Hallo Rolf,

auch wenn es bei Dir nur gemächlich vorangeht, beobachte ich genau, was Du machst. Ein selbst programmiertes Gleisbildstellpult ist schon schwer hitverdächtig, und wenn man die Elektronik in professioneller Weise selbst baut, dann geht es auf der Anlage verständlicherweise optisch sichtbar nur langsam voran. Denn die meiste Arbeit steckt ja unter der Haube.

Ich finde es auch immer wieder klasse, dass Du uns an Deinen Foto-Schätzen aus der Dampflokzeit teilhaben lässt. Die sind mir inzwischen eine wichtige Informations- und Inspirationsquelle geworden.

Da ich in der Hinsicht a) vorbelastet und b) neugierig bin, habe ich ein paar Fragen zu Deinem Programm. Das läuft ja, der Oberfläche nach zu urteilen, noch auf DOS - oder nutzt Du DosBox auf einem anderen OS? Programmiersprache: TurboPascal? Vermutlich steuerst Du die Elektronik über die serielle Schnittstelle an - oder nutzt Du die parallele? Programmierst Du die Symbole über die ANSI-Escape-Sequenzen? Wie gesagt: Neugier eines einschlägig Vorbelasteten, der wohl zu einer ähnlichen Zeit programmtechnisch das Laufen gelernt hat.

Grüße, Randolf

Hallo Stummifreunde,

schön, dass noch nicht alle Stummis in der Sommerpause sind. Nun, hier im Rheinland ist das Wetter aktuell doch eher schon etwas herbstlich angehaucht.

Ich habe lange überlegt ob ich die Fragen von Randolf per PN beantworten soll, aber eventuell ist ja der ein, oder andere Stummi auch an meiner technischen Beschreibung interessiert.
Die anderen mögen sich an den Fotos weiter unten erfreuen. Schmunzel.


@Randolf
Es freut mich natürlich zu lesen, dass meine alten Fotos aus der Dampflokzeit noch zu etwas nützlich sind. Auch für mich dienen diese oft als Quelle für die Beantwortung von Fragen. Obwohl das Hauptmotiv der Fotos (in der Regel) ja die Loks sind kann man am Bildrand doch auch noch einige Details aus dem damaligen Bahnbetrieb erkennen. Daher bin ich froh diese Fotos zu haben und lasse die Stummigemeinschaft gerne daran teilhaben.

Nun zu meiner Moba Steuerung. Als Softwareentwickler in einer Signalbauanstalt (das steht auf dem historischen Firmenschild) sind bei mir Beruf und Hobby ja doch etwas enger miteinander verzahnt. So gehörte ich bezüglich der Mikroprozessortechnik zu den Anwendern der ersten Stunde. Mein erstes berufliches Projekt war die Steuerung der Abdrücklokomotiven für den Rbf Maschen. Die Steuerung basierte damals auf Intel 8080 Mikroprozessoren die (natürlich) mit Assembler Sprache programmiert wurden. Die heutige PC Technik war damals noch nicht auf dem Markt. Schmunzel. Aber hier auf dem Foto sind schon die Wurzeln der Gleisbilddarstellung auf einem Monitor zu sehen.

Bergmeisterarbeitsplatz im Stellwerk Msof (Rbf Maschen 1979)



Natürlich habe ich diese Technologie auch auf meine damalige Modelleisenbahn übertragen. So wurde damals zwar „noch“ Analog gefahren, das Stellwerk wurde aber schon mit einem Mikroprozessor gesteuert.

Stelltischausschnitt der damaligen Modelleisenbahn II (1983)



Bedienpult und Monitor mit Gleisbild vom Abstellbahnhof
(in den 80er Jahren)



Mit der Einführung vom PC (damals die DOS XT Generation) und dem Märklin Digitalsystem wechselte ich auch die Steuerung aus. Damit wurden übrigens schon die Grundsteine für die heutige Steuerung gelegt. Das damalige Märklin Digitalsystem hatte ja eine serielle Schnittstelle zu einem PC. Lok- und Magnetartikelsteuerung wurden bei mir schon damals mit zwei getrennten Digitalsystemen betrieben.
Da die Märklin Schnittstelle zum PC recht langsam war hatte ich jedoch damals für die Lokomotivsteuerung eine eigene „Zentrale“ gebaut die das Motorola II Protokoll für die Loks erzeugte und eine schnellere Schnittstelle besaß.

Als Sprache nutzte ich damals die 86er Assemblersprache. (Auch die damals beruflich entwickelte Bahnübergangstechnik BUES 2000 basiert auf der 86er Welt und wurde seinerzeit ebenfalls komplett in Assemblersprache programmiert.)

Die im Anschluss daran entwickelte Stellwerkstechnik ZSB 2000 verwendet zum Teil auch noch die 86er Welt (Ansteuerung der Feldkomponenten). Die Fahrstraßenlogik ist jedoch zwischenzeitlich auf schnellere Prozessoren umgestellt worden und wird in C++ und Rhapsody programmiert.

Fahrdienstleiter Arbeitsplatz eines ZSB 2000 Stellwerks



Bei der Modelleisenbahn bin ich diesen Schritt jedoch (noch) nicht gegangen. Hier tut nach wie vor ein (älterer) PC Dienst und ein großer Teil der Software ist nach wie vor in 86er Sprache programmiert. (Die ist für mich auch beruflich noch größten Teils das tägliche Brot da ich, aufgrund der langlebigen Technik und meines langen Berufslebens viel mit Bauartbetreuung zu tun habe.)

Beim Modelleisenbahn PC dient Windows aktuell nur als Betriebssystem. Das Programm läuft unter DOS. Die Betriebssystemroutinen nutze ich jedoch nur zum Teil. Ich hatte seinerzeit viele, recht Hardwarenahe, eigene Routinen entwickelt die nach wie vor ihren Dienst tun. So schreiben diese Routinen bei der Bildschirmansteuerung direkt in den entsprechenden Speicherbereich. (was die Ansteuerung sehr schnell macht)

Als Beispiel:
Die Gleisbilddarstellung der Altanlage III
(von Oben: Nebenstrecke, Blockstrecke, Bw und Hbf)



(Meine Bildschirmdarstellung ist übrigens ein Zwitter zwischen Spurplanstellwerk und ESTW. Es sind alle notwendigen Melder vorhanden. Es ist daher möglich einen entsprechenden Stelltisch anzuschließen. z.B. von der Firma Erbert)

Außeninformationen werden über eine gesonderte IO-Karte eingelesen.
Meine Magnetartikel werden (immer noch) über das „alte“ Märklin Digitalsystem angesteuert (serielle Schnittstelle) da hier Zeit keine große Rolle spielt.
Bei den aktuellen Komponenten verwendet Märklin den (im Automobilbau und auch hier in der Firma eingesetzten CAN Bus). Eine entsprechende PC Karte habe ich schon, aktuell nutze ich aber noch einen externen Umsetzer für die Schnittstelle zur Märklin CS 2.

Man sieht hier wieder deutlich wo mein Moba Schwerpunkt liegt. Schmunzel


@Alle
Es gibt auch ein paar kleinere Fortschritte im Bw Bereich. Der Übergang zum Hintergrund wurde nun ein wenig begrünt und der Bereich um die Behandlungsgleise ist nun in Arbeit. Bis hier jedoch die erste Lok Kohle übernehmen kann vergeht sicher noch einige Zeit. Auch werde ich noch einiges an Ruß und Kohlenstaub verteilen um hier „Bw Atmosphäre“ zu schaffen. Nun viele Preiser warten sicher schon auf ihren zukünftigen (schmutzigen) Arbeitsplatz. Schmunzel

Fotos



Alle Stummis wünsche ich einen schönen Sommer.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Moin moin

Zitat von Rückblock

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Gibt es zu dem Foto noch Andere? Mich interessiert die Größe des Kohlenbunkers im Hintergrund.

Hallo Rolf,

tolle Informationen und Bilder. Sowohl zu deinen Hintergrundinfos hinsichtlich Stellwerkstechnik als auch zu deinen Anlagenbildern kann ich nur sagen:



VG
Barnie72

Hallo Rolf,
danke für die ausführliche Darstellung. Wenn man in DER Liga spielt, dann schüttelt man Anlagen-Automatisierung und PC-Steuerung natürlich nur so aus dem Ärmel!
Grüße, Randolf

Hallo Stummifreunde,

ich bedanke mich bei allen die hier vorbeigeschaut haben. (Mit so viel Resonanz auf meinen Beitrag hatte ich im „Sommerloch“ ja gar nicht gerechnet. Schmunzel)

@Thomas
Ich habe einmal in meinem Fotoarchiv nachgeschaut. Die Aufnahme mit dem Wasserkran stammt aus dem Bahnbetriebswerk Hohenbudberg. (bei Krefeld) Dort gab es einen großen Güterbahnhof mit entsprechend vielen Lokomotiven die im Bw beheimatet waren.
Ein direktes Foto vom Kohlenbunker habe ich jedoch nicht gefunden.
(Der damalige Motivschwerpunkt waren halt die Lokomotiven und als Schüler war Filmmaterial ein gewaltiger Kostenfaktor.)

Auf den folgenden Fotos ist jedoch einiges von der Behandlungsanlage im Bw Hohenbudberg zu sehen.









Hier noch ein Foto vom Kohlenlager im Bw Gelsenkirchen Bismarck





und vom Bahnbetriebswerk Heilbronn





Ein riesiges Kohlenlager gab es auch im Güterbahnhof Bw Köln Eifeltor
(Leider entstanden diese Fotos bei schlechtem Wetter und sind daher qualitativ nicht besonders gut)








Ich hoffe ich konnte hier ein wenig weiterhelfen. Zum Thema Dampflokbahnbetriebswerk gibt es ja auf dem Buchmarkt auch einiges an Literatur. Dort bekommt man auch viele Informationen zu Bekohlungsanlagen und Kohlenlager.
Habe ja damals selbst auch nur das Ende der Dampflokzeit kennengelernt. Da wurden viele Anlagen ja schon nicht mehr so richtig genutzt und einiges war auch schon zurückgebaut worden.

So stellt auch das Bw auf meiner Anlage ja nur einen Kompromiss dar, aber die wenigsten Modelleisenbahner haben halt den Platz zur Verfügung um den Bahnbetrieb realistisch darzustellen.
Mir geht es daher auch eher darum die entsprechende Atmosphäre des Bahnbetriebs auf der Moba darzustellen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Klasse!
vielen Dank

Hallo Rolf,
sehr schöne Bilder. Da kann man gut erkennen, welche Mengen an Kohle notwendig waren, um die Räder am laufen zu halten.

Am intressantesten fand ich aber dieses Bild:

Zitat von Rückblock

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man achte auf den Gitterkorb am rechten Fenster mit dem Schriftzug "Frachtbriefe". Ich vermute mal, dass hier die Frachtpapiere eines ankommenden Güterzugs bei langsamer Fahrt oder kurzem Halt vom Lokführer oder Rangierer eingeworfen wurden, bevor der Zug das Zielgleis erreicht hatte.

Ein sehr schönes Detail in einem Rangierbahnhof.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo,

Schönes Layout und sehr inforeiche Fotos in deinem Thread.
Was hast du da für einen Motor an kohlekran? Genau sowas brauche ich auch noch.



Gruß Stefan

Hallo Stefan, (Hallo Stummifreunde).

@Stefan, dankeschön das Du hier vorbeigeschaut hast. Da möchte ich kurz antworten.
Beim Kran handelt es sich um die Großbekohlungsanlage 76510 von der Firma Märklin. Der Kran ist in allen Funktionen digital steuerbar. "Drehen, Heben-Senken, Verfahren auf einem Spezialgleis und Öffnen der Schaufel". Leider ist der Kran im aktuellen Märklin Katalog wohl nicht mehr enthalten.

@alle Stummis
Nach der Sommerpause ist nun bei mir wieder Bastelzeit angesagt. Mal sehen was ich in dieser "Winterzeit" so schaffe. Das Bw ist momentan ja der einzigste Teil meiner Anlage der schon etwas für das Auge bietet. Aktuell spiele ich aber mit dem Gedanken diese Baustelle erst einmal stillzulegen und dafür meinen Schienenkreis zu schließen. Es ist schon etwas "frustig" wenn man schon seit vielen Jahren keinen Fahrbetrieb mehr durchführen kann und alle "Neuloks" nur in der Schachtel bewundert werden können. Schmunzel. Mal sehen was ich mache. Es juckt bei mir jedenfalls in den Fingern mal wieder einen Zug fahren zu lassen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

PS: Eventuell treffe ich ja den ein oder anderen Stummi am nächsten Samstag auf der IMA in Köln

Hallo Rolf,

ich kann Deinen "Frust" gut nachvollziehen. Ich würde an Deiner Stelle auch den Lückenschluss angehen. Bei all den Basteleien ist es doch immer wieder schön, wenn man zwischendurch mal Züge rollen lassen kann. Viel Spaß!

Grüße, Randolf

Hallo Stummifreunde,

schönen Dank für die Rückmeldungen.

Von der Witterung her ist ja nun aktuell die richtige Jahreszeit um im Modelleisenbahnkeller wieder aktiv zu werden.
Ihr kennt mich ja nun schon länger als absoluten Langsambauer. (Passt so einer überhaupt ins Forum? Schmunzel)
Nun beruflich bin ich doch ziemlich eingespannt und neben der Modellbahn habe ich ja auch noch andere Leidenschaften: Fahrradfahren, Aufnahme von Orgel- und Chorkonzerten, Heimorgel, „Lego Spielen“ mit und ohne Patenkinder. Daher ist die Zeit fürs Moba Basteln ja doch etwas begrenzt.

Nun seit dem Abbruch meiner alten Anlage, nach einem Wasserschaden, in 2011 habe ich ja außer ein paar Testfahrten im Abstellbahnhof keinen Zug mehr auf der Anlage fahren lassen.
So langsam zeigen sich daher bei mir ein paar Entzugserscheinungen. So konnte ich alle Neuzugänge bisher nur in der Schachtel bewundern. (Habe mir zum Beispiel aktuell gerade von Märklin den Schienenbus mit Gepäckanhänger gekauft.)
Ich spiele daher mit dem Gedanken die Bw Baustelle ein wenig stillzulegen und dafür die Bastelsaison für den Aufbau der Rampen zu nutzen um langfristig wieder einmal eine Strecke zum Fahren zu haben.

Alle Trassenbretter der Altanlage lagern zurzeit auf dem rechten Anlagenschenkel und harren darauf wieder einer Funktion zugeführt zu werden.
Meine Anlage ist ja von der Konzeption her eine reine Bahnhofsanlage mit Abstell-(Schatten)bahnhof. Hier ein Prinzipgleisbild.




Einen geschlossen Kreis im herkömmlichen Sinne habe ich ja nicht geplant. Alle Fahrten starten und enden im Abstellbahnhof. Diese Anordnung hat zwar weniger „Durchsatz“ im Abstellbahnhof, bietet jedoch den Vorteil das Züge die den Bahnhof zur linken Seite verlassen haben auch von dieser Seite zurückkommen.
Auch bei meiner letzten Anlage hatte ich dieses Prinzip bereits gewählt. Hier gab es zwar auch noch einen geschlossenen Kreis, den habe ich aber so gut wie nie genutzt.

Hier nochmals eine Darstellung wie der Abstellbahnhof in Wirklichkeit aussieht. Die Anordnung der Gleise ergab sich aus der Vorgabe den vorhandenen Platz auf dieser Ebene optimal zu nutzen. Das „Ein- und Ausfädeln“ der Züge übernimmt dabei die Computersteuerung. (Fotos siehe auch auf Seite 01)




Mit freundlichem Gruß aus dem Novemberlichen Rheinland
Rolf

Grüß Dich Rolf,

das ist sehr empfehlenswert, dem Rollmaterial etwas Auslauf zu gönnen. Oxidation ist ein ständig fortschreitender Prozess und kann eigentlich nur durch regelmäßige Bewegung verzögert werden.

Also, ich freue mich auf Bewegung beim Weg zum Ziel.

Gruß,
Axel

Hallo Rolf,

Zitat von Rückblock

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Ich spiele daher mit dem Gedanken die Bw Baustelle ein wenig stillzulegen und dafür die Bastelsaison für den Aufbau der Rampen zu nutzen um langfristig wieder einmal eine Strecke zum Fahren zu haben.

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Das ist sicher eine gute Idee ( auch wenn wir deine BW-Bilder bisher durchaus genossen haben ). Ich gehöre ja absolut auch nicht zu den Turbo-Bauern, aber ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass auch Züge fahren können - und wenn auch nur durch die Holzwüste. Man braucht halt doch auch mal ein Fahrerlebnis

Hallo Lego und Orgelmusik spielender Radfahrer.
Ja da muss man ja den Titel des Langsambauers in Sachen Moba tragen. Ich finde es schön für dich, dass du nun mal etwas in Richtung Neuaufbau wegen dem Wasserschaden angehst. Baustellen hin oder her, es soll auch mal wieder durchgehend rollen. Ist ja der finale Spaß an unserm Hobby. Auch wenn der Weg bis dahin lang werden kann, er ist ja mit das Ziel. Von daher wünsche ich dir die Nötige „Eingebung“ Ruhe und Zeit beim Wiederaufbau der Strecke.
Beste Grüße an dich. Pierre. rost:


Neu-Schwarzburg, Neuanfang bis jetzt:
viewtopic.php?f=51&t=53094&start=2850
Alt-Schwarzburg
viewtopic.php?f=64&t=53094
Bin auch hier zu finden: http://www.appenfluhertal.com/
Die Schwerkraft des Geistes lässt mich nach oben fallen.
Wiedersehen auf Seite zwei.

Hallo Stummifreude,

nun stehen ja bald die Feiertage vor der Tür. So wünsche ich allen Mitgliedern des Forums besinnliche Weihnachtstage. (Eventuell kann ja der ein. oder andere doch noch zwischen dem Weihnachtsbraten und dem Christstollen eine Stunde fürs Hobby abzweigen. Auch liegt sicher auf manchem Gabentisch neues Rollmaterial. Schmunzel)

Auch fürs neue Jahr wünsche ich allen Stummis viel Gesundheit und Freude am Hobby.

Selbst werde ich hier sicher erst wieder berichten, wenn im neuen Jahr aus dem "Holzchaos" im Mobakeller so etwas wie eine brauchbare Bahntrasse entstanden ist. Freue mich auf jeden Fall darauf, wenn es bei mir wieder einen geschlossenen Kreis gibt.




Wie auf dem Foto zu sehen ist brauchte die DB früher zur Weihnachtszeit keine Räucherstäbchen. Schmunzel.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,

auch dir alles Gute und viel Erfolg beim Lichten des Chaos in der Holzwüste.

Gruß
Railstefan

Hallo Rolf,

auch von mir schöne, ruhige Weihnachtstage im Kreis Deiner Lieben!

Viele Grüße,
Randolf

Hallo Rolf,
lange nichts mehr gelesen ...
Bist Du nach der Winterpause inzwischen wieder auf zwei Rädern unterwegs, oder halten Dich Deine anderen Aktivitäten auf Trab?
Grüße, Randolf

Hallo Randolf, hallo Stummifreunde,

in der Tat habe ich hier (in meiner eigenen Anlagenvorstellung) schon lange nichts mehr geschrieben. Möchte natürlich auch die Forenmitglieder nicht mit „Pseudobeiträgen“ langweilen.

Bei mir ist der Trassenbau zwar zugange, aber es geht wie immer bei mir nur sehr sehr langsam voran. Da gibt es mehrere Gründe:
Einmal bin ich beruflich weiterhin ziemlich eingespannt. (Einige Produkte für die DB aus den achtziger Jahren müssen immer noch als Ersatzteil geliefert werden, aber die Bausteine für die Leiterplatten sind nicht mehr erhältlich. So beschäftige ich mich kurz vor dem Ruhestand „wohl im nächsten Jahr“ noch einmal intensiv mit Nachentwicklungen.)
Daneben habe ich ja neben der Moba auch noch die anderen Beschäftigungen, so dass ich die Freizeit aufteilen muss.

Den Trassenbau habe ich mir auch etwas einfacher vorgestellt. Mein Problem hierbei ist das ich ja nur den einen Kellerraum habe und das das „Altholz“ auf dem freien Schenkel meiner Anlage lagert, genau dort aber auch die Trassen entstehen sollen. So ist das Ganze mit viel Umräumerei verbunden.

Hier zwei Fotos (die vor dem Baustart der Trassen entstanden sind) und das „Chaos“ zeigen. Schmunzel.







Nun aktuell ist ja eh die Fahrradsaison eröffnet. Wenn ich den ganzen Tag im Büro vor dem PC hocke, bin ich froh am Wochenende mit dem Fahrrad unterwegs sein zu können. Da lockt der Moba-Keller weniger.

Immerhin stehe ich ja doch bald am Ende des Berufslebens und ich denke, dass dann auch mehr Zeit für die Moba zur Verfügung steht.

Mit freundlichem Gruß aus dem frühlingshaften Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,
tja, Moba-Keller-Chaos kennen vermutlich die meisten in der ein oder anderen Form Manchmal müsste man einen Satz Heinzelmännchen haben, die das Aufräumen übernehmen. Und es ist natürlich allzu verständlich, dass man bei schönem Frühlingswetter lieber in die Pedale tritt als sich in einen Chaos-Keller zu begeben. Wir hoffen natürlich alle, dass die Motivation bald wieder kommt ...
Ich habe da so eine Kiste erblickt: Revox!!! Machst Du die Aufnahmen immer noch mit Revox-Bandmaschinen? Ich hatte viele Jahre lang eine A77, finanziert als Schüler über Ferienjobs etc. Tolle Maschine - nur irgendwann war doch die Zeit darüber hinweggegangen. Letztlich habe ich sie verkauft, weil ich sie einfach nicht mehr benutzt habe. Aber immer wieder mal kommt mir dieser Ausbund an zuverlässiger Feinmechanik in den Sinn ...
Grüße aus dem gewittrigen Oberbayern, Randolf

Hallo Rolf,

gibt es den weitere Fortschritte an deiner Bahn. Hast schon lange nichts mehr sehen lassen.

Grüße

Hallo Rolf,
das sieht aber nach viel aufräumen aus! Ich wünsche dir dabei gutes Gelingen!

Hallo Randolf, Hallo Bernd und Hallo Michael,

danke für die Meldungen auch wenn meine Seite hier momentan schlummert.

Randolf
Nun aktuell haben natürlich meine digitalen Geräte die Tonbandgeräte ersetzt. Hatte damals mehrere Geräte (A700, A77 und Uher Report). Als alle Aufnahmen digitalisiert waren habe ich das A700 Bandgerät abgegeben. Das A77 steht noch betriebsfähig im Schrank, aber ohne Aufgaben.

Alle
Nun fürwahr, mein Bastelkeller gleicht einer "Rumpelkammer". Alle alten Trassenbretter der Altanlage lagern auf einem Schenkel der Neuanlage und warten auf Wiederverwendung. Aktuell tut sich hier aber recht wenig. Irgendwie findet sich nicht die Zeit hier meine Pläne zu verwirklichen. So nach 10 Stunden in der Firma habe ich auch nicht immer so recht die Lust noch im Bastelkeller zu verschwinden und an den Wochenenden fahre ich lieber mit dem Fahrrad zu meinen Patenkindern. Solange die mit mir noch etwas anfangen können möchte ich die Zeit nutzen. (und mit Lego bauen macht auch Freude) Schmunzel
Aber ich denke im nächsten Jahr sieht das dann wieder anders aus. Voraussichtlich (wenn man mich gehen lässt) hat nun mein letztes aktives Arbeitsjahr begonnen und dann ist sicher auch wieder viel viel Zeit für die Moba. Bis dahin bin ich halt nur Leser hier im Forum damit ich nicht ganz einroste.

Eventuell treffe ich ja am Samstag den 21.4. ein paar von Euch in Dortmund. Bisher war ja immer 11 Uhr bei Brunos Stand ein fester Treffpunkt.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,
manchmal ist es halt Zeit für die MoBa, dann wieder Zeit für andere Dinge. Und auf das Radeln würde ich auch nie verzichten und die Patenkinder sind natürlich auch ein Grund gegen die MoBa.
Ich bin jetzt auch froh, dass die Radl-Zeit wieder richtig losgeht, das werde ich wieder genießen.

Wir, also der Matthias (Djian), Normen (Tim sein Papa) und natürlich ich werden uns schon Freitag bei mir treffen und uns ein wenig auf die Intermodellbau am Samstag einstimmen.
Der Phillipp (Ruhrpottrail) wird dann bestimmt wieder zu uns stoßen. Soviel ich weiß, sind der Stefan mit der 7, der Manu und auch der Heiko (Diaramus) auch auf der Messe.

Ich werde den Bruno mal anschreiben, dann sehen wir weiter.