Hallo zusammen,
ja, nun könnte man sich mit Fug und Recht die Frage stellen, was macht der Hubert denn eigentlich so? Ab und zu taucht er mal auf und drückt den Bedanken-Button, dann schreibt er auch mal was zu einer konkreten Frage, aber wo bleibt das große Update? Und dann hat er doch sonst immer die einzelnen Beiträge beantwortet ... nee, ist er jetzt in seinem Milchsee abgetaucht?
Abgetaucht bin ich nicht. Aber im Augenblick treiben mich andere Projekte um und so ist die Zeit an der Anlage recht knapp bemessen. Wir sind gerade dabei, unseren Garten fast komplett umzugestalten und auf der Terrasse liegt noch ein zerlegtes Gartenhaus, das auf seinen Aufbau wartet. Immerhin alle Bretter sind gestrichen und der Ringanker als Fundament ist zur Hälfte im Boden versenkt. Zur Hälfte ... tja, hier zieht gerade ein ausgewachsener Landregen einen nassen Strich durch meine Aufbaupläne. Da kann man nix machen ... doch man kann ... ... endlich mal wieder einen Beitrag ins Forum stellen z.B., oder weiterbauen. Es wird mit einer Modellbahn eben nie langweilig.
Dann habe brav gewartet, ob sich die sprichwörtliche "sahnig-klare Klosbrühe" im Fispel-Quellsee noch in eine ansehnliche Wassersuppe verwandelt. In der Schule habe ich gelernt, Chemie ist, wenn es stinkt und knallt. Auf meinem Dachboden hat es weder geknallt oder sonderlich nach Chemie gerochen aber geheimnisvolle Molekularkräfte oder was auch immer sorgten für eine essentielle Verbesserung der Wasserqualität für erholungssuchende Modellschwimmer. Nun wage ich es demnächst, die Bepflanzung an die Seeufer heranzurücken und ich erwarte keine genetischen Veränderungen oder botanischen Überraschungen durch die Nähe zu meinem chemischen Versuchslabor.
Als Kurzfassung kann ich feststellen, der See enthält nun Modellwasser. Den Beleg findet Ihr unten bei den heutigen Fotos.
Doch zuvor möchte ich dringend auf Eure Beiträge eingehen:
Zitat von Jürgen im Beitrag #2799
... zum Thema Wasser. ich habe beim "Rosentalviadukt" auf Windowcolor gesetzt. Im Keller hat das eine Ewigkeit gedauert bis das einigermaßen klar war. Erst auf der Ausstellung in Sinzheim ging es schneller. Meine Schlußfolgerung: In Räumen mit erhöhter Luftfeuchte dauert es eben ... Also nicht die Flinte ins Korn werfen und geduldig warten. ...
@JürgenDeine Daumen haben geholfen; sie können sich wieder entspannen. Ich bin Deinem Rat gefolgt und habe die Flinte nicht ins Korn geworfen. Davon abgesehen hätte ich mir zum Werfen erst eine besorgen müssen.
Mein Dachboden ist keine Tropfsteinhöhle und trotz geöffnetem Fenster zeigt mir das Hygrometer eher trockene Bedingungen an. Zum Aufklaren benötigt das Modellwasser offenbar eine andere Zutat in ziemlicher Menge ... Geduld. Davon steht nichts auf der Flasche und ich musste sie trotz vollem Kaufpreis noch selbst aufbringen.
Zitat von schnuffi02 im Beitrag #2800
... Diese Laserkistchen - hast du die selbst gemacht? ... Schaue hier im Hafen von Portoferraio auf das klare Wasser, da ist mir dein Beitrag wieder eingefallen. ...
@WolfgangWarum das Faller-Modellwasser bei Dir offenbar so viel schneller klar geworden ist, kann ich nicht sagen. Genau dieses Produkt hat die temporäre Sahne im See verursacht. Ich will nicht ausschließen, dass ich bei meinem Onlinehändler z.B. ein überlagertes Produkt erhalten habe. Es gibt noch mehr Hobbykollegen, die mit diesem Modellwasser meine Erfahrungen teilen. Dann wieder sind andere von den Eigenschaften begeistert. Ich weiß nicht, wo die Unterschiede herkommen.
Mit dem klaren Hafenwasser kann sich der Inhalt meiner kleinen Pfütze sicher nicht messen.
Die Laserkästchen waren Bestandteil des Bausatzes. Das Gemüse als Inhalt habe ich selbst gebastelt. Meine Inneneinrichtung könnten man inzwischen sogar durch fertige Laserteile ersetzen. Es tut sich gerade bei Spur N eine ganze Menge am Markt ...
Zitat von Enphil im Beitrag #2801
... leider kann ich zur Lösung der Umweltproblematik deiner Hydrosphäre nichts beitragen ...
@PhilippEs freut mich sehr, wenn ich Dich unterhalten konnte ...
Du brauchst Dich nicht zu grämen, denn ich habe auch nichts beigetragen. Trotzdem hat es dann doch noch geklappt. Man muss jedem Fehler die Gelegenheit bieten, sich selbst zu beseitigen oder ... nix machen kann manchmal auch helfen.
Zitat von GSB im Beitrag #2802
... hoffe es ist nun doch noch klar geworden ...
@MatthiasYep ... es ist! Da soll mal einer sagen, Hoffen und Wünschen wäre zwecklos.
Zitat von sarguid im Beitrag #2803
... wollte mal ein Lebenszeichen hinterlassen ...
@MatthiasPing zurück .. auch ich lebe noch.
Zitat von Themo im Beitrag #2808
... Gleich zweimalig Asche auf mein Haupt!
1. habe ich leider die Tendenz, an Spur N etwas dran vorbeizulesen...
2. dachte ich lange Zeit, dass Mark Michingen was mit US Bahn zu tun hat.
... wird mir jetzt nicht mehr passieren: der Fuß ist gesetzt, der Anker geworfen, das Abo gebucht, das N gespurt und der Stein ist im Brett ...
Dein Landschaftsbau haut mich schlicht aus den Socken, da passt einfach alles >man denke sich wieder das Sabber-Emoji<
Eine der Anlagen, in denen man sich verlieren kann, traumhaft...
@KerstenNee jetzt, an der Spur N vorbeischauen ... nee ... wirklich ... iss ja doll. Zugegeben, es ist alles etwas kleiner. Vielleicht ist das der Grund. Aber für den Kopf würde ich nach dem doppelten Ascheregen eine Wäsche empfehlen.
Ahhh, Du warst das mit dem Anker. Ich habe mich schon gewundert, warum ich plötzlich über so ein Teil gestolpert bin. Warte, ich schiebe ihn mal ein wenig aus dem Weg. So, da kann er jetzt in Ruhe liegenbleiben. Du muss jetzt nur noch ein Seil dranbinden und festhalten, dann kannst Du Dich bei mir nicht mehr verlieren. Und was mache ich jetzt mit den Socken ...
Ach Hubert,
sei nicht so albern. Nein, ich freue mich riesig über Dein dickes Lob. Aber es gibt noch sooooo viel zu tun und zu verbessern ... aber das ist gerade das Schöne.
Zitat von Chneemann im Beitrag #2809
... Wenn ich das richtig sehe, muss ich erst mal bei jemandem posten, damit ich den Thread verfolgen kann.
Das ist hiermit geschehen und beim nächsten Mal gibt es dann auch wieder ein Kommentar zu Deiner Anlage.
@FlorianSchön Dich wieder in der Mark zu sehen. Ich habe mich zu Beginn mit den neuen Gepflogenheiten des Forums auch etwas schwergetan. Es ist wohl einfacher, Threads mit eigenen Beiträgen zu verfolgen. Ich hoffen Ich darf hier bald mehr von Dir lesen.
Zitat von GSB im Beitrag #2810
... vielleicht war es da beim 2. Mal schon zu alt oder zu lange offen ...
@MatthiasDen Verdacht hege ich auch. Aber ich kann es nicht belegen, ob das Zeug überlagert war. Bei mir hat es jedenfalls nicht so lange gestanden.
Zitat von Miraculus im Beitrag #2811
... Und wer weiß, vielleicht ist die Nixe eine Nachfahrin der ollen Kleo aus Äääägüpten, die soll ja tagtäglich in Eselsmilch gepaddelt sein. ...
Lieber Hubert, zeig uns doch mal ein paar Bilder von, damit wir uns ein klareres Bild davon machen können ...
@PeterDas ist ja mal eine hochspannende Idee. Wenn das wahr wäre ... ja dann finden sich vielleicht noch mehr Nachfahren antiker Berühmtheiten ein. Die gute Kleopatra muss ja so einigen Herren gewaltig den Kopf verdreht haben.
Bilder kommen sofort ...
Zitat von berlina im Beitrag #2813
... auch wenn ich noch lange nicht durch den kompletten Thread gescrollt bin. ...
@DominikWas für ein schönes Lob ... vielen Dank. Du willst Dir das wirklich antun ... den ganzen Thread ... so ein Durcheinander ... nee ...
Zitat von Djian im Beitrag #2814
... mit dem Fallermodellwasser stehe ich ebenfalls auf Kriegsfuß; ich haben es in einem Durchgang zweimal verwendet, nämlich zum ersten und zum letzten Mal. Die angegebene Zeit bis das Zeug durch und durch klar war, würde ich vorsichtig als "äußerst ambitioniert" bezeichnen. Und in den ersten Monaten danach zeigte sich hin und wieder ein leichtes eintrüben. ...
Bei deiner Begrünung fielen mir sofort Friedl und Wolfgang ein. Da spielt ihr gemeinsam in einer Liga. Und was das optisch und auch für's Gemüt ausmacht: auf einmal wird es eine Landschaft, auch wenn es nur ein kleiner Teil der Anlage ist. Den Aufbau der Landschaft hast du schön beschrieben und das Wichtigste immer wieder hervorgehoben: die Landschaft besteht aus Schichten und der Kombination derer. ...
@Matthiasoh je ... in dieser Liga sehe ich mich noch lange nicht.
Wenn ich mir mein Grünzeug anschaue, gebe ich Dir recht, was den positiven Einfluss auf meine modellbahnerische Gemütsverfassung betrifft. Der kleine Abschnitt lässt die ganze Anlage gleich viel fertiger aussehen und macht Hoffnung. Bei den Grünzeugschichten muss ich aber an einigen Stellen noch weitere hinzufügen. Zunächst ist die Ecke hinter dem See dran, damit ich das Viadukt vervollständigen kann. es fehlt noch das Brückengeländer und hier will ich meine Überlegungen zur Oberleitung testen. Das geht aber nur, wenn ich nicht mehr über das Viadukt hinweglangen muss.
Die Oberfläche ist sicher nicht bretthart geworden, aber für meine Zwecke reicht es. Ich habe allerdings noch von Fa. Noch so ein Wellen-Gel aufgetragen. Ob der See dauerhaft Enten oder sonstige Modelle tragen könnte, weiß ich nicht. Ich werde noch ein paar Kinder ans Ufer stellen, die gerade ein Floß ins Wasser schieben. Die Rundhölzer des Floßes werden aber nur z.T. im Wasser stehen. Mal sehen ...
Zitat von inet_surfer88 im Beitrag #2815
... Wurde nie Hart und total trüb. Dadurch das die Oberfläche weich und leicht klebrig blieb haftete der Staub perfekt auf der Oberfläche. Außerdem zog sich das Wasser am Rand hoch, in der Mitte entstand eine Senke. Das Ergebnis war das es auf der Anlage dann keinen Pool gab. ...
@RüdigerDas kann ich nicht bestätigen. Wie ich oben bereits geschrieben habe, ist die Oberfläche relativ fest. Staub haftet jedenfalls keiner auf der Oberfläche und das heruntergefallene Grünzeug ließ sich problemlos absaugen.
Zitat von Schwellenzähler im Beitrag #2816
... Dennoch finde ich es gut, das du auch über solche suboptimalen Ergebnisse deiner Basteleien berichtest, hilft es doch anderen Usern ( unter anderem mir ) sich vor solchen Ereignissen bestmöglich zu schützen, und aus deinen Erfahrungen zu lernen. ...
@CarstenMir gelingt definitiv nicht alles. Die gezeigten Bauberichte fußen nicht selten auf anfänglichen Misserfolgen, die ich dann langsam beseitigen und aushebeln konnte. Wie lange habe ich z.B. an meinem Modelllaub herumgebastelt bis ich ein brauchbares Rezept gefunden hatte. Die Vorläufer meiner hier gezeigten Basteleien kann ich zumeist gar nicht darstellen denn das würde meinen Threadumfang komplett sprengen. Ich beschränke mich daher meistens darauf, Wege aufzuzeigen, die bei mir zum Erfolg geführt haben. Ich gebe zu, das verfälscht das Bild und es könnte aussehen, als ginge bei mir alles glatt. Das ist definitiv nicht der Fall. Ich muss mich langsam emporirren ...
Zitat von Ralf1968 im Beitrag #2817
... Ja, vom Rainer, der ein Küstendiorama aus der Steinzeit nachgebaut hat, er hat Epoxy Profloor EP-Crystal A verwendet. ...
Zitat von Badenbahner im Beitrag #2818
... ich hatte mal angefangen diverse Harze zu testen, vielleicht hilft euch das weiter. ...
@Ralf und MarcoHarze wären sicher eine Alternative gewesen. Ich wollte mir allerdings die Chemie ersparen und habe auf Modellwasser auf Wasserbasis gesetzt. Nun ja, was wirklich besser ist, kann ich mangels Vergleich nicht sagen. Ich habe im Vorfeld sowohl mit der einen als auch der anderen Methode herausragende Ergebnisse gesehen. Wenn es so bleibt, wie sich der See aktuell bei mir präsentiert, bin ich mit meiner Lösung letztendlich zufrieden ...
@All
So, nach der langen Vorrede nun ein paar Bilder vom aktuellen Stand. Klar, auf den Makroaufnahmen sind mir gleich noch ein paar Dinge aufgefallen, die dem bloßen Augen entgangen sind. Aber das sind nur kleine Sünden, die ich beseitigen kann:
Da sitzt sie nun, meine Nixe. Die Füße sind im Wasser so wie ich es haben wollte. Rechts am Fluss ist eine der angesprochenen Sünden in Form von Resten aus Filterwatte zu sehen. Die Watte habe ich in die Oberfläche eingearbeitet, um etwas schnell fließendes Weißwasser zu simulieren.
Hier noch ein Blick auf die Wasseroberfläche ... und Sünde Nummer zwei. Links hat der Uferstein offenbar einen Überzug aus Wellenwasser erhalten. Den muss ich noch austauschen oder den glänzenden Lack abziehen. Da ich für dieses Foto meine kleine Handkamera nehmen musste, bleibt die Tiefenwirkung leider etwas bescheiden. Aber ich finde, es sieht nach Wasser aus ... oder?
Die Quellhöhlen haben sich ebenfalls mit Wasser gefüllt und sie versorgen den Wasserfall mit Nahrung. Die kleine Nebenhöhle ist mir allerdings weniger gut gelungen als der Hauptabfluss. Da muss ich noch nacharbeiten. Die Vegetation wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, um ein paar Ungereimtheiten zu kaschieren. Diese Perspektive ist den Besuchern der Mark Michingen sowieso weitgehend verborgen. Sie können den Wasserfall nur über die Bücke hinweg betrachten. Das Foto entstand mit einer Kamera auf der von der Anlagenkante abgewandten Seite der Pfeiler. Besucher mit Tentakel- oder Stielaugen finden also ebenfalls interessante Blicke auf den See und ich weiß, das alles da ist, wo es hingehört.
Das Wasser des Wasserfalls entstand übrigens ebenfalls mit Hilfe einer feinen Filterwatte. Ich strich ein paar Würstchen mit Welleneffekt-Gel auf einen Plastikdeckel und rührte die Watte hinein. Das so entstandene Wildwasser ließ ich trocknen, zog die Streifen ab und klebte sie auf den Felsen. Naja, die klassische Methode eben.
Hier ist übrigens auch ein ... hm ... nicht so ganz gelungenens Experiment zu sehen. Ich hatte bei meiner Recherche irgendwo gelesen, Weißwasser ließe sich u.a. durch der Hinzufügen von Schneeimitation aus Glasflitter oder alternativ mit Hilfe von einem Zuschlag aus gemahlenem, feinem Speisesalz nachbilden. Ich marschierte gleich in unsere Küche und entführte einen Löffel mit Salz. Der wanderte direkt in meine Kaffeemühle und wurde in ein weißes Pulver verwandelt. Rechts auf dem eckigen Deckel seht ihr die Raupen aus Salzwasser. Das sah zunähst recht vielversprechend aus aber nur bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ich die Streifen abziehen wollte. Sie weigerten sich standhaft gegen dieses Unterfangen und lösten sich zu Fetzen auf. Offenbar geht der inneren Zusammenhalt des Modellwassers durch den Salzzuschlag verloren. Ich habe die Sache nach diesem Fehlschlag nicht weiter verfolgt. Wenn ich etwas weniger Salz genommen hätte, wäre der Versuch vielleicht geglückt. Mal sehen, ob ich die Grundidee an anderer Stelle weiter verfolge.
Um die Wartezeit zum Aufklaren des Fispelsees zu überbrücken habe ich parallel mein altes Projekt - den geplanten Zuglift - wieder hervorgeholt:
Nein, das Brett liegt nicht nur so in der Werkstatt, ich habe tatsächlich einige Fortschritte erzielt. So sind inzwischen sämtliche Regalbretter mit Gleisen bestückt und verdrahtet:
Sie werden nun Stück für Stück auf die Rückwand gesetzt und mit LED-Leuchtstreifen versehen. Die Modelle in der Vitrine sollen schließlich ins rechte Licht gerückt werden.
Zur Erinnerung, da soll der Lift mal seine Arbeit aufnehmen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich auch am Gestell korrigiert bzw. verbessert:
Die Seitenträger besitzen nun zum genauen Justieren der Höhe ein paar Schraubfüße:
Der geplante Kurbelantrieb mit einem Seilzug ist leider so nicht zu realisieren. Erste Experimente zeigten die Ungenauigkeiten beim Anfahren der Gleisbretter auf der Anlagenseite. Der Seilzug war einfach auf Grund der nicht unerheblichen Länge bedingt durch der Anzahl der erforderlichen Umlenkrollen zu ungenau. Es wollte nicht richtig gelingen, den Antrieb spielerisch leicht so präzise zu bedienen, wie es für einen Spur-N-tauglichen Gleisübergang erforderlich gewesen wäre.
Zufälligerweise fiel mir dann ein Linearantrieb mit Kugelumlaufspindel und Schrittmotor für kleines Geld in die Hände. Zuerst war ich skeptisch, aber die Qualität der Spindel und der Mutter zerstreute meine Zweifel. Der Antrieb ist wesentlich robuster, als es für den später mit Gegengewichten ausbalancierten Lift erforderlich wäre. Damit sollte ein Anfahren der Ebenen zum Gleisübergang der Anlage auf Zehntelmillimeter genau möglich sein. Ich werde weiter darüber berichten. Aber zunächst bin ich noch eine geraume Weile mit der Fertigstellung des Grundbretts beschäftigt.
Zum Abschluss möchte ich Euch noch meine letzten Anschaffungen zeigen:
Hier dieselt gerade eine frisch eingetroffene 216er mit Knickrahmen und neuen Silberlingen am Haken über das Viadukt.
Mit dem Wagen direkt hinter der Lok hat es eine besondere Bewandtnis. Letztens überreichte mir der Postbote ein Päckchen von Daniel (Darius) und ich staunte nicht schlecht, als ich diesen Piko-Silberling vorfand. Ich hatte ein paar seiner Loks in meinem hiesigen BW und zum Dank schenkte er mir diesen Wagen. Ich war baff und habe mich über das Geschenk riesig gefreut. Jetzt besitze ich einen tollen Pendlerzug für die Modellbevölkerung. Es fehlt nur noch der passenden Steuerwagen, den Piko hoffentlich in der nächsten Zeit entwickeln wird. Die Piko-Wagen sind als Neukonstruktionen den alten Fleischmann- und Minitrix-Interpretationen durchaus überlegen. Ein paar Sachen sind alerdings auch hier nicht ganz astrein, aber diese Kleinigkeiten lassen sich korrigieren bzw. nachrüsten. Eine Beleuchtung ist ebenfalls vorgesehen. Der Einbau sowie die Ausstattung mit Passagieren steht demnächst an.
Das war's für heute. Sollte ich meine Gartenhütte demnächst fertig aufgebaut haben, kann es u.a. hier weitergehen. Bis dahin ... alles Gute für Euch und viel Spaß bei Euren Projekten.
LG
Hubert