RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#276 von kpev , 05.07.2022 12:10

Hallo Jürgen,

freut mich, dass dich das Thema interessiert und ich hoffe schon jetzt auf kommendes Feedback von dir zu meinen Ausführungen hier.

Zitat von jzipp im Beitrag #275
Übrigens interessant, dass du den alten Röwa-Katalog zitierst. Mich hat auch immer gewundert, dass dieses Konzept keinen Nachhall gefunden hat. Erst jetzt ...



Röwa war wohl damals in vielen Dingen sehr weit oder viel zu weit voraus. Aber die Länderbahnwagenformen von Röwa sind ja bei Roco immer noch fleißig in Benutzung. Die müssten schon über 50 Jahre alt sein.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#277 von kpev , 05.07.2022 12:30

Hallo Stummis,

so, heute endlich wieder ein bisschen Zeit für Schwellen. Die letzten Langschwellen sitzen nun und drei aufgerundete Schwellenabstände wurden minimal (0,05 mm, ein Druckpunkt im SLA Druck) verkleinert, um ein glattes Rastermaß zu erhalten. Mit dem Maß 202 mm von Kreuzungsmitte bis Übergang auf das 12 m Gleisjoch ergeben sich eigentlich alle weiteren Sachen quasi wie von selbst.

Die Genauigkeit ist für meine Ansprüche völlig ausreichend. 202 mm * 87 = 17574 mm. Die Maßzeichnung sagt 17590 mm. Also 17574 mm / 17590 mm = 99,91% genau. Die gesamte Kreuzung bis zum jeweiligen 12 m Gleisjochende (138 mm) ist damit 680 mm lang. Ganz schöner Brummer.

Viele Grüße

Wolfgang






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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#278 von kpev , 06.07.2022 10:20

Hallo Stummis,

und schon ist die Kreuzung bezogen auf die Schwellen fertig. Die fehlenden kurzen Schwellen können mitsamt den Kleineisen von 1:7 übernommen werden. Nur die Schwellen zwischen den letzten Weichenschwellen und dem Schienenstoß haben andere Abstände, aber das ist schnell angepasst. Ein Modellbahnhersteller hätte hier sicher eine Anpassung vorgenommen in der Form, dass das Ende des Herzstücks 1:7 um 1 mm gestreckt worden wäre und das Herzstück 1:9 hätte man um 1 mm gestaucht. Dann hätte man die Teile mit den kurzen Schwellen alle gleich. Das ist verlockend und ich habe kurz darüber nachgedacht es zu machen :-) , aber wir haben hier ja keinen Spritzguss sondern 3D Druck und dann ist es ja nicht so schlimm, wenn die Teile alle exakt nach Vorbild sind.

Im folgenden Bild der Zusammenhang, oben die Teile von 1:7, unten die Teile von 1:9. Angepasst werden muss die Verbindung des "hellgrünen" Stücks, welches bei 1:7 das Teil 6 war. Worüber ich mir auch Gedanken machen muss ist, wie man die Teile von 1:7 von denen von 1:9 hinterher am besten unterscheidet. Der Längenunterschied sind nur 2 mm, das wird mit hinschauen nicht mehr so einfach zu unterscheiden sein.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#279 von der Wedeler , 06.07.2022 11:42

Hallo Wolfgang,

geht ne Kennzeichnung auf der Schwellenunterseite, z.B. als Vertiefung? Ein Text wird wohl nicht gehen, wer soll den lesen können? Vielleicht ein Strichcode?
Sonst hilft nur gute Ordnung!

Viele Grüße
Heiko


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#280 von kpev , 06.07.2022 11:52

Hallo Heiko,

ich tendiere dazu, das Teil 6 etwas umzubauen, so dass es wirklich identisch wird und bei 1:7 und 1:9 eingesetzt werden könnte. Mal schauen. Die Schwellenunterseite ist ein heikles Terrain. Da sollte man nichts machen, was ggf. zu Ablösungen des Drucks führt. Ordnung fällt mir nicht schwer und wäre immer noch ein akzeptabler Workaround.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#281 von kpev , 07.07.2022 15:55

Hallo Stummis,

so, wie geht es nun weiter. Ich werde nun erstmal das universelle Herzstück 1:9 inkl. Radlenker auf Vordermann bringen und alle vorläufigen Kleineisen durch die korrekten Kleineisen austauschen bzw. die korrekten Positionen herstellen. Der Radlenker ist zuerst dran. Anbei ein leider schlechter Auschnitt aus dem Musterblatt Nr. 6 vom 4. Mai 1896 aus dem die genauen Schrauben und Klemmplattenpositionen auf den Schwellennummern 534 bis 539 hervorgehen. Die Kleineisen auf der Schwelle 535 und 538 entsprechen dem Standard, bedeutet je eine Befestigung in der Mitte.



Hier noch ein gutes Bild von einem Radlenker 3500 mm für 1:9 und wahrscheinlich auch 1:10. Das folgende Bild lässt sich vergrößern.



Und so sieht es dann nach Anpassung aus, quasi vorbildlich und auch schon mit zwei Stützstrukturkegeln vor Schwelle Nr. 534 damit der Radlenker dort nicht in die Luft gedruckt wird. Und ja, Mist, jetzt sehe ich dann auch, lieber Heiko, ich schulde dir dann wohl ein neues Teil 2 der Drehscheibenabgänge, denn dort habe ich dann die Kleineisen wahrscheinlich falsch gesetzt. Sofern du das also liest, sorry... aber Frank ist in Urlaub für lange Zeit, so dass ich wohl Zeit habe das nochmal zu korrigieren hoffe ich.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kreuzung 1:9

#282 von kpev , 07.07.2022 22:48

Hallo Stummis,

und heute noch schnell den Bereich hinter dem Herzstück aufgeräumt. Leider wieder nur ein schlechtes Detail aus Musterblatt 6 und ein Querschnitt durch das Gussherzstück, wo man die Klemmplatte Nr. 25 sieht, die ich separat nachgebildet habe. Diese Klemmplatte ist deutlich höher als diejenigen die das Gleis halten. Ganz so massiv wie im Original konnte ich es nicht machen, da dort ja die Radreifen vorbei müssen. Die innen liegenden Klemmplatten Nr. 50 auf den Schwellen 540 und 541 innen sind jeweils versetzt.



Die Klemmplatten auf Schwelle 540 innen sind im Prinzip nur mit einem Kunstgriff druckbar. Die beiden Herzstückschienen werden einfach ein kleines Stückchen länger ihres Fußes beraubt. Für die Optik ist es so sicher schöner, wenn dort etwas ist. Die optische Täuschung ist ziemlich gelungen finde ich. In der 3D Ansicht sieht man auch ein wenig den Unterschied zwischen den 25er Klemmplatten und den 50er Klemmplatten. Ob es relevant ist für den Gesamteindruck, wahrscheinlich nicht. Das kann man alles erst in ein paar Monaten klären, wenn ich es andrucken lasse.

Viele Grüße

Wolfgang




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#283 von kpev , 08.07.2022 14:41

Hallo Stummis,

weitere Aufräumarbeiten bei der Kreuzung müssen noch warten, denn beim Doppelherzstück 1:9 fehlen mir die Details, wie es aussehen soll. Vor dem einfachen Herzstück bin ich mir nicht sicher, ob man dort überhaupt die beiden noch fehlenden Kleineisen reinbekommt. Am Boden ist nur ein 0,2 mm breiter Steg. Man müsste dort eventuell auch einer Länge von einigen Millimetern den Schienenfuß beider Flügelschienen einseitig 0,3 mm schmaler fräsen um ca. 0,8 mm Materialdicke zu erhalten. Das geht sinnvoll aber nur wenn ich in München bin.

Als nächstes geht es also an die Geometrie der Einfachen Weiche 1:9. Ausgehend von meiner Konstruktionszeichnung habe ich mal die Längenpfeile 202 mm und 138 mm passend verschoben, bzw. um die Kreuzungsmitte gespiegelt. Meine Anordnung der Elemente ist immer gleich. Im Ursprung liegt der Hosenträger, rechts unten die Kreuzung, links unten die Einfache Kreuzungsweiche, links oben die Doppelte Kreuzungsweiche und rechts oben die Einfache Weiche diagonal im Anschluss an den Hosenträger. Die Position darüber ist für die Einfache Weiche in freier Lage vorgesehen. Als Geometrieunterlage nehme ich die von der Kreuzung als Basis. Diese wird entsprechend um 103,4 mm nach oben verschoben kopiert und der kreuzende Ast mit 50% skaliert. Das sieht man dann im folgenden Bild, wie es nun aussieht.



Die genaue Länge der Weiche 1:9 mit anschließendem 12 m Gleisjoch beträgt laut Musterblatt 38922 mm. Umgerechnet auf 1:87 wären das 447,4 mm. Da wir schon beim Herzstück einige Zehntel mm abgerundet haben, sollte also 447 mm die perfekte Wahl sein, also eine weitere Hilfsline bei 107 mm, da ja 138 mm und 202 mm schon "vergeben" sind. Dort liegt genau die Mitte der Schienenverbinder und dort beginnt dann die weitere Konstruktion. 447 mm Gesamtlänge entsprechen im Original 38889 mm, so dass wir wieder auf einen Längenmaßstab von 99,92% kommen bei ganzen Millimetern, was ggf. auch später die Planung vereinfacht.



Die Weiche bekommt nun noch am Ende den Geometrieunterbau, anhand dessen die Kurzschwellen angeordnet werden bzw. wo später die verschiedenen Oberbauversionen angehängt werden. Diese Schienen sind ja schon alle gezeichnet und werden dann später dort hingeschoben, wenn man dann an die verschiedenen Trennungen geht um es für die Druckplatten zu optimieren. Die Geometrie der Weiche ist nun soweit fertig, dass man theoretisch mit den Schwellen anfangen könnte. Die Schwellen der Weiche können nicht wie bei der Kreuzung durch Spiegelung der halben Schwelle erzeugt werden sondern müssen voll gezeichnet werden. Das wäre für den geraden Ast auch ohne Probleme möglich, aber der Radius muss ja nun erst entwickelt werden anhand von Trial and Error. Das wird aber ein eigener Beitrag, denn das hat mich bei der 1:7 Weiche am meisten Zeit gekostet.



Schließlich wird das Teil 1 der Kreuzung zum ersten Mal geteilt. Dazu benennt man die Komponente um (z.B. aus Teil 1 wird Teil 1plus4), geht dann in die Komponente hinein und generiert aus den entsprechenden Teilen zwei neue Komponenten. Dann wird die Komponente, die alle Teile enthält "explodiert" wie es bei sketchup in Englisch so schön heißt und zurück bleiben zwei neue Komponenten mit der richtigen Baurichtung 3,172 Grad gedreht. Diese heißen jetzt K 1:9 Teil 1 (die Mitte) und EW 1:9 Teil 4, Herzstück für EW, K, DKW, EKW, GW (das universelle Herzstück). Das Herzstück welches im Bereich des Hosenträgers im Weg rumliegen würde, das wird nun 103,4 mm nach oben geschoben (2x 450 cm Parallelgleisabstand) und gehört nun der Weiche. Die Baurichtung von EW 1:9 Teil 1 und 2 wird 0 Grad sein, denn die Schwellen sind dort senkrecht zum Gleis. EW 1:9 Teil 3 wird noch aus den zwei Schwellen bestehen, die bei der Kreuzung dabei sind. Der Bogen wird dann entscheiden, ob diese Schwellen gleich bleiben oder ob beide oder nur eine Schwelle angepasst werden muss. Ich musste ja bei der 1:7 Weiche den Bogen größer machen, um entsprechend im Gelenk mit dem dicken Fleischmann Radreifen durchzukommen. Bei 1:9 werde ich erstmal mit dem 190 m Bogen anfangen, bzw. einer groben Näherung aus kurzen geraden Stücken mit 0,5 Grad Winkel. Dazu nächstesmal mehr.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#284 von kpev , 09.07.2022 12:23

Hallo Stummis,

so, und nun zu den Bögen der Geometrie, bzw. zuerst zum einfachen Teil, dem Außenbogen. Der Innenbogen dauert ein paar Tage... warum werdet ihr dann sehen.

Grundsätzlich baue ich die Bögen von Hand als Vielecke mit variierender Kantenlänge auf um mich zum "richtigen" Bogen hinzutasten. Grundkörper ist also auch hier die einzige Geometriekomponente, der Quader mit den eingezeichneten Grenzen des Schienenkopfes. Der Grundkörper hat wie in einem früheren Post geschrieben 100 mm und wird entsprechend skaliert. Also fange ich mit meiner Näherung beim Vorbild-Radius 190 m an. Das kann zwar nicht klappen, aber das weiß ich ja erst seit der 1:7 Weiche und vielleicht ist es ja doch für ein oder zwei Leute interessant, die mit dem Gedanken spielen ein Länderbahngleis zu konstruieren. Bei einem 720 Eck (720 * 0,5 Grad = 360 Grad = Vollkreis) ergibt sich eine 19 mm Geometrielänge für das gerade Stück. Kurz Rechnen:

190000 mm / 87 = 2184 mm Radius r. Umfang = 2rπ = 2 * 2184 * 3,14 = 13716 mm / 720 = 19,0 mm

Wenn man also lauter kurze Geraden mit 19 mm jeweils im 0,5 Grad Winkel 720 mal aneinander hängt, dann sollte man theoretisch wieder am Ausgangspunkt ankommen.

Bei meinem Gesamtwinkel 1:9 von 6,344 Grad ergeben sich daher die folgenden Knickwinkel für meinen (angenäherten) Kreis: 0,672 Grad plus 10x 0,500 Grad und noch einmal 0,672 Grad. Mein Teilkreis hat daher 12 Winkel - 1 = 11 Elemente. Ich muss also ausgehend von 190 m Radius diesen schrittweise vergrößern um das nötige Spaltmaß von 1,1 mm im Futterstück direkt nach dem Drehstuhl zu erreichen. Klingt kompliziert, aber ich werde es entsprechend bebildern und dann sollte das entsprechend klar werden.

Dies ist der Startpunkt. Die 12 m Gleisjoche habe ich hier entfernt und es ist eine weitere Hilfslinie bei 69 mm dazugekommen. An dieser Stelle wird das Futterstück enden und hier müssen 1,1 mm Platz zwischen den Schienenköpfen erreicht werden.




Und so sieht das dann aus, wenn der Bogen positioniert ist. Der Bogen wird ausgehend vom mittleren Element aufgebaut und jeweils rechts und links 5x ein 19 mm langes Element angehängt, welches immer 0,5 Grad weiter gedreht wird. Dann wird der gesamte Bogen zu einer Komponente vereinigt und diese mit 3,172 Grad gedreht. Der Außenbogen ist für die Laufruhe entscheidend und hat keine Unregelmäßigkeiten = Spurerweiterungen. Die kommen später im Innenbogen und dieser ist ziemlich kompliziert aufgebaut. Ausgerichtet wird der Bogen zuerst an einer Außenecke an der unteren Gerade. Dann wird mit festgesetzter x Richtung geschoben, bis die untere Ecke des am weitesten links liegenden Bogenelements irgendwo in der Nähe der 2 von 202 mm die Außenkante der Diagonale berührt. sketchup "schnappt" sich diese Gerade automatisch (Snap to Point / Line / Grid ist angeschaltet).




Und hier der Bereich soweit vergrößert, dass auch wirklich klar ist was im vorherigen Abschnitt beschrieben war. Das wäre jetzt also der Zustand der genau dem Vorbild entspricht, abgesehen von Rundungsdifferenzen. Geometrisch gehört auch noch ein Stück der anschießenden Diagonale zum Kreis (nämlich 19,0 mm / 2). Wenn man die Schwellen einblendet dann sieht man, dass das exakt zum Musterblatt passt. Aber....




Aber, im folgenden Bild sieht man, dass man mit der exakten Umsetzung des Vorbildradius am Ende keinen Erfolg haben wird, wenn man altes Material benutzen möchte und trotzdem die Weichenzungen vorbildgerecht kurz haben will. Der Abstand der Schienenköpfe vor dem ersten Futterstück (kleiner Minidoppelpfeil) beträgt hier genau 0,711 mm * 87 = 61,9 mm. Auch das deckt sich nahezu exakt mit dem Musterblatt was ja zumindest bedeutet, dass die sonstigen Maße passen. Wenn man nun den Radius schrittweise minimal erhöht, wird dieser Abstand langsam größer, bis die 1,1 mm erreicht sind. Auch das ist einer der vielen Kompromisse bei der Umsetzung Vorbild zum Modell. Und auch hier kann man jetzt schon sagen, dass die Doppelweiche 1:9 dann das mittlere Herzstück eine Schwelle weiter vorne haben wird, da sich auch hier die Schnittpunkte der beiden größeren Bögen dann nach vorne verschieben werden. Ich habe Geometrie als Schüler, sorry also für meine überschwenglichen Texte zur Geometrie.




Und so sieht das dann aus, wenn man 19,0 / 20,0 / 21,0 und 21,5 mm überlagert. Es war zu erahnen, dass 21,5 mm genau das gewünschte Ergebnis liefert, wenn man nur von 19 auf 20 geht. Aber zum Veranschaulichen ist es ganz gut so. Eine Segmentlänge von 21,5 mm bedeutet einen effektiven Radius von 21,5 mm * 720 / 2 * 3,14 = 2465 mm. Dies entspricht beim Vorbild dann ca. 214 m. Die Abweichung in der Mitte der Bögen entspricht etwas weniger als 0,5 mm so dass die Gesamtoptik nach wie vor schlüssig ist. Ein etwas größerer Radius kommt ja auch der Laufruhe und der Optik der Züge entgegen. Der kleine Minidoppelpfeil sagt nun 1,1 mm. Der Bogen beginnt vorbildgerecht vor dem Schienenstoß, wie bei 1:7 auch, aber eben noch etwas weiter vorne als nach Musterblatt.





So, nun nur noch die nicht benötigten Bögen löschen, die erste Diagonalschiene zum Bogenanfang hinskalieren und die ersten drei Schwellen Nr. 1101 bis 1103 von der Einfachen Weiche 1:7 übernehmen und entsprechend als Komponenten in sketchup mit "Make Unique" vereinmaligen und dann neu mit Nr. 501 bis 503 benennen. Das passiert mir auch nach Jahren leider immer wieder, dass ich da zu schnell bin und "Make Unique" vergesse. Dann benennt man eine Schwelle um, bearbeitet sie und merkt dann, dann man auch das 1:7 Original umgearbeitet hat...




Das Einblenden der beiden ersten Weichen-Schwellen im Winkel 3,172 Grad mit den Nummern 531 und 532 und hinein zoomen liefert den Beweis, es passt perfekt. Die Schwelle Nr. 532 der Kreuzung bzw. des universellen Herzstücks passt auch für die Weiche noch (grüne Pfeile, Abweichungen unter 0,02 mm) und bekommt nur auf der einen Seite einen neuen Aussparungskeil. Die Schwelle Nr. 531 (rote Pfeile) wird komplett angepasst, denn das ist ja auch in Echt nur eine Schwelle für die Weiche 1:9 und bei der Kreuzung sitzt hier Schwelle Nr. 556. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen nachvollziehbar erklären, wie man vorgehen sollte.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#285 von kpev , 11.07.2022 23:53

Hallo Stummis,

dann werden wir mal den inneren Bogen beginnen. Zuerst wählen wir den äußeren Bogen an, kopieren ihn, dann ein "Make Unique" um eine echte neue Komponente zu erschaffen und wir benennen die Komponente um, z.B. "Bogen innen 1:9 Erweiterung 43mm". Warum 43 mm werden wir gleich sehen.




Dann werden die beiden äußersten Bogenelemente gelöscht, so dass der Bogen nur 9 Elemente hat. Wer genau hinsieht wird bemerken, dass der Außenbogen nur 10 Elemente hat. Das vorderste Element habe ich ausgeblendet, denn die Weichenzunge geht nicht so weit nach vorne. Das Element ist noch in der Komponente vorhanden und kann bei Bedarf wieder sichtbar gemacht werden. Insofern habe ich wirklich 2 Elemente gelöscht. Ein sichtbares und ein unsichtbares.




Die beiden äußeren Elemente (mit dem roten Pfeil) wurden dann mit dem Faktor 2 skaliert. Da die Elemente vorher ja 21,5 mm hatten, hat das letzte Element dann 43 mm - daher der Name. Dieses schließt nun im Winkel von 0,672 Grad plus 0,500 Grad = 1,172 Grad an die Diagonale an und ebenso an die Gerade. Ganz wie in Echt einer der vielen Knicke in der Geometrie. Durch diesen etwas größeren Winkel, entfernt sich nun die innere Schiene von der äußeren Schiene. Das Musterblatt sagt, wir brauchen 1450 mm. Dies entspricht 16,667 mm. Diesen Wert möchte ich nun möglichst genau erreichen. Ob es für die Betriebssicherheit eine Rolle spielt, keine Ahnung. Wahrscheinlich nicht. Aber sofern möglich, möchte ich mich ja möglichst nah ans Original hintasten, daher tue ich mir das an.




Der Bogen wird nun exakt so wie der Außenbogen an der Außenkante der Geraden (Pfeil 1) ausgerichtet und in x Richtung (Pfeil 2) nach links geschoben bis er an der Außenkante der Diagonalen (Pfeil 3) ausgerichtet ist. Also genau wie bei dem Außenbogen vorher. Alles wird immer an der Außenkante ausgerichtet, denn nur dort gibt es genau einen Kontaktpunkt zwischen den beiden um 0,500 Grad geknickten Elementen. An der Innenseite überschneiden sich die Geometrieelemente und dort liegen immer zwei Punkte sehr dicht beieinander.




Die Endstücke werden nun bei 43 mm beginnend in 1 mm Schritten verkleinert, die Bögen entsprechend positioniert und der Abstand jeweils ausgemessen. Wenn man das durchspielt, muss das letzte Segment demnach 41 mm lang sein, damit man auf 15 mm Spurerweiterung und Gleisabstand 1450 mm kommt, also grob 0,17 mm mehr als 16,5 mm. 0,17 mm sind ca. 3 bis 4 Druckpixel, also definitiv drucktechnisch leicht darstellbar. Im folgenden Bild sieht man nichts außer Pixelwust, aber hier liegen drei Bögen übereinander.




Und hier das Ganze nochmal vergößert, damit klar wird, wo ich den Innenabstand (am blauen Doppelpfeil) gemessen habe. Gemessen wurden 16,673 mm und der zu erreichende Zielwert war 16,667. Die Abstände werden je weiter man nach außen kommt etwas kleiner, 16,671, 16,667, 16,663 mm, weil ich aus Vereinfachungsgründen auch die inneren Segmente 21,5 mm lang gelassen habe. Streng genommen müssten die natürlich etwas kleiner sein. Aber so ist es viel schneller gezeichnet und die Ungenauigkeit ist nicht relevant. Also, passt soweit!

Damit ist der hintere Teil des Innenbogens fertig. Der vordere Teil des Innenbogens folgt "demnächst in diesem Theater", denn so kann es nicht bleiben. Wer sich erinnert, der Außenbogen hinterschneidet die Gerade leicht und durch die Weichenzunge würde sich im vorderen Bereich sonst eine zu große Spurerweiterung von ca. 0,6 mm ergeben, wenn man das so lässt. Die Symmetrie braucht man erstmal nur für die Ausrichtung. In Echt ist der Bogen übrigens auch nicht symmerisch.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#286 von kpev , 12.07.2022 11:49

Hallo Stummis,

zuerst werde ich mal ausmessen, wie die Spurerweiterung vorne ist und dies mit dem Musterblatt vergleichen. Dabei sieht man dann schön, was zu tun ist. Hier erstmal das Musterblatt Nr. 3 Einfache Weiche 1:9 Zungenvorrichtung auf eisernen Schwellen vom 31. Mai 1896. Wie man sieht, ist die Spurerweiterung vorne ziemlich gering und langsam steigend. Das Bild ist leider schlecht und wird später mal durch einen besseren Scan ausgetauscht. Aber erkennen kann man alles. Auf 2000 mm bekommt man 10 mm Spurerweiterung. Dies entspricht in etwa einem Winkel von 0,3 Grad. Also deutlich flacher als die 1,172 Grad die auf der anderen Seite des Bogens nahezu perfekt vorbildorientierte Ergebnisse liefern.




Wie ist nun das weitere Vorgehen. Zuerst zeichne ich mir die Mittellinien der ersten Schwellen ein (Schwellenabstände sind die blauen Zahlen in mm), anhand derer ich dann die im Musterblatt abgedruckte Spurerweiterung einzeichnen kann. Der aufmerksame Leser wird später feststellen, wenn ich die Musterblätter in schön nachliefere, dass im Lageplanblatt das Schwellenfach für die Stellstange mit 740 mm für Holzschwellen eingezeichnet ist und bei Stahlschwellen nur mit 720 mm. Der Ausgleich findet im nächsten Schwellenabstand statt. Ich werde erstmal für Holzschwellen und Stahlschwellen 740 mm und 660 mm hernehmen statt 720 mm und 680 mm. Warum das hier so gemacht wurde, keine Ahnung. Ich hätte es umgekehrt vermutet, da bei den Stahlschwellen im Schwellenfach seitlich noch Profile angeschraubt wurden, die die Eiserne Schwelle breiter gemacht haben, was bei Holzschwellen nicht nötig war. Und nun ist das genau umgekehrt. Bei 1:7 sind die Schwellenabstände bei Holz und Stahl auch minimal anders in diesem Bereich und auch umgekehrt.

Das Maßband offenbart, dass die Spurerweiterung vor den Weichenzungen mit umgerechnet 1471 mm viel zu groß ist im Vergleich zu 1445 mm aus dem Musterblatt. Auch am Schienenstoß sind mit umgerechnet 1453 mm bereits mehr Spurerweiterung als im gesamten Bogen. Diese beträgt 1450 mm und hört dort auf wo der grüne Pfeil ist. Sieht man es später? Ich weiß es nicht, eher nein. Aber es lässt sich leicht korrigieren und auch hier gilt, sofern möglich, wie beim Vorbild. Was ich jetzt genau machen werde, werde ich nicht beschreiben. Das ist zu öde. Vom Prinzip her. Das hellgelbe und hellorangene Geometrieelement wird in Millimeterschritten verlängert und das pfirsichrote Element wird wieder in zwei Elemente geteilt mit 0,5 Grad Knick. Von diesem geteilte Elemente wird eines ein krummes Maße haben am Ende, denn man muss es passend bis zur Gerade verlängern. Diese 4 Elemente werden später ggf. noch einmal minimal angepasst, denn das echte Ergebnis misst man nämlich erst, wenn man auch die Schienenfräsungen eingearbeitet hat. Das ist aber schnell angepasst. ich möchte jetzt einfach so schnell wie möglich Schwellen zeichnen.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#287 von Rheingold 1928 , 12.07.2022 18:35

Hallo Wolfgang
nun melde ich mich auch mal und muss dir sagen, das es einfach Spitze ist, was du hier zeigst und ich habe mir die Seiten schon des öfteren angeschaut und durch gelesen und da kam mir die Frage auf,,,kann man das auch käuflich erwerben,,,oder habe ich das falsch verstanden und das ist nur für den Privatgebrauch...........Es ist immer wieder interessant zu sehen, wenn du was neues zeigst.
Gruß Thomas


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#288 von kpev , 12.07.2022 20:04

Hallo Thomas,

danke für dein Lob. Ich habe mich durchaus von deinen Langschwellen Gleisfiguren inspirieren lassen, die du in einem deiner früheren Threads vorgestellt hattest, unter anderem dieses Bild hatte es mir sehr angetan und ich fand es schade, dass man sowas nicht kaufen kann (sag bitte Bescheid, wenn ich dein Bild nicht verlinken soll, dann nehme ich es heraus):

Roco-Line-und-Profigleis-Das-Ende-ist-da#msg1203523



Zu deiner Frage, käuflich erwerben: jein. Also wenn du so eine Weiche mal bauen möchtest und für deine DRG Anlage irgendwo im Abstellbereich ein Preußenrelikt auf Eisernen Schwellen unterbringen willst, kann ich dir eine EW 1:7 oder EW 1:9 anpassen an deine Profile und die Teile würden dann einzeln für dich gedruckt werden müssen. Aber die ganzen Profile müsstest du selbst fräsen. Die Drehscheibenabgänge für Heiko (Der Wedeler) habe ich auch gezeichnet und den Druck musste er dann natürlich zahlen.

Aber zum "Verkaufen" im Sinne von gewerblich taugt das nicht, siehe meine Antwort auf die Frage von Thomas (Nordseefischer) Post 209 und die folgenden Beiträge, gerade zu den Preisen von geradem Gleis. Aber ich freu mich natürlich, wenn sich das ein oder andere Teil hier bei einem Stummi auf der Anlage wiederfindet.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#289 von kpev , 13.07.2022 09:22

Hallo Stummis,

und so sieht es dann aus (im direkten Vergleich oben neu unten alt), von wo aus ich erstmal weiterarbeiten werde. Die zwei ersten Elemente wurden von 21,5 mm auf 29,5 mm verlängert. Bei 1:7 habe ich das von 15,5 mm sogar auf 25,5 mm verlängert um sinnvolle Werte bei der Spurerweiterung zu erhalten. Das ist einfach ein bisschen Ausprobieren. Das dritte Element ist 8 mm lang und das letzte Element ergibt sich dann zu 17,797 mm aus der Geometrie. Die Spurerweiterungen passen nun sehr viel besser zu den Vorbildwerten und sind vor den Zungen nur unwesentlich und minimal größer als im Original. Alle Knicke liegen außerhalb der Kleineisen, was für das Anordnen der Elemente immer sehr schön ist. Ich hoffe das grundsätzliche Prinzip meiner Geometriekonstruktion ist einigermaßen verständlich rübergekommen.

Wie es im Zungenbereich genau aussieht, kann man jetzt noch nicht sagen, da hierfür die Zungenfräsungen bekannt sein müssten. Ich hoffe aber dass es auch dann noch einigermaßen passt und ich diesen Teil des Bogens nicht noch einmal anfassen muss.

Und jetzt geht es an die restlichen Schwellen der Einfachen Weiche 1:9. Das sollte morgen fertig sein.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#290 von kpev , 13.07.2022 12:27

Hallo Stummis,

die preußische Weiche 1:9 wächst... Das Bild lässt sich vergrößern.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#291 von kpev , 13.07.2022 16:26

Hallo Stummis,

so fertig, oder fast fertig. Sollte Interesse bestehen, ich kann bei der letzten Schwelle genau zeigen, was ich in sketchup mache, um von einer Schwelle zur nächsten Schwelle zu kommen. Das würde ich aber nur dokumentieren, wenn hier bei den stillen und nicht stillen Lesern zumindest einer dabei ist, den das interessiert. Also höre ich jetzt mal auf und warte bis morgen, ob sich jemand von euch angesprochen fühlt. Dann würde ich die letzte Schwelle morgen mit Screenshots im Aufbau dokumentieren.

Das Bild lässt sich vergrößern.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#292 von Joschu , 13.07.2022 17:23

Hallo Wolfgang,

Natürlich interessiert mich und bestimmt auch Andere, wie du beim zeichnerischen Schwellenverlegen vorgehst. Auch wenn du z.B. ein anderes Zeichenprogramm als ich verwendest, so ist doch aber dein Vorgehen dabei auch für alle Modellbauer interessant.

Beste Grüße
Achim


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#293 von Frank1969 , 14.07.2022 10:36

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für Deine ausdauernde Mühe, das preußische Gleis zu realisieren und auch noch so ausführlich über deine Schritte zu schreiben. Das kostet viel Zeit und Mühe!
Ich würde auch gerne mehr über deine Vorgehensweise in Sketchup erfahren auch wenn ich selber noch keine nennenswerten Erfahrungen mit 3D Programmen habe. Bisher habe ich alle meine Gleiszeichnungen für die CNC-Fräse in LibreCad bearbeitet und anschließend nach Estlcam exportiert.

Viele Grüße
Frank


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#294 von Brumfda , 14.07.2022 10:56

Moin Wolfgang!

Da kann ich mich nur Frank anschließen. Unglaublich, was Du da zauberst und äußerst spannend!


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#295 von kpev , 14.07.2022 13:25

Hallo Achim, Frank und Felix,

danke für euer Feedback. Dann habe ich hier einen Film für euch gedreht. Und natürlich auch für alle stillen Mitleser die es auch interessieren sollte.

Ich werde unter dem Film auch auf die Zeitstempel im Film verweisen und kurz erklären was ich da mache, aber im Prinzip ist das aus dem Film heraus klar. Manchmal ist es aber arg klein, wenn ich was eintippe. Dafür ist dann die Erklärung. Die Verschiebung um 0,55 mm auf jeder Seite ergibt sich wie folgt. Schwelle Nr. 529 ist 3600 mm lang im Original, also 41,4 mm. Die neue Schwelle Nr. 530 ist ja 3700 mm im Original, also 42,5 mm und damit 1,1 mm länger. Die 1,1 mm verteile ich dann auf beide Seiten gleichmäßig. Aufgrund der Spurerweiterung muss auch nur der Halter im Außenbogen um 0,5 Grad weiter gedreht werden und nicht der im Innenbogen.

Viele Grüße

Wolfgang



0:00 bis 0:07 In die Komponente EW 1:9 Teil 1 reingehen, Eiserne Weichenschwelle Nr. 529 auswählen
0:08 bis 0:18 Copy Paste und Kopie exakt auf Schwelle 529 positionieren über T der Unterkonstruktion.
0:19 bis 0:27 Schwellenkopie 529 um 8,25 mm verschieben (720 mm beim Vorbild)
0:28 bis 0:34 Schelle am T packen und von einer Seite an die Außenkante Geometrie schieben und von der anderen nochmal
0:35 bis 0:41 Diesen Wert 7,650 mm geteilt durch zwei nehmen und unten eintippen 3,825 mm = Schwelle liegt mittig
0:42 bis 0:49 Zuerst Make Unique und Komponente dann erst umbenennen in Eiserne Weichenschwelle Nr. 530
0:50 bis 1:08 Sechs Elemente der Schwelle außen anwählen und in grüner Richtung (y-Achse) irgendwie nach außen schieben
1:09 bis 1:12 Wert auf genau 0,55 mm korrigieren
1:13 bis 1:29 Nur vier Elemente der Schwelle außen anwählen und in grüner Richtung (y-Achse) irgendwie nach außen schieben
1:30 bis 1:31 Wert auf genau 0,55 mm korrigieren
1:32 bis 1:52 Die zwei nicht selektierten Elemente auf die neue Länge skalieren
1:53 bis 2:08 Fünf Elemente selektieren und an der Geometrie ausrichten über Schnittpunkt
2:09 bis 2:20 Oberes Schwellenelement in der Länge skalieren und am Halter ausrichten
2:21 bis 2:34 Nochmal fünf Elemente auf der anderen Seite selektieren und an der Geometrie ausrichten über Schnittpunkt
2:35 bis 2:43 Nochmal oberes Schwellenelement auf der anderen Seite in der Länge skalieren und am Halter ausrichten
2:44 bis 2:55 Nochmal fünf Elemente im geraden Ast selektieren und an der Geometrie ausrichten über Schnittpunkt
2:56 bis 3:02 Nochmal oberes Schwellenelement in der Länge skalieren und am Halter ausrichten
3:03 bis 3:14 Zu langes oberes Schwellenelement in der Länge deutlich verkleinern
3:15 bis 3:25 Beide Halter zu viel in die beabsichtigte Richtung drehen und dann um 0,5 Grad drehen durch Eingabe des Wertes
3:26 bis 3:31 Beide Halter in x und y Richtung aus dem Weg schieben
3:32 bis 3:33 Eine Halterkomponente mit 0,5 Grad zu wenig Steigung löschen
3:34 bis 3:45 Zuerst Make Unique und Halterkomponente dann erst umbenennen in Eiserne Weichenschwelle 5,672° Halter 1:9
3:46 bis 3:50 Halterkomponente an der 0,400 mm langen Seite schnappen und an der Geometrie ausrichten
3:51 bis 4:04 Halterkomponente an neuen Winkel anpassen und Kante um 0,019 mm verschieben
4:05 bis 4:25 Neue Halterkomponente duplizieren, um 180 Grad drehen und erneut an der 0,400 m langen Kante an der Geometrie ausrichten
4:26 bis 4:42 Beide oben liegenden Schwellenelemente an die neuen Halter hinskalieren
4:43 bis 5:01 Beide Kleineisen unten mittig am Ankerpunkt packen und an der Mittellinie des Schwellenoberteils ausrichten
5:02 bis 5:15 Kontrollieren ob alles sauber sitzt


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#296 von kpev , 15.07.2022 21:21

Hallo Stummis,

nachdem ich gestern doch ziemlich viel auf dem Dachboden gearbeitet habe (future home of Preußengleiswüste) heute nur schnell noch die Zungenplatten 1:9 reingesetzt. Im Prinzip sind das nur die Zungenplatten aus 1:7 und etwas in die Länge gezogen, zwei zusätzliche Gleitplatten mit Nieten drauf und entsprechende Löcher angedeutet für die Verwendung auf Holzschwellen. Dann muss man noch die Kleineisen etwas in Position ziehen und das wars auch schon. Die Weiche ist damit zeichnerisch fertig und die Spurerweiterungen passen super mit eingezeichneten Profilen. Jetzt muss ich strategisch sinnvoll trennen und vielleicht doch schon einen Testdruck wagen. Das Bild lässt sich vergrößern.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#297 von Schienenchaos , 16.07.2022 10:00

Servus Wolfgang!
Ich verfolge deine Ausführungen sehr gespannt! Gehe ich recht in der Annahme, dass das (recht) komplizierte Verfahren mit den "Bogen"segmenten bei den Spurerweiterungen der Eigenart von SketchUp geschuldet ist, statt Kurven nur Polygone auszugeben?

LG
Benedikt




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#298 von kpev , 16.07.2022 11:24

Hallo Benedikt,

Zitat von Schienenchaos im Beitrag #297
Gehe ich recht in der Annahme, dass das (recht) komplizierte Verfahren mit den "Bogen"segmenten bei den Spurerweiterungen der Eigenart von SketchUp geschuldet ist, statt Kurven nur Polygone auszugeben?


eigentlich ist es nicht nur sketchup geschuldet sondern vor allem der Rationalisierung beim Zeichnen und auch dem Vorbild.

Es stimmt, dass sketchup keine Kurven kann und stattdessen alles Vielecke sind. Aber intern ist das wahrscheinlich bei den anderen Programmen auch so, dass eine Kurve aus sehr vielen kurzen Geraden zusammengesetzt ist. Außerdem, sinnlose Genauigkeit und damit jeder zusätzliche Winkel bedeutet neue Komponenten bezogen auf die seitlichen Halter und die exakte Ausrichtung der Halter an sich, selbst wenn diese nur eine Komponente darstellen, aber eben um einen Winkel gedreht werden müssen. So sehe ich halt schnell ob ich den gleichen Halter mit dem gleichen Winkel einfach neu positionieren muss, oder ob ich ihn um 0,5 Grad drehen muss. Sieht man hier schön, die jeweils drei Kleineisen die den gleichen Winkel haben.




Da die Schienen ja nicht ganz brutal stramm im Plastik drinsitzen dürfen sind die 0,5 Grad auch immer noch klein genug, so dass sich die Metallschiene nachher sauber im Kreis ausrichtet, zumal die Schiene ja noch etwas gebogen wird. Wobei auch das wird mathematisch kein Kreis sein, wenn man Schienen "vorbiegt".

Für 1:9 habe ich jetzt Halter mit 5,672 Grad, 5,172 Grad, 4,672 Grad, 4,172 Grad, 3,672 Grad, 3,172 Grad, 2,672 Grad, 2,172 Grad. Drunter gibt es keine Halter, da das der Zungenbereich ist. Der Halter 0,000 Grad ist für 1:7, 1:9 und die geraden Schienen. Die Kreuzung hat nur 3,172 Grad Halter, da es hier keine Bögen gibt. Die EKW und DKW dann zusätzlich noch im Bogenbereich aufgrund der um 3,172 Grad gewinkelten Baurichtung von der Bogenmitte ausgehend 0,000 Grad, 0,500 Grad, 1,000 Grad, 1,500 Grad und 2,000 Grad. Der Rest ist dann wieder im Zungenbereich. Macht also insgesamt nur wenige Komponenten die jeden Schienenwinkel in Bezug zur Schwelle abdecken. Bei Holzschwellen ist es noch einfacher, da ist diese Vertiefung Teil des Kleineisens und ich habe wirklich nur eine einzige Komponente, die alles abdeckt.

Mit Halter meine ich die kleinen Teile die die Vertiefung in der Schwelle abbilden wo die Schiene drin liegt, hier mal giftgrün eingefärbt. Die liegen auch unter den Schienenlaschen und sind dort dann nicht zu sehen. Diese Komponenten sind wichtig für die Optik (versenkter Schienenfuß) und die Entlastung der winzigen Kleineisen.



Aber auch beim Vorbild waren das ja keine durchgehenden zwei Kurven mit 190,000 m und 188,550 m sondern genau solche komischen Konstrukte mit diversen Knicken. Siehe letztes Bildchen. So gesehen führt sketchups Unfähigkeit letztlich zu Vorbildtreue

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Einfache Weiche 1:9

#299 von kpev , 17.07.2022 17:56

Hallo Stummis,

der Heiko hatte folgenden Vorschlag gemacht und ich habe mir heute diesen Teil der Weichen noch einmal zur Brust genommen, und ja, man kann es direkt "Betexten". Auf dem Schwellenverbinder ist Platz genug.

Zitat von der Wedeler im Beitrag #279
Hallo Wolfgang,

geht ne Kennzeichnung auf der Schwellenunterseite, z.B. als Vertiefung? Ein Text wird wohl nicht gehen, wer soll den lesen können? Vielleicht ein Strichcode?
Sonst hilft nur gute Ordnung!


Aber als ich so damit rumgespielt habe, ist mir eine ganz andere Idee gekommen. Ich habe die erste Schienenschwelle mit zum Teil 6 dazu genommen und nur weibliche Verbinder eingesetzt. Die männlichen Verbinder kommen dann zum Teil 5 dazu. Dann braucht man keine 4 verschiedenen Teile Nr. 6 für 1:7 und 1:9 sondern nur noch ein einziges Teil. Ich muss zugeben, mich hat dieses Teil schon länger genervt, als ich nämlich versehentlich vergessen habe dieses Teil bei irgendeinem Auftrag für 1:7 Teile zu spiegeln und ich dann nur rechte Teile hatte aber keine linken.

Nun ist es egal und auch bei 1:7 und 1:9 identisch verwendbar. Auch das Mittelteil zwischen Schienenstoß und Kurzschwellen-Teil Nr. 6 ist jetzt in beiden Fällen symmetrisch und eben die 2 mm länger bei 1:7, dh auch da muss man bei Einbau nicht aufpassen, dass zwei kurze Schwellenabstände auf einer Seite zum Liegen kommen. Da sich nur dieses eine Teil unterscheidet bekommt es eine 0,2 mm hohe Schrift mit 1:7 bzw. 1:9. Ok, 1:7 muss ich noch einbauen. Die Schrift beim roten Pfeil ist 1,8 mm hoch und lässt sich sicher ohne Probleme lesen. Das Bild lässt sich vergrößern.




Direkt drunter zum Vergleich aus einem Post von vor einem halben Jahr. Da sieht man es schön, dass es rechte und linke Teile gab und dass sie sich natürlich bei 1:7 und 1:9 noch einmal unterscheiden würden, alleine schon aufgrund des Winkels der ausgeglichen wird. Wieder eine kleine aber feine Verbesserung finde ich.

Viele Grüße

Wolfgang


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#300 von Frank1969 , 17.07.2022 22:53

Hallo Wolfgang,

ich finde die Idee gut, die Schwellenteile zu kennzeichnen. Manche Teile sind klar, aber besonders bei den Streckengleisen kommt schon einiges zusammen. Es erleichtert sicherlich das Sortieren und Auseinanderhalten der einzelnen Teile beim Gleisbau.

Viele Grüße
Frank


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