Servus, zusammen,
Danke Euch, Daniel, Ulf (Bluffi), Carsten, Silvio, Matthias, Ulf (Ulf_B), Bernd (120bernd), Peter, Andreas, Volker, Mylina&Follet, Bernd (dampflok-fan) und Alexander für Eure Beiträge und Eure Voten. Das derzeitige Ergebnis – soweit ich mich nicht verzählt habe: Auhagen 7 Stimmen, Faller 5 Stimmen und eine Enthaltung. Fast Gleichstand, nur ein leichter Trend zugunsten des Auhagenkranes ist erkennbar und für beide Kräne hat es gute Argumente. Auf den Beitragsfotos gibt’s das geplante Gesamtszenario in beide Szenarien als Stellprobe zu sehen einschließlich einiger (noch viel zu neuer ) Betriebsfahrzeuge.
@ Carsten: Ganz dampfrei ist Grainitz auch im Moment nicht. Die beiden 86er stehen nach wie vor noch im Plandienst nach Altenberg (P-Zug) und Aibstadt (kurze Güterzüge). Und sollten die U-Boote (fiktiv) zicken, kommen auch die großen Dampfer wieder zurück. Oder beim nächsten Besuch der Mühlentaler ...
@ Bernd: Danke Dir für das dicke Lob.
@ Volker: Den Kibri-Kran hatte ich mir auch angeschaut. Der ist aber mit 130 mm noch höher. Der Faller-Kran hat nominal 100 mm Höhe, der Auhagen-Kran gerade mal 70 mm.
@ Mylina & Follet:
Zitat
Aus technischer Sicht würde der Follet als eidgenössisch geprüfter ( ) Instandhaltungsfachmann klar den Auhagenkran nehmen. Wartungsfreundlicher Aufgang und wettergeschützte Laufkatze sind hier die Argumente.
Das sind natürlich starke Argumente pro Auhagen.
@ Bernd: Transportiert werden müssen in einem Gaswerk Kohle, Schlacke bzw. Asche sowie diverse Ersatzteile für die Reaktoren und Leitungen. Schließlich sind die Reaktionsgase dank des Schwefels in der Braunkohle doch recht korrosiv und es wird sehr heiß (bis 1000 °C). Daher muss öfters mal was ausgetauscht werden. Nicht zu vergessen bei den Transportaufgaben: die Getränke für die Mitarbeiter. Im Gaswerk Grainitz soll die Kohle per Bahn geliefert, aktuell mit einem Radlader entladen und über ein mobiles Förderband (was man irgendwo abgestaubt hat) in den Kohlebunker befördert werden. Der Kran soll - so meine aktuelle Überlegung - ein eher historisches Relikt darstellen, was lediglich zum Entladen von Reaktorteilen reaktiviert wird.
@ all: Habe nun mal als Stellprobe die vorgesehene kurze Laderampe für die Kohleentladung (10 mm hoch) provisorisch angedeutet (die Höhe passt). Beim Faller-Kran hätte es da unter dem Kran auch in der Fläche weit mehr Platz, während es rund um den Auhagen-Kran schon eng wird. Aber es kann ja auch um den einen Kranpfeiler herumgefahren werden. Noch eine dritte Option kommt ins Spiel: Nur die Fundamente des Auhagen-Krans aber mit größerem Abstand verbauen (der Rest ging bereits in den Schrott) oder Option 4 – gar kein Kran, nur Laderampe.
Nun die Fotos von den beiden Szenarien mit den Kränen aus Fern- und näherer Perspektive. Ein Gaswerk mit einem richtig großen Kran, auch für Kohle, hat es hier: https://www.mainova.de/de/ihre-mainova/d...werks-ost-31208.
Ciao, Frank