RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#51 von Dampfalex , 10.01.2024 21:57

Hi Knacki,
passt, danke, der GLD hat im MXion-Shop die Art.nr. 4300. Kostet dort 10 €.
Jetzt noch bitte die Größe der Widerstände, dann hast du von mir Ruhe


Gruss,
Alex

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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#52 von Eifel-Knacki , 10.01.2024 21:57

Zitat von -me- im Beitrag #47
Zu den Kupplungen kann ich nur sagen, dass ich mit meinen gedruckten Magnetkupplungen kaum mehr als 50 Cent pro Kupplung an Kosten habe, dabei sind die Magnete der Kostenfaktor, die pro Kupplung schon 40 Cent kosten.


Einer der Gründe, weshalb ich mir einen 3D Drucker zulegen möchte. Damit lässt sich so viel machen, was man sonst teuer kauft oder gar nicht bekommt.


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#53 von Eifel-Knacki , 10.01.2024 21:59

Zitat von Dampfalex im Beitrag #51
etzt noch bitte die Größe der Widerstände, dann hast du von mir Ruhe


Falls die Frage ernst gemeint ist ... 1 - 3 KiloOhm, musst du ausprobieren was zu deinen LEDs und deinem Empfinden passt.

Gruß Knacki


Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#54 von Kroko75 , 11.01.2024 10:01

Danke an alle für die rege Beteiligung!

Ich werde mir wie gesagt die Waggons jetzt erst einmal ansehen. Vier davon sind aus den späten 70ern, einer wesentlich neuer (aus einer Mega-Digitalstartpackung 29440). Der und zwei von den alten sind beleuchtet. Ziemlich sicher auf unterschiedliche Art.

Was ich jetzt weiß – der Königsweg der Waggon-Innenbeleuchtung läuft über einen Decoder, weil ich da im günstigsten Fall nur einen Waggon mit Schleifer habe. (Der kann wohl auch noch die Lok bei Bedarf bei Notstrom versorgen.) Die Marke ESU bietet sogar einen LED-Streifen mit montiertem Dekoder. Eventuell auch eine Option. (Vielleicht hat sogar der Waggon aus der Packung 29440 einen Decoder? Wahrscheinlich aber nicht.)


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#55 von Kroko75 , 11.01.2024 10:59

In Ergänzung zu Beitrag #7 hab' ich jetzt auch meine zweite gebrauchte Lok geöffnet, die 111 (Märklin 3642 von 1987)

Sie hat irgendwann ein neues Gehäuse bekommen, erkennt man an den veränderten (einholmigen) Pantos, wie mir gerade bewusst wird. Das Austauschgehäuse ist aus Kunststoff. War das originale noch aus Metall? Druckguss? Bei meiner 110 ist das der Fall.

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Das Innenleben mit Decoder 50250 und dem Mäuseklavier auf Adresse 11. Natürlich kein LED-Licht.

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Und die Originalverpackung.
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#56 von alexus , 11.01.2024 11:11

Hallo Frank

Ich kenn die älteren 111er von Märklin nur mit Kunststoffgehäuse.

Und nach dem Decoder ist das sogar eine „richtig“ Alte. Das ist ein Decoder c80 der allerersten Generation, noch mit bedrahtete Bauteilen.

Diese Loks sind auch hervorragend für Umbau Übungen geeignet, viel Platz, gut zugänglich.


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#57 von Kroko75 , 11.01.2024 11:38

Zitat von alexus im Beitrag #56

Ich kenn die älteren 111er von Märklin nur mit Kunststoffgehäuse.


Ah, okay. In der Ebay-Anzeige war von Austauschgehäuse die Rede und die einholmigen Panthos scheinen mir darauf hinzudeuten – man achte auf das Symbolbild auf Packungsstirnseite. Aber dann haben sie wohl Kunststoff durch Kunststoff ersetzt. Was den Decoder angeht – erstmal bin ich froh, dass er funktioniert!


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#58 von 8erberg , 11.01.2024 11:47

Hallo,

schnell wird man aber durch einstellbare Decoder verwöhnt und dann fliegt das Schätzchen raus...

"fertige" LED-Birnchen mit Vorwiderstand für 1:1 Austausch gibt es fast immer bei https://modellbau-schoenwitz.de/

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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#59 von alexus , 11.01.2024 12:03

Hallo zusammen

Da muß ich Peter 8erberg unbedingt zustimmen.

Am Anfang meiner digitalen Zeit war es super, dann kamen die c90 Decoder mit 5 poligen Gleichstrommotoren, geregelt, was für ein Fortschritt.
Und heute, komplett Umbauten mit Glockenanker und Zimo Decodern.
Man bekommt im Laufe der Zeit höhere Ansprüche.

Die Glühbirnchen gegen baugleiche LED-Birnchen zu ersetzen ist sehr sinnvoll. Die hier, Schönwitz müßte die richtige sein.
Nur am Rande: Ich hab auch schon mal eine 111er auf weiß/rot Lichtwechsel mit smd Duo-LEDs umgebaut. Dazu waren nur kleine Änderungen am Chassis und Lichtleiter nötig.


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#60 von Kroko75 , 11.01.2024 12:09

@8erberg @alexus

Hallo Peter, hallo Alex,

danke für den Tipp. Die Birnen (in der anderen Lok ist es nicht anders) sind wahrscheinlich wirklich sinnvoll. Im Moment aber noch sekundäre Fragen.Ich muss mir jetzt mal so langsam die Karten legen, wie es weitergehen soll. Aber nicht in diesem Faden.


Hier könnte ich nochmal an meinen ersten Beitrag #1 ganz oben auf Seite 1 anschließen, als ich von meinem Vater schrieb. Ich zitiere mich mal selbst:

Als Kind (Jahrgang 68) war ich in die Märklin-Modellbahn meines Vaters involviert. Habe regelmäßig zu Weihnachten eine Lok geschenkt bekommen – V200, 103, 120 – und im Jahre 1975 sogar das Schweizer "Krokodil" für den damals astronomischen Listenpreis von 249 Mark. Ich sehe noch, wie mein Vater den Scheck unterschreibt... Daher also mein Nickname. In den 90ern ist er mit dem ganzen Krempel nach Australien ausgewandert, samt meiner Loks. Ich habe also nichts mehr.

Er hat es dann vor zehneinhalb Jahren – so meinte er – geschafft, all das mitgenommene Märklin-Geraffel zu einer Anlage zu formen (eigentlich formen zu lassen, aber das ist eine andere Geschichte). Neulich schickte er mir ein paar Impressionen seines Aufbaus. "Mein" Krokodil hat er wohl inzwischen, allerdings erst kürzlich, digitalisiert. Auf den Fotos ist es nicht zu sehen, dafür u.a. eine 103 und eine V200 – könnten mal meine gewesen sein, vielleicht aber auch nicht. Ich hab die Anlage noch nicht gesehen, war zuletzt 2009 downunder in Sydney. Da lagerte das noch alles in Kartons. Ich hab' schon gefrotzelt, er braucht etwas Hintergrund...

Have fun:
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#61 von 8erberg , 11.01.2024 12:21

Hallo,

wow, das nenn ich Platz... so lange Züge kann ich nicht mal in N fahren lassen.

Und verständlich: nach Australien ist ein Flug weder billig noch schnell und wenn man dort ist will man auch nicht nur auf ein Kaffeekränzchen bleiben ...

Peter


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#62 von Eifel-Knacki , 11.01.2024 19:13

Hi Frank, (Anrede editiert )

schöne Bilder aus Australien!

Dein Ansatz sich Zeit zu lassen und zuerst alle Wagen ankommen zu lassen ist genau richtig. Schnell hat man was falsches gekauft, weil man etwas später neue Erkenntnisse gewonnen hat.

Zum Decoder in der 111: Ich hatte/habe eine alte Piko Taurus für Märklin. Die hatte auch so einen Uralt-Decoder. Zuerst habe ich mich gefreut, Umbau und Geld gespart. Dann habe ich aber aus anderen Gründen beschlossen mich ausschließlich auf das DCC Protokoll festzulegen. Der Decoder in der Taurus kannte aber nur Motorola. Also raus geschmissen und mit einen TAMS LD-G-42 ersetzt. Das gleiche Spiel mit einer V100 von Märklin, nur da ist es der LD-W-42 geworden, weil ich den Motor nicht tauschen wollte. Mit der Lösung bin ich sehr zufrieden, denn keine Probleme mit anderen Protokollen, sehr günstige Hardware zum Selbstbau und irgendwie alles einfacher und klarer. Bei mir muss sich keine Lok selbstständig anmelden, das möchte ich lieber selbst machen und dann auch die Adresse selbst festlegen.

Gruß Knacki


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#63 von Kroko75 , 11.01.2024 23:21

Zitat von Eifel-Knacki im Beitrag #62
Hi Peter,

schöne Bilder aus Australien!
Dein Ansatz sich Zeit zu lassen und zuerst alle Wagen ankommen zu lassen ist genau richtig. Schnell hat man was falsches gekauft, weil man etwas später neue Erkenntnisse gewonnen hat.
(...)
Gruß Knacki


Hallo Knacki,

der Peter ist der @8erberg, ich bin der Frank...

Die Wagen kommen morgen oder übermorgen, dann sehe ich weiter. Die Loks müssen jetzt erstmal nur laufen, das tun sie, denn meine Lokführer sind verbeamtet.

VG Frank


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#64 von Kroko75 , 13.01.2024 12:05

Der erste meiner fünf bestellten Schnellzug-Waggons ist heute gekommen. Die ersten vier sind leider noch mit Hermes unterwegs... Die Nummer fünf ist der modernste mit stromführenden Kurzkupplungen, digitalem Licht und Passagieren aus einer großen digitalen Startpackung. Aber er ist leider nicht der Steuerwagen, sprich er hat keine Stromaufnahme und leuchtet nicht aus sich heraus. Da muss ich also nochmal warten und vielleicht einen der zwei alten mit Schleifern digitalisieren und zum Steuerwaggon machen.

Impressionen:

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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#65 von rainerkrüger , 13.01.2024 23:00

Hallo Kroko 75, ich hab mir gerade dein Foto mit deiner E10 und dem Schnellzugwagen angesehen. Wenn du einen anderen Wagon mit stromführender Kupplung und Schleifer bekommst oder endsprechend ausrüstest, darfst du diesen Wagon NICHT so hinter die Lok kuppeln. Wie ich das sehe, hat deine Lok Metallkupplungen! Das gibt einen schönen Kurzschluß. Bei Zügen mit stromführener Kupplung stecke am ersten und letzten Wagon eine normale Kupplung in die Aufnahme. So verhinderst du den Kurzschluß. Im Übrigen, dieser D-Zug wagen gehört nicht in einen Wendezug mit Steuerwagen.

mfg Rainer aus Wuppertal


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#66 von Kroko75 , 14.01.2024 09:59

Hallo Rainer,

danke für die wertvollen Hinweise, werde das beherzigen. Ich werd' hier noch zum Elektriker...

Den letzten Satz ...

"Im Übrigen, dieser D-Zug wagen gehört nicht in einen Wendezug mit Steuerwagen."

... verstehe ich aber nicht wirklich. Meinst Du das historisch (wäre mir zumindest im Moment egal) oder technisch? Allerdings plane ich auch keinen Wendezug.

Viele Grüße
Frank


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#67 von rainerkrüger , 14.01.2024 11:15

Hallo Frank, was verstehst du denn unter einem Steuerwagen?. Ein Steuerwagen ist der Wagen am Ende des Zuges, von dem aus bei geschobenen Zug aus gesteuert wird. Das heißt, darin sitzt der Lokführer. Ich vermute mal, du meinst den Wagen mit Schleifer, der den Strom für die Beleuchtung aufnimmt und über die stromführende Kupplung an die anderen weiterleitet. Stimmt´s ?

mfg Rainer aus Wuppertal


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#68 von Kroko75 , 14.01.2024 11:34

Zitat von rainerkrüger im Beitrag #67
Ich vermute mal, du meinst den Wagen mit Schleifer, der den Strom für die Beleuchtung aufnimmt und über die stromführende Kupplung an die anderen weiterleitet. Stimmt´s ?


Hallo Rainer,

ja, so hatte ich den Begriff oben verwendet. Aber ich mache mir Gedanken, wie ich meine Waggons sinnvoll gruppiere und ggf. digitalisiere.

Frank


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#69 von Kroko75 , 17.01.2024 22:11

So, ein paar Tage vergangen und neue Fragen...

Erstmal vorweg: Vorhin ist mir die Mobile Station 2 abgestürzt. Kann das sein? Hat das schon mal jemand gehabt? Das Display verdunkelt sich, Steuerung des fahrenden Zugs ist nicht mehr möglich. Lösung: Ich hab dem ganzen System den Strom genommen. Und wieder gegeben. Dann funktionierte wieder alles.

Zweitens: In den letzten Tagen kamen hier insegesamt sechs Personenwaggons an. Einen hatte ich in Beitrag #64 schon gezeigt. Das ist der einzige, der über eine stromführende Kupplung verfügt. Aber auch nur genau eine. Seine Innenbeleuchtung ist derzeit mangels eigenem Stromabnehmer (Schleifer) für mich nicht nutzbar.

Leuchten tut derzeit nur ein TEN Schlafwagen 4150, aber auf die alte Art.

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Ärger macht der belgische Waggon 4148: ausgeschlagene Kupplung und ausgerissener Schleifer. Derzeit nicht nutzbar.

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Die beiden SBB-Waggons sind in Ordnung, aber auch völlig ohne Ausstattung.
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Zuletzt kam noch ein DSG-Speisewagen, auch ohne weitere elektronische Ausstattung, aber mit "neumodischen" Kurzkupplungen (die auch der blaue DB-Waggon hat). Leider lässt er sich schwer kuppeln, nicht einmal wirklich mit dem blauen. Hat das Problem sonst noch jemand?

Hier der kurz gekuppelte DSG-Wagen.

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Den belgischen 4148 werde ich reparieren müssen. Eventuell entferne ich den Schleifer. Und baue eine bzw. zwei stromführende Kupplungen ein. Geht das überhaupt bei dem Waggon?

Und geht das auch beim 4150 (TEN Schlafwagen)? Den könnte ich dann als Stromlieferanten für die anderen Wagen verwenden. (Da rattert der Schleifer übrigens ein bisschen. Woran könnte das liegen?)

Und wie kriege ich den roten DSG-Speisewagen mit den anderen verkuppelt?


 
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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#70 von Eifel-Knacki , 17.01.2024 22:41

Hallo Frank ,

auf dem Bild sieht es so aus, dass der Speisewagen NEM Schächte für die Kupplungen hat. Da kannst du diverse andere Kupplungen, auch Strom führende, einstecken. Für einige Wagen ohne NEM Schächte gibt es Umbaumöglichkeiten auf NEM ( Beispiel ).

Gruß Knacki


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RE: Wiedereinstieg nach 40 Jahren: digitale Probleme

#71 von Railwolf , 08.04.2024 20:06

Hallo,

Zitat von Kroko75 im Beitrag #69
Ärger macht der belgische Waggon 4148: ausgeschlagene Kupplung und ausgerissener Schleifer. Derzeit nicht nutzbar.

[[File:20240115_201921.jpeg|none|auto]]


Das mit dem Schleifer ist ein kleines Problemchen und leicht lösbar: wenn du den Sockel des Schleifers vorsichtig aus dem Drehgestell heraushebelst, kannst du mit einer Spitzzange die vier Blechlaschen vom kupferfarbigen Teil des Schleifers wieder um den Plastiksockel biegen, und dann hält er wieder.
Bei der Kupplung sehe ich nicht, was daran nicht stimmen soll. Das ist ein älteres Modell noch ohne Kurzkupplungen, es hat eine normale Haken-Bügel-Kupplung, die auf einen "Nüpsel" an der Deichsel des Drehgestells aufgesteckt ist.
Das ist für diese Bauzeit (späte 70er bis späte 80er Jahre) Stand der Technik.
Oder wäre von der Kupplung ein Federchen abgebrochen? Das sehe ich allerdings nicht.

Stromführende Kupplungen werden bei dem Wagen allerdings nicht ohne größere Umbaumaßnahmen eingebaut werden können.

Zur Innenbeleuchtung möchte ich prinzipiell dazu raten, erst mal abzuwarten, bevor du dich in große Umbauaktionen stürzt. Du hast da einige Tipps bekommen von Kollegen, die natürlich von ihrer Sicht überzeugt sind und die auch aus ihrem eigenen Standpunkt nicht Unrecht haben - aber werde dir erst mal klar darüber, was du selbst willst.
Es gibt auch Kollegen, die grundsätzlich auf Innenbeleuchtung verzichten: "ich fahre nur tagsüber." Andere bauen zwar LED-Beleuchtungen ein, verzichten aber auf Decodersteuerung.
Wenn man mit Decodern die Beleuchtung schaltet, gibt es die - schon beschriebene - Variante, den ganzen Zug über einen Decoder zu schalten, oder aber in jeden Wagen einen Decoder einzubauen und die Wagen separat schalten zu können. Ganz unten schreib ich noch mal was dazu.
Die günstigste Art, deine beleuchteten Wagen mit LED auszurüsten, ist der Einsatz von LED-Glühbirnchen. Die wurden ja schon erwähnt und sind auch gar nicht so teuer.

Zitat von Kroko75 im Beitrag #57
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Die Ur-111 hatte die Nummer 111 042. Deine scheint eine andere Nummer zu haben.
Die Pantos (ohne h) sind prinzipiell Verschleißteile und können ausgetauscht werden; es gab auch mal Einholmstromabnehmer zum Austausch gegen die "normalen", die auf den gleichen Sockel paßten. So manche ältere 103 und 111 haben damit Einholmpantographen bekommen, obwohl sie ab Werk (Märklin) keine hatten.

Wie versprochen, noch mal was zu Beleuchtungen - aber wirklich nur als meine persönliche Meinung: mach damit, was du willst, und nicht, was ich will!
Ein Kollege hat das Prinzip gezeigt, "Decoder in einem Wagen, zweipolig stromführende Kupplungen zwischen den Wagen". Das birgt gewisse Probleme - nicht nur mit deinen Loks, die noch Metallkupplungen haben. (Das sind auch stromführende Kupplungen, die führen das Potential der Schiene. Das wollen wir aber nicht dort haben.) Denn da es keine zweipoligen Kupplungen mit übereinander liegenden Polen gibt, kann man die Wagen dann nicht mehr so frei miteinander verkuppeln. Sonst verdreht man die Polung, und das gibt Kummer.
Wenn man über die Kupplung nur einen Pol verbindet, dann kann man freizügig verkuppeln, denn der andere Pol wird ja über die Räder aufgenommen wie gehabt. Aber es wird schwieriger, das Licht zentral zu schalten; da liegt es dann nah, in jeden Wagen einen Decoder einzubauen oder eben das Licht dauerhaft brennen zu lassen.
Die Märklin-Kupplung zum Nachrüsten sieht das prinzipiell so vor.
Man kann auch vom Decoder ein kleines Relais schalten lassen, das den Strom vom Schleifer dann in die Kupplungen schickt, auch damit spart man die vielen Schleifer ein, die man früher im Zug haben mußte und die erstens Lärm machen und zweitens ziemlich viel Energie in Reibungswärme umsetzen.
Ich neige momentan noch dazu, ohne Beleuchtung zu fahren; bei manchen Waggons hab ich noch nicht gefunden, wie sie aufgehen, und ich hab auch erst mal andere Baustellen, die wichtiger sind. Aber dann sollen nach und nach in alle Wagen Decoder kommen.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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#72 von Kroko75 , 13.04.2024 21:16

Danke für die Hinweise. Bin bei den Waggons tatsächlich noch nicht weitergekommen. Bin erstmal bei anderen Dingen hängen geblieben... Vorbereitung des Anlagenbaus.

Bei Waggon 4148 scheint die Feder gebrochen oder rausgerissen zu sein, In Ordnung ist die tatsächlich nicht. Zeitgenössische Kurzkupplungen sind bei mir bislang noch Exoten... Ändert sich aber langsam.


 
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