Mitmach- Thread: Originalaufnahmen aus Bleckede und Bothersen

#376 von Pitt400 , 15.10.2023 07:33

Hallo,
eben habe ich mir im Netz eingestellte Bilder angesehen und bin begeistert. Die Wikiseite bietet schon einen tollen Einblick !
https://de.wikipedia.org/wiki/Chilehaus
Ohne den Felix-Beitrag hätte ich wohl niemals mich mit diesem Haus beschäftigt, also ein besonderer Dank an Dich.
Viele Grüße
Peter

#377 von Boris1967 , 15.10.2023 23:50

Zitat von Brumfda im Beitrag #372

Den habe ich falsch betitelt und weiß nicht mehr, wo er in Hmaburg steht. Kann da jemand weier helfen?

Der ist nicht falsch betitelt. Auch das ist eine Aufnahme vom Klosterthor-Bahnhof. Im Hintergrund die markante Badeanstalt mit ihrem Schornstein (heute steht dort das Saturn-Parkhaus, das wie die Badeanstalt rund ist). Rechts überquert die Altmannbrücke die Gleise, auf dem obersten Foto vom Klosterthor-Bahnhof siehst Du sie im Hintergrund. Sehr schön das zweite Klosterthor-Bild, auf dem sich im Hintergrund schon der Hauptbahnhof erhebt.

Gruß, Boris

#378 von Brumfda , 16.10.2023 08:45

Wer von extern hier hineinkommt, weil erSie über eine Suchmaschine reinkommt, sei gesagt:
Nur mit Anmeldung kann man meist die rund 2000 Bilder anschauen. .

Das liegt wohl an den immer enger werdenden gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Bilder.

Zitat von Boris1967 im Beitrag #377
Der ist nicht falsch betitelt. Auch das ist eine Aufnahme vom Klosterthor-Bahnhof. Im Hintergrund die markante Badeanstalt mit ihrem Schornstein (heute steht dort das Saturn-Parkhaus, das wie die Badeanstalt rund ist). Rechts überquert die Altmannbrücke die Gleise, auf dem obersten Foto vom Klosterthor-Bahnhof siehst Du sie im Hintergrund.

Moin Boris!

Danke Dir für die Rückmeldung.

Zitat von Brumfda im Beitrag #372
Sehr schön das zweite Klosterthor-Bild, auf dem sich im Hintergrund schon der Hauptbahnhof erhebt.

Du meinst das hier. Das habe ich vorher garnicht gesehen!? Danke für das aufmerksam machen. Deine Analyse habe ich gleich in den Beitrag mit eingepflegt.

Zitat von Brumfda im Beitrag #372

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Dadurch habe ich jetzt bei allen geschaut und hier....

Zitat von Brumfda im Beitrag #372

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

...den Berliner Bahnhof im Hintergrund entdeckt. Das Gleis, auf dem so mancher Zug vor dem Bahnhof den Platz platziert, ist mit seiner Zufahrt von der LBE zu sehen.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

https://de.wikipedia.org/wiki/Chilehaus

Zitat von Pitt400 im Beitrag #376
https://de.wikipedia.org/wiki/Chilehaus
Ohne den Felix-Beitrag hätte ich wohl niemals mich mit diesem Haus beschäftigt, also ein besonderer Dank an Dich.

Moin Peter,

der Link ist auch mit nun an Ort und Stelle. Ich kann nur jedem Hamburgbesucher empfehlen, sich diesen Bau genau anzuschauen. Siehe Werner:

Zitat von Werner Mugler im Beitrag #374
Hallo an alle, besonders an Felix und Pierre,
das Chilehaus ist für mich auch eines der herausragenden Bauwerke, nicht nur von Hamburg, sondern weltweit. Wenn ich nach Hamburg komme, ist das immer ein Muss!

Ebenso eine Neuinterpretation Elbseits gegenüber zum Thema Schiffsform in der Architektur. Im richtigen Licht ....

#379 von Brumfda , 16.10.2023 22:44

Moinsen!

Die Nachreichungen sind voll am Laufen. In dem Falle auf der Strecke Hamburg - Berlin. Schwerdtfeger hat im Bereich 1965/70 in Tiefstack und 1970 im Billwerder Moorfleet unter Dampf ein paar Beobachtungen gemacht, die die Freunde der 82 und der Kleindiesel erfreuen dürfte:

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.

...

#380 von Brumfda , 17.10.2023 21:12

Moinsen!

Heute wird es happig. Weiter unten sind Unfallbilder. Zugkollisionen. Es sind keine Verletzte oder Tote zu sehen. Wer allerdings persönlich von so etwas betroffen war, sollte vielleicht rein im Farbbildbereich bleiben.

Angefangen mit Herrn Schwerdtfegers Aufnahmen von 1979 in Wahlstedt Fahrenkrug bei Bad Segeberg. Heute? Ein Gleis führt laut Gockl da durch. Früher wurde hier etliches an Gütern bewegt. Es scheint, als sei Herr Schwerdtfeger mit einer ozeanblauen 323 angerückt und Einigem im Schlepptau. Allem voran das Stellwerk, welches er abgelichtet hat.

Die Einfahrt der Köf in das Gefilde.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Hier und auf anderen Aufnahmen zeigt sich seitens Flora, in Kleidung verwandelte Flora und auf Haut befindliche Synthetik eines: Es ist Frühling. Aber was ist das helle am Gleiskörper? Schneereste oder sind das entsprechend dem Güterverkehr vor Ort aus den Waggons entfleuchte Inhalte? Wer weiß da mehr? 1977 - 1979 waren extrem harte Winter in Schleswig Holstein mit der vielzitierten Schenkatastrophe 77, bei der ohne Bundeswehr nüscht mehr ging. Im Schatten von Waggons hatte sich vielleicht Schnee gehalten. "Planlos Sven" antwortete wie folgt zu meiner Frage:

Zitat von Planlos im Beitrag #385
Bei dem vermuteten Schnee tippe ich auf so etwas wie Quarzsand, da das Zeug überall liegt, wo auch die Selbstentladewagen stehen und fahren. Quarzsand ist trocken sehr rieselfähig. Und wenn ich mich recht erinnere ist in Wahlstedt eine Glashütte, die brauchen das Zeug.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Es geht weiter in den Betrieb.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Was er dann noch dokumentierte, war der Unimog Verschiebebetrieb, der zuvor eine ziemlich Spitze Kreuzung überfahren haben muss. Die anschließende Kurve hat eine Führungsschiene. Weil sie so eng ist?

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Der Personenverkehr zeigt zwei rote Vertreter seier Zeit:

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

1977 zeigen die Aufnahmen aus Seefeld, was ein Schienenbus aus einem damaligen Ackerschlepper mit Anhängsel macht.

Quelle der Bilder: [https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from]Kreisarchiv Stormarn[/URL]
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

1983 ebenfalls in Seefeld dieses schreckliche Ende. Darum braucht man halt immer wieder das nervende Signalhorn bei der Vielzahl an unbeschrankten Übergängen. Ich möchte nicht wissen, wie häufig Spaziergänger z. Bsp. an der Museumsstrecke Ebermannstadt - Behringermühle fast vor einen herannahenden Zug laufen oder fahren. Weil man nicht damit rechnet, konzentriert der Musik oder einem Freund lauscht. Das Hirn kann vieles wegsortieren. Dabei kann ich an eines immer wieder erinnern. Ich pflegte einen jungen Mann mit massivsten Hirnschäden. Er ist vor einen Zug gefahren, der von Glinde kam und Boberg- Havighorst passiert hat. Man sagte mir, daß er nichts sehen hat können aufgrund einer unglücklichen Kombi von Nebel und Morgenlicht. Er hat einen kleinen Sohn.

Quelle der Bilder: [https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from]Kreisarchiv Stormarn[/URL]
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Extrem tragisch ist dieses Unglück von 1973 in Sülfeld. Ein Tanklaster meinte, noch vor dem Zug über die Lichtanlage huschen zu müssen. Wenn ich die Ausführungen zu den Bildern richtig verstanden habe, hatten er und der Lokführer Glück. Allerdings nicht des Anfangs unbeteiligten Fahrers des VW Busses.

Quelle der Bilder: [https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from]Kreisarchiv Stormarn[/URL]
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Mein Mitgefühl gilt nicht nur den Opfern und Angehörigen sondern auch denen, die in solche Unfälle ohne Schuld verwickelt werden und die Bilder nicht verarbeiten können.

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#381 von Mornsgrans , 17.10.2023 23:04

Danke, auch für die zum Nachdenken mahnenden Bilder, Felix.

Leider ist es so, dass einerseits die Bahn immer noch auf unbeschrankte und mit Halbschranken versehene Bahnübergänge setzt, die andererseits oft von vielen trotz Blinklicht und geschlossener Halbschranke umfahren werden.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

#382 von Brumfda , 17.10.2023 23:39

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #381
Leider ist es so, dass einerseits die Bahn immer noch auf unbeschrankte und mit Halbschranken versehene Bahnübergänge setzt, die andererseits oft von vielen trotz Blinklicht und geschlossener Halbschranke umfahren werden.

Moi Erich!

Die unbeschrankten, die ich kenne, sind auf Feld und Flur. ich verstehe nicht, daß sich die Menschen dem unvorsichtig nähern. Nicht alles muss abgesichert sein bis zum Abwinken. Da bin ich ganz bei Dir. Es wird dann mit einer Ignoranz um- und überfahren. Bei Straßenbahnschienen muss ich ja auch darauf achten, was da kommt. Alleine der Selbsterhalt sollte reichen, um sich umzuschauen.

Ich versuche mir manchmal vorzustellen, was los wäre, wenn plötzlich wieder überall die Industriegleise befahren werden würden. Straßen quer kreuzen mit entsprechenden Absicherungen. Ampeln, Fahnen schwingende Rangierer. Könnten die Menschen sich umgehend wieder darauf einstellen?

#383 von Mornsgrans , 18.10.2023 07:14

Es sind gerade knapp über 10 Jahre her, dass noch an Kreisstraßen unbeschrankte Bahnübergänge vereinzelt anzutreffen waren. Dafür gab es in Rheinhessen an einem Feldwegübergang eine dauerhaft geschlossene Vollschranke, zu dem sich der Landwirt, der zu seinem Weinberg wollte, erst am nächsten Bahnhof den Schlüssel zum öffnen der Schranke holen musste. "Gekracht" hat es trotzdem einige Male an diesem Übergang.

Auch musst Du bedenken, dass zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch andere Regeln für die Bahnübergänge galten. - Im Ort, in dem ich noch vor 12 Jahren lebte, wurde vor ca. 20 Jahren ein unbeschrankter Bahnübergang am Ortstand mit Halbschranken versehen, die Anzahl an Unfällen/Jahr blieb gleich hoch!

Zitat von Brumfda im Beitrag #382
ich verstehe nicht, daß sich die Menschen dem unvorsichtig nähern. Nicht alles muss abgesichert sein bis zum Abwinken.

Die heutige Vollkasko-Mentalität sorgt dafür, dass sich immer mehr ohne auf ihre Umgebung zu achten, durch den Verkehr bewegen. - Wenn ich schon lese, dass an Fußgängerüberwegen in Bürgersteigen Lichtzeichen eingelassen werden, damit die dauernd auf ihr Handy schauenden Smombies nicht auf Ampeln achten müssen, dann dreht sich in mir alles.
Die Folge dieser Vollkasko-Mentalität ist, dass niemand mehr Gefahrensituationen einschätzen kann, weil man nie damit konfrontiert wird.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

#384 von Brumfda , 18.10.2023 09:09

Guten Morgen Erich,

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #383
.... "Gekracht" hat es trotzdem einige Male an diesem Übergang.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #383
[...] Im Ort, in dem ich noch vor 12 Jahren lebte, wurde vor ca. 20 Jahren ein unbeschrankter Bahnübergang am Ortstand mit Halbschranken versehen, die Anzahl an Unfällen/Jahr blieb gleich hoch!

Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht heraus. Auf der einen Seite steht das Unverständnis, daß manche Menschen so handeln, als gälten für sie nicht die natürlichen Grenzen wie Geschwindigkeit und damit der pro Sekunde zurückgelegte Weg. Dann versuche ich es mir zu erklären.

Unserem Geschlecht (ich gehe mal davon aus, daß beim Eisenbahnthema die Mitlesequote von Frauen unter 1% liegt) kann ich nichts Gutes attestieren. Die Risikobereitschaft ist grandios. Ganze Fernsehsendungen beschäftigen sich mit den zufälligen Aufnahmen von Unglücken und Mißgeschicken, die dann allesamt noch glimpflich ausgehen. Ob mit Strom, Kettensäge oder Fahrrad. Nicht wenige davon sind unglücklich ausgegangen und werden nicht gezeigt. Es gibt auch Menschen, den passieren keine besonders risikobehaftete Dinge und diese bleiben für immer schwerstbehindert oder sterben wie meine Tante. Aufgrund meines Jobs könnte ich Bücher füllen.

Allerdings sage ich mal, daß der Darwinismus da klare Strukturen schafft. Ich bin froh, kein Kind zu haben, daß in einer unüberlegten eigenen Sekunde oder der eines Freundes sterben musste. Das liegt nicht in unserer Macht. Survival of the fittest. Oder des Vorsichtigeren.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #383
Die heutige Vollkasko-Mentalität sorgt dafür, dass sich immer mehr ohne auf ihre Umgebung zu achten, durch den Verkehr bewegen. - Wenn ich schon lese, dass an Fußgängerüberwegen in Bürgersteigen Lichtzeichen eingelassen werden, damit die dauernd auf ihr Handy schauenden Smombies nicht auf Ampeln achten müssen, dann dreht sich in mir alles.
Die Folge dieser Vollkasko-Mentalität ist, dass niemand mehr Gefahrensituationen einschätzen kann, weil man nie damit konfrontiert wird.

Verdammt bin ich da bei Dir. Wie häufig hören wir Sätze wie: Verdammt, habe ich da Sch... gebaut. Das war dumm von mir. ? Damit gelte ich als Exot. Mit meiner Fehlerkultur zuerst Fehler auch ohne Notwendigkeit zuzugeben, wurde ihc in der Folge stets als Opfer auserkoren. Jeder Fehler konnte auf mich abgewälzt werden. Kaumm jemand schaut sich die Fehler anderer an mit dem Gedanken, daß es einem auch selbst passieren kann. Fehleinschätzung. Unkonzentriertheit. Schlichte Dummheit. Jepp, ich bekenne mich schuldig immer noch mit 50 einiges Dummes zu tun. Teils mit Kosten verbunden. Ohne Fingerzeig auf andere.

Wie brachten es uns unsere Eltern bei, wenn man mit einer 4 von der Schule kam mit dem Hinweis, daß die Hälfte der Klasse eine 5 oder 6 hat?

Gehen wir weiter im Bereich der nachgereichten Fotos. Zum Morgenkaffee. Späten Morgenkaffee.

Auf 1970 wurde diese Aufnahme in Hamburg mit der Verortung Gutenbergstraße geschossen. Gehört das zur Güterumgehungsbahn?

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

#385 von Planlos , 18.10.2023 10:44

Guten Morgen Felix,

da ich das mit dem zitieren nicht hinbekommen habe, einfach nur Text, ohne Bezug auf Dein Foto.
Bei dem vermuteten Schnee tippe ich auf so etwas wie Quarzsand, da das Zeug überall liegt, wo auch die Selbstentladewagen stehen und fahren. Quarzsand ist trocken sehr rieselfähig.
Und wenn ich mich recht erinnere ist in Wahlstedt eine Glashütte, die brauchen das Zeug.

Gruß Sven

#386 von K. Malinowski , 18.10.2023 11:36

Moin!

Zitat von Brumfda im Beitrag #384
...1967 wird hier der Zugang zu diesem Bahnsteig in Hamburg erneuert. Kann jemand sagen, wo das ist?

Das müsste der ehemalige Haltepunkt Elbbrücken auf der Pfeilerbahn sein.

Gruß Kurt

#387 von Deutzfahrer , 18.10.2023 11:59

Moin Felix,

danke für diese eindringlichen, mahnenden und auch tragischen Bilder.
Sie bewirken bei mir immer so etwas wie kurz Innehalten verbunden mit einem Ordnungsruf an mich selbst.

Gleichzeitig werden Erinnerungen wach an Opas Ermahnungen, Verkehrsunterricht in der Schule, später Vorführungen der Berufsgenossenschaften, Sicherheitsansprachen bei der Bundeswehr usw.

Dinge denen m.E. heute viel zu wenig Beachtung geschenkt wird, bzw. die nicht mehr stattfinden.

Erichs Bemerkungen zur " Vollkasko Mentalität " kann ich daher auch nur unterschreiben, ich fürchte viele gerade junge Menschen sind aber bei diesem Thema - wie auch einigen anderen - auf dem völlig falschen Weg.

Statt mal inne zu halten rennen sie immer schneller......

Aber das ist meine persönliche Empfindung.

#388 von Brumfda , 18.10.2023 14:30

Zitat von Planlos im Beitrag #385
Bei dem vermuteten Schnee tippe ich auf so etwas wie Quarzsand, da das Zeug überall liegt, wo auch die Selbstentladewagen stehen und fahren. Quarzsand ist trocken sehr rieselfähig. Und wenn ich mich recht erinnere ist in Wahlstedt eine Glashütte, die brauchen das Zeug.

Moin Sven!

Danke für die Analyse. Du bestätigst meinen Verdacht. Mit der Glashütte ist natürlich die passendste Verbindung geglückt, von der ich nichts wußte. Ich habe das ergänzt. Es schwang etwas Hoffnung mit, daß es praktisch ein Bild ist, wie in Kinderbüchern Schneeglöckchen gezeigt werden. Um sie herum liegt noch Schnee, obwohl es bereits grünt.

Zitat von K. Malinowski im Beitrag #386
Moin!
Das müsste der ehemalige Haltepunkt Elbbrücken auf der Pfeilerbahn sein.

Moin Kurt!

Dir ebenso ein großes Danke! Der Bahnsteig wirkt so befremdlich leer. Kein Dach, keine Sitzgelegenheit. Kompletter Neubau? Erneuerung? Weißt Du da auch bescheid? Ebenso habe ich das ergänzt.

Zitat von Deutzfahrer im Beitrag #387
Sie bewirken bei mir immer so etwas wie kurz Innehalten verbunden mit einem Ordnungsruf an mich selbst.

Gleichzeitig werden Erinnerungen wach an Opas Ermahnungen, Verkehrsunterricht in der Schule, später Vorführungen der Berufsgenossenschaften, Sicherheitsansprachen bei der Bundeswehr usw.

Dinge denen m.E. heute viel zu wenig Beachtung geschenkt wird, bzw. die nicht mehr stattfinden.

Erichs Bemerkungen zur " Vollkasko Mentalität " kann ich daher auch nur unterschreiben, ich fürchte viele gerade junge Menschen sind aber bei diesem Thema - wie auch einigen anderen - auf dem völlig falschen Weg.

Statt mal inne zu halten rennen sie immer schneller......

Aber das ist meine persönliche Empfindung.

Moin Jürgen, moin Erich!

Jepp. Meine erste Stelle nach meiner Krankenpflegeausbildung war eine Beatmetenstation mit Querschnitt zwischen Halswirkbel 0 bis 4. Man kann sich das garnicht ausdenken, wie blöd das Leben manchmal spielt.
Erster Tag Führerschein und Glatteis.
Freund rast durch Kurve, man stützt das Gewicht des Autos mit seinem Kopf zum Schluss zum Brückenpfeiler.
Hilfe beim Nachbarn beim Ausputzen der Dachrinne eines Einzelhauses. Sturz aus geringer Höhe.

....

Es gibt stronzend doofe Todesfälle in der eigenen Familie. Und den Personen haftete keine mangelnde Inteligenz an oder Lebenserfahrung.
Wie gesagt, man kann garnicht krumm genug denken wie das Leben spielt.

Also bleibt alle fit und bleibt weiterhin rücksichtsvoll.

#389 von LaNgsambahNer , 18.10.2023 15:57

Zitat von Brumfda im Beitrag #388
[quote=Planlos|p2601621]
Moin Kurt!

Dir ebenso ein großes Danke! Der Bahnsteig wirkt so befremdlich leer. Kein Dach, keine Sitzgelegenheit. Kompletter Neubau? Erneuerung? Weißt Du da auch bescheid? Ebenso habe ich das ergänzt.

Die Aufbauten wurden in den späten 70ern (1965-70) entfernt und der Haltepunkt nicht mehr genutzt.
Ich bin da als Kind immer vorbeigefahren wenn es zu meiner Oma ging.

#390 von E16-06 , 18.10.2023 21:59

Hallo Felix,

manchmal müssen eben auch solche Dinge gezeigt werden, wie die von dir eingestellten Unfallbilder.

Zitat von Brumfda im Beitrag #380
Heute wird es happig. Weiter unten sind Unfallbilder. Zugkollisionen. Es sind keine Verletzte oder Tote zu sehen. Wer allerdings persönlich von so etwas betroffen war, sollte vielleicht rein im Farbbildbereich bleiben.

So eine Warnung ist in jedem Fall gut. Manch einer hat mit solchen Bilder vielleicht ein Problem, zumal er in einem Forum wie hier nicht unbedingt damit rechnet.

Wobei, sind wir mal ehrlich, das was man jeden Tag in den Nachrichten sieht, das ist um einiges schlimmer.
Ich bin da sicherlich nicht der Maßstab, gut 20 Jahre "nebenberuflich" im Rettungsdienst führen mitunter auch dazu, dass man etwas abstumpft.

Leider wird die Klientel, die aus solchen Bildern lernen könnte, diese Bilder nicht sehen.
Ich denke hier im Forum weiß jeder, wie gefährlich der Bahnbetrieb für andere Verkehrsteilnehmer ist.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #381
Leider ist es so, dass einerseits die Bahn immer noch auf unbeschrankte und mit Halbschranken versehene Bahnübergänge setzt, die andererseits oft von vielen trotz Blinklicht und geschlossener Halbschranke umfahren werden.

Ja, da kenne ich selbst Fälle. Einmal kam mir beim Warten am Bahnübergang (der schon eine Weile geschlossen war) auf einmal ein Auto entgegen.

Da ist man dann ganz schön perplex. Ein paar Sekunden später kam dann der Zug. (Ging nochmal gut, aber wie knapp es war, das hat der Fahrer nicht mitbekommen.)
Den anderen Fall (dürfte jetzt rund 30 Jahre her sein) kenne ich nur aus Erzählungen. Die Oma von einem Klassenkameraden hat (wie es später hieß wohl "regelmäßig") die geschlossenen Halbschranken umfahren. Irgendwann war es dann das letzte Mal. Sowas finde ich beinahe noch schlimmer, wenn sowas im halben Ort bekannt ist, und niemand was sagt.

Zitat von Brumfda im Beitrag #384
Unserem Geschlecht (ich gehe mal davon aus, daß beim Eisenbahnthema die Mitlesequote von Frauen unter 1% liegt) kann ich nichts Gutes attestieren. Die Risikobereitschaft ist grandios.

Die Risikobereitschaft ist beim männlichen Geschlecht sicherlich höher ... aber siehe oben.

Zitat von Brumfda im Beitrag #382
Alleine der Selbsterhalt sollte reichen, um sich umzuschauen.

Ich werde nie verstehen, wie man geistig gestrickt sein muss, damit einem das eigene Leben so wenig wert ist.

Grüße,
Stephan

#391 von Mornsgrans , 18.10.2023 23:08

Zitat von Brumfda im Beitrag #384
Wie brachten es uns unsere Eltern bei, wenn man mit einer 4 von der Schule kam mit dem Hinweis, daß die Hälfte der Klasse eine 5 oder 6 hat?

Ganz einfach: Ich habe meiner Mutter freudig mitgeteilt, dass ich die zweitbeste Arbeit beim Mathe-Test erzielt hatte - eine 5!
Verteilung: 1 x 3, 1 x 5, der Rest hatte eine 6
(Gymnasium, 10. Klasse, 1977)

Zitat von E16-06 im Beitrag #390
Ich werde nie verstehen, wie man geistig gestrickt sein muss, damit einem das eigene Leben so wenig wert ist.

Mann kann nur vermuten:
1. Am Steuer bin ich der King
2. Wird schon gut gehen
3. Es ging schon zehnmal gut, also wird nix passieren
4. Der Zug ist noch nicht zu sehen, da kann ich ja noch schnell...
5. Einsteigen - Hirn auschalten - Zündung an

Dachte sich offenbar auch dieser Fahrer vor 8 Jahren. Es betraf den RE Mainz-Saarbrücken.
Youtube ist voll mit Videos, die derartige Unfälle zeigen.

Ähnlich verhält es sich ja auch mit den Unfällen, bei denen Jugendliche auf Waggons klettern und durch einen Stromschlag durch die Oberleitung ums Leben kommen. Da kann ich nur kopfschüttelnd zum Himmel aufschauen "Herr, lasse Hirn regnen!".
Die Kinder der Nachkriegsgeneration bis in die 60er Jahre geboren waren keine "Heiligen" und hatten viele Flausen im Kopf.
Aber einiges wusste damals jeder:
- Bleibe weg von Ober- und Hochspannungsmasten und -leitungen
- Hau ab, wenn die Bahnschienen leise zu "singen" beginnen
- achte IMMER beim überqueren von Bahngleisen auf Züge - auch an geöffneten Bahnübergängen
- Lasse Dich nie von einem Bahnbediensteten sehen

Gerade der dritte Punkt hat mir vor ein paar Jahren den Kopf gerettet, als ich am oben erwähnten (#383 2. Absatz)) offenen Bahnübergang im letzten Augenblick noch einen durch eine Buschreihe teils verdeckten herannahenden Zug erblickte und rechtzeitig mein Auto anhalten konnte.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

#392 von Frank1969 , 19.10.2023 12:25

Hallo zusammen,

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #391

Zitat von E16-06 im Beitrag #390
Ich werde nie verstehen, wie man geistig gestrickt sein muss, damit einem das eigene Leben so wenig wert ist.

Mann kann nur vermuten:
1. Am Steuer bin ich der King
2. Wird schon gut gehen
3. Es ging schon zehnmal gut, also wird nix passieren
4. Der Zug ist noch nicht zu sehen, da kann ich ja noch schnell...
5. Einsteigen - Hirn auschalten - Zündung an

Der Pokereinsatz, steht in keinem Verhältnis zu den paar Minuten, die man gewinnt -oder auch nicht. Durch einen Lokführerfreund bei der AKN bekomme ich vieles mit und kann es mit Logik nicht begreifen.
Da sind z.B. manche, die vor dem herannahenden Zug die geschlossene Schranke überqueren, um den Zug an der anschließenden Haltestelle Hörgensweg nicht zu verpassen. Das ist schon in sich unlogisch…
Da ist der Autofahrer, der dachte es noch rechtzeitig über die Gleise zu schaffen. Er schaffte es auch mit dem Auto. Nur leider nicht sein Anhänger. Den hatte er „vergessen“.
Vor ein paar Jahren meinte ein älterer Herr in seinem schwarzen Mercedes, er müsse schneller fahren auf der parallel zu den Gleisen verlaufenden Landstraße, um noch vor dem Zug es über die Gleise zu schaffen. Die AKN traf die Beifahrertür und schob den Mercedes bis zur Mitte des anschließenden Bahnsteigs. Es kam zum Glück keiner ums Leben. Sogar dem Mercedesfahrer ist fast nichts passiert.

Ich verstehe es nicht. Wenn jemanden das eigene Leben so wenig wert ist, ist es seine Entscheidung, aber durch dieses Handeln werden auch andere in Mitleidenschaft gezwungen.

Viele Grüße
Frank

#393 von Brumfda , 19.10.2023 14:00

Moinsen Lüüt!

Es geht nun weiter mit dem Kreisarchiv frei von Unfällen in Bad Oldesloe mit auch anderen Motiven, die nicht selten auf Anlagen zu finden sind. Zuerst zur Post .

Zitat von LaNgsambahNer im Beitrag #389
Die Aufbauten wurden in den späten 70ern (1965-70) entfernt und der Haltepunkt nicht mehr genutzt.
Ich bin da als Kind immer vorbeigefahren wenn es zu meiner Oma ging.

Moinsen Kai!

Jede kleine Info finde ich wichtig. Für mich ist es spannend. Sollte jemand gezielt danach im Netz suchen und hier landen, hat derjenige wieder einen Baustein. Danke Dir dafür!

Zitat von E16-06 im Beitrag #390
Manchmal müssen eben auch solche Dinge gezeigt werden, wie die von dir eingestellten Unfallbilder.[...]
So eine Warnung ist in jedem Fall gut. Manch einer hat mit solchen Bilder vielleicht ein Problem, zumal er in einem Forum wie hier nicht unbedingt damit rechnet.
[-]Wobei, sind wir mal ehrlich, das was man jeden Tag in den Nachrichten sieht, das ist um einiges schlimmer.
Ich bin da sicherlich nicht der Maßstab, gut 20 Jahre "nebenberuflich" im Rettungsdienst führen mitunter auch dazu, dass man etwas abstumpft.[/spoiler]
Leider wird die Klientel, die aus solchen Bildern lernen könnte, diese Bilder nicht sehen.[-]
Ich denke hier im Forum weiß jeder, wie gefährlich der Bahnbetrieb für andere Verkehrsteilnehmer ist.
[...]
Die Risikobereitschaft ist beim männlichen Geschlecht sicherlich höher ... aber siehe oben.

Servus Stephan!

Wer in einem Beruf wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Arztpraxis, Pflege, Klinik, Werksschutz etc. arbeitet, hat eh eien ganz anderen Einblick. Komprimierte Wahrehmung. Es gibt auch Fotos von Herrn Mallek mit Verletzten oder Toten, die ich hier nicht zeige. Für mich persönlich sehen sie friedlich aus. Tot ist für mich nichts Ungewöhnlliches, andere würde es verstören. Also ja, Du hast komplett recht: Man ist da kaum der Maßstab.

Da meine Tante an einem fahrradhelmfreien Unfall verstarb, habe ich nun jahrelang auch durch viele andere Geschichten aus der Notaufnahme einen getragen. Jetzt lasse ich ihn auch weg und bleibe bei dem mir bewußteren Umgang mit unschuldig aussehenden Gefahrensituationen. Sie fuhr ihrem mit dem Fahrrad stehengeblieben Mann mit 54 Jahren hinten auf und stürzte unglücklich. Er wollte einen Wegweiser studieren und sie schaute auf dem Fahrradwnaderweg sich wohl die Natur an. Von einer anderen weiß ich, daß sie einen Schädelbasisbruch ohne Folgen zuzog, als sie im Stehen an der roten Ampel nur seitlich aus Versehen kippte und der Kopf den Bordstein erwischte.

Deswegen muss man nicht alle mit der Konzentration der vielen bei uns auflaufenden Geschichten nicht verunsichern. Ich glaube, daß Menschen, die viel als Kinder mit anderen ohne Aufsicht und besorgten Eltern viel mehr Risikobewußtsein durch schmerzliche Erfahrungen haben, ihre Grenzen besser kennen. Wenn dann die Hormonschübe der jugend einsetzten: Da sind dann einige mit den archaischen Programmen im eigenen Körper überfordert. Bei manchen hält der Zustand noch einige Jahrzehnte an.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #391
Ganz einfach: Ich habe meiner Mutter freudig mitgeteilt, dass ich die zweitbeste Arbeit beim Mathe-Test erzielt hatte - eine 5!
Verteilung: 1 x 3, 1 x 5, der Rest hatte eine 6
(Gymnasium, 10. Klasse, 1977)

Moin Erich, Du Schlingel

!

Ich versuchte es auch. Der unisono Satz bei mir und Mitschülern war: Nur weil andere Menschen umbringen, darfst Du das auch nicht.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #391
Mann kann nur vermuten:
1. Am Steuer bin ich der King
2. Wird schon gut gehen
3. Es ging schon zehnmal gut, also wird nix passieren
4. Der Zug ist noch nicht zu sehen, da kann ich ja noch schnell...
5. Einsteigen - Hirn auschalten - Zündung an
Dachte sich offenbar auch dieser Fahrer vor 8 Jahren. Es betraf den RE Mainz-Saarbrücken.
Youtube ist voll mit Videos, die derartige Unfälle zeigen.

Super zusammengefaßt!

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #391
Ähnlich verhält es sich ja auch mit den Unfällen, bei denen Jugendliche auf Waggons klettern und durch einen Stromschlag durch die Oberleitung ums Leben kommen. Da kann ich nur kopfschüttelnd zum Himmel aufschauen "Herr, lasse Hirn regnen!".
Die Kinder der Nachkriegsgeneration bis in die 60er Jahre geboren waren keine "Heiligen" und hatten viele Flausen im Kopf.
Aber einiges wusste damals jeder:
- Bleibe weg von Ober- und Hochspannungsmasten und -leitungen
- Hau ab, wenn die Bahnschienen leise zu "singen" beginnen
- achte IMMER beim überqueren von Bahngleisen auf Züge - auch an geöffneten Bahnübergängen
- Lasse Dich nie von einem Bahnbediensteten sehen

Absolut korekt und vollständig zusammengefaßt. Etwas Verstand einschalten reicht.

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #391
Gerade der dritte Punkt hat mir vor ein paar Jahren den Kopf gerettet, als ich am oben erwähnten (#383 2. Absatz)) offenen Bahnübergang im letzten Augenblick noch einen durch eine Buschreihe teils verdeckten herannahenden Zug erblickte und rechtzeitig mein Auto anhalten konnte.

Was ein Glück!

Jeder kennt solche Situationen. Ich bin zwar nicht mit einem Zug, aber fast mit einem fünfer Kombi BMW zusammengerauscht. Ich wollte auf die Hauptstraße. Beim langsam an die Kreuzung heranfahren deckten sich anscheinend die Winkel der Bewegungen beider Fahrzeuge. Der BMW war in der A- Säule komplett verschwunden. Meine Ex kreischte, der BMW fahrer war zu recht sauwütend und hupte. Nach 30 Jahren Führerschein das Ganze. Man lernt nie aus. Ergo: Nicht ur wie bisher 3 mal hin und her schauen, sondern nicht mehr heranrollen sondern heranbremsen und somit diese Überlappung zweier geradlinigen tempokonstanten Bewegungen zueinander verhindern.

Meiner Ex passierte das Gleiche keine 2 Monate später an der gleichen Stelle und verstand mich nun.

Zitat von Frank1969 im Beitrag #392
Mann kann nur vermuten:
1. Am Steuer bin ich der King
2. Wird schon gut gehen
3. Es ging schon zehnmal gut, also wird nix passieren
4. Der Zug ist noch nicht zu sehen, da kann ich ja noch schnell...
5. Einsteigen - Hirn auschalten - Zündung an

Moinsen Frank!

Bei den vielen Beiträgen mit diesen passenden Punktesammlungen fällt mir noch etwas ein. Könnte ein Kleinkindspiel uns unterbewußt einen Streich spielen? Man nimmt die Hände vor die Augen und ruft. "Du siehst mich nicht, weil ich Dich nicht sehe." Das mag banal klingen. Da man jedoch in der biochemisch- neuronalen Hirnforschung nicht mehr von 97% sondern weit über 99% an unbewußtem Handeln spricht...

Zitat von Frank1969 im Beitrag #392
Der Pokereinsatz, steht in keinem Verhältnis zu den paar Minuten, die man gewinnt -oder auch nicht. Durch einen Lokführerfreund bei der AKN bekomme ich vieles mit und kann es mit Logik nicht begreifen. Da sind z.B. manche, die vor dem herannahenden Zug die geschlossene Schranke überqueren, um den Zug an der anschließenden Haltestelle Hörgensweg nicht zu verpassen. Das ist schon in sich unlogisch…

Da ist der Autofahrer, der dachte es noch rechtzeitig über die Gleise zu schaffen. Er schaffte es auch mit dem Auto. Nur leider nicht sein Anhänger. Den hatte er „vergessen“. ...

Ich verstehe es nicht. Wenn jemanden das eigene Leben so wenig wert ist, ist es seine Entscheidung, aber durch dieses Handeln werden auch andere in Mitleidenschaft gezwungen.

Das absolute Grundproblem. Ich fahre unglaublich gerne schnell. Nun kommt das große Aber. Hier im Norden? Alles voller Knicks, Feldböschung. Schnell bringt in Kurven Spaß. Auf der Geraden kann jeder. Es geht hier einfach nicht. In Bayern habe ich die Sicht auf unglaublich lange Strecken und kann nach anderen Fahrzeugen, Fußgänger und Radfahrer Ausschau halten. Selbst mögliche Fahrbahnverschmutzung der Landwirtschaft wird sichtbar. Also kann ich Kante geben und zügel mich sonst. Immer mal wieder mache ich Vollbremsungen, wenn ich alleine bin. In Kurven, bei Nässe, Schnee. Das hat mich zu den Erlebnissen gebracht, daß ich bei Starkregen, vereisten Fahrbahnen, rutschigem Nassschnee stets derjenige bin, der dauernd überholt wird. Das mit der den Wetterverhältnissen angepassten Geschwindigkeit in Abhängigkeit zum Brems- und Anhalteweg steht nicht umsonst in der StVo. Gelernt habe ich das von meinem Onkel. Ex Bergrennfahrer. 280 auf den Autobahnen der 80/90er? Standard. Immer mit den Fehlern anderer rechnen und eigenes Können nicht überschätzen.

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#394 von Brumfda , 20.10.2023 10:16

Moinsen Lüüt

Endlich geht´s zurück nach Hamburg. Hamburg ist die Stadt mit den weltweit meisten Brücken und der Faden wird wieder stringuenter.

Schaut man sich die alte Karte von 1849 an, dann hat man nicht einen ausgedehnten Hafen sondern ausgedehntes Schwemmland, daß hier den Gezeiten ausgesetzt ist. Hier ist garnicht die Süderelbe zu sehen und Niedersachsen.

Hamburg, Altona und Harburg waren miteinander konkurierende Städte. Jetzt ist das alles eine Mischpocke. Den Begriff verwende ich im positiven Wortsinn der eigenen Familie.

Diese Darstellung Wikepedias zeigt auf, was hier baulich geleistet werden musste. Hier sah es aus wie an einem Flußdelta und nun ist alles betoniert, kanalysiert und nutzbar gemacht worden.

Die Franzosen bauen 1815 die erste feste Elbquerrung. 4km auf Holzpfählen!

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Eisenbahn kam nur per Trajekt über die Elbe. Anfangs in Lauenburg durch die LBE! Tafeln zeigen die stete Erweiterung bzw. Erneuerung. Für die Stadtentwicklung waren sie enorm wichtig.

Eine alte Postkarte offenbart diese wunderschöne architektonische Leistung.

Also auf zum Bau der Elbbrücken. Ich möchte mal wieder daran erinnern: Keine Elektrizität oder Dampfkräne oder Bagger! Ds fasziniert mich immer noch an der Zeit. 1887:

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Noch ein frühes Bild der Fertiggestellten von 1891.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Ebenfalls schön die Elbbrücken bei Wittenberg:

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Einige Aufnahmen aus den Jahren 1925- 1950er zeigen das Ausmaß dieser großen Bauten:

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Von Herrn Schwerdtfeger habe ich zwei Bilder zu dem Thema aus dem Archiv geladen.1967 wird hier der Zugang zu diesem Bahnsteig in Hamburg erneuert. Dank Kurts Antwort konnte ich den Bahnsteig bei Renovierungsarbeiten dem Haltepunkt zuordnen und 2 Fotos finden wieder zueinander:

Zitat von K. Malinowski im Beitrag #386
Das müsste der ehemalige Haltepunkt Elbbrücken auf der Pfeilerbahn sein.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Man kann heutzutage mit dem Fahrrad sich den alten Glanz zu Gemüte führen.

Heutige Elbquerrungen gehören nicht zu den beeindruckendsten Bauten:

Wobei...

...die Köhlbrandbrücke mit ihrer immensen Höhe ganz schön Spaß macht. Insbesondere wenn ein Ozeanriese drunter durch fährt und gefühlt am Beton von unten kratzt. Bei Flut ist es einigen Schiffen untersagt durchzufahren. Ihre Höhe hängt schließlich auch von ihrer Beladung und damit Wasserverdrängung ab. Ich erinnere an das zweitgrößte Containerschiff der Welt, was ich hier bereits gezeigt habe.

Ihr Abriss ist übrigens bereits beschlossen und projektiert.

Apropos das Projekt des Sohnes meiner Ex. Als Ingeneur ist er zum Bau der zweiten Kattwykbrücke dazugestoßen und leutet es inzwischen. Gerade gestern fragte ich ihn. Vor 2025 wird es nicht abgeschlossen sein. Er erzählte mir immer wieder mit welchen Abläufen er zu kämpfen hat und wie schwer die Absprachen sind, die auch in den Güterverkehr der DB eingreifen. Die Brücke selbst wird von hamburgs Hafengesellschaft gebaut und betrieben.

Rechts die alte hat noch Betondecke zzgl einem Gleis gehabt. Schiene und Straße teilten sich die Elbquerrung. Kommt ein Schiff, wird alles in die Höhe gehievt. Links die neue Brücke ist eine zweigleisige reine Eisenbahnbrücke. Allerdings wird sie kurz darauf zu einer eingleisigen Strecke. Das ist ein neuralgischer Punkt für den Güterverkehr und enorm wichtig. S.o. die Karte der Elbquerrungen.

Mit der neuen Brücke gab es schon etliche Probleme. Man kann gerne davon erzählen, da es ja publik wurde. Die Rollenlager oben an der neuen Brücke sind um den Faktor hundert unterdimensioniert.

Jepp.

Klingt komisch, ist aber so.

20 Millionen Schaden. Da fünf unabhängige Fachleute/gremien die Pläne überprüft haben vom Architekten über Hersteller und anderen Fachleuten, ohne das der Fehler auffiel, ist es nun ein juristisches Dilemma der Schuldfrage und damit der Haftung. Der Sohn meiner Ex kann sich freuen: Das war vor seiner Zeit. Die Lösungsfindung zur Behebung des Problems ist halt seine Aufgabe. Der Austausch würde 20 Millionen kosten. 12 Millionen kostet alleine die Tagesmiete des dazu geeigneten Schwimmkrans. Seien wir gespannt.

Übrigens funktioniert sie aktuell wunderbar. Die Unterdimensionierung kommt zustande, da man mit einer Jahrzehntelangen Nutzungsdauer den Bau entwirft.

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#395 von Deutzfahrer , 20.10.2023 11:09

Moin Felix,

mal wieder ein dickes Danke für diese tollen Bilder - gerade die historischen Bilder !!

#396 von Brumfda , 21.10.2023 23:11

Zitat von Deutzfahrer im Beitrag #395
Mal wieder ein dickes Danke für diese tollen Bilder - gerade die historischen Bilder !!

Moin Jürgen!

Danke fürs Danke. Auch an alle anderen, die hier im Stillen das Ganze verfolgen und vielleicht mitgenießen. Mein Dank gilt denen, die mir entweder die Genehmigung zum Zeigen gegeben habe als auch den Archivmitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die das Ganze archivieren und mit den comman Lizenzen versehen haben.

Ich habe noch einiges im Bundesarchiv gefunden. Leider komme ich dort nur noch in einen Bezahlbereich und nicht mehr auf die Bilder, die ich fand. Wie ein ganz anderes Archiv.

Aber trotzdem geht uns die Munition nicht aus!

Der Venloer. Wie versprochen. Das wirkt schon beeindruckend.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Der Zaun wurde verschoben. Die wohl "aktuellere" Zeichnung.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Es ging hal auch vor dem Kopfbahnhof ganz schön zu. Wie halt damlas üblich.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Auf dieser Darstellung wird schon deutlicher, welche Ausmaße er hatte. Die Erbeuer ließen sich nicht lumpen.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Aus der Sicht der Reisenden und Bediensteten:

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Etwas "Zooming". Kann jemand auf Quellen zu den hinteren Waggons mit dem Mehr an Zierrad verweisen? Ich finde sie wunderschön.

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

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#397 von Brumfda , 22.10.2023 14:26

Moinsen!

Der Durchgangs- Insel und Trennungsbahnhof auf der niedersächsischen Seite, wurde 1847 erbaut. 1872 erfolgte der Bau der Strecke nach Hamburg. Harburg ist inzwischen ein Satdtteil Hamburgs. 1897 ersetzte das heutige Gebäude als Harburger Hauptbahnhof den bisherigen.

Einige kennen ihn von der Spur 1 Anlage im Museum hamburgische Geschichte, die jahrzehntelang die Show schlechthin mit ihrer Vielzahl an selbstgebauten Modellen war. Sie zeigt wunderbar, wie es dort insgesamt mal aussah.

Auf der Vereinsseite ist das traurige Ende dokumentiert: HAMBURGS GRÖSSTE MODELLBAHNANLAGE IN SPUR 1wird wegen Sanierung des Museum Für Hamburgische Geschichte abgerissen. Letzter Betriebstag war der 30. Januar 2023.

Voran eine historische Darstellung von 1897

Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"

Ein wiki Foto sei noch ergänzt.

Herr Schwerdtfeger besuchte immer wieder den Bahnhof. Beginnend 1967:

V20 und V36:

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Der just in dem Jahr außer Betrieb gesetzte Gepäcktriebwagen ET 174 der Hamburger S- Bahn steht mit ein paar anderen alten Güterwagen da so rum.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

1969 eine zauberhafte Winteraufnahme einer ... BR 01 oder 03?

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Den haben wir hier schon mal diskutiert. Dave analysierte die Aufnahmen von 1975:

Zitat von Dave2 im Beitrag #326
Wenn ich richtig liege, dann ist der wahrscheinliche Kandidat entweder 723 002 oder 003 – Funkmesstriebwagen, ex 660 506 oder 660 531. Ersterer hatte 1973 einen Motorschaden, konnte aber immer noch von anderen Fahrzeugen bewegt werden; 1977 wurde sie außer Dienst gestellt. 723 003 diente bis 1979. Diese Information stammt von Deutsche Bahndienstfahrzeuge seit 1948, von Thomas Estler (transpress Verlag, Stuttgart, 2015).

Somit haben wir 2 der 3 723er in diesem Beitrag!

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

1983 besucht er eine Ausstellung, einen Aktionstag am Harburger Bahnhof.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Sonderfahrten...

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

...und sonderartige Fahrzeuge. Der sogenannte "Tunneligel". Die aus der DR 137 158, bzw. VT 38 002 entstandene Baureihe 712 001, die bis kurz zuvor noch im roten Kleid und bis in die 90er für die DB unterwegs war.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

1983 kommt ein alter Bekannter dieses Fadens vorbei. Herr Schwerdtfeger macht ein Foto aus der Kanzel.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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#398 von Dave2 , 22.10.2023 22:13

Hallo Felix,

Der rote ehemalige Triebwagen wurde bei Nr.326 (09.09.23) besprochen.

Vielen Dank für Ihre fortlaufenden Beiträge hier!

Mit freundlichen Grüße,
Dave

#399 von Brumfda , 22.10.2023 22:46

Zitat von Dave2 im Beitrag #398
Der rote ehemalige Triebwagen wurde bei Nr.326 (09.09.23) besprochen.

Vielen Dank für Ihre fortlaufenden Beiträge hier!

Danke Dir Dave für den schnellen Hinweis. Den Beitrag habe ich nun angepasst. Es gibt Dinge, wie den Gepäcktriebwagen der S-Bahn, die ich noch schnell recherchieren konnte. Hier setzte es aber aus und ich konnte mich auf Leser wie Dich verlassen, was mich jedes Mal tierisch freut!

#400 von Brumfda , 24.10.2023 22:47

Tach auch!

Endlich machen wir uns auf den Weg von Hamburg Altona nach Kiel. Wie gesagt: Dänemarks älteste Eisenbahnstrecke.

Zuerst passiert man Hamburg Langenfelde. 1968 und 1970 gelingen Herrn Schwerdtfeger in der Vorbeifahrt folgend Aufnahmen. Es sieht nach Wohngelegenheiten aus. Oder?

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Fantastische Ergänzug von Sven:

Zitat von DB_1973 im Beitrag #406
Moin,

hier einmal ein paar Fotos von Hmb. Langenfelde von 1970 vor dem ersten Umbau:

Stellwerk Lm

Stellwerk Lfd

WRümh 88-80 002-3

Weiter geht´s über Ham
burg Eidelstedt. War da nicht was mit dem ICE

? 1969 tümmeln sich ET 471 und BR 50(?) gemeinsam durch die Gegend.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
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Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Einem kapitalen Zwölfender kann aufgelauert werden:

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Eine 050 ist ebenso bei der Balz um Wasser und Kohle auf einer Lichtung anzutreffen.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
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Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Die Bekohlungsanlage, eigentliche Wunschpartnerin einer jeden Dampflok, hat diese knapp verfehlt.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
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Zur Verortung sieht man sie hier im Hintergrund. Ein Dieselpärchen, das brustgeschwellte Weibchen Namens Lollo ziert sich derweil noch etwas im Hintergrund, begutachtet seinen Nistplatz. Zugänglich nur über diesen sich drehenden Zugang in die Bruthöhle.

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Diese Nisthöhlen werden von unterschiedlichsten Gattungen aufgesucht:

Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
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