Servus Frank,
bin erst heute dazu gekommen, Dein fantastisches Kamermitfahrt-Video anzuschauen!
Die Gleisverlegung hast Du beeindruckend akurat ausgeführt!
Die Einfahrt in den Bahnhofsbereich wirkt schon im Rohbauszutand der Anlage sehr vorbildgerecht und lässt Vorfreude auf eine Mitfahrt auf der fertigen Anlage aufkommen.
(die realistische Fahrgeschwindigkeit unterstreicht den positiven Eindruck)

Servus, zusammen,

danke Euch, Matthias und Andy für’s Vorbeischauen und für Euer Lob. Habe mich sehr darüber gefreut.

@ Matthias: Wenn Du Weichen mit Feder verbaust, solltest Du den MTB-Antrieben den Vorzug geben. Die Hoffmänner haben da, insbesondere mit 0,5 mm-Stellstangen bisweilen Schwierigkeiten. In der Hälfte der Fälle musste bei mir die Feder der Kuehn-Weichen raus. Wenn Du Dir beide Optionen offenhalten magst, orientiere Dich auf den MP5. Der ist, soweit ich es überblicken kann, zu den Hoffmännern elektrisch kompatibel. Der preiswertere MP1 braucht eine andere Verschaltung.

@ Andy: Danke Dir für Dein Lob zum Gleisbau und zum Mitfahrtsvideo. Die Fahrgeschwindigkeit ist mittlerweile auf 40 km/h auf der freien Strecke und 30 km/h im Bahnhofsbereich beschränkt. Gebe zu, dass hier der Computer mithilft und wenn man die Loks bezüglich der Maximalgeschwindigkeit begrenzt (bei mir 60 km/h), erlauben auch 28 Fahrstufen ein sehr geschmeidiges Anfahren und Anhalten.

Nun @ all: In den letzten Tagen musste erst einmal ausgiebig getestet äh gespielt werden. Das hat dazu geführt, dass einige wenige Fahrzeuge über die Bucht neue Heimat-BW(W) finden werden. Und ich habe mit Hilfe des iTrain-Forums Neues gelernt und noch eine Hausaufgabe bekommen.

Genauer: Ich habe den Wunsch, dass gerade beim Rangieren oder auf den Lokabstellgleisen mehrere Loks in einen Block hineinfahren müssen. Hat der Block nur einen Rückmelder, ist iTrain damit überfordert, nur die erste, aber nicht mehr die zweite Lok wird im Block erkannt (ich habe kein RailCom). Es braucht also mindestens einen zweiten (kurzen) Rückmeldeabschnitt im Block, der in diesem Fall von der ersten Lok geräumt werden muss. Sonst erkennt iTrain die zweite Lok nicht. Demnach hieß die Hausaufgabe, in den betroffenenen Gleisen Rückmeldeabschnitte nachzuinstallieren. Die Arbeiten am Gleis (Trennstellen schneiden, Kabel anlöten, noch ein paar Kabelkanäle anschrauben und Gleise nachbemalen) dazu wurden heute erledigt. Noch warte ich auf das georderte RS-8 Modul, welches die sechs zusätzlichen Rückmeldeabschnitte überwachen wird. Also doch noch nicht ganz fertig mit den Kabelarbeiten.

Und werft noch mal bitte einen kritischen Blick auf die Überhöhung in der langen Kurve zwischen Tunnel und Bahnhof. Ich bin mir nicht sicher, ob es mit dem einen Millimeter nicht doch schon zuviel des Guten war. Aber schaut selbst …

Und einen passenden Farbton für die Bahnsteigkanten habe ich heute gesucht und gefunden …

Kommt gut in die neue Woche!

Ciao, Frank

Hallo Frank,

[quote="Frank K" post_id=1938966 time=1549826711 user_id=30365]
Hat der Block nur einen Rückmelder, ist iTrain damit überfordert, nur die erste, aber nicht mehr die zweite Lok wird im Block erkannt
[/quote]
Überfordert würde ich nicht sagen, weil woher soll iTrain denn wissen, dass in dem Block eine andere Lok eingefahren ist,ohne dass eine Rückmeldung erfolgt
Hast ja da deine Lösung gefunden/bekommen im iTrain-Forum.


[quote="Frank K" post_id=1938966 time=1549826711 user_id=30365]
Und werft noch mal bitte einen kritischen Blick auf die Überhöhung in der langen Kurve zwischen Tunnel und Bahnhof. Ich bin mir nicht sicher, ob es mit dem einen Millimeter nicht doch schon zuviel des Guten war.
[/quote]
Auf Fotos sieht das meist schlimmer aus, als es live ist bzw wenn der Zug fährt.
Wenn du aber max. 40km/h fährst, bräuchte es meiner Meinung nach keine Überhöhung.

Gruß
Matthias

Guten Morgen Frank,

Ja auf dem Foto ist die Überhöhung wohl zu viel...

Eine Überhöhung dient ja dazu bei größeren Geschwindigkeiten der Fliehkraft im Bogen entgegen zu wirken. Bei den geringen Geschwindigkeiten da auf der Nebenstrecke ist so eine massive Überhöhung eher kontraproduktiv.

Wäre beim Vorbild sicherlich nicht da - auch da das Anlegen und die spätere Instandhaltung (Stopfarbeiten) einer Überhöhung samt der Rampen sehr aufwändig ist.

Gruß Matthias

Hallo Frank

Optisch ist die Kurvenüberhöhung sicherlich etwas zu hoch.
Wie für fast alles, gibt es ja auch hier eine NEM, die einen etwas Hilfestellung gibt https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem114_d.pdf

Ich persönlich habe bei Spur N maximal 0.5 mm verwendet viewtopic.php?f=15&t=145937#p1647733

Entgegen dem Vorredner bin ich der Meinung, dass man nicht immer "realitätsgetreu" bauen muss (dann würde man auch bei den Verfechtern dieser Philosophie auf deren Anlagen noch einige ”Sünden” finden ... ).
Manchmal sieht etwas halt einfach auch nur gut aus auf der Anlage, auch wenn es in der Realität nicht notwendig wäre. Genau die Kurvenüberhöhung ist für mich so ein Thema!
Und das Bild eines leicht schräg stehenden Zuges ist halt für mich ein schönes Bild!
Aber ... Meine Meinung!

Hallo Frank

Dein Projekt gefällt mir sehr gut, ich lese hier schon eine Weile mit.

[Quote=Acki59]Manchmal sieht etwas halt einfach auch nur gut aus auf der Anlage, auch wenn es in der Realität nicht notwendig wäre. Genau die Kurvenüberhöhung ist für mich so ein Thema! Und das Bild eines leicht schräg stehenden Zuges ist halt für mich ein schönes Bild![/quote]

Ich schliesse mich dem an. In Anbetracht dessen, dass die Kurvenüberhöhung wohl mit dem Radius korrespondieren sollte, ist es ohnehin kein Problem, wenn ein (realitätsfremder) enger Moba-Radius mit einer etwas stärkeren Überhöhung kombiniert wird. Es sieht jedenfalls gut aus auf den Fotos

LG
Dominic

Servus, zusammen,

danke Euch, Heichtl-Matthias, GSB-Matthias, Acki und Dominic für’s Vorbeischauen, Eure lobenden Worte und für Eure Meinungen und Links zum Thema Kurvenüberhöhung. Und für den Dominic hat’s erst einmal ein in Grainitz!

Fazit der Geschichte: Hab mir noch einmal bei Tante G Bilder verschiedener Mittelgebirgs-Nebenstrecken in Thüringen und Sachsen angeschaut, die für mein Grainitz als Vorbild dienen könnten (auch wenn die Fotos mehrheitlich eher den 201Xer Zustand und weniger den der 1980er darstellen). Und da hat es viele Kurven mit einer leichten Überhöhung, aber auch – z.T. auf derselben Strecke ebenso welche ohne. Hab mich nun entschieden, die Strecke noch mal aufzumachen (hoffentlich das letzte Mal ) und die Pappstreifen durch dünnere auszutauschen. Heißt also, es wird eine Überhöhung haben, aber weniger steil. Derzeit trocknet nach dem Umbau alles noch vor sich hin. Bilder gibt es dann, wenn der Befahrungstest erfolgreich bestanden wurde.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

etwas weniger Überhöhung fände ich auch besser, vorallem da es bei dir eine langsame Strecke ist.

Servus, zusammen,

erst einmal auch Dir Peter, Dankeschön für Deinen Besuch. Bis schon gespannt, wie sich Deine Anlage entwickeln wird.

Erst einmal bin ich Euch noch ein paar Bilder schuldig. Die Überhöhung meiner langen Kurve ist jetzt wieder deutlich flacher geworden. An manchen Stellen bekommt man sie kaum noch mit. Da die Fahrprobe erfolgreich war, werde ich es wohl so lassen.

Morgen oder übermorgen kommt dann endlich auch das nachgeorderte Rückmeldemoddul. Dann können bald auch die neu geschaffenen Rückmeldeabschnitte in Betrieb gehen. Schließlich wird in Grainitz in naher Zeit (in anderthalb Wochen) Stummi-Besuch erwartet.

Heute ging es nun an das Gipsen des ersten Bahnsteigs. Gebe zu, dass das Gipsen (genauer, die Arbeit mit einem Motofill-ähnlichen Produkt) zu den Arbeiten gehört, die ich am wenigsten mag und die ich gerne vor mir herschiebe. Für alle, denen es ähnlich geht oder die sich das erste Mal an Vergleichbares wagen, anbei ein paar Bilder von den Zwischenstufen. Zum Schluss werden hier noch Sand und braune Farbe drauf kommen.
Da ich vorher alles gut abgeklebt hatte, hielten sich die Begleitschäden zum Glück in engen Grenzen. Und überstehende Spachtelmasse lässt sich ganz gut mit einem kurzen härteren Pinsel wegbekommen, so lange das Zeugs noch feucht ist. Gut, um ein Nachstreichen der Bahnsteigkanten komme ich nicht umhin. In den nächsten Tagen und Wochen werden die Bahnsteigarbeiten dann weiter gehen, bevor dann Signale, Kabelkanäle und Schotter geordert werden …

Ciao, Frank





+++++++++++++

Hallo Frank,

Mit der Kurvenerhöhung sieht schin besser aus und würde es an deiner Stelle auch so belassen. (Oder geht doch noch ein mm mehr? )

Was mir aber bisher noch gar nicht so aufgefallen ist, dass deine Bahnsteige doch ziemlich schmal sind. Auch wenn es ein Nebenbahnhof ist, aber zwei drei cm mehr Breite würde optisch noch besser rüber kommen.

Gruß
Matthias

Guten Morgen Frank,

die Kurve sieht in der Tat jetzt besser aus.
Und Du machst schon Bahnsteige
Das ging ja recht fix. Und ( ich hänge immer noch fest )

Was die Bahnsteigbreite angeht, fürchte ich, dass Matthias richtig liegt. Das sieht schmal aus. Aber vielleicht täuscht das auch auf den Bildern.

Viele Grüße von Daniel

Guten Morgen Frank

Ich schliesse mich Daniel und den Vorrednern an und werfe noch das hier ein ... http://www.miba.de/morop/ph01-v1.pdf

Guten Morgen Frank,

Weiß gar nicht was Du gegen das Spachteln hast - das macht doch weit mehr Spaß als Kabel ziehen & löten. Aber so hat halt jeder seine Vorlieben.

Zu der Bahnsteig Diskussion: Der gerade gespachtelte Bahnsteig ist ja ein einseitiger Zwischenbahnsteig, da passt die Breite schon. Nur hätte ich an Deiner Stelle auf der Seite zum Empfangsgebäude keine Bahnsteigkanten genutzt, sondern das abgeschrägt mit Schotter dargestellt.

Wenn nun schon ne Bahnsteigkante vorhanden ist würde ich auf der nicht zum Einstieg gedachten Seite ein Geländer anbringen. Findet man beim Vorbild auch immer wieder, z. B. Rottenburg am Neckar.

Gruß Matthias

Servus, zusammen,

danke Euch, Heichtl-Matthias, Daniel, Acki und GSB-Matthias für Eure Besuche und Eure lobende, aber auch kritische Begleitung. Und Dir Acki besonderen Dank für den Link zur entsprechenden NEM.

Dies rief auch prompt die örtliche Bauleitung auf den Plan, um nachzumessen und die Einhaltung der Bauvorschriften zu überprüfen. Beide Bahnsteige werden einseitig benutzt werden, Gleis 1 als Hausbahnsteig und Gleis 2 als Zwischenbahnsteig. Das Stumpfgleis „nördlich“ dahinter wird als Güterschuppengleis dienen und keinen Personenverkehr haben. Laut NEM-Tabelle sollten die Bahnsteige demnach 21 bzw. 19 mm Breite haben. Gemessen wurden an der „Westseite“ 32 und 27 mm. Passt also. Zum Güterschuppengleis hin wird ein Geländer kommen, auf den Zwischenbahnsteig jedoch nicht.

In Sachen Bauform des Zwischenbahnsteigs hast Du, Matthias natürlich recht, die zum EG hin abgeschrägte Variante ist die weitaus häufigste. Dennoch ist auch die Variante mit beidseitigen Bahnsteigkanten und ohne Geländer ebenso beim Vorbild anzutreffen. Und sie lässt sich leichter gipsen. Passt also auch.

Also kann es weitergehen mit dem Bau der Bahnsteige …

Ciao, Frank

Hallo Frank,

auch von mir die Rückmeldung, dass die Überhöhung so jetzt besser aussieht und auch viel mehr zum Szenario passt.

Bei den Bahnsteigen hast du eine perfekte Punktlandung bzgl. der Breiten hingelegt. Bin immer wieder besgiestert, wie schnell das ganze bei voran geht.

@ Acki, danke auch von mir noch für den Link, habe meine Planung für den Bahnhof auch gerade noch einmal angesehen und mit Erleichterung festgestellt, dass die Breiten auch bei mir passen - kann ich dem Planungsbüro ein Lob aussprechen.

Ich bin dann auch sehr gespannt auf deine Schotterung, vorallem auf die farbliche Gestaltung. Da bin ich mir aktuell noch recht unschlüssig.

Abend Frank,

die letzte Überhöhung finde ich, zumindest nach den Bildern, besser als Variante 1.

Und jetzt bis Du schon bei den Anfängen der Ausgestaltung....

Ach ja, ich will da mal mit einem Zitat enden:

Zitat

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Weiß gar nicht was Du gegen das Spachteln hast - das macht doch weit mehr Spaß als Kabel ziehen & löten.

---

Hallo Frank und alle anderen Überhöhungskünstler,

wenn man auf einer Moba eine Kurvenüberhöhung einbaut, will man doch den optischen Eindruck des Vorbildes wiedergeben. Wikipedia weiß dazu, dass die maximal zulässige Überhöhung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung im Laufe der Zeit von 100 mm auf 150 mm (1967) und später noch weiter angehoben wurden. 120 mm wäre also gerade 1 mm bei TT, als Differenz der Schienenhöhen. Das sah bei dir ja schon ziemlich zünftig aus, sprich leicht zu viel für eine langsame Nebenbahn.

Wenn wir die dahinter stehende Physik bemühen (keine Angst, nur Kopfrechnen nötig), soll (beim Vorbild!) der Überhöhungswinkel zusammen mit der Schwerkraft die Fliehkraft in der Kurve kompensieren. Nun habe ich keine Ahnung, wie groß an dieser Stelle der Kurvenradius ist. Ich war so frei und habe 500 mm genommen, macht beim Vorbild R = 60 m. Die Geschwindigkeit v (10 m/s =36 km/h) verursacht eine Zentrifugalbeschleunigung von bf = v * v / R
Die Tangentialbeschleunigung durch den Überhöhungswinkel ß beträgt bt = g * tan(ß mit g als Erdbeschleunigung (ca. 10 m / s / s).
Ergibt sich für den Winkel durch Gleichsetzung
tan(ß = v * v / R / g
Einsetzen der Zahlenwerte ergibt: 100 / 60 / 10 = 1 / 6 = 0,167
Bei 1435 mm Spurweite ergäbe sich also bei diesem extrem kleinen Radius eine Überhöhung 1435 / 6 = 240 mm also 2 mm in TT
Bei kleinen Winkeln kann man ohne großen Fehler den tan wie auch den sin dem Winkel in Bogenmaß gleichsetzen. (damit wir weiter kopfrechnen können; 360° = 2 Pi oder 180° = Pi)
Der Winkel beträgt also 180° / 6 / Pi also ca. 9,5°.

Nun ist der Radius mit 60 m etwa um den Faktor 3 niedriger als der normalerweise niedrigste Radius einer Nebenbahn. In natura sollte man also nur Überhöhungen von 3° oder 80 mm (0,67 mm in TT) sehen.

Dass du auf zahlreichen Bildern keine Überhöhung gesehen hast, liegt daran, dass der zulässige Überhöhungsfehlbetrag mittlerweile 150 mm beträgt.
Fazit:
Auf einer Modellnebenbahn kannst du ganz vorbildlich jeden Betrag zwischen 0 und 1 mm nehmen.
Hm, da hätte ich ja gar nicht rechnen und schreiben müssen.
Jetzt bleibt mir nur noch, deinen Fleiß beim Verdrahten und die gefällige Verlegung der Gleise im Endbahnhof zu loben.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Frank,

die NEM von MOROP liefert diese - betriebstauglichen - Ergebnisse, was eine Kurvenüberhöhung betrifft:

https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem114_d.pdf

Viele Grüße - Jens

Servus Frank,

kaum schaut man ein paar Tage hier nicht rein - Gleise fertig, Bahnsteige schon begonnen.
Respekt Aber auch ich kann dem Spachteln nichts abgewinnen und bin froh wenn ich es nicht machen muss.

Bei der Überhöhung gefallen mir optisch alle Varianten - allerdings hätte ich persönlich keine eingebaut, die Einfahr- und Ausfahrgeschwindigkeit ist zu niedrig, damit diese notwendig wäre...
Egal für was du dich entscheidest, das wird schon werden.

Servus, liebe Stummis,

zuerst mag ich mich bei Euch, Peter, Normen, Hans, Jens und Markus für Eure Besuche und - @ Hans und Jens - die Informationen zum Thema Kurvenüberhöhung bedanken. Denke, dass ich hier die letzte Version so belassen werde. Durch die nun nur noch geringe Überhöhung sollte zumindest kein Eindruck entstehen dass es sich hier um eine Schnellfahrstrecke handelt. Rein aus Gründen der Fahroptik erwäge ich hier sogar, eine La3 einzurichten.

@ Peter: Die Schotterung wird bald kommen. Ich überlege, mir den mittelbraunen Koemoschotter R15 zu holen und den direkten Gleisbereich mit Pigmenten (Umbra + eine Spur Schwarz) nachzubearbeiten. Hat zumindest bei Grainitz I super funktioniert.

@ Normen: Ein paar Kabel musste ich nun doch noch ziehen, um die sieben Rückmelder nachzurüsten, die notwendig wurden, um meine Bahnhofsblöcke im Rangierbetrieb auch mit zwei Loks befahren zu können. Die letzten Kabel sind den Signalen (Erbert-HL-Signale) vorbehalten. Heute geordert - Lieferzeit vier Wochen.

@ Markus: Endlich mal einer, der meine Phobie gegen das Gipsen nachvollziehen kann ...

Nun @ all: Neben der Kabelei ging es auch an den Bahnsteigen ein Stück weiter. Die Folgen der Gipserei sind weitestgehend beseitigt, die Bahnsteige und deren Kanten wurden noch mal gestrichen und trocknen gerade. Dabei ist der Anstrich vom Hausbahnsteig eher eine Art Grundierung, während der Zwischenbahnsteig auch endgültig eine erdbraune Färbung bekommen wird. Aber erst einmal kommt da noch Sand drauf. Ein Bildl vom aktuellen Zwischenstand gibt`s auch. Bevor hier aber nun ein Shitstorm ausbricht – die Gleise werden noch geputzt und von der Farbe befreit. Schließlich sollen ja beim Stummibesuch am kommenden Sonntag auch Züge an den Bahnsteigen halten. Das Probefahren hat schon mal gepasst …

Ciao, Frank

Hallo Frank,

Na das sieht doch schon ganz gut aus - dann kann der Stummi Besuch ja kommen.

Gruß Matthias

Hallo Frank

Nachdem wir in letzter Zeit nahezu stumm (aber fleissig ) mitgelesen haben, auch mal wieder paar Worte von uns. Holzbau, Gleisverlegung und Verkabelung hast du ja mit Bravour gemacht! Nun wo es an die Landschaft, können wir uns sicher öfters mal wieder zu Wort melden.

Gleise rosten hast ja diesmal brav vorher gemacht und dein Gleisfeld im Bahnhof sieht einfach Klasse aus. Mit den Bahnsteigen kommen sogar schon die ersten Elemente und man kann sich schon gut vorstellen, wie es etwa werden wird.

Tja und solltest du als "Anti-Gipser" Verkabelungsentzugserscheinungen bekommen... in Bannewitz gäbe es noch jede Menge zu verlegen.

Wir freuen uns auf die weiteren Fortschritte!

LG
Mylina&Follet

Hallo Frank,


Zur Überhöhung - macht schon was her, wenn sich der Zug in die Kurve legt.
Da -der größe geschludet- bei mir ein größerer Spagat in Richtung Spielbahn erolgt bleibt so was weitläufiges eher ein Träumchen (seufz)
Das mit den Bahnsteigen habe ich ja auch (in ferner Zukunft) vor mir.
Hast du die Bahnsteigkanten mit Heißkleber fixiert?


Ansonsten macht Dein Gleisfeld ja echt schon was her !

Gruß
Andree

Hallo Frank,

die Bahnsteige machen einen guten Eindruck. Aber da kommen doch sicherlich noch mehr hin, oder?
Aus dem Blickwinkel sehen die Gleise richtig lang aus. Bin mal gespannt wie es mit einem Zug aussieht.

Servus, liebe Stummigemeinde,

danke Euch Matthias, Mylina und Follet, Andree und Olli für Euren Besuch und Euer Lob. Hab mich sehr drüber gefreut. Und Dir, Andree, noch ein Herzliches in Grainitz.

Nun zu Eurer Fragen: @ Andree: Die Bahnsteigkanten sind mit normalem Weißleim geklebt. Sie stammen von Auhagen und haben Laschen, wo Du den Leim auftragen kannst. Die Dinger hat es auch für H0.

@ Olli: So lang sind die Bahnsteige dann auch nicht – ca. 1 m. Der Marzibahner mit seinen drei Halberstädtern muss schon auf Gleis 2 halten. Die Lok muss ich wegen des Umsetzens ja doppelt mitrechnen. Mehr Bahnsteige werden es aber definitiv nicht. Schließlich müssen selbst bei Zugverspätungen nie mehr wie zwei Personenzüge gleichzeitig abgefertigt werden. Zwischendurch hatte ich auch mal ein Szenario mit Haus- und Inselbahnsteig in der Planung, hatte dieses aber dann wieder verworfen.

Nun @ all: Der Zwischenbahnsteig ist nun endlich fertig. Zugbilder wird es spätestens am Wochenende haben. Und der Koemo-Schotter wurde endlich geordert und kommt nun auch bald …

Ciao, Frank

Und wer knackt nun in diesem Trööt die 500 beim Beitragszähler :