Hallo Frank,

...und ich dachte schon die Signaltafel haben Altmetalldiebe abgeflext und sind abgehauen als ein Zug vorbei kam

Servus Frank,

ich glaube ich habe schön länger nichts mehr geschrieben. Jedenfalls wollte ich auch dir noch herzlich zum erfolgreichen Umzug im Forum gratulieren. Deine Anlage ist wirklich wunderschön gestaltet.

Dein Neues Augenmerk liegt ja vor allem auf dem Altern des Rollmaterials...ich muss sagen, du hast schon einen sehr guten Start hingelegt gehabt. Ich weiß nicht, ob ich mich das trauen würde (und auch mal mache, wenn die Anlage soweit steht), geschweige denn überhaupt so hinbekomme...aber dass jeder Wagen von mal zu mal besser aussieht. Meisterlich!
Weiter so! Du hast das richtige Auge für! Nicht zu viel und nicht zu wenig. Diese Ausgewogenheit schmeichelt der Realität.

Liebe Grüße und bleib gesund!
Philipp

Servus Frank,

ich bin schon einige Zeit auf Deinen Seiten unterwegs und habe längst noch nicht alles gesehen, trotzdem möchte ich mich heute mal melden. Wenn ich einen neuen Beitrag besuche, Fang ich immer von hinten an, dann sehe ich die neuesten Bilder und schau dann wie es entstanden ist. Darum kann ich jetzt schon sagen, dass ich von Grainitz II begeistert bin. Du bringst eine super Reichsbahn Atmosphäre in Deine Modellbahn Welt. Die Patina der Gebäude und der Landschaft sehr gut. Der Gleisbau, das Einschottern und die Bahnsteige absolut perfekt. Die Wagen hast Du super gealtert, die Methode mit dem Lösungsmittel ist mir neu, das probieren ich auch mal. Jetzt bin ich noch neugierig wann Du dich mit der BR 118 beschäftigst, ich habe das N-Modell von Brawa bei mir im Einsatz und die strahlt mir in blütenweiss und kräftigen rot in Plastikglanz entgegen. Ich hab mich aber noch nicht an das " Einsauen" getraut.

Ich bleib dabei, noch einen schönen Sonntag
VG Max

Servus, liebe Stummi-Kollegen,,

danke Euch, Daniel, Ulf, Andreas, Thomas, Matthias, Flo, Hans, Wolfgang, Olli, Philipp und Max für Eure Besuche und lobenden Worte. Und für Dich, Max, erst einmal ein ganz herzliches in Grainitz.

@ Andreas und Flo: Hoffe, dass mich da noch ein paar Ohrflöhe beißen werden und auch sonst noch ein paar Ideen für die perfekten Unperfektheiten kommen. Zum Beispiel rund um die Ladestraße hat es da noch einiges an Möglichkeiten.

@ Thomas: Noch ist die vorfeiertagliche Ruhe bei mir nicht eingekehrt, aber das liegt mehr an der Arbeit als an der MoBa. Aber die restlichen Arbeitstage könnten hoffentlich etwas ruhiger werden.

@ Matthias: Wäre eine solche Baustelle (z.B. in Vorbereitung) nicht auch was für die GSB? Die La-Tafeln sind schnell gebastelt …

@ Hans und Wolfgang: Ich hoffe weiter auf Wolfgangs prüfendes Auge, schließlich ist er ja jeden Tag beim Vorbild unterwegs und kann dadurch bei mir jede Menge Ohrflöhe aussetzen. Und seine Flöhe haben bekanntermaßen eine besondere Beißkraft …

@ Olli: Metalldiebe waren im Osten eher selten unterwegs, wenn, dann hätte eher ein Sammler Interesse z.B. für seinen Garten. Eine Nachfrage bei der Bahnhofsverwaltung hat ergeben, dass man der Baurotte nicht so wirklich vertraut und erst einmal abwarten mag, ob die gscheite Arbeit geleistet haben. Daher bleiben die Tafeln da erst einmal liegen und werden frühestens in einem Monat wieder eingesammelt. Gut, die regulären 20 bzw. 30 km/h an dieser Stelle sind auch nicht so viel schneller als die 10 einer La1, aber sicher ist sicher. Vielleicht baue ich die La auch noch in iTrain ein, dann kann ich die Tafeln auch aufstellen.

@ all: Beim Fahrzeugaltern hat es im Moment erst einmal Pause, da es draußen zu kalt ist, um auf dem Balkon mit Klarlack herumzusprühen. Habt also hier noch etwas Geduld, bis es weiter geht. Dafür ist der Breitzbergwald nun auf seine endgültige Größe angewachsen. Zugegebenermaßen steckt da in dem Wald ein kleines Vermögen im Gegenwert mehrerer Loks drinnen. Aber ich denke, die Investition hat sich gelohnt. Weiter geht es dann mit dem Büschepflanzen auf den noch freien Wiesenstücken. Und etwas Marzibahnverkehr soll ja auch noch stattfinden.

Und immerhin hat das Oktober-Betriebsvideo (siehe hier hier) schon über 400 Klicks bekommen. Da war die Arbeit hieran dann doch nicht umsonst – freu, freu!

Bleibt gesund und kommt gut durch ins Wochenende!

Ciao, Frank

Hallo Frank,

Bin gerade auf deine Anlage aufmerksam geworden.
Tolle Bilder, der Einschnitt mit dem Tunnelportal gefällt mir richtig gut. Auch die Vegetation ist top. Werde mir auch deine restlichen Bilder noch ansehen.

Servus Frank,

Der Wald und über Wert bzw Gegenwert flaster:

Bestimmt hast es schon mal geschrieben, aber von wem sind die Bäume?
Suche auch grad paar

Grüße
Matthias

Gruß Frank
Na das ist ja mal ein WALD geworden - kann sich echt sehen lassen!
Wenn man die Bilder betrachtet, ist es auch erstaunlich wie der Wald die Anlage jetzt "teilt".
Je nach Blickwinkel sind einzelne Motive/Szenen abgegrenzter und somit wirksamer für's Auge.
Besonders sichtbar für mich ist das bei der Tuneleinfahrt und dem Gaswerk. Aber auch der Übergang Waldrand-Wiese mit dem Hochstand ist ein echter Hingucker geworden.
Kurzum - sowohl der Arbeits-, als auch der finanzielle Aufwand haben sich dicke gelohnt!

Hallo Frank,

Super geworden, der Wald da hast Du schöne Motive eingebaut. Toll

Viele Grüße
Daniel

Moin Frank,

ein schöner Wald ist das geworden

Aber viele kahle Flecken seh ich, kommt das von der Wärme/Trockenheit oder von der Luftverschmutzung?
Das passt aber trotzdem alles zusammen.

Moin Frank,

Der Wald ist echt eine Wucht
Ich freue mich jedes mal wenn wieder ich Ihn sehe
Da muss ich selber bald mal mit einigen Baustellen fertig werden damit bei mir auch etwas mehr Bäume sprießen können

Gruß

Ulf

Hallo Frank

Der Breitzbergwald sehr gut. Da hat sich der finanzielle Aufwand gelohnt.

Eine kleine Kritik habe ich noch. Der gelbe Styrodurrand stört ein wenig das Gesamt Bild. Das könnte man verspachteln und mit Farbe streichen.


Viele Grüße aus dem Westerwald und bleib Gesund

Klaus

Hallo Frank,

das ist jetzt mal ein toller Wald geworden. Kompliment dafür (Ich hör die Motorsäge schon kreischen )



Und wie ich dich kenne, ist eine Verkleidung schon in Vorbereitung.


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

Hallo Frank.

Einwandfrei der Wald. Und aufgeteilt ist er ja auch schon

Das Elmtal freut sich auf Holzlieferungen via Mühlental

Viele Grüße aus Schöppenstedt

Wolfgang

Hallo Frank, der Wald ist der Wahnsinn! Man erkennt die Arbeit, die du dort reingesteckt hast.

Nabend Frank,

da zeigst Du uns schöne Bilder eines Waldes. Wie weiter oben auch schon angemerkt, ist auch die optische Auf- und die dadurch erreichte Unterteilung sehr gut gelungen.

Hallo Frank,

ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, dein Wald ist ein wahres Prachtstück geworden,
Nicht nur die Bäume sondern auch der Waldboden sieht klasse und glaubhaft aus. Da werd ich bei dir auf jeden Fall nochmals vorbei schauen, bevor ich mit meinem Wald beginne. Aber das wird bei mir ohnehin noch eine Weile dauern. Da stehen jetzt erst mal andere Arbeiten auf dem Programm.


Gruß Rüdiger

Hallo Frank,

dein Berg ist ja mächtig angewachsen ich hatte mir immer überlegt wie du das abnehmbare Teil tarnen wirst. Jetzt ist es Perfekt

Hallo Frank,

in beeindruckendem Tempo hast Du Dir eine tolle Modellbahnanlage gebaut

Die stimmigen Bilder vermitteln einen richtig schmuddelig-schönen Eindruck. Das kleine Werk unterhalb des Breitzbergwaldes ist Dir super gelungen. Na under Wald erst!! Ein wunderbarer landschaftlicher Kontrast zum Bahnhof.

Neben der weiteren Gestaltung wünsche ich Dir viel Freude an Deiner Bahn.

Viele Grüße

Holger

Servus, liebe Stummi-Kollegen,,

danke Euch, Robin, Matthias (Bluffi), Ulf, Daniel, Raimund, Ulf (Ulf_B), Klaus, Volker, Wolfgang, Andreas, Christian, Rüdiger, Olli und Holger für Eure vielen Beträge. Das gibt bei mir ein Freu Freu Extra! Und für Dich, Robin erst einmal in Grainitz.

Auf Eure Beiträge werde ich dann in den nächsten Tagen eingehen, habt da bitte etwas Geduld. Heute gibt’s etwas anderes – die Grainitzer Marzibahn-Geschichte :

Die Grainitzer Marzibahngeschichte muss eine Ostgeschichte werden. So richtig generalstabsmäßig durchgeplant – von ganz oben, keine Krisen, die die Versorgung gefährden könnten. Marzipan ist gut, Marzipan ist wichtig, um die Wirtschaft in der vorweihnachtlichen Zeit am Funktionieren zu halten. Und so ist die Marzibahn Chefsache geworden und jedes Jahr im Spätherbst hockt ein Planungsstab von 20 Leuten zusammen und es laufen die wenigen vorhandenen Telefone und Fernschreiber heiß.

Dennoch, mit den Jahren ist so etwas wie Übung eingekehrt, die logistischen Herausforderungen der Marzibahn zu meistern. Jede beteiligte Stelle, ob der VEB Kraftverkehr, die Bahnverwaltung in Aibstadt, das Bahnhofspersonal in Grainitz oder auch die VoPos, weiß Bescheid, was zu tun ist, um die kostbare Fracht schnell und sicher zu entladen und ihrem Zwischenlagerungsort zuzuführen. Es braucht nur DAS Codewort MARZIBAHN aus den Fernschreibern zu rattern und auf wundersame Weise werden Dinge in Bewegung gesetzt, die an allen anderen 364 Tages des Jahres an der allgegenwärtigen Mangelwirtschaft scheitern. Generalplan MARZIBAHN – ein Ereignis der Stufe I, alles andere hat ganz plötzlich zurückzustehen.

Der gemeine, nicht eingeweihte Grainitzer bemerkt den Marzibahntag erst, wenn plötzlich fast die gesamte Polizeimannschaft der Stadt mit ihren Wartburgs und Barkas-Bussen in Richtung Güterbahnhof rast, teils einfach nur aus Interesse, um bei der Entladung der kostbaren Fracht dabei gewesen zu sein. Natürlich ist man dann für die wenigen Absicherungsmaßnahmen mit viel zu hoher Personalstärke und viel zu zeitig vor Ort und so bleibt etwas Zeit zum Ratsch mit den Kollegen und via Funk mit der Zentrale. Durchgelassen wurde nur, wer unbedingt und ganz dringend in Richtung Gaswerk musste.





Bald darauf trafen zahlreiche LKW am Güterschuppen ein. Der VEB Kraftverkehr schickte in diesem Jahr gleich meherere ROMAN-Tracks mit erhöhter Ladekapazität, aber auch einige ortsansässige Betriebe mussten ihre W50 und anderen LKW abstellen. Ohne Plane und Aufbauten, damit die erwartete Fracht auch direkt aufgeladen werden kann. Dann hieß es erst einmal warten …



Dann kam er endlich – der Zug des Jahres. An den „Marzibahner“/“Mühlentaler“ hatte man sich irgendwie in den letzten Jahren in Grainitz gewöhnt, der fuhr zuverlässig, wenn auch nicht immer nach Fahrplan. Er war damit kein Höhepunkt mehr, es sei denn zum Abholen des Westbesuchs vom Bahnhof. Aber der alljährliche Marzibahn-Güterzug, das war was! Ganz Grainitz und selbst die Umlandgemeinden fieberten diesem Zug regelrecht entgegen.

Und in diesem Jahr war er noch mal länger wie im Jahr zuvor. So lang, dass er kaum noch in Gleis 3 des Bahnhofs einfahren kann. Nur schwere sowjetische Loktechnik, 131 031, ist überhaupt noch in der Lage, diesen Zug nach Grainitz hinaufzubringen. Das Bahnhofspersonal zittert schon um die gerade frisch abgeschlossene Baustelle an der Bahnhofseinfahrt. Und so mancher mag da die gerade aufgelassene La1 gleich wieder einrichten.









Aber alles ging gut und die Gleise haben gehalten. So greift 102 118 direkt ins Geschehen ein, um den Zug Wagengruppe für Wagengruppe an die Laderampe zu bringen. Hätte es nicht den Marzibahn-Güterzug, würde da wohl noch immer kein Kran stehen. Man darf nicht zu Unrecht vermuten, das beim Rat des Bezirkes und in der Rbd-Verwaltung das ein oder andere Marzipanpaket da etwas mitgeholfen hat.





Die ersten Wagen sind entladen. Zweifelsohne stellt die Größe der Fracht besondere Herausforderungen an die Fähigkeiten der LKW-Fahrer. Nicht dass es noch zu Marzibahn-Unfällen kommt.



Die nächste Wagengruppe …



Die nun schwer beladenen LKW sammeln sich – strengstens polizeilich bewacht - auf der Straße zum Gaswerk fürs Wendemanöver.



Dort wartete zumindest für die ROMAN-Trucker die nächste Herausforderung. Die Buswendeschleife erwies sich als zu eng zum direkten Durchfahren. Also Wenden in 10 Zügen und das mit schwerer Ladung – erste Flüche kommen aus den Fahrerkabinen …



Und noch mal versagte der von 20 Leuten vorhergeplante große Plan: Zwei der bereitgestellten LKW erwiesen sich als zu schwach für die schweren Marzibahnblöcke. Nun werden die Blöcke mit großem personellem Aufwand bestens von der VoPo bewacht.



Irgendwann gefühlte zwei Stunden später standen dann doch alle LKW in der richtigen Richtung einschließlich der ROMAN-Trucks. Und damit war die Kolonne abfahrbereit. Nur drei Polizisten bleiben zurück mit zwei Blöcken Marzipan. Ob die sich darüber geärgert haben oder einfach die frische Luft genossen – ist ja nix wirklich viel zu tun bei der Marzipanbewachung. Und wenn der Chef einen heroischen Bericht schreibt, springt am Ende dabei noch eine Prämie heraus …



Retoure ging der Zug dann mit Unterkarolsdorfer Berg-Nougat. Schließlich braucht Ihr ja auch noch weihnachtliche Nervennahrung. Würde mich freuen, wenn Euch diese kleine Geschichte gefallen hat.

Kommt gut durch diese schweirige Zeit und bleibt gesund!

Ciao, Frank

Hallo Frank.

Eine sehr schöne Geschichte hast Du da erzählt.

Bei solch hohen Staatsereignissen war der obersten Parteiführung halt kein Aufwand zu groß

Viele Grüße aus Schöppenstedt

Wolfgang

Servus Frank

Tolle Geschichte, schön geschrieben und perfekt bebildert! Hat Spaß gemacht

Zitat

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Zwei der bereitgestellten LKW erwiesen sich als zu schwach für die schweren Marzibahnblöcke.

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Da hätten sie wohl besser ein paar Skoda/Liaz organisiert, die hatten ein paar Pferde mehr unter der Haube als der MAN-Verschnitt

Gruß

Carsten

Moin Frank,
echt was los bei diesem Ereignis - aber doch alles gut gegangen (na ja, fast. Was wurde denn aus den beiden Blöcken am Güterbahnhof? Die sind doch nicht irgendwie in dunklen Kanälen versichert? Oder in handliche Stücke zerlegt?)

Moin Frank, ich bin ja in der DDR groß geworden, aber solche Marzipantransporte hab ich nie gesehen. Aber es ist ja auch kein Wunder, wenn diese Transporte so perfekt organisiert waren. Zack und fertig, da hat der normale Bürger noch nicht mal das Bett verlassen...

Moin, moin Frank,

Herlich deine Marzibahn Geschichte
Hoffentlich vergisst keine die zurückgebliebenen Maribahnbarren. Ich könnte mir vorstellen das die sonst ganz vonalleine verschwinden (incl. der Bewachung

Zitat

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Moin Frank, ich bin ja in der DDR groß geworden, aber solche Marzipantransporte hab ich nie gesehen. Aber es ist ja auch kein Wunder, wenn diese Transporte so perfekt organisiert waren. Zack und fertig, da hat der normale Bürger noch nicht mal das Bett verlassen...

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@Andreas: Da währst du noch nicht mal in die Nähe gekommen

Viele Grüße

Ulf

Hallo Frank,

Danke für den ausführlichen Bericht zu den Grainitzer Marzibahnern und ihren Transport- und Logistikprobleme in der vergangenen DDR.
Jetzt endlich wird mir klar was es mit dem Aufmarsch nicht unerheblicher Polizeikräfte in dieser Zeit auf sich hatte.
Es wurden Marzipan Transporte bewacht. Das erklärt vieles. Wieder einmal habe ich etwas gelernt. Danke
Dinge gibt es, einfach unglaublich



Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker