RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2651 von Chneemann , 17.12.2020 08:04

Hallo Hubert,

der Hintergrund ist Dir wirklich super gelungen
Da hast Du Dir mal wieder viel Arbeit gemacht, aber das Ergebnis überzeugt absolut
Tolle Umsetzung dieses an sich oft heiklen Themas!


Gruß Florian

Meine Anlagen:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2652 von Nutri , 19.12.2020 09:24

Servus Hubert,
Man, da hast Du aber ganz schön vorgelegt. Der Aufwand entschädigt das Ergebnis in vollem Umfang.
Obwohl für mich käme so etwas kaum in Frage, weil ich dazu einfach zu faul wäre, obwohl auch meiner Anlage würde ein Hintergrund bestens zu Gesicht stehen.
Also Hubert, den Deinigen Hintergrund hast Du nun ja jetzt fertig, da könnte man den nächsten doch in Angriff nehmen. ops:
Wie wärs, Motivvorschläge kannst Du mir vorab schon zukommen lassen und die Abmessungen meiner Anlage gebe ich Dir dann per PN durch.
Und komm mir bitte nicht mit irgendwelchen Ausreden, schliesslich steht Weihnachten vor der Tür.

Beste Grüße und bleib gesund.


Markus
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2653 von hubedi , 21.12.2020 02:14

Hallo liebe Mobafreunde,

herzlichen Dank für die vielen lobenden Kommentare, Anmerkungen und gehobenen Daumen zu meiner Kulisse. Ich bin froh, dass dieser Schritt erledigt ist und ich muss selbst sagen, das Ergebnis sieht wirklich gut aus. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder auf den Dachboden komme und diesen Anlagenabschnitt betrachte. Ich gebe zu, der Anblick macht mich auch etwas stolz ... nee ... das geht doch nicht ... Deine ganze Erziehung ist wohl im Ar ... ops:

Nun bin ich angefangen, die noch offenen Lücken rund um die nördliche Bahnhofsausfahrt Rhodenhausen zu schließen. Gleich mehr dazu ...

Zitat
... Der von dir dazu betriebene Arbeitsaufwand ist wirklich nicht von schlechten Eltern ...



@Volker
Ich muss zugeben, es steckt tatsächlich einige Arbeit in dem Hintergrund. Es ist ja nicht nur das hier gezeigte Aufkleben. Die Vorbereitung der Bildauswahl, die Planung des späteren Anlagenteils usw., all das nahm eine erhebliche Zeit in Anspruch. Desto mehr freue ich mich über die allgemeine Anerkennung ...

Zitat
... Besonders interessant finde ich, das du die Kulisse nahezu mit "Hausmitteln" hergestellt hast. Das motiviert ungemein dazu, es bei Zeiten ( wenn ich denn irgendwann mal soweit bin ) auch auf diese Weise zu versuchen, ...



@Carsten
Wie ich an anderer Stelle bereits betont habe, freut es mich besonders, wenn ich mit meinen Berichten zu eigenen Ideen oder gar Taten anregen kann. Eine solche Kulisse hat gegenüber fertigen Lösungen den unbestreitbaren Vorteil, die Bilder den eigenen Vorstellungen entsprechend auswählen und anpassen zu können. Klar, es gibt natürlich auch von Profis individuell maßgeschneiderte Lösungen. Sie haben sicher noch eine andere Qualität allerdings auch ihren Preis. Als ich mich vor Jahren nach den Kosten für fertige Klebebilder erkundigte, brauchte ich auf der Dortmunder Ausstellung erst einmal eine kleine Pause ... Das mag gerechtfertigt sein, liegt aber außerhalb meines Budgets.

Zitat
... Ähm, ich habe versucht, das Wort der letzten Woche nicht zu verwenden, nichtsdestotrotz finde ich es aber toll ...



@Daniel
Dann wollen wir Deine Bemühungen lobend anerkennen ...

Zitat
... Die relativ weit entfernten Häuser stellen dem Betrachter sicherlich keine perspektivische Herausforderung und der Farbton deiner Bäume harmoniert auch bestens. Alleine die Blattgröße der selbstfabrizierten fällt noch bissl auf. ... Welchen Klarlack hast Du für welches Fotopapier verwendet, mein Fotopapier für die gelben Fliesen erwies sich oberflächentechnisch als extrem empfindlich ...



@Wolfgang
Das ist beim Fotografieren von Kulissen sowieso der Trick ... es braucht einen gewissen Abstand zu Häusern oder sonstigen Möbeln in der Landschaft, die auf Grund der Perspektive später stören könnten. Andernfalls funktioniert der 3D-Effekt nur aus dem Betrachtungswinkel, aus dem das Foto geschossen wurde.
Danke für den Tipp mit dem Polak-Beflockungsmaterial. Ich besitze von Polak bislang nur Grasfaserproben. Ich werde mir das Zeug mal beschaffen.
Bei den Lack handelt es sich um einfachen matten Klarlack von Dupli-Color aus dem Baumarkt. Dieser Lack ist wirklich klar und er verändert die Farben nicht sichtbar. Ein Test lohnt auf alle Fälle. Ich habe zuvor Lack gekauft, der als gelblicher Film trocknete und die Farben veränderte. Das Fotopapier besitze ich schon längere Zeit. Es handelt sich um matt beschichtetes 90 Gramm Papier.

Zitat
... Und Sorgen, dass der Hintergrund besser wirken wird wie der Vordergrund auf der Anlage mache ich mir mit deiner "Pfrimmelkunst" bzw -fähigkeit wirklich nicht ...



@Matthias
Ich schon ... ich bin mir bewusst, die Wirklichkeit ist nicht zu erreichen.

Zitat
... Ein Hoch auf die Praxis.
Auch wenn mehrheitlich (gefühlt meinerseits) das selber Drucken angezweifelt wird, ...



@Werner
Eine einfache Landschaft ist machbar. Mal sehen, wie mir dann der kleinstädtisch geprägte Hintergrund von Rhodenhausen gelingt. Hier stehen die Häuser viel näher an der Anlagenkante. An dem arbeite ich gerade ... wenn es so weit ist, werde ich darüber berichten.

Zitat
... Im Prinzip habe ich das bei meiner Deckenstrecke ähnlich gemacht - bis zum Ausdruck der Bilder mit dem PosteRazor -Programm. ... Ich habe die Ausdrucke einfach nur Kante auf Kante an die Wand geklebt... Sieht man natürlich, aber aus der Entfernung nicht mehr so genau. ...



@Alexander
Ein direktes Aufkleben habe ich ausprobiert und bin dann doch lieber auf die doppelseitige Klebefolie umgestiegen. An der Wand lassen sich die einzelnen Papierbögen bei weitem nicht so präzise ausrichten wie am Tisch. Um die weißen Kanten etwas zu tarnen habe ich sie übrigens passend zum Bild etwas eingefärbt. Es reicht allerdings bereits ein Bleistift, mit dem die Papierkante vorsichtig grau bestrichen werden, um den Übergang fast verschwinden zu lassen. Alles ist besser als das hell heraus leuchtende Weiß. Nur dunkler als das Bild sollten die Kanten auch nicht werden. Das wäre kontraproduktiv. Die Kantentarnung ist einfacher, wenn Du dünneres Papier nimmst. Zu dünn darf es allerdings auch nicht sein. Mein 90er Mattpapier war ein guter Kompromiss.

Wenn ich den Ausdruck nicht selbst hinbekommen hätte, wäre ein Gang zum Copyshop mit Fotoplotter die Alternative gewesen.

Zitat
... Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Hubert her. ...



@Kai
Genau, und wenn er dann da ist, wird alles noch schlimmer ...

[quote="Ralf Franke" post_id=2206727 time=1607960798 user_id=11606]... Das ist ja ein ganz schöner Aufwand entsprechendes Fotomaterial aufzutreiben, zusammen zu fügen und zu skalieren. Und dann auf A4 auszudrucken - wie viele Blätter sind den das, hat da der Drucker nicht angefangen zu glühen ...[/quote]

@Ralf
Fotomaterial zur Auswahl befindet sich auf meiner Festplatte. Im Laufe der (Motorradtouren-)Jahre hat sich einiges angesammelt. Eine Teil davon habe ich wie auch andere Forumsmitglieder in diesem Austauschthread für Hintergrundbilder zusammengestellt. Da findet sich inzwischen eine Menge Bildmaterial, um den eigenen Analgenhintergrund zu tapezieren. Der Thread wächst noch und ich werde ihn demnächst wieder füttern.

Zitat
... den Hintergrund hast Du mit chirurgischer Präzision heraus"geschnibbelt". ...


Zitat
... Optimal, ich hab mal 70 cm Waltspitze ausgeschnippelt, wow und dann diese Länge ...



@Christian und Max
Oh je, wenn die Chirurgen so grob arbeiten würden ... nee! Eine solche Präzision war beim Ausschneiden weder erforderlich noch erwünscht. Es durfte z.B. an der Horizontlinie durchaus ein weißer Schimmer stehen bleiben. Die gefranselt ausgeschnittene Linie sollte dann später mit dem bereits gemalten Himmel optisch verschmelzen. Das hat die Schnittkante dann auch brav gemacht. Naja, ich hatte es vorher natürlich ausprobiert ...

Zitat
... In die Gesamtbilder habe ich keine Spalten entdecken können. Ich habe den Versuch schon Bald aufgegeben ... Die Schutzschicht aus Mattlack habe ich nicht benutzt. Auf zwei Stellen habe ich später versehentlich etwas Farbe aufgeschmiert: das konnte ich nicht mehr abwischen. Das wäre mit Mattlack vielleicht besser geglückt? ...



@Reinout
Ein präziser, gerader Schnitt an beiden Seiten der Stoßkante ist tatsächlich die Voraussetzung. Ich habe alternativ getestet, die Blätter an der Kante übereinander zu legen und dann gemeinsam zu schneiden. Das brachte aber keinen Vorteil und die Gefahr wuchs, beim Schneiden etwas zu verrutschten.
Der Schutzlack ist genau aus dem Grund aufgesprüht worden. Ich hoffe, kleinere Unfälle ohne Schaden abwischen zu können. Schließlich wird an der Anlagenkante noch gearbeitet.

[quote="Brownie reloaded" post_id=2207274 time=1608040317 user_id=42151]... Interessant fand ich Deine Variante, einen homogenen Himmel im Hintergrund zu bekommen. ...[/quote]

@Dietmar
Auch wenn das Malen des Himmels für mich nicht so ganz einfach war, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich finde es sieht so besser aus als mit einem Fotohimmel. Außerdem habe ich mir eine Menge Druckaufwand gespart, da ich nur den relativ schmalen Landschaftstreifen auszudrucken brauchte. Das Aufkleben des Streifens ist m.E. erheblich einfacher zu schaffen als wenn der ganze Himmel noch in der Höhe hinzukommt. Der Himmel kann sich so zudem über das gesamte Gesichtsfeld hochziehen. Wie in der Werbung ... fast nur Vorteile ...

Zitat
... Toller Hintergrund ...



@Olli
Danke!

@All
Nun zum Arbeitsfortschritt. Wie ich bereits angedeutet habe, wollte ich vor dem Begrünen erst die Lücken in der Landschaft schließen. Gerade die unten auf dem Bild zu sehende Stelle bereitete mir bei der Ausgestaltung einiges Kopfzerbrechen. Und dabei sieht es zunächst so harmlos aus:



Ihr schaut gerade auf den nördlichen Bahnhofskopf Rhodenhausen (der auch noch überarbeitet werden muss). Bei der unteren Strecke handelt es sich um die Bahnlinie nach Bad Dachstein. Sie verschwindet hier im Untergrund und taucht dann vor dem Dornberg wieder auf. Wie sollte nun die Einfahrt in den Untergrund aussehen. Noch einen Tunnel wollte ich nicht haben. Nach einigen Überlegungen und dem Studium der Fachliteratur wählte ich eine Galerie, bei der die Züge allmählich hinter einigen Gucklöchern verschwinden. Oberhalb der Galerie könnte ich zudem den Platz für eine Zufahrt in den Güterbereich des Bahnhofs schaffen. Das war der Plan ...

Die Arbeiten begannen mit dem Bau der bogenförmigen Stützen in optischer Anlehnung an die bereits an der Strecke eingesetzten Stützmauer. Ich hatte noch ein paar Abgüsse aus meiner oben gebauten Silikonform in Reserve. Hier waren die Bögen allerdings geschlossen. Da ich keine neue Form bauen wollte, probierte ich, die Innenteile unter den Bögen herauszuschneiden. Das ging soweit ganz ordentlich bis ... ja bis ich bei den letzten Schnitten die Säge etwas verkantete und die freiliegende Stütze einfach abbrach.
Klar, ich hätte den Bruch flicken können. Aber der Schaden zeigte mir, wie empfindlich die Konstruktion später im eingebauten Zustand sein würde. Also kramte ich aus meinem Holzvorrat ein paar Sperrholzreste hervor, die eine prima Innenschalung für die Betonhaut abgeben würde. Sowieso, die ganze Konstruktion wurde wieder nichts anderes als Resteverwertung. Neben den bereits mehrfach erwähnten Mandarinen-Kistensperrholz kamen einige Fehlgüsse aus Gips mit Lunkern oder fehlenden Steinen doch noch zu einem Anlageneinsatz. Die haben sich vielleicht gefreut, denn ihnen drohte bereits die Tonne ...

Zuerst musste also das Innengestell gebaut werden:



Ich muss sagen, auf dem Bild macht das Skelett einen recht verklemmten Eindruck.

Aber es war nur zu seinem Besten denn so konnte der Leim in Ruhe aushärten.

Hinter der Galerie gab es ja schließlich noch eine Rückwand und eine Einfahrt. Die beiden Teile fügten sich in der für die Bögen anstrengenden Druckphase zusammen. Jetzt kommt der Auftritt der Wandelemente der zweiten Wahl:



Hier ging das Verkleben schneller, da ich bei der Rückwand auf den Einsatz von Heißkleber setzte.



Test ... Test ... Test ... ja, es passt. Durch diese löchrige Gasse können die Züge dann kommen ...



Die absolute Freiheit nach der drückenden Verklemmung dauerte für die Galerie nicht lange. Gips und Spachtelmasse bedeckten als nächstes die zuvor mit einer Lacklasur geschützten Holzteile. Die Feuchtigkeit konnte dem Holz somit keinen Schaden zufügen.

Das Auftragen gelang nur sehr grob und so hieß es anschließend ... Abfalleimer zwischen die Beine klemmen und putzen. Messer, Feilen und Schaber zeigten bald Wirkung. Die Oberfläche sollte ja auch nicht zu glatt werden sondern eine bereits seit Jahren der Witterung ausgesetzte Betonkonstruktion nachbilden:





Das Ergebnis des Kratzens und Schabens musste nun dem kritischen Blick unter verschiedenen Lichtverhältnissen standhalten. Naja, so konnte es bleiben.

Die Farbtöpfe waren dran ... genau genommen nicht die Töpfe, sondern deren Inhalt:



Hm ... das wäre doch mal was für das Malen nach Zahlen ... Stein Nr. 3, Reihe 5 in hellgrau ... Stein Nr. 90 in der 11. Reihe rostrot. Ich habe eine Anleitung allerdings nicht vermisst und einfach drauflos gemalt.

Der Aufbau einer kleinen Besenszene sollte nun Klarheit bringen, wie alles zusammenspielt und wirkt:



Naja, sieht doch ganz gefällig aus, oder? Es wirkt aber noch ein wenig wie die Ruine eines Rittersaals in einer Burg oder so ... Aber es kommt ja noch ein Deckel drauf.



So sähe es ein Trainspotter in 1zu160.

Tatsächlich, der Beton muss dringend saniert werden. Ob er noch standfest genug ist. Ich denke, dank Innenskelett ist alles stabil.

Doch dann ... Trommelwirbel ... der Deckel kommt drauf:



Nee, die Spotterherrlichkeit ist verflogen. Das Innenleben de Galerie ist kaum noch zu sehen. Hm ...



Also Deckel wieder ab und die Szene aus gleicher Perspektive noch mal abgelichtet. Das sieht doch gleich viel besser aus.

Ja, was mache ich jetzt. Der Lichteinfall von den Seiten reicht definitiv nicht aus, um den einfahrenden Zug wie gewünscht betrachten zu können. Tja, da bleiben wohl nur LED an der Decke, die den stärkeren Lichteinfall bei echtem Tageslicht nachbilden könnten. Ob das was wird. Beim Vorbild hätte man in solchen Fällen kaum Deckenlampen aufgehängt.

"Iss doch egal!", flüstert mir gerade der innere Markgraf zu. Ich will die Züge einfahren sehen und Deine Enkelchen sicher auch. Das ist ein Argument. Vorbild hin oder her ... es kommen LED an die Decke.

So, das ist der Stand der Dinge. Demnächst geht es weiter.

LG
Hubert

Ach ja, es kommt ja doch noch was:



Es handelt sich übrigens um zwei Gipseulen auf unserem Wohnzimmerschrank vor einer Globelampe, die dort oben ihren erhellenden Dienst erfüllt.


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2654 von Schwellenzähler , 21.12.2020 08:37

Moin Hubert

Die Betonoptik ist dir ( wie üblich ) bestens gelungen Also kurzerhand:

für gut befunden, gespeichert und bei nächster Gelegenheit kopiert

Die Idee, die Galerie mit einer LED-Beleuchtung zu versehen finde ich garnicht schlecht. Nur müsstest du hier die LED im "Beton" versenken und mit etwas Pergamentpapier entsprechend abdunkeln, dann könnte ich mir die Wirkung des vermeindlich einfallenden Tageslichtes durchaus vorstellen.

Bin mal gespannt, was du da zauberst.

Liebe Grüße und bleib gesund,

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2655 von Chio , 21.12.2020 10:23

Servus Hubert!
Mit großer Freude hab ich das hier gesehen:

Zitat von hubedi im Beitrag Der erste Blick auf die Anlage ... bitte beteiligt Euch und postet ein Bild vom "ersten Blick" auf Eure Anlage





Ich muss ja gestehen, dass ich ob der vielen Makro-Aufnahmen den Blick fürs Ganze verloren habe. Also so insgesamt: Wo und in welchem Kontext ist das alles einzuordnen, was du da baust.

Ich würde es sehr hilfreich finden, wenn du statt dem Makroobjektiv mal das Weitwinkel auf die Kamera steckst und uns einen Überblick gibst! Damit zumindest ich den Berg vor lauter Details wieder sehe

Grüße aus Wien
Chio


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2656 von trillano , 21.12.2020 11:10

Hallo Hubert,
die Betonbögen hast Du toll hinbekommen, echt spannend!
Nur den Zusammenhang zum Hintergrund verstehe ich hier nicht, was aber vermutlich an der Perspektive liegt.
Hinter den Betonarkaden sieht man ja die zugemauerten (alten) Arkaden, was auf einen massiven, steilen (Berg-)Hintergrund schließen läßt, der jedoch mit der tiefliegenden Landschaft dahinter (Hintergrundfoto) nicht zusammenpaßt - oder doch?
Was die Beleuchtung angeht, würden vielleicht ein paar LEDs an der Innenseite der Betonarkaden (möglichst oben) helfen, die dann einfallendes Tageslicht von außen vortäuschen würden. An der Decke angebracht, würde das eher komisch ausehen, wie Du ja auch schon geschrieben hast. Oder doch egal; des Markgrafen Stimme?
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2657 von hubedi , 21.12.2020 12:15

Hallo zusammen,

ich werde alt ... nee ... ich habe doch tatsächlich bei meinem letzten Bericht über die Galerie eine ganze Reihe von Beiträgen unterschlagen und nicht beantwortet. Es ist auf eine ganz dumme Weise passiert und heute Vormittag ist es mir aufgefallen. Das will ich gleich mal nachholen.

Zitat
... ist nicht nur ein Hintergrund nötig, sondern ein fotorealistischer. Die gemalten Dinger fallen dann qualitativ ab. Mit Fotos hat man zwar viel Arbeit, aber das wird entschädigt durch einen unglaublichen wow-Effekt.
Ich hätte selbst nicht gedacht, wie viel ein guter Hintergrund ausmacht. Bestimmt 30-40% vom Gesamteindruck. Da werde ich noch voll der Fan von Fotohintergründen. ...



@Alois
Ich stimme Dir zu, eine passende Kulisse sieht einfach wesentlich besser aus als Omas Anrichte. Nix gegen antike Möbel, aber als optische Verlängerung der Modelllandschaft sind sie eher weniger geeignet.
Ich persönlich bevorzuge zwar auch fotorealistische Kulissen aber auch für gemalte Hintergründe gibt es gute Argumente. Tatsächlich traue ich mir das Malen selbst nicht zu. Ich habe es mal probiert und es sah noch nicht mal sooo schlecht aus. Aber für eine wirklich überzeugende Darstellung fehlt mir das Talent. Mit Fotoapparat und Bildbearbeitung bin ich einfach vertrauter.

[quote="ET 65" post_id=2207920 time=1608125966 user_id=6560]... Die Kombination aus Landschaft und "aufgemaltem" Wolkenhintergrund gefällt mir richtig gut. [/quote]

@Heinz
Es freut mich, dass Dir meine Kulissenschieberei gefällt. Demnächst versuche ich mich an dem Kleinstadthintergrund. Ich hoffe, Du findest aber bei uns N-Zwergen noch weitere interessante Themen. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder mal "ganz bewusst" vorbeischaust.

Zitat
... extrem gut gelungen der Hintergrund. Besser gehts nicht. ...



@Michael
Danke für das dicke Lob. Besser geht immer. Aber ich bin mit der Wirkung mehr als zufrieden.

Zitat
... Das bestärkt mich darin, meinen irgendwann komplett neu und aus einem Guss zu machen. ...



@Hans
Sollten meine Bildchen Dich tatsächlich zu eigenen Taten angeregt haben ... nur zu ...

Zitat
... Tolle Umsetzung dieses an sich oft heiklen Themas! ...



@Florian
Du hast recht ... die Gestaltung einer Kulisse erfordert ein wenig Einsatz. Manchmal will es auf Anhieb nicht recht gelingen. Ich kämpfe z.B. gerade parallel zum Bau der Galerie mit meiner Stadtansicht. Das schafft den nötigen Abstand und schafft Räume im Kopf für neue Ansätze wenn es mal nicht weitergeht.

Zitat
... weil ich dazu einfach zu faul wäre, obwohl auch meiner Anlage würde ein Hintergrund bestens zu Gesicht stehen.
Also Hubert, den Deinigen Hintergrund hast Du nun ja jetzt fertig, da könnte man den nächsten doch in Angriff nehmen. ops:
Wie wärs, Motivvorschläge kannst Du mir vorab schon zukommen lassen und die Abmessungen meiner Anlage gebe ich Dir dann per PN durch.
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@Markus
Ach nee ... iss ja ein doller Vorschlag ...
Naja, auch wenn Dein Vorschlag von einem zwinkernden Smiley begleitet wird, ich würde Dich schon unterstützen. Aber dazu müsste ich mir bei Dir vor Ort ein Bild von der Anlage machen. Sonst traue ich mir die Sache nicht zu. Wenn der Coroanamist mal vorbei ist, setze ich mich gern auf mein Mopped und fahre in die Rhön ...

So ... jetzt droht die Sache völlig durcheinander zu geraten, da schon Beiträge zur Galerie eingetroffen sind. Was mache ich jetzt?
Also, erst einmal vielen Dank an Carsten, Chio und Alexander. Ich werde Eure Beiträge noch persönlich beantworten.

Aber Chios Hinweis möchte ich sofort aufgreifen. Er hat ja recht ... wie solltet Ihr anhand der Detailfotos den Überblick bewahren. Ich bin also gerade nach oben gelaufen und habe noch ein Panoramabild der Baustelle eingefangen. Das von Chio mitgebrachte Bild habe ich hier hochgeladen. In diesem Thread sollen ja bewusst erste Blicke gezeigt werden. Die Baustelle wird genau vom Sternfels verdeckt. Wir schauen also jetzt an dem Berg vorbei hinter die Blicksperre:



Die Galeriebaustelle liegt etwas links von der Mitte unterhalb der bereits eingebauten bzw. herumliegenden rosa Styrodurelemente.

Hier auch noch mal das Bild vom ersten Anlagenblick. Wer sich die beiden Bilder größer ansehen möchte, muss nur auf die Panoramen klicken. Das Bild vom ersten Blick hat übrigens einen Fehler. Meine Stitcher-Software hat die Brücke rechts am Sternfels gefressen ...



Nochmal kurz eine Anmerkung zu meinem Hintergrund ... auf dem Baustellenpanorama ist hinter dem Viadukt der erste Hintergrundtest zu sehen:



Wer genau hinschaut kann hier den weißen Spalt zwischen den Einzelbildern erkennen:



Wenn man mit der Nase rangeht, ist der Fehler noch genauer zu erkennen. Es läuft also nicht immer glatt, wenn man beim Aufkleben nicht wie ein Luchs aufpasst. Beim zweiten Versuch habe ich es besser hinbekommen. Die kleine Lücke hinter dem Dornberg wird noch mit Bäumen getarnt.

So, nun wünsche ich Euch noch eine schöne Vorweihnachtswoche.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2658 von Brownie reloaded , 22.12.2020 09:12

Moin Hubert,

deine Galerieeinfahrt ist wirklich toll geworden, bin ich fast etwas neidisch drauf. Sie wirkt natürlicher als meine Galerie aus den Mauersteinplatten, aber das selber gestalten hatte ich mir damals noch nicht zugetraut. Finde ich klasse, dass Du an solche neuen Sachen einfach ran gehst und schaust, was dabei raus kommt. Und das ist in der Regel ja einfach nur gut.


Zu der Idee "Licht im Tunnel" kann ich Dir nur zustimmen, habe ich in meiner zweigleisigen Galerie, die ja noch deutlich länger ist, auch gemacht. Ich habe dazu eine schwarze Kunststoffwinkelschiene 10x10 mm in Länge der Galerie genommen und selbstklebendes SMD-LED-Band in die Winkelschiene geklebt. Je nach dem, wie rum man sie dann von innen oben an die vordere Mauer befestigt, kann man das Licht mehr nach oben oder unten lenken. Bei verschiedenen Versuchen, waren mir gelbe LED zu gelb und weiße zu hell. Habe mich dann für weiße SMD-LED entschieden und diese mit einem gelben Edding angemalt. Den Farbton des Lichts kann man dann noch etwas variieren, wenn man die Farbe mit einem feuchten Tuch wieder vorsichtig etwas abreibt. Die 'Feinabstimmung' folgte dann durch das Probieren mit unterschiedlichen Vorwiderständen.
Jedenfalls ist daraus eine Galeriebeleuchtung geworden, die es zwar erlaubt, die Züge in der Galerie noch fahren zu sehen, aber auf der anderen Seite dem Betrachter gar nicht wirklich auffällt, dass da tatsächlich eine Beleuchtung drin ist. Der Farbton entspricht der einer Tunnelnotbeleuchtung, wie man sie z.B. von U-Bahnen kennt.

Gruß Dietmar


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2659 von Mausebär , 22.12.2020 23:59

Hallo Hubert,

die Galerie gefällt mir sehr gut (inklusive Deiner Herangehensweise ). Zur Beleuchtung tendiere ich auch ganz stark, sonst sieht man ja am Ende nichts von der schönen Gestaltung.

Da ich ja nun paar Seiten nachlesen musste ist mir die "Bergstrasse" mit der schicken Brücke noch besonders aufgefallen. Straßensicherung und die Brücke sind genial geworden - das sieht richtig klasse aus. Wenn das mal fertig gestaltet ist hast Du noch einen tollen Blickfang. Aber damit geizt Du auf Deiner Moba ja auch nicht grade .

Vielen Dank auch für die Übersichtsbilder , endlich weiß man mal, wo Du grade baust und wo einzelne Anlagenteile überhaupt sind.

Dir und Deiner Familie ein frohes Fest, genießt die (hoffentlich) ruhigen und besinnlichen Tage und gebt auf Euch Acht.

Viele Grüße

Holger


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2660 von alex57 , 23.12.2020 01:33

Hallo Hubert,


saustark dein Hintergrund, saubere Arbeit und sehr schön erklärt, wie du deinen meterlangen Hintergrundgrund zusammengeklebt hast.

Den kleinen Spalt hinter dem Dornberg ist doch kein Beinbruch. Dafür wirst du sicherlich ein passendes Bäumchen basteln.

Hubert, du bist in deinen eigen Threat, da sind sicherlich auch Bilder von 17. ten Blick erlaubt


Aber deine Panoramabilder sind für Besucher deines Threat sehr hilfreich, weil sie einen schönen Überblick über die gesamte Anlage verschaffen. So kann man gut sehen, wie die einzelne Baubereiche zusammen gehören und man weis , in welchen Sektor du dein Bastelhändchen gerade anlegst.


Liebe Grüsse und ein schönes Weihnachtsfest.


Alex


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Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2661 von LaNgsambahNer , 24.12.2020 10:54

Moin Hubert,

auch von mir ein frohes Fest und guten Rutsch und bleib gesund.



Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2662 von derOlli , 24.12.2020 11:51

Hallo Hubert,

ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten.
Lass dich reich beschenken


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2663 von Ulf_B , 24.12.2020 11:58

Moin, moin Hubert,

Danke für die vielen tollen Berichte dieses Jahr von deiner Anlage die ich immer gerne lese.
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten und alles Gute.

Viele Grüße

Ulf


Hier geht es zum Güntersbach Bauthread:

und hier etwas 3Druck aus Güntersbach


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2664 von greg , 24.12.2020 12:43

Hallo Hubert

auch von mir die besten Weihnachtsgrüße und alles Gute für 2021. Danke für die interessanten Berichte aus Mark Michingen.

Bleib gesund und munter

gregor


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2665 von giesl ejektor , 26.12.2020 09:08

Hallo lieber Hubert,

ich bin begeistert, welche baulichen Fortschritte es an Deiner Anlage gegeben hat. Mit dem Hintergrund und der dadurch entstandenen perspektivischen Tiefe, wirkt die Anlage ganz hervorragend und harmonisch auf den Betrachter. Besonders der Taleinschnitt mit dem großen Viadukt hat es mir angetan.
Der Blick auf den Hintergrund hat eine exellente Tiefenwirkung. Aber auch die Proportionen Deiner Landschaft von Bergen zu Tälern usw. ist sehr natürlich gelungen. Ich denke, das kommt beim Betrachten der Anlage in Natura noch deutlich besser rüber, als auf den Fotos.
Und dann die vielen Details, hier exemplarisch der beleuchtete Stelltisch im Stellwerk Das ist wirklich absoluter Highend-Modellbau.

Die Mark Michingen ist immer wieder eine Reise wert!

In diesem Sinne noch frohe Restweihnachten, bleibt gesund und liebe Grüße

Lutz




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2666 von pollotrain , 26.12.2020 09:46

ho ho ho



... wünscht die Geschäftsleitung der GKB
so wie einen gesunden Rutsch mit viel
Gesundheit für das Jahr 2021


Gruß Thomas

GKB




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2667 von Chio , 26.12.2020 15:16

Servus Hubert!
Danke für den Überblick. Auf Seite 1 des Threads sind ja auch die Gleispläne zu sehen, und der Bahnhof Dachstein, von dem weg (nach links glaube ich) die Zufahrt zum Kurbel-Lift ist.
Jetzt kenne ich mich wieder aus


Die Beleuchtung deiner Galerie hast du wohl in der Zwischenzeit gelöst.

Falls nicht: Ich verwende für sowas gerne Weihnachts-Lichterketten. Dabei achte ich darauf, dass diese "Tröpfchen" relativ klein sind und vor allem: Dass sie auf der Rückseite möglichst flach sind, weil man sie dadurch besser ankleben kann.
Zuerst klebe ich ein Stückchen Alufolie (< 1x1cm) mit kleinen Seitenflügelchen oben/unten an, da rauf die LED.
Die LED schneide ich einzeln von der Lichterkette, immer der Draht Richtung Batteriekästchen; dann weiß ich stets, dass nach dem Ankleben bei allen der Plus-Anschluss auf der gleichen Seite ist, ich biege das dabei auch gleich immer gleich ab. So lass ich mal antrocknen.

Üblicherweise löte ich 2 davon seriell mit einem 1k-Widerstand. Ist nicht sehr hell, aber man hat ja gleich mehrere.

Die Position: Am besten ist wohl, wenn die LED unter keinen Umständen (Foto!) ins Sichtfeld geraten kann. In deinem Fall wohl am besten innen auf den Stehern, ca oberes Drittel. Die kleinen Blenden verhindern, dass die Stein-Kanten beleuchtet werden. Wenn man das Umfeld mit Alufolie auskleidet, hat man eher helles, gleichmäßiges Licht. Das betriff vor allem Wand oberhalb der LED + die Decke. Wenn die Decke mit Alufolie bedeckt ist, sieht man das nicht, aber das Licht ist viel gleichmäßiger.
Weiße Farbe kann tricky sein, weil das die Lichtfarbe oft unerwartet ändert (bläulich).

SMD-LED verwende ich für sowas nicht mehr, ist ja nicht nötig und es ist schon vorgekommen, dass der Draht die Kontaktstelle wegbricht.

Ja, mein Plauder-Senf

Grüße aus Wien
Chio


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2668 von wolferl65 , 26.12.2020 15:23

Servus Hubert,

danke für die Panoramen, sehr hilfreich!

Guten, gemütlichen Rutsch!
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2669 von 211064 , 26.12.2020 16:41

Hallo Hubert,

frohe Weihnachten! Ich habe mir heute in der Mark die Beine vertreten. Nach einer großen Portion Spätzle und all' dem, was es sonst an Leckereien gibt, war das dringend nötig.
Ich bin schwer beeindruckt vom Ausblick in die Landschaft, habe die Bogenbrücke bewundert und freue mich schon darauf, einen drunter durch schnaufenden Zug zu erleben. Dann bin ich weiter spaziert zur Galerie-Baustelle. Der Baumeister hat ein Auge auch für die passende farbliche Kombination der Steine. Die anvisierte Beleuchtung wäre extravagant, aber warum nicht? Du könntest als Gimmick z. B. vorsehen, dass sie nur leuchtet, wenn ein Zug einfährt - dann fällt sie wahrscheinlich kaum auf.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2670 von hubedi , 28.12.2020 17:53

Hallo werte Bastelbegleiter, Kommentatoren, Daumenheber und Mitleser,

vielen lieben Dank für Eure Reaktionen. Ich hoffe, Ihr habt alle eine gute Weihnachtszeit verbracht ... auch wenn die Umstände dieses Jahr nicht so schön waren. Aber wozu haben wir unser kreatives Hobby!

Die Feiertage habe ich im Wesentlichen gefaulenzt und es mir gut gehen lassen. Dennoch ist es auf der Anlage auch ein wenig weiter gegangen. Davon will ich nach der Post ein wenig berichten:

[quote="Brownie reloaded" post_id=2211490 time=1608624732 user_id=42151]... bin ich fast etwas neidisch drauf. Sie wirkt natürlicher als meine Galerie aus den Mauersteinplatten, aber das selber gestalten hatte ich mir damals noch nicht zugetraut. Finde ich klasse, dass Du an solche neuen Sachen einfach ran gehst und schaust, was dabei raus kommt. Und das ist in der Regel ja einfach nur gut. ...[/quote]

@Dietmar
Einfach machen und nicht soviel nachdenken, was alles schief gehen kann. Wie Du gleich sehen wirst, gelingt mir auch nicht alles auf Anhieb. Nun ja, was kann schon passieren ... ab damit in die Tonne und zweiter Versuch.
Zur Beleuchtung kannst Du unten meinen Bericht nachlesen.

Zitat von Mausebär im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... die Galerie gefällt mir sehr gut (inklusive Deiner Herangehensweise ). Zur Beleuchtung tendiere ich auch ganz stark, sonst sieht man ja am Ende nichts von der schönen Gestaltung.
Da ich ja nun paar Seiten nachlesen musste ist mir die "Bergstrasse" mit der schicken Brücke noch besonders aufgefallen. Straßensicherung und die Brücke sind genial geworden - das sieht richtig klasse aus. Wenn das mal fertig gestaltet ist hast Du noch einen tollen Blickfang. Aber damit geizt Du auf Deiner Moba ja auch nicht grade .
Vielen Dank auch für die Übersichtsbilder , endlich weiß man mal, wo Du grade baust und wo einzelne Anlagenteile überhaupt sind. ...


@Holger
Vielen Dank für Dein Lob. Es freut mich, wenn die Blickfänge Ihre Arbeit erledigen. Ich gestehe, es geht mir nicht nur um die Eisenbahn. Sie steht zwar im Vordergrund, aber die Landschaft drumherum ist für mich nicht nur Staffage. Die Beleuchtung war tatsächlich eine gute Idee. Bilder siehe unten.
Der Mangel an Übersichtsbilder ist definitiv meinem Scheuklappendenken geschuldet. Ich stehe vor der Anlage oder sitze mit meiner Bastelarbeit am Tisch und fokussiere mich dann einfach zu sehr auf diesen Aspekt. Ich weiß natürlich, wo alles später auf der Anlage hin soll. Aber es ist doch dumm, Euch nicht richtig in meine Ideen und Vorstellungen einzubeziehen. Dabei ist mir eine Begleitung und kritische Einschätzung sehr wichtig. Ich werde mich anstrengen, es besser zu machen.

Zitat von alex57 im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... Den kleinen Spalt hinter dem Dornberg ist doch kein Beinbruch. Dafür wirst du sicherlich ein passendes Bäumchen basteln. ...
Aber deine Panoramabilder sind für Besucher deines Threat sehr hilfreich, weil sie einen schönen Überblick über die gesamte Anlage verschaffen. So kann man gut sehen, wie die einzelne Baubereiche zusammen gehören und man weis , in welchen Sektor du dein Bastelhändchen gerade anlegst. ...


@Alex
Ein Beinbruch ist es sicher nicht und der Spalt lässt sich tarnen. Aus der normalen Perspektive fällt er nur mir und Besuchern mit Falkenaugen auf. Nee ... ich wollte nur zeigen, worauf bei meiner Vorgehensweise zu achten ist.
Zu den Panoramabildern habe ich Holger bereits eine Antwort geschrieben.

@Kai, Olli, Ulf, Gregor und Thomas
Vielen Dank für Eure lieben Wünsche.

[quote="giesl ejektor" post_id=2215230 time=1608970104 user_id=21341]... Die Mark Michingen ist immer wieder eine Reise wert! ...[/quote]

@Lutz
Ein schönes Lob ... vielen Dank. Touristen sind immer herzlich willkommen.

Zitat
... der Bahnhof Dachstein, von dem weg (nach links glaube ich) die Zufahrt zum Kurbel-Lift ist.
Jetzt kenne ich mich wieder aus ... Die Beleuchtung deiner Galerie hast du wohl in der Zwischenzeit gelöst. ...



@Chio
Vielen Dank für Deinen "Plauder-Senf". Deine Vermutungen sind richtig. Der Aufzug entsteht am Endes des Ganges nach links. Da wird auch die Kurbel montiert. Der Abschluss dieser Arbeiten wird eines meiner nächsten Projekte sein. Der Bau der Aufzugvitrine ist allerdings aufwändiger als gedacht.
Die Beleuchtung der Galerie ist erledigt. Weiter unten gibt es dazu ein paar Bilder und Anmerkungen.

Zitat
... danke für die Panoramen, sehr hilfreich! ...



@Wolfgang
Freut mich ... weiteres siehe meine Antwort auf Holgers Beitrag.

Zitat
... Die anvisierte Beleuchtung wäre extravagant, aber warum nicht? Du könntest als Gimmick z. B. vorsehen, dass sie nur leuchtet, wenn ein Zug einfährt - dann fällt sie wahrscheinlich kaum auf. ...



@Christoph
Schön, Dich wieder durch die Mark spazieren zu sehen.
Die Helligkeit wird einstellbar gestaltet. Sie soll das Anlagenlicht nur etwas unterstützen aber sonst nicht auffallen. Siehe unten ...

@All
Der Bau der Galerie ist weiter vorangeschritten und nähert sich der Vollendung. Wie bei allen Projekten neigen solche Arbeiten dazu, Junge zu bekommen. Nachdem die Galerie auf der Anlage eingebaut war, fiel der steile Böschungswinkel hinter der Bahnstrecke störend ins Auge. Ich musste mir also noch eine Stützkonstruktion einfallen lassen, wenn die Böschung nicht abenteuerliche Winkel annehmen sollte. Inzwischen bin ich mit meiner Lösung gut zufrieden ... naja, bis auf die üblichen kritischen Unschönheiten. Das ganze sieht nun etwas organisch gewachsen aus. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn es passt gut zu der angenommenen Geschichte des Bahnhof Rhodenhausen.

Ganz kurz ein Ausflug in die Historie. Die Strecke an der nördlichen Einfahrt zum Bahnhof Rhodenhausen führte zu Beginn um den Taleinschnitt und den Dornberg herum. Seinerzeit scheuten die Planer die hohen Kosten einer Brücke und eines Tunnels. Die Bahnhofsgleise lagen somit allerdings in einer Steigung.
Mit wachsendem Verkehrsaufkommen bekamen die seinerzeit eingesetzten Dampfrösser immer größere Probleme und die Kosten des Bahnverkehrs stiegen durch Vor- und Nachspannmaschinen derartig in die Höhe, dass der nachträgliche Umbau des Bahnhofs lukrativ wurde. Während der großen Baumaßnahme entstanden das Viadukt und der Tunnel. Das Bahngelände konnte nun abgesenkt werden und die betrieblich lästige Steigung entfiel.
Reste des ursprünglichen Bahngeländes sind immer noch zu erkennen. Die ehemalige Bahntrasse entlang des Taleinschnitts wurde zu einer beliebten Wander- und Spazierstrecke umgewidmet. Das gemauerte Stützwerk hinter der Galerie zeigt noch die ursprüngliche Arkadenbauweise. Mit dem Umbau des Bahnhofskopfes erhielt die Bahnlinie Richtung Bad Dachstein die modernere (gerade im Bau befindliche) Galerie aus Beton. Die ursprüngliche Stützmauer wurde ausgebessert und aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten. Das nördliche Bahngelände erhielt auf diese Weise etwas mehr Fläche. Später wurden an die Galerie weitere Stützbauwerke angefügt, da es immer wieder zum Abrutschen der Böschung kam.

Naja ... so habe ich mir die Sache ausgedacht, um die Entwicklung und die Bauwerke in diesem Anlagenteil ansatzweise plausibel zu erklären. Nun aber zu den konkreten Fortschritten. Ich fange mit der Beleuchtung an:



Wie von Euch zu recht empfohlen wurde, sollte die Lichtleiste auf keinen Fall von außen gesehen werden. Die Idee hinter der Leiste geht etwa so: Das Tageslicht fällt ja durch die Bögen auf die Gleise. Also platzierte ich jeweils eine LED genau über einer Bogenöffnung. Da LED bekanntlich punktförmige Lichtquellen sind, wollte ich für eine gewisse Streuung sorgen. Ich klebte meine SMD-LED jeweils zusammen mit dem passenden Vorwiderstand auf einen Streifen mattem PS. Ich hätte sie natürlich auch wie von Chio vorgeschlagen in Reihe schalten können. Aber was kostet ein Widerstand ... und wenn tatsächlich eine LED ausfallen sollte, ist nicht gleich die ganze Beleuchtung perdu. Dieses halbdurchlässige 3 mm starke Material aus dem Baumarkt hat sich auch an anderen Stellen bewährt. Die Streuung sorgt für eine einigermaßen gleichmäßige Lichtverteilung.





Eigentlich sollten die LED eine Lichtfarbe von 6500 K aufweisen. Aber in Kombination mit der Lichtleiste wirkt das Licht doch etwas zu warm. Naja, man muss es auch nicht übertreiben. So sieht man wenigstens die Züge auch unter dem Deckel.

So, nach dem Einbau des Lichtes setzte ich die Galerie auf die Anlage:





Mit Hilfe einer Papierschablone schnitt ich auch gleich einen Deckel aus Sperrholz:



Der Deckel wurde aber noch nicht aufgeklebt, solange der Schienenweg noch einige farbige Korrekturen braucht.

Wie ich oben bereits angedeutet hatte, gefiel mir der steile Böschungswinkel hinter der Galerie gar nicht. Also warf ich einen Blick in die Restkiste und fand noch drei gegossene Bogenelemente. Die platzierte ich gleich hinter die Bahnlinie. Das reichte aber immer noch nicht. Zur Abwechslung von den ewigen Bögen sollte sich ein Treppenabgang für Bahnbedienstete anschließen. Tja ... hier begannen einige Probleme. Erster Versuch:



Die Treppenstufen klebte ich aus Balsaholz zusammen. Der Korpus besteht mal wieder aus den bekannten Madarinenkistenbrettern. Beim Schleifen der Seitenteile passierte es dann. Ein unbedachter Strich führte über die untere Treppe und ein Teil der zuvor noch einigermaßen scharfen Stufenkanten war dahin. Balsaholz ist eben sehr empfindlich. Nee ... ein Reparaturversuch mit Spachtelmasse machte es nicht besser. Was für ein Käse! Es half nichts, so konnte das Modell nicht auf die Anlage. Nach einer Pause und mit dem nötigen Abstand stand der Entschluss fest. Die Treppe musste neu gebaut werden. Diesmal setzte ich PS-Platten ein:



Auf dem Bild ist bereits eine gewisse Betonoptik eingearbeitet:



Mit etwas schleifen, schaben und kratzen, einem Auftrag von Farbe in Kombination mit Spachtelmasse und Sand lässt sich vielleicht die Betonoptik sowie der Abdruck der Schalung erahnen. Damit davon auf der Anlage überhaupt etwas zu sehen ist, musste ich etwas übertreiben.

Wer hinter die Kulisse schaut erlebt eine gewisse Überraschung:



Alles nur Fassade ... massiv ist hier nix.

Während ich über ein passendes Treppengeländer nachgrübelte, klebte ich die Teile schon mal auf die Anlage:



Keine Sorge, auch wenn es auf dem Foto etwas schief aussieht ist die Wand dennoch genau in der Waage. Aus irgendeiner Perspektive muss ich mit der Kamera ja schließlich auf die Bauteile schauen ...

Nun will ich mein Versprechen von oben gleich in die Tat umsetzten und die Baustelle auch in einem etwas größeren Zusammenhang präsentieren:



Der Überblick zeigt, die Geländelücken werden kleiner und füllen sich langsam mit rosa Grundgestein. Bei dieser Arbeit fiel mir eine Ätzplatine von Brawa ein, die ich vor einigen Jahren zusammen mit anderen Bauresten in einem Konvolut erstanden hatte. Da müsste doch ein Geländer aus Messing dabei gewesen sein. Tatsächlich, so war es ... Begeisterung ... und gleich ein paar Löcher für die Geländerstäbe gebohrt.



Das Löcher waren von Hand mit einem 0,6 mm Bohrer flott an passender Stelle gesetzt und mit ein paar Anpassungen ließ sich das Geländer am Rand der Treppe aufstecken.



Boh ... und nun musste die Bahn ein paarmal an der Baustelle vorbeifahren ... nee ... das musste jetzt einfach sein

Oben fehlt noch ein Stück des Geländers. Aber ich war froh diese Hürde genommen zu haben. Naja, in der Mitte in Höhe des geraden Treppenabsatzes ist das Zwischenstück des Geländers nicht ganz so perfekt geworden, aber damit kann ich leben. Hier war der Zusammenbau etwas kribbelig, da hier die Stützmauer noch einen leichten Knick aufweist. Damit der Bau etwas mehr Spaß macht, habe ich die ganze Galerie mit Stützmauer natürlich in eine leichte Kurve gelegt. Gerade wäre ja viel zu einfach ... seufz ...

So, jetzt werden erst weitere Lücken geschlossen. Die Stückelei ist eine ziemlich dröge Arbeit, mit der ich Euch nicht langweilen will.

Bis dann und ...
LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2671 von LaNgsambahNer , 28.12.2020 19:11

Moin Hubert,

einfach Klasse.
Die Umfeldbilder bringen es echt.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2672 von wolferl65 , 29.12.2020 07:45

Morgen Hubert,

klasse wird das! Ärgerlich, das Verhunzen der Balsatreppe, aber da zeigt sich der echte Stoiker

Zitat
Damit der Bau etwas mehr Spaß macht, ... natürlich in eine leichte Kurve gelegt. Gerade wäre ja viel zu einfach ... seufz ...



Kenn ich...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2673 von 211064 , 29.12.2020 10:49

Hallo Hubert,

die Beleuchtung der Galerie, die Stützmauer und vor allem die Treppe: das ist SPITZE!

Die Stützmauer dürfte übrigens auch leicht in den Hang geneigt sein... Aber das hat sich ja bereits erledigt.

Faulenzen rund um Weihnachten und bei Bedarf auch rund um den Jahreswechsel finde ich sehr sympathisch .


Viele Grüße
Christoph

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2674 von Barbara13 , 29.12.2020 10:53

Klasse geworden Hubert. Schaut sehr harmonisch und gefällig auf ... das Thema Bogen kann ich nachfühlen. ... aber wenn’s fertig ist. Du erwähnst ein halbdurchlässiges Material aus dem Baumarkt. Was ist das? Einzig die roten Steine in der Rückwand der Galerie wären mir etwas zu Rot. Aber das ist Geschmacksache.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2675 von histor , 29.12.2020 11:04

Zitat




Das hat doch was ....


Freundliche Grüße
Horst
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