RE: Enztalbahn auf Modulen – Neue Entwicklung im Enztal

#101 von v100anderlingen , 29.03.2024 15:34

Zitat von E16-06 im Beitrag #100
...
Dieter (@v100anderlingen ), wie Jürgen schon geschrieben hat sind das Wago-Klemmen. Ich präzisiere es mal noch etwas, da Wago ja sehr viele Klemmen hat. Es ist die Serie 221, die gibt es mit 2, 3 und 5 "Steckplätzen", und "frisst" alles zwischen 0,14 und 4mm², egal ob starrer Leiter oder Litze. Und öffnen und schließen kann man sie werkzeuglos. Die Dinger sind wirklich praktisch, aber auch nicht ganz günstig.

Grüße,
Stephan

Hallo Stephan,

dank dir!
Ausprobieren werde ich die Wago-Klemmen einmal! Und gute Qualität darf auch ihren Preis haben.

Grüße
Dieter




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RE: Enztalbahn auf Modulen – Neue Entwicklung im Enztal

#102 von SupmaKni , 29.03.2024 20:17

Hallo,

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #99
Und was das Fahren angeht, ich versuche mich ranzuhalten.

Wie heisst es so schön "Vorfreude ist die schönste Freude", Vorfreude ist gleichzeitig auch ein guter Motivator

Zitat von E16-06 im Beitrag #100
Die Dinger sind wirklich praktisch, aber auch nicht ganz günstig.

Wenn Zeit = Geld, dann sind die Dinger sehr günstig. So eine Kabelverbindung Löten dauert sicherlich nicht lange, aber die Masse macht's dann doch, mit den Wagos wird geklemmt und fertig.
Da kann man auch ganz einfach mal einen "Verteiler" erweitern, Klemme nebendran und Kabel/Draht dazwischen und gut is.

PS: Netter Nebeneffekt, man kann die Dinger auch in der Elektroinstallation verwenden

Gruß Heiko


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Neue Entwicklung im Enztal

#103 von waldtaenzer , 15.04.2024 22:32

Hallo Rainer,
sowohl deine Vorgehensweise als auch die Ergebnisse gefallen mir total gut

Ich scharre zwar noch mit den Füssen, weil ich wegen diverser Hausrenovierungs- und Gartenaktivitäten
noch nicht dazu kam meine Segemente wieder aufzubauen, aber dein Bericht macht mich noch wuschiger,
kann es kaum erwarten, dass ich wieder weiterfrickeln kann

Beste Grüsse
Andreas


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Enztalbahn auf Modulen – Gebäudebau

#104 von Enztalbahner , 21.04.2024 13:37

Hallo in die Runde!

Zunächst die Post:

@ Stephan (@E16-06): ein ganz herzliches Willkommen, irgendwie habe ich es dank der Wago-Klemmen Geschichte versäumt, dich zu begrüßen. Danke für die genaue Spezifikation der Klemmen.

@ Andreas (@waldtaenzer): auch dir ein herzliches Willkommen im Enztal.

Danke für deine liebe Bewertung,

Zitat von waldtaenzer im Beitrag #103

sowohl deine Vorgehensweise als auch die Ergebnisse gefallen mir total gut


aber mit der Vorgehensweise hapert es ein wenig. Ich lasse mich gerne ablenken und bin daher nicht geradlinig unterwegs. Und als Anfänger gibt es einfach so vieles Neues zum Ausprobieren.

Hier mehr zu meiner letzten Ablenkung. Was soll ich zu meiner Entschuldigung sagen? Gebäudebau macht mir einfach viel Spaß!

Bild entfernt (keine Rechte)

Dieses Bild kennt ihr ja. So ganz will mir das Gebäude nicht gefallen. Da ich letztens bei einer längeren Fahrt mit der großen Bahn viel Zeit hatte, habe ich mir die Langeweile mit den Videos über die Chandwell Model Railway vertrieben.

Dabei bin ich dann der fixen Idee verfallen, es auch mal mit so etwas wie Inneneinrichtung zu probieren. Uwe ( @mosi62 ) würde sich eins feixen, aber bedauerlicherweise hat sich Uwe wohl aus dem Forum verabschiedet.

Daher habe ich noch einmal auf andere Art komplett neu angefangen. Wichtigster Unterschied ist das verwendete Material. Bisher habe ich ja Finnpappe der Stärke 1 mm verwendet. Nun habe ich es mit Graupappe, ebenfalls 1 mm stark, probiert.

Und was soll ich sagen, ich bin begeistert!

Die Graupappe lässt sich zwar etwas schwerer schneiden, dafür erhalte ich aber scharfe Schnittkanten. Arbeiten auf den Millimeter genau ist damit wirklich gut machbar.

Die Wände im Erdgeschoss bestehen aus 2 Lagen, die verzahnt mit einander verklebt sind.

Bild entfernt (keine Rechte)

Für die Erhöhung der Grundplatte bin ich dann auf die folgende dumme Idee gekommen. Mit Graupappe wirklich kein Problem, wenn auch etwas langwierig.

Bild entfernt (keine Rechte)

Und was mir schon länger im Kopf herum schwebt, ein Treppenhaus mit richtiger Treppe muss her:

Bild entfernt (keine Rechte)

Innenwände soll es auch geben, aber bitte nicht übertreiben. Fenster und Türen sind nur angedeutet und als Bilder eingefügt und auf Fotopapier ausgedruckt.

Bild entfernt (keine Rechte)

Wie ich aber vermutet habe, sieht man am Ende davon nicht mehr viel. Hier noch ohne Dach, daher noch einigermaßen sichtbar.

Bild entfernt (keine Rechte)

Ist das Dach drauf, so sind die Details kaum noch sichtbar. Ohne Beleuchtung, die ich aktuell (noch) nicht vorgesehen habe, kann meiner Meinung nach, zumindest bei diesen kleinen Fenstern, getrost auf weitere Detaillierung verzichtet werden. Aber man sollte nie "nie" sagen, wer weiß, was mir noch alles einfällt.

Beklebt wurden die Seiten wieder mit Fotopapier. Ein wenig Farbe, und das Modell sieht doch schon ziemlich ansehnlich aus.

Bild entfernt (keine Rechte)

Das ganze ist dank der vielen Lagen Karton erstaunlich stabil und bringt auch einiges an Gewicht auf die Waage. Hab’s mal gewogen, knapp 80 g. Wichtig ist mir am aktuellen Entwurf, dass der Eindruck von 3D trotz flächigem Fotopapier stärker heraus kommt.

Daher habe ich zum einen die Stärke der Wände erhöht, zum anderen per Zwischenplatte eine Umlaufkante für die Decke zwischen Erdgeschoss und 1. Stock ausgebildet. Beim ersten Entwurf fehlte mir einfach etwas Kontur.

Bild entfernt (keine Rechte)


Dank dem schönen Frühlingswetter die letzten Wochen bin ich dann auch mit den anderen Modellbahn - Dingen nicht weiter gekommen. Aber das herrliche Wetter musste ich einfach an der frischen Luft genießen.

Viel Grüße
Rainer


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Gebäudebau

#105 von SupmaKni , 21.04.2024 20:03

Hallo Rainer,
Schön von dir zu lesen.

Was hab ich da nur angerichtet mit den Chandwell Videos ..... ok, war auch ein bisschen Absicht, ich schau mir gerne selbst gebaute Gebäude an.

Bei der Inneneinrichtung gibst du dier ganz schön Mühe, resoekt das Gebäude wird ein echter Hingucker.

Gebäudebau hat einen großen Vorteil. Man kann mal "eben schnell" ein Gebäude bauen und auf der Anlage tauschen. Da hat mam später dann noch viel Gestaltungsspielraum wenn die Gleise schon liegen.

Gruß Heiko


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Gebäudebau

#106 von waldtaenzer , 21.04.2024 20:08

Hallo Rainer,
das sieht ja gut aus, wird bestimmt ein tolles Gebäude

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #104

Ist das Dach drauf, so sind die Details kaum noch sichtbar.



Und wenn man die Inneneinrichtung nicht sehen kann, WEISST du aber,
dass sie da ist

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #104


Dank dem schönen Frühlingswetter die letzten Wochen bin ich dann auch mit den anderen Modellbahn - Dingen nicht weiter gekommen. Aber das herrliche Wetter musste ich einfach an der frischen Luft genießen.



Frühlingswetter?????
Um 7:30 bin ich aufgewacht, habe aus dem Fenster geschaut, Schneeflocken gesehen
und mich gleich wieder hingelegt....

Beste Grüsse
Andreas


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Gebäudebau

#107 von Miraculus , 22.04.2024 07:48

Morgen Rainer,

rasante Fortschritte. Das

Zu Wago und Buchbinderücken ist alles gesagt.

Der Bahnhof mit Inneneinrichtung macht was her. Lediglich der Rotton mag mir persönlich nicht so recht gefallen. Geht an meinem Handydisplay in Richtung dunkler Himbeere, ist im Realen aber wahrscheinlich nicht so.


Grüße


Peter

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RE: Enztalbahn auf Modulen – Gebäudebau

#108 von E16-06 , 23.04.2024 00:35

Hallo Rainer,

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #104
ein ganz herzliches Willkommen, irgendwie habe ich es dank der Wago-Klemmen Geschichte versäumt, dich zu begrüßen.

alles gut, brauchst dich nicht entschuldigen, hast mich ja in #77 schon in deinem Thread begrüßt.

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #104
aber mit der Vorgehensweise hapert es ein wenig. Ich lasse mich gerne ablenken und bin daher nicht geradlinig unterwegs. Und als Anfänger gibt es einfach so vieles Neues zum Ausprobieren.

In meinen Augen vollkommen egal. Das hier ist dein Hobby, und da kannst du das machen, wozu du gerade Lust und Laune hast, es soll ja Spass machen.
Und wenn dir heute nach Gebäude bauen ist, dann kann es in ein paar Tagen in den Fingern jucken einen neuen Modulkasten zu bauen, oder Gleise zu legen bzw. zu schottern, oder Styrodur zu schnitzen, mit Gips "rumzusauen", ..., oder einfach auch mal nur einen Zug fahren zu lassen.
Ich denke da hast du mit den Modulen, im Gegensatz zu einer klassischen, "stationären" Anlage, den riesigen Vorteil, dass du in verschiedenen "Gewerken" parallen arbeiten kannst, ohne dir irgendetwas zu verbauen.
Geradlinig unterwegs sein, das müssen die meisten von uns doch schon im Beruf sein.

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #104
Beklebt wurden die Seiten wieder mit Fotopapier. Ein wenig Farbe, und das Modell sieht doch schon ziemlich ansehnlich aus.

Das ist schon der was du da zauberst.
Dass es mit etwas Farbe gleich anders aussieht, da geb ich dir vollkommen recht.
Zitat von Miraculus im Beitrag #107
Lediglich der Rotton mag mir persönlich nicht so recht gefallen. Geht an meinem Handydisplay in Richtung dunkler Himbeere, ist im Realen aber wahrscheinlich nicht so.

Das die Rotton angeht, da hab ich eine ähnliche Ansicht wie Peter. Allerdings glaube ich, dass das eine unglückliche Verkettung aus dem künstlichen Licht bei dir im Raum, der Kamera und meinen Monitoreinstellungen ist ... in Natura schaut das sicher ganz anders aus.
Nur ist das Fotopapier naturgemäß sehr glänzend, währen Buntsandstein ja sehr stumpf ist, und oftmals durch Witterungseinflüsse bräunlich / schwarz verfärbt ist. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob das Fotopapier da die richtige Wahl ist (aber da bist du dir selber vermutlich auch noch nicht ganz sicher) ... eine bessere Idee kann ich aber auch nicht wirklich bieten.

Weiterhin frohes basteln ... egal an was ... ich bleib dran.

Grüße,
Stephan


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