Der Neubau des Moduls in einigen Teilen wird den Wein entfernen. Ich denke es wird ein Steinbruch (der war historisch in der Gegend) und erzeugt auch mehr Verkehr.

Hallo Dirk,
die Fotos von Schliersee sind erste Sahne.
Den Umbau des Wein-Moduls kann ich verstehen - der wäre ja eher vom Typ Sauerampfersaft....
Ein Hopfenfeld wäre natürlich ein Blickfang, wenn ich die Idee eines Vorschreibers aufgreifen darf. Oder ein Gerstenfeld mit einer Ernteszene Epoche 1. Das wäre mal was, was ich persönlich noch nicht als Nachbildung gesehen habe. Da die Äcker zu der Zeit auch kleiner waren, passt vielleicht auch noch ein Kartoffelfeld dazu - wenn in der Schliersee-er Gegend der Boden dafür geeignet ist.

Bin gespannt!

Hallo Dirk und Klaus,

oder eine Szene mit einer Dreschmaschine von Ködel&Böhm, welche es von Busch gibt. Sowas habe ich auch noch nie auf einer Modellbahn bisher gesehen.

Viele Grüße
Frank

Ich habe von Getreidefeldern (oder Mais..) immer Respekt gehabt, aber eine Almwiese die gemäht wird könnte ich unterbringen, gerne auch mit der Dreschmaschine. Ich muss sowieso noch ein Lokomobil oder eine Dampfmaschine unterbringen irgendwo.

Servus Dirk, die Drehscheibe macht sich doch in der Form nun ganz gut. Und ich muss auch meine Meinung bzgl der engen Kurvenradien revidieren. Bei den Lokomotiven die du da nun gezeigt hast, finde ich die doch gar nicht mal so eng

Beste Grüße
Stephan

Zitat von Chickenwire im Beitrag #404

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Ich habe von Getreidefeldern (oder Mais..) immer Respekt gehabt, aber eine Almwiese die gemäht wird könnte ich unterbringen, gerne auch mit der Dreschmaschine. Ich muss sowieso noch ein Lokomobil oder eine Dampfmaschine unterbringen irgendwo.

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Zitat von K.Wagner im Beitrag #406

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Das Lokomobil als Antrieb ist dann natürlich zwangsweise dabei :-).

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Der Lanz sieht super aus, aber das ist schon Epoche II…
Ich hab mal eben fix die Berge in Bayrischzell gemalt, da liegt noch Schnee und dicker Nebel hängt in den Bäumen und Gipfeln. Endlich mal malen ohne Anlage im Weg :)
Am WE dann der Rahmen und die Hauptversorgungsleitungen und noch eine Deckenlampe. Dann Gleise malen :)

Der Mops wurde ab ´23 gebaut, passt ggf. "gerade"



Stephan

Das Bergpanorama ist Dir sehr gut gelungen ´, Chickenwire !

LG Zillerkrokodil

Zitat von Zillerkrokodil im Beitrag #410

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Das Bergpanorama ist Dir sehr gut gelungen ´, Chickenwire !

LG Zillerkrokodil

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Hi,

hab beim "Mops" nicht aufgepasst....den gab es zwar ab 1923

Oben steht ja "1910" und nicht "Epoche I"

Sorry, wird mir aber vermutlich noch öfter passieren.....da bin ich noch nicht "Prüfungssicher"




Stephan

Ich hab doch noch Nachtschicht gemacht und den Rahmen zusammengebaut. Heute in der Mittgaspause mal den Plan gedruckt und angefangen auszulegen. Leider druckt RRP auf manchen Blättern das Milimeter Raster nicht...;(

Die große Scheibe ist schon recht dominant, aber ich werde es wohl machen. Dann kann ich später auch mal Epoche II/IIIa spielen wenn ich möchte und auch mal größere Schlepptenderloks drehen. Schon um 1920 kamen dort sehr lange Reisezüge mit Skiurlaubern zum Einsatz. Sieben Schnellzugwagen waren da keine Seltenheit.

Zu 99% werde ich das Gleis neu verlegen vor dem Weingut. Das zirkelt so hart an die Ecke, das sogar der Weinwerg nur leicht beschmitten werden musss. Ich ziehe den dann höher weiter an den Anlagenrand. Hinter dem Weingut wird der Wald einfach weiter vorgezogen. Die Brücke über das Flüßchen muss neu (Ort bleibt ca gleich, nur 45° gedreht) und die Trasse. Ich denke ich werde eine Gummimatte oder Kork als Bettung nehmen. DDas Gleis endet dann ungefähr an der Stützmauer am Hang vor der Talbrücke. Die muss ich ja auch noch tauschen...

Hallo Dirk,
Wie „groß“ ist die große Scheibe und welche Loks willst du maximal damit drehen? Und 2. Frage, wie groß war die Drehscheibe in Bayrischzell in echt?
Viele Grüße
Wolfgang

Hi, die Drehscheibe in Bayrischzell war vermutlich 23m, ich habe nur ein Foto, da steht eine BR50 drauf und die hat ein bisschen Luft vom Fahrwerk her. Die Scheibe blieb bis in die 1960er

Ob das die "erste" war oder wie bei Schliersee die Scheibe mitgewachsen ist, kann ich nicht sagen. Schliersee hatte eine LB Scheibe (wie bei mir) und später nur eine 16m Scheibe am anderen Ende (bis ca. 1950).

Das Modell hat 24m "Tellerdurchmesser", aber ich bau eine eigene Bühne die der von BZ gleicht in 23m (zumindest ist das der Plan.

Loks: Wenn ich mal Epoche 3 spielen will halt die 50er..

Hallo Dirk,

egal wie du es machst, es wird sicher klasse aussehen. Aber betrieblich gesehen wäre es doch irgendwie sinnlos die BR50 zu drehen, weil man sie ja in Schliersee auf der definitiv zu kleinen Drehscheibe nicht hätte drehen können, dh wenn sie in Bayrischzell "richtig rum" losfährt, muss sie spätestens Schliersee "falsch rum" verlassen. Und außerdem bestand ja keine Notwendigkeit die BR50 überhaupt zu drehen, denn die BR50 könnte ja auch rückwärts mit 80 km/h fahren... was sie auf der Strecke wegen Oberbauzustand wahrscheinlich nichtmal durfte. Und so gesehen kann ich es mir irgendwie kaum vorstellen, dass Bayrischzell wirklich eine 23 m Drehscheibe hatte. Für die BR50 brauchst du also nicht mal eine Drehscheibe.

Ich würde zu einer Drehscheibe tendieren, die besser zu 1910 passt als zum Ende der Epoche II, also definitiv nicht zu so einem 23 m Monstrum. Fun-fact am Rande, der Berliner Anhalterbahnhof hat 1910 zwei brandneue 20 m Drehscheiben statt der bis dahin!! vorhandenen 14 m Drehscheiben bekommen, um die ebenfalls brandneuen S10 drehen zu können :-)

Viele Grüße
Wolfgang

Hi,

ich kann nur aus Fotos und ein paar Textbrocken rekonstruieren.

Ich habe die Zeichnung von Bayrischzell und ein Foto mit der Drehscheibe! Die BR 50 auf dem Bild hat noch keinen Kabinentender, vielleicht ist das ein Grund gewesen ungern damit rückwärts zu fahren?
Ich habe auch diverse Fotos mit BR 50 und BR 78 die ungewendet von Bayrischzell nach Schliersee ziehen, auf einem Bild schiebt die 50er sogar.

Die wenigen Fahrpläne die ich habe zeigen, das von den Fahrzeiten her zwischen Schliersee und Bayrischzell über 50 km/h gefahren worden sein musste - aber bei 60 war Schluß (zulässige Höchstgeschwindigkeit).
Bis 1962 war die Fahrzeit ca. 28 Minuten, aber immer mit 4! Zwischenstopps auf nur 17km.

Kurz: Es gabe eine Drehscheibe, die BR 50 drehen konnte (20m+), aber es müssen nicht 23m sein.

Hallo Dirk,

die Fotos würden mich interessieren. Vielleicht kannst du sie mir per PN schicken. Ich wollte dir ja nur die Entscheidung einfacher machen, weil du ja selbst bemerkt hast, dass die aufgelegte Drehscheibe ziemlich wuchtig aussieht :-)

Ich glaube im Länderbahnforum gab es mal was über eine Drehscheibe am Ostbahnhof München die "aufgebohrt" war. Also eine "20+" Drehscheibe. Die hat glaube ich an den Enden massive und verstärkte Schienenstücke angesetzt bekommen um die BR50 drehen zu können ohne die Grube vergrößern zu müssen. Ich glaub, das war ursprünglich auch eine bayerische Drehscheibe. Bei google maps ist sie noch zu sehen. Aber ob sie noch liegt?

https://www.google.com/maps/@48.1343807,...m/data=!3m1!1e3

Viele Grüße

Wolfgang

Grüezi Dirk,

das schnell mal auf den Hintergrund gezaubertes Bergpanorama Bayrischzell gefällt mir sehr. Auch die Erweiterungspläne und die sofort in Angriff genommene Umsetzung
finde ich klasse. Aber bitte keine Getreidefelder, sondern bleib bei der Matte, nur die gibt es rund um Bayrischzell . Eine wirklich tolle Landschaft dort und erstmal
die Passstraße zum Tazelwurm hinauf.

Ich habe ein Foto mit einer 78er gefunden, die Scheibe ist 20,5 Meter!

Das blöde ist, nach Stundenlangem Epoche 3 Fotos gucken ist, das es einen schon juckt das Epoche 1 gedöns dranzugeben, speziell da ich weder den Epoche 1 Oberbau, noch die Signale noch die Antriebskästen etc. Pipapo habe. Ganz zu schweigen von den Messingmodellen der Fahrzeuge ;)

Hallo Dirk,
also Tilligweichen kommen dem Epoche I Oberbau ohne Doppelschwellen doch ziemlich nahe und dein Fuhrpark in Epoche I macht doch einen sehr schönen Eindruck. Die Antriebskästen aus der Epoche I gibt es ja und bayerische Signale gibt es doch auch zu kaufen. Die bayerischen Signale wurden vielleicht auch sehr langsam ausgetauscht, so dass du ohne Probleme Epoche I, II und III fahren kannst. Ich habe als Kind ca. 1980 noch ein bayerisches Signal stehen sehen im Bahnhof Seußen an der Bahnlinie Nürnberg - Eger.
Ich fände es schade, wenn du das auf Epoche III umbaust. Zumal man der Landschaft ja Epoche I, II oder III nicht direkt sofort ansehen kann.
Viele Grüße
Wolfgang

Hi,
50er konnten mit jedem 22T28 Tender 80 km/h vorwärts und rückwärts fahren. Von daher waren sie eine gute Alternative zu Tenderloks

Hey Wolfgang,

das ist wahr. Ich werde das auch nicht machen (Umbauen), sondern nur ggf. mal den Fuhrpark erweitern ;)

Ich habe einen spannenden historischen Fakt ausgegraben! Zumindest 1957 hat man auch die Tenderloks (78er meist) in Bayrischzell gedreht, da man dann nach München Schlot voran fahren konnte. Das Impliziert keine Scheibe mehr in Schliersee (oder zumindest keine Nutzung). Für Epoche 1 gehe ich davon aus das man die BVI (davon hab ich Fotos als Beleg =)) in beiden Bahnhöfen gedreht hat. Ob man Die DXII oder DXI immer in beiden BAhnhöfen gedreht hat, weis ich nicht. Denke aber nein.

Die Anfahrt/Abfahrt in Schliersee ist in Epoche II so kurz beieinander das ich mir ein Drehen kaum vorstellen kann...Das reicht nur zum Umfahren (immer unter der Annahme das die Scheibe vorne links am AdW des bahnhofs war).

Zitat von K.Wagner im Beitrag #422

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Hi,
50er konnten mit jedem 22T28 Tender 80 km/h vorwärts und rückwärts fahren. Von daher waren sie eine gute Alternative zu Tenderloks

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Der echte Grund ist das ich keine kleine Scheibe bauen wollte. Aber ich bin soweit, ich kauf mir eine alte Drehbank ;)