Servus, liebe Stummigemeinde,

danke Euch, Rüdiger, Flo, Daniel, Alexander und Ulf für Eure Besuche und Euer Lob. Hab mich sehr drüber gefreut.

@ Rüdiger: Ja mit den grünen „Inseln“ schaut es gleich ganz anders aus. Und ich hoffe, dass diese bald mehr werden, so dass die Sperrholzfarbe ganz langsam verschwindet ...

@ Florian: Die brauchst Du wirklich, auch Dein Rangierhobel hat ab und zu Durst.

@ Daniel: Die Platten sind einfache Pappstreifen, ausgeschnitten aus Versandtaschen. Die werden dann farblich behandelt, erst mit einer Grundfarbe (grau) und dann mittels Schmutzwasserwasch entsprechend „eingesaut“. Ist eigentlich gar nicht weiter schwierig.

@ Alexander: Noch einmal Gute Besserung und einen schönen Urlaub. Die Technik der Kohle- und Holzvergasung zur Kraftstofferzeugung ist ja auch schon etliche Jahrzehnte alt. Offensichtlich handelt es sich bei der 119 060 um eine Versuchslok, die dieses Verfahren für den Einsatz im Schienenverkehr testet.

@ Ulf: Hatte (weiß nicht warum) auch noch eine H0-Pilzleuchte (Viessmann 6727) da und hab mal nachgemessen. Viessmann hat es sich hier einfach gemacht und verwendet den gleichen Zubehörbeutel für H0 und TT. Auch der H0-Schirm hat damit die 10 mm. Lediglich der Leuchtenmast unterscheidet sich etwas in der Länge. Da die Leuchten gut ausschauen und das Angebot an vorbildgerechten Leuchten eng begrenzt ist, mag ich mit den etwas zu großen Schirmen gut leben.

Nun @ all: Mittlerweile hat Grainitz auch ein Einfahrsignal nebst Vorsignalwiederholer. Beim Anschließen und bei der iTrain-Implementierung musste ich etwas aufpassen, da das Einfahrsignal ja HL 10/12a und nicht HL 1/3a, wie bei den Litfinski-Signaldecodern im Vorsignal-Modus vorgesehen anzeigen und dieses auch in iTrain richtig dargestellt werden soll. Nun funzt es so, wie es soll, einschließlich dem Gelb-Blinken am Vorsignal bei HL 7.

Ferner wurden auch noch Lokschuppen und Bekohlung (wo sich 41 1074 gerade den Tender vollschlägt) mit Leuchen versehen und auch der obligatorische Gleisstapel ist wieder vorhanden.

Habt einen schönes Restwochenende, das Wetter treibt ja regelrecht an die MoBa!

Ciao, Frank

Hallo Frank,

das mit der Versuchslok für "alternative" Antriebe gefällt mir

Kannst Du mir das mit dem Enfahrsignal und iTrain erklären? Ich habe das nicht verstanden
Ist das ein spezielles Litfinski-Decoder-Problem?

Und auch wenn es recht einfach ist bzw. klingt, die Platten machen echt was her

Viele Grüße,
Daniel

Servus, Daniel,

danke Dir für Deinen Besuch. Zum Einfahrhauptsignal: Im Vorsignalmodus der Litfinski-Lichtsignal-Decoder sind für das Hauptsignal die Signalbilder HL13 (rot), HL1 (grün) und HL 3a (grün und gelb) vorgesehen. Ich brauche aber HL 13 (rot) HL 10 (gelb) und HL 12 a (gelb und gelb), da bei Signalfreigabe „Halt erwarten“ angezeigt werden muss. Verkabelungsseitig wurde daher die gelbe LED oben links statt der grünen, die hier nicht gebraucht wird, auf die Position GN geklemmt. In iTrain kann man dann für die Signale die Signalbilder auswählen, die tatsächlich angezeigt werden sollen. Da ich HL1 und HL 3a für das Einfahrsignal abgewählt habe, werden hierfür von iTrain HL10 bzw. HL 12a geschalten. In der Tabelle „Zustandsabbildung“ wird nun für HL10 die Decoder-Schaltcodierung von HL1 und für HL 12a die für HL 3a eingetragen. In die entsprechenden Zeilen habe ich dann in die zweite Spalte auch gleich die Schaltcodierungen für das Vorsignal (HL 1 - grün, HL 7 - gelb blinkend und HL 10 - gelb) mit eingetragen. Damit hat es dann sowohl in iTrain als auch am Signal die richtigen Signalbegriffe, wobei das Vorsignal bei mir in iTrain nicht separat erscheint (das geht aber auch). Klingt vermutlich alles komplizierter, als es tatsächlich ist.

Noch ein Tipp: Wenn Du es magst, dass die Züge nach dem Umschalten des Signals nicht sofort losfahren, sondern noch ein paar Sekunden warten, stelle unter Optionen eine „Zustandsverzögerung“ ein. Ich habe bei mir 8000 ms für die Signale an Bahnsteigen (der Zug muss ja nach dem Grünschalten des Signals noch abgefertigt werden) und 5000 ms für die anderen Signale eingestellt.

Und noch einer für die Platten: Den Wash mit Schmutzwasser erst nach dem Einkleben machen, dann verschwinden die Schnittkanten.

Ciao, Frank

Hallo Frank,
vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir das genau ansehen. So langsam beginne ich, mich mit Signalen zu beschäftigen, da passt das gerade sehr gut.

Und das mit der Verzögerung ist auch ein sehr interessanter Punkt. Daran hatte ich gar nicht gedacht.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Frank,

war lange nicht mehr hier und was muss ich da alle schönes sehen, sogar eine 41er ist da:
Die Signale sehen wunderbar aus, sowas will ich auch haben ... ich komm dann irgendwann mal bei dir vorbei und frag dich aus

VG, André

PS: mein Lieblingsbild, erinnert mich etwas an Kahla, auch wenn das dort ein Durchgangsbahnhof ist, ohne Triebwagengleis, aber eine 41er hab ich damals dort noch so in Erinnerung:
[quote="Frank K" post_id=1972048 time=1557434720 user_id=30365]

[/quote]

Moin Frank
Tja, ich denke, irgendwann, wenn ich mal in diesem Baustadium bin, werde ich auch auf diese Viessmann-Teile zurückgreifen. Dort stimmt das Preis/Leistungsverhältnis noch am ehesten.
Die einzig für mich brauchbare Alternative wäre da nur noch von Kotol....🤔
Die Bahnsteige sind sehr schön geworden! 👍 Womit hast du Die besandet?

Übrigens Andre, ein sehr schönes und aufschlussreiches Bild!
Dort sieht man sehr gut die Einzelrohr-Längen der Drahtzüge zur Reichsbahn-Zeit - vor allem, wie unterschiedlich die Längenmaße sind/waren. ☝️👍

Servus, zusammen,

danke Euch, Daniel, André und Ulf für Eure Beiträge.

@ Daniel: Das mit der Verzögerung hatte mir irgendwer im iTrain-Forum verraten. Da hatte ich die Frage in diese Richtung gestellt. Und keinen Tag später hatte ich die Lösung. Solltest Du Dich da noch nicht registriert haben, so mag ich Dir das daher sehr empfehlen.

@ André: Schön, dass Du mal wieder vorbeischaust. Die Erbert-Signale hat es auch in H0, nur solltest Du rechtzeitig und ggf. über einen Händler bestellen, denn die Lieferzeiten können lang sein. Und betrieblich fährt bei mir so einiges, was es früher auch rund um die Saalebahn hatte. So wurde beispielsweise der letzte Abendpersonenzug nach Saalfeld Mitte der 1980er aus einer 41er und zwei E5-Wagen gebildet. Und eines soll auch gesagt werden: Die Fahreigenschaften der Fischer-41er sind übrigens grandios. Und einen gemeinsamen Fahrtag sollten wir wirklich unbedingt bald mal wieder machen. Was hat es Neues in Christolin und Kellerzell?

@ Ulf: Beim Hausbahnsteig habe ich für die Oberfläche feinen Basaltstaub hergenommen und diesen dann mit Weißleim-Wasser-Spüli fixiert. Beim Inselbahnsteig kam anstelle des Basaltstaubes gesiebter Vogelsand zum Einsatz. Der Unterbau der Bahnsteige besetht aus Gips, allerdings ist das eigentlich nicht notwendig. Man kann die Bahnsteige auch vollständig aus Sand bauen, dann hat man weniger Sauerei.
Wichtig ist vielleicht eines bei der Sandverarbeitung. Nach dem Formen mittels Spachtel (zum Befüllen der Bahnsteig-„Verschalung“ geht ein Salzstreuer recht gut) befeuchten und Weißleim-Wasser-Spüli drauf. Da die Sandpartikel gerne zusammenpappen, hilft nun ein Trick, den ich von Markus (MadMarks) übernommen habe. Man nimmt nun nach dem Einleimen ein Teesieb und streut mittels Salzstreuer durch das Teesieb eine feine Lage trockenen Sand auf das nass-leimige Sandbett. Diese Lage pappt nicht zusammen und saugt sich von unten den zur Fixierung notwendigen Leim. Dann am besten bis zum Durchtrocknen (mindestens über Nacht) nicht mehr anfassen. Zumindest im feuchten Zustand lassen sich mit Hilfe der Finger vorsichtig aber auch noch kleine Korrekturen machen. Und man kann mit Sand sogar Rampen bauen. Zur Illustration – siehe die Fotos unten, wo ich heute die Laderampe für die Maschinenfabrik moelliert habe, die Farbe kommt dann in den nächsten Tagen drauf. Zum Schluss wird alles mit recht dünner Abtönfarbe (Farbe-Wasser-Spüli) eingefärbt. Die Farbe kann sogar so dünn sein, dass sie zwischen den Sandpartikeln verläuft. Wenn die Oberfläche als zu rau empfunden wird, reibt man sie vor dem Einfärben mit Basaltstaub ein und fixiert diesen wiederum mit Weißleim-Wasser-Spüli. Hundert Prozent perfekt eben wird die Oberfläche dabei nicht, aber das ist hier auch gar nicht gewollt. Viel Spaß nun beim Ausprobieren.

Habt einen schönen Sonntagabend!

Ciao, Frank

Gruß Frank

Darum sieht das auch so fein (im Sinne des Wortes) aus. 👍
Ich hab mir seinerzeit Quarzsand aus abgenutzten Strahlgut besorgt, Welcher auch sehr fein ist und für diesen Zweck auch gehen sollte. Aber soweit bin ich noch lange nicht...😙 ....kommt Zeit kommt Rat...😉
Unterbau mit Gips ist natürlich auch eine Option - ich hatte mir einen Unterbau mit 5 oder 10mm Trittschalldämmung vorgestellt, aber so wäre es wahrscheinlich sogar einfacher.
Danke für den Tip. 👍

Hallo Frank,

heute habe ich mal wieder bei dir rein geschaut. Signale fehlen mit ja auch noch.
Die Idee mit der Abfahrtverzögerung ist nicht schlecht. Muß mal schauen ob ich das bei mir auch einstellen kann..
Die Bilder sehen schon mal gut aus.

Hallo Frank,

höchste Zeit auch mal wieder bei Dir vorbei zu sehen. Mööönsch bist Du schnell , hast ja richtig viel geschafft. Besonders die Bahnsteigbilder mit der Dampflok, die kleine Bekohlungsanlage mit dem sehr gelungenen Umfeld, sowie das letzte Bild mit dem Anschlußgleis an der kleinen Fabrik gefallen mir ausgesprochen gut

Bleibe dran und wünsche Dir weiter frohes Werkeln ...

Viele Grüße

Holger

Moin Frank,

der Lokschuppen gefällt mir immer noch ausgesprochen gut und ebenso das langsam wachsende Grün auf Deiner Anlage.
Mit den neuen Signalen wird der Bahnhof immer schöner

Servus Frank,
vor kurzer Zeit war Grainitz II noch eine Holzwüste.
Mittlerweile wird diese aber immer mehr durch eine sehr gekonnt umgesetzte DR-Epoche IV-Atmosphäre überdeckt!
Großes Modellbahn-/Modellbaukino!

Hallo Frank,

sehr schön, wie sich jetzt langsam und Stück für Stück die Natur ihren Platz von der Baustelle wieder zurück holt. Sieht richtig schön aus.

Hast du zum begrasen eigentlich einen Grasmaster oder wie machst du das?

Servus, zusammen,

danke Euch, Ulf, Olli, Holger, Bernd, Andy und Peter für Eure Besuche und das dicke Lob, das Ihr da gelassen habt. Habe mich richtig drüber gefreut. Hoffe, dass es auch weiter so vorangeht und ich Euch regelmäßig mit neuen Bildern aus dem Grainitz der 1980er erfreuen kann.

@ Ulf: Für Bahnsteige, Rampe etc. nimmt bitte nur hartes Material für die „Füllung“. Trittschalldämmung ist elastisch und damit zum Bahnsteigfüllen ungeeignet, weil wenn Du draufdrückst, dann die Deckschicht aus Sand aufreißt. Ansonsten geht alles, was sowohl trocken als auch nass beim Bearbeiten und Verleimen seine Form nicht ändert: Gips. Sand, Schotterreste etc. wobei loses Material vorher mit Weißleim-Wasser-Spüli verklebt werden muss. Gips ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber dann das Umfeld gut abdecken – Gipsreste z.B. aus dem Gleisbett zu entfernen kann mühselig werden.

@ Olli: Wie das mit der Abfahrverzögerung in Rocrail funktioniert, weiß ich leider nicht. Mag aber vermuten, dass es da eine ähnliche Funktion hat. Oder es könnte auch über eingebaute Verzögerungen in den Fahrtrouten gehen. Eine Einstellung am Signal selbst ist, wenn möglich, aber wohl der bessere Weg.

@ Peter: Ich habe den Greenkeeper von RTS in der 25 kV-Version. So etwa bis 4-6 mm lassen sich damit ganz gut aufschießen (was im Original bei TT bis 70 cm hohen Grashalmen entspricht). Wer längere Halme haben mag, braucht mehr Power, wobei die 35 kV sich ganz gut ausgehen sollten. Insgesamt bin ich mit dem Greenkeeper sehr zufrieden.
Der Untergrund ist braun angemalter Sand. Darauf kommt punktweise NOCH-Grasleim. Grasfasern draufschießen, ca. 10 min warten und dann absaugen ("Begrasungssocke" auf dem Saugstutzen des Staubsaugers nicht vergessen ).

Nun @ all: Mittlerweile habe ich die „richtige“ Maschinenfabrik angefangen, zusammenzubauen. Da der Bausatz knapp 100 Teile hat, die alle einzeln umgefärbt werden müssen, braucht das natürlich seine Zeit. Damit der Beitrag nicht ganz ohne Foto bleibt, hier nun als Zwischenstand ein Bild vom heute fertig gewordenen Hauptgebäude (das letzte Dach wird erst nach dem Anbau der Montagehalle angesetzt) an der ebenfalls nun fertig colorierten Laderampe.

Ciao, Frank

Moin moin Frank,

Nach dem ganzen "Rummel" in GÖHRENTIN, bleibt mal wieder
Zeit zum reisen Dein Bahnhof macht ja ganz schöne, schnelle
Fortschritte, was das Bauen betrifft, sehr gut
Ich finde, Du bringst das "grau" der ehemaligen DDR sehr gut rüber,
und erst einmal der Bahnsteig, klasse Wenn diese Anlage erst
mal fertig ist, Du wirst Deine helle Freude daran haben.
Von Grainitz 1 hört man ja gar nichts mehr

Hallo Frank,

wird höchste Zeit auch wieder mal was zu schreiben... en:

Meine Asphalt-Straßen & Bahnsteige gestalte ich ja mittlerweile auch mit Gesteinsmehl/Staub - das gibt ne tolle unregelmäßig & realistisch wirkende Oberfläche!

Deine Bekohlung sehr gut - und auch die erste zarte Begrünung macht sich gut.

Dann mal viel Spaß beim Weiterbau,

Gruß Matthias

Servus, zusammen,

danke Euch, Thomas und Matthias für Eure Besuche und Euer Lob.

Zu Grainitz I: Mit dem jetzigen Eigentümer der Anlage tausche ich gelegentlich E-Mails zum aktuellen Stand aus. Er hat Grainitz I nach EP III zurückversetzt, die Licht- durch Formsignale getauscht, einiges an der Elektrik gemacht und den Tunnelberg durch ein BW mit Drehscheibe ersetzt. Habe ihn versucht zu ermutigen, den alten Grainitz-Trööt wieder aufzunehmen oder anderweitig seine Umbauten hier vorzustellen, aber bislang hat es nicht gefruchtet. Mitlesen bei Grainitz II tut er aber.

Nun aber zurück zu Grainitz II: In den letzten Tagen war ich kaum im Forum unterwegs, da ich mit Fleiß mit diversen Gebäudebausätzen gekämpft habe. Entstanden sind die ersten vier Gebäude für den Elektromaschinenbau: Das Haupthaus mit angeschlossener Halle, eine weitere Werkhalle, ein Schuppen und eine Trafostation. Gerade der Maschinenfabrikbausatz kostete einiges an Zeit und Nerven: Jede Menge Grate, also war nicht nur alles anzumalen, sondern auch noch glattzufeilen. Hab die Gebäude nun so aufgestellt, wie ich es derzeit plane – eine erste Stellprobe sozusagen. Zumindest rund um die Rampe (das Anschlussgleis ist nun auch geschottert und etwas Gras ist noch gewachsen) schaut es nun nach MoBa aus. Doch schaut selbst.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

nun, wenn der Neubesitzer von Grainitz I hier lesend aktiv ist dann lässt er sich vielleicht zu einer Fortführung des Threads überreden : : : : :
OK, man muss es halt auch wollen. Das Schreiben der Beiträge nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch.
Und die Fortschritte bei Grainitz II sind ja auch nicht uninteressant. So langsam wächst und gedeiht deine Landschaft entlang der Gleise,

Gruß Rüdiger

Servus, zusammen,

danke Dir Rüdiger, für’ Vorbeischauen. Hab schon mehrfach versucht, den Grainitz I-Besitzer dazu zu bringen, seine Umbauten vorzustellen, aber bislang leider vergeblich. Vielleicht liest er, dass es nach wie vor noch Interesse am Fortgang dieser Anlage hat und kann sich aufraffen ...

Für Grainitz II war am Wochenende der Weiterbau der Gebäude des VEB Elektromaschinenbau angesagt. Mittlerweile ist auch das Pförtnerhaus fertig (Auhagen 13243, Schrankenwärterhaus im Original).






Habe nun Stellproben gemacht und zwei mögliche Szenarien kristallisieren sich heraus. Die Rahmenbedingung dabei ist, dass die auf den Bildern unten befindliche Platte abbaubar sein muss, unter ihr befinden sich die unteren Weichen des SBF 3 nebst Antrieben. Also kann es sein, dass ich da irgendwann mal ran muss.

(1) VEB Elektromaschinenbau kompakt

Die Gebäude im einzelnen sind 1 – Hauptgebäude mit 2 – Werkhalle, 3 – zweite Werkhalle, 4 – Trafostation, 5 – Garage für Stapler etc., 6 – Pförtnerhaus mit Zufahrt und 7 – Schuppen. Die roten Linien kennzeichnen die zu errichtenden Mauern (Auhagen 41623). Der Vorteil dieser Variante ist, dass alles auf den fixen Plattenteilen bleibt und die Mauer genau an der Grenze zum abbaubaren Teil verläuft. Nachteil: Als LKW-Fahrer muss man gut rangieren können. Auf das abbaubare Plattenteil kämen die Straße und eine Reihe kleinstädtische Wohnhäuser.



(2) VEB Elektromaschinenbau groß und breit

Bei diesem Szenario wäre die ganze rechte Anlagenseite vom VEB Elektromaschinenbau belegt. Es hätte mehr Platz auf dem Betriebsgelände und auch der erste (verworfene) Lokschuppen könnte als weitere Werkhalle noch Verwendung finden. Die vom Bahnhof kommende Straße (also von rechts auf dem Foto) würde vor der Werkseinfahrt nach links abbiegen. Nachteil: Die Umfriedungsmauer geht über die Trennkante zur abnehmbaren Platte und im Fall der Fälle mag ich es nicht ganz auszuschließen, dass sie Schaden nimmt. Fix in diesem Szenario sind bislang die Gebäude 1-3 und das Pförtnerhaus 6.



Also welches Szenario findet Ihr besser. Ich selber habe einen leichten Favoriten, mag aber, damit das Ganze ergebnisoffen bleibt, diesen nicht verraten. Also schreibt bitte Eure Meinung, ich freu mich drauf.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

die Vernunft sagt mir eindeutig Variante 2. Hier hast du mehr Platz um ein paar kleine Szenen, z.B. eine LKW-Beladung mit Stapler oder eine Pausenszene im Freien darzustellen. Bei Variante 1 würde das wohl etwas zu gedrängt wirken.
Soweit die Vernunft. Wenn ich ehrlich bin würde ich selbst eher Variante 1 bauen da sie platzsparender ist. Dann bleibt noch etwas Fläche für weitere Themen übrig. Aber getreu dem Motto weniger ist mehr wäre die Variante 2 wohl die bessere.
Ich bin gespannt was dein Favorit ist und wofür du dich entscheidest.


Gruß Rüdiger

Hallo Frank,
Variante 2 sieht natürlich großzügiger aus, es lassen sich komplexere Szenen arrangieren.
Bei Variante 1 gibt es den Platzvorteil. Etwas entspannter wäre die Lage, wenn das Pförtnerhaus nicht auf dem Betriebsgelände, sondern davor auf dem abnehmbaren Teil stünde. Die LKW-Fahrer würden das dankbar zur Kenntnis nehmen... Für weitere kleine Gebäude bliebe immer noch Platz genug, auch wenn die Straße um Pförtnerhausbreite nach unten wandert.
Alles in allem würde ich jedoch Variante 2 bevorzugen. Ich bin neugierig, wie Du Dich entscheidest!
Bis bald wieder

Moin Frank

Dein E-Maschinenbau ist dir sehr gut gelungen!
Wenn du dir den "Platz-Luxus" leisten kannst, bin ich auch für Variante 2.

Guten Morgen Frank,

die Variante 1 hätte einmal den Vorteil, dass es auf dem fixen Teil bliebe. Ich hätte auch Bauchschmerzen mit der Mauer auf beiden Teilen. Ein kurzes Zittern beim Herausnehmen oder Einsetzen würde ggf. etwas kaputt machen.
Zum anderen hättest Du auch noch den Platz für die Wohnhäuser.
Ich würde bei der V1 allerdings die Einfahrt auf die andere Seite des Pförtnerhäuschens verlegen. Ein LKW hätte hier mehr Platz und zwischen 3 und 6 müsste nur der Gabelstapler durch. Das Pförtnerhäuschen könnte vielleicht ein klein wenig nach rechts (auf dem Bild) rücken.

Ich könnte mir aber auch eine Variante vorstellen, bei der links das Grundstück etwas auf dem heraunehmbaren Teil geht und die Straße einen Linksbogen macht. Vorteil wäre mehr Platz für den LKW aber trotzdem noch ein paar Wohnhäuser. Nachteil wäre wieder die Mauer oder Umfriedung, die über die Kante geht.
Vielleicht könnte bei dieser Variante aber das Pförtnerhäuschen auf den herausnehmbaren Teil wandern.
Und die Straße wäre nicht parallel zur Kante, sondern würde im Bogen führen.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Frank,

ich würde persönlich zu Variante 1 tendieren, einfach weil es komplett auf dem abnehmbaren Teil steht und weil daneben Platz für andere Szenarien bleibt.
Ich denke früher wurde auch immer recht geizig mit Platz umgegangen und da passt aus meiner Sicht auch eine engere Bebauung sehr gut in das Konzept.

Die Gebäude schauen sehr gut aus muss ich sagen, gefällt mir sehr!

Servus Frank,
aus meiner Sicht wirken beide Varianten vorbildgerecht.
Falls Dir das "Mehr" an Fläche und damit mehr großzügigeren Szenengestaltungsmöglichkeiten wichtig sein sollten, wäre es vielleciht eine Option, die Mauer auf der linken Anlagenkantenseite nach "außerhalb der Anlage" zu schieben (also gar nicht mehr darzustellen)?
Damit wäre die Trennstelle für die Mauer kein Problem und es gäbe von der linken Anlagenseite eine Einblickmöglichkeit aus Preiserpespektive auf das Werksgelände in Richtung Werkstor.