schön das es bei dir wieder weitergeht mit der sehr schönen Landschaft. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch bei dir. Deine Detailliebe ist einfach schön umgesetzt.
Dein Bahnübergang geht über deine Hauptstrecke, soll der Beschrankt werden oder mit Blinklichter ?
Zitat von fjrdueser im Beitrag #726 Dein Bahnübergang geht über deine Hauptstrecke, soll der Beschrankt werden oder mit Blinklichter ?
Hallo Hartmut,
als Bahnübergang habe ich Weinert 7m Schranken-Bausätze vorgesehen. In meinem Vorbildzeitraum um 1970 waren Schranken über Hauptstrecken durchaus nicht ungewöhnlich.
Ich werde die Schrankenbäume allerdings nicht mit dem beiliegenden Fulgurex-Weichenmotor, sondern mit 2 Servos antreiben. Wird etwas diffizil, da ich nur 2 cm Luft bei der Unterflurmontage habe. Aber als "alter" Flugmodellbauer werde ich schon eine Lösung finden.
Servus Reinhard. Dein BW wird doch. Mir gefällt es jedenfalls ausgesprochen gut, zumal auch der Kohlenbunker eine Größe aufweist die durchaus glaubwürdig ist in Bezug auf der Lokstände im Ringlokschuppen :-)
Zitat von Aedelfith im Beitrag #729Servus Reinhard. Dein BW wird doch. Mir gefällt es jedenfalls ausgesprochen gut, zumal auch der Kohlenbunker eine Größe aufweist die durchaus glaubwürdig ist in Bezug auf der Lokstände im Ringlokschuppen :-)
Beste Grüße Stephan
Hallo Stephan,
vielen dank für deinen Hinweis.
Mir war es wichtig das Bw nicht nur als Präsentationsfläche für meine Dampfloks zu verwenden , sondern ein möglichst realistisches Verhältnis zwischen Anzahl der Lokstände und den Behandlungsanlagen zu gestalten. Bei vielen Modellbahn-Bw`s steht häufig die Größe des Lokschuppens, Durchmesser der Drehscheibe und Behandlungsanlagen im Vergleich zum Vorbild in einem Missverhältnis. Wenn man bedenkt das eine z.B. BR01 10t Kohle bunkern kann, dürfte die Kohlenvorrat bei vielen Modellbahn-Bw´s schnell erschöpft sein:
Hallo Reinhard Seit längerem schon verfolge ich Deine Baufortschritte mit großem Interesse. Besonderen Gefallen finde ich an deinem BW. Dein Baubericht und die Bilder waren letztendlich auch für mich die Inspiration, an meiner Anlage etwas zu ändern. Ich habe ebenfalls die Roco Drehscheibe in Betrieb und werde ebenfalls auf den Digirail-Antrieb mit Schrittmotor umrüsten. Zu diesem Thema habe ich allerdings 2 Fragen, die Du mir hoffentlich beantworten kannst. Ich würde gerne wissen, a, welchen Hallsensor Du fürs mittige Halten auf der Drehscheibe eingebaut hast und b, welche Magnete unter den Loks verklebt sind. Das würde mir schon sehr weiter helfen.
Hallo Klaus, danke für die anerkennenden Worte. Zu deinen Fragen:
Hallsensor ich habe als Hallsensor den TL4905L verwendet. Für die Rückmeldung der Hallsensoren wurde das Littfinski Rückmeldemodul RS-16 Opto verwendet.
Magnete Ich habe ein ganzes Sortiment in verschiedenen Formen und Maßen von "supermagnete.de" gekauft. Je nach Bodenfreiheit in der Mitte der Loks und Platz zum Befestigen kommen Magnete mit einer Höhe zwischen 1 und 5mm zum Einsatz. Die Auswahl der passenden Magnete ist eine zeitraubenden Angelegenheit und kann nur durch diverse Testreihen erfolgen.
ich habe mir für das Biken eine Action-Kamera angeschafft. Diese sollte aber auch für die Moba benutzt werden können. Deshalb habe eine Kamera gesucht, die kleiner als das H0-Lichtraumprofil ist. Mit der GHOST 4K+ von Drift habe ich eine passende Kamera gefunden. Die schmale Bauform ist für die Montage am Motorradhelm optimiert, kann durch mit den diversen Befestigungsoptionen auch anderweitig verwendet werden. Als Bildschirm dient ein Smartphone. Nach Montage auf einen Flachwagen hatte ich eine gute Kameraposition und konnte den Kamerawagen im Schubbetrieb einsetzen. Die gute Bildstabilisierung und die Fähigkeit ohne zusätzliche Ausleuchtung auszukommen ermöglichte Videoaufnahmen in für mich ausreichender Qualität.
Ich habe mit dem Kamerawagen auf dem 220m langen Schienennetz auf der Hauptstrecke zwischen den beiden Schattenbahnhöfen München und Lindau und die Nebenstecke von Igling nach Oberigling und zurück eingesetzt. Auch diverse Fahrten ins Bahnbetriebswerk Igling sind aus der Führerhausperspektive zu sehen. Neben der ungewöhnlichen Lokführerperspektive konnte ich aber auch bei den Kontrollfahrten die Betriebssicherheit der (unsichtbaren) Strecken überprüfen und diverse Mängel bei der Gleisverlegung feststellen. Die Ergebnisse meiner „Führerstandsmitfahrten“ sind im folgendem Video zu betrachten.
Irgendwie ist mir Dein schönes Video lange Zeit entgangen. Habe es aber eben ausgiebig nachgeholt. Die Kamera ist wirklich erstaunlich gut für Moba-Fahrten geeignet...werde mir das Modell auf jeden Fall merken. Bei den Wendelfahrten ist mir zugegebenermaßen leicht schwindlig geworden. Beeindruckend ist vor allem die Einfahrt ins BW. Die Kamera zeigt hier einzigartige Einblicke. Ansonsten liefert sie auch den Bewies, wie ordentlich Du in den Schattenbahnhöfen gebaut hast.
ich bin im Landschaftsbau wieder etwas weitergekommen. Endlich habe ich den Höhenunterschied zwischen der Nebenstrecke und der Osteinfahrt zum Hauptbahnhof mit Arkaden verzieren können. Zum Einsatz die Arkaden-Betonmauer offen und geschlossen von Langmesser. Die beiden Tunnelportale waren aus meiner Bastelkiste. Die Hersteller sind mir nicht mehr bekannt. Die Bemalung erfolge mit dem Farbsortiment der Firma vallejo. Kleine Korrekturarbeiten und Ausbesserungen werden noch nachgeholt.
Demnächst geht es auch mit dem BW weiter. Hier wieder ein paar Fotos von der Baustelle, denn Fotos sagen mehr als 1000 Worte.
sehr schön geworden deine Arkaden. Besonders gefällt mir die Farbgebung. Beton ist ja nicht gerade einfach zu kolorieren. Werde deine weiteren Schritte gespannt verfolgen. 😃
Viele Grüße
Michael
Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.
Hallo Modellbahner, nach der Sommerpause habe ich mich mit wieder dem Weiterbau von Igling II widmen können. Die erforderlichen Kunstbauten an der Nebenstrecke nach Holzhausen waren doch zeitlich etwas aufwendiger und haben etliche Kilo Gips benötigt. An der 8 Meter langen Strecke zwischen den beiden Brücken wurden unterschiedliche Silikonformen von Langmesser und Spörle verwendet. So bestehen die Kunstbauten aus Bruchsteinarkaden, Betonarkaden und freier Betonbauweise. Ich hoffe als Nichtfachmann für Technische Bauwerke mich einigermaßen an eine realistische Umsetzung gehalten zu haben. Inspiration war hier die diversen Vorlagen von Pit Peg. Die Farbgebung muss ich erst einmal auf mich wirken lassen und wird gegebenenfalls noch korrigiert. Demnächst werde ich mit dem Einschottern und Begrasen befassen. Bei der Anlagenelektrik habe ich ein Boostermanagement-System eingebaut und im TrainController angelegt.
Die Anlage ist zurzeit betriebsbereit und kann bei Bedarf nach Rücksprache von interessierten Modellbahner besichtigt werden.
Ich durfte ja letztens wieder Deine Anlage und damit auch die neuen Kunstbauten live bewundern. Ich bin immer total fasziniert, mit welcher Kunstfertigkeit Du das Hobby Modellbahn betreibst und freue mich schon auf weitere Baufortschritte. Jetzt geht´s ja auch immer weiter Richtung Gestaltung des Hauptbahnhofs .
deine Anlage habe ich aus den Augen verloren. Um das in Zukunft zu verhindern gebe ich mal meinen Senf dazu. Schön deine Arbeiten zu beobachten, vorallem die Detailtreue. Die Stützmauern sehen sehr massiv aus, da ist eine solide Bauweise des Grundkonstruktion von Vorteil. Gruß Heiko
es gibt wieder etwas Neues zu berichten. Im Dezember habe ich mich mit dem Landschaftsbau des Mittelstückes meiner U-förmigen Anlage beschäftigt. Um den Allgäuer Landschaftscharakter zu wahren, habe ich eine Weide mit glücklichen Kühen kreiert. Außerdem wurde ein Gemüsegarten für den Schrankenwärter angelegt, damit er sein karges Gehalt etwas aufbessern kann. Der Wirtschaftsweg führt in die Hauptverbindungsstraße zwischen Igling und Hbf. Der Bahnübergang über die Haupt-und Nebenstrecke ist nun auch fertiggestellt. Die Farbgebung der Straße ist noch nicht ganz zufriedenstellend. Mit den Fahrzeugen und den Preiserlein sieht das aber schon einigermaßen realistisch aus. Die Weiterführung des Hintergrundes ist in Planung.
Eine erfolgreiches Modellbahnjahr wünscht euch Reinhard aus Igling.
P.S: Wer meine Anlage Igling II einmal besichtigen möchte, ist nach Terminabsprache herzlich eingeladen.
Hallo Reinhard, schön gestaltete Szene um den Bahnübergang. Die Kuhweide könnte hier und da vielleicht noch etwas nieder getrampelter sein und um das Wasserfass ein kleines Schlammloch, das soll aber keine negativ Kritik sein. Die Farbgebung der Straße finde ich sehr gut. Vor allem weil du ja an beiden Seiten der Straße unterschiedliche Zufahrtswege hast, ich finde das hast du gut getroffen. Mit der Brücke im Hintergrund auf dem ersten Foto, super Motiv. Gruß Heiko
Die Kuhweide könnte hier und da vielleicht noch etwas nieder getrampelter sein und um das Wasserfass ein kleines Schlammloch, das soll aber keine negativ Kritik sein.
Die Kühe werden demnächst noch reichlich Zuwachs bekommen. Dann wird das Gras ohne meinen Eingriff niedergetrampelt.
Der neue Anlagenteil ist Dir mal wieder sehr gut gelungen. Kein Wunder, dass die Kühe glücklich sind. Auch das Gemüsebeet ist ein sehr schönes kleines Detail. Hast Du den Antrieb der Schrankenbäume schon umgesetzt? Würde mich sehr interessieren, wie Du Das gelöst hast.
Zitat von kronos im Beitrag #746 Hast Du den Antrieb der Schrankenbäume schon umgesetzt? Würde mich sehr interessieren, wie Du Das gelöst hast.
Hallo Volker,
für den Antrieb der beiden Weinert Schrankenbäume habe ich 2 Servos vorgesehen. Allerdings ist der Unterflureinbau wegen des geringen Abstandes zum Schattenbahnhof Lindau sehr knapp. Es wären 2 90-Grad Umlenkungen erforderlich. Ich bin mir noch nicht sicher, ob und wann ich diesen Aufwand betreiben werde. Wie ich im praktischen Fahrbetrieb feststelle, wären die Schranken wegen des starken Verkehrs auf der 2-gleisigen Hauptstrecke und der Nebenstrecke so gut wie immer geschlossen. Ich habe die Schranken schon im Steuerungsprogramm TrainController eingebunden und beobachte, dass sich die Schranken virtuell bei Beginn des Fahrbetriebes schließen und nach Abschluss wieder öffnen.
nachdem der Mittelteil fast fertiggestellt wurde, habe ich auch den Hintergrund ergänzt. Der Hintergrund ist auf 40cm hohen Kunststoffplatten gedruckt. So ist ein Eingreifen über den Hintergrund in die Anlage möglich. Die Kunststoffplatten sind demontierbar und werden durch eine Konstruktion aus Alu-Vierkantrohren am Anlagenrand befestigt. An den Anlagenecken ist der Hintergrund ausgerundet (Radius 30cm) um eine bessere Optik zu erzielen. Die Kunststoffplatten bei der Ausrundung sind 1mm stark, während die geraden teile 3mm stark sind. Außerdem habe ich den ModellbahnFreunden Landsberg ein "Clubheim" gespendet und so einer "Donnerbüchse" einer sinnvollen Verwendung zugeführt. Auch die Wanderer ab der Bergkapelle können haben einen Rastplatz bekommen.