RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#26 von Frenzelopa ( gelöscht ) , 28.08.2012 21:16

Hallo Freunde,

noch einmal: kurz und heiß ist das Einzig-Wahre.
Und wer professionell löten kann, dem reichen einfache Lötkolben, z.B. 1 x 30 W und 1 x 100 W. Natürlich Markengeräte mit Ersatzspitzen-Garantie.
Und dazu ein ordentlicher Ständer.
Kostet zusammen ein Bruchteil des Preises einer Station.

Gruß
FOW


Frenzelopa

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#27 von Berderwe , 30.08.2012 11:36

Hallo Moba-Kollegen,

seit mehreren Jahren löte ich mit einer Märklin-Lötstation alles, was es so zu löten gibt.
Diese ist baugleich mit einer LS 50, Preiskategorie so um die 45,-- €.
Die Ersatzteile dieser Lötstation passen auch zur Märklin-Station.
Es ist die gleiche Lötstation.
Diese Tipps habe ich vor langer Zeit von einigen Stummi-Kollegen bekommen.

Hier ein Link:

http://www.elv.de/loetstation-ls-50-inkl...lbenablage.html

Vielleicht hilft dies etwas weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


Berderwe  
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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#28 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 02.10.2012 20:34

Hallo liebe Lötinteressierte,

hier ist zwar schon fast alles gesagt, aus jüngster Ärgerei aber noch folgende Praxisempfehlung:

unbedingt auf das Kabel und den Ständer achten! Günstige Löties erfüllen zwar auch ihren Zweck, wenn aber der Lötkolben samt Wabbelständer regelmäßig auf dem Wohnzimmerteppich landet, nur wegen dem sch. steifen Kabel fängts an zu nerven! flaster:

Auch das regelmäßige Verbrutzeln an der heissen Spirale macht wenig Freude.

Der Ständer sollte also wirklich feststehen, und das Kabel flexibel sein (kein Tauchsiederkabel)!

So, dann noch viel Spaß
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#29 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 02.10.2012 23:34

Hallo zusammen.

Nach unverschämten 39 ! Jahren ist der Heizkörper meiner Weller TCP - Station durchgebrannt. Nun hab ich sie mit Original - Ersatzteilen repariert. Das Gerät war (ist) halt mal etwas teurer als Fernostware oder noch Andere undefinierbaren Ursprungs, die Sicherheit war hier ja auch mal heftiges Thema, ne bessere Empfehlung gibt es außer Ersa kaum, zumal durch die auf die spezielle Lötaufgabe angepasste (Wechsel-) Lötspitzen in breitem (geregeltem) Temperaturspektrum zur Verfügung stehen.

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#30 von Kurt , 03.10.2012 00:49

Zitat
noch einmal: kurz und heiß ist das Einzig-Wahre.



Nicht immer. Ich habe bspw. schon Wagen gealtert indem ich Dellen in den Kunststoff gedrückt habe. Mit einer Lötstation kann man selbst auf "kühle" Temperaturen herunter regeln, die der Kunststoff noch verträgt. Mit einem Lötkolben wollte ich die Arbeit nicht machen.


Kurt

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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#31 von Martin Lutz , 03.10.2012 09:31

Zitat von eisenbahnstube
Hallo zusammen.

Nach unverschämten 39 ! Jahren ist der Heizkörper meiner Weller TCP - Station durchgebrannt. Nun hab ich sie mit Original - Ersatzteilen repariert. Das Gerät war (ist) halt mal etwas teurer als Fernostware oder noch Andere undefinierbaren Ursprungs, die Sicherheit war hier ja auch mal heftiges Thema, ne bessere Empfehlung gibt es außer Ersa kaum, zumal durch die auf die spezielle Lötaufgabe angepasste (Wechsel-) Lötspitzen in breitem (geregeltem) Temperaturspektrum zur Verfügung stehen.

Gruß, Wolfram.


Wer kurzfristig denkt, zahlt kurzfristig weniger aber wer langfristig denkt zahlt langfristig weniger.
Wir (die Menschheit) sollten vermehrt langfristig denken, das spart Geld.


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#32 von Lokmaster , 03.10.2012 14:03

Zitat von eisenbahnstube
Hallo zusammen.

Nach unverschämten 39 ! Jahren ist der Heizkörper meiner Weller TCP - Station durchgebrannt. Nun hab ich sie mit Original - Ersatzteilen repariert. Das Gerät war (ist) halt mal etwas teurer als Fernostware oder noch Andere undefinierbaren Ursprungs, die Sicherheit war hier ja auch mal heftiges Thema, ne bessere Empfehlung gibt es außer Ersa kaum, zumal durch die auf die spezielle Lötaufgabe angepasste (Wechsel-) Lötspitzen in breitem (geregeltem) Temperaturspektrum zur Verfügung stehen.

Gruß, Wolfram.





Hallo
Da war aber die Garantie gerade abgelaufen ,so ein pech


Gruß
Armin

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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#33 von Satanophobia ( gelöscht ) , 08.10.2012 14:42

Zitat von eisenbahnstube
Hallo zusammen.

Nach unverschämten 39 ! Jahren ist der Heizkörper meiner Weller TCP - Station durchgebrannt. Nun hab ich sie mit Original - Ersatzteilen repariert. Das Gerät war (ist) halt mal etwas teurer als Fernostware oder noch Andere undefinierbaren Ursprungs, die Sicherheit war hier ja auch mal heftiges Thema, ne bessere Empfehlung gibt es außer Ersa kaum, zumal durch die auf die spezielle Lötaufgabe angepasste (Wechsel-) Lötspitzen in breitem (geregeltem) Temperaturspektrum zur Verfügung stehen.

Gruß, Wolfram.




Hallo Wolfram,

39 Jahre sind wirklich unverschämt kurz, ich würde das reklamieren

Gruß
Jörg


Satanophobia

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#34 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 08.10.2012 22:02

Hallo zusammen,

sollte mit den 39 ! Jahren ja auch eigentlich keine Beschwerde sein. Stand ja irgendwo: longlife Lötspitzen usw... Und wo kriegt man nach so langer Zeit sonst noch Ersatz- und Zubehörteile?

Ich nehme an, dass Weller die "Beschwerde" zur Kenntnis genommen hat. Aber wenn das Ding nochmal so lange hält, dann hab ich wohl nix mehr zu löten ...

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#35 von Jumbo-44 , 19.12.2013 12:30

"Totgesagte leben länger" - ich hole das Thema wegen einer akuten Frage wieder nach oben.

Für eine Neuanschaffung schwanke ich zwischen zwei preisgleichen Lötstationen:
- 30W (ST 301) mit zwei verschiedenen Lötkolben, außenbeheizt
- 50W (LS-50A) mit einem Lötkolben, innenbeheizt

An der 30W-Station gefällt mir der niedliche kleine Zusatzlötkolben. Ist zum Löten zwischen Schwellen oder an SMD-Bauteilen bestimmt praktisch.
Was aber ist (in der Wirkung) der Unterschied zwischen innen- und außenbeheizt? Macht das einen Unterschied in qualität und Haltbarkeit? Lohnt es sich dafür, auf den 2. Kolben zu verzichten
Und zuletzt: Die LS wurde hier bereits gelobt, gibt es Erfahrungen mit der ST?

Danke für Eure Antworten,

Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#36 von spielbahn ( gelöscht ) , 20.12.2013 21:59

Hallo!
jeder hat so seine eigenen Lötvorlieben.
Mein Tipp: 50W reichen völlig - je nach Lötspitzenmasse auch weniger.
Und von wegen Lötstation: ein 10 Eurokolben reicht völlig - wichtig ist nur eine dünne Spitze (Und die richtige Technik - aber die hast Du ja.)
Hatte mal einen Magnastaten von Weller - war ein empfehlenswertes Gerät. Nach dessen "Dahinscheiden" tun es wie gesagt 10-Eurokolben genauso.
Ansonsten: heiß und schnell ist gut, wenn nicht eine ernorme Wärmekapazität des Kolbens dahintersteht. Will heißen: bei einem kleinen Kolben heiß und schnell.
Grüße
Uli
(Fast ein halbes Jahrhundert Löterfahrung.)


spielbahn

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#37 von Jumbo-44 , 25.12.2013 15:52

Moin Uli,
gerade weil ich mir da

Zitat von spielbahn
...wichtig ist nur eine dünne Spitze (Und die richtige Technik ...)


meiner Fähigkeiten nicht so sicher bin, möchte ich mir Unterstützung durch anständige Technik gönnen.
Nach Deinen Ausführungen neige ich dann auch eher zu der ST (also mit zwei unterschiedlichen Lötkolben + entsprechender Spitzen).

Trotzdem noch mal die Frage nach der Außen- bzw. Innenheizung der Spitze. Macht das einen relevanten qulitativen Unterschied?

Und nicht zu vergessen: Ein Frohes Fest Euch allen!


Gruß,
Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#38 von spielbahn ( gelöscht ) , 27.12.2013 13:19

Hallo Mark!
Man kann sich immer über Nebensächlichkeiten den Kopf zerbrechen. Hauptsache das Ding wird heiß, wie ist (im Hobbybereich) zweitrangig.
Ein gutes erfolgreiches neues Modellbaujahr wünscht
Uli


spielbahn

RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#39 von Jumbo-44 , 27.12.2013 21:01

Danke Uli,
solch klare Worte verstehe ich!

Auch Dir ein erfolgreiches (Modellbahn-)Jahr 2014,

Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#40 von Berderwe , 28.12.2013 12:50

Hallo Mark,

und nicht vergessen:

Üben, üben, üben.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#41 von Jumbo-44 , 28.12.2013 14:25

Das ist die beste Ausrede für jede Menge Eisenbahn-Bastel-Zeit:

Zitat von Berderwe
und nicht vergessen:

Üben, üben, üben.



In diesem Sinne,

Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#42 von Jumbo-44 , 30.12.2013 16:16

Wegen eines aktuellen Angebotes habe ich mich nun für die ELV LS-50a entschieden.
Danke für Eure Kommentare, wenn ich wieder Hilfe brauche werdet Ihr mich rufen hören
Bis dahin einen guten Rutsch und alles Gute für das Neue Jahr!

Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#43 von Peter BR44 , 30.12.2013 16:53

Hallo Mark,

würde mir direkt ein paar Ersatzlötspitzen mit bestellen.
Wer weiß, ob Du irgendwann zu diesem Gerät noch welche mal nach bekommst.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#44 von Neuro , 31.12.2013 02:47

Hallo
bin grade zufällig über das Thema hier gestolpert und wollte als Elektriker auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hab mit 2 Marken sehr gute Erfahrungen gemacht.
Zum einen wie hier bereits schonmal angesprochen Weller, da hatte ich in der Ausbildung sehr gute Erfahrungen mit. Zum andern wäre da Kurtz/Ersa.
Wichtig ist mir bei einer Lötstation die schnelle Aufheizzeit, sowie eine gute Temperaturregelung. Da ich seit einiger Zeit auch zuhause anfange Platinen zu löten (auch SMD) habe ich mir von Ersa die IconTool Pico zugelegt.
=> http://www.amazon.de/Ersa-ERSA-L%C3%96TS...words=ersa+icon
Bin sehr zufrieden. Heizt sehr schnell auf und regelt gut. Schaltet bei nichtbenutzung auf Standby (ca. 50 Grad), sobald man dann den Lötkolben wieder aus der Halterung nimmt und im Schwamm abwischt (die Temperatur muss dabei um 5 Grad fallen) heizt er wieder zügig auf und es kann weitergehen.

Vor Weihnachten hat das Gerät wieder höchstleistungen bringen müssen als ich einige Blinkelektroniken zusammen gelötet hab

Die Stationen von Weller sind auch sehr gut, allerdings sind die Digitalen da einiges teurer.
Ein Analoges kanns aber auch tun, je nachdem was du genau möchtest und der Geldbeutel hergibt

Hoffe ich konnte helfen, allen noch einen guten Rutsch.

Gruß
Marcel

Edit: Huch, man sollte alles gründlichst lesen Ich sehe du hast schon was gefunden. Vlt. könntest du einen kleinen Bericht über das Gerät schreiben wenn du es ein wenig ausprobiert hast? Würde mich mal intressieren wie das Teil so ist.


>> Mein Anlagenthread <<

Die Website für meiner Modellbahnbastelleien: http://neuro-moba.de - Bilder, Videos, Anleitungen


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#45 von Jumbo-44 , 03.01.2014 12:43

Hallo Marcel,
danke für die Antwort.
Bericht folgt dann (ist weiter oben aber auch schon einer zu finden).

Gruß,
Mark


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#46 von Helgasheimkeller , 01.02.2014 17:28

Von der Conradlöstation rate ich ab habe mir eine gekauft mit einigen Spitzen und schon bei einer größeren Herausforderung ist das Heizelemnt durchgebrannt. Hatte vorher eine Weller WECP 20 mit LR 21 Lötkolben.Nach 15 Jahren ging das Licht aus. Habe mir dann bei Ebay diese Wellerstation gebraucht erworben für das Geld was die Konradstation gekostet hat, und habe festgestellt das nur ein Kabel vom Lötkolben ab war. Vielleicht findest Du ja etwas Ähnliches. Ich habe auch neue Spitzen bei Ebay ersteigert so das Ich wohl bis an mein Lebensende damit auskomme. Ich weiss die Weller sind teuer aber gutes Werkzeug ist halbe Arbeit. Auch die Handhabung des Lötkolbens von der Konradstation ist Plünnig. Bei Reichelt Elektronik gibt es neue kosten um die 250 € Vieleicht hilft Dir das


SabrinaMirijam


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#47 von Hans Helmut , 01.03.2014 16:58

Ich besitze seid Jahren einen Weller Magnastat Lötkolben TCP 24. er hat mir jahrelang gute Dienste erwiesen. Nun scheint er zu schwächeln. Bei wichtigen Lötarbeiten, wie Lokdecoder einlöten usw. klebt die Litze an der Lötstelle an und bricht sogar gelegentlich ab. Schlampige Lötarbeit oder ?
Nun möchte ich mir einen zusätzlichen Lötkolben oder eine neue Lötstation anschaffen. Kann mich jemand beraten oder Tipps geben was es für Möglichkeiten gibt ?
Zur Info: Ich habe eine Lötspitze 1mm mit Microwärmeschalter der die Temperatur zu- und abschaltet wenn sie nicht konstant bleibt.
Mit zunehmenden Alter, meinerseits, wird er auch langsam zu unhandlich. Die elekt. Regelung der Lötstation scheint auch nicht mehr zu stimmen, obwohl 24 V anliegen. Welche Temperaturen sind eigentlich für solche Lötarbeiten notwendig. Für Tips und Anregungen ebenfalls vielen Dank.

freundliche Grüße
Hans-Helmut Oehler


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#48 von michl080 , 01.03.2014 20:31

Zitat von Hans Helmut
Ich besitze seid Jahren einen Weller Magnastat Lötkolben TCP 24. er hat mir jahrelang gute Dienste erwiesen. Nun scheint er zu schwächeln. Bei wichtigen Lötarbeiten, wie Lokdecoder einlöten usw. klebt die Litze an der Lötstelle an und bricht sogar gelegentlich ab. Schlampige Lötarbeit oder ?[...]



Wenn Du eine TCP-Station hast, brauchst Du Dir keine neue zu kaufen.

erster Test:
Du schreibst, dass die Station 24V liefert. Liegen die 24V immer stabil an, auch wenn der Thermostat an/aus-schaltet? Es kann ja sein, dass die 24V nur anliegen, wenn der Heizkörper ausgeschaltet ist. Man kann das an/ausschalten ja am lauten Klicken im Lötkolben hören.

zweiter Test:
Hast Du mal die Lötspitze ausgewechselt? Der Magnet, der die Temperatur regelt, sitzt in der Lötspitze. Vielleicht ist nur die Lötspitze im Eimer.

dritter Test:
Ist die Heizung im Eimer? Der Lötkolben muss so heiss sein, das das Lötzinn an der Schraubhülse schmelzt.

Wenn die Heizung kaputt ist, wechsle sie aus.
Wenn die Lötpitze kaputt ist, wechsle sie aus.
Wenn die Stromversorgung kaputt ist, wechsel sie aus.

KAUF DIR BLOSS KEINEN NEUEN LÖTKOLBEN. Du wirst nichts besseres unter 250Euro bekommen.

Kann es sein, dass Du mit einer 7er Lötspitze bleifreies Lot löten willst? Das geht nämlich nicht...

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#49 von jogi , 02.03.2014 23:32

Hallo , Jogi hier


Da das mit dem Löteisen ja geklärt ist , jetzt zum löten :

Zum üben : Kabel an eine Lötöse oder etc, anlöten .
Die Lötstelle sollte sauber sein ( Fettfrei , abreiben mit Stahlwolle , Spiritus , Alkohol , etc. , auch nicht mehr mit den Fingern anpappen )
LÖTFETT , LÖTWASSER HAT BEI ELEKTRONIK LÖTEN NIX VERLOREN !!!!!

Kabel abisolieren und verzinnen ( Lötkolben an Kabel Lötzinn dazu , Lötzinn weg , Kolben weg.)
Lötstelle genau so : Lötkolben drann , Lötzinn dazu , Zinn weg , Kolben weg )

Kabel auf Lötstelle , Kolben drauf , Lötzinn verläuft , Kolben weg , Lötstelle glänzt ? , fertig .

Wichtig ist , erst beide Teile verzinnen . Lötzinn an die Lötspitze geben und dann versuchen zu verzinnen gibt meistens auch nix .

Lehrchef hat damals ( 1963 ) gesagt : die Lötstelle MUß glänzen , sonst war das nix .

Bei 2 Kabel verlöten fehlt die 3te Hand , aber es geht : ein Kabel zwischen Daumen und Ringfinger , und das andere zwischen Zeige - und Mittelfinger







Bei mir liegt immer noch eine Dose mit Kolophonium daneben ( hilft , daß das Lötzinn schön fließt ).


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
Bilder jogis Bahn
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mein letzter Umbau


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RE: Decoder löten - welche Lötstation?

#50 von Hans Helmut , 03.03.2014 11:15

Danke für eure Tipps und Anregungen. Glücklicherweise habe ich noch 4 Lötspitzen mit Magnet in meinen Schubladen gefunden und ausgetauscht. Der vorgeschlagene Test hat 90% bestanden. Nur die Schraubhülse bringt nicht das ,was man von Ihr erwartet, da verflüssigt sich kein Lötzinn.
Bitte gebt mir eine Artikel Nr. oder Bestell Nr. für die richtige Lötspitze durch.
mit Freundlichen Grüßen
Hans-Helmut


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