Hallo,
der Plan erinnert mich irgendwie an eine Hafenbahn
Hallo,
der Plan erinnert mich irgendwie an eine Hafenbahn
Hallo zusammen,
Schöne Anlagenplanung auf kleinem Raum, das einzige was mich stört ist die Endhaltestelle für die Trambahn, soweit ich weiß gibt es bei fast allen Trambahnen nur einen Führerstand, heißt ergo Wendeschleife erforderlich. Mir ist ehrlich gesagt auch noch nie eine Trambahn aufgefallen die 2 Bedienstände gehabt hätte und wenn ich mich an die Vorlesung Verkehrsplanung erinnere war da bei den Trambahnen das Thema mit der Wendeschleife.
Mit freundlichen Grüßen
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Zitat von Schlanke Weiche
Hallo zusammen,
Schöne Anlagenplanung auf kleinem Raum, das einzige was mich stört ist die Endhaltestelle für die Trambahn, soweit ich weiß gibt es bei fast allen Trambahnen nur einen Führerstand, heißt ergo Wendeschleife erforderlich. Mir ist ehrlich gesagt auch noch nie eine Trambahn aufgefallen die 2 Bedienstände gehabt hätte und wenn ich mich an die Vorlesung Verkehrsplanung erinnere war da bei den Trambahnen das Thema mit der Wendeschleife.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo,
vielleicht sind Straßenbahnen mit einem Bedienstand ja eine historische oder räumlich begrenzte Erscheinung. Im Ruhrgebiet jedenfalls habe ich noch nie eine Straßenbahn gesehen, die nur einen Führerstand hat und die Straßenbahnen, die ich vorgestern noch in Heidelberg gesehen habe, hatten auch zwei Führerstände.
Wo kann man denn Straßenbahnen mit nur einem Führerstand finden?
Gruß
Christian
Ruhrheim (H0 Segmentanlage)
Ruhrheim Heidhausen (H0f Übungsdiorama)
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Zitat von Schlanke Weiche
... soweit ich weiß gibt es bei fast allen Trambahnen nur einen Führerstand, heißt ergo Wendeschleife erforderlich. Mir ist ehrlich gesagt auch noch nie eine Trambahn aufgefallen die 2 Bedienstände gehabt hätte ...
Moin,
Straßenbahnen mit einem oder zwei Fahrständen sind ganz gewöhnliche Erscheinungen. Wesentlich sind die betrieblichen Bedingungen der Gleisanlage (Wendeschleife bzw. Gleisdreieck oder nicht). Ohne Wendeschleife hat der Triebwagen zwei Fahrstände. Mit Wendeschleife braucht er nur einen zu haben.
In Hamburg z.B. waren Wendeschleifen bis 1900 eher selten, ab 1950 waren schleifenlose Umsetzendstellen dann selten geworden. So wurden dann auch Zweiachstriebwagen hin und wieder umgebaut (von 1 in 2 oder 2 in 1), je nach der Gleislage der Linienendstellen. Die späteren Vierachser (V6, V7) hatten in der Regel Strecken mit Kehrschleifen unter den Rädern und damit war nur ein Fahrerstand erforderlich. In anderen Städten sah es anders aus und neue Fahrzeuge sind meist Zweirichtungsfahrzeuge (2 Fahrerstände), weil an den Streckenenden nicht immer Wendeschleifen sind.
Nach dieser Logik kannst du auch gleich darüber nachdenken, wann eine Straßenbahn / Stadtbahn an beiden Seite Türen benötigt und wann nur an einer Seite.
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Hallo Frucht, Hallo histor,
Straßenbahnen mit nur einem Führerstand, sind in ganz München zu finden, dort befindet sich somit an jeder Endhaltestelle eine Wendeschleife. Dies kann zu ganz interessanten Konstrukten führen, siehe Ecke Lothstraße-Dachhauer zB. in München.
Danke für den historischen Hinweis mit den zwei Bedienständen, ich bin wahrscheinlich so auf München eingeschossen gewesen, das mir das noch in keiner anderen Stadt aufgefallen ist.
Grüße
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Zitat von Schlanke Weiche
Danke für den historischen Hinweis mit den zwei Bedienständen, ich bin wahrscheinlich so auf München eingeschossen gewesen, das mir das noch in keiner anderen Stadt aufgefallen ist.
Moin,
nun ja - jede Stadt hat mit ihrer Straßenbahntechnik so vor sich her gearbeitet. Und dann kam es eben zu unterschiedlichen Lösungen. Wobei einerseits Kehrschleifen zwar eine gewisse Investition darstellen und bestimmten Platzbedarf haben, aber eben betrieblich einfacher sind und Fahrzeuge mit nur einem Führerstand möglich machen. Hat man aber nicht überall konsequent so gehandhabt.
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Hallo Zusammen,
habe mit Interesse die Diskussion verfolgt. So richtig zufrieden war
ich mit der Lösung des Endbahnhofs auch nicht. Allerdings aus Platz-
gründen. Der jetzige Bahnhof ist sehr an den Millionenbuckel geklatscht,
was nicht so toll aussieht.
Bei der bisherigen Planung habe ich mich in Epoche V angesiedelt. Das
heißt die meisten Fahrzeuge sind Zweirichtungsfahrzeuge. Fahrzeuge
auf der Strassenbahn sind 100% Hochflur (DT 8 und neue DT 8 auf Stadler
Tango Basis http://www.stadlerrail.com/media/uploads...o-SSB_D_web.pdf )
(habe mir einen Tango Bogestra schon gegönnt, echt tolles Modell).
Allerdings sollten auch alte Fahrzeuge (GT8 etc.) fahren können
und das sind Einrichtungsfahrzeuge. Da ich in Modulen arbeiten will (das
Kraftwerksmodul kommt auch später) könnte man ein Strassenbahn BW
Modul planen. Siehe Bild. Habe allerdings keine gescheite Idee wie so was
auf dem Platz aussehen könnte . Vielleicht habt Ihr eine Idee??
Viele Grüße
Michael
Viele Grüße
Michael
Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.
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Moin Michael,
du willst so viel Platz für Straßenbahn verwenden? Wenn Einrichtungsfahrzeuge fahren, ist wohl eine Schleife nötig. Die muss aber einen Grund in Bebauung usw. haben. Daher dieser Vorschlag
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Hallo Michael,
wie wäre es damit:
Wegen der hohen Grundstückspreise am Millionenhügel scheidet ein moderner Betriebshof aus, deshalb habe ich an folgende Situation gedacht: EG/VG der alten "Bergbahn" links - ob die Strecke gedacht noch weiter ginge oder schon eingestellt sei, ist dabei unerheblich. Die neue Trasse rechts (vielleicht zusammen mit der Brücke und dem Verlauf am anderen Ufer zweigleisig?) "verschwindet" z. B. in einem Einschnitt. Dazu gibt es an der Anbzweigung Bahnsteige. Zumindest für die Einrichtungsfahrzeuge dient der Trick mit der verdeckten Wendeschleife durch die am Anlagenrand angeschnittene alte Halle, welche immer noch benötigt wird, um wegen des Schulzentrums nötige Verstärkungszüge einsetzen zu können. Das stumpfe Gleis daneben soll "in Wahrheit" die rückseitige Anbindung vermitteln. Ein Hallenneubau kommt nicht in Frage, weil dann die Anrainer vom Hügel...
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Hallo Zusammen,
habe Euere guten Anregungen mal in dem Plan untergebracht. Als Leitmotiv habe ich
die Stadt gewählt. Gleismaterial ist von MBT-Hof. Mir gefällt das Modul ganz gut,
Millionenbuckel mit dem Stadtteil Neuenheim (Heidelberg) kombiniert. Aber ist die
gesamte Anlage noch stimmig : : :
Liebe Grüße
Michael
Viele Grüße
Michael
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Moin Michael,
keine zweigleisige Kehrschleife in gegenläufiger Fahrtrichtung. Die innere mit dem kleineren Radius von rechts nach links würde ich eleminieren. Eher wichtig wäre ein Ausweichgleis für endende Züge, damit der durchlaufende Verkehr nicht blockiert wird - oder das Schleifengleis muss lang genug sein, den Zug abzustellen. Eine Strecke würde ich fiktiv eingleisig fortsetzen - da beispielsweise Betriebsprogramm:
1. Linie = fährt immer durch - z.B. alle 10 Min. (zweigleisige Fortsetzung)
2. Linie = jeder 2. Zug kehrt (alle 20 Min), der andere fährt (auch alle 20 Min) die eingleisige Strecke weiter.
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Nein, Michael!
Horsts Vorschlag erscheint mir schon etwas grenzwertig, aber in Bezug auf die gedachte Besiedlungsstruktur noch erklärbar. Deine Umsetzung hingegen wirkt nicht nur unterbautechnisch dazugestückelt.
Für eine stimmige Wirkung ist doch das Stadtzentrum auf der gleichen Neckarseite wie der Bahnhof anzusiedeln, jenseits des Flusses ist unterhalb des Millionenhügels aufgelockerte Bebauung zu unterstellen. Auch würde Dein verdichtetes Viertel ja genau gegenüber des Kraftwerks liegen - kaum vorstellbar.
Grüße,
Alexander
Hallo,
wie wäre es denn mit einem Wendedreieck.
Also der Zug fährt ein, dann tauscht der Straßenbahnfahrer den Führerstand gegen eine Behelfsstand, fährt dann weiter auf das Stumpfgleis (gern auch mit Depot).Hier können die Leute einsteigen. Nach nochmaligem Führerstandswechsel fährt die Straßenbahn Richtung Bahnhof.
Eventuell könnte ja der erste Stutzen weiter führen.
Ich hoffe ich konnte eventuell helfen
Zitat von TGV99
Hallo,
wie wäre es denn mit einem Wendedreieck.
Wendedreiecke benötigen in der Regel mehr Länge - besonders für moderne längere Züge. Außerdem ist der Betrieb natürlich deutlich umständlicher. Bis Epoche III wären Wendedreiecke realistisch - danach die Ausnahme.
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Hallo,
genau deswegen finde ich sie ja so interressant.
Dass Wendedrieck eine Ausnahme sind, mag ich gar nicht anzweifeln. Es ist halt was für Spielis (Spielbahner mit hohem Actionfaktor). Wendeschleifen kann man auch sehr interressant gestalten, bei größeren Anlagen kann die Schleife ja um einen großen Häuserblock führen mit zwei Haltestellen.
Hallo,
ich würde ja einen Stadtpark schön finden:
Die Stadtbahn / Straßenbahn wendet dann dort im Park. Eine angedachte Streckenfortführung kann man entlang der Straße nach unten machen...
Eine >ähnliche< Situation findet sich z.B. an der Haltestelle Königsforst bei Köln.
Dort ist die Schleife um einen Parkplatz mit viel Grüngut gelegt.
Hallo Matthias,
auch nicht schlecht! Die von Dir genannte Fortsetzung sehe ich als zumindest erkennbare frühere Strecke aber als zwingend an, denn warum würde sonst der Neckar überquert werden? Bei der ursprünglichen Anordnung des Endpunkts am Millionenhügel ist das weniger auffällig gewesen...
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Hallo Alexander,
ja das stimmt natürlich.
Man könnte die Strecke ja auch noch als aktive Strecke belassen und mit einer Baustelle kaschieren.
Hallo Matthias,
echt gute Idee mit dem Park. Das mag ich so am Forum, es kommen immer wieder
gute Ideen an die man bisher gar nicht gedacht hat. Die Parklösung unterstreicht
die Weitläufigkeit der Anlage. Alexander: Eine beidseitige Bebauung ist im Neckartal
sehr oft anzutreffen. Mein Vorschlag mit der zweigleisigen Kehrschleife und der extrem
verdichteten Bebauung ist definitiv zu viel auf dem Platz. Ganz triviale Lösung wäre
zweigleisig über die Schleuse zu kommen und dann einfach eine Kehrschleife zu
realisieren. Die zweigleisige Strecke weiterlaufen zu lassen und ein Wendedreieck
für die Einrichtungsfahrzeuge zu bauen hat Charme. Definitiv darf eine verdichtete
Bebauung nur angedeutet werden. Habe mal die reduzierte zweigleisige Kehrschleife
(Vorschlag Horst) realisiert aber einen Park integriert. Bin gespannt auf Euere Kommentare.
Viele Grüße
Michael
Viele Grüße
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Hallo Michael,
Karlsruhe-Neureut, Haltestelle Kirchfeld ist eine ähnliche Vorbildsituation: Zweigleisige Strecke ins Umland bei der jedoch ca. die Hälfte (bei Dir alle) der Fahrzeige die Wendeschleife nehmen.
Ein selten genutzter abzweigender Industrieanschluß ist auch noch dabei
Gruß,
Lothar
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Moin Michael,
dein letzter Entwurf von 22:39 gestern ist jedenfalls straßenbahntechnisch sauber - ob nun in einem Park oder einem Platz mit Häusern an der Seite.
Allerdings würde ich noch einen Fußweg (Treppe ?) zum Millionärsbuckel vorsehen. Auch von diesen Leuten werden nicht alle das eigene Auto nehmen.
Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018
Ich finde das trotzdem noch etwas viel Straßenbahngleis
Außerdem wird das mit dem Abstellen schwierig.
Zitat von Yoshi
Außerdem wird das mit dem Abstellen schwierig.
Der kehrende Zug wartet in der Schleife. Da muss natürlich zwischen den Kreuzungen genug Platz für ihn sein. Daher auch der Außenbigen als Schleife. Andererseits könnte man auch verzichten auf
° die linke weiterführende Strecke = betrieblich sinnvoll, gleiche Einstieghaltestelle für Fahrt nach oben
° die rechte weiterführende Strecke = dann sollte die Schleife in Gegenrichtung befahren werden.
In beiden dieser Fälle könnte man noch ein Ausweichgleis in der Schleife einsetzen - aber nur bei viel Verkehr (z.B. alle 5 Min Frequenz).
Freundliche Grüße
Horst
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Hallöle,
nicht das es so nicht seinen Reiz hätte, aber was sind das denn für Straßenbahnen, das eine Kehre not macht?
Die beiden Strecken grade in eine Insel enden zu lassen, vielleicht auch etwas nach rechts in den Park, parallel zur orangenen Linie wäre doch auch gut, oder?
So hat's da jetzt diesen recht mächtigen Auswuchs im Zugangsbereich der Anlage..., hmmm.
Viele Grüße
Rainer...w
Zitat von rainerwahnsinn
Hallöle, (...) aber was sind das denn für Straßenbahnen, das eine Kehre not macht?
Moin Rainer,
Gibt sonne und solche Straßenbahnen. Wichtig ist, ob es Ein- oder Zweirichtungsfahrzeuge sind. Einrichtungsfahrzeuge benötigen logischerweise zum Kehren eine Schleife oder ein Gleisdreieck. Diese brauchen auch die Türen nur an einer Seite zu haben. Zweirichtungsfahrzeuge haben logischerweise zwei Fahrstände und Türen an beiden Seiten. Kommt also darauf an, was für Bahnen als Straßenbahn / Stadtbahn dort fahren sollen.
Wenn Du mal viel Zeit für Straßenbahn investieren willst (am Beispiel Hamburg) siehe --> http://www.horstbu.de
Freundliche Grüße
Horst
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