Moinsen, liebe Stummileser,
nach einer kleinen Pause möchte ich mich wieder bei euch melden....
Bevor ich loslege, erst mal ein Dankeschön an die vielen "stillen" Mitleser und im einzelnen an:
Richard von Dülken
Moinsen Martin, ja, schön, dass ich die Stimmung am neuen Bahnhof etwas einfangen und rüberbringen konnte. Ich finde, der Bahnhof passt da auch optimal hin.
dlok
Moinsen Laurent, ja, beeindruckend ist das große Teil wirklich. Ich sitze auch immer wieder davor und staune über die Dimensionen, die
er auf der Anlage einnimmt.
Denn mit dem einfachen Aufstellen ist es ja nicht getan. Ich musste rechtsseitig am Stumpfgleis ein Gleisstück wegnehmen, damit das
Modell auch dementsprechend passte.
Und dadurch musste der linke Parkplatz mit dem Steinbelag neu aufgesetzt werden. Was ja auch in Ordnung ist.
Und schön, es dir die Fotos 4. ) und 12.) und die Verkehrskontrolle besonders angetan haben. Danke schön.
Richard von Dülken
Moinsen Martin, ja, jetzt, wo du das geschrieben mit der "H-Schaltung, nun fiel mir der Begriff auch wieder ein. Und der R5 auch wieder. So einen hatte ich als Unfallbeteiligten, als ich meinen R4 plattgefahren habe. Stumpfes Auffahren von mir und natürlich dann, als ich die letzte Rate für mein erstes Auto abbezahlte. Super Egal,Lehrgeld eben....
Paul60
Moinsen Paul, treuer Mitleser und Kommentator....
immer wieder schön, das du hierreinschaust und dir meine Sachen gefallen. Danke...
Und sehe gerade, dass du zwei Kommentare geschrieben hast.
Ja, der Standort des Bahnhofs passt, sehe ich genauso. Denn ich sitze genau gegenüber und wollte natürlich nah vor diesem Gebäude sitzen.
Die Idee, im Hintergrund mit kleineren Gebäuden zu arbeiten, lasse ich auf mich mal wirken. Denn ich habe in der "dritten Reihe" doch recht große Modelle stehen. Ich will mal schauen, ob da noch rangehe. Danke schon mal für den Tipp.
Mit einem Video beim Einfahren eines Zuges bitte ich noch um etwas Geduld. Ich habe erste Versuche gemacht, die jedoch nicht zufrieden stellen konnten. Das hängt zum einen mit dem Vordach zusammen und mit dem älteren vorderen Bahnsteig, der farblich nichts mehr ins Bild passt. Ich werde später darauf zurückkommen.
V200001
Moinsen Pierre, gute Seele aus der Pfalz.
Erstmal Danke für deine aufmunternden Worte. Denn wie gesagt, so manches Mal hatte man schon einen Durchhänger, da so ein Bau ja einen schon eine längere Zeit beschäftigt.
Und nun zu deiner Idee zu den Vordachpfosten. Ich hatte gleich beim Lesen deines Kommentares bemerkt, welchen Bock ich geschossen hatte. Ich hatte im Eifer des Gefechts gar nicht mitbekommen, dass die Pfosten etwas unmotiviert rumstanden. Das war vielleicht auch ganz gut so. Denn ich überlege immer noch, ob ich die Träger für die Oberleitung vor das Bahnhofsvordach setze oder ich sie auf der gegenüberliegenden Seite aufstelle, wo der zweite Bahnsteig steht.
Wäre nett, wenn du mir dazu deine Meinung schreiben würdest.
Ansonsten schöne Grüße in die Pfalz...
Railstefan
Moinsen Railstefan, ja, danke für dein Lob.
Und wenn man bedenkt, was heute auf den Straßen so los ist, macht eine Verkehrskontrolle Sinn. Vor allem, wenn man gleich einen Treffer hat.
Gribby
Moinsen Gribby, alter Schwede ...
Gut aufgepasst ! Ja, wer einmal in Frankreich zu Besuch oder im Urlaub war, weiß, dass sie doch gerne "leben" und auch schon tagsüber dem guten Wein zugeneigt sind.
Ich war mit meiner Familie mehrmals dort unten und habe sie mit einigen Dingen echt beneidet. Und ich meine nicht nur das gute Wetter über die Sommermonate....
Um jetzt zu der Verkehrskontrolle zu kommen, da wollen wir mal gnädiger weise den Mantel der Verschwiegenheit rüber legen, wie die ganze Sache für den armen Fahrer ausging....
Und danke für dein Lob !!!!
Und schöne Grüße nach Schweden. Ich hoffe, bei euch tobte der Sturm in der Ostsee nicht so kräftig, wie bei uns vor 2 Wochen an unserer Ostseeküste.
Und was tat sich sonst so ????
Nun war der Innenausbau der Bahnhofsgaststätte angesagt....
Ich konnte mir hierzu aus dem Heftchen "Das Gaststättengewerbe in Eckernförde" von der Heimatgemeinschaft Eckernförde wichtige Details ziehen.
Auf zwei Fotos waren Ausschnitte der Einrichtungen zu sehen. Demnach waren in den 1920er Jahren bzw. 1960er Jahren die Inneneinrichtung im Fußbodenbereich und im Mobiliar dunkel gehalten. War halt die Zeit so...
1.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hier die ersten Arbeiten am Tisch und Stuhl.
Da die Teile aus einem Bausatz stammten, mussten sie natürlich dementsprechend aufgearbeitet werden.
Auf die dunklen Tischen sollten weiße Tischdecken kommen. Ein Dank an dieser Stelle an meiner Babsi, die sofort mit Nähstoff zur Stelle war.
Nach dem Zuschneiden der erste Test. Und siehe da, klappte nicht, der Stoff war für die dunkle Tischplatte zu dünn, der braune Farbton schimmerte kräftig durch. Also die Tischplatte weiß gestrichen, dann klappte es.
2,) Bild entfernt (keine Rechte)
Die Stühle sollten eine angedeutete Rückenlehne mit Bezug erhalten. Hier wurde mit einem Stück Papier nachgeholfen, dann Farbe rüber...
3.) Bild entfernt (keine Rechte)
Auch Sitzgruppen waren in der Gaststätte aufgestellt.
Diese wurden von mir in Eigenarbeit erstellt.
4.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hier eine erste Stellprobe mit Figuren.
5.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hinter dem Tresen stand immer ein großer Schrank für die Gläser, Getränke und in den 60er ein Radio. Logo, Eigenbau. Zum Größenvergleich eine Figur.
6.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hier eine Nahaufnahme. Ich habe mir das Radio selbst gebaut, die Flaschen kommen vom Fachhandel. Hier zeigen sich deutlich die Grenzen beim Einsatz mit solchen kleinen Teilen. In Natur sind diese Teile kaum sichtbar.
7.) Bild entfernt (keine Rechte)
Die ersten Probearbeiten mit Vorhängen. Auch hier zeigte sich meine Ehefrau spendabel und half aus. Die Teile wurden natürlich auf eine Höhe geschnitten.
8.) Bild entfernt (keine Rechte)
So, eine erste Übersicht .
In drei Reihen wurden die Tische mit den Stühlen und Sitzgruppen aufgestellt. In der Mitte stehen zwei Säulen, die unter der Decke der 1.Etage enden.
Der Tresen wurde in Eigenbau erstellt, auch die Registrierkasse .
Die Fahrgäste warten auf die Bedienung, die eifrig unterwegs ist.
9.) Bild entfernt (keine Rechte)
Nun sind ein paar Details im Tresenbereich besser erkennbar.
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11.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hier ein paar weiteren Bilder.....
Soweit zur Innenausstattung der Bahnhofgaststätte.
Ich habe diesen Bereich nur teilweise nachgebaut, es sollte für den ersten Moment reichen. Man kann noch genug an weiteren Sachen und Details arbeiten.#
Also Bahnhofsgebäude auf die Bodenplatte gesetzt.
Und die erste Aufnahmen von außen durch das Fenster gemacht.
Und das Ergebnis?
Niederschmetternd
Es war nicht möglich, durch ein Fenster die Inneneinrichtung auch nur teilweise sichtbar zu machen. Man sieht es schlicht nicht.....
Tolle Erkenntnis! Und echt niederschmetternd......
Ich brauchte ein paar Tage, um mich von dem Ärger zu erholen. Und lange ärgern ist nicht.
Also habe ich mich um die Innenbeleuchtung im Bahnhof gekümmert.
12.) Bild entfernt (keine Rechte)
Hier die Anschlüsse in der1.Etage.
Da das Modell ja hochgenommen werden kann, werden alle Leitungen auf diese beiden Anschlüsse gelegt. Von hier aus gehen die beiden Anschlüsse durch die Platte an die weiteren Stromanschlussbuchsen. Zum Abbau des Modells werden diese beiden Kabel abgezogen.
Ich bin mit der Innenbeleuchtung noch nicht fertig. Da ich nicht alle Räumlichkeiten beleuchten will, muss ich noch ein paar Arbeiten vornehmen.
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Zum Abschluss noch ein paar Nachtaufnahmen......
Und es geht nun weiter.
Ich habe die ersten Platten bekommen und werde den vorderen Bahnsteig auswechseln. Und der ganze Bahnhofsbereich soll geschottert werden.......
Und hiermit verabschiede ich mich mit den besten Grüßen aus dem hohen Norden
der Carsten
mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka