Inhaltsverzeichnis:
Vorbild:
Geographie und Streckennetz beim Vorbild
Vorbildgleisplan Breyell und Fahrordnung
Fahrplanauszug 1964 Internationale Fernverbindung H2
Konzeption:
Zugaufbewahrungskassetten ZAK I
ZAK II
ZAK III
Weichenstellen per Stellstange von der Segmentkante I
Weichenstellen per Stellstange von der Segmentkante II
Modellbau:
meine unvollendete Dachbodenbahn
Hintergründiges I
Hintergründiges II
Hintergründiges III
Hintergründiges IV
Hintergründiges V
Hintergründiges VI
Ladestraße und Rampe I
Ladestraße II
Erzwagen richtig beladen
Kohlenlagerschuppen für Stw Bo
Portalkran für das Außenlager des Walzwerks I
Portalkran für das Außenlager des Walzwerks II
Portalkran für das Außenlager des Walzwerks III
Baumbau:
Pyramidenpappel selber bauen
Bäume aus Hortensienblüten I
Bäume aus Hortensienblüten II
Bäume aus Hortensienblüten III
Bäume aus Hortensienblüten IV
namenlose kleine Seemoosbäumchen
Seemoos (teloxys aristata) selber ziehen I (2020):
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
Mehrspielerbetrieb:
erster Fahrplanbetrieb mit Thorben
Dienstagmorgen zwischen 4 Uhr und 6 Uhr mit Justin
dienstags zwischen 10 Uhr und 13 Uhr mit Justin
MEC Castrop-Rauxel 1987 e.V.
Tag der offenen Tür am 23./24. Juli 2022
Hallo Stummis!
Vorbemerkung
Durch den Umzug des Forums im Mai 2021 ist die Einbindung einiger Zitate und der Filme auf youtube verloren gegangen.
Bitte pN an mich, wenn ihr nicht reparierte Verweise bemerkt.
Nach längerer Pause habe ich letztes Jahr wieder mit dem Aufbau einer Modellbahn begonnen. Aus den beiden Kinderzimmern war zwischenzeitlich ein Gästezimmer und ein Lagerraum entstanden. Beide Zimmer haben an den einander gegenüberliegenden Seiten Dachschrägen, die in ca. 110 cm Höhe beginnen. Daraus ließ sich also was machen.
Thema: Das klassische Thema Haupt- und Nebenbahn in der Epoche 3.
Da ich früher häufig an Wochenenden zwischen Mönchengladbach und Kaldenkirchen gependelt bin, wurde ein Bahnhof der ehemaligen KBS 246 gewählt, die erst zum Sommerfahrplan 1968 den elektrischen Zugbetrieb aufnahm. Dazu sollte eine der anliegenden Nebenbahnen kommen. In realistischer Einschätzung meiner modellbauerischen Fähigkeiten ist jedoch kein exakter Nachbau eines Streckenteils geplant. Die Bahnhöfe Mönchengladbach, Viersen und Kaldenkirchen sind wegen ihrer Größe für einen H0-Nachbau ungeeignet. Aber auch der siebengleisige Trennungsbahnhof Dülken mit der nach Brüggen abzweigenden Strecke erschien mir zu groß. Letztlich habe ich mich dazu entschieden, den Bahnhof Nettetal – so heißt die aus Lobberich, Kaldenkirchen, Breyell, Hinsbeck, Schaag und Leuth gebildete Stadt im Landkreis Viersen heute - in Anlehnung an den ehemaligen Bahnhof Breyell zu bauen.
Als Nebenbahn favorisiere ich zur Zeit die ehemalige Kleinbahn Kaldenkirchen Brüggen. Mit dem Bau dieser Strecke werde ich aber erst später beginnen.
Gleisplan:
Für das Modell des Bahnhofs, der an dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Dülken und Kaldenkirchen liegt, reservierte ich die längste Wand, die in beiden Zimmern zur Verfügung stand, folglich liegt ein Bahnhofskopf direkt am Wanddurchbruch. Das zweite Überhol-Gleis 1w in Verlängerung des Gleises 1 musste daher an den anderen Bahnhofskopf. In Breyell befand sich unmittelbar vor dem Bahnhof auf der anderen Straßenseite ein Eisen- und Stahlwalzwerk mit Gleisanschluss. Da ich eine AdW-Anlage plante, war dafür nur noch innen Platz. Beide Zwänge führen dazu, dass Nettetal ein gegenüber Breyell spiegelbildlichen Gleisplan hat.
Das zweite Zimmer nimmt Gleise für den vorläufig ungestalteten Zugspeicher/Fiddleyard auf.
Gespiegeltes Luftbild des Bahnhof Breyell 1964 (Quelle Landesarchiv NRW):
Hoffentlich war das für den Anfang nicht zu viel Text.
Gruß
Hans