago-Klemmen Geschichte versäumt, dich zu begrüßen. Danke für die genaue Spezifikation der Klemmen.
@ Andreas (@waldtaenzer): auch dir ein herzliches Willkommen im Enztal.
Danke für deine liebe Bewertung,
Zitat von waldtaenzer im Beitrag #103
sowohl deine Vorgehensweise als auch die Ergebnisse gefallen mir total gut
aber mit der Vorgehensweise hapert es ein wenig. Ich lasse mich gerne ablenken und bin daher nicht geradlinig unterwegs. Und als Anfänger gibt es einfach so vieles Neues zum Ausprobieren.
Hier mehr zu meiner letzten Ablenkung. Was soll ich zu meiner Entschuldigung sagen? Gebäudebau macht mir einfach viel Spaß!
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Dieses Bild kennt ihr ja. So ganz will mir das Gebäude nicht gefallen. Da ich letztens bei einer längeren Fahrt mit der großen Bahn viel Zeit hatte, habe ich mir die Langeweile mit den Videos über die Chandwell Model Railway vertrieben.
Dabei bin ich dann der fixen Idee verfallen, es auch mal mit so etwas wie Inneneinrichtung zu probieren. Uwe ( @mosi62 ) würde sich eins feixen, aber bedauerlicherweise hat sich Uwe wohl aus dem Forum verabschiedet.
Daher habe ich noch einmal auf andere Art komplett neu angefangen. Wichtigster Unterschied ist das verwendete Material. Bisher habe ich ja Finnpappe der Stärke 1 mm verwendet. Nun habe ich es mit Graupappe, ebenfalls 1 mm stark, probiert.
Und was soll ich sagen, ich bin begeistert!
Die Graupappe lässt sich zwar etwas schwerer schneiden, dafür erhalte ich aber scharfe Schnittkanten. Arbeiten auf den Millimeter genau ist damit wirklich gut machbar.
Die Wände im Erdgeschoss bestehen aus 2 Lagen, die verzahnt mit einander verklebt sind.
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Für die Erhöhung der Grundplatte bin ich dann auf die folgende dumme Idee gekommen. Mit Graupappe wirklich kein Problem, wenn auch etwas langwierig.
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Und was mir schon länger im Kopf herum schwebt, ein Treppenhaus mit richtiger Treppe muss her:
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Innenwände soll es auch geben, aber bitte nicht übertreiben. Fenster und Türen sind nur angedeutet und als Bilder eingefügt und auf Fotopapier ausgedruckt.
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Wie ich aber vermutet habe, sieht man am Ende davon nicht mehr viel. Hier noch ohne Dach, daher noch einigermaßen sichtbar.
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Ist das Dach drauf, so sind die Details kaum noch sichtbar. Ohne Beleuchtung, die ich aktuell (noch) nicht vorgesehen habe, kann meiner Meinung nach, zumindest bei diesen kleinen Fenstern, getrost auf weitere Detaillierung verzichtet werden. Aber man sollte nie "nie" sagen, wer weiß, was mir noch alles einfällt.
Beklebt wurden die Seiten wieder mit Fotopapier. Ein wenig Farbe, und das Modell sieht doch schon ziemlich ansehnlich aus.
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Das ganze ist dank der vielen Lagen Karton erstaunlich stabil und bringt auch einiges an Gewicht auf die Waage. Hab’s mal gewogen, knapp 80 g. Wichtig ist mir am aktuellen Entwurf, dass der Eindruck von 3D trotz flächigem Fotopapier stärker heraus kommt.
Daher habe ich zum einen die Stärke der Wände erhöht, zum anderen per Zwischenplatte eine Umlaufkante für die Decke zwischen Erdgeschoss und 1. Stock ausgebildet. Beim ersten Entwurf fehlte mir einfach etwas Kontur.
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Dank dem schönen Frühlingswetter die letzten Wochen bin ich dann auch mit den anderen Modellbahn - Dingen nicht weiter gekommen. Aber das herrliche Wetter musste ich einfach an der frischen Luft genießen.
Viel Grüße
Rainer