Servus, liebe Stummis,
dank auch Euch, Rüdiger, Alexander, Daniel und Uwe für Eure Beiträge zur Detailplanung des Bahnhofs. Einiges habe ich schon durchgespielt, anderes muss noch praktisch testen. So geht sich eine Verschiebung der Weiche Gleis 1/1a nach links leider nicht aus, da Gleis 1a dann auf der hinteren Eingriffsöffnung landet. Auch die Bogenweichenvariante mag ich fast verwerfen, da diese im Abzweig R1 hat. Testen muss ich allerdings die Befahrbahrkeit der IBW noch. Ferner ist der Weichenwinkel der IBW deutlich kleiner als bei der EW 2, so dass mir Zusammenführung von Gleis 1 und 1a auch optisch nicht gefallen hat.
So habe ich die Diskussion gleich zum Anlass genommen, um den Grainitzer Bahnhof nun genauer mit Berücksichtigung der Eingriffsöffnungen, wie sie durch die Erweiterung der Schattenbahnhöfe notwendig wurden, zu überplanen. Das erste Ergebnis – siehe unten. Da man in SCRAM keine normalen Linien malen kann, habe ich hier die Eingriffsöffnungen (blau), die Trennkante zum Auseinandernehmen der Anlage (rot) und die Stützleiste zwischen den Einzelplatten der rechten Hälfte (grün) mit Hilfen von Gleisstücken eingezeichnet. Das blaue angedeutete Rechteck vorne links steht für das entnehmbare Segment über SBF 1, wo auch der Tunnelberg drauf kommen wird. Insgesamt muss der Bahnhof dann doch etwas geschrumpft werden und wird noch ähnlicher zu Grainitz I. Der Zugverkehr soll aus den Gleisen 1-3 heraus erfolgen, daher hier etwas mehr Platz für Signale. Die gestaltbaren Abstellgleise haben die Nummern I-V.
Zur Verwendung der einzelnen Abstellgleise schwebt mir folgendes vor:
I – Industrieanschluss, das ist fix. Bevorzugt mit einstöckigen Gebäuden
II – Ladeplatz (für Kohle etc.) oder Lokwartegleis. Letzteres hatte ich bei Grainitz I schmerzlich vermisst.
III – Hier mag ich dann entweder den Güterschuppen nebst Ladestraße hinsetzen. Oder, wie ursprünglich geplant, der Ferkeltaxenbahnsteig
IV – Gütergleis, muss noch definiert werden. Ggf. wäre auch eine Verlängerung auf die Eingriffsöffnung vorne rechts denkbar. Dann muss aber eine pratikable Trennmöglichkeit vorgesehen werden.
V – Aufstellgleis für Reservepersonenzug (wie auch bei Grainitz I)
Das alles ist noch nicht in Stein gemeißelt. Im Vordergrund der Anlage ist auch eine Anschlussstraße für die Verbindung des Industrieanschlusses an Gleis I und des Ladeplatzes an II zur Außenwelt vorgesehen.
Vielleicht hätte diese Umplanung auch schon etwas eher kommen können, aber sie ist die Folge der gewachsenen Schattenbahnhöfe. Und im Laufe der Woche kommen endlich die Gleise, so dass ich auch ausprobieren kann. Und noch ein Neuzugang ist in Sicht, einer auch für schwere Marzipan(güter)züge …
Auf jeden Fall – Ideen Eurerseits für mögliche Verbesserungen sind herzlich willkommen.
Ciao, Frank