Hallo zusammen,

da möchte ich doch gleich auf eurer Rückmeldungen eingehen.

@Erich,

Zitat

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Stephan,
in meinen Augen macht sich der hellere Bahnsteig gut. Besoders die fleckigen Gehwegplatten geben dem Ganzen einen Charme. Der dunkle bahnsteig ist mir zu dunkel. Mit Dach wird es darunter noch dunkler

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Danke Erich, ja der hellere macht sich wirklich gut, wie gesagt ist die Wiederholbarkeit beim Herstellen des gleichen Looks eben etwas schwierig, aber bei den ersten beiden Bahnsteigen passt es ja einigermaßen gut und der gegenüberliegende wird dann quasi "aus einem Guss" mit der Farbe bearbeitet, da sollte das dann auch passen. Anders sieht es jetzt, bei dem von Normen (Tim sein Papa) jetzt auch angesprochenen mittleren Teil aus. Zum Einen, ja da sind die unterschiedlichen Platten und zum anderen, eben auch "nicht gleich hergestellt bzw. verarbeitet" was den Farbauftrag angeht, denn irgendwie macht man ja doch immer etwas anders und wenn es nur eine Nuance ist. Aber schauen wir mal!?

Ja genau, das "Fleckige" macht den Charme aus und wirkt dadurch "so normal" da es eben "in Natura" ja auch oft so ist. Da werden eben auch mal ein paar Steine ausgetauscht oder die werden dunkler oder heller usw. usw....

@Normen (Tim sein Papa),
schön das du wieder vorbeischaust und "Ratschläge verteilst"! Mir ist so etwas immer Recht, denn es zeigt ja immer einen anderen Blickwinkel auf und gibt so oder so einen neuen Input.

Zitat

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gut, dass Du Dich schon für die Variante Hell entschieden hast, dann muss ich nicht Ratschläge verteilen

Aber einen Gestaltungsvorschlag hätte ich doch.... in meinen Augen passen die verschiedenen Steinformate nicht so richtig (ich bin auch nicht sicher, ob dass durch die geplante Nachbehandlung am Gebäude besser wird), schau mal:

wenn Du konsequent bist, dann den Unterboden am Bahnhofsgebäude abbauen und neu gestalten. Ist sicherlich ein relativer Aufwand, aber Du hättest dann fließende Übergänge und die Kante wäre auch durchgehend....ist aber nur so eine Idee.... alles kann, nichts muss...

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An deinem angeführten Punkt und Ratschlag ist natürlich etwas dran, wobei es an Bahnsteigen, wie auch davor und sonst ja auch, wie sagt man doch so schön: "Es gibt nichts, was es nicht gibt“, da hat man ja auch schon alles gesehen und eben auch unterschiedliche Pflasterarten durcheinander oder Teerflicken usw. usw..... Aber dein Vorschlag ist eine Überlegung wert. Das größte Manko dabei, es bestünde evtl. das Risiko das beim Entfernen der Grundplatte die Gebäude beschädigt werden, da quasi die Grundmauern auf der Platte aufgebaut sind und diese auch etwas stabilisieren und sie natürlich auch schon einige Zeit festgeklebt sind!

Ein weiterer Punkt sind die Bahnsteigplatten selbst und die Breite des bestehenden Bahnhofbereiches und eben der Bereich davor. Das was man jetzt als Bahnsteig sehen kann, ist quasi eine halbe Platte, die aber mittig ja eine Art Trenn-nut hat, da man sie ja auch Ganzes verwenden kann bzw. das ja eigentlich der Hauptverwendungszweck wäre/ist und man dann jeweils seitlich zum Anpassen etwas wegnimmt und die Mittelnut stehen bleiben würde. Das würde evtl. auch komisch aussehen, wenn man das fortführen würde. Man könnte den Untergrund ja auch lassen und die Platten darauf setzen. Ich könnte mal eine Platte dafür opfern und schauen wie das aussehen würde?

Ansonsten, wäre es sicherlich auch möglich das Ganze komplett neu zu machen, aber vorerst versuche ich es mal wie angedacht und werde dann sehen ob es mir gefällt und zusagt. Sollte das nicht der Fall sein, muss ein Plan B her! Sobald es hier Fortschritte gibt, werde ich berichten…

@Didiane (mb-didi)

Zitat

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es gefällt mir sehr wie Du auch auf viele Kleinigkeiten achtest. Wichtig ist ja, dass es optisch auf den ersten Blick schon stimmt. Da ist viel ausprobieren angesagt wenn man etwas individuell haben möchte. Manche Dinge baut man auch für die Mülltonne.

Laß Dich nicht entmutigen, denn das zufriedene Ergebnis gibt Dir am Ende Recht.

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Danke auch dir, für dein Feedback und da sagst du was bzgl. ausprobieren und Mülltonne.. Wobei ich das im Falle der Platten schon vermeiden möchte oder auch noch im Rahmen halten kann, sofern es nur bei der Gestaltung z.B. der Farbauftrag ist. Hier kann man nochmals überarbeiten, aber z.B. verschnittene Platten oder Bahnsteigkanten, sind dann eben für die besagte Tonne.

Einige Dinge hat man ja als Vorstellung im Kopf, anderes ergibt sich dann beim Bau oder eben auch Vorort auf der Anlage, da man dann einen ganz anderen Blick/Eindruck hat. Wichtig ist, es muss für einen selbst am Ende passen und man muss damit zufreiden sein. Es gibt z.T eben aber auch Grenzen der Machbarkeit, sei es z.B. der Aufwand oder Ähnliches oder eben auch die eigenen Möglichkieten oder Fähigkeiten. Bei manchen Dingen muss man dann eben Kompromisse eingehen und auf vorgefertigte Sachen zurückgreifen oder eben andere Möglichkieten suchen, je nachdem. Aber wie zuvor auch schon geschrieben, es gilt der altbekannte Satz von einem berühmten Fussballer "schaun ma mal, dann seh ma schon".

In diesem Sinne, warten wir mal ab..

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

Erst einmal freue ich mich, dass Du im Forum wieder aktiv bist. Ich kann aber auch sehr gut verstehen, dass man manchmal weder zum Bauen noch zum Schreiben große Lust hat.
Andere Dinge rücken einfach in den Vordergrund. Ich war vor einiger Zeit auch länger Moba-abstinent und hatte innerhalb von 2 Jahren gerade mal drei Lampen gesetzt

Aber jetzt Du Deinen Fortschritten:

Die Beleuchtung Deines Moba-Zimmers sieht sehr gut und super ordentlich aus. Hast Du zufällig eine Anleitung, nach der Du dieses Vorhaben umgesetzt hast? Gibt es vorgefertigte Leisten, in die die LED Bänder eingeklebt werden? Ist auf jeden Fall top und wird mit der späteren Tag-Nachtsteuerung einen tolles Ergebnis liefern.

Den Acryl-Spray von Dupli-Color habe ich mir auch schon notiert. Der Effekt ist grandios und ergibt ein sehr natürliches Aussehen, vor allem, nachdem Du die Bahnsteige noch farblich weiter verfeinert hast.
Die helle Variante gefällt mir dabei auch besser. Ich finde es schön, wenn auf der Anlage die Sonne scheint.

Ich bin auf Deine weiteren Fortschritte gespannt und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Viele Grüße,

Volker

Hallo Stephan,

kurze Frage, ist die RAL Nummer des Dupli-Color Sprays 7033 oder hast Du eine andere Farbe genommen?

Hallo zusammen,

möchte doch gleich eure Post beantworten (hatte ja Besserung gelobt) wobei es mir aktuell gesundheitlich eher wieder "Bescheiden" geht, aber dazu vielleicht ein anderes mal? Nun erst mal zu eurer Post!

@Volker (kronos),

Zitat

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Erst einmal freue ich mich, dass Du im Forum wieder aktiv bist. Ich kann aber auch sehr gut verstehen, dass man manchmal weder zum Bauen noch zum Schreiben große Lust hat.
Andere Dinge rücken einfach in den Vordergrund. Ich war vor einiger Zeit auch länger Moba-abstinent und hatte innerhalb von 2 Jahren gerade mal drei Lampen gesetzt

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Vielen Dank Volker und da schreibst du genau das Richtige, da brauche ich nicht mehr viel dazu zu schreiben!

Zitat

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Die Beleuchtung Deines Moba-Zimmers sieht sehr gut und super ordentlich aus. Hast Du zufällig eine Anleitung, nach der Du dieses Vorhaben umgesetzt hast? Gibt es vorgefertigte Leisten, in die die LED Bänder eingeklebt werden? Ist auf jeden Fall top und wird mit der späteren Tag-Nachtsteuerung einen tolles Ergebnis liefern.

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Danke Volker auch dazu, noch ist die Beleuchtung "noch nicht ganz so ordentlich" den zumindest die Kabel müssen noch ordentlich in den Kanälen verstaut werden und eben noch die RGB Leitungen angeschlossen werden, aber das wird hoffentlich auch noch werden…

Eine Anleitung im eigentlichen Sinne gibt oder gab es da nicht, allerdings möchte ich dann ja die LoDi-Steuerung für das Licht verwenden und hierzu werden eben jeweils ein Streifen mit einer Lichtfarbe nach Wahl z.B. Warmweiß oder Neutralweiß usw. und dann eben einen Streifen mit RGB verwendet/empfohlen.

Diese werden dann zusammen oder wenn man möchte auch in getrennten Leisten einkleben. Ich habe mich für passende Leisten entschieden (mit 24mm Innenmaß), bei denen zwei Streifen reinpassen und habe diese hier bestellt:

https://www.alu-profile-led.de/led-alu-p...n_227061_116198

Wobei es genau meine Leisten nicht mehr gibt, aber das "Modell Hudson" eigentlich fast identisch ist. Die Leisten kann man mit den entsprechenden Haltern an die Decke machen und sie werden darin nur eingeklipst, so kann man sie bequem später an die Decke anbringen und zuvor am Tisch die LED-Streifen einkleben oder eben auch später bei Bedarf wieder von der Decke abnehmen. Der Preis ist in Ordnung wie ich finde.

Beim anbringen habe ich von Außen ca. 50cm Abstand angenommen und dann jeweils in diesem Abstand die weiteren Leisten angebracht. So bekommt man eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne Verschattung. Das merkt man auch gleich, wenn man Bilder mit der Kamera oder dem Handy macht. Auf jeden Fall bin ich auch schon sehr gespannt, wenn dann die Steuerung angeschlossen wird, wie das dann aussehen wird!?

Zitat

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Den Acryl-Spray von Dupli-Color habe ich mir auch schon notiert. Der Effekt ist grandios und ergibt ein sehr natürliches Aussehen, vor allem, nachdem Du die Bahnsteige noch farblich weiter verfeinert hast.
Die helle Variante gefällt mir dabei auch besser. Ich finde es schön, wenn auf der Anlage die Sonne scheint.

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Dazu weiter unten noch etwas, da auch Normen nachgefragt hatte.

Zitat

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Ich bin auf Deine weiteren Fortschritte gespannt und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

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Danke, ich meistens auch…..

@Normen (Tim sein Papa)

Zitat

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kurze Frage, ist die RAL Nummer des Dupli-Color Sprays 7033 oder hast Du eine andere Farbe genommen?

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Ich war der irrigen Meinung ich hätte die Bilder von den beiden Sprayflaschen schon eingestellt gehabt? Musste aber jetzt feststellen, das ich mich da wohl selbst getäuscht hatte…. Deshalb nur hier zwei Bilder davon:





Wie man hoffentlich gut lesen kann, werden hier zwar Farbnamen angegeben und auch eine Ord.No., aber ich denke das ist wohl keine Ral Nummer oder auch Ral Bezeichnung der Farben!?

Auf jeden Fall, sind eben in den Cement-Look Sprays Partikelteilchen mit drin, die dann für den etwas raueren Oberflächen-Look bzw. Struktur sorgen und somit eben den typischen Plastik-Look schön kaschieren und ein "natürlicheres" Aussehen verleihen. Ich denke das kann man auch schön bei anderen Dingen verwenden und einsetzen z.B. bei Häuserfassaden oder Mauern usw. Habe das auch schon Testweise auf eine geplante Mauer aus Styrodur gesprüht, das sieht auch sehr gut aus und das Styrodur wird davon auch nicht angegriffen bzw. schmilzt sich ein!
Ich habe bisher nur die heller Variante Assuan Light verwendet, für die Bahnsteigkante und quasi die Grundierung der Bahnsteigplatten.

Hoffe damit konnte ich helfen?

Sofern Lust und Gesundheit es zu lassen, evtl. demnächst wieder mehr.

Schöne Grüße, Stephan

HALLO STEPHAN,

erst mal gute Besserung von meiner Seite!

Ich habe mit den Spraydosen nicht so gute Erfahrungen gemacht, die Partikel sind bei manchen Sorten echt viel zu groß und bei meinen Versuchen sahen die Fassaden dann immer so aus, als klebten Steine daran.
Für meine Wege, Fassaden und auch viele weitere Wandgestaltungen verwende ich Kreidefarben, die sind sehr leicht zu verarbeiten und lassen sich auch als Lasur prima verwenden, so kann man auch Alterungen durch ihre matte Erscheinung gut umsetzen, das gelingt damit auch an Fahrzeugen. Welche Farben ich verwende findest du in meinem Profil, da habe ich auf einer Seite (Seite 11) mal ein Bild mit allen genutzten Produkten eingestellt.

Viele Grüße

Hallo ins Stummiland,hallo Mika,

erst einmal vielen Dank, für deine Besserungswünsche, momentan etwas schwierig und auch langwierig, aber das ist ein anderes Thema….

Zitat

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Ich habe mit den Spraydosen nicht so gute Erfahrungen gemacht, die Partikel sind bei manchen Sorten echt viel zu groß und bei meinen Versuchen sahen die Fassaden dann immer so aus, als klebten Steine daran.
Für meine Wege, Fassaden und auch viele weitere Wandgestaltungen verwende ich Kreidefarben, die sind sehr leicht zu verarbeiten und lassen sich auch als Lasur prima verwenden, so kann man auch Alterungen durch ihre matte Erscheinung gut umsetzen, das gelingt damit auch an Fahrzeugen. Welche Farben ich verwende findest du in meinem Profil, da habe ich auf einer Seite (Seite 11) mal ein Bild mit allen genutzten Produkten eingestellt.

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Vielen Dank auch für deinen Tipp bzgl. der Kreidefarbe, das muss ich mir dann mal anschauen! Wobei meine Erfahrungen mit dem Spray ja jetzt eigentlich sehr gut und positiv sind, für meinen Geschmack passt das eigentlich sehr gut und ist auch nicht zu grob, was man ja bei den vorherigen Bildern der Bahnsteigplatten ja gut erkennen konnte.

Hattest du dasselbe Cement-Look Spray von Dupli Color verwendet oder eines von einer anderen Firma?

Anbei, habe ich jetzt auch noch Bilder von dem Probestück aus Styrodur, das eine Betonmauer darstellen soll. War aber wie gesagt nur ein Schnellversuch mit einem Reststück das ich hier liegen hatte und einfach mal testen wollte, wie das aussehen würde, aber seht selbst:






Auf dem ersten Bild, ist in der oberen rechten Ecke ja noch der originale Untergrund zu sehen, wenn man das dann mit dem besprühten Teil vergleicht, ist der Auftrag doch recht fein und die "raue und matte Struktur" kommt trotzdem gut zur Geltung, ohne das es die Konturen des Untergrundmaterials "zu kleistert" und man so die Vertiefungen noch gut erkennen kann.

Bei solchen Dingen ist mir ein Farbauftrag per Spray auch lieber, da man nicht gleich Angst haben muss, das etwas zu viel bzw. zu dick aufgetragen ist und eben alles "zu gekleistert" wird und die Konturen verschwinden. Der Sprühabstand sollte dabei mit ca. 30-40cm eingehalten werden und man kann ja immer gleich sehen und kontrollieren, wie viel schon aufgetragen wurde und ob überall das Spray schon gleichmäßig aufgetragen wurde. Wie geschrieben, werde ich mir das mit der Kreidefarbe aber mal anschauen.

So, nun aber noch ein kleines Update zu den Gestaltungsversuchen und Fortschritten. Hier mal gleich ein paar Bilder dazu, denn bevor es weitergehen konnte, musste der Bahnhof bzw. eben alle Gebäude erst einmal "ala Christo" verpackt werden, siehe hier:






Bis ich dann aber das Spray zum Einsatz gebracht habe, ist noch einige Zeit vergangen, dabei sammelt sich dann z.B. Staub an, den man vordem Sprayauftrag natürlich entfernen sollte! Das Endergebnis dieser Aktion sah dann so aus:




Prinzipiell nicht schlecht und eigentlich auch sowie beiden Auhagen Pflasterplatten. Dann ging es aber an den Farbauftrag, den ich zuerst ja immer mit einer kleinen Farbrolle auftrage und dann später mit einer etwas trockeneren Rolle etwas "abrolle" und anschließend mit dem Pinsel noch etwas für Konturen und Unterschiede sorge. Das Ergebnis dieser Aktion sah dann am Ende so aus:




Hmmm..., wie man wohl erkennen kann war das Ergebnis nicht so wie gewünscht und sah nicht annähernd so aus, wie bei der helleren Variante der Bahnsteigplatten, die ich gestaltet hatte.

Das war nicht das was ich mir vorgestellt hatte und es rückte dieser Kommentar und Ratschlag von Normen (Tim sein Papa) ,

Zitat

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wenn Du konsequent bist, dann den Unterboden am Bahnhofsgebäude abbauen und neu gestalten. Ist sicherlich ein relativer Aufwand, aber Du hättest dann fließende Übergänge und die Kante wäre auch durchgehend....ist aber nur so eine Idee.... alles kann, nichts muss...

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nun als Plan B in den Vordergrund. Nachdem ich mir alles angeschaut hatte und abgewogen hatte, kam "ein Zerschneiden" der Grundplatte bzw. eben der Platte mit den aufgebauten Grundmauern nicht in Frage, da mir hier das Risiko das dabei die Gebäude unwiederbringlich Schaden nehmen könnten, zu groß war. Also musste eine andere Lösung her!

Wie bei meiner Antwort zu Normens Vorschlag schon zumindest angedeutet, habe ich dann mal die Variante, bei denen die Bahnsteigplatten "auf" den alten Untergrund aufgelegt werden, ins Auge gefasst und einfach mal eine Platte angehalten. Da die Gebäude ja wie beschrieben, quasi mit ihren Fundamenten auf der Grundplatte aufbauen, ist da in der Höhe auch noch etwas Luft, auch zu den Türen hin, sodass dies hier kein optisch großes Problem darstellen würde und komisch aussehen sollte.

Nach kurzer Überlegung habe ich dann einfach mal eine Platte zugeschnitten und entsprechend in den Konturen angepasst. Das war etwas "pfriemelig", sah aber am Ende ganz gut aus. Also, habe ich mich dann auch gleich an die andere freie Fläche gemacht und auch hier entsprechend alles ausgemessen, zugeschnitten und zugefeilt. Es hat etwas gedauert und bei dieser Platte hatte ich mich dann auch einmal "vertan/verschnitten" und musste nochmals von vorne anfangen und eine neue Platte zuschneiden. Aber, Ich bin das dann eben gleich wieder, mit dem Vorwissen und etwas mehr Geduld angegangen und war dann auch damit ganz zufrieden. Lange Rede kurze Sinn, hier sind die vorläufigen Bilder davon:









Die Bilder sind jetzt mal mit und ohne Blitz aufgenommen und zeigen natürlich nur die jetzt zugeschnittenen Platten, noch ohne farbliche Gestaltung usw. und sie sind auch noch nicht komplett 100% fertig angepasst und es ist z.T. ja auch noch Staub und Krümel vom "zurechtfeilen" zu sehen und seitlich sowie auch nach hinten, müssen noch Kleinigkeiten angepasst werden, aber die Grundkontur gerade zu den Gebäuden hin ist soweit fertig.

Was meint ihr dazu?

Mir gefällt es auf jeden Fall sehr gut und sieht auch jetzt schon deutlich besser aus, als das vorherige Ergebnis mit dem Original Untergrund der Bahnhofsplatte. Wie man auch auf den Bildern sehen kann, hatte "Christo" nicht 100% richtig abgeklebt und es ist etwas vom Spray an die Fassade gekommen, das muss natürlich noch entfernt werden. Ebenso, schneide ich noch kleine Stücke für die Türen zu, bei denen jetzt kein Pflaster zu sehen ist.

Zum Schluss noch zwei Bilder, bei denen ich mir noch nicht sicher bin, ob ich die Rampe auch mit Pflaster versehen werde oder die Rampe "Glatt" lasse und gestaltet, siehe hier die beiden Möglichkeiten:




Auch hier meine Frage, was meint ihr dazu?

Natürlich muss auch hier das Ganze dann noch etwas angeglichen und eingepasst werden, aber das sollte kein größeres Problem sein.
Den großen Vorteil den ich jetzt auf jeden Fall ja habe, ich kann alle Platten, nachdem sie dann komplett angepasst sind, einfach wieder abnehmen und so bearbeiten, wie ich es auch mit den Bahnsteigplatten zuvor gemacht hatte und muss nicht direkt an den Gebäuden handtieren usw. und kann gegebenenfalls eben nochmals etwas neu machen oder nacharbeiten.

Mal sehen, wie das alles dann klappt?

So, das wars jetzt aber wieder.

Bleibt gesund und schöne Grüße, Stephan

Hallo zusammen,

da ich noch Bilder vergessen habe zu zeigen, hier noch ein kleiner Nachschlag….

Das erste Bild zeigt quasi den Zustand und den ersten Eindruck, nachdem ich die erste Platte für den Bahnhof zugeschnitten und grob angepasst hatte:


Hier kann man auch gut erkennen, das der Übergang zu den Fundamenten und Türen ganz gut zusammenpasst, da diese eben etwas höher aufbauen. Wie schon erwähnt, werde ich die freie Fläche zwischen den Türen auch noch mit entsprechend zugeschnittenen schmalen Streifen ausfüllen, sodass hier quasi ein "nahtloser" Übergang entsteht. Zudem habe ich vor, nachdem alles soweit farblich gestaltet ist und die Platten dann fixiert werden, auch die minimalen Zwischenräume zu der Häuserkontur, die noch vorhanden sind mit Plastikputty von Valejo auszufüllen. Aber das kommt wie gesagt dann erst ganz zum Schluss.

So, nun aber noch zwei weitere Bilder, die ich gemacht hatte um zu sehen ob und wie das mit den aufgelegten Platten dann aussehen und passen wird:



Ich denke man kann hier schon gut erkennen, was ja auch Normen schon angemerkt hatte, das sieht auch hier schon jetzt deutlich besser und fließender in den Übergängen aus. Einzig zur vorderen Bahnsteigkante hin, wird es etwas geringfügig anders aussehen, weil die Kante von den Pflasterplatten eben etwas anders gestaltet ist und auch etwas schmaler ist und eben auch eine andere Aufteilung der Rillen hat. Aber evtl. versuche hier ebenfalls mal das mit Plastikputty zu verspachteln oder es bleibt eben so und die seitlichen Bahnsteige wurden eben im Laufe der Jahre erneuert/modernisiert .

Das war jetzt noch der kleine Nachschlag.

Wünsche allen einen schönen Tag und möchte meinen Nachschlagbeitrag noch mit einem schönen Herbstbild , das ich vor ein paar Tagen mal mit dem Handy geschossen hatte, abschließen!


Bleibt gesund, schöne Grüße, Stephan

Guten Morgen Stephan,

das schaut richtig gut aus. Wenn due Übergänge noch etwas kaschiert sind passt das hervorragend zusammen.

Das mit der Rampe

Bild entfernt (keine Rechte)

würde ich nicht machen. Schaut in meinen Augen gequetscht und unglaubwürdig bis nicht praktikabel aus.



Gruß

Guten Morgen zusammen und dem "frühen Vogel" Pit ein extra „Morsche“,

Zitat

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das schaut richtig gut aus. Wenn due Übergänge noch etwas kaschiert sind passt das hervorragend zusammen.

Das mit der Rampe
würde ich nicht machen. Schaut in meinen Augen gequetscht und unglaubwürdig bis nicht praktikabel aus.

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vielen Dank, für dein Feedback und ja das mit den Übergängen sollte schon klappen, denke ich.

Bzgl. der Rampe, bringst du mich jetzt ins grübeln , den in bzw. auf der Originalen Grundplatte, ist diese ja schon dabei gewesen, siehe hier beim Bild noch auf der Anlage vom Probelegen des neu gestalteten Bahnsteiges:


und hier nochmals in der näheren Ansicht ohne die neuen Platten quasi auch Original:




Eigentlich wollte ich diese auch so beibehalten und wohl dann in der "glatten Ausführung" wie es zuvor ja auch war!? Es muss/müsste ja auch hier etwas bzgl. der Höhe natürlich noch angepasst werden bzw. eben unterlegt werden, da ja durch die neuen Platten nun 1,3mm aufgebaut wurde.

Dein Einwand jetzt, lässt mich aber auch darüber nachdenken, dass evtl. tatsächlich wegzulassen und dann eben vielleicht nur eine Treppe hin zu machen oder evtl. dann einer "lang gezogene Rampe" zu gestalten?

Großer Nachteil bei dieser Variante wäre aber, ich müsste erneut eine neue Platte fertigen , die dann durchgehend wäre, da ich ja bei der jetzigen eben den Ausschnitt schon gemacht habe!?
Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen?

Bleibt gesund, schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,


Vielen Dank für Deine Ausführung zur Deckenbeleuchtung und für den weiterführenden link.
Ich muss mir die ganzen Tipps mal irgendwo notieren

Eventuell kann ich die Aluleisten über Träger auch an meinen Modulen befestigen.
Hast Du die LED Streifen und das Netzgerät auch bei dem genannten Shop gekauft? Ich denke Du hast die klare Abdeckung genommen und nicht die milchige, oder? Für wieviel Watt hast Du Dich entschieden? Sorry, so viele Fragen

Die aufgelegte Platte sieht sehr gut aus. Die Rampe würde ich auch glatt, also ohne Platte lassen.

Viele Grüße,

Volker

Hallo Stephan,

irgendwie bin ich jetzt froh, zu einer Verbesserung beigetragen zu haben....

Die Zweitlösung sieht m.E. viel besser aus!

Hallo und Guten Morgen zusammen,

es gibt Post die ich gerne beantworten möchte!

@Volker (kronos),

Zitat

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Vielen Dank für Deine Ausführung zur Deckenbeleuchtung und für den weiterführenden link.
Ich muss mir die ganzen Tipps mal irgendwo notieren

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kein Ding, das mach ich doch gerne und wenn man anderen damit weiterhelfen kann ist das doch doppelt gut. Es lesen ja auch immer viele "stumm" mit und ziehen ebenfalls ihren Nutzen daraus und das mit dem "Notieren" mache ich selbst auch so, da es mir auch schon passiert ist, das ich etwas gut fand und für später haben wollte usw. und dann nicht mehr gefunden habe oder wusste wo ich es finden kann!

Zitat

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Eventuell kann ich die Aluleisten über Träger auch an meinen Modulen befestigen.

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Klar kannst du das machen, das ist doch eine gute Idee und hab ich so ähnlich auch schon bei anderen gesehen!

Zitat

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Hast Du die LED Streifen und das Netzgerät auch bei dem genannten Shop gekauft?

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Nein, die LED Streifen habe ich bei Amazon geholt, da ich auch bzgl. der Lichtfarbe noch testen wollte was mir besser gefällt. Das sind einmal diese hier gewesen:
https://www.amazon.de/dp/B09939CZJX?ref=...ct_details&th=1
Neutralweiß mit 4000K und 240 LED´s pro Meter, die bringen echt ein tolles lIcht und Lichtausbeute

und dann noch diese hier:
https://www.amazon.de/dp/B019SSKTW8?psc=...product_details
RGB mit 60LED´s pro Meter und zufällig auch wasserdicht, was ja aber nicht notwendig wäre, aber die Qualität und der Preis haben hier gepasst, deshalb habe ich mich für diese entschieden.

Zitat

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Ich denke Du hast die klare Abdeckung genommen und nicht die milchige, oder? Für wieviel Watt hast Du Dich entschieden? Sorry, so viele Fragen

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Wie geschrieben, kein Problem, wie heißt es doch so schön "wer nicht fragt bleibt dumm", also immer fragen! Bzgl. der Abdeckung habe ich tatsächlich die milchige Variante genommen, da sie das Licht eben mehr "diffus" verstreut und man dann auch nicht so sehr die LED Streifen darunter durchsehen kann usw.

Bzgl. Netzteil habe ich ganz auf gute Qualität gesetzt und ein separates Netzteil von Meanwell geholt, welches evtl. auch für die ganze Beleuchtung ausreichen sollte!? Siehe hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B07F293...e?ie=UTF8&psc=1

Ich würde dir raten hier auf jeden Fall ein Marken Netzteil zu holen und evtl. auch darauf zu achten das du eine Trimmpoti zur Korrektur der ausgegebenen Spannung hast. So kann man vorab mit einem Strommessgerät überprüfen, wieviel Spannung tatsächlich anliegt und diese gegeben falls auch etwas korrigieren. Es gibt natürlich auch kleinere Netzteile die man dann für jeden Strang einzeln verwenden und anbringen könnte, die sind dann auch etwas günstiger, aber in der Summe gesehen dann eben wieder teurer. Das muss dann eben individuell entscheiden, bei deinen Modulen könnten einzelnen Netzteile bzw. dann Trafos vielleicht praktischer sein?

Bei mir hole ich evtl. aber nochmals ein weiteres Netzteil und teile die Anschlüsse dann auf, einmal für die neutralweißen Streifen und einmal für die RGB Streifen, mal schauen?

Zitat

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Die aufgelegte Platte sieht sehr gut aus. Die Rampe würde ich auch glatt, also ohne Platte lassen.

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Danke auch dafür, denke auch ich bleibe dabei, aber es ist noch nicht final entschieden, Peter hat mich da doch etwas zum Nachdenken gebracht….

@Normen (Tim sein Papa),

Zitat

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irgendwie bin ich jetzt froh, zu einer Verbesserung beigetragen zu haben....

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So soll es ja auch sein, wie schon geschrieben bin ich immer für Anregungen und Kritik froh, da man dann eben nochmals anders auf die Sachen schaut und herangeht. Letztenendes mache ich ja dann aber das was mir besser gefällt oder eben auch von mir umzusetzten ist, ich freue mich auf jeden Fall immer über eure Rückmeldunegn und Meinungen!

Zitat

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Die Zweitlösung sieht m.E. viel besser aus!

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Danke, war ja auch jetzt deine Idee….

Aber, ohne jetzt noch viel weiter zu verraten, dazu noch zwei Bilder, die vielleicht schon etwas erahnen lassen? Aber dazu schreibe ich dann später nochmals mehr, wenn ich Zeit habe! Hier mal die beiden Bilder:




Wie geschrieben, erahnt ihr ja evtl. schon, was ich gemacht habe bzw. was ich noch machen möchte?

So bevor ich diesen Beitrag jetzt beende, noch eine kleine Frage bzgl. der leider noch vorhandenen Reste meiner Sprühaktion, bei der ich leider nicht 100% dicht abgeklebt hatte. Habe jetzt mal mit mit einem Hautantiseptikum (das hier zuhause vorhanden war) das Isopropanol und Alkohol enthält und einem getränkten Q-Tipp versucht die Sprühreste zu lösen. Im ersten Moment, als es noch feucht war, sah es auch so aus als wäre etwas weggegangen aber nachdem Abtrocknen sah es eigentlich aus wie zuvor auch, was man ja auf den beiden Bildern jetzt noch gut erkennen kann. Hat evtl. jemand noch eine Tipp was man dafür verwenden kann ohne das der Kunststoff vom Gebäude sich auflöst oder stark angegriffen wird?

Wünsche allen einen schönen Tag und bleibt gesund!
Schöne Grüße, Stephan

Zitat von Aphyosemion im Beitrag #612

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vorhandenen Reste meiner Sprühaktion, bei der ich leider nicht 100% dicht abgeklebt hatte.

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Hallo Erich,

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #613

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meinst Du den weißen Schleier am rechten Anbau? - Lasse ihn und beneble noch etwas den Bereich darunter, dann sind das Salpeter-Ablagerungen durch die Bodenfeuchtigkeit.

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Zitat von Mornsgrans im Beitrag #613

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Ich nehme an, dass Du die Bahnsteigkante neu gestalten willst, damit sie gleich der des angesetzten Bahnsteigs ist.

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Hallo zusammen,

anbei erneut ein kleines Update zur Gestaltung des Bahnhofs "Nimau" und dem neuen Bahnsteigbelag und dem "Drumherum", sowie ein Neuzugang eines kleinen Helferleins!?

Gleich zu Beginn möchte ich euch meinen "Neuzugang" zeigen. Es ist nichts Besonderes und auch kein "Wunderding", aber trotz seiner geringen Größe doch enorm, was an Saugkraft herauskommt und für den Alltag, an und um die Modellbahn, eigentlich sehr nützlich und dazu noch recht preiswert, die Rede ist von diesem hier:

Paket bei Anlieferung


Inhalt ausgepackt mit Zubehör

Es handelt sich, wie man hoffentlich erkennen kann, um einen kleinen Mini-Staubsauger. In diesem Thread hier im Forum:

Schon wieder Schienenreinigung (2)
wurde darüber geschrieben und da ich neugierig war und das Teil auch finanziell jetzt kein Loch ins Budget reißt , habe ich ihn eben mal Versuchsweise bestellt. Den Mini-Sauger gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Preisen bei eBay und auch bei verschiedenen Anbietern. Ich habe ihn für 11,49€ gekauft und er war innerhalb von 3.Tagen da. Er wird mittels USB geladen und hat zwei verschiedene Saugaufsätze dabei, sowie einen Ersatzfilter. Zu Beginn war ich doch etwas skeptisch, sind doch die Abmaße recht klein (wie man auf den Bildern gut erkennen kann ) und das Teil ist eben "ein Plastikbomber" , aber für die geringen Abmaße entwickelt der Minisauger doch eine recht stattliche Saugkraft und alles was eingesaugt wird, kann man eben dann im Innenraum auch wiederfinden. Ich hatte mir vor ein paar Jahren mal einen kleinen Hand-Akkusauger geholt, der aber mehr als 3.Mal so groß ist und nicht annähernd so gut saugt, wie das kleine Ding jetzt. Wie schon geschrieben ist es aber "kein Wunderding", aber für das Saugen, auf und um die Anlage herum, echt klasse und für den Preis und die Größe eben schon enorm was die Saugleistung angeht. Evtl. mache ich davon auch mal ein Video!?

So das war jetzt der kurze Bericht vom "kleinen Helferlein", kommen wir jetzt zu den Fortschritten am Bahnhof "Nimau". Kurze Erläuterung aber nochmals zu den Bahnhofsnamen, das hatte ich in meinem Thread zwar schon mehrfach geschrieben und erläutert, möchte es hier aber nochmals erklären, wie diese zustande kommen bzw. kamen. Es handelt sich hier ganz einfach um familienbezogenen Anfangsbuchstaben unserer Kinder Nick und Maurice, aus denen dann der kleine Bahnhof "Nimau" wurde und Helena und Stephan, aus denen dann der Bahnhofsname für den großen Bahnhof "Helste" entstand.

Nun aber weiter zum Update.
In kleinen Schritten, konnte ich immer mal wieder, wenn es die Zeit und Lust erlaubt hat, weiter daran basteln. Wie ich ja schon in den Bildern gezeigt hatte, hatte ich als erstes die feste Bahnsteigkante der ursprünglichen Grundplatte des Bahnhofs "Nimau" mit einem Cuttermesser abgeschnitten. Danach musste natürlich die neue Bahnsteigkante zugeschnitten und entsprechend angepasst werden. Hier kam zuerst meine kleine Mini-TKS zum Einsatz, die ich mir auch schon vor längerer Zeit einmal zugelegt hatte, siehe hier:



Für solche Arbeiten ist die Mini-TKS sehr praktisch, auch sie hat, trotz ihrer geringen Abmaße, relativ viel Kraft und selbst kleine Holzleisten kann man damit schneiden. Habe mir dafür noch zusätzlich, von anderen Anbietern, damals andere Sägeblätter besorgt z.B. auch ein richtiges Holzsägeblatt mit verschränkter Verzahnung und Schneidplatten. Aber auch diese Mini-TKS ist kein "Wunderding" und hat ihrer Grenzen. Auf "das Zehntel" oder über längere Schnitte, darf man da keine so große Genauigkeit erwarten, aber gerade bei dickeren Kunststoffteilen usw. geht "das schnelle Schneiden/Abtrennen" eben doch besser und angenehmer von der Hand, als z.B. mit einem Cuttermesser.

Nachdem die Kanten zugeschnitten waren, mussten sie noch entsprechend vorbereitet werden. Dazu musste zuerst die eigentlich dafür vorgesehene Auflagenkante auf der Rückseite abgeschliffen werden, siehe nachfolgende Bilder.
Zuerst noch quasi original:




Dann nachdem die hintere Auflagenkante abgeschliffen wurde:



Mit dem "Lidl" Dremel und einer Schlüsselfeile ging das relativ zügig, brauchte aber etwas Sorgfalt, da man ja aufpassen muss nicht abzurutschen und evtl. einen "Schmarren/Kratzer" oder Ähnliches rein zu machen. Anschließend, mussten auch nach unten hin, noch die Verstärkungen/Stützansätze an der Bahnsteigkante mit dem Cuttermesser abgeschnitten werden, damit das Winkelprofil später beim Aufkleben entsprechend Platz hat. Ebenso musste zu den Enden hin, die untere Auflagekante entfernt werden, siehe hier:


Danach wurde ein Winkelprofil passend zugeschnitten und für das Einkleben vorbereitet, siehe hier:






Nachdem alles getrocknet war, wurde die Bahnsteigkante dann angeklebt und die oberen Platten zur Probe und zum Ausrichten aufgelegt:


Das sah jetzt schon mal ganz gut aus. Da die oberen Platten noch nicht 100% fertig angepasst waren, musste auch hier noch etwas nachgearbeitet werden und auch der Übergang zu den schon bisher fertiggestellten Bahnsteigen, musste ja entsprechend angepasst werden. Da dies am besten Vorort möglich ist, da ja hier dann alles schon so liegt wie es später sein soll/wird, habe ich den Bahnhof und zumindest den rechten angefertigten Bahnsteig wieder mit zur Anlage genommen und aufgelegt und entsprechend angepasst, siehe nachfolgende Bilder:





Wie man hier gut sehen kann, sieht der Übergang doch schon sehr gut aus und im Hintergrund sieht man auch, dass ich bzgl. "der seitlichen Rampe" hier jetzt mal mit einem Treppenabgang "gespielt" habe, der mir auch gut und passend erscheint, aber dann auch noch final einpasst werden muss.


Die vordere Kante passt sehr gut, bei den Pflasterreihen ist bzw. musste eben eine "schmalerer Reihe" verbaut werden, damit es entsprechend passt. Aber das ist ja "im Realen Vorbild" auch oft so!




Auf den letzten beiden Bildern sieht man dann eben alles nochmals in der Komplettansicht und auf den beiden jetzt noch nachfolgenden Bildern, habe ich dann noch einen mal Doppeltsockwagen zur Probe auf die Gleise gestellt, um den Abstand zur Bahnsteigkante kontrollieren zu können und das Ganze dann mal von etwas "Oben" abgelichtet:




Das passt soweit auch ganz gut! Was allerdings dabei aufgefallen ist, obwohl die alte Bahnsteigkante vorher von der Höhe sehr gut gepasst hatte, passt es durch den jetzigen Umbau mit der neuen Bahnsteigkante irgendwie nicht mehr so gut, denn jetzt ist alles 4-5mm höher und liegt auch nach vorne hin nicht mehr unten auf der Platte auf. Entweder ich lege hier noch etwas unter, um dies auszugleichen, was aber insgesamt dann nicht mehr so gut passen würde, da die Ausstiege der Wagen dann etwas niedriger liegen würden (was aber ja nur ein optischer Makel wäre, den man wohl kaum bemerken würde), oder ich fräse an der oberen Kontur der Auflageplatte für den Bahnhof, dann noch ca.4mm ab, damit der Höhenunterschied ausgeglichen wäre und man so auch nichts nach vorne unterlegen müsste und es dann natürlich auch mit der Bahnsteighöhe wieder besser passt!?
Die Tendenz geht hier eher zur zweiten Möglichkeit, was aber etwas Gefahren birgt, dass die schon fertig verlegten Pflaster rundum den Bahnhof, evtl. beschädigt werden könnten! Mal schauen?

So, bevor ich nun diesen Updatebericht schließe, noch zwei Schnappschüsse vom großen Bahnhof "Helste" die einen noch kleinen Einblick bieten, wie er aktuell aussieht und was auch hier noch alles zu tun ist, aber seht selbst:



Zu sehen ist hier ein BR425 Treibzug von Brawa, den ich mir zwischendurch auch "zum Optimieren" vorgenommen hatte (dazu evtl. bei einem anderen Beitrag mal mehr) und der hier bei Probefahrten im Bahnsteig, beim Zwischenaufenthalt abgelichtet wurde. Wie man erahnen kann, gibt es hier ja auch noch sehr viel zu tun. Die Bahnsteigplatten sind zwar soweit schon alle zugeschnitten und eingepasst, aber es muss ja noch alles farblich gestaltet werden und es fehlen noch die Bahnsteigdächer usw. usw., aber jetzt soll erst einmal der Bahnhof "Nimau" weiter Gestalt annehmen, dann werden wir weitersehen.

Bis dahin, allen noch einen schönen Sonntag und bleibt gesund!
Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

Der Hausbahnsteig ist Dir sehr gut gelungen. Die Übergänge werden nach der Bemalung kaum mehr sichtbar sein. Zusammen mit dem seitlichen Treppenaufgang wirkt Das jetzt absolut stimmig.

So ein kleiner Sauger ist schon sehr praktisch. Ich habe nur einen eher unhandlichen Akkusauger, der zwar gut saugt, aber halt auch überall aneckt und Sachen abreißt. Bin auf Deine weiteren Erfahrungen mit dem Teil gespannt.

Danke auch nochmal für die vielen weiterführenden Infos zur Raumbeleuchtung.


Viele Grüße,

Volker

Hallo zusammen,

mal eine kleine Frage zwischendurch an Interessierte.

Da ich mir vorgenommen habe, Zug um Zug, sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes , nun auch noch für den Junior, dessen Personenwagen mit Beleuchtung auszustatten (hat er sich auch schon länger gewünscht) bzw. auch die Wagen dann mit Magnetkupplungen ausstatten möchte, da ich mit diesen bisher die besten Erfahrungen gemacht habe und der Einbau einfach zu machen ist und es damit im Betrieb auch keine Kontaktprobleme bisher gibt/gab, habe ich mich jetzt aktuell, nach den bisher verwendeten Almrose Magnetkupplungen umgeschaut.

Ich hatte diese schon 2-3Mal in einem Schweizer Shop, bereits 2018 zu einem guten Preis und vor allem auch "lieferbar", bestellen können (einszuachtsieben.ch), den es aber leider nicht mehr gibt. Bei diversen Händlern z.B. auch Modellbahnshop Lippe werden sie auch angeboten, aber aktuell nur auf Bestellung und auch zu etwas höheren Preisen. MMC bietet auch welche an, als MMC Produkt, die ja aber exakt wie die Almrose-Kupplungen aussehen und als Paar 16€ kosten sollen.

Es gibt ja auch hier im Forum einige die sich dem Selbstbau von Magnetischen Kupplungen verschrieben haben, aber mangels 3D-Drucker und da die Kupplungen auch ohne die zusätzlichen Führungsstifte/Führungszapfen sind/wären, die nochmals eine zusätzliche Stabilisierung in den Kurven bringen, möchte ich jetzt lieber wieder welche von Almrose bestellen und zwar direkt dort in Italien. Ich hatte über eBay dort auch schon einmal welche bestellt und auch noch diese Decoder-Adapterplatinen für Plux16 Schnittstellen zur Anbindung eines "normalen" 8-Pin Decoders z.B. für Roco Modell wie den ICE3 Velaro usw. siehe hier den Link:
https://www.almrose.it/en/prodotto/4-30022/?v=3a52f3c22ed6

Für die Magnet-Kupplungen wäre das der entsprechende Link:
https://www.almrose.it/en/prodotto/8-104...&v=3a52f3c22ed6

Ich habe jetzt eben vor, dort wieder direkt zu bestellen, den Preis finde ich soweit Ok, nur der Versand aus Italien kostet eben 20,23€. Deshalb wäre meine Frage ins Stummiforum, hätte jemand Interesse noch welche/etwas mitzubestellen? Dann teilen sich die Versandkosten ja wieder etwas auf bzw. evtl. kann man auch nach einem Mengenrabatt anfragen!

Hier auch nochmals eigene Bilder von den Kupplungen:




und hier vom Plux16 Adapter auf 8Pin zum Anlöten:









Es gibt in dem Shop auch noch weitere Almrose-Produkte z.B. auch komplette Lokplatinen-Umbauplatinen mit integriertem Pufferspeicher z.B. für die Roco Re460 und weitere Loks, auch für andere Hersteller, aber auch Fremdprodukte, evtl. wäre ja auch da was noch etwas Interessantes dabei?

Wer also evtl. interesse hätte, kann sich gerne bei mir per PN oder E-Mail melden. Bis zu einem bestimmten Betrag würde ich da auch in Vorleistung gehen, wenn allerdings mehr zusammenkommt und zu viel wird, muss man sich entsprechend absprechen.

Schöne Grüße und bleibt gesund, Stephan

P.S. evtl. kann ich das Angebot zum Mitbestellen auch in einer anderen Rubrik noch einstellen?

Hallo Stephan,
ich habe mir mit Interesse dein Bahnsteigprojekt durchgelesen.
Mal sehen was ich davon übernehmen werde. Da sind ja gute Ideen dabei. Meine Bahnsteige im Hbf. müssen ja noch komplett gebaut werden.

Deinen Anlagenbau habe ich früher schon verfolgt, aber leider seit der Umstellung vom Forum aus den Augen verloren.
Muß da ganz schön viel nachlesen

Da ich jetzt über neue Beiträge hier informiert werde wird das sicher gelingen.

Abend Stephan,

ich melde mich mal wegen quasi egoistischen Gründen...

Ich finde die Idee mit Sammelbestellungen interessant...
aber noch mehr würden mich zuerst Deine Erfahrungen mit diesen Kupplungen interessieren...
zur Erklärung: ich teste ja gerade die Befahrbarkeit meiner untersten SBF Ebene und bei einigen Züge habe ich an verschiedenen Stelle Entkuppelungen, sicherheitshalber nicht konstant an der selben Stelle..(mit verschiedenen Kupplungsarten Roco, Fleichmann, Piko, jeweils die Kurzkupplungen, Bügelkupplungen funktionieren, aber sehen Sch... aus ). Einige Stellen konnte ich "entschärfen", indem ich Schrauben fester oder lockerer gezogen habe. Das lässt den Laien in mir schließen, dass gewisse kleine Unebenheiten evtl. eine große Wirkung haben.
Weiter denkt der Laie, dass Magnetkupplungen da schlicht betriebssicherer sein könnten, da die ja auch bei vertikalen Bewegungen verbunden bleiben sollten...

Kannst Du das bestätigen oder liege ich mit meiner Denkweise völlig daneben? Wenn ich damit etwaige kleine Unsicherheiten erledigen könnte und damit noch zukünftige Projekte wie Wagenbeleuchtung unterstützen könnte...

Viel wenn, vielleicht, evtl., kannst Du etwas aufklären?

Hallo Jürgen, hallo Normen,

vielen Dank ihr beiden für euren Besuch hier in "Neuland", ich wollte auch noch einen längeren Beitrag schreiben, aber jetzt erst einmal, quasi "auf die Schnelle", zu Normen´s Frage/n antworten.

Zitat

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ich melde mich mal wegen quasi egoistischen Gründen...

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Kein Problem, denken ja eh nur alle an "sich", nur ich denke an "mich"

Zitat

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Ich finde die Idee mit Sammelbestellungen interessant...

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Aktuell habe noch ca. 10.Paare der Kupplungen hier und deshalb war noch keine Not diese zu bestellen. Wenn ich bestellen sollte bzw. eben sich auch noch jemand zum Mitbestellen meldet, dann gebe ich nochmals Bescheid und starte dann die Bestellung.

Zitat

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aber noch mehr würden mich zuerst Deine Erfahrungen mit diesen Kupplungen interessieren...

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Bisher habe ich zwei komplette Zuggarnituren damit ausgestattet, einmal einen Regiozug mit den Dosto-Wagen und einmal einen mit den üblichen "normalen" Personenwagen. Bei beiden Zügen bin ich sehr zufrieden, sowohl was die Kontaktsicherheit als auch ein evtl. ab- bzw. entkuppeln angeht. Hier gab es bisher noch nie Probleme. Die Verbindung mit den Almrose-Kupplungen ist einfach klasse und die Wagen lassen sich trotz des sehr guten "Halts" mittels der Magneten wieder gut trennen u. abkuppeln. Im Vergleich zu den stromführenden Roco-Kupplungen z.B., die ich auch bei einem Zug verwendet habe und die ich ebenfalls als sehr gut empfinde, was die Kontaktsicherheit angeht, sind die Magnetkupplungen aber eben viel einfacher zu trennen und zu handhaben. Man muss sich nur vorher überlegen, wie man die Pole belegt bzw. eben entsprechend gleich beim Einbau und dem Verlöten der Pole verfahren, damit man z.B. auch die Wagenreihung einfach ändern kann, falls man dies mal vor hat!

Zitat

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zur Erklärung: ich teste ja gerade die Befahrbarkeit meiner untersten SBF Ebene und bei einigen Züge habe ich an verschiedenen Stelle Entkuppelungen, sicherheitshalber nicht konstant an der selben Stelle..(mit verschiedenen Kupplungsarten Roco, Fleichmann, Piko, jeweils die Kurzkupplungen, Bügelkupplungen funktionieren, aber sehen Sch... aus ). Einige Stellen konnte ich "entschärfen", indem ich Schrauben fester oder lockerer gezogen habe. Das lässt den Laien in mir schließen, dass gewisse kleine Unebenheiten evtl. eine große Wirkung haben.

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Der "Laie" in dir hat da Recht , Unebenheiten bei den Schienen können da Probleme bereiten, wobei ich eigentlich dachte, das dies bei den 2-Leitergleisen nicht ganz so schlimm ist, wie bei den Pukogleisen? Denn hier kann es z.B. bei tiefliegenderen Kupplungen an den Pukos zu Problemen kommen(oft z.B. bei den Weichen oder eben bei unsauber verlegten Gleisen) Wenn die Gleise uneben liegen, solltest du so oder so aber versuchen, diese weitestgehend zu entschärfen, so etwas kann ja auch bei einigen Radsätzen mitunter zu Problemen mit Entgleisungen führen usw.
Evtl. ist ja auch das "Anschrauben" nicht die beste Lösung um die Gleise zu fixieren, da man hier evtl. immer mal etwas zu viel oder eben unterschiedlich anzieht und es dann eben zu unschönen Wellen oder Absenkungen bei den Gleisen kommen kann, da sie ja ohne Bettung sind.

Ich hatte bei mir im SBF die Gleise zuerst auch geschraubt und dann später aus genau diesem Grund, die Schrauben wieder entfernt und die Schienen dann nur mittels Heißkleber fixiert, damit sie fest sind. Das war in meinen Augen die besser Variante, da sie auf der Auflagefläche ja normalerweise schon eh "plan" aufliegen bzw. aufliegen sollten und somit ein "Verformen" usw. durch das An- bzw. Festschrauben dann nicht passieren kann.

Ob deine Entkupplungsprobleme natürlich nur rein daran liegen, wäre noch die Frage?

Auf jeden Fall empfehle ich dir auch, zumindest bei Güterwagen, wo es ja keine stromführenden Kupplungen braucht, immer "sortenrein" zu arbeiten, sprich, alle Wagen eines Zuges haben die gleichen Kupplungen untereinander. Die Roco Kurzkupplungen, sind dabei eigentlich, bei mir zumindest, der Favorit und bei schwierigen Fällen kann man dann auch die höhenverstellbaren Kupplungen von Roco verwenden/einsetzen.

Bzgl. stromführende Kupplungen auch noch eine kurze Anmerkung/Ergänzung zu den Piko-Kupplungen, die ich für meinen Railjet-Zug ja verwendet habe. Sie funktionieren zwar, aber ich musste hier schon zweimal an den Kontakten zweier Kupplungen etwas "nachbiegen" , da es zwischenzeitlich mal "dunkel" in den hinteren Wagen wurde. Die hier von Piko verwendeten Bleche, scheinen nicht sehr "fest" bzw. auch "formstabil" zu sein bzw. geben wohl mit der Zeit etwas nach und verlieren dann wohl den Kontakt. Durch "nachbiegen bzw. anpassen" geht es dann wieder. Für einen dauerhaften sicheren Einsatz sehe ich sie aber aktuell nicht mehr als Option an. evtl. wird hier ja aber noch etwas von Seiten Piko´s nachgebessert, da ich jetzt schon mehrfach von ähnlichen Problemen damit lesen konnte!?

Die Magnetkupplungen von Almrose, halten auf jeden Fall sehr gut und durch die beiden zusätzlichen "Halte-Zapfen" (sieht man ja auch gut auf meinem zweiten Bild dazu) an der jeweils gegenüberliegenden Seite, die in einander greifen, wird auch verhindert das sie z.B. bei engen Kurven leicht aushebeln könnten. Beim Einbau und Verlegen der Kabel, sollte man darauf achten, das alles flexibel und leichtgängig verlegt ist und auch die Kabel nicht zu kurz bzw. zu stramm sind, da dies ja einen Einfluss auf die spätere "Kurvengängigkeit" usw. hat.

So, hoffe damit konnte ich dir etwas helfen Normen und vielleicht auch anderen interessierten?

Wie schon geschrieben, gibt es ja einige hier im Forum, welche Magnetkupplungen, mittels 3D Druck und den weiteren Arbeiten selbst herstellen. Mangels 3D Drucker und auch weil ich nicht noch ein weiteres Feld mit Basteln und Ausprobieren öffnen möchte, habe ich mich erst einmal dagegen entschieden, dies auch noch auszuprobieren. Hinzu kommt auch, dass eben die Almrosekupplungen noch die zusätzlichen Führungszapfen haben, die ich als nicht unerhebliche zusätzliche Stabilisierungshilfe gerade in den Kurven sehe.

Die Original-Almrose-Kupplungen sind sicherlich nicht günstig, wobei der Preis bei der Direktbestellung für mich Ok ist und wenn man dann noch bedenkt, das z.B. ein Kupplungs-Rohling ohne die Führungszapfen und eingesetzte Magnet und angelötet Kabel, kostet in einem Shop z.B. 3€. Rechnet man jetzt den Rest plus seine Arbeitszeit für das komplette Fertigstellen der Kupplunge dazu (und dann muss es ja auch erst einmal noch klappen und funktionieren, da das Einsetzten der Magnete und Verbinden mit den Kabeln ja auch nicht ganz so einfach ist!?), sehe ich den Preis für die fertigen Kupplungen eben als gut und gerechtfertigt an.

So, das war´s jetzt aber erst einmal.

Wie Eingangs geschrieben, habe ich schon angefangen an einem neuen Beitrag zu schreiben, aber es dauert noch ein bisschen. Hoffe dass ich die nächsten 1-2Tage damit fertig werde?

Bis dahin……
Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

nach längerer Forumspause habe ich jetzt mal wieder bei dir vorbei geschaut, wobei ich die ganzen Einträge jetzt nur mal "überflogen" habe.
Ich denke den Bahnsteig vom Bahnhofsgebäude zu überkleben war die richtige Entscheidung. Schaut viel besser aus wenn die Bahnsteigplatten alle die gleiche Größe haben. Da habe ich bei meinem Bahnhof auch lange überlegt wie ich es machen soll und mich letztlich auch dafür entschieden es der Verlängerung anzupassen. Wobei es dann durch den Baustopp beim Vorhaben geblieben ist.

Die Idee mit den LED-Leisten gefällt mir, mal schauen, vielleicht eine Idee für meine geplante neue Anlage.

Gruß Rüdiger

Hallo Stephan,

was macht die MoBa Front...?

Zitat von Aphyosemion im Beitrag #620

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Evtl. ist ja auch das "Anschrauben" nicht die beste Lösung um die Gleise zu fixieren, da man hier evtl. immer mal etwas zu viel oder eben unterschiedlich anzieht und es dann eben zu unschönen Wellen oder Absenkungen bei den Gleisen kommen kann, da sie ja ohne Bettung sind.
Ich hatte bei mir im SBF die Gleise zuerst auch geschraubt und dann später aus genau diesem Grund, die Schrauben wieder entfernt und die Schienen dann nur mittels Heißkleber fixiert, damit sie fest sind. Das war in meinen Augen die besser Variante, da sie auf der Auflagefläche ja normalerweise schon eh "plan" aufliegen bzw. aufliegen sollten und somit ein "Verformen" usw. durch das An- bzw. Festschrauben dann nicht passieren kann.

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Moin.

Frohe Ostern erstmal.

Ich habe eine Anfängerfrage, die vermutlich (hoffentlich) bei allen Magnetkupplungen gleich beantwortet werden kann:
Wie entkuppelt man die Dinger? Einfach die Waggons auseianderziehen oder gibt es da auch andere Möglichkeiten?

Gruß

Jörg

Hallo Rüdiger, Normen, Jörg ,

vielen Dank für eure Besuche und Kommentare, eigentlich wollte ich schon längst wieder was von den bescheidenen Fortschritten aus "Neuland" berichtet haben, aber es ist aktuell etwas schwierig . Habe zwar schon angefangen, aber die "Fertigstellung" dauert leider etwas..... Denke aber das ich dass im laufe der Woche mal auf die Reihe bekomme!?

Trotzdem aber mal schnell zu Jörgs Frage:

Zitat

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Ich habe eine Anfängerfrage, die vermutlich (hoffentlich) bei allen Magnetkupplungen gleich beantwortet werden kann:
Wie entkuppelt man die Dinger? Einfach die Waggons auseianderziehen oder gibt es da auch andere Möglichkeiten?

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Ja genauso ist es, einfach mit die Waggons auseinanderziehen! Die Kupplungen halten sehr gut und "ein selbständiges Entkuppeln" habe ich noch nicht erlebt (gab auch irgendwo mal Zug-Tests dazu, wie viele Wagen man anhängen kann usw.), aber mit etwas stärkerem Zug kann man sie einfach entkuppeln.
Hoffe das hilft dir weiter?

@Normen:

Zitat

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Aktuell werden mir ja gewisse manische Züge nachgesagt aber meine Erfahrungen mit Schrauben in den letzten Monaten sind bei Untergrund Gummikork oder Rutschmatten sehr positiv.

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Das habe ich mitbekommen und gelesen (du alter Kinski Nachfolger...), finde es klasse wie du aktuell wieder so richtig reingefunden hast und voller Elan bist und das Ganze auch richtig gut umsetzt und durchziehst!

Bzgl. der Gleis-Schrauben oder Gleis-Verschraubung: wenn es bei dir nun funktioniert und keine "Verspannungen" mehr gibt ist das ja gut, mir hatte auch zu schaffen gemacht, das man bei Bedarf ja auch die schrauben evtl. mal lösen muss und wenn man "schwarze kleine schrauben" in "schwarzen Schwellen" suchen muss und dann auch rausschrauben muss, ist das auch eine Aufgabe ! Auch deshalb habe ich dann auf das Verkleben/Fixieren mit Heißkleber gesetzt.

Zitat

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Meine Idee mit den Magnetkupplungen sind die, dass ich auch die letzten Unsicherheiten ausschließen will....

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Wie schon geschrieben, über die "gekauften" Magnetkupplungen von Almrose kann ich bis jetzt nur Positives berichten, bei den "selbst-gedruckten" kommt ja noch "das Machen" (Drucken, Zusammenbauen u. anbringen der Kabel) und der damit verbundene Unsicherheitsfaktor dazu, gerade auch zu lesen, da bei jemandem wohl die Kupplungen aus dem falschen Material gedruckt wurden. Wie schon geschrieben, beim Kauf nicht günstig, im Vergleich zu den anderen stromführenden Kupplungen aber ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und eben leicht zu kuppeln und auch zu entkuppeln. Allerdings aber auch nicht automatisch, falls man das braucht oder möchte.

Zitat

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was macht die MoBa Front...?

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Wie geschrieben, die "Moba-Front" gibt es noch, aber es ist eben aktuell etwas schwierig! Dazu dann evtl. mehr, wenn ich mal mit meiner Bericht weiterkomme!?

Bleibt mir zum Schluss nur noch, euch ebenfalls allen noch restliche Frohe Ostertage zu wünschen!

Schöne Grüße, stephan

Hallo zusammen und hallo Jürgen (Moba),

ich muss ja jetzt zuerst auch noch den Fragen von Jürgen (Moba) nachkommen und auch ansonst, wie bereits angekündigt, etwas zur aktuellen Lage schreiben.

Zuerst deshalb noch @ Jürgen (Moba),
freue mich das du hier in Neuland vorbeigeschaut hast und diesbezüglich:

Zitat

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Deinen Anlagenbau habe ich früher schon verfolgt, aber leider seit der Umstellung vom Forum aus den Augen verloren.
Muß da ganz schön viel nachlesen

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Zitat

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Da ich jetzt über neue Beiträge hier informiert werde wird das sicher gelingen.

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so ging oder geht es mir teilweise genauso, obwohl die Forumsumstellung ja jetzt schon eine Weile her ist, muss da auch noch den ein oder anderen Thread "wieder finden" und auch immer noch einiges aufholen u. nachlesen.

Auch Danke dafür:

Zitat

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Hallo Stephan,
ich habe mir mit Interesse dein Bahnsteigprojekt durchgelesen.
Mal sehen was ich davon übernehmen werde. Da sind ja gute Ideen dabei. Meine Bahnsteige im Hbf. müssen ja noch komplett gebaut werden.

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es ist immer schön zu hören, wenn man evtl. Anregungen geliefert hat, das geht mir ja genauso, auch wenn es dann natürlich vielleicht nicht immer 1 zu 1 so passt oder eben etwas modifiziert verwendet oder umgesetzt wird. Mir hilft das "Abschauen" auf jeden Fall auch immer sehr, um etwas umzusetzen oder eben anzugehen und dafür ist das Forum ja auch da.
@all, es ist ja jetzt schon wieder einige Zeit im neuen Jahr vergangen und mein letzter "richtiger" Beitrag im eigenen Fred, von Anfang Dezember, mhhhmm…

Bzgl. Beiträge schreiben, hatte ich ja schon einmal was geschrieben, siehe hier:

Zitat

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bin ich jetzt, wie man sieht, doch schon über einen längeren Zeitraum recht Schreibfaul geworden bzw. habe auch nicht den rechten "Drive" wie man so schön sagt, was längeres zu schreiben, Bilder zu bearbeiten usw. usw…

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das dem immer noch so ist, hat aber eben auch einen Grund, den ich jetzt auch mal "kurz" anreißen möchte. Bevor aber jetzt etwas Text zum Lesen kommt, doch erst einmal ein paar Bildchen für die geneigte Leserschaft, die ja auch immer was "zum Sehen" haben möchte…

Wenn auch jetzt schon ein paar Tage her, so möchte ich euch noch ein paar Impressionen vom Besuch der Faszination Modellbahn in Mannheim zeigen. Wir (der Junior u. Ich) waren sonntags dort und auch schon recht früh, sodass es vom Andrang her gesehen, noch angenehm war. Auffällig war vor allem, das doch recht viele Familien auch mit kleineren Kindern da waren und diese auch überall sehr aktiv gespielt oder gebastelt haben. Gerade an den beiden großen Bastelständen, waren eigentlich immer alle Bastelplätze belegt (auch mein Junior hatte dies genutzt) , hier deshalb mal ein Beispielbild, von einer der Bastelecken:


und hier noch vom Piko-Stand, bei dem die Kinder sehr begeistert am Spielen waren:


Es gab unter anderem auch ein Rangierspiel in Spur Z,


und wie eigentlich auch jedes Mal, waren die Freunde der funkgesteuerten Fahrzeuge im Maßstab 1:87 dabei, bei denen die Kinder selbst einige der Fahrzeuge steuern durften, was auch zu größerem Andrang führte:


Auch immer vorhanden, ein Stand der zeigt was man aus Hartschaum für Gelände zaubern kann, siehe hier:


Daneben, eben viele kleine und große Anlagen, von Vereinen oder einzelnen Personen, mit vielen schönen Details und Szenen, von alt und historisch bis neu und modern war alles dabei, hier mal ein paar Beispielbilder davon, in loser Reihenfolge
























Hagen von Ortloff war auch wieder mit einem Stand dabei:


Hier eine der Märklinanlagen u. Bilder vom Stand mit den Schaustücken










und hier ein Bild vom Pikostand bzw. von den Demozügen auf den Fahr-Schaugleisen:


Hier Bilder einer Spur-Z Modulanlage und was in dem kleinen Maßstab auch mit selbstgemachter Beleuchtung möglich ist:




In der "Food-Halle" herrschte natürlich auch reger Andrang:




hier waren auch die Dampfmaschinen und Echtdampfanlagen und Fahrzeuge zu sehen:


und hier Bilder Stand von der Firma MBR mit Modellbäumen und Sträuchern usw.






und zuguterletzt, dann noch meine Ausbeute von diesem Stand:







und wie bei diesem Bild, trotz Blitzreflektion hoffentlich noch gut erkennbar ist, sind die Bäume und vor allem die Stämme echt sehr gut und realistisch gemacht und das zu einem sehr guten Preis wie ich finde. Die kanadische Pappel z.B. für 15€. Wenn man dagegen sieht, was bei den großen Herstellern die "Premium-Bäume" kosten und wie die aussehen…

Alles in Allem wieder ein sehr schöner Messebesuch, der sich allemal gelohnt hat und auch wieder für reichlich Ideen und Eindrücke gesorgt hat!

So, nun aber zur Eingangs angedeuteten "Grund-Erläuterung" die leider nicht so schön ist, wie der Messebesuch!

Ich hatte ja immer mal wieder mit gesundheitlichen Problemen zu tun, wie das eben so ist und vorkommt. Das Jahr 2023 war aber in dieser Hinsicht das "absolute Seuchenjahr" im wahrsten Sinne des Wortes. Neben den üblichen "Wehwehchen" hatte ich im März eine richtig schwere Kehlkopfentzündung, die eigentlich harmlos als Erkältung begann und dann aber später, mit allem was die Medizin so hergibt, behandelt werden musste, war deswegen auch 2.Mal notfallmäßig beim Arzt. Durch die ganzen Medikamente (Antibiotika/Kortison/ Schmerzmittel usw.) hat dann irgendwann der Magen gestreikt, da leider keiner der behandelnden Ärzte an einen Magenschutz gedacht hatte!!
Die Magenprobleme blieben mir dann noch bis Ende Juli erhalten, zusammen mit großen Schluckproblemen und was eben noch so dazu gehört und hatten auch zur Folge, dass ich insgesamt bis dahin 10Kg abgenommen hatte. Nachdem es sich dann knapp 1.Monat etwas beruhigt hatte, bekam ich zum Ende August zum 3.Mal Corona. Der Verlauf war hier relativ mild, Husten, Schnupfen Gliederschmerzen, nach 4-5.Tagen war es wieder weitestgehend vorbei und alles ging wieder seinen normalen Gang, Familie, Arbeiten, Sport usw.

Was jedoch auch zuvor schon auffällig war, war die Tatsache, dass ich z.B. nachdem Sport oder anderen anstrengenden Aktivitäten, irgendwie immer längerer Zeit brauchte als früher, um mich wieder "normal fit zu fühlen", was ich aber zuerst aufs Alter geschoben hatte (man wird ja auch nicht jünger) und somit diesem Umstand nicht wirklich Bedeutung beigemessen hatte.
Etwa 3.Wochen nach der überstandenen Coronainfektion, hatten wir dann unser erstes Rundenspiel in der neuen Kegelsaison. Schon während des Spiels war ich irgendwie recht schnell "platt" und fühlte mich nicht gut, was dann auch nachdem Spiel nicht besser wurde. Grippeähnliche Symptome, Muskel-Gliederschmerzen, kalte Hände u.Füße, heißer Kopf und eben total platt u. erschöpft. Am darauffolgenden Tag hielt das weiterhin an, bzw. hatte sich von den Symptomen her sogar noch extremer verstärkt. Unter anderem, unglaubliche Nackenschmerzen u. Kopfdruck (obwohl ich eigentlich sonst so gut wie nie Kopfschmerzen habe), Nase läuft einfach so, plötzliche Hustattacken, Halsschmerzen im Hals, aber vor allem auch außen an den Halsmuskeln, sehr starke Knieschmerzen u. Muskelschmerzen in den Beinen usw. usw. Das übliche Vorgehen, erst einmal zum Hausarzt, hier erste Diagnose: wohl ein weiterer Infekt oder Nachwirkungen von der vergangenen Coronainfektion. Ausruhen usw.

Da aber nach 14.Tagen immer noch keine Besserung zu erkennen war und im Gegenteil dann noch weitere Probleme/Symptome dazu kamen, begann man nun, mit weiteren Untersuchungen nach der/den Ursachen zu suchen. Das weiter auszuführen, würde mehrere Seiten füllen. Wer aber in der heutigen Zeit und unserem Gesundheitssystem gesetzlich versichert ist und Facharzttermine z.B. bei der Neurologie oder Kardiologie, Gastroenterologie usw. benötigt, wird wissen, welche Zeiträume usw. hier z.T. für Termine vergehen bzw. genannt werden, da sind 2-3Monate schon noch wenig und MRT in ein und derselben radiologischen Praxis, darf nur einmal pro Quartal durchgeführt werden usw. usw.
Stand heute, bin ich nun seit Mitte September zu Hause und leider nicht in der Lage zu Arbeiten und hatte zwischenzeitlich auch noch weiter 3.Kg abgenommen.

Die Symptome wie Muskel- u. Gelenkschmerzen sind immer noch vorhanden und dies auch in jeweils unterschiedlicher Intensität und Stellen am Körper. Des weiteren war zu Beginn die Schilddrüse entzündet, ich hatte große Magen-Darmprobleme, Benommenheitsschwindel, Beinschwäche beim Stehen, Lymphknoten geschwollen, Nacken-Rückenschmerzen u. ein Gefühl als könnte man den Kopf nicht mehr halten, Schluckbeschwerden, Gliederschmerzen in den Beinen auch beim Liegen und noch einige weitere Symptome ,die man gar nicht alle aufzählen kann und seit Januar, nach einer weiteren mittelstarken Erkältung , hatte sich das dann nochmals verschlechtert, denn schon beim Treppensteigen oder Fahrradfahren, bin ich nun schnell erschöpft und der Puls steigt auf über 130 Schläge an und man hat das Gefühl, schlechter atmen zu können. Hinzu kommt dann eben noch, ein immer wieder auftretender Erschöpfungszustand, der z.T. schon nach geringer Belastung auftritt z.B. schon beim Zubereiten vom Mittagessen usw. oder das man morgens beim Aufstehen "immer wie gerädert ist" und eben ständig Muskel- u. Gelenkschmerzen hat, wie nach einer extremen Belastung!

Obwohl zumindest bei mir schon recht früh der Gedanke aufkam, das die Ursache wohl bei bzw. von der letzten oder sogar schon der vorherigen Coronainfektion zu suchen ist, kam diese Erkenntnis erst später bei meiner Hausarztpraxis an und wurde erst jetzt, im Februar richtig in Zusammenhang gebracht, nachdem auch die Fachärzte wie Orthopäde, HNO und Endokrinologie dies mittlerweile als Verdachtsdiagnose gestellt hatten! Davor wurden die Symptome quasi jeweils "nur einzeln gesehen" u. auch entsprechend so angegangen und man findet natürlich mit fortschreitendem Alter, durch Sport, Arbeit usw. ja auch überall entsprechend etwas! Mittlerweile schon 3x MRT Untersuchungen gehabt u. ein Kopf-MRT wurde aktuell am 2.April jetzt noch gemacht. 1x CT , mehrmals Röntgen, 1x Breischluckröntgen, Magenspiegelung, Nervenleitmessungen, mehrfach Blutbild, aber z.B. auch hier, erst nachdem erneuten Besuch einer anderen neurologischen Praxis, wurde dann endlich mal ein "größeres Blutbild" veranlasst, bei dem dann auch gleich der Eppstein-Bar Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber) nachgewiesen bzw. gefunden wurde und der oft auch mit Corona einhergeht und ebenfalls die gleichen Symptome wie auch "Long-Covid" oder "CFS-ME" verursacht.

Neben den ganzen Symptomen und dem Ärzte- u. Untersuchungsmarathon, ist die Ungewissheit und das Warten zwischen den Terminen z.T. 3.Wochen, in denen dann auch nicht wirklich etwas passiert und einem geholfen wird, das Schlimmste überhaupt und lässt einem z.T. schon verzweifeln und ist natürlich auch für den Kopf nicht wirklich förderlich!

Obwohl jetzt wohl alles auf Long-Covid bzw. CFS-ME hindeutet, müssen natürlich trotzdem noch einige mögliche andere Ursachen/Krankheiten durch Untersuchungen ausgeschlossen werden, was aber die ganze Sache weiterhin nicht einfacher macht und eben bis dahin, auch weiter Zeit und Nerven kostet! Hinzu kommt dann noch, das z.B. eine mittlerweile erfolgte Überweisung zur weiteren Abklärung usw. an eine der Long-Covid Ambulanzen hier in unserem Raum (Mannheim u. Heidelberg), in Mannheim eine Wartezeit von 15.Monaten ergab und in Heidelberg nur eine Rückmeldung erfolgt, falls Plätze frei sind, da die Nachfrage überall sehr groß ist und zu wenig Kapazität vorhanden ist!

Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist dies gerade, nicht nur für mich, keine einfache Zeit und insgesamt sehr belastend und jeder Tag auch eine Herausforderung, da man nie weiß, welche Symptome und in welcher Stärke dann auftreten! Bis Mitte September letzten Jahres war die Welt, wie man so schön sagt, quasi noch in Ordnung und seither bzw. bis zum jetzigen Zeitpunkt, ist ja noch nicht einmal abzusehen was letztendlich herauskommt und ob und falls möglich, in welchem Zeitraum sich das Ganze dann behandeln lässt oder sich eben auch wieder bessern wird?

Deswegen, ist z.B. auch das Schreiben eines längeren Berichtes z.T. schon eine Herausforderung, da neben der Erschöpfung oft auch die Konzentration schnell nachlässt! Naja, versuche mich nicht unterkriegen zu lassen, auch wenn es manchmal doch recht schwer fällt!

Wie ihr seht, habe ich jetzt aber diesen Bericht endlich mal fertiggestellt und werde schauen das Weitere folgen.

Der Bericht soll aber jetzt noch mit etwas Schönem enden, deshalb hier schon einmal zwei Bilder, quasi als Vorschau, von den jetzt neu gestalteten Bahnsteigplatten des Bahnhofbereiches vom Bhf. Nimau, aus gleicher Perspektive und zum optischen Vergleich, mal mit und mal ohne Blitz fotografiert

Hier einmal mit Blitz:


und hier dann noch einmal ohne Blitz:


So, das war´s jetzt aber für dieses Mal und ich hoffe ich kann euch demnächst dann mehr zeigen und hoffentlich auch gesundheitlich von Besserung berichten!?

Schöne Grüße, Stephan