RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#101 von hwissing , 26.02.2016 12:25

Hallo Alfred,

das hängt von Vielem ab, hauptsächlich der Ankopplung an die Stromquelle, sprich Impedanz - dicke oder dünne Kabel, lange oder kurze Leitungen-, langes oder kurzes Gleisstück, geschlossenes Oval, den Regeleigenschaften des Boosters......
....und wenn man irgendwo verbogene oder korrodierte Schienenverbinder hat, siehts dort ganz anders aus, als sonstwo auf der Anlage.

Deshalb kann man nicht vorhersagen, ob eine Lok, die Spikes macht, zum Störenfried wird oder nicht. Daher die Forderung, keine Störungen ins System einspeisen und das kann die Mehrzahl der Decoder am Markt!

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#102 von Fred61 ( gelöscht ) , 26.02.2016 12:38

Hallo Heimo,

aber an der Bandbreite des DSOs liegt es nicht?

lg
alfred


Fred61

RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#103 von hwissing , 26.02.2016 12:55

Die Spikes sind 1 bis 2 µs lang. Wie Du geschrieben hast, 4 ns Abtastrate im peak Modus, dann sind das 250 - 500 Abtastungen pro Spike.
Man müsste von den Pulsen eine Frequenzanalyse rechnen um es genau zu wissen. Bei 20 MHz würde ich sagen, da kann die Flankenstelheit drunter leiden, aber die 60 MHz sollten ausreichen.

Hier sollten wir aber keinen Grundkurs zur AD-Wandlung und Oszillographie machen.

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#104 von Fred61 ( gelöscht ) , 26.02.2016 13:21

Danke,

ja und nein - ich denke es ermutigt vlt. so manchen sich ein DSO zuzlegen, die 60MHz-er sind ja im Vergleich zu manchen Loken sehr günstig erhältlich

Vlt. sollte man das OSZI einmal an die Motorausgänge hängen - mit einem Rollenprüfstand - und daraus Schlüsse ziehen?

lg
alfred


Fred61

RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#105 von hwissing , 26.02.2016 13:46

Ich helfe Dir gerne, Alfred,

aber eigentlich geht es mir hier um was ganz Anderes, nämlich dass wir Modellbahner uns nicht mit elektrisch mängelbehafteter Ware rumschlagen müssen. Ne digitale Anlage ist auch ohne diese Mängel komplex genug.

Das sollte nicht untergehen.

Die Oszillogramme sind nur Mittel zum Zweck.

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#106 von Oambegga Bockerl , 27.02.2016 16:43

Ein Hallo in die Runde,

habe heute mit dem Oszi rumprobiert. So sieht mein DCC-Signal aus. Nichts spektakuläres dabei. Allerdings sind die C4 bereits von Anfang an draussen.






Grüsse Thomas,

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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#107 von hwissing , 28.02.2016 18:31

Hallo Oambegga Bockerl,

schönn dass DU ein DCC Signal mit dem Oszilloskop darstellen kannst.

Nur wie bringt uns das mit dem eigentlichen Problem weiter?

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#108 von hwissing , 29.02.2016 17:37

Hallo Modellbahnerkollegen!

Das eigentliche Problem ist für mich, dass ab Werk Modelle ausgeliefert werden, die unseren Anlagenbetrieb stören und somit unsicher machen. Dazu lese ich hier keine Reaktion. Soll das einfach so hingenommen werden? Interessiert das wirklich KEINEN ?

Wenn dem so ist, lass ich gerne das Thema löschen.

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#109 von Erich Müller , 29.02.2016 18:21

Hallo H.,

schon... nur: ich habe es nicht für lösungsorientiert gehalten, hier hinzuschreiben "find ich aber doof; können die keine einwandfreie Ware liefern?"
;)


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#110 von Fred61 ( gelöscht ) , 29.02.2016 22:38

Hallo Heimo,

der Therad hat schon sehr viele Leser - ich sehe kein mangelndes Interesse.
Aber was soll der "Normalbahner" denn schon machen? - Beschwerdebriefe schreiben? - die meisten haben wahrscheinlich gar kein DSO und verbauen halt viele Booster und überdicke Kabel - Anfängern werden dann auch hier im Forum Tipps gegeben, dass man für 4 N-Züge als Anfänger schon einen Booster braucht und die Kabel auf der Tischanlage mind. 1,5mm2 dick sein müssen........

Worüber aber auch eher selten berichtet wird - der S88 Bus macht doch auch angeblich Probleme - ich kann das nicht verifizieren, ich habe LocoNet.

Wenn jetzt der Bus und die Loken Probleme machen sind viele wahrscheinlich nur froh, wenn ihre Anlagen so halbwegs funktionieren und das tun sie doch und sicher doch besser als zu Analogzeiten - ich erinnere mich an die Anfahrprobleme, an unpolarieierte Weichen, an sehr grobklötzige Motoren in meiner Kinderzeit - dagegen ist digiatal doch jetzt schon ein Traum.

Ich finde es gut, das auch über die Fachpresse aufzurollen, dafür ist sie ja auch da.
Und die fachlich interessierten sollten sich bemühen, dass zu jedem Testbericht von Neuware auch ein DSO-Bildchen kommt - ich denke damit könnte man das den Lieferanten abgewöhnen.

Ich baue gerade meinen Schattenbahnhof um, wenn ich die Gleise verlegt habe, werde ich alle meine Loks testen und die Ergebnisse hier posten.

lG
Alfred


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#111 von Oambegga Bockerl , 01.03.2016 12:55

Zitat von hwissing
Hallo Oambegga Bockerl,

schönn dass DU ein DCC Signal mit dem Oszilloskop darstellen kannst.

Nur wie bringt uns das mit dem eigentlichen Problem weiter?

Gruß
H. Wissing



Ich weiß nicht welches Problem Du genau hast. Willst Du eine Sammelklage anstreben? Ich habe nur während dem Fahrbetrieb einiger Loks das DCC-Signal oszilliert und konnte an meinen Piko-Loks mit Zimo-Decodern nichts störendes feststellen. Gestern habe ich sogar den berühmten Kondensator C4 wieder eingelötet. Selbes Ergebnis. Vielleicht sollte der Fehler bei ESU gesucht werden?!?


Grüsse Thomas,

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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#112 von Fred61 ( gelöscht ) , 01.03.2016 14:14

Zitat von Oambegga Bockerl

Ich weiß nicht welches Problem Du genau hast. Willst Du eine Sammelklage anstreben? Ich habe nur während dem Fahrbetrieb einiger Loks das DCC-Signal oszilliert und konnte an meinen Piko-Loks mit Zimo-Decodern nichts störendes feststellen. Gestern habe ich sogar den berühmten Kondensator C4 wieder eingelötet. Selbes Ergebnis. Vielleicht sollte der Fehler bei ESU gesucht werden?!?



Ich hinterfrage einmal ob mit einem 20MHz PC-Oszi mit 48MS/s solche Spikes überhaupt sichtbar werden können?

lG
Alfred


Fred61

RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#113 von Fred61 ( gelöscht ) , 01.03.2016 17:56

Soeben hatte ich beim Probefahren in meinem Schattenbahnhof auch losrasende Züge.

Ich konnte es dann auch reproduzieren: ganz einfache Kurzschlüsse, wie sie beim Überfahren von Weichen durchaus öfters passieren lassen zB meinen VT voll durchstarten.

Es gelang mir auch mit Kurzschlüssen den Sound vom Viessmann Robl anzuschalten - allerdings nicht reproduzierbar .

Erstaunlich ist auch, dass die Intellibox erst nach einigen Sekunden Kurzschluss abschaltet.

Das nächste Projekt steht demnach an: CV 29 Bit 2 bei allen Loken auf Null stellen.

lG
Alfred


Fred61

RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#114 von hwissing , 01.03.2016 19:26

Hallo Alfred,

wenn Du die Beiträge zum Thema gelesen hast, ist Dir bekannt, dass die aufgezeigten Probleme bei Piko Loks nur in der Kombination mit den ab Werk erhältlichen Decodern auftritt, also Uhlenbrock und ESU Loksound. Der ZIMO Sounddecoder ist OK, der TAMS LDG33 ebenso wie ein PLUX Lopi. Die sind OK mit C4 am Platz, wie man nachlesen kann.
Mein Problem ist, dass ein Hersteller wider besseres Wissen weiterhin solche Ware ausliefert und meint, auf Hinweise nicht reagieren zu müssen. Jeder der so blöd ist und C4 selbst auslötet, unterstützt den Hersteller in seiner Passivität. Der Durchschnittsmodellbahner weiß nicht, warum seine Anlage nicht funktioniert.

Gruß
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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#115 von digitalo , 01.03.2016 20:13

Hallo H.Wissing

Jetzt mal ketzerisch ... wenn es nur mit einigen Decodern Probleme gibt ... ist der C4 Kondensator auf den Lokplatine von Piko doch nicht das Problem!! Ich sehe da eher die Last auf Seiten ESU / Uhlenbrock in den Decoder Produktreihe welche bei Piko in die Loks serienmäßig verbaut werden. Sicher kann man Piko vorwerfen das "aussitzen" zu wollen, aber den Decoder stellt Piko definitiv nicht her! OEM Decoder sind das auch nicht, die ESU's werden nur mit einem Lock versehen, damit der Sound nicht überspielt werden kann. Die Ulenbrock haben nach meinem Wissen keinerlei Einschränkungen ich lasse mich aber gerne belehren.

In diesem Sinne


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#116 von hwissing , 01.03.2016 21:01

Hallo Digitalo,

das Problem liegt nicht bei Uhlenbrock oder ESU. Wer ist Ihr Ansprechpartner, wenn an Ihrem Auto die Motorelektronik nicht funktioniert? Der Kraftfahrzeughersteller oder der Hersteller der Motorelektronik??
Piko ist der Hersteller und hat die Komponenten für seine Modelle ausgewählt. Es scheinen die dafür ungeeignetsten am Markt zu sein.
Egal, wenn ich ein fertiges Produkt verkaufe, bin ich für seine korrekte Funktionsfähigkeit in der Haftung. Wenn ich eine Piko analog Lok kaufe und selbst umrüste, gehen die daraus resultierenden Probleme auf meine Kappe. Das ist der prinzipielle Unterschied. Ganz davon abgesehen ist es schlechte Ingenieurarbeit und wirft ein Licht auf die Kompetenzen des Herstellers. Ich kann mir zwar von den Zulieferern alles versprechen lassen, aber ich muss es kontrollieren, bevor ich das Endprodukt freigebe. Das ist meine verdammte Pflicht!
Komm ich der nicht nach, schaffe ich bei hunderten von Modellbahnern Probleme, die dieser mit ihren Mitteln nicht aufklären können.

Dass es daneben mittlerweile viele Berichte über Probleme mit Loksound Eigenumbauten gibt, ist eine andere Story.

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#117 von Oambegga Bockerl , 02.03.2016 07:05

Zitat von hwissing
Hallo Digitalo,

das Problem liegt nicht bei Uhlenbrock oder ESU. Wer ist Ihr Ansprechpartner, wenn an Ihrem Auto die Motorelektronik nicht funktioniert? Der Kraftfahrzeughersteller oder der Hersteller der Motorelektronik??
Piko ist der Hersteller und hat die Komponenten für seine Modelle ausgewählt. Es scheinen die dafür ungeeignetsten am Markt zu sein.
Egal, wenn ich ein fertiges Produkt verkaufe, bin ich für seine korrekte Funktionsfähigkeit in der Haftung. Wenn ich eine Piko analog Lok kaufe und selbst umrüste, gehen die daraus resultierenden Probleme auf meine Kappe. Das ist der prinzipielle Unterschied. Ganz davon abgesehen ist es schlechte Ingenieurarbeit und wirft ein Licht auf die Kompetenzen des Herstellers. Ich kann mir zwar von den Zulieferern alles versprechen lassen, aber ich muss es kontrollieren, bevor ich das Endprodukt freigebe. Das ist meine verdammte Pflicht!
Komm ich der nicht nach, schaffe ich bei hunderten von Modellbahnern Probleme, die dieser mit ihren Mitteln nicht aufklären können.

Dass es daneben mittlerweile viele Berichte über Probleme mit Loksound Eigenumbauten gibt, ist eine andere Story.

Gruß
H. Wissing




Ganz klar: Der Händler ist der Ansprechpartner in einem Reklamationsfall.


Grüsse Thomas,

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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#118 von digitalo , 02.03.2016 08:40

Hallo H. Wissing

Ich habe viele Loks von Piko und alle, die ich mit Sound ausrüste bekommen einen Zimo von mir spendiert. Früher mal war ich glühender Anhanger von ESU und habe viele Decoder mit und ohne Sound von dieser Firma eingebaut. Nach den gehäuften Berichten in der letzten Zeit über Probleme mit ESU Decodern bin ich froh meine Entscheidung schon vor Jahren für Zimo gefällt zu haben. Auch freut es ich mich, das Roco nach den vielen Wirren mit den "Pralinen" Decodern zu Zimo gefunden hat.

Der Händler ist zwar bei Mängeln am Produkt der Ansprechpartner, aber bis auf einen Austausch doch recht machtlos in der Geschichte.

Ich bleibe dabei der Decoder Hersteller muss nachbessern und Produkte in Umlauf bringen, welche Produkt übergreifend in allen Situationen /Komponenten funktionieren. Die Auswahl, und damit eine falsche getroffen zu haben, dieses Risiko trifft jeden Hersteller. Piko ist nicht ohne Grund von Uhlenbrock mit Intellisound Modulen auf ESU Sound Decoder gewechselt. Das dabei erneut ins "Klo" gegriffen wurde ist halt Pech. Niemand weiß wie die Verträge zwischen Piko und den Decoder Lieferanten gestaltet sind und es kann gut sei, das dieses Problem uns noch eine Weile beschäftigen wird.


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#119 von hwissing , 02.03.2016 17:33

Hallo Digitalo

Zitat von digitalo


Ich bleibe dabei der Decoder Hersteller muss nachbessern und Produkte in Umlauf bringen, welche Produkt übergreifend in allen Situationen /Komponenten funktionieren. Die Auswahl, und damit eine falsche getroffen zu haben, dieses Risiko trifft jeden Hersteller. Piko ist nicht ohne Grund von Uhlenbrock mit Intellisound Modulen auf ESU Sound Decoder gewechselt. Das dabei erneut ins "Klo" gegriffen wurde ist halt Pech. Niemand weiß wie die Verträge zwischen Piko und den Decoder Lieferanten gestaltet sind und es kann gut sei, das dieses Problem uns noch eine Weile beschäftigen wird.



Nein, nicht der Decoderhersteller, sondern der Produkthersteller muss nachbessern. Wie PIKO das anstellt ist sein Problem. PIKO würde da seine Verantwortung gerne auf die Decoderhersteller abwälzen. Von denen bin ich fast ein Jahr lang mit CV Programmiervorschlägen veräppelt worden. Als ich meine Messungen hatte und beim Service von Uhlenbrock nachgefragt habe, wo sie denn empfehlen, Pufferungen anzuschließen, hab ich gefragt, ob man mal auf das Gleissignal geschaut hätte..... ..."ach sie meinen die kleinen Spikes"..... kam da durchs Telefon. Ich wollte es nicht glauben.
Herrn Lindner habe ich auf der IMA am 18.09.2015 die Oszillogramme der Messungen verschiedener LOSO Decoder in Umbauten meines Händlers persönlich ausgehändigt. Herr Lindner wollte mir im Nachgang weitere Informationen zukommen lassen, die ich auch im Artikel verwenden könne. Ich warte immer noch darauf. Im ESU Forum habe ich mit Spock einen Schriftwechsel, der dazu folgendes schreibt:

Zitat
"Hallo Herr Wissing,

Wir haben Herr Lindner den 27 September 2015 gesprochen. Wir haben ihm erzahlt uber unsere probleme mit ein Loc (Helljan 66 mit fabriks Loso4 ) und problematische umschaltung von weichen. Er wusste nichts von dieses probleem und hat uns nur advisiert mit verschiedene CV's zu experimentieren.

Da sind 2 moglichkeiten:
1) Die interne communication bei ESU kan etwas besser
2) Das probleem ist da und es ist zu gross und man probiert es zu verzweigen

Lass uns hoffen das es die erste moglichkeit ist.

Grüße spock"




Herr Spock hat bis heute nichts von ESU gehört.

Nochmals, die Verantwortung für ein fertiges Produkt liegt bei dessen Hersteller. Er muss sich darum kümmern, dass es fehlerfrei ist. Ob die Eigenschaft, andere Decoder zu stören, einen Mangel darstellt, nicht zu stören, eine einforderbare Produkteigenschaft ist, würde im Zweifelsfall im Rechtsstreit geklärt werden. Dessen sollte es aber nicht bedürfen, wenn der Hersteller ein redliches Interesse hat.

Ich würde mir eine Norm wünschen, die beschreibt, wie ein Decoder am Gleis zurückwirken darf, nämlich gar nicht, außer der Stromaufnahme oder wenn er genormte Signale in entsprechenden Gleissignalpausen sendet.

Solange jeder Modellbahner, der darum weiß, C4 selbst entfernt und PIKO seine Ruhe hat, wird sich wahrscheinlich nichts tun. Herr Beyer hätte mir ja auch schreiben können, wir arbeiten daran, zusammen mit unseren Zulieferern suchen wir eine Lösung und danke für den Hinweis, dass unser Lösungsvorschlag C4 zu entfernen nicht immer funktioniert; wir werden uns diese Konstellation genauer ansehen. Das kam aber nicht, wie nachzulesen ist.

PIKO hat aber auch gegenüber der DIMO angeboten, dass sie die Nachbesserung vornehmen. Dann wenn sie jede Woche 50 Loks auf dem Tisch haben, dann wird erst ernsthaftes Interesse entstehen, dass nicht weiter solche Produkte in Umlauf kommen.

Gruß
H. Wissing


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#120 von digitalo , 02.03.2016 20:25

Hallo H. Wissing

Ein Decoder für sich genommen ist schon ein fertiges Produkt. Es gibt ja auch Leute, die selbst den Loksound einbauen. Die haben dann exakt das gleiche Problem, nur da ist ja selbst "dran gefummelt" und nicht nur Piko ist raus aus der Nummer. Dies ändert aber nichts daran, das dieses Problem beim Einbau eines Sounddecoders, z. B. von Zimo dieses Problem gar nicht auftritt. Dies ist sogar unabhängig davon (bei Zimo) ob der C4 verbaut ist oder nicht. Ich habe mir die GFK Version der BR 118 DR auf der Lipper Modellbau gegönnt. Die Lok ist original mit einem Loksound ausgerüstet. Den wollte ich aber nicht haben im Wissen um diesen Trööt. Der Händler war erstaunt, das ich die Lok ohne Decoder kaufen wollte und noch weit mehr als ich Ihm sagte das dort ein Zimo Sounddecoder eingesetzt wird, da seine Kunden ESU bevorzugen würden. Ich hab das unkommentiert gelassen. In sofern möchte ich Ihnen danken das Sie auf dieses Problem aufmerksam machen. Wenn nicht dieser unsägliche Zwang (zumindest bei AC) zu einem Decoder bei Kauf einer Lok wäre, gäb es dieses Problem nicht!! Der Nutzer hätte nicht den "Doppelkauf" von Elektronik und die Hersteller könnten sich solch eine Schluderei ( Decoder / Lok) überhaupt nicht leisten, denn alles müsste übergreifend getestet werden. Das macht aber die Loks wieder teurer, bei einem kleiner werdenden Markt nicht eben zuträglich. Auch sollten wir bei allem nicht vegessen ... es ist per Definition ... SPIELZEUG mit dem wir uns beschäftigen.

In diesem Sinne

In meinem Abspann steht auch mein Rufname und der ist nicht Digitalo, dass ... ist mein "NICK"


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#121 von Fred61 ( gelöscht ) , 03.03.2016 01:29

Hallo Stummis, hallo Heimo,

lt. meinen Recherchen müssen die Flanken des DCC-Signals den Bereich von -4 bis +4V monoton mit einer Slewrate von 2,5V/mys durchqueren.
Weiters ist ein Hub von mind 7V bis 22V gefordert.
Die von uns gemessenen Signalverformungen stören diesen Bereich aber nicht - die Frage ist, ob diese überhaupt unzulässig sind - in den Spezifikationen wird dazu ja gar nichts gefordert.
Es erhebt sich jetzt die Frage, warum werden andere Dekoder von diesen Signalen angesprochen?
Ist das dann nicht ein Mangel der anderen Dekoder, die, die auf diese Spikes reagieren?

Bitte diesen Beitrag als Diskussionsbeitrag werten, keinesfalls will ich jemanden damit persönlich angreifen.

Generell zu Gewährleistunge:
- der Verkäufer ist Gewährlweistungspflichtig, in der Regel nimmt ihm das der Erzeuger per Vertrag ab.
Bei Pikp Loks mit werkseitig eingebauten Dekoder hat Piko allein für die Gewährleistung einzustehen, auch für den eingebauten Dekoder.

lG
Alfred


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#122 von digitalo , 03.03.2016 18:12

Hallo Alfred

Mag ja sein das Piko die Gesamthaftung am Produkt hat. Ändert aber nichts daran, das der Decoder das Problem verursacht. Was macht der MoBahner, der selbst einen ESU Sounddecoder oder Uhlenbrock Standard Decoder einbaut und die geschilderten Probleme hat? Der wird wohl zu seinem Händler gehen (falls er das Problem eingekreisen konnte) und den Decoder reklamieren. Nach einer gewissen Zeit kommt der Decoder vom Hersteller zurück mit dem Vermerk "Ohne erkennbare Mängel" deklariert, je nach Kulanz ist dann eventuell noch eine Service Pauschale/Porto fällig und schwupps sind 100,- € (für den Decoder) oder mehr (Service Pauschale/Porto) versenkt. Ich finde das Sch…e mit Verlaub. Zwei Beiträge über diesem hab ich ja geschrieben das der Händler von diesem Problem nicht mal Kenntnis haben muss. Er wird wohl auch nicht der einzige Händler sein dem das so geht.


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#123 von hwissing , 04.03.2016 13:56

Hallo Alfred,

schön, dass Du die Definition der DCC Signalübertragung herausgesucht hast, also die Flanke beim Nulldurchgang. Die Basis des Motorola Signals sind Pegel. Die Grenzen kann man in den Datenblättern der Chips nachlesen (http://www.nxp.com/files/rf_if/doc/data_sheet/MC145026.pdf).

Zitat
Es erhebt sich jetzt die Frage, warum werden andere Decoder von diesen Signalen angesprochen?
Ist das dann nicht ein Mangel der anderen Dekoder, die, die auf diese Spikes reagieren?


So eine ähnliche Diskussion hatte ich mit Herrn Lindner auf der IMA, die er aber schnell aufgegeben hat. Man kann so einem Chip, der noch die Basis vieler Weichendecoder bildet, nicht eine andere Fehlererkennung verpassen. Das ist die Hardwareumgebung in die hinein verkauft wird, wenn man Märklinbahner bedienen will. Das muss man dann auch im Multiprotokoll berücksichtigen.

Im übrigen sprechen die Decoder nicht auf die Störungen an. Sie erkennen kein valides Gleissignal, reagieren deshalb nicht oder schalten in den Analogmodus. So sind die bekannten Fehlerbeschreibungen. Also stören die Uhlenbrock und ESU LOSO4 Decoder die Datenübertragung auf dem Gleis. Nichts anderes wird behauptet. Die anderen Decoder haben keinen Mangel, sie funktionieren korrekt, da sie bei nicht validem Gleissignal keinen Befehl annehmen.
An der Story, dass Märklin bei C-Sinus Modellen Drosseln in den Stromabnahmepfad eingebaut hat, kann man erkennen, dass es Hersteller gibt, die vor Produktfreigabe hinsichtlich Betriebs- bzw. Störsicherheit testen.

Gruß
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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#124 von hwissing , 04.03.2016 15:04

Hallo Digitalo,

genau so ein Szenario habe ich ja auch in dem DIMO Artikel gezeichnet. Ich hätte nicht erwartet, dass, wenn ich eine Lok mit der Fehlerbeschreibung eingesandt hätte, der Fehler gefunden worden wäre. Ohne Beanstandungen zurück. Anscheinend scheint man vor lauter Programmiermodellen vergessen zu haben, dass die elektrische Basis die Voraussetzung für einen guten Decoder ist. Man verwechselt Kür und Pflicht!
Im Gespräch erfährt man dann, dass praktisch jeder Decoderhersteller schon mal einen mit solchen Problemen produziert hat. Anscheinend haben die Erfahrungen aber nicht ausgereicht, die Prüfung auf Rückwirkungsfreiheit ins Pflichtenheft aufzunehmen.

Gruß
H. Wissing


Märklinbahner seit 1956,
Herr über einen eigenen Lötkolben seit 1960,
weiß als Ingenieur, was man wie mit Elektrotechnik/Elektronik machen kann,
weiß als Arzt, dass technische Systeme keine Selbstheilungsmechanismen haben!


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RE: Probleme PIKO/ESU Loksound M4 mit DCC / MM Decodern

#125 von XEDOS99 , 17.03.2016 15:07

Hallo,
durch die vielen interessanten Beiträge neugierig geworden, habe ich meine Loks auf einem Testoval (die eigentliche Anlage ist erst in Planung) speziell in Hinsicht auf ESU Loksound V4 unter die Lupe genommen - mit folgendem Ergebnis:

1.Lok: PIKO V200 (Nr. 5970 mit ESU Loksound V4 M4 unter MFX an MS2 (Software 2.5)
2.Lok: Mätrix BR45, BR003, E93, EP3/6 mit Originaldecoder unter MFX --> kein Problem
2.Lok: Mätrix BR50 mit Originaldecoder unter DCC --> kein Problem
2.Lok: PIKO BR38, BR41, BR95 und TRIX DX, DII, G3/4, PtL 2/2, P3/5 selbst umgerüstet mit ESU Lokpilot V4 bzw. V4 mini unter DCC: --> kein Problem

aber
2.Lok: TRIX E111 mit Rampino Loco2 und Mätrix BR73 mit Lenz silver 21+ unter DCC: --> keine Funktion mehr sobald die V200 auf Fahrstufe 1 geht., d.h. fährt die V200 zuerst bleiben beide Loks stehen, Funktionen lassen sich nicht schalten - fahren beide vor der V200 los, so behalten sie ihre Geschwindigkeit sowie die geschalteten Funktionen bei und reagieren erst wieder sobald die V200 auf Stufe 0 steht.

Um das ganze abzurunden ein letzter Versuch mit einer selbst auf ESU Loksound V4 M4 umgerüsteten Mätrix BR53: --> gleiches Verhalten
Nachdem ich aber beim Umbau der BR53 die alten Teile aufgehoben habe ist mir beim nochmaligen Betrachten aufgefallen, dass bei der Originalverdrahtung zwischen der Schiene rechts (rot) und der Adapterplatine eine Drossel eingebaut ist. Diese ausgelötet und wieder in die BR53 verpflanzt und siehe da keine Probleme mehr, E111 und BR73 lassen sich wieder normal steuern, auch wenn die 53 fährt.

Die Drossel hat einen Wert 22µH (rot/rot/schwarz) und könnte vom Bild her eventuell dem Typ Fastron HACC-220K-02 (Nr. 434999-62 beim grossen C) entsprechen, obwohl der dort mit 0,9A angegebene Nennstrom mir etwas knapp erscheint.

Ob dies natürlich bei anderen Problemfällen hilft kann ich nicht sagen, vielleicht kann das mal einer der Kollegen mit einem Oszi testen. Jetzt muss ich mir erst einmal neue Drosseln besorgen, dann werde ich die V200 umrüsten und hier vom Ergebnis berichten.
Viele Grüße
Harald


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