RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#401 von hubedi , 21.04.2023 16:00

Hallo Randor,

da bin ich gespannt, was der Kundenservice herausfiltert. Mir ist eine solche Totzeit noch nicht begegnet. Wäre wirklich interessant zu erfahren, was dahinter steckt ...

LG
Hubert


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#402 von Randor , 21.04.2023 16:22

Hallo Hubert (@hubedi),

die Sendung ist vorbereitet und wird kommenden Montag auf den Weg geschickt.
Genau wie Du brenne ich darauf, welche Lösung hier gefunden wird.

Sobald ich schlauer bin (und das kann leider dauern) schreibe ich die Erkenntnisse sofort hier nieder.

Lieben Gruß und schönes Wochenende
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#403 von Randor , 21.04.2023 20:13

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

es gibt ein paar kleinere, aber dennoch gewichtige, Neuigkeiten.

Während die Ersatz-Wendel noch auf das Holz-Material wartet (der Zuschneider meines "Haus-und-Hof" Holzlieferanten ist leider erkrankt,
so dass ich das Material erst kommenden Montag in einer Größe erhalte, in der ich sie auch mit meinem PKW transportieren kann), gibt es zwei Neuzugänge zu vermelden.

Warten auf Holz...
Bild entfernt (keine Rechte)

Der erste Neuzugang ist ein Minitrix Wagenset "D 730" (Minitrix 15473) in Pop-Farben (Epoche IV), das früher zwischen Norddeich Mole über Köln, Darmstadt und Stuttgart bis nach München verkehrte
(Hallo @Paul60, das dürfte Dein Interesse wecken).
Es ist noch ohne Innenbeleuchtung; das wird aber noch nachgerüstet.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Es ist mir tatsächlich gelungen, dieses Set noch im Neuzustand zu ergattern.


Es gibt im Moment noch das "bahnlaedchen", das von einer netten Dame geführt wird.
Nachdem ihr Ehemann vor einigen wenigen Jahren leider verstarb, hat sie den Laden noch weitergeführt.
Aber jetzt ist der Laden bereits geschlossen und die nette Dame verkauft noch die Reste aus dem Lager.
Wer mag, der kann ja mal einen Blick riskieren:
Bahnlaedchen

Der zweite Neuzugang jedoch ist eine "V 90" (Minitrix 16292), die ich in gutem Zustand gebraucht kaufen konnte.
Bild entfernt (keine Rechte)

Mit dieser Lok habe ich noch etwas Bestimmtes vor.
Wer die V 90/16292 kennt, ahnt es vielleicht schon.

Stichwort: Telex...

Für beide Neuzugänge gibt es noch ein Video:


So, das waren erst mal wieder die Neuigkeiten.

Bis bald und beste Wünsche für ein schönes Wochenende wünscht Euch
Euer Randor


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Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#404 von hubedi , 21.04.2023 20:22

Hallo Randor,

das Wagenset ist schon etwas Besonderes. Das könnte mir auch gefallen, obwohl es nicht so ganz zu meinem Anlagenthema passt. Auf der anderen Seite ... hm ... da könnte ich schwach werden.

Viel Spaß mit Deinen Neuzugängen

LG
Hubert


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#405 von Randor , 21.04.2023 20:27

Hallo Hubert,

falls ernsthaftes Interesse daran besteht, dann schau doch mal hier im Spoiler.


Das ist der gleiche Mensch, von dem ich auch die "V 90" erstanden habe:
hier
Der Preis ist VB - probier mal, ob Du ihn auf 160 – 170 Euro drücken kannst.
Versand: 5 Euro.
Der Mensch am anderen Ende ist nett

### Update 23.04.2023 ###
Das Angebot ist mittlerweile gelöscht.


Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#406 von hubedi , 21.04.2023 20:39

Hallo Randor,

prima, vielen Dank. Der Verkäufer scheint ja ein ganzes Nest voller Fahrzeuge zu besitzen. Mal sehen ... Danke für den Tipp.

Und dabei hatte ich mir gerade vorgenommen, nach dem Einkauf eines ganzen Zuges Mitteleinstiegswagen eine Pause einzulegen... nee ...

LG
Hubert


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#407 von berlina , 21.04.2023 20:57

Guten Abend,

hehehe, hier werden wohl Bedürfnisse gestreut, die es vor einer Stunde definitiv noch nicht bei jedem hier gab .
Und dass @Paul60 da jetzt mitziehen muss, ist auch klar wie Kloßbrühe, denn es wurden ihm ja erst vor ein paar Tagen Vorbildfotos in seinen Thread gepflanzt, auf denen eben auch ein Popwagen zu sehen ist.
Da bin ich heute Abend doch sehr froh, meinen Fokus auf die ausklingende Reichsbahn verschoben zu haben. (Allerdings ist man auch dann in diesem Forum nicht vor Bedürfnisinfiltrationen immun.)

Meine persönliche Meinung ist: Wenn es denn ohnehin für den Fuhrpark vorgesehen ist, dann lieber jetzt als später zuschlagen (die finanziellen Ressourcen natürlich vorausgetzt).

Popwagen sind eine schöne Sache. Da hast Du Dir etwas zum Genießen gekauft und ich kann mir auch gut vorstellen, dass das später auch gut mit Deiner angedachten Anlagengestaltung harmonieren wird. Ich würde sogar fast sagen, dass das Design der Popwagen sich so gut wie überall gut eingliedern kann.

Mit der V 90 musste ich im Internet schmulen... Telex... soso. Also die Powagen für's Auge, die V 90 zum spielen .
Eröffnet aber auch neue Möglichkeiten.

Kurzum: Gefallen mir, Deine Neuzugänge!
Aber jetzt hoffen wir doch, dass Dein Lieferant gesund wird und es dann jenseits vom Wochenende den Holznachschub gibt.

In diesem Sinne noch behagliches Einfahren,
Dominik


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#408 von Paul60 , 23.04.2023 13:45

Zitat von berlina im Beitrag #407
Guten Abend,

hehehe, hier werden wohl Bedürfnisse gestreut, die es vor einer Stunde definitiv noch nicht bei jedem hier gab .
Und dass @Paul60 da jetzt mitziehen muss, ist auch klar wie Kloßbrühe, denn es wurden ihm ja erst vor ein paar Tagen Vorbildfotos in seinen Thread gepflanzt, auf denen eben auch ein Popwagen zu sehen ist.

...

Kurzum: Gefallen mir, Deine Neuzugänge!
Aber jetzt hoffen wir doch, dass Dein Lieferant gesund wird und es dann jenseits vom Wochenende den Holznachschub gibt.

In diesem Sinne noch behagliches Einfahren,
Dominik


Dominik, ja, die Popwagen...

Ich habe mal welche ganz billig in H0 kaufen können und bin seitdem recht angetan von dieser Lackiervariante. Früher war das nicht so, da gefiel mir sogar das Dunkelgrün der zweiten Klasse besser als dieses trübe Kieselgrau mit den Prielblumen-Farben oben drauf gedroschen. Früher dachte ich auch immer: dunkel muss nach unten (schwer, solide) und helle Farben müssen nach oben (leicht, luftig). Die Pop-Wagen sahen für mich so aus, als ob sie gleich umfallen, mindestens aber instabil.

Wie gesagt, ich habe meine Meinung inzwischen geändert. Besonders im Zugverbund sieht das schon elegant (kieselgrau) und farbenfroh (Pop) aus. Und dann noch dazu eine 012 davor! Das hat was! Auch der Klassiker V200 ist perfekt!

Und Märklin hat die Pop-Wagen vor einigen Jahren in Spur 1 angeboten. Ich wäre tatsächlich einmal fast schwach geworden, als eine ganze Reihe dieser Pop-Wagen gleichzeitig bei Ebay angeboten wurden. Zum Glück haben mich die astronomischen Preise davon abgehalten, sie zu kaufen. Mein zweites Problem ist ja der Platz. Vier oder besser fünf Pop-Wagen wollen bei Nichtgebrauch irgendwo untergebracht werden. Und da stehen sie mit den Gebäuden, die ich grade bastele, in Konkurrenz. Und ich plane auf jeden Fall noch weitere Gebäude!

Aber in Spur N, das wäre was, vor allem, weil ich einen schon habe. Er ist mir innerhalb eines Konvoluts zugelaufen.

Aber jetzt freue ich mich, dass Randor einen so schönen Zug hat, von dem es bald sicher noch viele Bilder und Filme geben wird, denke ich mal...

Viele Grüße

Paul


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#409 von Randor , 23.04.2023 18:34

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe mal eine Frage in die Runde an die geballte Fachkompetenz.

Seit Neuestem bin ich bekanntlich stolzer Besitzer einer gebraucht erworbenen "V 90" (Minitrix 16292).
Ich habe die Räder nach bestem Wissen und Gewissen auf drei verschiedene Arten gereinigt (in genau der Reihenfolge):

  1. Mit einer Lokreinigungsbürste (Minitrix 66623)
  2. Mit einem in Isopropanol getränkten Wattestäbchen, dabei vorsichtig(!) immer mal wieder die Räder ein Stück mit dem Finger bewegt
  3. Mit dem Radreinigungsset DM-Toys 4000, dessen Schwämmchen ich ebenfalls mit Isopropanol getränkt habe

Sie läuft nun in Langsamfahrt (Tacho Stufe 10 von 70) in beide Richtungen auf gerader Strecke ohne bemerkenswerte Probleme.
Bei der Kurvenfahrt (Gleiswendel II, Radius R3) hingegen sieht das anders aus:
Hier funktioniert es in die eine Richtung wie auf gerader Strecke, bei der anderen Fahrtrichtung jedoch bleibt sie immer wieder stehen.
Lediglich mit Tacho Stufe 40 von 70 fährt sie auch da flüssig.

Nur zur Vollständigkeit:
Aufwärts, gegen den Uhrzeigersinn, längerer "Schnauzenteil" der Lok vorne: OK
Abwärts, im Uhrzeigersinn, kürzerer "Schnauzenteil" der Lok vorne: Aussetzer
(Ich hoffe, man nimmt mir ob meines fehlenden Wissens bezüglich der korrekten Bezeichnung den Begriff "Schnauzenteil" nicht übel...)

Wenn jemand von Euch dazu eine Idee hat: Bitte geniert Euch nicht.
Wir sind hier unter Freunden

Und dann habe ich noch etwas speziell für @Richard aus Dülken:
Ich hatte Dir versprochen, meine Erfahrungen zu dem Radreinigungsset von DM-Toys zu geben:
Ganz sicher, dass es bestimmt einen gewissen Reinigungseffekt hat, ist das ganze Set allerdings ziemlich "piffig" und den Betrag, den es kostet, nicht wert.

Da das Wort "piffig" offensichtlich nicht so verstreut ist, wie ich annahm, eine kurze Erläuterung dazu:
Es stammt wohl nicht aus dem Sauerländischen, sondern mehr aus Richtung Norddeutschland.
Ich kenne es sinngemäß als "kitschig" oder "von schlechter Qualität".
Eventuell auch als "piefig" bekannt.
"piffig"

Warum ich das so sehe?
Deswegen:
Bild entfernt (keine Rechte)

Auch wenn man es vielleicht nicht ganz so gut auf dem Foto erkennt: Da schält sich tatsächlich das vordere der beiden Schwämmchen.

Ich werde das sicherlich in den nächsten Tagen mal bei DM-Toys reklamieren, denn so etwas darf eigentlich nicht passieren.
Okay, vielleicht hätte ich nicht das Teppichmesser-Set damit reinigen sollen...
(Das sollte jetzt ein Scherz sein!)

Es gibt da noch eine innovative Idee zur Radreinigung, die ich gewillt bin, auch auszuprobieren.
Mehr dazu später, gleiche Welle, gleiche Stelle.

Einen schönen Sonntagabend wünscht Euch noch
Euer Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#410 von Gelöschtes Mitglied , 23.04.2023 21:09

Moin, ich kann dir leider nicht bei der technische Frage weiterhelfen, jedoch bei der Schnauzenteilbezeichnung. Das ist der Vorbau welcher nach langen bzw. kurzen Vorbau unterschieden wird. Wobei der lange meist auch vorne ist.
Gruss Uwe


Randor hat sich bedankt!

RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#411 von Paul60 , 24.04.2023 09:03

Zitat von Randor im Beitrag #409
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe mal eine Frage in die Runde an die geballte Fachkompetenz.

Seit Neuestem bin ich bekanntlich stolzer Besitzer einer gebraucht erworbenen "V 90" (Minitrix 16292).
Ich habe die Räder nach bestem Wissen und Gewissen auf drei verschiedene Arten gereinigt (in genau der Reihenfolge):
  1. Mit einer Lokreinigungsbürste (Minitrix 66623)
  2. Mit einem in Isopropanol getränkten Wattestäbchen, dabei vorsichtig(!) immer mal wieder die Räder ein Stück mit dem Finger bewegt
  3. Mit dem Radreinigungsset DM-Toys 4000, dessen Schwämmchen ich ebenfalls mit Isopropanol getränkt habe

Sie läuft nun in Langsamfahrt (Tacho Stufe 10 von 70) in beide Richtungen auf gerader Strecke ohne bemerkenswerte Probleme.
Bei der Kurvenfahrt (Gleiswendel II, Radius R3) hingegen sieht das anders aus:
Hier funktioniert es in die eine Richtung wie auf gerader Strecke, bei der anderen Fahrtrichtung jedoch bleibt sie immer wieder stehen.
Lediglich mit Tacho Stufe 40 von 70 fährt sie auch da flüssig.

Nur zur Vollständigkeit:
Aufwärts, gegen den Uhrzeigersinn, längerer "Schnauzenteil" der Lok vorne: OK
Abwärts, im Uhrzeigersinn, kürzerer "Schnauzenteil" der Lok vorne: Aussetzer
(Ich hoffe, man nimmt mir ob meines fehlenden Wissens bezüglich der korrekten Bezeichnung den Begriff "Schnauzenteil" nicht übel...)

...

Einen schönen Sonntagabend wünscht Euch noch
Euer Randor



Lieber Randor,

erst mal herzlichen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen mit dem Reinigungsset. Da werde ich meine Loks doch weiterhin in der bisherigen Form reinigen (Lappen).

Die Aussetzer, die Du bei Deiner V90 beschreibst, könnten nun auch weitere Gründe außer den Verschmutzungen an den Rad-Schiene-Kontaktstellen haben.

Bevor Du nach den weiteren Gründen suchst, würde ich als allererstes die Strecke in der kritischen Konstellation ein paar Mal abfahren und jeden Aussetzer mit einem Stift am Schienenbrett oder auf dem Kork markieren. Wenn die Aussetzer immer an derselben Stelle eintreten, dann ist die Schiene an dieser Stelle nicht in Ordnung (verschmutzt oder schief verlegt). Wenn die Lok dort stehen geblieben ist, dann schalte den Strom ab und bewege die Lok mal hin und her. Nicht vor und zurück, sondern seitlich. Steht die Lok satt und fest auf der Schiene oder kippelt sie wie ein Tisch auf unebenem Boden?

Die V90 hat wie im Original einen Motor und alle vier Räder werden angetrieben (sehr schön!). Nun ist die Kraftübertragung vom Motor zu den Rädern im Modell eine kniffelige Angelegenheit, weil die Radien der Kurven eng sind. Ich vermute mal, dass es in den Kurven bei besonderen Konstellationen ("Abwärts, im Uhrzeigersinn, kürzerer "Schnauzenteil" der Lok vorne: Aussetzer") zu Zwängungen im Getriebe kommt, die zu einem Verkanten der Lok auf der Schiene führt. Dies könnte in der Folge zu einem leichten Aushebeln der Lok und in der Folge zu Kontaktverlust führen. Das müsste man sehen können. Die Lok würde sich unruhig auf der Schiene bewegen (hin und her rütteln, tänzeln).

Wenn dies die Ursache sein sollte, könnte dies verschwinden, wenn die Lok eingefahren ist und sich die Zahnräder "eingeschliffen" haben. Es könnte sich auch zuviel Fett im Getriebe befinden. Die Erstschmierung ab Werk fällt schon mal großzügig aus. Maßnahme: Fett, das unten an den Zahnrädern zu sehen ist, mit einem Lappen ohne Reinigungsmittel wegwischen. Das Gehäuse abnehmen und dann Fett wegnehmen würde ich mir nicht zutrauen. Längeres schnelles Fahren (es muss nicht stundenlang Vollgas sein) erwärmt das Fett und es wird ein Stück weit in der Lok weggeschleudert, sodass die Lok anschließend besser läuft.

Wenn die Lok in der kritischen Situation bis auf die Stillstände augenscheinlich ruhig fährt, könnten auch die Stromabnehmer an den Rädern (vermutlich Federbleche) bei den Verkantungen abheben und damit den Kontakt zu den Rädern verlieren. Ein Teil der Kurvengängigkeit der Fahrzeuge im Modell wie im Original besteht neben der radialen Verschwenkung oder Drehung von Achsen oder Drehgestellen in der axialen Verschiebung nach rechts oder links. Die Achsen haben nach rechts und links ein bisschen "Spiel". Wenn die Stromabnehmer in der Endlage wegen zu geringer Vorspannung abheben, ist der Stromfluss unterbrochen. Vielleicht kannst Du die Stromabnehmer von unten sehen, sie müssten innen an den Rädern anliegen. Wenn Du die Achsen von Hand seitlich hin und her bewegst, dann könntest Du vielleicht auch das Verhalten der Stromabnehmer sehen. Ein Biegen der Stromabnehmer, um die Vorspannung zu erhöhen, würde ich mir wieder nicht zutrauen. Das wäre dann ein Fall für den Kundendienst.

Kannst Du mal ein Video von den kritischen Situationen zeigen?

Viele Grüße

Paul


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#412 von hubedi , 24.04.2023 09:05

Hallo Randor,

die Stromabnahme besteht nicht nur aus den Laufflächen der Räder. Gerade wenn sich ein Fahrzeug in den Kurven als störtisch erweist, stecken gerne die auf den Rädern anliegenden (oder eben nicht anliegenden) Kontaktfedern dahinter. Liegen die Kontaktfedern auf den Spurkränzen auf, sind sie bei viel gelaufenen Fahrzeugen zuweilen sogar eingeschnitten. Dann können die Räder sich kaum noch seitlich verschieben, was wiederum diverse Konsequenzen beim Lauf mit sich bringt.

Ich denke, bei einrm solchen Fehlerbild kommst Du um das komplette Zerlegen des Modells mit einer genauen Inspektion der Kontaktfedern bzw. der kompletten elektrischen Verbindungen in der Lok nicht herum. Eine solche Grundwartung inkl. der genauen Inspektion des Motors und des Getriebes ist bei mir die Standardprozedur bei allen gebraucht gekauften Modellen. Dabei bin ich schon auf so manche Überraschung gestoßen, die möglicherweise den Vorbesitzer zum Verkauf des Fahrzeugs bewegt hat. Es ist leider eine oft beobachtete Praxis, die sogar offen in manchen Forenbeiträgen angekündigt wird, Schlechtläufer dann eben in der Bucht anzubieten ... natürlich ohne sich zuvor um die Ursachen zu kümmern und wohl dann auch ohne ehrliche Beschreibung der Probleme. Wenn Du Pech hattest, ist Dir so ein Fang auf die Anlage gefahren ... natürlich unter Ausschluss aller Garantien und Rückgaben.

Die Erfahrung lehrt, mit etwas Basteleinsatz und Mühen sind auch solche "Krücken" wieder zu beleben. Den Weg in die Ersatzteilkiste müssen nur wenige Modelle antreten.

LG
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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#413 von ludwig2020 , 24.04.2023 14:13

Hallo Randor,

das sagt DM-toys zu der Radreinigungsanlage

Zitat
Die Tsugawa Radreiniger sind pfiffige Hilfsmittel, die dem N-Bahner die lästigen aber notwendigen Putzarbeiten erleichtern können. Allerdings sollte er nicht so lange warten, bis die Räder völlig verschmutzt sind. Dann sind die Radreiniger überfordert. Wer sie allerdings regelmäßig verwendet, kann leichte Verschmutzungen problemlos damit entfernen und so relativ einfach dauerhaft störungsfreien N-Bahn-Betrieb genießen.

Tipp: Stark verschmutzte Lokräder zunächst mit der Lokrad-Reinigungsbürste von Minitrix reinigen (nicht zu oft, und nicht länger als unbedingt nötig; die Messingbürsten können den Haftreifen ziemlich zusetzen), dann mit dem Tsugawa-Lokradreiniger polieren.



Ich habe das auch, benutze es aber selten


Gruß Ludwig

TC GOLD 10.0B1 +HW / W10Pro

Fahren Z21 -DCC- mit Z21 Boostern
Melden YD7001 -Loconet-
Schalten YD7001 -DCC-

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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#414 von Randor , 24.04.2023 17:14

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe nochmals ein paar Testfahrten mit der V90 unternommen.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Bergabfahrt bei den Aussetzern dominiert, unabhängig davon, ob sich der lange oder kurze (Achtung: Lernfähigkeit im Alter!) Vorbau vorne oder hinten befindet.
Faszinierendes Ergebnis.
Leider noch kein Video dazu.

Aber zwei Fotos:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Dieses Mal etwas höher aufgelöst.

Mein ungeübtes Auge erkennt hier zwei Haftreifen.
Wenn ich die Räder mal von oben links nach oben rechts, dann von unten links nach unten rechts benennen darf: A - D und E - H,
dann erkenne ich bei B und G jeweils einen Haftreifen.
Seht Ihr das auch so?

Aber wo findet man denn die Kontaktfedern?
Oder sieht man die erst im Innenbereich, wenn man das Chassis abnimmt?

@hubedi

Zitat von hubedi im Beitrag #412
[...]Wenn Du Pech hattest, ist Dir so ein Fang auf die Anlage gefahren ... natürlich unter Ausschluss aller Garantien und Rückgaben.[...]

Nun, es ist nicht so, dass ich mir gedacht habe: "Schau doch mal, ob Du irgendeine gebrauchte Lok zum Kaufen findest", sondern ich habe gezielt speziell nach einem Exemplar
eben dieser V90 im Netz gesucht.
Ich muss kein Hehl daraus machen: Es geht mir letztendlich um die Möglichkeit mit den Telex-Kupplungen.
Eine Rangierlok ist doch etwas Feines

Ich bin heilfroh, diese V90 gefunden zu haben und sie funktioniert ja auch grundsätzlich (Motor, Licht, Sound, Decoder, etc.).
Sollte ich diese Lok auf meine Kosten an den Kundendienst einsenden müssen, dann ist das eben so.

Die Priorität lag eindeutig bei "erst mal haben, dann weitersehen".
Wenn Bedarf besteht, dann mache ich auch noch ein kurzes Video von der Testfahrt, bei dem man den Unterschied zwischen bergauf vs. bergab sehen kann.

Die "V 200 022" (16224) ist übrigens auf dem Weg nach Göppingen. Schaun wer mal...

Schöne Grüße
Euer Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#415 von Paul60 , 24.04.2023 18:26

Zitat von Randor im Beitrag #414
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

...

Mein ungeübtes Auge erkennt hier zwei Haftreifen.
Wenn ich die Räder mal von oben links nach oben rechts, dann von unten links nach unten rechts benennen darf: A - D und E - H,
dann erkenne ich bei B und G jeweils einen Haftreifen.
Seht Ihr das auch so?

Aber wo findet man denn die Kontaktfedern?
Oder sieht man die erst im Innenbereich, wenn man das Chassis abnimmt?

...

Schöne Grüße
Euer Randor




Lieber Randor,

B und G haben Haftreifen, das sehe ich auch so.

Ich meine, die messingfarbenen Kontaktfedern an einigen Rädern zu sehen. Ich kann mich aber auch täuschen. Es sind grade Blattfedern, die auf den Innenseiten der Räder anliegen. Solche Stromabnehmer werden z.B. auch bei Personenwagen gewählt. Und das sieht alles sehr gut aus von unten. Kein überschüssiges Fett zu sehen, alles blitzblank sauber, kein Abrieb, kein Staubkörnchen. Schieb doch bitte mal die Achsen hin und her, also von links nach rechts oder von rechts nach links. Geht das gleich gut bei allen Achsen oder ist da was schwerfällig, so wie Hubert es vermutet?

So schön, wie diese Lok von unten aussieht, vermute ich jetzt eher den Fehler bei der Schienenverlegung in der Wendel.

Viele Grüße

Paul


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#416 von hubedi , 24.04.2023 18:37

Hallo Randor,

Ich sehe es wie Paul. Die Schienenschleifer sind auf Deinen Bildern als dünner Metallstreifen hinter den Rädern zu erkennen. Sie verlaufen jeweils von der Mitte der Drehgestelle ausgehend auf die Achsen zu und liegen offenbar innen auf den Spurkränzen. Du kannst Dir die Sache auch auf der Ersatzteilliste ansehen, die Du zu Deiner Lok auf der Minitrix-Seite herunterladen kannst. Dort findest Du Risszeichnungen aller Bauteile im Inneren der Lok. Da sind auch die Kontaktstreifen auf dem inneren Kunststoffkörper des Drehgestells zu erkennen. Ich sehe wie Du auch zwei Räder mit Haftreifen an den von Dir bezeichneten Stellen.

Wie Paul bereits geschrieben hat, der Zustand sieht nicht nach verunreinigten Radschleifern aus. Du kannst mal probieren, sie auch ohne Demontage der Drehgestelle mit Kontaktspray zu behandeln. Ich nehme dazu gern "Kontakt 60" ... ein Reinigungsspray speziell für elektrische Kontakte. Du solltest die Lok allerdings nicht damit fluten. Es passiert i.d.R. nichts, und das Zeug verfliegt recht rasch. Aber Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Ich würde wohl die Drehgestelle zuvor ausbauen.

Möglicherweise hat die Lok auch länger beim Vorbesitzer gestanden. Dann wäre eine ausgiebige Fahrt z-B. im Testkreis auch geeignet, potentielle Oxydationen von den Federn abzuschleifen. In dem Fall sollte das Fahrverhalten nach den Einfahren deutlich besser werden.

LG
Hubert


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#417 von Randor , 24.04.2023 18:43

Hallo @Paul60, hallo @hubedi,

sind das hier die Kontaktfedern?
Bild entfernt (keine Rechte)

Ihr müsst schon entschuldigen, aber ich habe zuvor nie etwas von diesen Kontaktfedern gehört bzw. gelesen.
Die typische Novizen-Krankheit, also

Welche Aufgabe haben diese Federn?
Sollen die die Räder etwas nach außen drücken?
Oder leiten sie den Strom von den Rädern weiter an die "Verwertungsstelle"?

Lieben Gruß
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#418 von Paul60 , 24.04.2023 18:49

Zitat von Randor im Beitrag #417
Hallo @Paul60, hallo @hubedi,

sind das hier die Kontaktfedern?


Ihr müsst schon entschuldigen, aber ich habe zuvor nie etwas von diesen Kontaktfedern gehört bzw. gelesen.
Die typische Novizen-Krankheit, also

Welche Aufgabe haben diese Federn?
Sollen die die Räder etwas nach außen drücken?

Lieben Gruß
Randor



Also, ich vermute, dass das die Kontaktfedern sind. Sie dienen der Stromabnahme vom Rad. Man nimmt in Kauf, dass die leichte Federkraft die Achse etwas verschiebt. Und wenn auf der anderen Seite auch eine Feder montiert ist, heben sich die Kräfte auf.


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#419 von Randor , 24.04.2023 18:52

Hallo @Paul60,

das ist doch mal eine Aussage, ich danke Dir.
Also so etwas wie die Schleifer bei der guten, alten Carrerabahn.

Leider sieht man sie auf den Ersatzteilbildern nicht so gut und pfiffigerweise sind sie im Minitrix-Shop ohne Abbildung.
Aber hier sind welche abgebildet.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#420 von Paul60 , 24.04.2023 18:57

Zitat von Randor im Beitrag #417
Hallo @Paul60, hallo @hubedi,

...

Ihr müsst schon entschuldigen, aber ich habe zuvor nie etwas von diesen Kontaktfedern gehört bzw. gelesen.
Die typische Novizen-Krankheit, also

...

Lieben Gruß
Randor



Wegen sowas brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen, jedenfalls nicht bei mir. Ich habe auch schon auf viele Anfängerfragen insbesondere bei der Digitalisierung von vielen lieben Stummi-Kollegen Antworten erhalten.

Und die Stromabnahme kann bei den Modellen in der Tat sehr unterschiedlich sein. Die Schleifer können direkt auf die Schiene gehen, oder sie liegen auf den Achsen auf oder, wie hier, am Rad. Und da können sie innen und auf dem Spurkranz liegen. Statt der Blattfeder gibt es auch Schraubenfedern, die kleine Kolben auf die Radinnenseite drücken.


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#421 von Randor , 24.04.2023 18:58

Hallo @hubedi,

auch Dir herzlichen Dank!

Zitat von hubedi im Beitrag #416
Dort findest Du Risszeichnungen aller Bauteile im Inneren der Lok. Da sind auch die Kontaktstreifen auf dem inneren Kunststoffkörper des Drehgestells zu erkennen.

Ja, jetzt wo ich weiß, dass das die Stromabnehmer sind, meine ich sie zu erkennen.
Leider sind sie dort nicht aufgelistet und ich meine, im Minitrix-Shop gibt es unterschiedliche Ausführungen.

Das "Kontakt 60" ist natürlich an Bord () und wird sehr bald mal ausprobiert.
Auch die längere Testfahrt werde ich zügig (was für ein Wortspiel...) in Auftrag geben.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#422 von Paul60 , 24.04.2023 19:15

Zitat von hubedi im Beitrag #416
Hallo Randor,

...

Wie Paul bereits geschrieben hat, der Zustand sieht nicht nach verunreinigten Radschleifern aus. Du kannst mal probieren, sie auch ohne Demontage der Drehgestelle mit Kontaktspray zu behandeln. Ich nehme dazu gern "Kontakt 60" ... ein Reinigungsspray speziell für elektrische Kontakte. Du solltest die Lok allerdings nicht damit fluten. Es passiert i.d.R. nichts, und das Zeug verfliegt recht rasch. Aber Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Ich würde wohl die Drehgestelle zuvor ausbauen.

Möglicherweise hat die Lok auch länger beim Vorbesitzer gestanden. Dann wäre eine ausgiebige Fahrt z-B. im Testkreis auch geeignet, potentielle Oxydationen von den Federn abzuschleifen. In dem Fall sollte das Fahrverhalten nach den Einfahren deutlich besser werden.

LG
Hubert


Na ja, Hubert, @hubedi die Schwierigkeiten treten doch nur in der Wendel auf. Daher vermute ich mal, dass die Lok gut eingefahren ist und die Federn nicht oxydiert sind. Es könnte als Fehlergrund noch die mangelnde Beweglichkeit der Achsen in axialer Richtung aus Sicht der Lok bestehen. Und sonst würde ich eher bei der Ebenheit der Schienenverlegung in der Wendel nachschauen.

Noch eine Kleinigkeit: wenn ich eine Sprühdose einsetze und die Menge, die ich dort minimal abgeben kann, mir zu viel erscheint (egal ob Farbe, Öl oder Reinigungsflüssigkeit), dann sprühe ich es auf einen feinen Pinsel. Mit dem Pinsel kann ich dann geringste Mengen auftragen, insbesondere wenn ich den Pinsel vor dem Auftragen der Flüssigkeit nochmals abgestrichen habe. Demontieren würde ich die Drehgestelle also deswegen nicht.


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#423 von Paul60 , 24.04.2023 19:24

Hallo zusammen,

bei der Ursachenforschung für den Rundlauf der V90 ist mir noch eine Fehlermöglichkeit eingefallen, die ich mal hatte. Die Schienen haben sich durch das Anbringen auf einen Untergrund verzogen, sodass sie zu eng zueinander standen. Das führte zu Aussetzern bei Loks und Entgleisungen bei leichten Wagen.

Randor, nimm doch mal einen langen zweiachsigen Wagen und bewege ihn durch die Wendel per Hand. Dabei drückst Du leicht von oben auf den Wagen, damit Deine Fingerspitzen das Abrollverhalten des Wagens erspüren können. Läuft er an jeder Stelle leicht? Hält sich das Kippeln in Grenzen?

Viele Grüße

Paul


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#424 von hubedi , 24.04.2023 20:06

Hallo Paul,

Hm ... Du hast wahrscheinlich Recht, der Fehler könnte mit der gleichen Berechtigung auf der Wendelstrecke zu suchen sein. Mehrfach gekuppelte Dampfer sind neben der von Dir beschriebenen Methode gute "Trüffelschweine", um solche Probleme aufzudecken.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#425 von Paul60 , 24.04.2023 21:11

Zitat von hubedi im Beitrag #424
Hallo Paul,

Hm ... Du hast wahrscheinlich Recht, der Fehler könnte mit der gleichen Berechtigung auf der Wendelstrecke zu suchen sein. Mehrfach gekuppelte Dampfer sind neben der von Dir beschriebenen Methode gute "Trüffelschweine", um solche Probleme aufzudecken.

LG
Hubert


Hubert @hubedi , ich schmeiß mich weg vor Lachen: die Baureihe 18 ist bei mir als Trüffelschwein im Einsatz.


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