Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung
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Guten Abend liebe Stummis,
auch wenn der Gleisbogen Richtung Laasphe noch nicht eingeschottert wurde hat das Einfahrsignal K in Höhe des Bw seinen Platz gefunden. Ich weiß, dass das Original ein Gittermastsignal war, aber soll ich ein Weinert-Signal deswegen entsorgen?
211 171 hat den Nahverkehrszug von Marburg am Haken und wird in Kürze ihr Reiseziel Erndtebrück erreichen.
Im Vordergrund liegt ein Ausdruck von Wolfgangs (KPEV) 1:7-Stahlschwellenweiche in original H0-Größe, aber die passt dort nicht hin, so dass ich auf die 1:9er warten "muss".
Die eigentlich letzte OneControl-Baugruppe ist nach Franks Lötaktion eingetroffen, eingebaut und die letzten Weichen dort angeschlossen. Die 5 Weichen im Erndtebrücker Westkopf sind darauf umgezogen, so dass etliches an Servokabellänge eingespart werden konnte. Das letzte noch vorhandene Hauptsignal wird in Kürze eingebaut, und dann steht mir die Bastelei an der Weinert-Gleissperre bevor.
Lieben Gruß aus Wedel und einen schönen 4. Advent,
Heiko
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Hallo Heiko,
schön, wie sich der Zug durch die Überhöhung in der Kurve neigt. Das wird später bestimmt mit der Drehscheibe dahinter tolle Szenen zum Photographieren ergeben.
Ich wollte dir mit der OC noch eine 1:9 Weichenzeichnung mitgeben und hab’s vergessen
Viele Grüße
Frank
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Hallo Heiko,
Zitat von der Wedeler im Beitrag #102
Guten Abend liebe Stummis,
... Ich weiß, dass das Original ein Gittermastsignal war, aber soll ich ein Weinert-Signal deswegen entsorgen? ...
Heiko
Viele Grüße
Bernd
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Hallo Heiko,
nur so am Rande, kennst du das Musterblatt zum Lokschuppen Erndtebrück von 1910?
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Ihr Drei!
Frank: Danke für die Blumen, schicke mir die Zeichnung einfach per Whatsapp.
Bernd: Nur das Signal H hatte einen Schmalmast, alle anderen hatten einen Gittermast, siehe auch Beitrag #1. Das jetzige K ist zudem höher als die anderen, das passt optisch noch weniger. Dann bleibt es lieber dort stehen.
Wolfgang: Hammer, danke für die Zeichnung, die werde ich auf jeden Fall gebrauchen können. Irgend jemand muss ja später mal den Schuppen bauen
Lieben Gruß aus Wedel
Heiko
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...na, wenn irgend jemand den Schuppen mit Grundriss nach Blatt 1 mal bauen muss, dann braucht man zuerst die Fundamente aus Blatt 2!
Viel Spaß beim Aushub!
Wolfgang
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So Heiko, damit kann ich arbeiten :-)
Im Original ist Blatt 130 natürlich viel größer und man kann alles lesen. Diesen Ausschnitt darf ich hier veröffentlichen mit freundlicher Genehmigung vom Heimatmuseum Feudingen. Das Heimatmuseum ist eine Quelle seltener preußischer Musterblätter.
Viele Grüße
Wolfgang
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Guten Abend liebe Stummis,
zunächst ein besonderer Gruß an Frank (Frank1969) und Wolfgang (KPEV), die Ihr meine stümperhaften Aktivitäten so aufmerksam begleitet!
Ich habe so lange nichts geschrieben, dabei geht es in Erndtebrück langsam aber stetig weiter. Und so will ich wenigstens ein paar aktuelle Bilder zeigen:
Auf der Rückseite der Gleisanlagen ist ein flacher Berg entstanden. Er ist etwas höher als das Original geworden, aber das macht nichts, und so wie er hier mit gespachteltem und braungestrichenem Hartschaumkern vor uns liegt gefällt er mir ganz gut. Von oben hat man einen schönen Blick auf die Gleisanlagen mit dem inzwischen geschotterten Gleis 5. Auf dem Bergrücken wird ein Acker angelegt, entlang der Kante wird ein Feldweg verlaufen, wie beim Vorbild. Die Böschung bekommt reichlich Unterholz und komplette Begrünung durch Bäume, die aber nicht zu hoch sein dürfen, weil sie sonst zu dominant wirken.
Damit vom Gleis 10 keiner unerlaubt abhaut habe ich hier die Weinert-Gleissperre eingebaut. Das wird die einzige Gleissperre auf der Anlage bleiben, obwohl es im Bahnhof mind. 4 Stück gegeben hat. Das ist mir zu fummelig, zumal der von Rolf Weinert vorgesehene Antrieb nicht alltagstauglich ist. Da muss ich mir noch etwas ausdenken.
Die Signalwerkstatt ist fleißig und baut 5 Signale auf einmal zusammen. Farben sind im Zulauf, wenn alles angeklebt und angelötet ist geht`s eigentlich schnell und ist auch nur mäßig nervenaufreibend!
Zuletzt noch das geplante Bw, dass hier in der Banane zwischen den Streckengleisen nach Berleburg (oben) und Laasphe (unten) Platz finden muss. Wolfgang macht mir ja schon den Mund wässrig, daher habe ich schnell mal nachgerechnet, wie viel Platz das Schwellenband vor dem Schuppen nach der oben abgebildeten Maßzeichnung benötigt: 142 mm. Puh, das passt noch. Ich werde es nur teilweise unter Kiesbettung verschwinden lassen, damit man die schöne Schwellenteilung am Ende auch noch bewundern kann. Dazu wird sich noch ein Gleis mit Schwellen Typ 15c und K-Befestigung gesellen, dass Wolfgang mir netterweise gezeichnet hat. Wer druckt die? Na der 5d-andy natürlich! Das zeige ich Euch, wenn es eingebaut und gealtert ist.
Das Problem mit der Drehscheibe hatte ich ja schon erwähnt, dazu fehlen nach wie vor die Zeichnungen. Ich bin aber insofern ein Stück weiter als sich sehr gute Gebäudepläne im Landesarchiv von Nordrhein-Westfalen angefunden haben. Außerdem hat sich ein sehr netter Kontakt zum Heimatverein Erndtebrück ergeben, dessen Anlage und Modelle ich mir im Laufe der kommenden Wochen auch noch einmal genauer ansehen werde.
Was war noch: Ach ja, im Schattenbahnhof wurden zwei Roco-Magnetantriebe getauscht und ein bisschen was bei den Makros optimiert, jetzt gibt´s dort keine Probleme mehr. Nicht viel, aber viel wert!
Lieben Gruß aus Wedel
Heiko
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Hallo Heiko,
Zitat von der Wedeler im Beitrag #109
Guten Abend liebe Stummis,
zunächst ein besonderer Gruß an Frank (Frank1969) und Wolfgang (KPEV), die Ihr meine stümperhaften Aktivitäten so aufmerksam begleitet!
Ich habe so lange nichts geschrieben, dabei geht es in Erndtebrück langsam aber stetig weiter
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Servus Heiko, weiß gar nicht ob ich hier schonmal was geschrieben habe, aber mach es nun einfach mal.
Ein schönes Projekt was du da verfolgst und auf dem Platz mit den Kompromissen auch überzeugt. Speziell mit dem BW wird es aber nochmal interessant im Hinblick auf die Versorgungseinrichtungen. Werd es es jedenfalls weiter verfolgen
Beste Grüße
Stephan
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Lieber Stephan,
aber ja, Du hast schon was geschrieben, siehe #77 und #79!
Allzu viel Ausstattung wird es im Bw nicht geben, Ende der 1970er war nicht viel mehr als die Tankstelle vorhanden. Das kommt mir entgegen, weil ich kaum Platz habe. Wir werden sehen, erstmal wird das Thema Drehscheibe angegangen.
Lieben Gruß aus Wedel
Heiko
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Guten Abend liebe Stummis!
Nachdem der Wolfgang (KPEV) HIER die Konstruktion der Schwellenlage für den Drehscheibenanschluss zum Lokschuppen beschrieben hat sind die von 5D-Andy gedruckten Teil heute eingetroffen. Ich habe sie hier einmal lose ausgelegt:
Ausgelegt heißt noch lange nicht ausgerichtet, das geschieht erst nach dem Einbau der Drehscheibe. In der Draufsicht ist aber schon ganz gut zu erkennen, wie das später aussehen wird. Der auf 5 Stände gekappte Originalgrundriss des Lokschuppens liegt auch schon dort, wo das Gebäude einmal stehen wird. Oben im Bild liegt auch noch ein provisorisch ausgelegtes Gleisstück mit Oberbau 15c zum Einbau bereit.
In der Persektive ist die komplizierte Schwellenteilung noch schöner zu sehen, und richtig fett wird das erst aussehen, wenn alle Schienenprofile und die gefrästen Herzstücke eingezogen sind.
Selbstverständlich sind auf der gegenüberliegenden Seite entsprechende Schutzschienen vorgesehen, die ich der Einfachheit halber habe mitdrucken lassen. Es ist nicht notwendig, echte Profile von Hand zu biegen. Die leeren Schienenbefestigungen nehmen später Gleis zur Schlackengrube auf. Aus diesem Grund ist ein Stummelgleis nicht aufgebogen.
Nun stellt sich natürlich noch die Frage nach der Drehscheibe selbst. Nun, die ist bestellt und wird in wenigen Tagen hier eintreffen. Ich werde berichten, wenn die Grube fertig gestellt ist. Dafür muss ich noch Erdbauer, Betonbauer und Maurer beauftragen...
Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko
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Guten Abend Heiko !
Jetzt wird es richtig spannend, ich finde es Klasse die von Wolfgang in dieser unglaublichen
Arbeit (mein Wissen, Können und meine Geduld sind höchstens 5% seiner) gezeichneten Gleise im "Einsatz" zu sehen.
Meine volle Aufmerksamkeit ist Dir (Euch) sicher !
Grüße
Andy
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Hallo Heiko,
irgendwie schön, die von mir designten Teil so liegen zu sehen
Jetzt muss ich nur die Fräshalter für Frank fertig bekommen und testen und dann steht dem Füllen mit Profilen nichts mehr im Weg. Jetzt bin ich aber auch auf die Drehscheibe gespannt. Das muss ja dann auch eine preußische Drehscheibe sein.
Viele Grüße
Wolfgang
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Guten Abend zusammen!
Jetzt wird´s Ernst, und wir werden bald sehen, wie "preussisch" die Drehscheibe sein wird.
Zunächst kommt die Brawa-212 mit einem Arbeitsszug um die Ecke gefahren und lädt die störenden Einzelschwellen auf. Das stehende Fahrzeug mit eingeschaltetem Spitzenlicht weist noch auf andere Veränderungen hin: Seit vergangenem Mittwoch wird auf meiner MoBa digital gefahren. Die 212 ist zwar bisher das einzige Fahrzeug, das das kann, aber das wird nicht lange so bleiben, und irgendwann wollte ich den Schritt mal wagen. Ich habe zwar noch keine externen Fahrregler (geplant ist LENZ), aber mit dem Steuertableau von Rocrail geht´s auch.
Danke auch an dieser Stelle nochmal an Frank (Frank1969), der mich tatkräftig auch bei der Fehlersuche unterstützt hat und mir mit seiner 96er den Mund in Sachen Loksound ganz schön wässrig gemacht hat. Nun, auch ein Roco-Magnetantrieb kann einen Masseschluss mit Hilfe der Herzstückpolarisierung verursachen und dadurch im Digitalbetrieb vernehmlich brummen. Der Fehler konnte auf die Schnelle durch Entfernen der Polarisierungskabel behoben werden.
Desweiteren wurde der Bereich der Bw-Zufahrt und der Drehscheibe mit 6 mm Kork aufgebaut, die Lücken gespachtelt und eingefärbt. Weitere Lücken zwischen den Trassenberttern wurden verschlossen und warten darauf, demnächst ebenfalls gespachtelt zu werden. Die Position der Drehscheibe liegt auf ca. 1 cm genau fest, das Feintuning wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Das Loch will nur ein Mal ausgesägt werden!!
Aber nun zum Corpus delicti: Ich lasse die Katze aus dem Sack und verkünde, dass ein Produkt von Digitalzentrale.de in Erndtebrück zum Einsatz kommen wird. Hier haben wir die lasergeschnittenen Einzelteile aus MDF für die Grube vor uns.
Und dann geht´s an den Zusammenbau. Ich bin überrascht davon, wie flott das geht! Die außermittig geschnittenen Schlitze sind für die Getriebebox gedacht, an die der Antrieb montiert wird. Den habe ich noch nicht, aber aktuell tendiere ich dazu, in diesem System zu bleiben und die Drehscheibe aus dem Programm von Digitalzentrale zu vervollständigen. Die Vorortsteuerung kommt mir entgegen, weil ich meine Drehscheibe nicht fernsteuern will.
Das Einpassen des Bühnenrandes ist etwas knifflig, aber mit der nötigen Geduld passt auch hier alles haargenau zusammen. Die drei Teile müssen vorsichtig gebogen und mit ganz gezielt dosiertem Krafteinsatz eingepasst werden. Bloß kein Werkzeug nehmen! Am Ende wird die Grube auf den Rücken gelegt und nochmals von allen Seiten dosiert nur mit den Händen alles angedrückt. Dann liegt der Rohbau vollkommen flach auf dem Tisch.
Wenn der Außenring und der Boden für den Laufring eingepasst sind hat die Grube schon eine gute Eigenstabilität. Ich habe entgegen der Anleitung bis hierher nichts geklebt, ich will auch mit dem Grubenrand noch warten bis kurz vor dem Einbau auf der Anlage. Wenn ich sehe, wie alles zusammenpasst klebe ich den Rand fest (oder auch nicht!). Der Rand muss nachher die ganze Konstruktion aus Grube, Bühne und Fahrzeug halten.
Beim Grubenboden mit Ziegelimitat muss nun doch geklebt werden. Ich verwende UHU Plus Endfest 300 und nehme zum Beschweren, was zur Hand ist. Na gut, die Klopapierrolle verteilt die Auflast gleichmäßig, als Last dient eine massige Glasschale einschl. Zierkiesel und Kerze
Morgen geht´s an Kolorieren, und dann schaue ich mal, wie ich mit dem Ätzbausatz für die Bühne klar komme.
Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko
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Hallo Heiko,
Ich bin sehr gespannt auf die Drehscheibe und auf die Ansteuerung der Herzstücke. Ich hätte jetzt spontan keine Idee wie das gemacht wird.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
da sind wir ja schon Zwei!
Viele Grüße
Heiko
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Hallo Heiko und Wolfgang,
nee, wir sind da schon zu dritt! Insbesondere, da ich diese Drehscheibe auch für mich ins Auge gefasst habe, bin ich gespannt. Die bisherigen Bilder sehen toll aus. Insbesondere der sanfte Druckverteiler ist eine gute Idee!
Ich denke, dass nicht die Herzstücke wie bei einer Weiche polarisiert werden, sondern die digitale Steuerung die Bühne entsprechend dem jeweiligen Abgang umpolt und die 2 Schienen am Herzstück die gleiche Polarisierung erhalten. Alternativ gäbe es noch hier die 💡 MobaLedLib: 768 LEDs, Servos, Sound, ……………❗ Heute (16.3. 20 Uhr) ist Stammtisch ❗ (321), die das Können soll.
Die Schrittmotorhalterung, welche du mir per WhatsApp geschickt hast, gefällt mir und vielleicht ist die auch für andere interessant:
https://thomas.kortschack.de/?p=34
Als ich nach einem alternativen Antrieb für die Fleischmanndrehscheibe gesucht habe, bin ich nicht über diese Halterung gestolpert.
Ich bin morgen Nachmittag in Wedel! Kriegst du sie bis dahin fertig, damit ich sie mir ansehen kann. Fühl dich jetzt aber nicht gestresst
Viele Grüße
Frank
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Zitat von Frank1969 im Beitrag #120
Ich denke, dass nicht die Herzstücke wie bei einer Weiche polarisiert werden, sondern die digitale Steuerung die Bühne entsprechend dem jeweiligen Abgang umpolt und die 2 Schienen am Herzstück die gleiche Polarisierung erhalten.
Gruss
Frank
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Hallo Heiko,
die Drehscheibenbühne nimmt ja auch schon langsam Form an, aber eine geniale Lösung hast du hier noch nicht richtig gezeigt (oder ich habe es übersehen):
Zitat von der Wedeler im Beitrag #35
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Lieber Frank,
du bist ja schon nah dran, denn der Überstieg ist ein Produkt der Planungsphase und bereits in Beitrag #30 erstmalig zu sehen.
Lieben Gruß aus Wedel
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Hallo Heiko,
Dein Besuch bei mir, hat mir auch mal wieder in Erinnerung gerufen, bei Dir vorbei zuschauen. Das hat sich ja hier prächtig entwickelt und mit dem 3D gedruckten Oberbau dringst Du natürlich in ganz neue Sphären vor.
Insofern erlaube ich mir einen ganz kleinen Kritikpunkt, den ich auch nur schriebe, weil ich weiß, auf welchen Niveau Du hier unterwegs bist: Wenn ich das richtig sehe, ist die Gleissperre, die Du uns vor kurzen gezeigt hast, stellwerksabhängig. Demnach müsste sie eigentlich zwei Gleissperrensignale haben. Eines hat man in der Regel nur, wenn die GS direkt mit der Weiche gekoppelt ist, zum Beispiel durch eine Schlüsselabhängigkeit. Ja und ich weiß, dass das in eingebauten Zustand nur sehr zu ändern ist
Viele Grüße
Dirk
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Hallo Dirk,
Dein Einwand mit dem 2. Gleissperrensignal ist durchaus bedenkenswert, zumal Weinert die Gleissperre nur mit einem Signal anbietet.
Ein Foto des konkreten Vorbilds gibt es auf Seite #1 dieser Beitragsreihe zu sehen. Dort ist im Vordergrund und weiter entfernt im Hintergrund eine Gleissperre zu sehen, jeweils mit einem Signal.
Da alle Gleissperren in Erndtebrück dem Flankenschutz gegen Zugfahrten dienten und diese daher ziemlich sicher weichenabhängig waren würde ich jetzt darauf tippen, dass ein Weichensignal ok ist.
Ich kenne heutige Vorschriften nicht eingehend genug, um Dir Recht geben zu können, aber sie weichen sicher von denen in den 1970er-Jahren ab. Und ich kenne aus eigener Anschauung eine Gleissperre mit Schlüsselabhängigkeit zu einer Weiche mit 2 Sperrensignalen. Baujahr ist allerdings 2021.
Bevor ich mir überlege, wie ich dieses Ding so antreibe, dass sie funktioniert und das Sperrensignal auch gedreht wird baue ich jetzt erstmal an der Drehscheibe weiter. Aktuell habe ich ganz schön viele Baustellen
Lieben Gruß aus Wedel
Heiko
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