Moin.

Na, du machst aber Nägel mit Köpfen! Das wird schon werden.

Ich würde mindestens ein Glaskasterl behalten, eben weil's schon werden wird. Und weil ich mich schon ganz oft hinterher geärgert habe, wenn ich vorher was verkauft habe.

Viele Grüße

Jörg

Servus!

Nägel mit Köpfen.... WOw! Die Struktur, die zurückbleibt ist eine fantastische Grundlage für eine entsprechende Patina im Gleisbettbereich. Der Bahnhof hatte damals bestimmt schon einige Anpassungen und Erweiterungen.

Also die Drehscheibenanordnung mit den extremen Radien überzeugt mich überhaupt nicht, sorry Chickenwire. Und ich befürchte wenn du das wirklich so baust und am Ende die längeren Loks in diesem Bereich siehst – denn nur die müssen gedreht werden – dann wirst du dich wieder ärgern.

Ich würde mich da gnadenlos an ein fiktives Vorbild bzw. an dem damaligen Bauverhalten orientieren und die Drehscheibe nur vor Gleis 1 und 2 machen = so wurde der Bahnhof am Anfang aufgebaut. Die Strecke endet 1880 (fiktiv) in Schliersee und es gibt erstmal nur 2 Stände im Lokschuppen.

1910 (fiktiv) wurde die Strecke weitergebaut, weil irgendwo weiter hinten im Tal nochmal Kohlevorkommen gefunden wurden. Und dann wurde der Lokschuppen erweitert, konnte aber nicht mehr an die Drehscheibe angeschlossen werden.

Anbei ein Bildchen, für eine Möglichkeit.

Bild entfernt (keine Rechte)

Witziger Weise habe ich fast das selbe überlegt, door Radien Gleis 1/4 wären 480. das gefällt mir auch nicht. Deine Zeichnung ist auch cool, aber ich neige zu 1 und 4 durchziehen in den LS und 2/3 an die Scheibe.

Ich habe nun den Originalplan umgesetzt, das ist ein Kompromiss. 1/2/3 enden an der Scheibe. Radius ist so um die 700 jetzt für Gleis 3

Guten Morgen,
ich finde es schon mutig die Hälfte deines wunderschönen Bahnhofes für diese Projekt abzureißen, aber die Idee mit der Drehscheibe ist wirklich alle Mühen wert.
Die Radien in dem Bereich können ruhig etwas enger werden, da es sich hierbei vor allem um eine Nebenbahn und natürlich um Rangierbetrieb handelt.
Erinnert mich etwas an die Harzer Schmalspurbahnen, die auch teilweise recht enge Radien verbaut haben.
Dein Umbau wird bestimmt eine Augenweide werden, wenn alles fertig ist.
Bin gespannt auf das Ergebnis
Viele Grüße Jörg

Zitat von kpev im Beitrag #328

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Also die Drehscheibenanordnung mit den extremen Radien überzeugt mich überhaupt nicht, sorry Chickenwire. Und ich befürchte wenn du das wirklich so baust und am Ende die längeren Loks in diesem Bereich siehst – denn nur die müssen gedreht werden – dann wirst du dich wieder ärgern.

Ich würde mich da gnadenlos an ein fiktives Vorbild bzw. an dem damaligen Bauverhalten orientieren und die Drehscheibe nur vor Gleis 1 und 2 machen = so wurde der Bahnhof am Anfang aufgebaut. Die Strecke endet 1880 (fiktiv) in Schliersee und es gibt erstmal nur 2 Stände im Lokschuppen.

1910 (fiktiv) wurde die Strecke weitergebaut, weil irgendwo weiter hinten im Tal nochmal Kohlevorkommen gefunden wurden. Und dann wurde der Lokschuppen erweitert, konnte aber nicht mehr an die Drehscheibe angeschlossen werden.

Anbei ein Bildchen, für eine Möglichkeit.

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So, danke für Eure Kommentare. Ich habe nun den Zustand des Umbaus vom Endbahnhof zum Spitzkehrenbahnhof genommen.
Gleis 5/6 sind neu dazugekommen und eine komplette neue Einfahrt. Der zweite Schuppen wurde schon gebaut und die Scheibe aber noch nicht ans andere Ende verlegt. Mit drei Bahnhofsgleisen an der Scheibe bin ich im Bauzustand Endbahnhof. Das gefällt mir von der Story, vom Betrieb und optisch. Set mal selber:
Das finde ich gefällig und nicht zu steil.

Selbst "große" Tenderloks sehen gut aus imho und wirken nicht in die Kurve gepresst.

Die Weichen baue ich nach dem Schema hier alle um, dann sollte alles immer Strom führen. Die Löcher und Kabel sieht man nach dem Schottern und altern nicht mehr.


Bayrisch Zell wird dann komplett in Tillig elite gebaut!

Wow, Du legst da echt ein Tempo vor!

Aber das gefällt mir sehr gut, wirkt viel besser!

In der Tat, das Tempo ist beängstigend.

Drehscheibe mit 3 Gleisen würde zu einem 3-ständigen Lokschuppen passen, oder zu einem 2-ständigem Lokschuppen mit Anbau. Aber zu einem 2 + 2 Lokschuppen mit zwei baugleichen Teilen? Das passt dann irgendwie nicht zwanglos. Welche Geschichte hast du dir dazu überlegt, wie es zu so einem Kuriosum gekommen sein kann? Möglich war ja vieles.

Viele Grüße

Wolfgang

Es war erst nur der nördliche Schuppen, dann baute man den zweiten, konnte aber nicht alle Gleise an die Scheibe anschließen, man wusste schon das man die Scheibe verlegen will. Im Original stand der zweistündige Schuppen in der Mitte und wurde dann vierstündig mit Ausbau der Scheibe. Das war aber späte Epoche 2. was die vorher und in welcher Reihenfolge gemacht haben ist aus meiner Literatur nicht ersichtlich. Meine Story ist halt jetzt diese :)

1.1866 zweistündiger Schuppen, drei Bahnhofsgleise, eine Scheibe. So wurde Schliersee gebaut irl.
2.1911 Weiterbau der Strecke nach bayrischzell, Neubau von zwei zweistündigen LS, Anschluss an Scheibe und das neue Gleis 4.
3. ~1920 hier nicht dargestellt: Verlagerung der Scheibe ans andere Ende, da kaum noch Loks gedreht wurden.

Hallo Chickenwire,

noch besser, wenn das wirklich in Schliersee so war. Das ist dann ein Grund mehr es auch genau so zu machen. So genau kenne ich mich mit Schliersee nicht aus obwohl ich schon ein paarmal dort war und die letzten Rückbauorgien bestaunen durfte. Ich dachte immer, die Drehscheibe war auf der anderen Seite weil alle 4 Gleise geradeaus auf den Lokschuppen zuliefen. Aber wäre es dann nicht besser, du setzt nur einen der Lokschuppen ein für die beiden mittleren Gleise und die Gleise 1 und 4 bekommen nur einen Unterstand?

Viele Grüße

Wolfgang

Das wäre der Zustand vor dem Umbau zum Spitzkehrenbahnhof. Der ist aber schon erfolgt, und umfasst den Neubau des Schuppens durch zwei zweiständige, ich habe den Plan hier geposted irgendwo früher.
Dann gäbe es auch kein Gleis 4-6.
Die Scheibe wurde irgendwann in den 10 Jahren danach verlegt. Meine Anlage ist der Zustand dazwischen.

Morgen!

Zitat von Chickenwire im Beitrag #321

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Da könnte man ja dann was stabiles anlöten. Ich Kauf mir mal 2-3 Stück und experimentiere. Danke für eure Tipps!
Was mich noch anficht ist dienzweite Drehscheibe für bayrischzell…die würde ich mal selber bauen denke ich. Ein Gleisplan für die Kurve der nicht blöd aussieht wird noch was werden. Epoche 1 war ja immer Schema F und Kerzengerade, nur so schräge Bahnhöfe am See machten da mal ne Ausnahme. Muss ich auch noch was geographisches erfinden warum die das in den Bogen legen mussten.

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Hallo Dirk,
du machst ja wirklich Nägel mit Köpfen.
Kaum das Problem festgestellt, schon geht es los mit dem Teilabriss und dem Umbau der Gleisanlagen. Dein Tempo ist atemberaubend.

Ich muss allerdings zugeben, dass für mich die Zusammenführung der 4 Bahnsteiggleise auf die Scheibe, und die anschließende Aufteilung auf die 4 Lokschuppengleise durch die dabei verwendeten Radien etwas gewöhnungbedürftig ausschaut. Aber scheinbar gab es dieses Bauzustand ja bei Vorbild sogar einmal.

Allerdings kann ich mir auf deinem Gleisplan noch nicht so recht vorstellen, wo genau der neue Bahnhof Bayrischzell jetzt hinkommt.

Ich denke mal "unten rechts", also im "Südviertel". Da wo du den Vorbildplan hinkopiert hast, da soll er ja wohl nicht hin.

Was das Weichenmaterial angeht, ohne Worte. Da scheint es ja fast nichts zu geben, was man nicht nacharbeiten / optimieren muss, dass es betriebssicher funktioniert. Eigentlich sehr traurig.

Eine Frage stellt sich mir übrigens schon ein ganzes Weilchen.
Wann hast du eigentlich mit dem Bau deiner Anlage begonnen? Als du hier mit der Vorstellung begonnen hast, war der Bau ja schon recht weit fortgeschritten.

Grüße,
Stephan

3 Gleise! Eins geht direkt durch in den Schuppen. Ich habe die Anlage im Februar begonnen ungefähr, da gab es aber schon Nordhalben als Modul. Das steht noch zum Verkauf! Da in die Ecke kommt bayrischzell. Wenn das niemand will reiß ich es ab oder stell es in die Ecke :)

Hallo Dirk,

dann hab ich es doch richtig verstanden, dass Bayrischzell in die Ecke soll.

Zitat von Chickenwire im Beitrag #340

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3 Gleise!

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Zitat von Chickenwire im Beitrag #340

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Ich habe die Anlage im Februar begonnen ungefähr, da gab es aber schon Nordhalben als Modul.

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Zitat von Chickenwire im Beitrag #340

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[...] da gab es aber schon Nordhalben als Modul. Das steht noch zum Verkauf! [...] Wenn das niemand will reiß ich es ab oder stell es in die Ecke :)

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So, während ich auf Weichen für Schliersee warte, hier mal die Version 1.0 von Bayrischzell. Die Kurvenlage zwang mich dazu die Lage des Schuppens und der Scheibe zu spiegeln. Ansonsten haben wir hier den Ausbau zur Blütezeit mit allen sieben Gleisen. Wenn das zu überladen ist kann man auch auf 6 runtergehen. Bahnsteige waren nur rudimentäre Schüttbahnsteige bis Ende Epoche 2 bis auf den Hausbahnsteig. Güteraufkommen ist Holz und Stückgut, ansonsten nur Toursiten, Skifahrer und Pendler ;) Mir gefällt die Bogenweiche an Gleis 7 (Umfahrung) nicht, da muss eine längere her. Anonsten finde ich den Plan ganz gefällig.
Die max. Gleislänge ist 190cm auf Gleis 4. Was sagt ihr?

Hallo Dirk,

wie sieht denn der Gleisplan im Original aus?

Was mir nur auffällt ist dass die beiden Gleise die zur Drehscheibe hingehen einen zu großen Winkel haben. Im Idealfall sollten die Gleise einen möglichst kleinen Winkel haben. Perfekterweise sollte an die Drehscheibe das Herzstück einer Weiche anschließen.

Bei den Weichen kann man sicher noch etwas bescheißen und die Abstände zwischen den Gleisen kleiner machen. Dadurch lässt sich sicher noch einmal Länge gewinnen. Wie ist denn der Gleisabstand? Analog zum Vorbild? Oder viel zu groß analog zum Gleissystem?

Welche Bogenweiche an welchem Gleis 7. Es wäre vielleicht gut, wenn du die Zahlen zur Orientierung in die Zeichnung einfügst.

Viele Grüße

Wolfgang

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Dirk,

das ist zwar ein mächtiger Endbahnhof, aber er hat ja ein Vorbild.
Allerdings gibt es (klar, du hast den Bahnhof ja in einen Bogen gelegt), kein einziges gerades Gleis.

Wenn ich daran denke, dass es ja ein Endbahnhof ist, in dem vermutlich viel umgesetzt und rangiert wird, dann sehe ich da Probleme, dass das Kuppeln nicht reibungslos funktionieren wird.
Ob es eine Möglichkeit gibt, die Bahnsteiggleise zu begradigen??? Das wird wohl in jedem Fall auf die Nutzlänge gehen.

@kpev (Wolfgang): Ich denke Dirk meint die (Innen-)Bogenweiche, die sich genau an deinen Ausschnitt oben anschließt.
Wenn man die Gleise vom EG aus zählt, dann wäre das auch Gleis 7.

Grüße,
Stephan

Danke für die Hinweise, hier kommt 1.1 ;)
Reduktion auf 6 Gleise, Scheibe ans "richtige" Ende.

Viel besser! Aber ich würde das Ganze noch ein "Kästchen" nach oben schieben, damit Drehscheibe und vorderstes Gleis nicht komplett an der Kante liegen. Im Einfahrbereich kannst du ja eine hohe Stützmauer zum Wendelstein hin machen :-)

Viele Grüße

Wolfgang
Bild entfernt (keine Rechte)

Moin, moin,

Toll was du da machst und so konsequent!
Nur so ein Gedanke: Ich würde überlegen ob die Weichen im Einfahbereich die zu den Bahnsteiggleisen führen nicht alle als schlanke Weichen ausgeführt werden können und die weniger befahrenen (z.B. auch die allererste) als kurze zu bauen?
Dann fahren deine Personenzüge schön elegant ein, während es am anderen Ende nicht so auffällt wenn die Radien etwas kleiner sind.

Viele Grüße

Ulf

Zitat von kpev im Beitrag #346

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Viel besser! Aber ich würde das Ganze noch ein "Kästchen" nach oben schieben, damit Drehscheibe und vorderstes Gleis nicht komplett an der Kante liegen. Im Einfahrbereich kannst du ja eine hohe Stützmauer zum Wendelstein hin machen :-)

Viele Grüße

Wolfgang

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Hallo Dirk,

Zitat von kpev im Beitrag #346

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Viel besser! Aber ich würde das Ganze noch ein "Kästchen" nach oben schieben, damit Drehscheibe und vorderstes Gleis nicht komplett an der Kante liegen. Im Einfahrbereich kannst du ja eine hohe Stützmauer zum Wendelstein hin machen :-)

Viele Grüße

Wolfgang

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Zitat von Chickenwire im Beitrag #1

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Um da weiter an die Wand zu kommen müsste ich das "Weingut" Modul umbauen/abreissen. Ich habe das mal skizziert. Das wären dann keine 500er Radien mehr (Super) und ich bin eher auch im Terrain eleganterer Züge.
Auf der Strecke fuhren später Br50 und alte P38 mit 5 Vierachsern....

Das Weingut müsste seinen Platz woanders finden und dort käme ein Kieswerk/Steinbruch hin, den es an der Stelle der Strecke gegeben hat. Damit wären wir näher am Original und hätten mehr Güterverkehr.

Ich reiße hier noch die halbe Anlage ab ;)