Jein. Die Blockaufteilung kannst du im Wesentlichen jetzt schon planen. Und die Rückmelder im Prinzip auch:
bei mehreren Meldern brauchst du zwingend:
- einen Melder am "Eingang", wo ggfs die Bremsung eingeleitet wird
- einen Melder, wo der Zug zum Halten kommen soll.
Im Block, der in beide Richtungen befahren wird (eingleisige Strecke oder Bahnhofsgleis) können die Melder je nach Fahrtrichtung die eine oder andere Funktion übernehmen. Manche arbeiten da aber auch gern mit einem Belegtmelder, der die ganze Länge des Blocks ausmacht und für beide Richtungen den Eingang meldet, und Punktmeldern (Hall oder SRK), die vom Magnet unter der Lok angesprochen werden und an den Haltepunkten liegen.
Im Bahnhofsgleis können mehrere Melder nützlich sein, damit etwa kurze Züge in der Mitte des Bahnsteigs halten und nicht erst ganz am Ende.
Mit Rocrail ist das die beste Konfiguration. Andere Programme können das ebenso.
Einige Programme können aber auch auf die weiteren Kontakte verzichten und begnügen sich mit dem Eingangsmelder, der dann vorzugsweise auch die ganze Blocklänge überwacht. Dafür müssen sie aber genau wissen, wie schnell die Lok in der jeweiligen Fahrstufe fährt, um entsprechend genau berechnen zu können, wie die Bremskurve auszusehen hat. Das heißt, du musst jede Lok einmessen.
Wenn du jetzt mehr Kontakte hast, mit Hall oder SRK, kann das Programm die mit nutzen. Eine Aufteilung der Belegtmeldungen ist weniger sinnvoll - wenn du das schon vorbereitet hattest, schließt du einfach die verschiedenen Kabel zusammen an das Rückmeldemodul an. Als wäre es ein großes Feld und nicht zwei oder drei kleine.