Servus, zusammen,
danke Euch Volker, Silvio, Florian, Leo, Andree, Michael sowie Mylina und Follett für Eure Besuche und lobenden Kommentare. Freut mich, dass Euch mein kleines Jahresabschlussfilmchen gefallen hat. Mittlerweile haben sich 160 Leut diese kleine Werk angeschaut und es hatte auf YT sogar 4 Likes und ein paar neue Abonnenten. 
Zu Euren Fragen und Anmerkungen:
Die Häuser werde ich in einer Reihe/Linie ohne Versatz belassen. Nur zwischen den beiden linken Häusern werde ich einen kleinen Durchgang setzen, weil sich die beiden Häuser nicht spaltfrei aneinandersetzen lassen. 
Wie bereits schon geschrieben, war der Bausatz des Konsum-Gebäudes nicht ganz maßhaltig und ob eine Korrektur mit der Feile am Ende wirklich besser ausschaut …
@ Silvio: Beim Filmdreh habe ich die meisten Fahrten iTrain erledigen lassen, nur vom linken Weichenfeld in den Bahnhof ging es per Hand. V(max) liegt im Bahnhof bei 20 km/h (Zugfahrten) und 17 km/h (Rangierfahrten). Dazu noch eine entsprechend langsame Schrittweite beim Beschleunigen … Logischerweise müssen dazu die Gleise einigermaßen sauber sein. Und alle meine Loks sind über CV5 auf 60 km/h heruntergeregelt, so dass für Langsamfahrten genug Fahrstufen zur Verfügung stehen. 
@ Florian: Erst einmal ein Herzliches 
in Grainitz. In Sachen Gleisbett: Nix Airbrush, sondern einfache Abtönfarbe aus dem Baumarkt für die Gleise (Oxidbraun + Umbra, verdünnt bis es grad noch so deckt und gut verlaüft), den Schotter mit Pigmenten (Umbra + etwas Schwarz, eingerieben mit einem harten Pinsel) nachbehandelt. Die Gleiszwischenräume sind mit Vogelsand und Farbe gemacht. Da, wo die Loks halten, gab’s noch ein paar schwarze Pigmente hinzu. Mehr dazu auf den Seiten 23 und 24. Begrast habe ich am Gleis nur sehr sparsam und dann noch alles mit der Haarschneidemaschine flach gemacht. 
@ Mylina und Follett: Hoffe auch, dass das Netz des Stummi-Kursbuchs noch wachsen wird. Vielleicht sollte es Greg in seine Linksammlung setzen. Und logisch, wenn Ihr mal in Bayern seid, dann seid Ihr in Grainitz willkommen. Meldet Euch dann bitte rechtzeitig per PN. Und nach Bannewitz mag ich auch gerne mal kommen.
Nun @ all: Es gibt mal wieder einen Neuzugang zu vermelden, 119 122, noch ein U-Boot, aber eines mit tiefliegendem Spitzensignal. Eigentlich hätte die Lok schon eher in Betrieb gehen sollen, aber die Lieferung des Decoders brauchte länger als geplant, da die erste Sendung verloren gegangen war. Fischer-Modell hat dann ganz unbürokratisch Ersatz geeliefert, solch vorbildlicher Service sollte auch erwähnt werden.
Zur Lok an sich: Erste Hürde – das Abnehmen des Gehäuses. In der Anleitung stand etwas von an der Seite drücken, das tat ich und hatte plötzlich ein Drehgestell in der Hand. Zefix! Also im Netz nachgeschaut und festgestellt, dass hier nur die Methode mit den Zahnstochern hilft, um die Rastnasen auszuhebeln. Der Lack reagiert allerdings sehr empfindlich aus mechanische Beanspruchung. Das Drehgestell ließ sich zum Glück ohne Probleme wieder ansetzen. Liebe Firma Tillig – bitte hier unbedingt die Anleitung nachbessern!
In Sachen Decoder – die Maschine hat eine Plux12-Schnittstelle. Wer sich nicht traut (wie ich), die Adapterplatine abzuhebeln, braucht einen kleinen Plux12-Decoder (ESU 53616 oder Uhlenbrock). Für große Plux12-Decoder hat es nach entfernter Adapterplatine 20 mm Platz in der Länge, mancher Decoder, wie der von D&H ist hier einfach zu groß. Oder man fräst Metall. 
Der Motor der Maschine reagiert mit ungestümen Temprament, welches erst einmal gezügelt gehört. Daher schadet nix, den originalen CV5-Wert prophylaktisch schon mal zu dritteln. Anderenfalls jagt die Maschine in den hohen Fahrstufen mit ICE-Geschwindigkeit über die Anlage und landet im günstigsten Fall in einer Absturzsicherung.
Zugerüstet habe ich die Maschine diesmal gleich von Anfang an. Die Löcher mussten allesamt aufgebohrt werden, um die Griffstangen befestigen zu können. Da war Tillig bezüglich der Toleranzen der Zurüstteile dann doch etwas zu optimistisch.
Wenn alles passt, wird die Maschine auch vorm Marzibahner/Mühlentaler zu sehen sein. Dann kann sie bis Sanderland durchfahren. Dort hat es ja eine vergleichbare Maschine (119 138).
Ich wünsche Euch noch eine schöne Adventszeit!
Ciao, Frank
Da hast du ja im Gegensatz zu Grainitz 1 nochmal eine Schippe drauf gelegt, was im Anbetracht der damals ausgeführten Bauten ja schon nicht einfach ist.
rost: Logischerweise musste das Bier da erst einmal stehen bleiben. Aus Grainitz geht ein Herzliches Dankeschön nach Sanderland und der Gegenzug wird sicher gut mit Unterkarolsdorfer Nougat gefüllt werden. 
