RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1026 von Miraculus , 09.07.2017 13:15

Hi Hubert,
booah DOCH
Ich will Bewegung sehen . Nachdem Du ja selbst die Latte so hoch gehängt hast

Jetzt ne kurze Runde mit dem Lombadier, dann evtl. basteln auf der Terrasse.

Grüße


Peter

Anlage im Bau: Klostermühl 1.0


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1027 von N Bahnwurfn , 09.07.2017 15:10

Hallo Hubert,

Feinmechaniker ist er also auch noch.
Ist schon toll, wenn man solch Werkzeug daheim hat, um so schöne Rollen zu drehen.
Nun kann die Feldbahn also schon mal auf die Bühne. Hatte allerdings gedacht, das du die Überfahrt zur Bühne noch ab Bohlst, um auch einen Zugang für das Bahnpersonal, von den Feldbahngleisen her, zu haben, aber sicher hast du für den Zugang zur Bühne noch eine andere Lösung im Kopf.

Ich las mich dann da einfach mal überraschen.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1028 von LaNgsambahNer , 09.07.2017 16:07

Wie??? Länger dauern bis zum näxten Update??? Iss nich, hier wird gefrickelt bis der Arzt kommt.
Und beweglich ist jetzt schon fast ein Muss. Motorisch natürlich.
Aber Du machst das schon...


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1029 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 09.07.2017 17:46

Hallo Hubert.
Ich werd blind ... irre deine Frickeleien
Hab zwar kein Wort von der Sache mit den Rollen verstanden, aber 0,4 mm versteh sogar ich
Und seit ich die Mark Michingen lese, hab ich ein Streichholz neben mir liegen um mir diese Winzigkeiten vor Augen halten zu können.
Ich bin wie immer schwer beeindruckt von deinen Künsten.

Liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1030 von Bremsklotz , 10.07.2017 21:43

Ich lag mit meiner Einschätzung gar nicht falsch. Geduld, Geschick, Können und das richtige Werkzeug und die richtigen Ideen führt unweigerlich zur Weltklasse.

Wenn sich das Ding demnächst auch noch motorisch um die 0,4 mm Achse dreht, dann wäre das die Spitze der Weltklasse

Ach so... mehrfach wurden bisher ja diese Streichhölzer erwähnt, die da permanent in gefühlt jedem Bild auftauchen... das Ist mittlerweile zur Marke geworden

...und deswegen lasse ich auf meinen Bildern die Streichhölzer weg, sofern ich in Zukunft in so kleine Detailarbeiten kommen sollte... Ich nehme zum Größenvergleich dann ein Feuerzeug


Gruß aus Hessen
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1031 von Frank K , 10.07.2017 21:52

Servus, Hubert,

Du bist einfach ein Zauberer. Was Du da baust - Respekt, Respekt, Respekt!!! Einfach Spitzenklasse. Glaube wohl das 90 % von uns, mich eingeschlossen, wohl nie zu einem solchen Niveau kommen werden

Ciao, Frank




Ehemalige Anlagen:

Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1032 von myfo , 11.07.2017 22:54

Hoi Hubi

Also wir sagen einfach: CHAPEAU

Auf diesen Satz:

Zitat
Ich könnte mir inzwischen gut vorstellen, statt einer Regelspur- eine Schmalspuranlage oder gar eine Feldbahn zu bauen



werden wir dich irgendwann festnageln!

Solltest du dies je tun und dann auch noch bereit sein, auf M 1:87 zu wechseln, wären wir jederzeit bereit, mit dir Ideen zu entwickeln und dann zu versuchen, deine Lösungen nach zu bauen.

Aaaaaber, genug gesponnen.... mach du mal weiter....wir staunen einfach und melden uns wieder, wenn wir mal was konstruktives beitragen können.

LG
Mylina&Follet


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1033 von rex , 12.07.2017 21:41

Hallo Hubert,

wieder einmal stelle ich fest, dass ich einiges versäume, wenn ich mich fast nur im Unterforum "meine Anlage" umschaue. Was ich auf deinen Seiten schon Tolles entdeckt habe, hat mir sehr gut gefallen. Dein Feldbahnbau und deine selbst gedrehten Rädchen, die Verladeeinrichtung, all das gefällt mir sehr gut und ich bin wieder einmal begeistert, was sich in N alles bauen lässt. Bei der Verladung musste ich an die Lösung denken, die Jürgen (Jaffa) für seine Innerstetalban gefunden hat mit dem Schrägaufzug. Da ich gesehen habe, dass du bei ihm einen Lasercutbausatz bestellt hast, gehe ich davon aus, dass du seinen (leider weitgehend inaktiven) Thread auch schon studiert hast.

Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen und werde versuchen, häufiger mal durch die anderen interessanten Unterforen zu stromern. Herzliche Grüße von rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

Herzliche Einladung auf meine Website ins detailReich: mit Modellbau Tricks & Tipps

Mein Anlagenporträt findet Ihr hier Sommer im Weserbergland


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1034 von hubedi , 22.07.2017 15:06

Hallo liebe Besucher der Mark Michingen,

heute gibt es viele Bilder zu sehen. Die Schüttvorrichtung ist weitgehend fertig geworden ... die Fusselei war zeitaufwändiger als erwartet. Aber wie immer erst die Post:

Zitat von Miraculus im Beitrag #1026
... Ich will Bewegung sehen . Nachdem Du ja selbst die Latte so hoch gehängt hast ...


@Peter (Miraculus)
Tja, da habe ich mir wohl ein EIgentor geschossen. :D Das Wickeln eines maßstäblichen Elektromotors scheiterte leider an der Beschaffung eines Kupferlackdrahtes in 1zu160.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1704377 time=1499605835 user_id=14972] ... Hatte allerdings gedacht, das du die Überfahrt zur Bühne noch ab Bohlst, um auch einen Zugang für das Bahnpersonal, von den Feldbahngleisen her, zu haben, aber sicher hast du für den Zugang zur Bühne noch eine andere Lösung im Kopf. ... [/quote]

@Peter (Bahnwurfn)
Genau so hatte ich es mir zuerst überlegt. Zwei Dinge standen dagegen: 1. Das Personal würde genau zwischen die beiden Feldbahngleise in den Zwickel der Weiche laufen. Das schien mir unrealistisch da reichlich gefährlich. 2. Ohne Bohlen sieht meine Konstruktion verwegener und filigraner aus. :D
Nun habe ich einen Weg nach hinten vorgesehen; zumal dort auch noch eine kleine Bude / Materiallager errichtet werden soll. Die Weiche kann dann von dort mit einem noch zu installierenden Handhebel umgelegt werden. Letztlich entscheide ich meine Vorgehensweise auf der Anlage wenn ich etwas weiter bin ...

Zitat von LaNgsambahNer im Beitrag #1028
... Und beweglich ist jetzt schon fast ein Muss. Motorisch natürlich. ... Aber Du machst das schon...



@Kai
Schön, dass Du mir Dein volles Vertrauen schenkst. :D Die Konstruktion der Verladevorrichtung hat mich auch ohne motorischen Antrieb an gewisse Grenzen geführt. Vor einigen Zwischenhürden hätte ich beinahe den Büttel hingeworfen. Manchmal frage ich mich schon, wozu ich mir das antue ... :D

[quote="Voll die Bea" post_id=1704410 time=1499615163 user_id=31165] ... Ich werd blind ... Und seit ich die Mark Michingen lese, hab ich ein Streichholz neben mir liegen ...[/quote]

@Bea
Was machen wir denn da ... hm ... vlt. solltest Du Dir zur Vorsicht vor dem Betreten der Mark Michingen ein paar Augenklappen besorgen ... für den Fall wenn die Erblindung droht.
Tja mein VGSH hatte in letzter Zeit viele Jobs als Fotomodell ... obwohl es ja eigentlich sehr schüchtern ist ... deswegen immer der rote Kopf ... :D

Zitat von Bremsklotz im Beitrag #1030
.. Ach so... mehrfach wurden bisher ja diese Streichhölzer erwähnt, die da permanent in gefühlt jedem Bild auftauchen... das Ist mittlerweile zur Marke geworden ...


@Frank
Irgendwann hat sich das VGSH ins Bild geschlichen ... es gibt weiter oben sogar eine kleine Geschichte dazu (#547). Mein VGSH hat natürlich nichts dagegen, wenn Du einen Kollegen zum Vergleichen einsetzt. Es ist eine gewisse drangvolle Enge gewohnt; schließlich lebt es normalerweise mit vielen anderen in seiner Schachtel.

@Frank (Frank K)
Danke für das dicke Lob. Ich bin davon überzeugt, dass Du da auch hinbekommst! Soooo wild ist das nicht ...

Zitat von myfo im Beitrag #1032
... Solltest du dies je tun und dann auch noch bereit sein, auf M 1:87 zu wechseln, wären wir jederzeit bereit, mit dir Ideen zu entwickeln und dann zu versuchen, deine Lösungen nach zu bauen. ...


@Mylina&Follet
Vorläufig ist kein Wechsel zu erwarten. Tatsächlich habe ich vor Jahren mit dem Gedanken gespielt auf eine größere Spur umzusteigen. Speziell bei H0 gibt es ein unvergleichlich größeres Industrieangebot. Es kostet schon sehr viel Zeit, so viel selbst machen zu müssen. Mein Frau hat mich nur mit großen Augen angesehen als ich ihr davon erzählt habe. Und sie hat recht ... der Selbstbau ist und bleibt das Salz in der Bastelsuppe.
Aber H0e könnte mich schon reizen ... so als kleine Regalanlage oder so ... so zum Herumspielen ... wenn ich mal ganz viel Zeit habe ... so irgendwann ... und spätestens dann komme ich gern auf Euer Angebot zurück.

Zitat von rex im Beitrag #1033
... wieder einmal stelle ich fest, dass ich einiges versäume, wenn ich mich fast nur im Unterforum "meine Anlage" umschaue ... Bei der Verladung musste ich an die Lösung denken, die Jürgen (Jaffa) für seine Innerstetalban gefunden hat mit dem Schrägaufzug ... und werde versuchen, häufiger mal durch die anderen interessanten Unterforen zu stromern ...


@Rex
Das ist sicher ein guter Vorsatz. Die schiere Größe des Forums ist manchmal erschlagend und es geht mir wie Dir ... es ist einfach beeindruckend, wie viele fantastischen Ideen, Anlagen, Dioramen, Bilder ... im Forum als Schatz herumliegen. Mir kommen meine eigenen Basteleien gegenüber manch anderen Kunstwerken recht unbedeutend vor. Klar, ich freue mich über Euer Lob und die Anerkennung und ich fühle mich geschmeichelt. Aber wenn ich so sehe, was andere Kolleginnen und Kollegen auf die Anlagenbeine stellen, relativieren sich meine Beiträge. So bleibt der Ansporn erhalten wohl wissend, dass manche Höhen in diesem Leben von mir nicht mehr zu erreichen sind. Was soll's ... es kommt ja dann Leben 2.0 ... oder so ... und überhaupt ... Hauptsache es macht Freude und Spaß.

Nun wie angekündigt zum aktuellen Stand. Ich will Euch nicht mit den Geschichten langweilen, wie oft mir irgendwelche Bauteile vom Basteltisch gehüpft sind oder wie oft ich nur noch eine Kleinigkeit gerade rücken wollte und mein fast fertiges Teil durch etwas zu strammes Anpacken plötzlich in Einzelteilen vor mir lag. Ich habe alle Teile wiedergefunden und es tatsächlich beinahe geschafft. So fing es an ... die Laufräder sollten in die geschlitzten Messingprofile 1x1,5 mm eingelötet werden:

Bild entfernt (keine Rechte)

Das ging nicht ohne Haltevorrichtungen:

Bild entfernt (keine Rechte)

So sah dann das Ergebnis aus:

Bild entfernt (keine Rechte)

Apropos Haltevorrichtungen. Sie spielten beim Verlöten der Bauteile die Hauptrolle. Die eigentliche Arbeit steckt wohl in der Konstruktion dieser manchmal abenteuerlichen Hilfsvorrichtungen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Nach einigen Schwierigkeiten stand das Gerüst brüniert auf seien eigenen Rollen und die Feinarbeit konnte beginnen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Konstruktion der Kurbelvorrichtung ist fast schon eine eigene Geschichte ... :

Bild entfernt (keine Rechte)

Schließlich wuchs zusammen, was zusammen gehören sollte:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

So sieht die Verladevorrichtung auf der Sturzbühne aus. Es fehlen noch die Seilzüge. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Wer sich jetzt über die FLM-64er wundert ... dieses Modell ist aus der Bucht in leicht ramponiertem Zustand zu mir gefahren. Die vordere Kupplung war gebrochen, ein Puffer und der mittlere Sanddom fehlte ... dafür war der Preis ok. Die Kupplungen wurden gleich durch verkürzte Versionen von MTR getauscht. Ein Puffer fand sich noch in der Bastelkiste. Der Dampfdom ist solo kaum zu beschaffen ... also musste mein Drehmaschinchen ran:

Bild entfernt (keine Rechte)

Ein Decoder unterstützt das Lokpersonal ... die Figuren mussten sich so einige Amputationen gefallen lassen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Naja ... viel muß das Personal nicht tun ... nur gut aussehen. Somit konnte der Meister auch noch auf seinen hier noch zu sehenden ausgestreckten Arm verzichten, damit der elektronische Kollege ohne zu klemmen passte:

Bild entfernt (keine Rechte)

Das war's erst mal wieder ... bis demnächst ...

LG
Hubert


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zuletzt bearbeitet 10.06.2024 11:42 | Top

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1035 von Miraculus , 22.07.2017 15:24

Hi Hubert,

wie jetzt, jetzt isser schon Opa und hat Probleme mit'm Wickeln . Wenn das man nich zu diversen Verwicklungen führt .

Deine Basteleien sehen wieder mal erstklassig, ans Geniale grenzend aus. Perfekt. Die Brünierung ist ja ne Wucht.

Ich glaube Du hast es schon irgendwo geschrieben. Was für ne Drehbank hast Du nochmal? So was brauch ich auch mal. Muss da aufpassen, wenn bei meinem Uhrmacher was ersetzt wird.

Deine 64er macht doch jetzt ne gute Figur. Ist doch passend zum amputierten Personal ebenfalls in versehrtem Zustand angekommen. Da passen sie doch gut zusammen und könnten jetzt gemeinsam an den Paralympics teilnehmen Ohne jetzt allen Menschen mit Handycap zu nahe treten zu wollen. Im Gegenteil, ich bewundere sie dafür, ihr Schicksal anzunehmen und bestmöglich zu meistern. Könnte sich so mancher ne Scheibe von abschneiden. Daumen hoch.

Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1036 von LaNgsambahNer , 22.07.2017 16:47

Zitat


Schließlich wuchs zusammen, was zusammen gehören sollte:





Nöö...
Nenene, das glaub ich dir nicht. Du hast bestimmt ein paar Heinzelmänner im Keller die dir helfen.
Das Teil sieht einfach aus.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1037 von Andy_1970 , 22.07.2017 19:51

Hallo Hubert,
die Verladevorrichtung würde ich noch nicht einmal in 1:87 hinbekommen!
Einfach nu genial!
Auch die HU der 64er ist der Dir sehr gut gelungen (hoffe, dass die 64er irgendwann erneut in Epoche III aufgelegt wird; diese steht weit oben auf meiner Wunschliste).


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1038 von N Bahnwurfn , 22.07.2017 20:27

Hallo Hubert,

Zitat
Mir kommen meine eigenen Basteleien gegenüber manch anderen Kunstwerken recht unbedeutend vor.



Zitat
So bleibt der Ansporn erhalten wohl wissend, dass manche Höhen in diesem Leben von mir nicht mehr zu erreichen sind. Was soll's ... es kommt ja dann Leben 2.0 ...

Allein angesichts der tollen Schütte muß ich dir hier leider wiedersprechen. Für das Leben 2.0 kannst du dir getrost ein anderes Hobby suchen um es dort ebenfalls zur Meisterschaft zu bringen.
Leute die solch filigrane Vorrichtungen, in diesem Maßstab und dieser Qualität schaffen, sind selbst in diesem Forum Hand verlesen.

Übrigens, ein sehr schönes Teil, ganz nach meinem Geschmack.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1039 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 23.07.2017 02:04

Hallo lieber Hubert.
Oh Mann ... da reichen Augenklappen nicht mehr aus ... amputierte Preiserleins. Ich hab letztens beim Mobahändler mal die Preisers in N gesehen ... oder besser fast gesehen, ich hatte meine Lese-/Bastelbrille nicht bei
Ich könnte die nicht mal anfassen geschweige denn amputieren so winzig wie die sind
Und dann dein selbstgebautes Schüttdingsbums ... Hammerhart
Du hast meinen tiefsten Respekt ... echt ... "Kotau machender Smilie"
Gute Nacht und liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1040 von Lanz-Franz , 23.07.2017 08:53

Hallo Hubert.

Die Schuttvorrichtung ist wieder einmal Spitze! (Ähnliches fehlt mir noch für den Torfumschlag Feldbahn-Torfkahn)
Deine filigranen Drehteile sind immer wieder bewundernswert.
Man hat dir ja schon verschiedene liebevoll-scherzhafte Ehrentitel angetragen.
Für deine Tätigkeit mit deinem Drehmaschinchen schlage ich Miniaturenrotationsdesigner vor.

mfG Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1041 von Sven0790 , 23.07.2017 10:16

Moin Hubert,
Großartig... mehr kann ich zu der Verladevorrichtung nicht sagen, da fehlen mir die Worte...
Auch die 64er hast du wieder gut hinbekommen! Doch sieht es in der Besenszene so aus als hättest du auch noch ein Keilfahrwerk eingebaut... oder sitzt das Gehäuse hinten nicht richtig? Ein Bild weiter (das ohne Personal und noch güldenem Dom) passt es besser... kann aber auch sein das die Perspektive täuscht [emoji6]

Wie auch immer... gute Arbeit! Bin gespannt wie es später bei dir auf der Anlage aussieht...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1042 von jaffa , 23.07.2017 12:11

Bei einem meiner inzwischen selteneren Forumsbesuchen sehe ich gerade mit großen, erstaunten Augen, was du für eine filigrane Verladeeinrichtung gebaut hast. Große Anerkennung dafür ... und ich dachte schon immer, meine Bastelarbeiten seien klein und fein ... aber das, was du da zauberst, ist kaum noch zu toppen.


Gruß --- Jürgen
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1043 von hubedi , 23.07.2017 15:28

Hallo zusammen,

hm ... meint Ihr nicht, dass dieses Lob für das kleine Modellchen etwas übertrieben ist. Ja, ich bin davon überzeugt, auch Ihr könnt Vergleichbares und noch Besseres bauen. Wie oben bereits gesagt, ich habe ganz andere Modellbaukunst gesehen, wo ich sehr viel üben müsste, um dieses Niveau zu erreichen ... wenn überhaupt. Gut, ich mag das Teilchen auch und ich bin froh es so hinbekommen zu haben, aber Ich sehe tatsächlich Verbesserungspotential. Ich habe beim Bau viel gelernt. In meinem Kopf geistern noch ein Paar Ideen für filigrane Ingenieurbauten des Vorbildes herum; da kann ich das neu erworbene Wissen gut gebrauchen. Aber bevor ich hier wieder abdrifte noch ein herzliches Dankeschön für Eure Beiträge.

Zitat
... Was für ne Drehbank hast Du nochmal? So was brauch ich auch mal. Muss da aufpassen, wenn bei meinem Uhrmacher was ersetzt wird. ...



@Peter
Tja, bei solchen Wicklungen müsste ich noch in ein Elektronenrastermikroskop investieren müssen.
Ich habe eine Optimum TU 1503V. Wie alles im Leben hat das Maschinchen seine Vor- und Nachteile. Für präzises Arbeiten solltest Du auf alle Fälle auf einen festklemmbaren Support achten. Viele kleine Baumarktmaschinen können das nicht und sie sind m.E. damit für ein präzises Arbeiten disqualifiziert. Eine gebrauchte Uhrmachermaschine ist eine gute Idee. Sie werden leider oft trotz abgenudeltem Zustand recht teuer gehandelt. Ich habe keine zu erträglichen Preisen ergattern können. Du solltest aber auch bedenken, dass es mit dem Kauf der Maschine allein nicht getan ist. Du solltest immer noch ein paar Euronen in der Sparbüchse zum Kauf des notwendigen Zubehörs belassen ... Drehmeißel, Körmerspitzen, Spannzangen ... die Dinger haben eine nach oben offene Preisskala ... aber dann macht das Arbeiten damit Spaß.

@Kai
Nun ... ich gestehe ... so allein ist nix gewachsen. Obwohl meine MoBa-Sparbüchse in der Nähe steht und die Wirtschafter doch immer empfehlen, man sollte sein Geld arbeiten lassen. Hat nix geholfen und ich musste meinen eigenen Heinzelmann geben ...

Zitat
... die Verladevorrichtung würde ich noch nicht einmal in 1:87 hinbekommen! ...
Auch die HU der 64er ist der Dir sehr gut gelungen (hoffe, dass die 64er irgendwann erneut in Epoche III aufgelegt wird; diese steht weit oben auf meiner Wunschliste).



@Andy
So schwierig ist das nicht. Es braucht ein wenig Geduld und eine gewisse Hartnäckigkeit beim "Niederringen" des manchmal widerspenstigen Materials. Wie ich schon sagte, mit den richtigen Klemmvorrichtungen alles kein Hexenwerk. Zu allem Überfluss ist das ganze Modell fast ausschließlich aus irgendwelchen Resten entstanden.
Die FLM-64er ist ein wirklich gelungenes N-Modell. Der Motor kann allerdings nicht gewartet werden. Sollten z.B. die Schleifer ihren Dienst quittieren, bleibt nur das Wegwerfen und Ersetzen. Das finde ich ziemlich ärgerlich. Beim Kauf der gebraucht erhältlichen Maschinchen sind somit gleich die Kosten für einen evtl. Motorersatz einzukalkulieren. Dafür sind mir die aktuell aufgerufenen Preise zu abenteuerlich. Es finden sich aber mit Geduld günstigere Exemplare. Ein fehlender Dom oder kaputte Kupplungen sind keine Sache ... andere Abbrüche sind aufwändiger zu reparieren.

@Peter
Was für ein Lob aus der Tastatur eines so herausragenden Modellbauers, dessen Arbeiten ich sehr bewundere. Ich weiß noch nicht recht ... klar freue ich mich ... finde es aber ein wenig unverdient ... ach, ich freue mich jetzt einfach weiter.

@Bea
Tja, eine Lese- oder besser Bastelbrille brauche ich auch. Ich bin glücklich und dankbar, das meine Augen mit Sehhilfe noch so perfekt funktionieren. das ist leider nicht selbstverständlich. Meine 64er stammt von einem Sammler, dessen Augenlicht nicht mehr N-tauglich ist und der sein Hobby an den Nagel hängen musste. Er hatte die Fehler an seiner Lok nicht mehr erkennen können. Ich hoffe, er freut sich dass sein Modell nun von mir in Ehren gehalten wird.

Zitat
.. Die Schuttvorrichtung ist wieder einmal Spitze! (Ähnliches fehlt mir noch für den Torfumschlag Feldbahn-Torfkahn) ...
Für deine Tätigkeit mit deinem Drehmaschinchen schlage ich Miniaturenrotationsdesigner vor. ...



@Werner
Boh .... noch ein dickes Lob ... und ein neuer Titel ... ... freu ... ich verliere nur so langsam den Überblick über die Titel ... ... der gefällt mir!
Dann mal ran an die Messingprofile. Solche Verladeanlagen waren auch bei Torfbahnen in Gebrauch. Für mein Modell stand die Feldbahn Glossen Pate. Ich habe einige Details abgewandelt aber in der Praxis hat es so ziemlich alles gegeben.

Zitat
... Doch sieht es in der Besenszene so aus als hättest du auch noch ein Keilfahrwerk eingebaut... oder sitzt das Gehäuse hinten nicht richtig? ...



@Sven
Nur gut, dass Du Deine Worte schnell wiedergefunden hast. Es handelt sich um die F1-Version der 64er. Sie wurde für den Rennbetrieb mangels Spoiler vom BW Klustal mit Schräggehäuse ausgestattet.
Du hast ein gutes Auge ... ein leichter Druck auf das Führerhaus hat das Problem bereinigt. Der Meister ist nun komplett ohne weiteren Verlust von Körpersubstanz am Decoder vorbei gerutscht. Danke ... hatte ich tatsächlich übersehen ... ops:

@Jürgen
Da freue ich mich, dass Dich einer Deiner leider seltenen Forumsbesuche ausgerechnet in die Mark Michingen geführt hat. Aber Deine Modelle sind immer noch eine Klasse für sich und da muss ich noch lange krabbeln, um diese Qualität zu erreichen. Ich hoffe, wir können bald Neues von der Innerstetalbahn lesen.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1044 von Wheely ( gelöscht ) , 23.07.2017 15:48

Zitat

Es fehlen noch die Seilzüge. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen


Hallo Hubert,
da tät ich zu Zwirn raten, der hat eine Struktur die Stahlseilen nahe kommt und ist schön glatt im Gegenzug zu Garn was doch recht aufgefasert ausschaut.
Pfiffigerweis vielleicht gleich schwarzen und mit etwas Farbe/Pigmenten einen Hauch Rost/Patina dargestellt.
Da ist ja mal wieder eine unverschämt hübsche Filigranität entstanden, und weil das ja noch nix ist, gleich noch ne 64er gerettet.

Aber der wirklich interessante Punkt ist dass gerade solch Dinge (die blechernen) unzählige Möglichkeiten eröffnen.
Das käuflich Erwerbbare ist zu oft aus Kunststoff, rudimentär mit Details ausgestattet und auch hat jeder das gleiche auf der Anlage.
Du zeigst dass man da einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen sollte.
Es gibt im Bahnhofs/Gleisbereich ja unzählige solch kleiner Hilfsmittelchen die, neben dem enormen Bastelspaß, auch für wunderschöne Fotos taugen.

Bin wie immer begeistert.

Wie viele Anläufe hast für das kleine Kurbelchen an der Seite benötigt?


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1045 von Jürgen , 23.07.2017 18:58

Zitat
meint Ihr nicht, dass dieses Lob für das kleine Modellchen etwas übertrieben ist.



Nein.

Mal im Ernst. Siehst Du nicht, was Du da eigentlich bastelst ? Das ist Modellbau pur und vom allerfeinsten. Hättest Du was von 3D-Druck oder Laser gefaselt, wäre das auch schon ziemlich gut. Aber so wie Du das machst ?

Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1046 von Miraculus , 23.07.2017 19:21

Ja, ja, unser Hubert,

die Bescheidenheit in Person . Aber im Ernst, stell dein Licht nicht all zu sehr unter den Scheffel. Ganz großes Kino, dass Du uns hier bietest .

LG


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1047 von rex , 24.07.2017 17:46

Hallo Hubert,

musste mich dann doch nochmal versichern, dass du wirklich "N" als Spurweite angegeben hast (steht ja auch dick im Namen des Threads ). Sehr, sehr beeindruckend diese Schütte. Hatte mich mal in H0 an einem Sägegatter versucht und weiß gar nicht, wie man so etwas Filigranes zusammen löten kann. Bei mir löste sich das eine Teil am einen Ende, wenn ich gerade am anderen Ende am Löten war. Na ja, man muss ja nicht alles selbst können außer vielleicht sich selbst zu begeistern, wenn jemand solche Resultate erzielt, und das tute ich bei dir gerne.

Zum Thema Seilzug: Zwirn war ja schon genannt. Es gibt sogenanntes unsichtbares Nähgarn in weiß, transparent oder schwarz. Ein superdünner Polyamidfaden, der zugleich etwas elastisch ist. Der ist für solche Anwendungen gut, denn dadurch bleiben die Fäden auf Spannung. Mit Farbe kann man sie auch etwas patinieren. Ich habe sie für meine Seilzüge verwendet - wenn du mal schauen magst http://detailreich-hannover.de/Fotos_stu...esamt_2_web.jpg. Und bei 200 m pro Garnrolle bleibt reichlich Länge zum ausprobieren Nägel in H0 habe ich daraus auch schon mal gefertigt.

Ich bin sicher, du wirst das Passende finden, das deinen Modellbau angemessen vollendet. Herzliche Grüße sendet rex!


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Mein Anlagenporträt findet Ihr hier Sommer im Weserbergland


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1048 von Loki2014 ( gelöscht ) , 24.07.2017 17:59

Hallo Hubert

Weiss gar nicht was ich sagen, resp. schreiben soll. Bin baff... sehr

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1049 von hubedi , 24.07.2017 18:40

Hallo zusammen,

ich bin gerade angefangen, die südliche Auffahrt der Verladeanlage in Angriff zu nehmen. Die Bühne und die rechte Auffahrt sind ja in Holz gestaltet. Da ich mich weiter oben entschlossen hatte, meine Feldbahn bis zu einem Ladegleis im Regelspurbereich des Bahnhofs weiterzuführen, muss ich nun eine Auffahrrampe bauen. Somit kann die Feldbahn ihren Aufgabenbereich erweitern und Material, Betriebsstoffe, Grubenholz usw. für die Erzgrube anfahren. Meine Regelspur hat so nebenher ein paar zusätzliche Transport- und Betriebsaufgaben.
Die langgestreckte Feldbahnrampe zieht sich somit vom Hang des Dornbergs kommend nach Süden den gesamten Einfahrbereich des Bahnhofs Bad Dachstein entlang. (Ich mache bei Gelegenheit noch ein Foto von der neuen Situation auf der Anlage.)
Meine Idee ist nun, die linke Rampe / Auffahrt als Stahlgitterkonstruktion auszuführen. Sie verläuft in den Kleinindustriebereich - u.a. mit meiner geplanten Motorradmanufaktur - und da sollten die Eisenträger optisch besser passen, als eine weitere Holzkonstruktion. Aber ich bin schon wieder mitten in meinen Überlegungen und sollte zuerst die Post bearbeiten ...

Zitat von Gast im Beitrag #1044
... da tät ich zu Zwirn raten, der hat eine Struktur die Stahlseilen nahe kommt und ist schön glatt im Gegenzug zu Garn was doch recht aufgefasert ausschaut. Pfiffigerweis vielleicht gleich schwarzen und mit etwas Farbe/Pigmenten einen Hauch Rost/Patina dargestellt. ...

Es gibt im Bahnhofs/Gleisbereich ja unzählige solch kleiner Hilfsmittelchen die, neben dem enormen Bastelspaß, auch für wunderschöne Fotos taugen ...


@Stefan
Danke für Deinen Besuch und Deine Ideen. Ich denke, ich werde mal den Nähplatz meiner Frau besuchen. Sie hat Zwirn in unterschiedlichen Stärken. Ich werde das Garn wohl mit Seku-Kleber tränken und somit stabilisieren und gerade ausrichten. Viel Zug möchte ich nicht auf das Schüttgerüst ausüben.
Ich hoffe auch, dass sich in absehbarer Zeit die ersten Fotomotive ergeben. Ich will die Anlage nur nicht mit kleinen Motiven überladen. Es muss definitiv ruhige Bereiche geben, wo außer Modellnatur nicht viel stattfindet.

Zitat von Jürgen im Beitrag #1045
... Mal im Ernst. Siehst Du nicht, was Du da eigentlich bastelst ? ...


@Jürgen
Ja, ich sehe es ... es steht gerade vor mir ... :D Ich freue mich, dass es geklappt hat und es gefällt mir auch. Wie ich schon geschrieben habe, es wäre vermessen, mich nicht auch über Eure Anerkennung zu freuen. Dennoch fühlen sich für mich manche Attribute nicht richtig an ... "weltklasse" mal als Beispiel ... ich weiß, es ist alles lieb gemeint, soll motivieren und das tut es auch. Aber ich habe kein Zusatzgelenk in meinem rechten Daumen und jede/jeder halbwegs begabte Modellbauerin/Modellbauer kriegt das auch hin. Ich möchte eigentlich gerade vermitteln, mit einfachem Werkzeug und Materialien lassen sich schöne Modelle bauen und man muss dazu nicht so lange üben, bis sich der kleine Finger frei um 360° drehen lässt. Wer's nicht glaubt, kann gerne bei mir vorbeikommen und wir bauen etwas zusammen ... :D Und gleich dazu ...

Zitat von Miraculus im Beitrag #1046
... die Bescheidenheit in Person . Aber im Ernst, stell dein Licht nicht all zu sehr unter den Scheffel. ...


@Peter
... das hat nichts mit Bescheidenheit zu tun und außerdem habe ich gar keinen Scheffel hier. Ich meine, es ist realistisch zu sehen, es gibt eine Menge exzellenter Arbeiten hier im Forum, von denen ich noch sehr viel lernen kann. So, nun ist es aber auch gut, denke ich ...

Zitat von rex im Beitrag #1047
... Bei mir löste sich das eine Teil am einen Ende, wenn ich gerade am anderen Ende am Löten war. ...


@Rex
Danke für Deine Tips zu den Fäden. Ich muss wie gesagt dem Nähzimmer einen Besuch abstatten und dann sehen wir weiter.
Das Auflösen benachbarter Lötstellen ist in der Tat ein Problem. Es gibt (auf die Schnelle) die folgenden Gegenmittel:

- Kühlen der zu schützenden Verbindungen. Es gibt spezielle Kühlpaste aber einfacher geht es mit in Wasser aufgelösten Papierküchentüchern. Die schneide ich in kleine Streifen und werfe sie ins Wasser. Das Papier dieser Tücher löst sich im Wasser nicht gleich auf, sondern die Streifen lassen sich noch z.B. mit einer Pinzette greifen und um die zu schützende Stelle wickeln.

- Zusammenklemmen und Fixieren aller Teile, so dass ein Aufschmelzen benachbarter Lötpunkte keinen Schaden anrichtet. Das war die bevorzugte Methode bei meinem Gestell. Leider bedeutet die Konstruktion solcher Hilfen manchmal mehr Aufwand als das Anfertigen des Modells selbst.

- Schnell löten und im Zusammenhang damit sorgfältiges Vorverzinnen. Selten löte ich Teile zusammen, die ich nicht zuvor mit einer dünnen Zinnschicht vorbereitet habe. Der eigentliche Lötvorgang geht viel schneller, ich muss i.d.R. nicht noch zusätzlich Lötzinn zuführen. Beim Aufschmelzen sieht man, wie weit sich das Zinn auf der Fläche verflüssigt. Damit hat man eine relativ hohe Kontrolle über das Ergebnis.

- Einen ausreichend leistungsstarken Lötkolben und einen guten Wärmekontakt zum Lötpunkt. Wenn man an der Spitze eine kleine Menge Lötzinn aufnimmt, verbessert sich die Wärmeübertragung enorm. Die Betonung liegt auf kleine ... kein Tropfen, der das Ergebnis zusaut.

@Sven
Da hoffe ich doch sehr, Du kannst Dich schnell wieder entbaffen ... :D Was soll ich bloß machen, wenn die Besucher nix mehr zu sagen wissen ... :D

So, heute geht's etwas weniger spannend weiter. Ich habe gerade die Rampe in Arbeit, einen Holzkern gebastelt und mit Mauerplatten beklebt. Und weil gerade Montag ist, habe ich dazu einen Montagekleber verwendet. Was soll ich sagen ... das Zeug braucht 24 Stunden zum Aushärten. Wenn ich das vorher gesehen hätte ... also erst mal Pause ... :D

Bild entfernt (keine Rechte)

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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zuletzt bearbeitet 10.06.2024 11:43 | Top

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1050 von rex , 25.07.2017 11:37

Hallo Hubert,

sehr schönes Wortspiel, das mit dem Montagekleber. Ich hoffe, er hält an den anderen Tagen auch. Vielleicht wäre ein Kontaktkleber die bessere Wahl gewesen, oder funktioniert der nur mit dem entsprechenden Kontaktformular ausgefüllt in 3-facher Ausführung. Ich weiß, Weißleim wird auch gern genommen, aber das würde jetzt wirklich zu weit führen.

Viel Freude beim Werkeln wünscht rex!


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