Moin Dominik,

www.revisionsdaten.de kennst Du, nicht wahr? Deine Kandidaten sind gelistet, allerdings ist die Datenbank bei DR-Loks vor der Bahnreform ziemlich blank.

Viele Grüße
Heiko

Hallo Heiko,
da war ich schonmal irgendwann... Betonung auf "mal irgendwann". Nicht in den letzten Monaten und definitiv nicht mehr auf dem Schirm gehabt . Aber das ist natürlich genau so ein Pool, wie ich ihn suche. Allerbesten Dank!

Ja, die beiden Kandidatinnen haben dort Einträge. Leider verursachen die Lücken in diesem Fall mehr Unsicherheit.
Im Fall der 105 111 ist der relevante Zeitraum (ganz konkret gucke ich nämlich nach 1990...92) recht unklar... wie Du schon gesagt hast.
Im Fall der 106 609-1 verhält es sich nicht anders, denn zwar steht dort "bis 20.05.1994" Senftenberg, das Erst-Bw ist aber Bautzen.
Alles in allem ist meine These, dass diese Loks womöglich nicht so viel durchgetauscht wurden, damit übrigens auch hinfällig.

Ich denke, dass mir die Datenbank noch anderweitig sehr hilfreich sein wird (z.B. bei der Taigatrommel), aber warte im Fall V60 erstmal ab, ob das bestellte Journal Aufklärung bringt.

Übrigens: Falls zum Schluss alle Stricke reißen, ist eine Adaption zu 345/346 - somit späteres Jahr und mit mehr Sicherheit - für mich auch kein Beinbruch, aber eben auch nicht die bevorzugte Lösung.

Vielleicht sogar noch ein Edit on top: Die bei mir zum Schluss umnummerierten Loks werden nicht zwangsläufig alle den Zustand "im gleichen Jahr wie die anderen" zeigen. Eine gewisse Variation durch die Jahre hindurch ist durchaus anvisiert. An sich wäre ich beim Thema V60 noch nicht mal so leidenschaftslos, wäre da nicht... ja, das lasse ich jetzt mal offen, aber ganz Neugierige könnten Indizien in den von mir verlinkten Videos und Fotos dazu finden.

Besten Gruß
Dominik

Zugegeben, bei den vielen langen Beiträgen habe ich noch nicht die konkrete Aufgabenstellung geschnallt. Aber ich gucke gerade mal in meine Hefte. Die Ausgaben ab 1991 finde ich spontan nicht, aber Stand 31.12.1989 u. 1990 waren 106 609 und 105 111 in Lübbenau beheimatet.

P.S.: Bw Senftenberg, Est. Lübbenau. Einige Est. sind tatsächlich angegeben.

Hallo Dominik,

Zitat von berlina im Beitrag #150

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Mike, bei Euch habe ich lange nicht mehr ins Forum geschaut. Das liegt aber daran, dass sich offenbar die Benachrichtigungen deaktiviert haben... oder hast Du tatsächlich die letzten Monate nichts geschrieben?

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Guten Abend liebe Stummis,

kleines Lebenszeichen von mir mit der Vermeldung eines Neuzugangs!

Aber zunächstdie Post und ein allgemeines Lageupdate.
Zuerst freue ich mich da über Deine Wortmeldung, Mike. Das mit dem Unterschied in der Jahreszeit hatte ich irgendwie völlig verdrängt, lässt Deine Baupause aber natürlich logisch erscheinen.

Und ich möchte nochmal kurz Franks (72) Anmerkung zur Aufgabenstellung aufgreifen ("noch nicht geschnallt"). Das wichtigste: Du, Frank, hast in jedem Fall gute Hinweise zur Beantwortung der Aufgabe gegeben.

• Die zuletzt hier besprochene Aufgabe ging einfach nur um das Auffinden geeigneter Loknummern, die für mein Anlagenthema passend sind.
  Daher waren Loks bestimmter Baureihen gesucht, die in Lübbenau Anfang der 90er nachweisbar stationiert oder häufig zu Gast waren.
• Falls der ein oder andere nochmal kompakt zum allgemeinen Anlagenthema informiert werden möchte, so habe ich dazu im ersten Post ein Update gemacht.
  Für den Bedarfsfall direkt hier reinkopiert (*aufklapp*):
  
  
  Kurzübersicht:
  Mit der Anlage Granitz baue ich in Spur N eine analoge Heimanlage, in der der Trennungsbahnhof des fiktiven Mittelzentrums Granitz (Lausitz) im Fokus steht.
  Der Fahrbetrieb soll sich stark an Lübbenau in den 90er Jahren orientieren (Strecke Berlin-Cottbus sowie Lübbenau-Senftenberg): viel Nahverkehr und Interregio ergänzt um Kohleganzzüge von den südlich gelegenen Tagebauen.
  Der Gleisplan ist an die Situation in Lübbenau angelehnt, es ist aber keine exakte Nachbildung von Lübbenau geplant (weder Bahnhof, noch städtische Bebauung).
  Für die (recht trockene) Recherche zur Orientierung am Vorbild siehe auch diesen Thread.
  

Guten Morgen Dominik,

sehr schöner Neuzugang, auch wenn es nicht meine Epoche ist



Bin schon gespannt, wie sie mit dem verschmutzten Kleid aussieht.

Dir ebenfalls eine schöne Woche,
Martin

Hallo Dominik,
ein sehr ansehnlicher Neuzugang, ich habe dieses Modell von FLM auch im Fuhrpark und kann nichts wirklich Schlechtes über die analoge Version berichten. Insofern viel Freude damit!

Liebe Grüße
Sven

Liebe Leute,
der Frühling beginnt nun durchzustarten und so möchte ich Euch gern präsentieren, was ich im letzten Monat geschafft und geändert habe.
Da ich mich ja mit den Wörtern beschränken soll, so war Euer Wunsch, zeige ich heute nur eine Übersicht mit stichpunktartigen Anmerkungen. Ein Bild* sagt halt mehr als tausend Worte.

• Zunächst wichtig: Die landschaftliche Orientierung an Lübbenau löse ich nun auf und möchte es etwas hügeliger haben (Gebirge soll es trotzdem nicht werden).
• Ich habe viel begrünt wie unschwer zu erkennen ist und das ist auch alles tatsächlich recycled* aus Sachen, die ich noch gefunden habe.
• Für links vom Bahnhof (im Bild also eher rechts hinten) habe ich einige Wohnhäuser zusammengebastelt. Bausätze haben mir schon immer sehr viel Spaß gemacht.
• Rechts unten bin ich besonders froh: Brawa hat die für ursprünglich schon letztes Jahr angekündigten Halberstädter Mitteleinstiegswagen jetzt doch noch wie auf ihrer Website angegeben im Quartal I/23 abgeliefert. Ich finde es aller Ehre wert, dass sie so zuverlässig sind, denn ich hatte mich schon gewundert, weil ja in ihrer Rubrik "Aktuelles" keinerlei weitere Verschiebungen angekündigt waren (und auch nicht auf den Seiten der Artikel selbst).
• Und das Beste zum Schluss: Ich bin auf Digital umgestiegen und habe schon viel ausprobiert. Hier seht ihr schon meine ersten Doppeltraktionsversuche - allerdings in Sandwich-Konfiguration.
  Die Ludmilla wurde ebenfalls noch pünktlich von Brawa geliefert, in meine 143 habe ich einen Decoder eingelötet. Löten macht Spaß!

* kann Spuren enthalten von: Mark Michingen (#2748), Grainitz II (#264, #3174, #3129) und Reichenbach (#468); ein Hoch auf die Erbauer (und sorry für's Zerschnippeln )!

Guten Morgen Dominik,

Glückwunsch, das sieht ja schon sehr ordentlich aus. Ich würde gerne einen genaueren Einblick in die erstellten Häuserreihen bekommen. Sind diese in Flachdachbauweise gehalten? Das kann ich leider auf den gezeigten Fotos nicht erkennen. Interessant ist auch Dein Umstieg auf die digitale Ebene. Das erweitert bestimmt den Spielwert ungemein. Für meine Bahn ist da der Zug wohl schon abgefahren.
Bei mir ist leider momentan Stillstand. Noch ausgebremst durch eine Erkältung und ab Montag dann durch 5 Tage Berlin Aufenthalt.

Dir noch ein erfolgreiches Wochenende
Martin

Gute Besserung, lieber @Richard aus Dülken

Schöne Grüße
Randor

Wow Dominik - diese Information ist ja der absolute Überknaller 👍 und vorallem so klamm heimlich (für mich)!!!

Den Wunsch von @Richard aus Dülken über mehr Bilder bezüglich der Häuserreihe hätte ich übrigens auch; sofern dafür Zeit, Lust und vorallem noch Kraft in Dir schlummern sollte .

Darüber freut sich schon jetzt der Jirka

Hallo zusammen,

na da wollen wir doch mal die Strecke abfahren und ganz analog prüfen, ob uns irgendjemand mit dem Aprilscherzchen auf den Leim gegangen ist!?

Bitte selbständig und beherzt Euer Profilbild hinten auf den Fliegenfänger pressen.

Trotz meines Posts von heute Vormittag liegt hier noch etwas Staub. *puuust* ... und schon ist auch das ganze schöne und neue Grünzeug wieder von der Anlage weg.
Na mal gucken, was an den Stichpunkten von vorhin ironisch gemeint oder schlichtweg Falschaussage war.

• Die Lokalisierung von Granitz in der Lausitz bleibt natürlich erhalten. Sonst wäre die bisherige Auseinandersetzung um betriebliche Vorlage und Loknummern selbst ein schlechter Scherz gewesen.
• Tatsächlich wird es dort, wo der Dänöfant im Bild steht, grün werden, aber nicht so malerisch wie in der Mark Michingen, von der das zentrale Motiv geklaut wurde (sry nochmal ). Die Begrünung ist bis auf ein paar Fasern auf dem zuletzt behandelten Zwischensegment (das mit dem Graben/Fließ) nicht weitergegangen und ich habe auch keine Bäume weitergebastelt.
  Für die Kollage wurde ein Bild von vor ein paar Monaten recycled und mit Grünzeug aus der Mark Michingen, Grainitz und Reichenbach durchsetzt, jeweils mehrfach verwendet mit vielen Spiegelungen und ab und zu Farbänderungen. Sieht aber an sich gar nicht mal so schlecht aus finde ich... vielleicht sollte ich mir von diesem Arrangement etwas für später im Hinterkopf behalten!?
• Die Wohnhäuser @Richard aus Dülken sind aus einem Bild aus Grainitz, in dem das Dach gant oben am Rand des Originalfotos ist. Ich weiß daher gerade gar nicht zu 100 %, wie das Dach aussieht - ein Flachdach ist es aber nicht.
  Übrigens: Bausätze zusammenkleben macht mir leider nur mäßig Freude. Dafür brauche ich einen sehr guten Tag.
• Brawa hat die (im Bild doch etwas komisch zusammenkopierten) Waggons noch nicht ausgeliefert. Es ist ja noch nicht Ostern geschweige denn Weihnachten. Inzwischen habe ich gesehen, dass bei den Artikelseiten am 29. März (lt. Quelltext) die Auslieferung auf Q2/23 geupdated wurde. Na immerhin.
  Ist auch grundsätzlich kein Drama für mich, wenn es länger dauert, nur bekomme ich bei der Kommunikation zu diesen Verschiebungen immer wieder Gänsehaut. Die findet nämlich nicht statt. Schwamm drüber, irgendwann werden sie eintreffen und darauf freue mich schon.
• Ich bleibe natürlich vorerst analog (auch wenn ich eines Tages auf Digital umrüsten werde; einiges zum testen habe ich ja schon da). Mit Lötarbeiten tue ich mich noch immer schwer, werde aber langsam mutiger. Spaß ist trotzdem ganz klar etwas anderes!

Servus, Dominik,

da hat ja ein schöner Neuzugang nach Granitz gefunden!

Und mach Dir bitte keinen Zeitdruck beim Bauen - das Ganze soll ja am Ende Spaß machen und keine Hetzjagd werden. Phasen gelegentlicher Bauunlust gehören dazu und gehen auch weider vorbei. Und wenn es am Ende 10 Jahre braucht, bis Granitz steht, passt das auch.

Ciao, Frank

Woher kommen eigentlich die Ostereier in der Metropolregion Granitz?

Sie kommen aus Semftoppberg, das von Granitz aus auf der Nebenstrecke irgendwo hinter Rattendorf kommt.
Zwar war schon bekannt, dass sich bei Rattendorf ein großer Braunkohletagebau befindet, der über den Abzweig direkt vorm Haltepunkt Rattendorf erreichbar [sein wird]. Und durch Rattendorf schleichen die RBs. Letzteres ist aber bestimmt kein Grund, eine Strecke (zumindest jenseits der Wende) künstlich in Betrieb zu halten. Es muss also noch etwas anderes geben. Und das ist eben Semftoppberg, das zwar auch größer als Rattendorf ist, aber eben auch eine Süßwarenfabrik beherbergt. ... habe ich jetzt einfach mal so festgelegt!

Welche Waren dorthin müssen und ob sie im Stummiversum vorhanden sind, das können wir nochmal in Ruhe schauen. Die meisten Zutaten müssen aber bestimmt nicht in offenen Güterwagen angeliefert werden, das macht es also einfacher. Der Variabilität ist hier freien Lauf gelassen, ebenso den ausgehenden Süßigkeiten. Republikweit gefürchtet ist Semftoppberg aber schon lange für seine Halogenkugeln. Und von denen haben sich direkt auch direkt welche in die letzte Auslieferung vorm Osterfest gequetscht.

In diesem Sinne schon mal Euch allen frohe Ostern!!!

Einer alten Legende über die Wirtschaft in der DDR nach - man hat sie mir erzählt, wahrscheinlich stimmt sie aber nicht zu 100 % - hat man ja mehr "groß" produziert, wenn im Plan eine Zielmasse zu erreichen war. Die mir zugetragene Legende sprach immer von Schrauben, von denen dann bevorzugt die größeren metrischen Gewinde gefertigt wurden. Unabhängig davon, ob das richtig, falsch oder halbfalsch ist, trifft das für das Süßwarenkombinat Semftoppberg vor allem zu Feiertagen zu, denn dort wird gern überdimensional produziert.
Dann werden auch die Rungenwagen ausgepackt. Hier ist der Zug auf dem Weg nach Granitz, um dort zerlegt und ins Stummiversum verteilt zu werden.

Nur ist die Strecke ja noch in Bau. Aber hierzu vielleicht nochmal einen Schritt zurück.
Die Bauarbeiten gehen schleppend voran, die Begrünung auch nicht, und ja, Frank hat Recht, das ist hier kein Überbietungswettbewerb. Drum wird es auch noch dauern, bis eine betriebssichere Lösung vorhanden ist.
In der Zwischenzeit hatte ich eine Idee, bei der ein Bestandteil die Nutzung auf einer Seite aufgespreizter Schienenverbinder war, um das Gleis vom Übergangssegment (links) von unten her zumindest horizontal auf das Gleis vom Rangiersegment (rechts) zu zwingen. Gleichzeitig wäre es in der Vertikalen zumindest in eine Richtung ebenfalls begrenzt.
Lasst uns heute nicht über diese Idee reden. Sie ist hier nicht vollständig ausgeführt und wird vielleicht auch gar nicht weiterverfolgt. In dieser Osternacht musste der Süßwarenzug aber diese Hürde (im wahrsten Sinne des Wortes) nehmen.


Vielleicht sogar noch einen Schritt zurück: Aus Nugget Town wurden als Ostergeschenke Goldbarren in alle Welt verschickt. Da die schweren Panzerzüge von dort bestimmt nicht von jedem Unterbau ertragen werden, wurde das Gold hier vorsorglich als Constanze-Kugeln getarnt.

Zitat von hohash im Beitrag 🇺🇸 Nugget Town 🇺🇸

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Die Besitzer der Ford K. Nox Gold Company haben speziell für Ostern ein paar Goldbarren in Extragröße gegossen. Man munkelt, dass die Barren weltweit in den gut sortierten Goldbarrengeschäften käuflich zu erwerben sind. Und damit sie auch pünktlich ankommen, ist kein geringerer als Daniel D. Trieb mit seinem Eilzusteller dafür verantwortlich...

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Guten Morgen Dominik,

dann bitte doch noch ganz schnell weitere provisorische Gleise nach Centralberlin verlegen und per Express Halorenkugeln dorthin liefern. Aber bitte nicht die klassischen, sondern die mit Erdbeergeschmack .
Wir lassen Deine Spurgrösse nämlich definitiv als Schmalspur durchgehen.

Schöne Ostergrüsse aus der Ferne gewünscht vom Jirka

Moin moin,

und nicht schlecht, lieber Jirka, da seid Ihr schon wieder extrem früh aufgestanden.
Stellt sich nur die Frage, Ihr noch den Osterhasen sehen wolltet oder wenn schon nicht das, dann wenigstens die besten Eier einsammeln wolltet.

Nachdem die Sonne in Granitz aufgegangen ist (... zugegeben, so richtig dunkel war es gestern Nacht laut Fotos nicht ), offenbart sich nun das Ausmaß des Unfalls.
Laut Ladeverzeichnissen werden gesucht:

• 4 Ostereier, übergroß, bunt [Süßwarenkombinat Semftoppberg]
• 2 Halogenkugeln, übergroß, unverpackt [Süßwarenkombinat Semftoppberg]
• 2 Constanze-Kugeln, übergroß [Nugget Town, Adressat unbekannt]

Zitat von Centralberlin im Beitrag #165

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[...]
dann bitte doch noch ganz schnell weitere provisorische Gleise nach Centralberlin verlegen und per Express Halorenkugeln dorthin liefern. Aber bitte nicht die klassischen, sondern die mit Erdbeergeschmack .
Wir lassen Deine Spurgrösse nämlich definitiv als Schmalspur durchgehen.

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Ja ja, Dominik, daneben war wohl wieder die eine oder andere Erbse zu finden 😆, denn ob nun Halogenkugeln oder Halorenkugeln; unter der Verpackung der beiden Mozartkugeln hat der Osterhase nämlich eindeutig die Leckerlichkeit aus Halle (Saale) versteckt.

Zumindest für mich - so nämlich 😇.

Klasse, dass die eilversandten Goldstücke pünktlich angekommen sind

Hab ein frohes Osterfest, Dominik!

Hallo zusammen,

es wäre zu schön gewesen, den Ostermontag noch für Bastelarbeiten irgendeiner Art zu nutzen.
Zum Schluss kamen drei Dinge dazwischen: Zu spät aufstehen, dann rumtrödeln und dann noch Stunden in der Küche stehen.
Dabei hatte ich mir schon die Decals und Loks bereitgelegt.

Tatsächlich hat mich jetzt abend noch meine Frau gefragt, ob ich mich vor dem aufkleben (der Decals) drücke... wo sie den letzten Umschlag an meinem Couchplatz sah.
Eigentlich spricht nichts dagegen, mit den Umnummerierungen anzufangen. Zwar stehen auch noch einige kleinere Lackarbeiten an den Flanken aus, das ist aber unabhängig davon. Also: Diese Woche soll es abends nun wirklich weitergehen.
Ein Decal lässt sich schließlich immer mal einschieben und braucht theoretisch nur seine zehn Minuten... wenn es sich nicht wie sonst auch immer auf die Reise macht: Wasserbad > Zahnstocher > Wasserbad > Becherrand > Zahnstocher > vom Winde verweht > Fußboden > Lok > Zahnstocher > Fußboden > Lok > hoffnungslos zerknüllt > Zahnstocher > Lok > Wattepad > Zahnstocher > fast schon vor Ärger vom Balkon geschmissen > Lok > Zahnstocher > Lok... schräg drauf und kein Bock mehr .
Nein, eigentlich kann ich es kaum erwarten. Das wird schon.

Vorher möchte ich aber noch die nicht von allen geliebte "Comic-Geschichte" abschließen, sprich von den Aufräumarbeiten nach dem Unfall berichten:

Die verlorene Fracht musste geborgen werden, was gar nicht so einfach war, hatte sie sich doch hinter Büschen, Bäumen und anderswo versteckt.
Da die Bergung des entgleisten Zuges selbst noch länger dauern würde, hat man direkt einen Ersatzzug für die eilige Schokoladenfracht bereitgestellt, damit sie noch zu Ostern selbst die Familien erreicht.

Trotz seiner Größe weitestgehend verborgen vor der Bevölkerung, lebt der Invertofant seit einiger Zeit im Schuppen des ansässigen Goldbroilers. Er hat das Chaos miterlebt (... war aber nicht involviert) und macht sich an die Bergung der vermeintlichen Constanze-Kugeln.
Er ist nämlich der unbekannte Empfänger und weiß, was es mit dieser Lieferung aus Fernwest auf sich hat.

Ritschi-ratschi, ab mit der Verpackung, die nur zur Tarnung dient. Darunter: Pures Gold, gegossen zu einer großen Kugel.
Der Invertofant hat es in Nugget Town bestellt, da es neben anderen Materialien und Komponenten für den (geheimen) Weiterbau des Drehkreuzes benötigt wird.
Doch bei der vorherrschenden Aufregung nimmt keiner von ihm Notiz, auch nicht die wenigen Reisenden im RB nach JWD, hier nur in der traurigen Reihung 143-Bybdzf unterwegs.

Da die Leute aber auch nach den "Constanze-Kugeln" suchen werden und er weiterhin mit dem Drehkreuz-Projekt unter dem Radar bleiben möchte, entschließt er sich, eine zersprungene Halogenkugel in die beiden Verpackungshüllen der Goldbarren zu hüllen.
Die Goldbarren selbst schiebt er erstmal in sein Kabuff im Lokschuppen.

Gegen Nachmittag ist es soweit: Zumindest die Süßwaren sind auf den Ersatzzug geladen. DIe Waggons werden vom Goldbroilerchen bereitgestellt.
Im Protokoll zu den Bergungsarbeiten steht vermerkt:

Geborgen: 4 Ostereier + 1 Halogenkugel unbeschadet. 2 Constanze-Kugeln deformiert.
Ungeklärt: 1 Halogenkugel, Ersatz kurzfristig nachzuproduzieren.
 

Im Hintergrund verläuft zumindest der Verkehr auf der Strecke Berlin-JWD wie gewohnt weiter. Hier mit dem Grainitz-Granitz-Pendler zu sehen. Und dieses mal sogar mit potenziellem Fahrgast!?


Als die Dunkelheit einbricht, sind auch die Rungenwagen geborgen und der Betrieb normalisiert sich.
Nun ist es auch soweit, dass der Invertofant kann das Gold zur Drehkreuz-Halle verschieben lassen. Für solche Arbeiten engagiert er gern seinen Freund Roland, ein sympathischer und sehr zuverlässiger Unternehmer, der altehrwürdige Dieselloks in seinem Bestand (er)hält. Nach Granitz schickt er seine 217. Na jetzt machen ihre mysteriösen Erscheinungen hier in der Lausitz endlich Sinn...
Vitamin B ist halt alles! In diesem Sinne auch nochmal herzlichen Dank an den alten Kumpel Ford K. N. in Nugget Town für die edle Ware!


Und auch wenn diese kleine Geschichte viel Platz für Science Fiction in der Zukunft lässt, wird es in den nächsten Posts erstmal wieder trockener zur Sache gehen.
Es bleibt dabei: Lokumnummerierungen, hoffentlich dann auch endlich wieder Weathering. Und das Zwischensegment inkl. Verbindung zu den Nachbarsegmenten.


Allen noch eine gute Woche & Gruß
Dominik

Da ist ja doch das ein oder andere Frachtgut zu Bruch gegangen. Da hilft dann nur das Notschlachten .... ähm Aufessen, um die Probleme mit dem Schlechtwerden der Ware zu umgehen.

Tolle Ostergeschichte, Dominik!

PS: Viel Erfolg bei den Decals!

Hallo Dominik,

bei Bergen der Fracht hätte ich dir gerne geholfen

... glaube ich Dir, Olli 😁. Trümmerteile der Ware kann ich Freitag zum Stammtisch mitbringen.

Ansonsten möchte ich heute drei Punkte anbringen::

1. These: Auf jeden Forenschreiber kommen 2-4 verkappte Modellbahner, die temporär bis hin zu schwerst dauerhaft inaktiv sind. Gründe gibt es viele: Geld, Job, Kinder... ein Betroffener ist Christian, s. Punkt 2 [Kind trifft hier am ehesten zu].
2. Blöd, wenn die langjährigen Ex-Kollegen nur eine U-Bahnstation entfernt arbeiten und zu spontanen After-Work-Treffen einladen, einem dadurch jegliche Planung für's Abziehbilderkleben vermasseln. Am Ende sind wir soziale Wesen... Auch hier wieder verantwortlich: Christian, der Namensgeber von Christiania, meiner "ersten" 143.
3. Gestern noch O-Ton meiner Frau "Drückst du dich vorm kleben?", heute "Sollte man das angetrunken ausschneiden?". Die Antwort ist: Ja!
   Denn ich wollte unbedingt gucken, ob die Decals die richtige Größe haben.

Hallo Dominik,

der Platz auf diesem Bild

g228p4788-granitz-ostern-bereitstellung.html

wie wurde dieser gefertigt? Der , sowas könnte ich mir auch auf meiner Anlage vorstellen

Hallo Dominik,

nee jetzt ... Geschichten schreibe ich ja auch gern, aber Decals kleben ...

Es gibt ja immer so Angstgegner beim Basteln. Bei mir sind es die Dachrinnen und Fallrohre, die ganz zum Schluss das hohe Potential besitzen, das mühsam gebaute und bemalte Gebäude mit Kleber zu versauen und eben diese Decals. Die rollen sich kam wo sie ihr Wasserbad entdecken wie ein Schweineschwänzchen zusammen, wollen dann partout nicht an die Stelle, wo ich sie gerne hätte. Wenn ich sie dann verschiebe, hab ich zwei Decals oder zumindest eines mit Falten ... ach, es ist bei mir zum Haareraufen. Du genießt meinen grenzenlosen Respekt in Anbetracht des mutigen Zweikampfes gegen diesen fürchterlichen Gegner.

LG und gutes Gelingen
Hubert

Moin ihrse,

hier mal ein paar Hilfsmittel fürs Decal anpappen: http://www.modellbauversand.com/Microscale:.:132.html
Einfach mal scrollen und anschauen.