[quote=Schwanck]wobei ich festgestellt habe, dass das im Schienenkopf breitere K-Gleisprofil bei manchen Lokomotiven eine höhere Zugkraft gestattet als das schmalere Rundkopf- C-Profil.[/quote] Nachvollziehen kann ich das nicht, es sei denn, die Radlauffläche ist so gerade, dass sie satter auf dem K-Gleis aufliegt. Eigentlich sollte sie aber schräg sein, das heißt, die Kontaktfläche ist immer klein. Möglich, dass sich Haftreifen aber besser anpressen - dann steht schon mehr Fläche zur Verfügung.
da ist sowas, das ähnlich aussieht wie beim Auto TÜV/AU :
in der Mitte steht 0/1, am Umfang sind Zahlen, da ist bei der 4 ne Nase : wäre also April 2001 !?
Aber egal : Lehrgeld zahlt wohl mancher Moba - Fan bevor ich was "in Massen" kaufe, wollte ich mich hier absichern und neige nunmehr tatsächlich dazu , noch M-Gleise zu erwerben.
Das hat auch damit zu tun, daß ich hier in der Rhön vom Moba-Leben abgeschnitten bin : die meisten Adressen der Gebrauchtwaren-Abgeber (ob privat oder gewerblich) sind wie die Römer : sitzen am Rhein , im Ruhrpott oder im Schwarzwald
Somit ist kaum die Gelegenheit gegeben, das Material persönlich zu beschauen und abzuholen, weil die Reise teurer wird als die Ware..und das weiß der Händler in Fulda natürlich auch
Ich habe auch noch so dunkle C-Gleise, die hier anhand eines Fotos als Gleise aus einer Startpackung identifiziert wurden. Das sind keine "echten" C-Gleise, sondern nur in etwa welche...
Zitat von im Beitrag K- und C-Gleis im Vergleich Ich habe auch noch so dunkle C-Gleise, die hier anhand eines Fotos als Gleise aus einer Startpackung identifiziert wurden. Das sind keine "echten" C-Gleise, sondern nur in etwa welche...
Moin Jochen,
das ist das Gleis 2000 von der Alpha-Bahn aus den Jahren 1989 bis 1994/95. Es ist der Vorgänger des C-Gleises allerdings mit der Geometrie des M-Gleises. Die Bezeichnung 2000 komt von den Artikelnummern die alle mit 20... beginnen. Die Gleise mit 21... sind die K-Gleise mit Hohlprofil-Schienen, 22... sind die K-Gleise auch heute noch und 24... haben die C-Gleise. 51.. und 52.. waren die ersten Ziffern von den 4-stelligen Nummern der M-Gleise.
[quote="Barmer Bergbahn" post_id=2048126 time=1576483084 user_id=3890] Über eine Sache jedoch sind wir uns wahrscheinlich alle einig: Es ist wirklich an der Zeit, dass Märklin ein neues (ich nenne es mal so) "Modellgleis" auf den Markt bringt, was als Basis das bekannte K-Gleis ablöst. [/quote]
Hallo Christian, klar, hätte ich auch gerne. Ich befürchte nur, dass die Anzahl der AC-Modellbahner, die aufwändig ein Gleis einschottern möchte, bereits zu gering ist. Steckgleise wie das C-Gleis - plug & play sind absolut im Trend, siehe auch Piko-A-mit Bettung und Wiederauflage Rocoline...
Ich ergänze den für Einsteiger immer noch aktuellen Thread mit meinen Erfahrungen. Es kommt halt auch darauf an, wieviel Zeit und handwerkliche Begabung man hat und welche Ansprüche an die Modellbahn-Optik gestellt werden. Wenn man also rasche Bau-Fortschritte mit hoher Betriebssicherheit erreichen will muss ich das C-Gleis empfehlen. Für eine geschwungene Paradestrecke kann es man mit einigen Metern K-Flexgleis kombinieren. Auch lassen sich alle Kabel einfach anbringen und Gleistrennungen (S-88, stromlose Abschnitte) ebenso realisieren. Als Nachteile des C-Gleises bleiben aber:
- Die Unzugänglichkeit der Weichenantriebe - Die zu grossen Gleisabstände je nach eingesetzten Radien/Weichen - Optik ohne aufwändige Kompletteinschotterung
Das K-Gleis verleitet zu einer unsauberen Verlegung mit kleinen Lücken und Knicken, was dann (auch mit der Zeit!) zu Kurzschlüssen oder Stromunterbrüchen führen kann. Alle Kabel müssen angelötet und die Weichenantriebe irgendwie kaschiert werden. Was die Betriebssicherheit der Weichenmechanik anbelangt, gibt es verschiedene Ansichten zum C-/K-Gleis.
Bei beiden Systemen muss an die Geräuschdämmung gedacht werdenb und eine Schotteroptik erreicht werden. Beim K-Gleis kann man fertige (Merkur-) Bettungen nehmen, deren Anbringung aber v.a. im Bereich von Weichenstrassen auch recht aufwändig ist. Beim C-Gleis genügen für den Einsteiger ggf auch schon günstige Merkur Böschungsstreifen, die blitzschnell angeklebt und mit etwas Schotter ergänzt werden.
Hinten C-Gleis mit Böchungsstreifen noch ohne Ergänzungsschotter an den Kanten, vorne K-Gleis in Merkur-Bettungen
- Die Unzugänglichkeit der Weichenantriebe - Die zu grossen Gleisabstände je nach eingesetzten Radien/Weichen - Optik ohne aufwändige Kompletteinschotterung
Auch C-Gleis-Weichen lassen sich unterflur antreiben - s. Steinweiler. Der Aufwand ist dann bei C- und K gleich. Generell verwende ich keine Märklin-Antriebe.
Bei den "großen" Gleisbögen sind es quasi identische Maße - 64,3 mm und 64,4 mm.
Die komplette Einschotterung des C-Gleises ist nach meiner Erfahrung nicht aufwändiger als die Einschotterung des K-Gleises, man spart sogar Schotter.
Trotzdem würde ich für größere Anlagenprojekte mit eleganter Gleisführung immer das K-Gleis bevorzugen, denn ein Flexgleis ist für solche Projekte eigentlich unverzichtbar. Die C-Flex-Bastellösungen (s. Steinweiler) sind mir dann tatsächlich zu aufwändig.