Hallo Stummifreunde,

nun möchte ich hier doch noch einmal ein Lebenszeichen abgeben. Aktuell ist es hier im Rheinland recht heiß und mein Arbeitsplatz ist entsprechend auch recht gut "beheizt."
In der letzten Woche war ich mal wieder mit Zug und Fahrrad im Schwarzwald. Da habe ich die Gelegenheit genutzt einmal in der Garage beim Stefan 7 vorbeizuschauen.
Bei auch recht sonnigem Wetter haben wir dann in Stefans Garten ein wenig über das Thema Modelleisenbahn geplaudert. (Stefans Aktivitäten hatten mich seinerzeit auf das Stummi Forum aufmerksam gemacht.)



Zur Zeit ist ja in Richtung Anlagenbau bei meiner Anlage nicht allzu viel los. Stefan hat mich aber in meinem Vorhaben bestärkt zunächst einmal den Kreis wieder zu schließen damit ein provisorischer Fahrbetrieb möglich wird.
(Ich merke auch immer mehr dass sich bei mir so langsam entsprechende Entzugserscheinungen einstellen.)
So versuche ich aktuell aus den rückgebauten Trassenbrettern der Altanlage etwas "Neues" zu schaffen. Spätestens im kommenden Jahr wird es bei mir dann sicherlich wieder größere Baufortschritte geben da im Frühjahr bei mir der Ruhestand ansteht.

Zum Schmunzeln anbei noch ein paar Fotos vom Vorbild.
So ändern sich die Zeiten:

Fahrradbeförderung bei der DB im Jahr 1960


Fahrradbeförderung bei der DB AG im Juli 2018


Es soll keiner sagen dass es hier keine Verbesserungen gibt. Schmunzel.

Mit freundlichem Gruß aus dem warmen Rheinland
Rolf

Zitat

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...
Fahrradbeförderung bei der DB im Jahr 1960


Fahrradbeförderung bei der DB AG im Juli 2018


Es soll keiner sagen dass es hier keine Verbesserungen gibt. Schmunzel.

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Hallo Rolf,
da stimme ich Dir zu, auch wenn in den 60er Jahren zehnmal so viele Fahrräder in den Zug passten als heute...

Grüße von der Ostsee

Erich

Hallo Stummifreunde,

nun habe ich hier ja schon eine kleine Ewigkeit lang nichts mehr berichtet. Das lag natürlich daran, dass es nichts zu berichten gab. Mein Modelleisenbahnhobby drohte irgendwie einzuschlafen. Im November des letzten Jahres gab es jedoch eine gewaltige Umstellung in meinem Leben: Ich bin in den Ruhestand gewechselt. Eine ganz neue Lebensperspektive! Nun steht natürlich viel mehr Freizeit zur Verfügung. Im Sommer kommt dieser Umstand natürlich dem Fahrrad zu Gute. Speziell der verregnete Winter war dann jedoch der Anlass sich einmal wieder um die Modellbahn zu kümmern. Die letzten Arbeiten daran betrafen ja das Bahnbetriebswerk. Nun habe ich mich jedoch erst einmal dazu entschlossen die Rampen zum Abstellbahnhof zu bauen damit endlich auch wieder einmal Fahrbetrieb möglich ist. Daher bin ich nun also schon seit Wochen daran aus dem von der Altanlage rück-gewonnenem Holz neue Trassen und Rampen zu bauen. Mit Fotos davon möchte ich euch vorerst jedoch nicht langweilen. Da gibt es im Forum schöneres zu sehen als Sperrholz mit aufgeklebtem Korkbett und K Gleisen.

In der Hoffung nicht vom "Virus" erwischt zu werden (mir reicht der Mobavirus) verbleibe ich
mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf
(Bin ja einmal gespannt ob hier bei mir überhaupt noch jemand mitliest.)

Zitat

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(Bin ja einmal gespannt ob hier bei mir überhaupt noch jemand mitliest.)

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Natürlich ....... rost:

Hallo Rolf,

warum sollte man hier nicht mehr mitlesen?
Früher gab es hier ja immer interessante Berichte und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, dass es irgendwann hier mal wieder wie "damals" weitergeht.

Gruß
Railstefan

Hallo Rolf,

Na klar lese ich noch mit. Schön, dass Du jetzt auch Rentner bist, da kannst Du ja viele Fahrradtouren machen.

Beste Grüße aus Düsseldorf sendet

Hallo Stummifreunde,

da war ich ja positiv überrascht das es doch noch einige Rückmeldungen, nach so langer inaktiver Zeit, gab.

Nun, da will ich doch auch noch ein paar Fotos hochladen. Aktuell baue ich ja die Rampen zwischen Abstellbahnhof und Hauptbahnhof. Das Konzept der Anlage sieht ja vor das man von beiden Richtungen des Hauptbahnhofs zum Abstellbahnhof fahren kann, und umgekehrt.

Den Plan der Anlage habe ich vor Jahren über das Programm WinTrack erstellt. Anhand ausgedruckten Gleispläne kann man dann die Trassenbretter entsprechend passend aussägen. Es lassen sich sogar die Steigungen mit dem Programm berechnen. Nur Sägen muss man noch selbst. Schmunzel.

Plan der Rampen: Hbf West <--> Abf und Hbf Ost <--> Abf


Hier ein paar Fotos von den bereits fertiggestellten Rampen. Da ich ja das rück gewonnene Material der Altanlage verwenden möchte gilt es immer recht genau zu überlegen welches Brett gut passt. Dies ist zwar mit viel Mehrarbeit verbunden, vermeidet aber Abfall.








Meine blaue Testlok ist dabei häufig mit einem Trafowagen unterwegs um die Profilfreiheit zu überprüfen.
Als Segen erweist sich dabei die eingebaute Märklin Steuerung. An der Anlagenkante habe ich den CAN Bus der Central Station 2 verlegt. So kann ich nun an den Anschlussboxen die Mobilstation anschließen und die Loks dann sozusagen vor Ort steuern. Eine hervorragende Funktion zum Testen.



Nun, wenn es bei mir weitergeht werde ich sicher darüber berichten. Aktuell steht jedoch erst einmal ein kleiner Urlaub an.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Zitat

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da war ich ja positiv überrascht das es doch noch einige Rückmeldungen, nach so langer inaktiver Zeit, gab.

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Hallo Rolf,

das Internet vergisst (fast) nichts, das Lesezeichen im Forum auch nicht.

Zitat

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Nun, wenn es bei mir weitergeht werde ich sicher darüber berichten. Aktuell steht jedoch erst einmal ein kleiner Urlaub an.

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Da der Urlaub jetzt ja wohl ausfallen wird, steht deinen Modellbahnaktivitäten doch nichts mehr im Wege.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans, hallo Stummifreunde,

tja, in der Tat mit der geplanten Zugfahrt war es Essig.


So gab es in dieser Woche viel Zeit für die Moba. (In der nächsten Woche darf ich als Rentner jedoch noch einmal ins Arbeitsleben eintreten und meine früheren Kollegen ein wenig unterstützen.)
In dieser Woche ging es jedoch mit dem Trassenbau weiter. Speziell die Preiser Heizer hassen ja meine Anlage, weil die Strecken fast nur aus Steigungen bestehen. Schmunzel.

Dieses kleine Gefährt ist meine wichtigste Hilfe beim Anzeichnen der Trassenbretter.


So sieht es aktuell bei mir aus. Nun ist jedoch Baustopp angesagt, weil ich keine Korkstreifen mehr habe und die Modellbahnläden alle geschlossen sind.
(Baumärkte haben ja offen, Modellbauläden nicht. Unverständlich! Schmunzel)


Ich wünsche allen Stummis einen Virenfreies Wochenende.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,

dann überarbeite dich kommende Woche aber nicht - du bist es ja (fast) nicht mehr gewohnt...

Wegen Kork-Bettung: Online dürfen Modellbahnläden noch verschicken. Schau einfach, ob dein favorisierter Laden nichts hat, dass er dir schicken könnte.

Ein gesundes Wochenende
Railstefan

Zitat von Rückblock im Beitrag Der Weg ist das Ziel "Bau einer Bahnhofsanlage mit Bw"

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Als Segen erweist sich dabei die eingebaute Märklin Steuerung. An der Anlagenkante habe ich den CAN Bus der Central Station 2 verlegt. So kann ich nun an den Anschlussboxen die Mobilstation anschließen und die Loks dann sozusagen vor Ort steuern. Eine hervorragende Funktion zum Testen.

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Zitat

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In dieser Woche ging es jedoch mit dem Trassenbau weiter. Speziell die Preiser Heizer hassen ja meine Anlage, weil die Strecken fast nur aus Steigungen bestehen. Schmunzel.

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....ich dachte immer, es ginge auch bergab, wo es mal bergauf ging? .... Das mit dem CAN-Bus, ..... da hätte ich jetzt auch mal mehr von Dir erfahren

Hallo Michael, hallo Stummifreunde,

danke für die Rückantwort. Als Steuereinheit für meine Moba benutze ich ja die Märklin Central Station Nr. 60215. Diese hat diverse Anschlussmöglichkeiten für Zubehör. (siehe Bedienungsanleitung) Auf der Frontseite befinden sich zum Beispiel zwei Buchsen zum Anschluss zweier Mobile Station. (Die Verbindung erfolgt dabei über einen CAN Bus.)

Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls eine Buchse zum Anstecken weiterer CAN Bus Artikel. Zum Beispiel das Terminal Nr. 60125. An jedem Terminal können vier Geräte angeschlossen werden. (zum Beispiel eine Mobile Station über das Adapterkabel Nr. 60124) Außerdem hat das Terminal eine weitere Buchse zum Anschluss des nächsten Terminals. Mit Hilfe des Verlängerungskabels Nr. 60126 kann so eine Ringleitung mit mehreren Terminals um die ganze Anlage gezogen werden. (laut Hersteller max. 100 Meter)
Bei meiner Anlage habe ich am 1. meiner drei Terminals zusätzlich ein Conect 6021 Nr. 60128 angeschlossen um die "alte Märklin Digitalsteuerung" zu adaptieren. Die Mobil Stations können dann im laufenden Betrieb jeweils angesteckt und betrieben werden.

Hierzu gab es etliche Artikel in der Zeitschrift "Märklin Magazin".

Hier mein Schaltplan:


Ich hoffe das er nicht für Verwirrung sorgt, aber der Anschluss vom CAN Bus ist dort gut zu erkennen.

Hoffe ich konnte etwas zur Aufklärung beitragen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf (der sich in Mobaquarantäne befindet) Schmunzel

Hallo Rolf,

danke für Deine Erklärung, jetzt weiß ich, wie Du die Mobil-Stationen anschließst ...

(Hab das Bild mal rumgedreht, in meinem Alter bekommt man sonst Genickstarre) ....

Hallo Rolf,

vielen Dank . Das hilft mir sehr.
Ich werde jetzt mal meine Steuerung entsprechend umbauen.

Hallo Karl Heinz,
Danke fürs Drehen der Zeichnung, hatte ich leider vergessen.

Hallo Michael,
schön das ich weiterhelfen konnte. Wenn noch Rückfragen auftreten. Gerne.

Da ich schon vor dem Computer sitze hier noch ein aktuelles Bild vom Rampenbau. (Das letzte Teil der Altanlage wurde eingefügt.) Wenn es so weitergeht muss ich bald den Titel meiner Präsentation ändern. Dann kommt demnächst wohl etwas Fahrbetrieb als Test der Rampen bevor die Oberfläche alles zudeckt.



Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Zitat

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Da ich schon vor dem Computer sitze hier noch ein aktuelles Bild vom Rampenbau.

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Hallo Rolf,
da bekommt die Bezeichnung "Rampensau" doch eine ganz neue Bedeutung.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans, hallo Stummifreunde,

nein, es ist kein Aprilscherz. Heute war ein großer Tag!!!!!!

Im November 2011 hatte ich damit begonnen, aus den Teilen der Altanlage eine neue Modellbahn zu bauen. Heute war der Tag an dem es einen (wenn auch provisorischen) Lückenschluss gab. Die Testlok 72 hatte die Ehre, den ersten Zug mit den Ehrengästen aus dem Abstellbahnhof auf die Höhe des zukünftigen Hauptbahnhofs zu befördern.
Auf den Moment habe ich lange gewartet. (Zugegeben es gab auch Augenblicke wo ich daran nicht mehr geglaubt habe.)

Nun knallten sozusagen bei den Preisers die Sektkorken trotz "Coronavirus". (Gibt es Viren auch in H0?)

Hier ein paar aktuelle Fotos von der ersten Fahrt:







Nun lege ich erst einmal die Säge aus der Hand. Es stehen nun ein paar "vergnügliche" Stunden auf dem Programm um den Lötkolben zu schwingen. Alle neuen Rückmeldeabschnitte sind an die S88 Decoder anzuschließen. Im Anschluss gilt es dann dem Computerprogramm die Logik der Blocksignale beizubringen. Die richtige Arbeit für einen Rentner der ja zuhause bleiben soll. Schmunzel. Nun, ab und zu verlasse ich schon den Mobakeller um etwas einzukaufen. Auch "darf" ich ab und zu noch einmal in der alten Firma ein wenig Testarbeit machen. (Für Änderungen an der alten Technik ist das Wissen der älteren Mitarbeiter doch noch gefragt.) Aktuell soll ja auch wieder Frühlingswetter kommen. Da macht eine Fahrradtour dann halt auch Freude.

Allen Stummifreunden "Dank" die mich auf dem doch langen Weg bis zum Lückenschluss begleitet haben. Ich habe das gute Gefühl das es dabei nicht bleibt.
Ich wünsche allen Stummis eine Virenfreie Zeit.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,
herzlichste Glückwünsche zum Lückenschluss.
Ich wünsche dir viel Spaß beim einrichten deiner Blöcke. Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.

Hallo Rolf,

Glückwunsch auch von mir zum Premierentag. rost:
Ja, ja , die Verkabelung, die schiebe ich auch vor mir her, obwohl ich die ja schon vom Konzept meiner Bahn her auf ein Minimum reduziert habe.
Da wünsche ich dir "vergnügliche" Stunden, nur unterbrochen von deinen Fahrradausflügen von Breyell aus ins Nette-, Schwalm- und Maastal.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans, Michael, Stummifreunde,

danke für die Gratulation zum Lückenschluss!

Nun aktuell kämpfe ich mit der Verkabelung. Überall wo Rückmeldeabschnitte gebraucht werden (in der Hauptsache bei den Signalen) trenne ich eine Schiene mit einer kleinen Trennscheibe und führe einen Draht zu einem S88 Einlesedecoder. Im nicht sichtbarem Bereich werden diese Trennstellen dabei mit gelben Markern markiert. (Hilft beim Testen.)



Trennstellen im Mittelleiter (die Anlage hat verschiedene Stromkreise) mit einem roten Marker.



Die "alten" Märklin S88 Decoder habe ich zusätzlich mit einer Optokopplerplatte ausgerüstet. Unter der Anlage liegen ja viele Meter Rückmeldeleitungen. Da könnte es sonst zu Störungen im System kommen. Die Masse der Gleise ist bei mir mit einer Hilfsspannung (24 Volt) verbunden. Die Achsen der Züge schalten also diese Spannung auf die Optokoppler.



Aktuell gibt es ja auf dem Markt von Fremdherstellern auch Decoder die bereits Optokoppler an Bord haben.



Nun geht es bald an die PC Programmierung der Blocksignale. Ein Blockabschnitt besteht bei mir aus zwei Rückmeldeabschnitten, jeweils am Vor- und am Blocksignal.
Echte Signale gibt es in der Unterwelt der Anlage nicht. Nur Symbole auf dem Monitor. Bei Halt zeigendem Blocksignal wird beim Erreichen des Vorsignalabschnitts vom Rechner der Zug so abgebremst das er langsam auf das Blocksignal zufährt. Beim Erreichen des Blocksignalabschnitts erfolgt dann der Haltbefehl an die Lok.
Steht das Blocksignal auf Fahrt erfolgt keine Reaktion. Ein vor dem Halt zeigenden Blocksignal stehender Zug wird bei Fahrtstellung des Signals wieder beschleunigt. Erst, wenn der Signalabschnitt freigefahren wird, wird auch der Blockabschnitt frei und das davorliegende Blocksignal auf Fahrt gestellt.

So, das war jetzt genug von der Technik. Wer hier mehr wissen will kann mich ja kontaktieren.

Ich wünsche allen Stummis ein sonniges Wochenende. (Werde den Sonntag wohl eher auf dem Fahrrad verbringen. Schmunzel)

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Stummifreunde,

obwohl heute eigentlich eher Fahrradwetter war hat es mich doch in den Modellbahnkeller gezogen. Habe im Rampenbereich (wo es notwendig war) die Tunneloberleitung von der Firma Erbert angebracht. Teilweise ist die Durchfahrtshöhe bei voll ausgefahrenen Stromabnehmern doch etwas niedrig. So dient die Tunneloberleitung halt nur der Bügelführung.



Über den Rampen habe ich aktuell die Metallunterkonstruktion für die nächste Ebene eingezogen. Was dann da später hinkommt steht noch in den Sternen. Aktuell habe ich das Thema Nebenstrecke erst einmal auf Eis gelegt. Anstelle dieser Strecke gibt es erst einmal nur einen kleinen unterirdischen Kopfbahnhof.



Ob ich die Nebenstrecke dann später wie ursprünglich geplant realisiere hängt vom Tempo beim Bau vom Hbf ab. Möchte mich hier zeitlich nicht unter Druck setzen.

Aktuell steht nun erst einmal die Computersteuerung auf dem Programm. Einen ersten langen Güterzug habe ich jedenfalls schon einmal problemlos über die Rampen geschickt. Nun, wenn die Steuerung komplett läuft wird dann sicher erst einmal ausführlich Probe gefahren. Noch sind Änderungen bei den Trassen ja problemlos möglich. Ansonsten warte ich auf Öffnung der Läden. Möchte das nötige Material für den Hbf gerne bei meinem vertrauten Händler vor Ort kaufen.

Allen Stummis wünsche ich erst einmal frohe Ostertage.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,
deine Stahlkonstruktion sieht auf jeden Fall schon mal sehr stabil aus.
Schön, dass du wieder aktiv an der MoBa werkelst.
Bei mir ist leider momentan Ebbe, meine Frau wollte mal eben elektrische Rolläden. ... Und wenn man schon dabei ist, können WIR auch mal eben neue Tapeten machen und der Teppich ist auch nicht mehr schön!

Ich habe noch eine Frage an dich: mit welcher Software fährst du?

Hallo Michael,

ja, das kenne ich, Renovierungsarbeiten halten einem von den wirklich wichtigen Dingen im Leben ab. Schmunzel. Nun ein schönes Zuhause hilft natürlich sich von der anstrengenden Bastelarbeit zu erholen.

Zur Frage "Welche Software". Ich komme ja aus dem Fach. Habe beruflich ja viele Jahre lang Software für Bahnübergänge und Stellwerke programmiert. Da liegt es natürlich nahe auch das Programm für die eigene Moba zu schreiben. Hatte mir zuvor etliche Kaufprogramme angesehen und auch Demoversionen gekauft. Immer galt es dabei Kompromisse zu machen und die Steuerung lag oft Meilenweit vom Vorbild entfernt. So habe ich vor vielen Jahren mit der eigenen Steuerung angefangen. (Hatte diese auch auf den ersten Seiten meiner Anlagenvorstellung einmal genauer beschrieben.)

Wünsche frohes Renovieren und schöne Ostertage.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland

Rolf

Hallo Stummifreunde,

so, nun haben wir die Ostertage (hoffentlich Virenfrei) auch schon wieder hinter uns gelassen. Selbst habe ich in diesen Tagen etliche Stunden am PC, bzw. im Modellbahnkeller verbracht.

Es galt, (soweit möglich) die frisch verlegten Gleise mit etlichen Zuggarnituren zu testen und dem Steuer PC die Blockstrecken "beizubringen".
Dabei habe ich natürlich den großen Vorteil, das ja viele "Aufgaben" bereits bei der alten Modellbahn gelöst wurden. So besteht also die Hauptaufgabe darin die Softwareteile vom Steuerprogramm wieder zu aktivieren und an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Aber auch hier gibt es noch vieles zu beachten und beim Test die ordentliche Funktion nachzuweisen.

Immer hin gab es keine nennenswerten Unfälle und die Blocklogik funktioniert einwandfrei.

Hier zwei Fotos von den Bildschirmdarstellungen Hbf (mit Bw und Drehscheibe) und dem Abstellbahnhof (mit den Blockstrecken):





Zum Abschluss noch ein Foto von meinem kompletten "Bedienpult". (Im Hintergrund meine riesige Hbf Baustelle!)



So, nun warte ich auf meine, bei meinem Händler bestellten, Märklin Schienen. Dann geht es mit dem Hauptbahnhof weiter. Aktuell habe ich dort nur ein Gleis verlegt, so dass immer nur eine Fahrtrichtung genutzt werden kann. Da das Wetter in den nächsten Tagen ja doch wieder in Richtung Frühling tendiert steht sicher auch noch die ein oder andere Fahrradtour auf dem Programm. (Das Privileg des fast Rentners, der sich die Tage und Arbeitszeit einteilen kann. Schmunzel)

Allen Stummis wünsche ich weiterhin frohes Basteln und eine schöne Frühlingszeit.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf