Hallo Matthias,

habe mal wieder ein wenig in deinen Faden geluschert und finde dein EG für Sagau so richtig passend und gelungen - und dann auch noch mit passender Inneneinrichtung




Natürlich gefallen mir die beiden parkenden " Seventies " auch ausnehmend gut, 504 und Taunus bilden ein passendes Doppel in weiss/blau, cool
sehr fein kommt auch die Halbüberdachung zur Gleisseite . . .





Zum Abschluß noch . . . danke für dieses schöne Bild die klassische 220 hinter üppiger Vegetation bildet einen markanten Kontrast mit dem schönen Reetdachhäuschen



Bis bald

Hallo Matthias,

durch Torstens Anwort aufgeweckt, habe ich doch direkt mal nachgeschaut und kann ihm nur beiflichten,
die 221 samt ihrem Güterzug hast du super eingefangen,
da überlegt man doch kurz ob das wirklich Modell ist ...

Viele Grüße,
Dieter.

Servus, Matthias,

was für eine Frickelei - der Sitzungssaal. Irgendwann erreicht man dann Grenzen, was überhaupt noch mit der Lupe zu erkennen und geschweige denn zu verbasteln ist. Ist jedenfalls mäßig.

Und ja - Deine Betriebsbildl - einfach Balsam für die Augen.

Ciao, Frank

Hallo Zusammen,

vielen Dank an Torsten, der dem Faden mal wieder ein wenig Tageslicht gezeigt hat

Hier ernährt sich das Eichhörnchen müh- und langsam,aber ein wenig kann ich doch zeigen. Doch zuvor, wie üblich die Post:

@Olli: die Inneneinrichtungen sind in der Tat zielich frickelich, aber wenn die Räume dann beleuchtet sind, sieht man durch die doch recht großen Fenster mehr, als man denkt. Zumal meine Anlage recht schmal ist, und selbst hintergründiges noch so nah am Betrachter liegt, dass ich nicht darauf verzichten mag.

@Hubert: über eine gute Brille denke ich schon eine ganze Weile nach und werde sicher bald zur Tat schreiten. Ich finde das im Moment recht mühsam. Einfach so zu Fielmann reinspazieren ist gerade nicht, das geht nur über Internet und Termin. Ich gebe zu, ich bin da ein wenig phlegmatisch; Brille kaufen ist halt nicht so sexy wie Modellbahnhändlerseiten durchzustöbern. Aber ... hilft wohl nix.

@Rüdiger: du gehörst ja selbst zu den Modellbahner, die die unterschiedliche Wirkung zwischen einem nackten und einem eingerichteren Gebäude beurteilen können. Es ist die Mühe in meinen Augen allemal wert. Außerdem, uns hetzt ja nichts.

@Michael: das mit den Einrichtungsgegenständen kennst du ja auch zur Genüge: wenn's mal was passendes gibt, nicht lange überlegen, sondern sofort zuschlagen. Das war schon vor Corona nötig und jetzt, wo der MoBa-Markt nahezu leergefegt ist, umso mehr. Zu Lage dazu empfehle ich folgendes Interview: https://www.youtube.com/watch?v=WqF3tk0F-rU

@Normen: ja ... Brille ... führt allmählich kein Weg mehr drumrum. Der Nahsichtbereich hat bei mir echt nachgelassen. Und was das Kapern des Threads angeht, ich sitze da ja bekanntermaßen im Glashaus und da wäre jedes weitere Wort zuviel

@Torsten: das EG hat ein wenig Mühe gemacht, da es ja vorher schon zusammengebaut war. Die Einzelteile am Spritzling zu färben ist da wesentlich einfacher und mann kann auch mehr ins Detail gehen, da man nicht Gefahr läuft dort etwas überzusudeln, wo keine Farbe hin soll. Aber dafür ist es dann doch recht ordentlich geworden.

@Dieter: jetzt, wo du es sagst habe ich mir das Bild der 221 noch einmal genauer angeschaut. Es ist in der Tat eines von den Besseren geworden.

@Frank: Wie sehr diese kleinteilige Arbeit mit der Sehschärfe steht und fällt ist mir deutlich geworden, als ich mich daran erinnerte, wie ich aus meinen Hausgänsen Kanada- und Graugänse gemacht habe. Das ist vielleicht mal 2 Jahre her, aber da konnte ich noch alles erkennen. Ich werde mir demnächst mal den Visus korrigieren lassen.

MoBa und Basteln läuft bei mir gerade zwar beständig, aber irgendwie auch nebenher. Momentan habe ich andere Sorgen. Bei uns in der Klinik ist da Virus nun auch angekommen, nachdem wir ein gutes Jhr Glück gehabt haben; in den letzte 4 Wochen 7 Fälle. Wenn man bedenkt, dass wir bei uns etwa 470 Menschen sind (imklusive rehabilitanten) die kontinuierlich im Hause sind, hat man das doch recht nah auf der Pelle. Es ist keine Angst, aber ich gehe doch mit einem etwas veränderten Gefühl zur Arbeit. Das blende ich nicht so einfach weg, zumal ich ja auch mitbekomme, wie es den erkrankten Kollegen geht. Auf den Impfstoff, den man uns schon zur 52. KW 2020 angekündigt hat, warten wir noch immer. Wenn der Ministerialdirigent, der die Charge abzeichnen soll, eine Rehaklinik für ein besseres Spaßbad hält, dann warten wir ewig Also habe ich einige Nachmittage damit verbracht, mich selbst um einen der Impftermine zu kümmern. Das läuft wie eine Mischung aus Ebay und Landeslotterie: eine Stunde vorher (Splitscreen mit Atomuhr Braunschweig) kann man sich in die virtuelle Warteschlange stellen, das sollte auch sekundengenau erfolgen, wenn man was abkriegen möchte und dann die Stunde immer wieder zum Rechner schielen, hoffen, dass nict gerade dann irgendwas mit der Verbindung ist und wenn man dann zum Zuge kommt einfach im Impfzentrum irgendwo wild draufhauen und hoffen, dass der Termin noch frei ist. Ich finde so darf man nicht mit Menschen umgehen. nun, wenigstens der Hauptgewinn: eisgekühlter Cocktail aus Mainzer Laboren. Wenn ich dann davon höre, dass unsere Länderchefs immer wieder mit dem Wort "Urlaub" Hoffnung verbreiten wollen, werde ich zunehmends angefressener: sorgt doch erst einmal dafür, dass wir heile von der Arbeit nachhause kommen. Wenn ihr das mal hingekommt regelt sich das mit dem Verreisen von ganz allein gleich mit. Sorry, aber so langsam müssen unsere Verantwortlichen wirklich aufpassen, dass sie neben denen, die sie von vornherein schon verloren haben nicht auch noch diejenigen verlieren die den Geboten der Vernunft folgen. Ob der Umgang mit den Beschlüssen der jüngsten Zeit, denen man die Übermüdung der Protagonisten deutlich anmerkt, das geeignete Mittel sind, versehe ich hier mal mit einem großen Fragezeichen. Das sind gerade Zusammenhänge, die bei mir einiges an Energie fressen, obwohl ich das gar nicht will.

So, nun aber MoBa. Irgendwas an Wagonalterungen habe ich immer in der Mache, aber da gibt es andere, die das besser können und von denen ich auch fleissig klaue. Bei den Betriebsbildern wird sich davon dann immer mal wieder was ins Bild schleichen.

Dann habe ich ein wenig an der Straße zur Anlagenkante hin weiter gemacht:



Bis jetzt habe ich allerdings nur die Gehwege zugeschnitten und eingeritzt. Ich hatte mal überlegt, da auch zu pflastern, bin aber aus zwei Gründen davon ab gekommen. Zum Einen wollte ich jetzt nicht für ein paar Gehwegplatten nahezu dasselbe Geld an Porto hinlegen und zum Anderen ist der Abschnitt davor ebenfalls mit dieser Technik entstanden, da soll es dann nachher auch "aus einem Guss" wirken. Am Straßenbelag konnte ich noch nicht weiter arbeiten: dafür nehme ich Tubenspachtel als Grundlage. Der ist von der Konsistenz her so, dass er sich gut verarbeiten lässt und ich nicht gleich den Gehweg damit zusaue. Aber ich hatte keinen mehr Und da ich auch kein angemeldetes Baugewerbe habe, war da rstmal auch kein Rankommen. Am Donnrstag habe ich jedoch die Pause zwischen dem letzten und dem kommenden Lokdown genutzt und welchen gekauft. Kann also losgehen. Davon dann beim nächsten mal. Da werde ich das dann Schritt für Schritt dokumentieren.

Nun ist das nächste Haus in der Mache. Dieses hier https://www.google.de/search?source=univ...=VaKW5xkgNXDuFM Aber nicht so!



Zunächst erst einmal alles Einfärben und Altern. Ich habe die jeweiligen Schritte nicht gezählt, aber mit Farben, Washes, Pulver, Versiegelung waren das schon nicht wenige.

Aber kein Bausatz ohne eine kleine Herausforderung:



in diesem Fall die Fenster. Ich will mal einige geöffnet darstellen. Das habe ich bisher noch nie gemacht. Da bei diesem Bausatz die Anzahl der beigefügten Fenster mehr als großzügig bemessen war, habe ich mich mal dran gewagt; wenn es schief geht, sind noch genug übrig um das Ding konventionell zusammen zu klatschen.



Die eigentlichen Fenster aus dem Rahmen trennen. Von diesen benötige ich zwei, da ja noch das Glas dazwischen soll...



... und zusammensetzen...



...sieht jetzt so aus. Ich weiß, die Stärke ist beträchtlich, aber das Fenster wird von beiden Seiten zu sehen sein, also muss es von beiden Seiten gestaltet sein. Da es ein zweiflügeliges Fenster werden soll drückt mir die Daumen, dass ich das in der Mitte sauber durchtrennt bekomme. Das habe ich noch nicht gemacht. Etwas einfacher ging es an der Giebelseite. Dort habe ich an einem kleinen Fenster einen Flügel geöffnet und zwar so, dass man später auf der Anlage nur die Außenseite zu sehen bekommt. Das ging relativ simpel. Einfach ausschneiden, im gewünschten Öffnungsinkel anfeilen und festkleben.



So sieht es momentan aus. Vorne rechts an der Giebelseite das kleine halb geöffnete Fenster.



Inneneinrichtung gibt es natürlich auch. Hier möchte ich ein Schlafzimmer einrichten. Als weitere Herausforderung habe ich mir überlegt, dass ich auf dem Fensterbrett des geöffneten Fensters Bettwäsche zu Auslüften so etwas überhängend drappieren werde. Wird auch noch mal lustig, das zu basteln und einzupassen. Eigentlich ist das Häuschen ja ein unkomplizierter Anfängerbausatz ... eigentlich.

Soweit der aktuelle Stand.

Zum Abschluss noch was aus dem Fahrbetrieb:



Der erste Kesselwagen hinter der E91 ist eines meiner letzten Alterungswerke. Die Wagen dahinter sind identisch und noch schachtelfrisch. Ihr könnt ja selbst vergleichen, wenn ihr mögt.

Euch allen noch ein schönes Wochenende und für kommende Woche frohe Ostern!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Zitat

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... mich selbst um einen der Impftermine zu kümmern. Das läuft wie eine Mischung aus Ebay und Landeslotterie: eine Stunde vorher (Splitscreen mit Atomuhr Braunschweig) kann man sich in die virtuelle Warteschlange stellen, .....

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Moin Matthias,
ist in Niedersachsen nicht viel anders. Bei mir (über 80) ging das ja noch einigermaßen, bei meiner Frau (Kategorie über 70) erstmal Anmeldung, dabei "Authentifizierung" über Handy und Vergabe eines Wartecodes, tagelanges warten, dann ein Termin in 5 Tagen - am nächsten Tag dann schon die Erinnerung an den Termin in dann 4 Tagen - also immerhin, irgendein Programm steht schon irgendwie dahinter.

Mit dem geöffneten Fenster hast du ganz freiwillig eine weitere Herausforderung angenommen. Ich schätze aber, das wird so zu dick aussehen. Oder das "Holz" an beiden Seiten noch vorsichtig dünner schleifen?

Hallo Matthias,

zu deinem Bericht bzgl. Impfen kann ich nur sagen ; jaa, geht mir ähnlich von den leicht mulmigen Gefühlen her , die ich jeden Tag mit mehr oder weniger die Regeln bzgl. C befolgenden Mitmenschen erleben darf. Mittlerweile stehe ich auf der Warteliste, da meine Berufsgruppe endlich zur " priorisierten " ( ich hasse diese termini ) Gruppierung hinzugerechnet wurde. Bin gespannt, wie lange es jetzt noch dauern wird . . .

Deine Unterführung gefällt mir noch immer, besonders wenn diese unscheinbare graue Maus von Schneewittchensarg dort steht
Das Klinkerhaus sieht mit dann geöffneten Fenstern sicherlich etwas individueller aus, könnte mir auch gefallen, merke ich mir als Tipp mal vor
Dein Zug mit Kesselwagen sieht klasse aus, die Alterung scheint aus der Ferne gut gelungen, und das würde ich sehr gerne mir nochmals etwas näher ansehen dürfen

Servus, Matthias,

da hast Du Dir ja was vorgenommen ... Auch ein so genannter Anfängerbausatz kann zur Herausforderung werden, wenn man wie Du, was richtig G'scheites draus machen mag.

Und ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das es Dir gelingt, das Virus von Dir zu halten. Was man bisweilen so von den Erkrankten und ihren Symptomen liest und hört, ist alles andere als lustig oder leicht zu nehmen. Dann lieber noch ein paar Wochen Lockdown und dafür gesund bleiben.

Ciao, Frank

Hallo Matthias,
ja, Corona hat uns leider immer noch fest im Griff. Zum Glück sind bei uns hier die Ansteckungen nicht so hoch.
Meine Frau bekommt als Risikopatientin morgen ihre erste Dröhnung, bei mir wird das wohl noch eine Weile dauern.

Zur MoBa:
dein Pflaster unter der Brücke sieht doch eigentlich nicht schlecht aus. Warum also nicht einfach das gleiche, geritzte weiterhin einsetzen.
Ich bin mal gespannt, wie das mit Farbe und verspachtelt aussieht.

Das Gebäude wird schön, ich habe mit meinem Stellwerk aus der Faller-Hobby-Serie ja auch einiges ausprobiert und das kann sich auch sehen lassen,
Ich bin hier mal gespannt, ob du das mit der Bettwäsche umgesetzt bekommst. Die Idee finde ich auf jeden Fall klasse.

Das Fenster wirkt schon sehr mächtig. Frag doch mal einen von den Druckspezialisten hier, ob der nicht etwas filigraneres hinbekommt.

Ich wünsche dir fröhliches weiterbasteln und ein schönes Osterwochenende.

Hallo Namensvetter,

jetzt hat das Virus also auch Eure Klinik erreicht...

Dann ist es ja gut, dass Du da einen Impftermin (sogar mit dem guten Stöffle ) ergattern konntest. Das ist echt wie ein Lotogewinn - zumindest hatte ich mich so gefühlt, als ich nach etlichen Versuchen mal einen Termin für meine "Schwiegermutter" ergattern konnte. Über das Prozedere der Anmeldung (was noch dazu ziemlich sinnfrei ist) schweigen wir lieber... flaster: In Deutschland muß irgendwie alles immer komplizierter sein als in Nachbarländern...

Zitat

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Eigentlich ist das Häuschen ja ein unkomplizierter Anfängerbausatz ... eigentlich.

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Ja so ging es mir damals mit dem kleinen Feuerwehr-Gerätehaus auch. Aber das wird sicherlich richtig gut bei Dir!

Gruß Matthias

Hallo Zusammen,

gibt ein paar Baufortschritte, doch zunächst zur Post:

@Horst: mit dem Fenster hast du recht, das war so in der doppelten Form viel zu wuchtig. Es war dan einfach ein Versuch und er hat geklappt. Mit einer frischen Klinge konnte ich den "Doppeldecker" wieder trennen. Ergebnis: siehe weiter unten.

@Torsten: du fragtest nach einem Vergleichsbild vom dezent gealterten Kesselwagen und einem Schachtelfrischen; hier ist es. Der ist zwar auch ab Werk gealtert, aber frage mich bitte nicht wo. Ein Hauch von etwas dunkler auf dem Kesselscheitel, aber Alterung, nun ja ...



@Frank: bei dem Haus handelt es sich um einen preiswerten Standardbausatz. Der lag so um die 15,-€. Aber selbst aus so einem unscheinbaren Häuschen kann man mit ein weng Aufwand schon ein kleines Schmuckstück zaubern. Was im Bausatz nicht enhalten war, man aus der Bastelkiste hinzu.

@Michael: beim Gehwegpflaster dachte ich auch ein Juweela oder CH-krativ, das ist ja mittlerweile State of the Art. Doch als ich vor (scheiße) 9 Jahren die Unterführung baute, kannte ich das noch nicht. Damit es aus einem Guß wirkt, habe ich mich wieder für die Ritzmethode entschieden. Ich glaube, das war die richtige Entscheidung gewesen.
Für die Bettwäsche habe ich dann auf Bettwäsche zurückgegriffen ; siehe weiter unten.
Das Fenster konnte ich noch retten.

@Matthias: wenn man in so einen schnöden Standardbausatz ein wenig Herzblut hinein steckt ist der Aufwand nicht zu unterschätzen und es wird ein wenig herausfordernd. Aber das ist doch irgendwie das Salz in der Anlagenbausuppe.

So, nun zu den Baufortschritten. Zunächst das Haus:

hier wurde nur ein Raum mit einer Inneneinrichtung versehen, das Schlafzimmer...



... das Bett war als Himmelbett komstruiert und musste erstmal ein wenig "Normalisiert" werden. Das wäre mir für das schlichte Haus doch ein wenig zu barock geworden. Dazu Sessel, Kleiderschrankwand und ein paar Topfpflanzen in die kleinen Fenster. Hier mal ein kleiner Einblick...



...die Fensterflügel konnte ich zum Glück mit Hilfe einer frischen Klinge retten. Sie wurden weit geöffnet dargestellt...



Ins geöffnete Fenster wollte ich Bettwäsche zu Auslüften drappieren. Ich war lange am überlegen, was ich dazu nehmen sollte. Dünnes, zurechtgefeiltes Styrodur mit einer Lage Tempotaschentuch? Irgendwann kam ich auf das Naheliegendste ... Bettwäsche ... ich hatte da noch einen ausrangierten Kopfkissenbezug...



... davon schnitt ich mir vom Ende, dort wo der Stoff umgeschlagen und zusammengenäht ist (da hat es etwas mehr Volumen), ein passendes Stück zurecht. Dies wurde dann ins geöffnete Fenster drappiert...



...bevor auf das Zimmer der Deckel drauf konnte, wurde noch für Licht gesorgt. LED von hinten eingesetzt, ein Tablettenblister und darumgeklebt noch ein streifen gummiertes Glanzpapier als Lampenschirm, damit das Licht nicht so streut...



...das Zimmer rechts neben der Haustür wurde nicht ausgestaltet, da habe ich auch einem alten Abspültuch eine Gardine gebastelt, hinter das Fenster aus Tonkarton einen kleinen Kasten gebastelt und ein paar Pfanzen ins Fenster gestellt. Dann das Dach drauf...



...abschließend den Schorstein zusammengesetzt, schwarzes Wash drüben und aufgsetzt. Der Schorstein sitzt allerdings nicht direkt auf den Dachziegeln auf, sondern ich habe mir, die umlaufende Beblechung aus einem Stück Alufolie zurecht geschnitten, welches von etwas ghrößer als der Schornstein ist. First angepasst und Regenrinne und Fallrohre aus dem Auhagensortiment dran (Faller hatte keine dazu gelegt, ist hat einer der billigen Bausätze) und fertig. Ich denke, es ist ganz hübsch geworden.



Weiter ging es an der Straße, aber davon zeige ich beim nächsten Mal.

Von den Häusern kommt nur der kleine EDEKA Dorfladen an die Reihe.

Zum Abschluss noch etwas aus dem Betrieb, ein wenig grünstichig allerdings

...E50 vor einem Güterzug begenet einer 50er Kab...



...eine E93 wartet Lz auf die Erlaubnis zur Ausfahrt...



Noch etwas Erfreuliches zum Schluss:es geschehen noch Zeiten und Wunder. Unsere Klinik ist doch tatsächlich mit Impfstoff beliefert worden, sodass ich vorgestern meine Erstimpfung (mit Moderna) erhalten habe. Das gibt schon ein ruhigeres Grundgefühl. Die nebenwirkungen hielten sich in sehr überschaubaren Grenzen. Am Impftag fühlte es sich so an, als ob einem jemend etwas kräftiger auf den Arm geboxt hatte. Nun ist nur die Einstichstelle ein wenig druckempfindlich, im Sinne von, man merkt wo Janet (eine unserer Ärztinnen) mit der Spritze rein ist. Den anderen Termin konnte ich dann wieder zur Verfügung stellen ... das war beinahe genauso kompliziert, wie ihn zu bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Bleibt gesund und vorsichtig!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

das mit der Bettwäsche aus dem Fenster habe ich im Modell noch nie gesehen. Klasse Idee

Hi Matthias,

vielen Dank für den Eva Kesselwagen Vergleich - die recht dezente Alterung sagt mir sehr zu. Wenn ich mal mit dem Umbau des Bahnhofbereichs in Kiebitzsee weitgehend durch bin, möchte ich mich mit diesen Thema auch erstmals beschäftigen.
Ansonsten machst du Frau Holle ja ordentlich Konkurrenz und- klar- was liegt näher, als es hier mit dem Originalmaterial zu versuchen- gelungen !! Beim Betrachten der anderen Details kann ich nur sagen : kannst als Innenausstatter anfangen

Zum Thema Impfen : ich hatte das Glück, vergangenen Donnerstag auch meine Erstimpfung zu erhalten ( Biontech/ Pfizer ) und kann also das beruhigende Gefühl, das sich danach unweigerlich einstellt, genauso nachvollziehen. Auch ich hatte keinerlei Nebenwirkungen, vielleicht erst beim zweiten Mal ?!

Bleib auch du weiterhin vorsichtig und bis bald

Moin Mathias,
sieht nach einem komfortablem Federbett aus, was da auslüftet.
Das Bett ist ja recht romantisch, aber passt ja alles in den Raum, wie es sich gehört. Nun mecker ich aber doch auf hohem Niveau - bitte die Möblierung vervollständigen mit zwei weißen Nachtschränkchen (Holzwürfel 5*5*5 mm). Das geöffnete Fenster sieht in der Tat so viel besser aus.

Schornsteine sind immer ein Problem. wenn auf der Dachziegelplatte keine Aussparung vorhanden ist. Dann eben wie in der Realität - ein kleiner Dichtstreifen in "Blei".

Hallo Matthias,

schön dass Du nun die Erstimpfung hast - ist ja in einer Klinik mit zwangsweise vielen Kontakten absolut notwendig.

Ja die Auhagen Dachrinnen sind ne gute Ergänzung für manch Gebäude, wo keine (oder unpassende) Teile dabei sind. Damit und mit der Inneneinrichtung, den geöffneten Fenstern und der zum Lüften rausgehangenen Bettwäsche sieht das kleine Häusle schon richtig gut aus!

Bin dann mal schwer auf den EDEKA samt passender Inneneinrichtung gespannt...

Gruß Matthias

Servus, Matthias,

einfach wieder herrlich, was Du da baust und uns zeigst. Die Idee mit dem Bettzeug am Fenster - genial und ebenso genial umgesetzt. Auch die Alterung des Gebäudes, ebenso die des Kesselwagens - einfach top.



Und Deine Betriebsbildl sind jedes Mal einfach wunderschön.

Ciao, Frank

P.S.: Glückwunsch zur Impfung!

Hallo Matthias,
ich finde ja, da fehlt Frau Holle und das Haus muss auf Wolken stehen! Wenn du schon die Bettwäsche so raushängen lässt!

Das Fenster hast gut hinbekommen und das Gebäude ist wirklich schön geworden.

Ich finde es auch immer interessant, aus so günstigen Häusern etwas schönes zu gestalten. Die haben es echt verdient.

Hallo Matthias,
ich abonniere dich erst aml wieder im neuen Forum.
Frisch geimpfte Grüße aus Hamm.

Hallo Namensvetter,

hab den Thread lange in "Meine Anlage" gesucht - deshalb mal schnell nen Fußabdruck zum Wiederfinden...

Denke mal Du dürftest mittlerweile auch die Zweitimpfung bekommen haben, ich habe zumindest auch nen ersten Pieks (war echt wie Lottogewinn, wenn da um Mitternacht tatsächlich mal nen buchbarer Termin erscheint ).

Genieß den Feiertag,

Gruß Matthias

Servus Matthias,

Deine Basteleien und Betriebsbilder sind immer eine Wonne. Daher auch mein Fußabdruck um davon nichts zu verpassen...

Viele Grüße

Hallo Zusammen,

heute wird's langweilig; nur Bilder von der Straße im Werden. Da sieht eines aus wie das andere mit marginalen Veränderungen. Hoffentlich bekomme ich die in der richtigen Reihenfolge von der Festplatte

Doch bevor es in mein MoBa-Schlaflabor geht erst die aufgelaufene Post:

@Olli, Frank und Michael: die Idee mit der Bettwäsche hatte ich schon vor längerer Zeit und die kam mir dann für dieses Gebäude zupass. Das Häuschen selbst ist ja von äußerster Schlichtheit und ich fand, da muss irgendwas hin, wo das Auge dran hängen bleibt.

@Torsten: das Thema Alterungen kannst du auch unabhängig von etwaigen Baufortschritten angehen. Es ist eine nette Abwechslung gerade dann, wenn an der Anlage eher grobe Arbeiten anliegen und man einfach mal ein bisschen was gestalten will.

@Horst: die Nachttischchen hatte ich mr tatsächlich schon geschnitzt und habe sie dennoch weggelassen da es dann viel zu eng wurde. Diese Gebäude sind, auch wenn sie nicht mehr so lütt sind wie noch vor 40 Jahren immer noch nicht maßstäblich, was man gut daran erkennt, dass die angebotenen Einrichtungsgegenstände mäßstäblich sind. Und bei der Raumaufteilung wird bei mir schon gelogen, dass sich die Balken biegen ... äh, die Wände verschieben

@Matthias: ich finde diese Auhagen Kleinteile einfach genial. Kosten nicht die Welt und man braucht sie eigentlich immer. In den 60er Jahren hatte Faller so etwas auch. Dann verschwand das aus dem Programmen der Hersteller und man konnte nur hoffen, dass von den Bausätzen genügend für die Restekiste übrig blieb. Jetzt, wo Auhagen diese Idee aus der Versenkung geholt hat, hat sich Faller auch wieder angeschlossen und man bekommt auch von denen für einen schmalen Euro wieder "Einzelteile".
Ich habe nun seit gut 14 Tagen den vollen Impfschutz und das Land hat unserer Klinik kürzlich sogar 400 Dosen Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt, mit denen wir impfwillige Rehabilitanten ohne jegliche Priorisierung impfen können. Die müssen einfach nur Bescheid sagen, dann bekommen die das Zeugs. Davon ist auch nur eine Impfung erforderlich, was natürlich vorteilhaft ist, wenn die nicht in unserer Region zuhause sind.

@Lothar: ich freue mich, wenn dir meine Bastelein immer noch gefallen. Vor allem vor dem Hintergrund, was du in der letzten Zeit mit den Modulen geschaffen hast. Das ist schon eine andere Liga, als das hier bei mir. Amateursport eben, 3. Herren.

So nun zur Straße:



...am Anfang war das Brett, 10mm Sperholz mit 2 Streifen geritzem Styrodur darauf ...



für den Straßenbelag habe ich Tubenspachtel verwendet. Er ist zwar teurer, hat aber die passende, chremige Konsistenz. Zum dünnen Auftragen auf das Brett habe ich mir einige Spachtel zur Hand gelegt...



... mittig so eine Wurst drauf und die zu den Straßenrändern hin verteilen. Dann ergibt sich eine leichte Wölbung fast von ganz alleine ...



... trocknen lassen ... wie ihr seht ist der Belag noch recht uneben und voller Riefen ...



... also mit 120er Schirgelpapier abschleifen ...



... dann dünn nachspachteln ...



... schleifen ...



... spachteln, schleifen ...



... bis das Ergebnis annehmbar erscheint.



Als nächstes habe ich das Styrodur der Gehwege mit Betonfarbe nach Heikos (BW-Fan) Rezept coloriert bis es deckte und nicht Grünes mehr durchschimmerte (2 Durchgänge) ...



... sieht dann so aus ...



... und anschließend die Straße ebenfalls in 2 Durchgängen mit einem Asphaltton. Man sieht noch die Unterschiede (die auch so ganz nicht weg gegangen sind. Irgendwie konnte ich mich nur dunkel erinnern, wie ich die Farbe angemischt habe, ich hätte es mir notieren sollen )



... jetzt den Asphalt mit 280er Schmirgel leicht anrauhen - Schleifklotz verwenden! ...



... und Schmutzbrühe drauf ...



... dann habe ich von Weinert die Rinnsteinabläufe rostfarben bemalt (keine Ahnung wie die Dinger heißen, ich möchte den Begriff, ich habe jetzt auch so schon wieder die ganzen Bauingenieure am Hals )



... die kosten gegenüber den Plastikbrüdern zwar ein Schweinegeld, haben aber den Vorteil, dass man keine Vertiefung schaffen muss, da sie so flach sind. Man kann sie mit einer Zahnstocherspitze Weißleim einfach so auflegen ...



... nagelneue Straße und schon hinüber da meine Anlage in den 70ern spielte kommt da nach Altväter Sitte einfach nur Rollsplit drauf. Von einigen Nebenstraßen bei uns in der Gegend kenne ich auch heute noch so. Da wird irgendeine (Bitumenhaltige?) Klebeflüssigkeit auf die Strasse gespritzt und dann per Schaufe Rollsplit verteilt ... Ich habe dazu gesiebten Sand genommen. Ich weiß, der mag einigen zu grob erscheinen, aber ich habe es zunächst mit ganz feinem Dekosand probiert, aber der hatte Null Rollsplitwirkung ...



... nach ein paar Wochen sah das dann so aus (und nach ein paar Momaten standen die Tempo 30 Schilder da immer noch ) und so entstanden dann im Laufe weniger Jahre fiese Buckelpisten. Den Sand habe ich mit Revell Nr. 77 eingefärbt ...



... Fahrbahnmarkierung von Busch draufgerieben und damit ist der Asphalt fertig. Nun habe ich noch ein wenig Hand an die Gehwege angelegt. Durch das Ritzen sind die Fugen natürlich ausgeprägeter, als wenn ich Juweela Platten auf Stoß verlegt hätte. Das habe ich versucht, mittels staubiger Erde ein wenig abzumildern. Ich habe dazu einen Zahnstochel mit Leim aus der Spitze durch die Fugen gezogen und dann den Staub darüber gestreut; antrocknen lassen, den Rest mittel Abklopfen zurück in sein Behältnis. Hier sieht man die entsprechenden Stadien ...



... dann wieder den Zahnstocher mit Leim genommen und etwas fineturf in die Fugen gegeben ...



... als finalen Schritt noch ein paar wenige Leimtupfer in die Fugen gesetzt und 2mm Grasfasern eingeschossen ...



... fertig!

Nach so viel Straßenverkehr zum Abschluss mal wieder etwas von der Schiene aus der ersten Hälfte der 70er Jahre:



... Bügelfalte vor einem Autoreisezug ...



... und eine 044 müht sich vor einem schweren Güterzug ...

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

nach dem Forenumzug und 6 Wochen Moba Blues habe ich endlich wieder in Deinen Thread gefunden. Tolle Sachen die Du uns zeigst. Bitte schreibe noch einmal etwas zu Deinem Bürgersteig - welche Größe der Platten legst Du zu Grunde ? (30 X 30 oder 40 X 40cm) Mich würde auch der Farbton des Bürgersteigs und der Strasse interessieren. Du hast was von einer Anleitungg geschrieben.
Die fertige Strasse sieht wirklich wie eine 30 km/h Buckelpiste aus. Die Reparaturtechnik im Original ist mir bekannt.

Übrigens - die Wasserabläufe werden bei uns einfach Gulli genannt.

Die Idee, das Empfangsgebäude an die Polizei und den Stadtrat in Teilen zu vermieten ist eine riesen Idee. Die passende Inneneinrichtung sehr gut.

Den Kesselwagen so dezent zu altern ist schon eine Kunst. Dafür bekommst Du auch den 'Daumen Hoch'! Immer wieder schön anzusehen sind die Betriebsfotos - besonders die mit Fahrzeugen auf der Brücke. Die mag ich sehr!

Mein gelber Signaltechnik Piko Schienenbus hat nun einen Sounddekoder. Ich musste einen Youtube Kanal einrichten um das Video der ersten Probefahrt im Forum zeigen zu können. Falls Du schauen möchtest, suche in Youtube nach Essen Altenbeck. Ich habe sogar schon einen Follower - meinen Schwager.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hallo Matthias,

mach doch noch am Übergang der beiden Straßenteile einen quer verlaufenden Streifen mit dunklerer Farbe, wo eine Leitung neu verlegt und der Asphalt dann ergänzt wurde. Dann fällt der Farbunterschied sicherlich kaum mehr ins Auge.

Vom Gehweg bin ich ehrlich gesagt noch nicht so angetan - hier fehlt mir vor allem ne Bordsteinkante.

So geätzte Kanaldeckel & Straßenabläufe ("Gully") bekommste auch für kleines Geld beim Modellbau-Kaufhaus:
https://shop.modellbau-kaufhaus.de/eisenbahn-ho/kanaldeckel

Gruß Matthias

Servus, Matthias,

so richtig glücklich bin ich mit Deiner Straße nicht. Nicht nur wegen der fehlenden Bordsteinkante. Die Gehwege würde m.E. über die gesamte Länge gleichmäßig gestalten - entweder neu oder verranzt - oder den Belag wechseln. Beim Straßenbelag ist mir der Untergrund für eine Buckelpiste zu glatt. Hier solltest Du vielleicht besser Sand als Belag hernehmen. Auch die Flecken sind zu gleichmäßig groß oder zu viele und für alte Flecken auch zu dunkel. Vielleicht kannst Du die Flecken auch in verschiedenen Alterungsstufen/Farben machen. Nicht zu letzt sind auch die weißen Mittelstreifen etwas kurz geraten.

Gut, das war jetzt ein Totalverriss, aber Du hast eine so schöne Anlage. Da bekommst Du dieses lausige Stück Straße auch noch schön stimmig hin. . Die Betriebsbildl sind wieder mal allererste Sahne.

Ciao, Frank

Hallo Matthias,
ich kann mich leider Frank nur anschließen.
Ich finde die Flicken viel zu groß, und sie tragen viel zu dick auf.
Mit solchem Material (bit. Emulsion plus Abstreusplitt oder Reparaturasphalt auf Fettbasis) werden im Normalfall nur kleinere Löcher vom örtlichen Bauhof geflickt, wenn es großflächiger wird, dann hat man keine Kuhfladen sondern geradlinige Kannten.
Deine Betriebsbilder sind wieder sehr gelungen, dafür gibt es ein

Hallo Matthias,

Rollsplit ...... der Feind eines jeden Motorradfahrers. Wenn der Kleber durch die hohen Temperaturen noch aufweicht, kann es speziell in Kurven richtig gefährlich werden. Das Zeug kommt mir nicht auf die Modellbahn ... nee ... nie nicht ...

In manchen Gegenden sieht es tatsächlich so geflickt aus wie bei Dir. Allerdings ist die Kritik meiner Vorredner berechtigt. Selten wird in einem Durchgang so ein Flickenteppich gelegt. Meistens finden sich in manchen Gemeinden mehrjährige Flickwerke, die wie plattgewalzte Schichtkuchen übereinander liegen. Denn wenn eine Straßenbehörde für Reparaturarbeiten einmal zum Rotstift gegriffen hat, wird das Verfahren im nächsten Jahr kaum geändert. Und die nächste Schadstelle kommt bestimmt.

Die Straßenoberfläche würde m.E. also an Realitätsnähe gewinnen, wenn Du die Flicken in Stufen und übereinander unterschiedlich einfärbst. Je älter die Wachstumsringe der Reparaturstellen sind, desto näher rücken sie an das allgemeine Grau des Straßenbelags heran. Zum Schluss unterscheiden sich die Flicken nur noch durch die unterschiedliche Textur der Oberfläche. Allenfalls am Rand tritt der dunklere Kleber noch in Erscheinung.

LG
Hubert

PS: Es gibt übrigens auch Landkreise, denen die Gesundheit speziell der Zweiradfahrer wichtiger ist, als das Sparen. Da finden sich sauber ausgeführte Reparaturstellen, von denen keine Gefahr ausgeht. Mein Dank und Respekt gilt diesen Landräten, die sich dem allgemeinen Sparzwang widersetzen und lieber mit Bedacht handeln.